DE10357779A1 - Gargerät mit Reinigungssystem und Verfahren zur Reinigung eines Gargerätes - Google Patents

Gargerät mit Reinigungssystem und Verfahren zur Reinigung eines Gargerätes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Garraum, einem oder mehreren Flüssigkeitsbehältern für Flüssigkeiten zur Reinigung und zur Spülung, einem Zuführungsleitungssystem zur Verbindung des Flüssigkeitsbehälters bzw. der Flüssigkeitsbehälter mit dem Garraum und zumindest einer Pumpe zum Transport von Flüssigkeit aus den Flüssigkeitsbehältern zum Garraum. Erfindungsgemäß ist stromaufwärts der Pumpe zumindest ein Sensor zur Bestimmung des Vorhandenseins bzw. der Menge an Flüssigkeit in dem zumindest einen Flüssigkeitstank und/oder den angeschlossenen Flüssigkeitsleitungen vorgesehen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Reinigung eines Gargerätes, das mit dem erfindungsgemäßen Gargerät durchgeführt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere mit Heißluft und/oder Dampf arbeitend mit einem Garraum, einem oder mehreren Flüssigkeitsbehältern für Flüssigkeiten zur Reinigung oder Spülung, zumindest einer Pumpe zum Transport der Flüssigkeiten aus den Flüssigkeitsbehältern zum Garraum mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Reinigung des Garraumes eines Gargerätes, das zumindest einen ersten Flüssigkeitstank für Reinigungsflüssigkeit und zumindest einen zweiten Flüssigkeitstank für Spülflüssigkeit aufweist.
  • Ein Verfahren zur automatischen Garraumreinigung ist aus DE 102 07 306 A1 bekannt. Bei dem dort beschriebenen Verfahren wird der Garraum zunächst mit einer Reinigungslösung gereinigt und dann mittels Frischwasser nachgespült. Zum Abschluß des Reinigungsvorganges wird bei diesem Reinigungsverfahren Wasserdampf von mindestens 100° C über eine Zeitdauer von fünf bis zehn Minuten in den Garraum eingeführt, um eine Desinfektion und eine zusätzliche Spülung zu erreichen.
  • Ein Gargerät mit einem Behälter für Reinigungsflüssigkeit und zumindest einer Pumpe zur Beförderung der Flüssigkeit in einem Transportleitungssystem zu dem Garraum ist aus DE 199 50 649 C2 bekannt. Ein Drucksensor ist stromabwärts der Pumpe zur Überwachung vorgesehen.
  • Ein Gargerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 ist aus EP 0 652 405 B1 bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gargerät mit hoher Betriebssicherheit und trotzdem einfacher und kostengünstiger Ausgestaltung anzugeben. Weiterhin ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein sicheres Verfahren zur Reinigung des Garraumes eines Gargerätes anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Gargerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 16 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät weist zumindest einen stromaufwärts der zumindest einen Pumpe angeordneten Sensor zur Bestimmung der Flüssigkeitsmenge in dem zumindest einen Flüssigkeitstank und/oder in den angeschlossenen Leitungen des Flüssigkeitszuführungssystemes bzw., ob überhaupt Flüssigkeit vorhanden ist, auf. Mit einem solchen Sensor ist eine direkte Bestimmung des Flüssigkeitsstandes möglich, dessen Signal z. B. direkt an eine Steuereinheit weitergeleitet werden kann, die ein entsprechendes Abschalten des Reinigungsprozesses oder eine Umstellung auf einen anderen Reinigungsprozeß veranlassen kann. Ebenso kann das Signal des Sensors direkt eingesetzt werden, um ein Warnsignal an einen Benutzer auszugeben.
  • Im vorliegenden Text werden die Begriffe „Flüssigkeitstank" und „Flüssigkeitsbehälter" synonym verwendet.
  • Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gargerätes ist der Sensor jeweils direkt mit dem Tank verbunden. Es kann sich dabei z. B. um einen innerhalb des Tankes befindlichen Flüssigkeitsstandsmesser, z. B. einen Schwimmer, handeln, der direkt eingesetzt wird, um den Flüssigkeitsstand an eine Steuereinheit zu melden. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist ein Druckmeßsensor direkt mit dem Tank oder einer direkt mit dem Tank in Verbindung stehenden Flüssigkeitsleitung verbunden. Der Druck gibt Auskunft über den Flüssigkeitsstand, so daß das Druckmeßsignal wiederum direkt eingesetzt werden kann, um ggf. den Reinigungsprozeß zu stoppen, wenn zu wenig Flüssigkeit vorhanden ist oder der Tank leer ist.
  • Ein solcher Drucksensor kann direkt mit dem Tank verbunden sein oder stromaufwärts der Pumpe in der Verbindungsleitung zwischen Tank und Pumpe, um so eine direkte Messung des Druckes in dem System aus Tank und Transportleitung zwischen Tank und Pumpe anzugeben. Ein Drucksensor stromaufwärts der Pumpe zwischen der Pumpe und dem jeweiligen Flüssigkeitstank ermöglicht eine Druckmessung und damit eine Füllstandsinformation in gleicher Weise wie ein direkt mit dem Tank verbundener Druckmesser.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist zwischen der Pumpe und dem jeweiligen Flüssigkeitstank, also stromaufwärts der Pumpe ein Durchflußmeßgerät vorgesehen. Aus dem damit gemessenen Durchfluß läßt sich direkt auf den Füllstand in den Flüssigkeitstanks zurückschließen.
  • Mit Sensoren, die jeweils stromaufwärts der zumindest einen Pumpe in dem Zuführungsleitungssystem angeordnet sind, also z. B. Durchflußmeßgeräte und/oder Druckmeßgeräte, kann bei Betrieb der zumindest einen Pumpe auf einfache Weise festgestellt werden, ob ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist. Stellen diese Sensoren einen Mangel an Flüssigkeit dar, z. B. wenn trotz laufender Pumpe keine Flüssigkeit den Sensor passiert, so kann von den Sensoren an eine ggf. vorhandene Steuerung ein Signal abgesetzt werden, den Reinigungsprozeß erst gar nicht zu starten oder sofort zu unterbrechen. Gegebenenfalls kann ein Warnsignal ausgegeben werden, das einen Benutzer auf den Mangel hinweist.
  • Bei Ausführungsformen, bei denen der Sensor oder die Sensoren direkt den Flüssigkeitsstand innerhalb der Flüssigkeitsbehälter bestimmen, kann auch bei Nichtbetrieb der zumindest einen Pumpe festgestellt werden, ob ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Beginn des Reinigungsprozesses bei Mangel einer oder mehrerer Flüssigkeiten zu verhindern.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein Differenzdrucksensor vorgesehen, der derart mit dem System verkoppelt ist, daß er den Differenzdruck zwischen dem Tank und der Zuführungsleitung in den Garraum mißt. Ein solcher Differenzdrucksensor gibt ebenfalls direkte Information über den Druck innerhalb des Tankes und somit über den Flüssigkeitsstand.
  • Mit Hilfe eines derartigen Differenzdrucksensors kann nach Beginn der Pumpentätigkeit geprüft werden, ob ausreichend Flüssigkeit in dem einen bzw. den mehreren Tanks vorhanden ist, nachdem der Reinigungsprozeß begonnen hat. Ein entsprechendes Sensorsignal kann wiederum eingesetzt werden, um einen Benutzer zu warnen, oder an eine Steuereinheit weitergegeben werden, so daß diese den Reinigungsprozeß unterbricht.
  • Die Signale des einen oder der mehreren Sensoren können direkt zur Abgabe eines Warnsignales verwendet werden, auf das ein Benutzer hin den Reinigungsprozeß stoppt oder abändert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Signale direkt von einer Steuereinheit, z. B. einem Mikroprozessor, verarbeitet werden, der mit den Komponenten des Reinigungssystemes verbunden ist, um diese zu steuern.
  • Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargerätes ist zumindest ein erster Tank vorgesehen, der für die Aufnahme von Reinigungsmitteln vorgesehen ist, und zumindest ein zweiter Tank, der für die Aufnahme von Spülflüssigkeiten vorge sehen ist. Derartige Spülflüssigkeiten können z. B. Wasser, entmineralisiertes Wasser oder Lebensmittelsäure sein. Bei einem solchen Gerät umfaßt der Reinigungsprozeß den Reinigungsvorgang mit z. B. aggressiver Reinigungsflüssigkeit und einen Spülprozeß mit Spülflüssigkeit.
  • Bei einer Weiterbildung des Gargerätes ist ein externer Wasseranschluß an dem Garraum vorgesehen. Mit einem solchen externen Wasseranschluß kann direkt Wasser in den Garraum zur Reinigung bzw. zur Neutralisierung noch verbliebenen Reinigungsmittels eingeleitet werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung umfaßt einen Wasseranschluß, der stromabwärts der zumindest einen Pumpe in der Zuführungsleitung zwischen den Tanks und dem Garraum vorgesehen ist. Mit einem solchen externen Wasseranschluß wird gewährleistet, daß eine Reinigung der Zuführungsleitungen bzw. eine Entfernung von verbliebenen Reinigungsmitteln durch eine Wasserspülung leicht möglich ist.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargerätes mit zumindest einem ersten Tank für Reinigungsmittel und zumindest einem zweiten Tank für Spülflüssigkeiten kann eine Steuereinheit vorgesehen sein, die derart zur Durchführung einer Sicherheitsabschaltung ausgestaltet ist, daß sie den Reinigungsprozeß unterbricht, wenn zumindest im Spülflüssigkeitstank ein zu geringer Füllstand vorliegt, um den kompletten Reinigungsvorgang zu Ende durchzuführen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform eines solchen Gargerätes ist die Steuerung derart zur Durchführung einer Sicherheitsabschaltung ausgestaltet, daß der Garraum und die Zuführungsleitungen mit Wasser aus einem externen Wasseranschluß gespült werden. So ist sichergestellt, daß kein Reinigungsmittel, das ggf. ätzende Bestandteile enthält, in den Zuführungsleitungen bzw. im Garraum verbleibt und bei späteren Garprozessen den Lebensmitteln schadet, auch wenn zu wenig Spülflüssigkeit für einen Reinigungsprozeß mit nachfolgender Spülung vorhanden ist.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung eines Gargerätes mit zumindest einem Tank für Reinigungsflüssigkeit und zumindest einem Tank für Spülflüssigkeit ist eine Steuereinheit vorgesehen, die bei Anzeige eines Sensorsignales, daß zu wenig Reinigungsmittel vorhanden ist, das Gargerät derart zur Durchführung einer Sicherheitsabschaltung steuert, daß der Garraum mit Wasser, z. B. aus einer externen Wasserzufuhr, und die Zuführungsleitungen zwischen den Tanks und dem Garraum mit Spülflüssigkeit aus dem zweiten Tank gespült werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sowohl der Garraum als auch die Zuführungsleitungen von möglicherweise verbliebenem Reinigungsmittel gereinigt werden. Gerade in den Zuführungsleitungen, in denen sich das Reinigungsmittel möglicherweise aufgrund eines engen Leitungsquerschnittes länger hält, wird diese Sicherheitsreinigung mit Hilfe der Spülflüssigkeit vorgenommen und nicht nur mit externer Wasserversorgung, so daß in den Zuführungsleitungen noch der Spülprozeß durchgeführt werden kann. Vorteilhafterweise ist das auch dann noch möglich, wenn auch der Spülflüssigkeitstank bereits einen so geringen Flüssigkeitsstand aufweist, daß eine Spülung der Zuführungsleitungen und des Garraumes nicht mehr möglich wäre.
  • Die Funktionen der Steuereinheiten gemäß der beschriebenen Ausführungsform können auch in einer Steuereinheit kombiniert werden, um so abhängig von den Sensorsignalen und den Füllständen in den einzelnen Tanks die Sicherheitsabschaltprozedur auszuwählen.
  • Die Garraumreinigung mit Wasser kann auch eine Wasserdampfreinigung gemäß dem in DE 102 07 306 A2 beschriebenen Verfahren umfassen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Gargerät ist sichergestellt, daß unter allen Umständen eine Entfernung möglicherweise verbliebener Reinigungsmittelrückstände möglich ist. Durch die Füllstandsmessung der Tanks kann entweder von einem Benutzer oder mit Hilfe einer Steuerung entschieden werden, ob die jeweiligen Flüssigkeiten für einen Reinigungsprozeß ausreichen. Auch wenn sich herausstellen sollte, daß der Flüssigkeitsstand für einen vollständigen Reinigungsprozeß nicht ausreicht, ist trotzdem eine Überwachung und Steuerung dahingehend möglich, daß kein Reinigungsmittel in den Zuführungsleitungen oder dem Garraum verbleibt.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Reinigung des Garraumes eines Gargerätes mit zumindest einem ersten Flüssigkeitstank für Reinigungsflüssigkeit und zumindest einem zweiten Flüssigkeitstank für Spülflüssigkeit wird der Reinigungsprozeß unterbrochen bzw. verhindert und der Garraum und die Flüssigkeitszufuhren mit Wasser gespült, wenn in dem zweiten Flüssigkeitstank für die Spülflüssigkeit ein zu geringer Füllstand vorliegt, um den vorgesehenen Reinigungsprozeß zu beenden. Wenn andererseits in dem Reinigungsmitteltank ein zu geringer Füllstand vorliegt, um den Reinigungsprozeß vollständig zu beenden, wird der Reinigungsprozeß unterbrochen bzw. verhindert und der Garraum mit Wasser und die Zuführungsleitungen mit Spülflüssigkeit gespült oder der Garraum und die Zuführungsleitungen werden mit Spülflüssigkeit gespült. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Füllstände in den Tanks mit Sensoren stromaufwärts der Pumpen sicher und wirksam festgestellt.
  • Andererseits ist es auch möglich, den Beginn des Reinigungsprozesses ohne weitere Folgetätigkeiten zu verhindern, wenn Flüssigkeitssensoren anzeigen, daß zu wenig Flüssigkeit in einem oder mehreren der Flüssigkeitstanks vorhanden ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist sichergestellt, daß bei zu geringem Reinigungsmittelfüllstand der Reinigungsprozeß unterbrochen bzw. gar nicht erst gestartet wird. Ist ausreichend Spülflüssigkeit für einen vollständigen Spülprozeß des Garraumes und der Zuführungsleitungen vorhanden, ist eine solche abschließende Spülung möglich, um aus dem gesamten System möglicherweise verbliebene Reinigungsflüssigkeit zu entfernen. Alternativ wird der Garraum mit externem Wasser gespült und die Zuführungsleitungen mit Spülflüssigkeit. Dies bietet sich insbesondere an, wenn auch der Spülflüssigkeitsfüllstand bereits gering ist. Trotzdem ist so sichergestellt, daß die Zuführungsleitungen mit ggf. engem Querschnitt von verbliebenem Reinigungsmittel gesäubert werden.
  • Im vorliegenden Fall soll eine Unterbrechung des Reinigungsprozesses auch den Fall umfassen, daß bei Vorliegen entsprechender Sensorsignale der Reinigungsprozeß gar nicht erst gestartet wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Figuren im Detail erläutert, die besondere Ausführungsformen darstellen. Dabei zeigt in schematischer Darstellung:
  • 1: den Flüssigkeitszuführteil einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargerätes und
  • 2: den Flüssigkeitszuführungsteil einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargerätes.
  • In 1 ist das Flüssigkeitssystem einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargerätes gezeigt. Ein Reinigungsmitteltank 4 und ein Spülflüssigkeitstank 5 sind über Zuführungsleitungen 20 mit Ventilen 8 verbunden, die innerhalb des Garraumes in an sich bekannter Weise angeordnet sind. Die Flüssigkeitszuführungsventile 8 können z. B. aus rotierenden Ventilen oder festen Ventilen bestehen. In den Flüssigkeitszuführungsleitungen zwischen den Tanks 4, 5 und den Ventilen 8 sind Pumpen 6 vorgesehen, um den Flüssigkeitstransport zu gewährleisten. Innerhalb des Reinigungsmitteltankes 4 und des Spülflüssigkeitstankes 5 sind bei dieser Ausführungsform Schwimmer 2 als Flüssigkeitsstandsmeßsysteme vorgesehen. Weiterhin sind mit den Flüssigkeitstanks 4, 5 Drucksensoren 1 z. B. über Druckleitungen 16 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind mit den Tanks 4, 5 sowohl Drucksensoren 1 als auch Schwimmer 2 vorgesehen. Eine solche Ausführungsform gewährleistet sehr hohe Sicherheit. Bei anderen Ausführungsformen sind nur Druckmeßsensoren 1 oder Flüssigkeitsstandsmeßvorrichtungen 2 mit dem Tank verbunden. Alternativ oder zusätzlich zu den Druckmeßsensoren und/oder den Flüssigkeitsmeßschwimmern 2 sind bei der dargestellten Ausführungsform Druckdifferenzmeßgeräte 7 vorgesehen, die die Druckdifferenz zwischen dem jeweiligen Tank 4, 5 und der Flüssigkeitszuführungsleitung stromabwärts der Pumpe 6 messen können. Dazu sind Meßleitungen 17 vorgesehen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist ein externer Wasseranschluß 11 vorgesehen, der über ein Magnetventil 10 mit festen Ventilen 9 innerhalb des Garraumes verbunden ist.
  • Die alternativ oder zusammen vorzusehenden Meßgeräte, also Drucksensoren 1, Schwimmer 2, Druckdifferenzsensoren 7 sind über strichliniert dargestellte Steuerleitungen mit der Steuereinheit 12 verbunden, die auf diese Weise die Signale der Meßgeräte empfangen und auswerten kann. Andererseits sind die Pumpen 6 und das Magnetventil 10 mit der Steuereinheit verbunden, so daß die Steuereinheit über entsprechende Ausgangssignale den Betrieb der Pumpen 6 bzw. des Magnetventiles 10 beeinflussen kann. Über eine weitere Signalleitung ist die Steuereinheit 12 mit der Anzeige- bzw. Bedieneinheit 13 verbunden, um einen Benutzer über den Zustand des Flüssigkeitssystemes, z. B. die Flüssigkeitsstände, zu informieren und ggf. Warnsignale auszugeben, wenn ein Reinigungsprozeß unterbrochen werden muß, weil z. B. zu wenig Flüssigkeit in einem der Tanks vorhanden ist.
  • 2 zeigt eine andere Ausführungsform. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Hier sind keine Drucksensoren 1 oder Schwimmer 2 für die Flüssigkeitstanks 4 bzw. 5 vorgesehen. In den Flüssigkeitsleitungen zwischen den Tanks 4, 5 und den Ventilen 8 in dem Garraum sind bei dieser Ausführungsform Sensoren 14, 14' vorgesehen. Es kann sich dabei um Drucksensoren 14 oder Durchflußsensoren 14' handeln, deren Signale wiederum über strichlinierte Signalleitungen der Steuereinheit 12 zugeführt werden. Alternativ oder zusätzlich zu den Drucksensoren 14 bzw. Durchflußmeßsensoren 14' können wiederum Differenzdrucksysteme 7 vorgesehen sein, die bereits mit Bezug zu 1 erläutert wurden.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist eine zusätzliche Wasserleitungsverbindung 22 zwischen der Wasserzufuhr 11 und den Zuführungsleitungen 20 für die Reinigungsflüssigkeit bzw. die Spülflüssigkeit stromabwärts der Pumpen 6 vor gesehen. Der Durchfluß dieser zusätzlichen Leitung 22 wird mit Hilfe des Magnetventiles 15 gesteuert, das ebenfalls mit der Steuereinheit 12 verbunden ist.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gargerätes lassen sich wie folgt einsetzen.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß der 1 werden zunächst der Reinigungsmitteltank 4 und der Spülflüssigkeitstank 5 mit Reinigungsmittel bzw. Spülflüssigkeit gefüllt. Während das Reinigungsmittel in der Regel sehr aggressiv ist (pH-Wert 12 bis 14), ist als Spülflüssigkeit z. B. entmineralisiertes Wasser oder Lebensmittelsäure einsetzbar. Mit Hilfe der Bedieneinheit 13 bzw. der Steuereinheit 12 wird der Reinigungsprozeß gestartet. Dabei wird in der Regel zunächst Reinigungsflüssigkeit aus dem Tank 4 über Ventile 8 in den Garraum eingeführt und im Anschluß mit Hilfe der Spülflüssigkeit in an sich bekannter Weise der Garraum gespült. Zeigen nun die Signale entweder der Druckmeßsensoren 1, der Schwimmer 2 oder des Differenzdruckmeßgerätes 7 an, daß in einem oder beiden der Tanks 4, 5 zu wenig Flüssigkeit vorhanden ist, um einen Reinigungsprozeß zu Ende zu führen, so stoppt die Steuereinheit 12 den Reinigungsprozeß zunächst durch Abschalten der Pumpen 6. Weiterhin wird entweder von den Meßgeräten 1, 2 oder 7 oder von der Steuereinheit 12 ein optisches oder akustisches Signal ausgegeben, das einen Benutzer informiert.
  • Die Signale der Sensoren 1, 2 oder 7 können auch an der Bedieneinheit 13 angezeigt werden, um den Benutzer zu informieren, ob ein Nachfüllen sinnvoll oder notwendig ist. Der Benutzer weiß also bereits zu Beginn des Reinigungsprozesses, ob ausreichend Flüssigkeit in den Tanks 4, 5 vorhanden ist.
  • Gegebenenfalls kann der Benutzer so entscheiden, ob er überhaupt einen Reinigungsprozeß durchführen will. Bei einer Ausführungsform mit einer entsprechenden automatischen Steuerung wird von dieser der Beginn der Reinigungsprozedur verhindert, wenn aus den Sensorsignalen ein zu geringer Füllstand in einem oder mehreren der Flüssigkeitstanks angezeigt wird. Dies kann auch bereits geprüft werden, wenn die Pumpen 6 ihren Betrieb noch nicht aufgenommen haben.
  • Ebenso wie mit den Druckmeßsensoren 1 oder dem Schwimmer 2 kann auch mit Hilfe des Differenzdruckmeßgerätes 7 während des Pumpenbetriebes, also nach Beginn des Reinigungsprozesses die Flüssigkeitsmenge kontinuierlich überprüft werden und ggf. der Reinigungsprozeß bei Mangel an Flüssigkeit unterbrochen werden.
  • Mit der Ausführungsform der 2 kann ein Reinigungsprozeß wie folgt durchgeführt werden. Im Normalbetrieb wird wie bereits für die Ausführungsform der 1 beschrieben zunächst Reinigungsflüssigkeit aus dem Tank 4 mit Hilfe der Pumpen 6 durch die Ventile 8 in den Garraum eingeführt. Im Anschluß wird Spülflüssigkeit aus dem Tank 5 mit der Pumpe 6 in den Garraum zugeführt. Ergibt ein Signal der Sensoren 7 oder 14, 14', daß die Flüssigkeit entweder in dem Tank 4 oder in dem Tank 5 unter einen Schwellwert sinkt, so wird ein Signal an die Steuereinheit 12 gegeben. Die Steuereinheit 12 leitet daraufhin einen Sicherheitsreinigungsprozeß automatisch ein. Dabei wird z. B. zwischen drei möglichen Situationen unterschieden:
    • 1. Der Spülflüssigkeitstank 5 ist leer oder weist einen zu geringen Füllstand auf und der Reinigungsmitteltank 4 weist einen ausreichenden Füllstand zur Beendigung des Reinigungsprozesses auf.
    • 2. Sowohl der Reinigungsmitteltank 4 als auch der Spülflüssigkeitstank 5 sind leer oder haben einen zu geringen Füllstand.
    • 3. Der Reinigungsmitteltank 4 ist leer oder weist einen zu geringen Füllstand auf und der Spülflüssigkeitstank 5 beinhaltet ausreichend Flüssigkeit, um einen Spülprozeß durchführen zu können.
  • Für die beiden kritischen Situationen 1 und 2 wird von der Steuereinheit 12 folgende Sicherheitsprozedur eingeleitet. Sensor 14, 14' gibt zunächst ein Signal an die Steuereinheit 12, den Reinigungsprozeß zu stoppen und ein weiteres Signal entweder direkt oder über das Bedienungspaneel 13 zur Abgabe eines akustischen oder optischen Warnsignales. Die automatische Reinigungsprozedur wird eingeleitet, bei der das Magnetventil 10 geöffnet wird, um Wasser aus der externen Wasserzufuhr 11 über die Ventile 9 in den Garraum einzuführen, um eine Entfernung von eventuell vorhandenen Reinigungsmittelrückständen zu gewährleisten.
  • Öffnen des Ventiles 15, das normalerweise geschlossen ist, ermöglicht eine Reinigung der Zuführungsleitungen auch in dem Fall, in dem der Flüssigkeitsstand in dem Spülflüssigkeitstank 5 zu niedrig ist.
  • In der Situation 3 wird der Reinigungsprozeß ebenfalls gestoppt und ein Warnsignal ausgegeben. Durch Öffnen des Magnetventiles 10 wird Wasser in den Garraum eingelassen, um diesen zu reinigen bzw. von Reinigungsmittelrückständen zu befreien. Dieser Prozeß kann z. B. auch mit Wasserdampf geschehen, wie es in DE 102 07 306 A2 beschrieben ist. Die Zuführungsleitungen können in der Situation 3 mit Spülflüssigkeit aus dem Spülflüssigkeitstank 5 gereinigt werden.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform dienen die Druckmeßsensoren 14 bzw. 14' zur Überprüfung, ob stromaufwärts der Pumpen 6 Flüssigkeit vorhanden ist. Wenn die Pumpen 6 arbeiten, dienen diese Sensoren zur Feststellung, ob durch die Pumpen Flüssigkeit befördert wird. So wird Information über die Flüssigkeitsmenge bzw. deren Mangel in einem oder mehreren der Tanks erhalten.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform sind Differenzdrucksensoren 7, Druck- bzw. Durchflußsensoren 14, 14' und Schwimmer 2 bzw. Druckmeßsensoren 1 kumulativ verwirklicht, um eine möglichst umfassende und genaue Präzisionsmessung zu erhalten.
  • Im vorliegenden Text soll der Begriff „unterbrechen" auch umfassen, daß der entsprechende Verfahrensschritt nicht ausgeführt wird, wenn sich z. B. herausstellt, daß bereits zu Beginn des Reinigungsprozesses zu wenig Flüssigkeit in einem der Tanks 4, 5 vorhanden ist.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät und das erfindungsgemäße Verfahren stellen sicher, daß keine Bedienperson mit dem Reinigungsmittel in Kontakt kommen muß, das in der Regel sehr aggressiv ist. Eine chemische Kontamination von Lebensmitteln, die nach einem Reinigungsprozeß gegart werden, der unterbrochen werden mußte, weil in einem der Flüssigkeitstanks zu wenig Flüssigkeit vorhanden ist, ist wirksam ausgeschlossen. Ebenso ist ausgeschlossen, daß in dem Garraum aggressives Reinigungsmittel verbleibt, das die Korrosion fördern würde.

Claims (16)

  1. Gargerät, insbesondere mit Dampf oder Heißluft arbeitend, mit einem Garraum, einem oder mehreren Flüssigkeitsbehältern für Flüssigkeiten zur Reinigung und/oder Spülung des Garraumes, einem Zuführungsleitungssystem zur Verbindung des Flüssigkeitsbehälters bzw. der Flüssigkeitsbehälter mit dem Garraum, zumindest einer Pumpe zum Transport der Flüssigkeit bzw. der Flüssigkeiten zum Garraum, gekennzeichnet durch zumindest einen stromaufwärts der zumindest einen Pumpe (6) wirkenden Sensor (1, 2, 7, 14, 14') zur Bestimmung der Flüssigkeitsmenge in dem zumindest einen Flüssigkeitsbehälter (4, 5) und/oder den angeschlossenen Flüssigkeitsleitungen des Zuführungsleitungssystems bzw. ob Flüssigkeit vorhanden ist.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Sensor (1, 2) direkt mit dem zumindest einen Flüssigkeitstank (4, 5) verbunden ist.
  3. Gargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Sensor ein Flüssigkeitsstandsmeßgerät (2) in dem Flüssigkeitstank (4, 5) umfaßt.
  4. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Sensor (14, 14') im Flüssigkeitstransportsystem (20) stromabwärts des zumindest einen Flüssigkeitstankes (4, 5) und stromaufwärts der Pumpe (6) angeordnet ist.
  5. Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Sensor einen Durchflußsensor (14') umfaßt.
  6. Gargerät nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Sensor einen Drucksensor (1, 14) umfaßt.
  7. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor einen Differenzdrucksensor (7) umfaßt, der derart angeordnet ist, daß er den Differenzdruck zwischen dem zumindest einen Flüssigkeitstank (4, 5) und der Zuführungsleitung stromabwärts der Pumpe (6) mißt.
  8. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine mit dem zumindest einen Sensor (1, 2, 7, 14, 14') verbundenen Steuereinheit (12), die derart ausgestaltet ist, daß sie den Reinigungsprozeß des Garraumes unterbricht bzw. verhindert, wenn die Signale des zumindest einen Sensors (1, 2, 7, 14, 14') anzeigen, daß zumindest einer der Flüssigkeitstanks (4, 5) einen zu geringen Füllstand aufweist, um den Reinigungsprozeß zu beenden.
  9. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch zumindest einen ersten Tank (4) für Reinigungsflüssigkeit und zumindest einen zweiten Tank (5) für Spülflüssigkeit.
  10. Gargerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (12), die derart ausgestaltet ist, daß die Zuführung von Reinigungsmittel aus dem ersten Tank (4) gestoppt bzw. verhindert wird, wenn die Sensorsignale anzeigen, daß nur der Füllstand in dem ersten Tank für Reinigungsmittel (4) zu gering ist, um den Reinigungsprozeß zu beenden, und der Garraum und die Zuführungsleitungen (20) mit Spülflüssigkeit gespült werden.
  11. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Wasserzuführung (9, 11) in den Garraum.
  12. Gargerät nach Anspruch 11, insoweit er von Anspruch 9 oder 10 abhängig ist, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (12), die derart ausgestaltet ist, daß – die Zufuhr von Reinigungsmittel aus dem ersten Tank (4) in den Garraum gestoppt bzw. verhindert wird, wenn die Sensorsignale zum einen anzeigen, daß der Füllstand in dem Reinigungstank (4) zu gering ist, um den Reinigungsprozeß zu beenden, und zum anderen anzeigen, daß der Spülflüssigkeitstank (5) nicht leer ist, – der Garraum mit Wasser gespült wird und – die Zuführungsleitungen (20) mit Spülflüssigkeit gespült werden.
  13. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Wasseranschluß (22) zur Zuführung von Wasser in die Zuführungsleitung (20).
  14. Gargerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (12), die derart ausgestaltet ist, daß der Reinigungsprozeß unterbrochen bzw. verhindert wird, wenn die Sensorsignale anzeigen, daß der zweite Tank für Spülflüssigkeit (5) einen zu geringen Füllstand aufweist, um den Reinigungsprozeß zu beenden.
  15. Gargerät nach den Ansprüchen 13 und 14, insoweit sie entweder von Anspruch 11 oder Anspruch 12 abhängig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (12) derart ausgestaltet ist, daß der Garraum und die Zuführungsleitungen zwischen den Flüssigkeitstanks (4, 5) und dem Garraum nach Unterbrechung des Reinigungsprozesses mit Wasser gespült werden.
  16. Verfahren zur Reinigung des Garraumes eines Gargerätes mit zumindest einem ersten Flüssigkeitstank für Reinigungsflüssigkeit und einem zweiten Flüssigkeitstank für Spülflüssigkeit, zumindest einer Pumpe zum Transport von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitstanks in den Garraum und stromaufwärts der zumindest einen Pumpe angeordneten Sensoren zur Bestimmung des Vorhandenseins bzw. der Menge an Flüssigkeit in den Flüssigkeitstanks und/oder den angeschlossenen Flüssigkeitsleitungen, bei dem der Reinigungsprozeß unterbrochen bzw. verhindert wird und der Garraum und die Flüssigkeitszuführungen (20) zwischen den Flüssigkeitstanks (4, 5) und dem Garraum mit Wasser gespült werden, wenn die Sensorsignale anzeigen, daß der zweite Flüssigkeitstank für Spülflüssigkeit (5) einen zu geringen Füllstand aufweist, um den Reinigungsprozeß zu beenden, der Reinigungsprozeß unterbrochen bzw. verhindert wird und der Garraum mit Wasser und die Zuführungsleitungen (20) mit Spülflüssigkeit gespült werden, oder der Garraum und die Zuführungsleitungen (20) mit Spülflüssigkeit gespült werden, wenn die Sensorsignale angeben, daß der Reinigungsmitteltank (4) einen zu geringen Füllstand aufweist, um den Reinigungsprozeß zu beenden.
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