DE10356738B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung mechanischer Energie - Google Patents

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Abstract

Verfahren für eine Wärmekraftmaschine mit mindestens einem Kolben zur Erzeugung mechanischer Energie in einem Kreisprozeß mit einem den Kolben beaufschlagenden Arbeitsmedium, das aus zwei Bestandteilen von stark unterschiedlichem Siedepunkt besteht, bei welchem das in dampfförmigem Zustand bei erhöhter Temperatur in einem für die Bestandteile vorgegebenen Dampfdruckverhältnis vorliegendes Arbeitsmedium unter Abkühlung und Abgabe mechanischer Leistung expandiert wird und bei welchem ein bei der Abkühlung teilweise kondensierender Bestandteil abgeschieden und gesondert dem Kreisprozeß wieder zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Expansion durch genügend Zeit bei einem Hub des Kolbens hinreichend langsam zur Bildung eines Nebels des höhersiedenden Bestandteils erfolgt, wobei die Kondensationswärme des höhersiedenden Bestandteils überwiegend an den noch gasförmigen, niedrigersiedenden Bestandteil abgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine Wärmekraftmaschine mit mindestens einem Kolben zur Erzeugung mechanischer Energie in einem Kreisprozeß mit einem den Kolben beaufschlagenden Arbeitsmedium, das aus zwei Bestandteilen von unterschiedlichen Siedepunkten besteht, bei welchem das in dampfförmigem Zustand bei erhöhter Temperatur in einem für die Bestandteile vorgegebenen Dampfdruckverhältnis vorliegendes Arbeitsmedium unter Abkühlung und Abgabe mechanischer Leistung expandiert wird und bei welchem ein bei der Abkühlung teilweise kondensierender Bestandteil abgeschieden und gesondert dem Kreisprozeß wieder zugeführt wird.
  • Ein solches Verfahren ist bekannt durch die AT-PS 155 744 .
  • Die AT-PS 155 744 zeigt eine Anordnung, bei welcher ein Gemisch von Wasser und einem Kohlenwasserstoff in einem Kessel verdampft wird. Der so erzeugte Dampf wird in einem Überhitzer überhitzt und beaufschlagt einen Kolben. Der Kolben bewegt sich und erzeugt mechanische Arbeit. Dadurch wird der Dampf expandiert, wobei er sich abkühlt und das Wasser kondensiert. Dieses kondensierte Wasser wird in einem Abscheider aufgefangen und mittels einer Pumpe dem Kessel wieder zugeführt. Der nicht kondensierte Bestandteil (Kohlenwasserstoff) wird durch einen zweiten Kolben komprimiert und ebenfalls auf den Kessel geleitet. Es entsteht dadurch eine Arbeitsfläche in einem pV-Diagramm aus der Differenz der durch die Expansion gewonnenen und der für die Kompression erforderlichen Arbeit.
  • Die DE 100 52 993 A1 offenbart ein Verfahren und eine Wärmekraftmaschine, wobei die Wärmekraftmaschine mit einem Kreisprozess arbeitet, bei welchem ein Arbeitsmedium abwechselnd eine Kompressionsphase und eine Expansionsphase durchläuft. Der Wirkungsgrad der Wärmekraftmaschine wird dadurch erhöht, dass das Arbeitsmedium während der thermischen Kompression im wesentlichen vollständig verflüssigt wird. Als Arbeitsmedium kann ein Mehrstoffgemisch verwendet werden, beispielsweise ein Gemisch aus Wasser und Benzol oder Benzin.
  • In der US 4 448 905 wird ein Verfahren zur Rückgewinnung von Abgaswärme beschrieben. Dazu wird eine Wärmekraftmaschine mit einem Zweistoffgemisch aus Toluol und Wasser oder Benzol und Wasser als Arbeitsmedium verwendet. Das von der Abgaswärme erhitzte Arbeitsmedium treibt dampfförmig eine Turbine an. Um den Wirkungsgrad zu erhöhen, wird je nach Abgastemperatur ein unterschiedliches Mischungsverhältnis von Toluol und Wasser bzw. Benzol und Wasser eingesetzt.
  • Zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens betrifft die Erfindung weiterhin eine Vorrichtung zur Erzeugung mechanischer Energie in einem Kreisprozeß mit einem Arbeitsmedium, das aus zwei Bestandteilen von unterschiedlichem Siedepunkt besteht, enthaltend eine Wärmekraftmaschine mit einem von dem Arbeitsmedium beaufschlagten Kolben, durch welche das in dampfförmigem Zustand bei erhöhter Temperatur in einem für die Bestandteile vorgegebenen Dampfdruckverhältnis vorliegendes Arbeitsmedium unter Abkühlung und Abgabe mechanischer Leistung expandiert wird, wobei der höhersiedende Bestandteil bei der Abkühlung teilweise kondensiert wird, Mittel zum Abscheiden dieses Bestandteils und Mittel zum Wiederzuführen dieses kondensierten und abgeschiedenen Bestandteils zu dem Kreisprozeß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad eines Kreisprozesses der eingangs genannten Art zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen Kreisprozeß und eine Wärmekraftmaschine zu schaffen, die Wärmequellen relativ geringer Temperatur wie Abwärme oder geothermische Wärme auszunutzen vermag.
  • Das Verfahren der Erfindung sieht zu diesem Zweck vor, die Expansion durch genügend Zeit bei einem Hub des Kolbens hinreichend langsam zur Bildung eines Nebels des höhersiedenden Bestandteils erfolgt, wobei die Kondensationswärme des höhersiedenden Bestandteils überwiegend an den noch gasförmigen, niedrigersiedenden Bestandteil abgegeben wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß sich bei der Expansion und Abkühlung ein Nebel bildet. Dieser Nebel besteht im wesentlichen aus Tröpfchen des höhersiedenden Bestandteils. Bei der Kondensation des höhersiedenden Bestandteils zu diesen Tröpfchen wird Kondensationswärme frei. Durch die Nebelbildung sind die Tröpfchen des höhersiedenden Bestandteils und der noch dampfförmige niedrigersiedende Bestandteil in engem Kontakt. Dadurch erfolgt eine gleichmäßige und unmittelbare Übertragung der Kondensationswärme des höhersiedenden Bestandteils auf den niedrigersiedenden Bestandteil. Der niedrigersiedende Bestandteil wird erwärmt, so daß sein Druck bei der Expansion langsamer absinkt als dies ohne die übertragenen Kondensationswärmen der Fall wäre. Das Vergrößert die positive Fläche im pV-Diagramm des Kreisprozesses und damit den Wirkungsgrad.
  • Das dampfförmige Arbeitsmedium kann in einem Dampfraum über einer beheizten flüssigen Phase gebildet werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die beiden Bestandteile des Arbeitsmediums sich in der flüssigen Phase nicht mischen und zur Erzielung des besagten vorgegebenen Dampfdruckverhältnisses unter Beheizung mit hoher Kontaktoberfläche umgepumpt werden.
  • Die Verwendung von Bestandteilen, die sich in der flüssigen Phase nicht mischenden erleichtert die Trennung der Bestandteile nach der Expansion. Es hat sich gezeigt, daß solche sich nicht mischenden Bestandteile in der flüssigen Phase Schichten bilden, wobei in dem Dampfraum bei Erwärmung über der flüssigen Phase nur der Dampf des spezifisch leichteren Bestandteils gebildet wird. Der spezifisch schwerere Bestandteil ist von dem Dampfraum durch die Schicht des spezifisch leichteren Bestandteils isoliert. Es stellt sich kein Gleichgewicht zwischen dem schwereren Bestandteil und dem Dampfraum durch das Verdampfen und Kondensieren von Molekülen dieses schwereren Bestandteils ein. Der Dampfraum „weiß" gar nichts von dem schwereren Bestandteil. Ein Gleichgewichtszustand im Dampfraum läßt sich aber durch Umpumpen des schwereren Bestandteils im Gegenstrom zu dem verdampfenden leichteren Bestandteil der oberen Schicht bei gleichzeitiger Erwärmung erzielen. Es hat sich gezeigt, daß man dann im Dampfraum ein Konzentrationen von höhersiedendem und niedrigersiedenden Bestandteilen erhält, das nur von der Temperatur abhängt, und zwar auch dann, wenn sich die beiden Bestandteile in der flüssigen Phase nicht mischen. Es ist selbstverständlich, daß die beiden Bestandteile auch nicht chemisch miteinander reagieren dürfen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der höhersiedende Bestandteil eine wesentlich höhere Verdampfungswärme besitzt als der niedrigersiedende Bestandteil. Dann wird bei der Erwärmung der überwiegende Teil der zugeführten Wärme in die Verdampfung des höhersiedenden Bestandteils investiert. Eine entsprechend große Kondensationswärme wird dann an den niedrigersiedenden Bestandteil abgegeben.
  • Eine vorteilhafte Paarung ergibt sich, wenn der höhersiedende Bestandteil des Arbeitsmediums Wasser und der niedrigersiedende Bestandteil Benzol ist. Die beiden Bestandteile sind in der flüssigen Phase nicht mischbar. Wasser ist höhersiedend als Benzol und hat eine hohe Verdampfungs- und Kondensationswärme. Es ist schwerer als Benzol, so daß in der flüssigen Phase das Benzol als Schicht oben schwimmt und an den Dampfraum angrenzt. Durch Umpumpen des – unten abgesaugten – Wassers im Gegenstrom zu dem verdampfenden und aufsteigenden Benzol stellen sich in der in der dann gebildeten Dampfphase materialspezifische Konzentrationen ein, die nur von der Temperatur abhängen.
  • Die Beheizung kann durch Abwärme oder geothermische Wärme bei relativ geringer Temperatur erfolgen.
  • Eine Vorrichtung der oben erwähnten Art zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens ist vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet, daß
    • (a) die Wärmekraftmaschine in einem Maschinenzylinder zwei Kolben enthält, die durch eine zu dem Maschinenzylinder koaxiale Verbindungsstange miteinander verbunden und auf ihren einander abgewandten Seiten in äußeren Zylinderkammern über eine Ventilanordnung abwechselnd mit Arbeitsmittel beaufschlagbar sind, und
    • (b) auf der Verbindungsstange in dem zwischen den Kolben gebildeten inneren Zylinderraum ein in einem Hydraulikzylinder geführter Kolben sitzt, der den Hydraulikzylinder in zwei Zylinderkammern unterteilt, welche mit Hydraulikleitungen verbunden sind, die abdichtend aus dem inneren Zylinderraum herausgeführt sind.
  • Auf diese Weise wird eine hin- und hergehende Bewegung der gleichachsigen Kolben erzeugt, wobei jeweils einer der Kolben von dem Arbeitsmedium unter Druck beaufschlagt ist und unter Entspannung des Arbeitsmediums mechanische Arbeit abgibt, während der jeweils andere Kolben das entspannte Arbeitsmedium mit dem gebildeten Nebel ausschiebt und dabei in seine Ausgangslage zurückgeführt wird. Die erzeugte Kraft wird dabei aber über einen Hydraulikkreis in der Bewegungsrichtung der Kolben abgegriffen und aus dem Maschinenzylinder als hydraulischer Druck herausgeführt. Das bietet für die Durchführung des erfindungsgemäßen Kreisprozesses wesentliche Vorteile:
    Um eine einwandfreie Tröpfchenbildung des höhersiedenden Bestandteils des Arbeitsmediums und Wärmeübertragung der Kondensationswärmen an den im wesentlichen dampfförmig bleibenden, niedrigersiedenden Bestandteil zu gewährleisten, muß die Wärmekraftmaschine relativ langsam arbeiten. Dadurch bleibt bei jedem Hub genügend Zeit für die Ausbildung des Nebels. Eine langsame Bewegung der Wärmekraftmaschine erfordert aber einen großen Querschnitt der Kolben, so daß auf die Kolben hinreichend große Kräfte wirken. Anderenfalls wäre die Leistung der Wärmekraftmaschine zu gering. Wenn diese großen Kräfte z.B. nach Art einer konventionellen Dampfmaschine auf einen üblichen Kurbeltrieb arbeiten würden, so würden in nachteiliger Weise entsprechend große Querkräfte auf die Kolben wirken.
  • Außerdem müßte eine Kolbenstange aus dem Maschinenzylinder herausgeführt werden. Die Durchführung einer beweglichen Kolbenstange durch die Stirnwandung des Maschinenzylinders führt auch bei guter Abdichtung unweigerlich zu Leckagen. Es würde Arbeitsmedium verlorengehen. Dadurch würde die Zusammensetzung des Arbeitsmediums verändert. Außerdem ergäben sich Einschränkungen hinsichtlich der zulässigen Bestandteile des Arbeitsmediums, da manche unter thermodynamischen Gesichtspunkten vorteilhafte Stoffe giftig sind.
  • Die Kolben sollten in dem Maschinenzylinder über eine Gleitschicht schmierstofffrei geführt sein. Hierfür gibt es Kunststoffe oder auch keramische Gleitschichten. Derartige Gleitschichten sind jedoch empfindlich gegen Querkräfte. Solche Querkräfte werden jedoch durch den hydraulischen Abgriff der Kolbenkräfte vermieden.
  • Wenn längs der Kolben Arbeitsmedium in den inneren Zylinderraum eintritt, dann baut sich in diesem inneren Zylinderraum mit der Zeit ein Druck auf, der einem weiteren Eintreten von Arbeitsmedium längs der Kolben entgegenwirkt.
  • Das Hydrauliksystem kann so aufgebaut sein, daß außerhalb des Maschinenzylinders ein zweiter Hydraulikzylinder angeordnet ist, der ebenfalls durch einen Kolben in zwei Zylinderkammern unterteilt ist, die Zylinderkammern des zweiten Hydraulikzylinders mit je einer der Hydraulikleitungen verbunden sind und der Kolben des zweiten Hydraulikzylinders mit einem Kurbeltrieb in Antriebsverbindung ist. Damit wird der Hub der Kolben der Wärmekraftmaschine in einen entsprechenden Hub des Kolbens des zweiten Hydraulikzylinders umgesetzt. Der Kolben des zweiten Hydraulikzylinders kann über eine Kurbelstange mit einem Kurbeltrieb verbunden sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung besteht jedoch darin, daß die beiden Hydraulikleitungen über eine Brückenschaltung von Rückschlagventilen mit einem Hydraulikkreis eines Hydraulikmotors verbunden sind.
  • Der auf der Verbindungsstange sitzende hin- und hergehende Kolben des im Maschinenzylinder sitzenden Hydraulikzylinders erzeugt einen „hydraulischen Wechselstrom", der seine Richtung periodisch ändert. Dieser Wechselstrom wird durch die Brückenschaltung von Rückschlagventilen „gleichgerichtet", so daß ein „Gleichstrom", also ein nur in einer Richtung fließender Ölstrom, entsteht. Dieser Gleichstrom treibt einen üblichen Hydraulikmotor.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Kolbendurchmesser größer als 15 cm ist und die Wärmekraftmaschine mit einer Hubzahl von weniger als zehn Hüben pro Sekunde arbeitet.
  • Zur Ableitung von Flüssigkeit, die sich durch niedergeschlagenen Nebel in den äußeren Zylinderkammern bilden kann, ist es vorteilhaft, wenn an den äußeren Zylinderkammern des Maschinenzylinders in den tiefsten Bereichen der Stirnflächen von Auslaßventilen beherrschte Ablauföffnungen zur Abführung von in den äußeren Zylinderkammern kondensierter Flüssigkeit vorgesehen sind, welche mit den Abscheid- und Wiederzuführmitteln in Verbindung stehen.
  • Zur Erzeugung eines erwärmten, aus zwei sich in der Flüssigphase nicht mischenden Bestandteilen bestehenden, dampfförmigen Arbeitsmediums ist vorteilhafterweise ein Kessel mit einem Wärmetauscher zur Wärmezufuhr vorgesehen, in welchem der höhersiedende Bestandteil aus einem Flüssigkeitssumpf abziehbar und im Gegenstrom zu dem verdampfenden, und aufsteigenden niedrigersiedenden Bestandteil mit hoher Kontakttoberfläche über den Wärmetauscher umwälzbar ist. Dadurch wird im Dampfraum ein Gemisch der beiden Bestandteile mit definierten, von der Temperatur abhängigen Konzentrationen erzeugt. Die oben im Zusammenhang mit dem Verfahren geschilderten, sich aus der Nichtmischbarkeit der Bestandteile ergebenden Probleme werden vermieden.
  • Der noch dampfförmige niedrigersiedende Bestandteil kann durch Abfuhr von Wärme weiter abgekühlt und kondensiert und dem Kreisprozeß wieder zugeführt werden. Es kann aber auch ein von der Wärmekraftmaschine angetriebener Verdichter vorgesehen sein, welcher den entspannten, niedrigersiedenden Bestandteil nach Abtrennung des kondensierten, höhersiedenden Bestandteils am Ausgang der Wärmekraftmaschine wieder auf den Anfangsdruck verdichtet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine erste Ausführung einer Wärmekraftmaschine in einem mit einem Zweistoffgemisch arbeitenden Kreisprozeß.
  • 2 zeigt eine andere Ausführung der Wärmekraftmaschine und des Kreisprozesses.
  • 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit von 2, nämlich die Steuerung der Einlaß- und Auslaßventile.
  • 4 zeigt in weiter vergrößertem Maßstab eine Einzelheit von 3.
  • 5 zeigt einen Schnitt „A" von 4.
  • In 1 ist mit 10 ein Maschinenzylinder bezeichnet. In dem Maschinenzylinder 10 sind zwei Kolben 12 und 14 schmierstofffrei über eine Keramik-Gleitschicht geführt. Die beiden Kolben 12 und 14 sind mittels einer Verbindungsstange 16 miteinander verbunden. Die Kolben 12 und 14 unterteilen den Innenraum des Maschinenzylinders 10 in zwei äußere Zylinderkammern 18 und 20 und einen inneren Zylinderraum 22. Koaxial zu dem Maschinenzylinder 10 ist ein Hydraulikzylinder 24 angeordnet. Der Hydraulikzylinder 24 wird von der Verbindungsstange 16 abdichtend durchsetzt. Auf der Verbindungsstange 16 sitzt innerhalb des Hydraulikzylinders 24 ein Kolben 26. Der Kolben 26 ist in dem Hydraulikzylinder 24 geführt. Der Kolben 26 unterteilt den Hydraulikzylinder 24 in zwei hydraulische Zylinderkammern 28 und 30. Die Zylinderkammer 28 ist mit einer Hydraulikleitung 32 verbunden. Die Zylinderkammer 30 ist mit einer Hydraulikleitung 34 verbunden. Die beiden Hydraulikleitungen 32 und 34 sind abdichtend aus dem inneren Zylinderraum 22 herausgeführt. Die Abdichtung bietet keine Schwierigkeiten, da keine Relativbewegung stattfindet.
  • Bei der Ausführung nach 1 sind die beiden Hydraulikleitungen 32 und 34 mit einer „Brückenschaltung" von Rückschlagventilen 36, 38, 40 und 42 verbunden. Die Brückenschaltung hat zwei Einspeisungspunkte 44 und 46 an den Enden der Hydraulikleitungen 32 bzw. 34 und zwei Abgriffpunkte 48 und 50. Das Rückschlagventil 36 öffnet für Strömungen von dem Abgriffpunkt 48 zu dem Einspeisungspunkt 44 der Hydraulikleitung 32 hin. Das Rückschlagventil 38 öffnet für Strömungen von dem Abgriffpunkt 48 zu dem Einspeisungspunkt der Hydraulikleitung 34 hin. Das Rückschlagventil 40 öffnet für Strömungen von dem Einspeisungspunkt 44 der Hydraulikleitung 32 zu dem Abgriffpunkt 50 hin. Das Rückschlagventil 42 öffnet für Strömungen von dem Einspeisungspunkt 46 der Hydraulikleitung 34 zu dem Abgriffpunkt 50 hin. Von den Abgriffpunkten 48 und 50 sind Hydraulikleitungen 52 bzw. 54 zu den Anschlüssen eines Hydraulikmotors 56 geführt.
  • Wenn sich die Kolben 12 und 14 und mit ihnen der Kolben 26 von rechts nach links in 1 bewegen, dann wird Öl aus der Zylinderkammer 28 verdrängt und fließt in Pfeilrichtung durch die Hydraulikleitung 32. Gleichzeitig wird Öl in die Zylinderkammer 30 angesaugt und fließt in Pfeilrichtung durch die Hydraulikleitung 34. Dabei öffnen die Rückschlagventile 36 und 40. Es entsteht ein Ölstrom entgegen dem Uhrzeigersinn in 1 über die Hydraulikleitung 32, Rückschlagventil 40, Hydraulikleitung 54, Hydraulikmotor 56, Hydraulikleitung 52, Rückschlagventil 38 und Hydraulikleitung 34. Bei der umgekehrten Bewegung der Kolben 12 und 14 von links nach rechts wird Öl aus der Zylinderkammer 30 verdrängt und fließt (entgegen der eingezeichneten Pfeilrichtung) durch die Hydraulikleitung 34. Gleichzeitig wird Öl über die Hydraulikleitung 32 in die Zylinderkammer 28 angesaugt. Auch jetzt entsteht ein Ölstrom entgegen dem Uhrzeigersinn von 1. Dieser Ölstrom fließt durch die Hydraulikleitung 34, das Rückschlagventil 40, die Hydraulikleitung 54, den Hydraulikmotor 56 und die Hydraulikleitung 52 (wie vorher), das Rückschlagventil 36 und die Hydraulikleitung 32. Der durch den Kolben 26 erzeugte hin- und hergehende „Wechsel"-Ölstrom wird somit durch die Brückenschaltung der Rückschlagventile 36, 38, 40 und 42 „gleichgerichtet" und fließt als Gleichstrom stets entgegen dem Uhrzeigersinn in 1 durch den Hydraulikmotor 56.
  • Der Hydraulikmotor 56 treibt über eine Kupplung 58 einen Generator 60.
  • Bei der Ausführung nach 1 ist das Arbeitsmedium ein Zweistoffgemisch von Wasserdampf und Benzoldampf. Dieses Gemisch wird über eine Zufuhrleitung 62 zugeführt. Die Zufuhrleitung 62 verzweigt sich in zwei Leitungen 64 und 66, die über (in 1 nicht dargestellte) Ventile mit den Zylinderkammern 18 bzw. 20 in Verbindung stehen. Zwei Leitungen 68 und 70, die über (in 1 ebenfalls nicht dargestellte) Ventile mit den Zylinderkammern 18 bzw. 20 in Verbindung stehen, vereinigen sich zu einer Rücklaufleitung 72. Bei dem in 1 durch Pfeile dargestellten Zustand ist das Ventil in der Leitung 64 geöffnet, das Ventil in der Leitung 66 geschlossen. Entsprechend ist das Ventil in der Leitung 70 geöffnet und das Ventil in der Leitung 68 geschlossen. Das dampfförmige Arbeitsmedium wird daher mit einem Druck von z.B. 10 MPa auf die in 1 rechte Zylinderkammer 20 geleitet und drückt den Kolben 14 mit dem Kolben 12 nach links. Dabei entspannt sich das Arbeitsmedium unter Abkühlung auf einen Auslaßdruck von beispielsweise 2 MPa. Das so entspannte Arbeitsmedium aus der Zylinderkammer 18 wird von dem Kolben 12 in die Leitung 68 gedrückt. Die Kolben 12 und 14 führen eine Bewegung von rechts nach links aus, die über die Hydraulik in der beschriebenen Weise den Hydraulikmotor 56 mit einem Eingangsdruck von z.B. 300 MPa antreibt. Nach Umschaltung der Ventile wird entsprechend ein Rückhub eingeleitet.
  • Das dampfförmige Arbeitsmedium wird in einem Kessel 74 erzeugt. Der Kessel 74 wird durch einen Wärmetauscher 76 beheizt, der z.B. Abwärme oder geothermische Wärme zuführt. Die beiden Bestandteile Wasser und Benzol, die sich in der flüssigen Phase nicht mischen, bilden am Boden des Kessels 74 einen Sumpf 78. In diesem Sumpf 78 liegen die beiden Bestandteile in zwei Schichten 80 und 82 unvermischt übereinander. Die obere Schicht 80 wird von dem leichteren Benzol gebildet. Die untere Schicht 82 ist das schwerere Wasser. Im Dampfraum über dem Sumpf würde sich dann ohne besondere Maßnahmen nur Benzoldampf bilden. Das Wasser wäre durch die Benzolschicht 80 von dem Dampfraum isoliert. Deshalb wird mittels eine Pumpe Wasser aus der unteren Schicht 82 abgesaugt und über eine Leitung 86 in den oberen Teil des Kessels 74 eingeleitet. Durch Siebe 88 wird das Wasser verteilt, durch die Beheizung verdampft und im Gegenstrom mit dem aufsteigenden Benzoldampf gemischt. Auf diese Weise stellen sich in dem Dampfraum des Kessels substanzspezifische Konzentrationen von Wasserdampf und Benzoldampf ein, die nur von der Temperatur abhängen.
  • Das so erhaltene Arbeitsmedium wird in der beschriebenen Weise auf die Zylinderkammern 18 oder 20 geleitet und treibt die Wärmekraftmaschine an.
  • Bei der Entspannung des Arbeitsmediums in der Zylinderkammer, z.B. 20, kühlt sich das Arbeitsmedium ab. Die sinkende Temperatur verändert das nur von der Temperatur abhängige Konzentrationsverhältnis von Wasser und Benzol im Dampfgemisch. Diese Veränderung kann nur dadurch erfolgen, daß das höhersiedende Wasser kondensiert. Es hat sich nun gezeigt, daß diese Kondensation unter Bildung eines feinen Nebels erfolgt, wenn die Expansion hinreichend langsam erfolgt. Dabei wird die Kondensationswärme des Wassers frei. Die Kondensationswärme von Wasser ist wesentlich höher als die von Benzol. Daher wird durch die Kondensation der größte Teil der im Kessel 74 zugeführten Energie freigesetzt und infolge der feinen Verteilung des Nebels unmittelbar auf den verbleibenden Dampf übertragen. Dadurch erfolgt der Druckabfall bei der Expansion langsamer als bei Verwendung eines Einstoff-Arbeitsmediums. Die Expansionskurve verläuft daher oberhalb der Expansionskurve eines Einstoff-Arbeitsmittels.
  • Das entspannte Arbeitsmedium in Leitung 72 enthält überwiegend Benzoldampf mit einem Wassernebel. Der Wassernebel wird beim Rückhub des Kolbens 14 in einem Abscheider 90 abgeschieden. In dem Abscheider bildet sich daher ein Sumpf 92, der überwiegend aus Wasser besteht. In diesen Sumpf 92 fließt auch das Wasser, das sich durch Abscheiden aus dem Nebel in der Zylinderkammer gebildet hat. Dieses Wasser wird über eine Pumpe 94 abgezogen und über eine Leitung 96 und Leitung 86 wieder in den Kessel 74 geleitet.
  • Es verbleibt jetzt nur noch der Benzoldampf. Dieser wird bei der Ausführung nach 1 in einem Kondensator 98 kondensiert. Das kondensierte Benzol wird ebenfalls durch eine Pumpe 100 abgezogen und über die Leitungen 96 und 86 dem Kessel und damit dem Kreisprozeß wieder zugeführt. Statt dessen kann aber auch ein von der Wärmekraftmaschine z.B. über den Hydraulikmotor 56 angetriebener (nicht dargestellter) Verdichter vorgesehen sein, welcher den entspannten, niedrigersiedenden Bestandteil nach Abtrennung des kondensierten, höhersiedenden Bestandteils am Ausgang der Wärmekraftmaschine wieder auf den Anfangsdruck verdichtet.
  • 2 zeigt eine abgewandelte Ausführung der Wärmekraftmaschine. Der Grundaufbau der Wärmekraftmaschine ist in 1 und 2 der gleiche. Entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß anstelle der Brückenschaltung von Rückschlagventilen und des Hydraulikmotors 56 ein zweiter Hydraulikzylinder 102 in Verbindung mit einem Kurbeltrieb 104 vorgesehen ist. In dem Hydraulikzylinder 102 ist ein Kolben 106 mit einer durch den gesamten Hydraulikzylinder 102 und dessen Stirnflächen hindurchgehenden Kolbenstange 108 geführt ist. Der Kolben 106 unterteilt den Hydraulikzylinder 102 in zwei Zylinderkammern 110 und 112. Die Zylinderkammer 110 ist mit der Hydraulikleitung 32 verbunden. Die Zylinderkammer 112 ist mit der Hydraulikleitung 34 verbunden. Dadurch folgt der Kolben 106 den Bewegungen des Kolbens 26. An der Kolbenstange 108 ist das Kurbelgestänge 114 des Kurbeltriebs 104 angelenkt. Das Kurbelgestänge 114 ist an einer Kurbel 116 angelenkt, die sich um eine Achse 118 dreht. Dabei bewegt sich der Anlenkpunkt 120 auf einer Kreisbahn 122 um die Achse 118. Der Kurbeltrieb treibt 104 ein (nicht dargestelltes) Schwungrad.
  • Mit der Kurbel 116 ist ein Nocken 124 drehbar. Der Nocken 124 steuert Einlaßventile 126 und 128. Die Steuerung erfolgt bei der Ausführung nach 2 über „hydraulische Gestänge".
  • Auslaßventile 130 und 132 werden über die Drücke in den Hydraulikleitungen 32 und 34 gesteuert. Zu diesem Zweck zweigt an der Hydraulikleitung 34 eine Steuerleitung 134 ab. Die Steuerleitung 134 erstreckt sich nach links in 2 und ist mit einem Zylinder 136 verbunden. In dem Zylinder 136 ist ein Kolben 138 geführt. Der Zylinder 136 und Kolben 138 sind gleichachsig zu dem Auslaßventil 130 angeordnet. Durch den Kolben 138 ist das Auslaßventil 130 gegen eine Feder 140 zudrückbar. Von der Hydraulikleitung 32 zweigt ebenfalls eine Steuerleitung 142 ab. Die Steuerleitung 142 erstreckt sich nach rechts in 2 und ist mit einem Zylinder 144 verbunden. In dem Zylinder 144 ist ein Kolben 146 geführt. Der Zylinder 144 und Kolben 146 sind gleichachsig zu dem Auslaßventil 132 angeordnet. Durch den Kolben 146 ist das Auslaßventil 132 gegen eine Feder 148 zudrückbar.
  • Zur Ableitung von Flüssigkeit, die sich durch niedergeschlagenen Nebel in den äußeren Zylinderkammern 18 und 20 bilden kann, sind an den äußeren Zylinderkammern 18 und 20 des Maschinenzylinders 10 in den tiefsten Bereichen der Stirnflächen Ablauföffnungen zur Abführung von in den äußeren Zylinderkammern 18 und 20 kondensierter Flüssigkeit vorgesehen, welche von den Auslaßventilen 130 bzw. 132 beherrscht werden und über die Leitungen 68 bzw. 70 mit Abscheid- und Wiederzuführmitteln (ähnlich 1) in Verbindung stehen.
  • An dem Nocken 118 liegen auf diametral gegenüberliegenden Seiten Nockenfolger 150 bzw. 152 in Form von Rollen an. Die Nockenfolger sind mit Plungerkolben 154 bzw. 156 verbunden, die in Zylindern 158 bzw. 160 geführt sind. Die Zylinder 158 und 160 sind mit Steuerleitungen 162 bzw. 164 des hydraulischen Gestänges zur Steuerung der Einlaßventile 126 bzw. 128 verbunden.
  • Die Steuerung der Einlaß- und Auslaßventile ist am besten aus 3 ersichtlich. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Einlaß- und Auslaßventile 126 bzw. 130 auf der linken Seite von 2. Der Kolben 12 bewegt sich nach links in 3. As Auslaßventil 130 ist geöffnet. Über die Leitung 134 ist der Zylinder 136 mit der sich vergrößernden Zylinderkammer 112 des Hydraulikzylinders 102 verbunden, steht daher unter Unterdruck. Die Feder 140 drückt das Auslaßventil 130 auf. Dadurch wird die Zylinderkammer 18 mit der Auslaßleitung 68 verbunden. Der Kolben 12 drückt das entspannte Arbeitsmedium mit dem Nebel und eventuell in der Zylinderkammer 18 niedergeschlagener Flüssigkeit in Die Auslaßleitung. Das setzt sich fort, bis der Zylinder 12 an der Stirnwand des Maschinenzylinders 10 zur Anlage kommt. Es ist zu beachten, daß der Ventilsitz des Auslaßventils auf der Außenseite der Stirnwand um die Auslaßöffnung herum gebildet ist, so daß der Kolben 12 bis an die Stirnwand vorfahren kann.
  • Der mit dem Kolben 12 verbundene Kolben 26 kann sich dadurch ebenfalls nicht weiter bewegen. Der Kolben 106 wird jedoch durch den Kurbeltrieb 104 und das damit gekuppelte Schwungrad wieder ein Stück zurück nach rechts in 2 bewegt. Dadurch wird Öl in die Steuerleitung 134 gedrückt. Das Öl drückt den Kolben 138 gegen die Wirkung der Feder 140 nach rechts in 2 und 3. Dadurch wird das Auslaßventil 130 in seine Schließstellung bewegt.
  • Bei einer weiteren Bewegung des Kolbens 106 nach rechts in 2 ebenfalls noch durch den Kurbeltrieb 104 und das Schwungrad wird Öl in eine von der Steuerleitung 134 abzweigende Leitung 142 gedrückt. Das Öl unter Druck wirkt auf einen Plungerkolben 144. Der Plungerkolben 144 drückt auf einen Arm eines doppelarmigen Hebeld 146. Der Hebel 146 ist um eine Achse 148 verschwenkbar. Dem Plungerkolben 144 wirkt eine Feder 150 entgegen. Der andere Arm des Hebels 146 ist gabelförmig, wie am besten aus 5 ersichtlich ist.
  • Mit 152 ist ein nadelförmiger Vorsteuerkolben bezeichnet. Der Vorsteuerkolben 152 ist mit einem ersten Ende in dem Ende der Steuerleitung 162 geführt. An dem Vorsteuerkolben 152 ist ein Teller 154 angebracht. Der gabelförmige Arm des Hebels 146 liegt an diesem Teller 154 an. Das zweite Ende des Vorsteuerkolbens bildet einen konischen Ventilschließkörper 156 (4) der mit einem konischen Durchbruch des Einlaßventils 126 ein Vorsteuerventil bildet. An dem Einlaßventil 126 sitzt ein topfförmiger Widerlagerkörper 160. Eine Feder 162 wirkt zwischen dem Ventilschließkörper 156 und dem Widerlagerkörper 160. Die Feder 162 sucht das Vorsteuerventil zu schließen und das Einlaßventil 126 auf dem Vorsteuerkolben 152 zu halten. Der Widerlagerkörper 160 weist seitliche Durchbrüche 163 auf, wie am besten aus 4 ersichtlich ist.
  • Der Vorsteuerkolben 152 ist in einer Führung 164 im Maschinengehäuse geführt. Eine Hauptfeder 166 in Form einer auf Druck vorgespannten, den Vorsteuerkolben 152 umgebenden Schraubenfeder stützt sich am Maschinengehäuse ab und drückt nach links in 2, 3 und 4 auf den Teller 154.
  • Die beschriebene Ventilsteuerung arbeitet wie folgt:
    Das Einlaßventil wird zunächst durch den Druck des Arbeitsmediums in der Leitung 66 zugedrückt. Das über die Steuerleitung 134 in die Leitung 142 gedrückte Öl bewegt den Plungerkolben 144 nach rechts in 3 und verschwenkt den Hebel 146 entgegen dem Uhrzeigersinn. Damit wird der Vorsteuerkolben 152 nach links in 2 und 3 bewegt und das Vorsteuerventil entgegen der Wirkung der Feder 162 aufgezogen. Dadurch kann über die Durchbrüche 163 und das geöffnete Vorsteuerventil ein Druckausgleich zwischen den beiden Seiten des Einlaßventils erfolgen. Der Vorsteuerkolben wird dann durch die Hauptfeder 166 nach links in 3 und 4 gedrückt. Das Einlaßventil 126 wird dabei in die Offenstellung bewegt, wobei das Vorsteuerventil unter dem Einfluß der Feder 162 schließt, so daß das Einlaßventil 126 auf dem Vorsteuerkolben 152 gehalten ist.
  • Damit strömt jetzt Arbeitsdruckmittel in die Zylinderkammer 18 und bewegt den Kolben nach rechts in 2 und 3. Nach etwa 20% des Gesamthubes des Kolbens 12 wird dann über den Nocken 124 und den Nockenfolger 150 der Kolben 154 nach links in 2 gedrückt. Dadurch wird Öl in der Steuerleitung 162 verdrängt. Das Öl drückt den Vorsteuerkolben 152 nach rechts in 2 und 3 und drückt damit das Einlaßventil 126 zu. Damit ist die Zylinderkammer 18 einlaß- und auslaßseitig abgeschlossen. Das darin enthaltene Arbeitsmittel dehnt sich aus, wird entspannt und kühlt sich ab.
  • Nach einem bestimmten Hub des Kolbens 12 gibt der Nocken 124 den Plungerkolben 158 frei. Der Druck auf den Vorsteuerkolben 152 sinkt ab. Da inzwischen aber das Arbeitsmedium in der Zylinderkammer 18 entspannt ist, bleibt das Einlaßventil 126 unter dem Einfluß des Drucks des Arbeitsmediums in der Leitung 66 in seiner Schließstellung.
  • Der hydraulische Druck in der Zylinderkammer 30 ist proportional dem Druck des Arbeitsmittels in der Zylinderkammer 18 jedoch wesentlich höher. Dieser hydraulische Druck wirkt auch in dem Zylinder 136. Die Querschnitte der Kolben 12 und 138 sind im Verhältnis zueinander so gewählt, daß der auf den Kolben 138 wirkende hydraulische Druck bei dem größten Teil des Entspannungshubes des Kolbens 12 das Auslaßventil 130 in der Schließstellung hält. Bei einem bestimmten Wert des Druckes in der Zylinderkammer 18 und des hydraulischen Druckes im Zylinder 136 am Ende des Entspannungshubes überwindet die Feder 140 den hydraulischen Druck im Zylinder 136 und zieht das Auslaßventil 130 auf.
  • Der Kolben 12 kehrt dann seine Bewegungsrichtung um, und der vorstehend beschriebene Ablauf beginnt von neuem.
  • Die Ansteuerung der Einlaß- und Auslaßventile 128 bzw. 132 auf der in 2 rechten Seite erfolgt in gleicher Weise aber gegenphasig zu der beschriebenen Ansteuerung der Einlaß- und Auslaßventile 126 bzw. 130.
  • Statt der hydraulisch betätigten Ventile, die über einen Nocken und hydraulische Gestänge bzw. durch die Drücke in den Hydraulikleitungen 32 und 34 ansteuerbar sind, können auch elektrisch angesteuerte Magnetventile vorgesehen werden.
  • Zwischen den Leitungen 62, 64, 66 einerseits und den Leitungen 68, 70, 72 andererseits ist eine Wärmeisolation 170 vorgesehen. Das Arbeitsmedium in den Leitungen 62, 64 und 66 ist auf einer höheren Temperatur als das entspannte Arbeitsmedium in den Leitungen 68, 70 und 72. Ein Wärmeübergang zwischen den genannten Leitungen parallel zu der Wärmekraftmaschine würde den Wirkungsgrad verschlechtern.

Claims (18)

  1. Verfahren für eine Wärmekraftmaschine mit mindestens einem Kolben zur Erzeugung mechanischer Energie in einem Kreisprozeß mit einem den Kolben beaufschlagenden Arbeitsmedium, das aus zwei Bestandteilen von stark unterschiedlichem Siedepunkt besteht, bei welchem das in dampfförmigem Zustand bei erhöhter Temperatur in einem für die Bestandteile vorgegebenen Dampfdruckverhältnis vorliegendes Arbeitsmedium unter Abkühlung und Abgabe mechanischer Leistung expandiert wird und bei welchem ein bei der Abkühlung teilweise kondensierender Bestandteil abgeschieden und gesondert dem Kreisprozeß wieder zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Expansion durch genügend Zeit bei einem Hub des Kolbens hinreichend langsam zur Bildung eines Nebels des höhersiedenden Bestandteils erfolgt, wobei die Kondensationswärme des höhersiedenden Bestandteils überwiegend an den noch gasförmigen, niedrigersiedenden Bestandteil abgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dampfförmige Arbeitsmedium in einem Dampfraum über einer beheizten flüssigen Phase gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bestandteile des Arbeitsmediums sich in der flüssigen Phase nicht mischen und zur Erzielung des besagten vorgegebenen Dampfdruckverhältnisses unter Beheizung mit hoher Kontaktoberfläche umgepumpt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der höhersiedende Bestandteil eine wesentlich höhere Verdampfungswärme besitzt als der niedrigersiedende Bestandteil.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der höhersiedende Bestandteil des Arbeitsmediums Wasser und der niedrigersiedende Bestandteil Benzol ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung durch Abwärme erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung durch geothermische Wärme erfolgt.
  8. Vorrichtung zur Erzeugung mechanischer Energie in einem Kreisprozeß mit einem Arbeitsmedium, das aus zwei Bestandteilen von stark unterschiedlichem Siedepunkt besteht, enthaltend eine Wärmekraftmaschine mit einem von dem Arbeitsmedium beaufschlagten Kolben, durch welche das in dampfförmigem Zustand bei erhöhter Temperatur in einem für die Bestandteile vorgegebenen Dampfdruckverhältnis vorliegendes Arbeitsmedium unter Abkühlung und Abgabe mechanischer Leistung expandiert wird, wobei der schwererflüchtige Bestandteil bei der Abkühlung teilweise kondensiert wird, Mittel (90) zum Abscheiden dieses Bestandteils und Mittel (94) zum Wiederzuführen dieses kondensierten und abgeschiedenen Bestandteils zu dem Kreisprozeß, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Wärmekraftmaschine in einem Maschinenzylinder (10) zwei Kolben (12, 14) enthält, die durch eine zu dem Maschinenzylinder (10) koaxiale Verbindungsstange (16) miteinander verbunden und auf ihren einander abgewandten Seiten in äußeren Zylinderkammern (18, 20) über eine Ventilanordnung (176, 174) abwechselnd mit Arbeitsmittel beaufschlagbar sind, und (b) auf der Verbindungsstange (16) in dem zwischen den Kolben (12, 14) gebildeten inneren Zylinderraum (22) ein in einem Hydraulikzylinder (24) geführter Kolben (26) sitzt, der den Hydraulikzylinder (24) in zwei Zylinderkammern (28, 30) unterteilt, welche mit Hydraulikleitungen (32, 34) verbunden sind, die abdichtend aus dem inneren Zylinderraum (22) herausgeführt sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß (a) außerhalb des Maschinenzylinders (10) ein zweiter Hydraulikzylinder (102) angeordnet ist, der ebenfalls durch einen Kolben (106) in zwei Zylinderkammern (110, 112) unterteilt ist, (b) die Zylinderkammern (110, 112) des zweiten Hydraulikzylinders (102) mit je einer der Hydraulikleitungen (32, 34) verbunden sind und (c) der Kolben (106) des zweiten Hydraulikzylinders (102) mit einem Kurbeltrieb (104) in Antriebsverbindung ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hydraulikleitungen (32, 34) über eine Brückenschaltung von Rückschlagventilen (36, 38, 40, 42) mit einem Hydraulikkreis eines Hydraulikmotors (56) verbunden sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (12, 14) in dem Maschinenzylinder (10) über eine Gleitschicht schmierstofffrei geführt sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschicht eine keramische Gleitschicht ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmekraftmaschine mit einer zur Ausbildung des Nebels ausreichenden langsamen Geschwindigkeit und einem zur Erzielung der geforderten Leistung ausreichenden großen Kolbendurchmessern arbeitet.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbendurchmesser größer als 15 cm ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmekraftmaschine mit einer Hubzahl von weniger als zehn Hüben pro Sekunde arbeitet.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Zylinderkammern (18, 20) des Maschinenzylinders (10) in den tiefsten Bereichen der Stirnflächen Ablauföffnungen zur Abführung von in den äußeren Zylinderkammern (18, 20) kondensierter Flüssigkeit vorgesehen sind, welche von Auslaßventilen (130, 132) beherrscht sind und mit den Abscheid- und Wiederzuführmitteln in Verbindung stehen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines erwärmten, aus zwei sich in der Flüssigphase nicht mischenden Bestandteilen bestehenden, dampfförmigen Arbeitsmediums ein Kessel (74) mit einem Wärmetauscher (76) zur Wärmezufuhr vorgesehen ist, in welchem der höhersiedende Bestandteil aus einem Flüssigkeitssumpf (78) abziehbar und im Gegenstrom zu dem verdampfenden, und aufsteigenden niedrigersiedenden Bestandteil mit hoher Kontaktoberfläche über den Wärmetauscher (76) umwälzbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Wärmekraftmaschine angetriebener Verdichter vorgesehen ist, welcher den entspannten, niedrigersiedenden Bestandteil nach Abtrennung des kondensierten, höhersiedenden Bestandteils am Ausgang der Wärmekraftmaschine wieder auf den Anfangsdruck verdichtet.
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