DE10356479A1 - Durchflussregler - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0126Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs
    • G05D7/0133Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs within the flow-path

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Abstract

Offenbart wird ein Durchflussregler (1) mit einem Gehäuse (3), das einen Einlass und eine bewegbare Regeleinheit zur Regelung der Durchflussmenge aufweist. Die Regeleinheit weist eine zumindest teilweise verschließbare Durchflussöffnung auf und ein bewegbares Regelelement (7), das von dem vom Einlass einströmenden Fluid beaufschlagt wird, wobei die Regeleinheit ein elastisches Element (8) aufweist, das mit zunehmendem Druck des einströmenden Fluids komprimiert und/oder verformt wird und aufgrund dieser Kompression oder Verformung zumindest eine Durchflussöffnung zumindest verkleinert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Durchflussregler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind unterschiedlichste Durchflussregler zur Regelung einer Durchflussmenge bekannt, wobei ab einem bestimmten Eingangsdruck der Durchfluss auch vollständig unterbunden werden kann.
  • Herkömmliche Durchflussregler weisen federbelastete Ventilelemente auf, die entsprechend dem Eingangsdruck bewegbar sind und bei zunehmendem Eingangsdruck den Durchflussquerschnitt verringern und ggf. den Durchflussquerschnitt ganz verschließen.
  • Aus dem Dokument G 81 01 995.5 ist ein Durchflussregler bekannt, der ein dem Eingangsdruck ausgesetztes verschiebbares Ventilelement aufweist, das von einem elastischen Ring in eine Offenstellung für maximalen Durchflussquerschnitt belastet wird. Mit zunehmendem Eingangsdruck wird das ringartige Element aufgrund einer Schräge am Ventilelement nach außen gedrückt und erlaubt eine zunehmende Bewegung des Ventilelements zum Ventilsitz hin. Durch dieses Bewegung wird der Durchflussquerschnitt zunehmend verschlossen. Beim Nachlassen des Einlassdruckes zieht sich das ringartige Element zusammen und drückt das Ventilelement zunehmend in Richtung Offenstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten Durchflussregler zu schaffen, der kostengünstig zu fertigen ist, aber dennoch eine exakte Einstellung der Durchflussbedingungen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, ein elastisches komprimier- bzw. formbares Element einzusetzen, das ab einem bestimmten Einlassdruck komprimiert und/oder umgeformt wird, wo bei durch die Kompression oder Verformung des elastischen Elements der Durchflussquerschnitt verringert wird. Je nach Anwendung kann das elastische Element bzw. die den Durchflussquerschnitt bildende Durchflussöffnung so beschaffen sein, dass ab einem bestimmten Einlassdruck der Durchflussquerschnitt vollständig geschlossen wird. Selbstverständlich kann der Durchflussquerschnitt durch mehrere Durchflussöffnungen geschaffen werden.
  • Das elastische Element kann zumindest eine Durchflussöffnung, selbstverständlich auch eine Vielzahl von Durchflussöffnungen aufweisen, die bei Kompression oder Verformung des Elements in zunehmender Weise verschlossen werden. Der Durchflussquerschnitt kann jedoch auch durch eine oder mehrere Durchflussöffnungen geschaffen werden, die durch ein Zusammenwirken des elastischen Elements mit einem weiteren Element des Durchflussreglers gebildet werden. So kann das elastische Element bspw. Kerben oder Nuten aufweisen, die zusammen mit einem anderen Bauteil, bspw. dem Gehäuse des Durchflussreglers oder einem speziellen Regelelement, auf das später eingegangen werden soll, eine oder mehrere Durchflussöffnungen bilden, die mit zunehmender Kompression oder Verformung des elastischen Elements zunehmend verschlossen werden.
  • Eine oder mehrere Durchflussöffnungen können bspw. durch einen oder mehrere Rücksprünge, Nuten, Mulden oder Kanäle an einem Bauteil des Durchflussreglers, bspw. an einem Gehäuseteil, geschaffen werden, die durch zunehmende Kompression oder Verformung des elastischen Elementes vom elastischen Element verschlossen werden, indem das elastische Element in den Rücksprung oder dgl. hinein gedrückt wird. Bevorzugt weist das elastische Element eine Ringform und einen runden Querschnitt auf.
  • Das elastische Element kann mit einem Regelelement zusammenwirken, das bewegbar, insbesondere verschiebbar ausgebildet sein kann. Bewährt hat sich eine kolbenartige Ausbildung des Regelelements mit einer ersten Fläche, an der der Druck des einströmenden Fluids angreift. Bei einer derartigen Gestaltung des Regelelements kann der ersten Fläche eine zweite Fläche gegenüberliegen, die mit dem elastischen Element zusammenwirkt und dieses bspw. bei ansteigendem Einströmdruck komprimiert bzw. in einen Rücksprung, eine Mulde oder dgl. presst, um den Durchflussquerschnitt zu verringern.
  • Das Regelelement kann aber auch selbst als elastisches Element ausgebildet sein. Bspw. kann bei der ausgeführten kolbenartigen Ausbildung des Regelelements das Regelelement vollständig oder zumindest ein Teilbereich des Regelelements elastisch ausgebildet sein und Durchflussöffnungen aufweisen, die mit zunehmendem Einlassdruck und der damit einhergehenden Kompression des Regelelements bzw. des genannten elastischen Bereichs des Regelelements verkleinert oder gar vollständig verschlossen werden. Selbstverständlich kann, wie hinsichtlich des elastischen Elements ausgeführt, der Durchflussquerschnitt auch durch ein Zusammenwirken des Regelelements bzw. dessen elastischen Bereichs mit weiteren Bauteilen des Durchflussreglers geschaffen werden. Auch in diesem Fall wird, wie bereits ausgeführt, der Durchflussquerschnitt durch die zunehmende Verformung des elastischen Bereichs des Regelelements in zunehmendem Maße verschlossen.
  • Bei zahlreichen Anwendungen des Durchflussreglers wird angestrebt, dass ab einem bestimmten Druck des einzuströmenden Fluids der Durchflussquerschnitt vollständig verschlossen wird. Zweckmäßig kann der Durchflussregler einen Ausgleichsregler oder Fluidspeicher umfassen, der in an sich bekannter Weise durch Federbelastung oder ähnliche Gestaltung einen Druckausgleich vornimmt, wenn der Durchflussregler in einem System eingesetzt wird, bei dem es bspw. durch Temperatureinflüsse und Ausdehnung des Systems zu Druckabfällen kommen kann.
  • Die wesentlichen Vorteile des neuartigen Durchflussreglers werden darin gesehen, dass dieser eine ausgesprochen einfache Konstruktion aufweist, aber dennoch eine zuverlässige Funktion gewährleistet, und zudem durch Variationen verschiedener Parameter einfach auf unterschiedlichste Anforderungen hinsichtlich der Regelung der Durchflussmenge anzupassen ist. So kann auf einfache Weise durch die Geometrie der Durchflussöffnung, bspw. durch Größe und Tiefe des Radius einer Ausnehmung, Einfluss auf die Durchflussbedingungen genommen werden, ebenso durch die Härte des elastischen Elements und die Gestalt des elastischen Elements, aber auch durch Gestalt und Variation des Regelelements, bspw. der mit dem elastischen Element zusammenwirkenden Fläche des Regelelements. Auch durch Querschnitt und Spiel des Regelelements lässt sich einfach und wirkungsvoll Einfluss auf die Durchflussbedingungen nehmen. Es kann daher ein System geschaffen werden, bei dem durch einfachen Austausch des elastischen Elements und/oder des Regelelements bei sonst identischem Bauteil andere Durchflussbedingungen geschaffen werden bzw. der Durchflussregler an unterschiedlichste Anforderungen angepasst werden kann.
  • Die Erfindung wird näher anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • 1 zeigt einen ersten Durchflussregler im eingebauten Zustand schematisch im Querschnitt.
  • 2 zeigt das Gehäuse des Durchflussreglers mit elastischem Element in perspektivischer Darstellung.
  • 3 zeigt einen zweiten Durchflussregler im eingebauten Zustand schematisch im Querschnitt.
  • 4 zeigt einen dritten Durchflussregler im eingebauten Zustand schematisch im Querschnitt.
  • 5 zeigt das Dichtelement des in 4 dargestellten Durchflussreglers.
  • In 1 ist der Durchflussregler 1 im Querschnitt zu sehen. Dieser ist in einem Block 2 eines Leitungssystems montiert. Bei dem eingesetzten Durchflussregler 1 handelt es sich um einen Überdruckbegrenzer, der als Ausgleichsregler in einem geschlossenen System eingesetzt wird. Zu diesem Zweck weist der Durchflussregler 1 einen Fluidspeicher 5 auf, dessen Speicherraum über einen federbelasteten Kolben 4 variabel gestaltet ist. Fluid aus diesem Fluidspeicher 5 kann über den Durchflussquerschnitt an das Leitungssystem 6 abgegeben werden. Andererseits kann Fluid über das Leitungssystem 6 und den Durchflussquerschnitt in den Fluidspeicher 5 eingespeichert werden. Mit zunehmendem Druck im Leitungssystem 6 wird der Durchflussquerschnitt jedoch verringert und ab einem bestimmten Grenzdruck vollständig geschlossen, um das System bei Überdruck abzusperren. Hierzu ist die erfindungsgemäße Konstruktion vorgesehen, die folgend im Detail erläutert wird.
  • Der Durchflussregler 1 verfügt über ein kolbenartiges verschiebbares Regelelement 7, das eine erste Fläche 9 aufweist, auf die der Einlassdruck in dem Leitungssystem 6 einwirkt. Dieser ersten Fläche 9 gegenüber ist eine zweite Fläche 10 vorgesehen, die – wie in der Darstellung zu sehen – leicht abgeschrägt ist und mit einem elastischen Element 8 zusammenwirkt. Das elastische Element 8 hat die Gestalt eines einfachen Rings und kann durch einen üblichen O-Ring gebildet werden.
  • Das elastische Element 8 liegt somit zwischen dem Regelelement 7 und dem Gehäuse 3 des Durchflussreglers 1. Die Fläche des Gehäuses 3, auf der das elastische Element 8 aufliegt, ist – wie gut aus 2 zu ersehen – mit einem Rücksprung 11 versehen. Dieser Rücksprung 11 hat die Gestalt einer Zylinderteilfläche und ist mit vorgegebener Breite und Radius ausgeführt. Das elastische Element 8 liegt in der nicht belasteten Stel lung auf den Schultern 12 des Rücksprungs auf und füllt den Rücksprung 11 nicht vollständig aus, so dass zwei gegenüberliegende Spalten 13 zwischen dem elastischen Element 8 und dem Rücksprung 11 entstehen, die den Durchflussquerschnitt bilden.
  • Sobald Fluid vom Leitungssystem 6 in den Fluidspeicher 5 strömt, übt das Regelelement 7 einen bestimmten Druck auf das elastische Element 8 auf. Abhängig von der Elastizität des elastischen Elements 8, insbesondere seiner Shore-Härte widersteht das elastische Element 8 diesem Druck, ohne komprimiert oder verformt zu werden. Ab einer bestimmten Kraft, die von dem Regelelement 7 auf das elastische Element 8 wirkt, die selbstverständlich abhängig vom Druck im Leitungssystem 6 ist, wird das elastische Element 8 jedoch unter der erhöhten Druckkraft des Regelelements 7 komprimiert und in zunehmendem Maße in den Rücksprung 11 gepresst.
  • Hierdurch wird der Durchflussquerschnitt zunehmend verringert, bis ab einem bestimmten Grenzdruck im Leitungssystem 6 und der daraus resultierenden Kraft auf das Regelelement 7 der Rücksprung 11 vollständig vom elastischen Element 8 ausgefüllt wird und somit der Durchflussquerschnitt vollständig verschlossen ist. Auf diese Weise wird das Leitungssystem 6 ab einem bestimmten Grenzdruck vollständig abgesperrt und es kann kein Fluid vom Leitungssystem 6 in den Fluidspeicher 5 einströmen.
  • Fällt der Druck im Leitungssystem 6 unter den genannten Grenzdruck, bewirkt die vom elastischen Element 8 auf das Regelelement 7 aufgebrachte Kraft im Zusammenspiel mit der Kraft, die von dem im Fluidspeicher 5 befindlichen Fluid auf das Regelelement 7 aufgebracht wird, dass das Regelelement 7 in die Offenstellung bewegt wird, also in der 1 nach oben. Die Kompression des elastischen Elements 8 lässt nach, so dass das elastische Element 8 den Rücksprung 11 wieder in zunehmendem Maße freigibt. Auf diese Weise wird der Durchflussquerschnitt wieder geöffnet.
  • Wesentlich ist also gemäß der Erfindung, dass der Durchflussquerschnitt durch eine Kompression bzw. Verformung des elastischen Elements 8 teilweise oder ganz verschließbar ist.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Ein Regelelement 27 ist verschieblich in einem Block 33 eines Leitungssystems angeordnet. Das Regelelement 27 ist im Querschnitt im Wesentlichen T-förmig und weist einen Schaftabschnitt 36 und einen Kopfabschnitt 39 auf. Zwischen der unteren Fläche 30 des Kopfabschnitts 39 und einem Ventilsitz 32 des Blocks 33 ist ein Dichtring 31 vorgesehen.
  • Auf der oberen Seite 29 des Kopfabschnitts 39 sind über den Umfang verteilt elastische Noppen 28 vorgesehen. Diese Noppen 28 stützen sich an einer Lochscheibe 34 ab, die mittels eines Sicherungsrings 35 gehalten wird. Der nur schematisch dargestellte Sicherungsring 35 weist eine zentrale Öffnung auf und ist in eine Nut im Block 33 eingesetzt.
  • Der Schaftabschnitt 36 weist einen geringeren Durchmesser auf als die Bohrung des Blocks 33, in die der Schaftabschnitt 36 eingesetzt ist. In der dargestellten Stellung befindet sich der Durchflussregler in der geschlossenen Stellung und erlaubt keinen Fluidstrom. Erhöht sich der Druck in der kleinen Bohrung des Blocks 33, also in 3 auf der unteren Seite, so wird das Regelelement 27 nach oben geschoben gegen die Kraft, die von den elastischen Noppen 28 auf das Regelelement 27 ausgeübt wird. D.h. die Noppen 28 werden zusammengedrückt bzw. komprimiert und auf diese Weise wird zwischen dem Dichtring 31 und dem Ventilsitz 32 ein Spalt freigegeben.
  • Da der Durchmesser des Schaftabschnitts 36 geringer ist als der Durchmesser der Aufnahmebohrung des Schaftab-schnitts 36 im Block 33 kann Fluid an der Außenfläche des Schaftabschnitts 36 entlangströmen durch den Spalt zwischen Ventilsitz 32 und Dichtring 31 hindurch an der Außenseite des Kopfabschnitts 39 entlang, zwischen den Noppen 28 hindurch und durch die zentrale Öffnung der Lochscheibe 34 und den Sicherungsring 35 in die große Bohrung des Blocks 33. Sinkt der Fluiddruck auf der Unterseite des Regelelements 27 unter einen bestimmten Grenzdruck, wird das Regelelement 27 durch die Kraft der elastischen Noppen 28 in die Schließstellung bewegt und ein Durchfluss vollständig unterbunden.
  • In einer nicht dargestellten Modifikation wird der Fluiddurchfluss durch Kerben am Schaftabschnitt 36 des Regelelements 27 ermöglicht, so dass zwischen dem Außendurchmesser des Schaftabschnitts 36 und der Aufnahmebohrung im Block 33 zwar ein Spiel vorhanden sein muss, um die angestrebte Verschiebbarkeit zu ermöglichen, jedoch die Öffnung zum Durchströmen des Systems durch Kerben am Außenumfang des Schaftabschnitts 36 unabhängig von einer Einpassung des Regelelements 27 in den Block 33 gewährleistet wird. Alternativ kann auch ein Bohrungssystem im Regelelement 27 vorgesehen werden, das über eine zentrale Bohrung und radial verlaufende Bohrungen einen entsprechenden Fluidstrom ermöglicht.
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Durchflussreglers, das grundsätzlich ähnlich aufgebaut ist wie der Durchflussregler des zweiten Ausführungsbeispiels. Es soll daher nur auf die Unterschiede zu diesem Ausführungsbeispiel eingegangen werden. Bei diesem Durchflussregler handelt sich um einen Durchflussregler, der ab einer bestimmten Druckdifferenz des Fluiddrucks oberhalb des Regelelements 37 und unterhalb des Regelelements 37 den Durchflussquerschnitt vermindert bzw. ganz sperrt. Die dargestellte Stellung ist die offene Stellung des Durchflussreglers. Der dargestellte Sicherungsring 35 weist eine zentrale nicht ersichtliche Öffnung auf, durch die das Fluid hindurchströmen kann. Das Fluid strömt weiterhin in der beschriebenen Weise um den Kopfabschnitt 39 des Regelelements 37 herum und durch Durchströmöffnungen, die am ringförmigen Dichtelement 41 ausgebildet sind. Das Fluid strömt weiter durch ein lediglich skizziertes Bohrungssystem, das über Querbohrungen 38 und eine Zentralbohrung verfügt.
  • Bei diesem Durchflussregler öffnet das Regelelement 37 mittels des elastischen Dichtelements 41 gegen den Druck, der auf die Oberseite 29 des Regelelements 37 wirkt.
  • Die Beschaffenheit des Dichtelements 41 ist aus 5 zu ersehen. Bei diesem Dichtelement 41 handelt es sich um ein ringförmiges Dichtelement, das jedoch nicht eine kontinuierliche Gestalt aufweist, sondern wellenförmig gestaltet ist, d.h. die Mittellinie des Rings liegt nicht in einer Ebene, so dass das ringartige Dichtungselement 41 auf einer Ebene nicht plan aufliegt, sondern mit bestimmten Abschnitten aufliegt und mit anderen sich von der Ebene abhebt. Auf diese Weise entstehen beim Aufliegen des Dichtelements 41 auf dem zugeordneten Ventilsitz 32 des Blocks 33 Durchlässe zwischen den Abschnitten des Dichtelements 41, die nicht aufliegen, und dem Ventilsitz 32.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite, also der Oberseite des Dichtelements 41, entstehen ebenfalls Durchlässe, da analog die Oberseite des Dichtelements 41 nur teilweise an der unteren Seite 30 des Kopfabschnitts 39 anliegt. D.h. auch zwischen dem Kopfabschnitt 39 und den nicht an diesem anliegenden Bereichen des Dichtelements 41 können Durchlässe entstehen. Da das Dichtelement 41 bei diesem Ausführungsbeispiel auch nicht über einen einheitlichen inneren Durchmesser verfügt, erfolgt auch gegenüber dem Schaftabschnitt des Regelelements 37 keine vollständige Abdichtung, so dass Fluid entsprechend von der Oberseite des Regelelements 37 zur Unterseite des Regelelements 37 strömen kann.
  • Wird der Druck auf die Oberseite 29 des Regelelements 37, also die obere Fläche des Kopfabschnitts 39 erhöht, wird das Dichtelement 41 in zunehmendem Maße gegen den Ventilsitz 32 des Blocks 33 gequetscht und dabei verformt und komprimiert. Durch diese zunehmende Verformung und Kompression des Dichtelements 41 werden die durch die Unregelmäßigkeit des Dichtelements 41 gebildeten Durchlässe zunehmend verschlossen und der Strömungsquerschnitt vermindert und ab einer bestimmten Anpresskraft durch das Regelelement 37 vollständig geschlossen.

Claims (21)

  1. Durchflussregler mit einem Gehäuse (3), das einen Einlass aufweist und eine bewegbare Regeleinheit zur Regelung der Durchflussmenge, die eine zumindest teilweise verschließbare Durchflussöffnung aufweist und ein bewegbares Regelelement (7), das von dem vom Einlass einströmenden Fluid beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinheit ein elastisches Element (8) aufweist, das mit zunehmendem Druck des einströmenden Fluids komprimiert und/oder verformt wird und aufgrund dieser Kompression oder Verformung zumindest eine Durchflussöffnung zumindest verkleinert.
  2. Durchflussregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (8) zumindest eine Durchflussöffnung aufweist.
  3. Durchflussregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass elastische Element (8) zusammen mit einem weiteren Element des Durchflussreglers (1) zumindest eine Durchflussöffnung definiert.
  4. Durchflussregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (8) zusammen mit einem Teil des Gehäuses (3) des Durchflussreglers (1) oder dem Regelelement (7) zumindest eine Durchflussöffnung definiert.
  5. Durchflussregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (3) ein Rücksprung (11) vorgesehen ist.
  6. Durchflussregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (8) an zumindest einer Schulter (12) des Rücksprungs (11) aufliegt.
  7. Durchflussregler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücksprung (11) die Form einer Zylinderteilfläche hat.
  8. Durchflussregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (8) eine Ringform aufweist.
  9. Durchflussregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (8) im Querschnitt rund ausgebildet ist.
  10. Durchflussregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelelement (7) verschiebbar ist.
  11. Durchflussregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelelement (7) auf das elastische Element (8) einwirkt.
  12. Durchflussregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelelement (7) kolbenartig ausgebildet ist und eine erste Fläche (9) aufweist, an der der Druck des einströmenden Fluids angreift.
  13. Durchflussregler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Fläche (9) eine zweite Fläche (10) gegenüberliegt, die mit dem elastischen Element (8) zusammenwirkt.
  14. Durchflussregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelelement (7) als elastisches Element (8) ausgebildet ist.
  15. Durchflussregler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelelement (7) kolbenartig ausgebildet ist und eine erste Fläche (9) aufweist, an der der Druck des einströmenden Fluids angreift.
  16. Durchflussregler nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelelement (7) zumindest in einem Bereich elastisch ausgebildet ist.
  17. Durchflussregler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelelement (7) eine Fläche aufweist, die aus einem elastischen Material beschaffen ist.
  18. Durchflussregler nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelelement (7) in einem elastischen Bereich zumindest eine Durchflussöffnung aufweist.
  19. Durchflussregler nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Bereich des Regelelements (7) zusammen mit einem anderen Bauteil zumindest eine Durchflussöffnung bildet.
  20. Durchflussregler nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Durchflussöffnung ab einem bestimmten Druck des einströmenden Fluids ganz verschlossen wird.
  21. Durchflussregler nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (3) ein federbelasteter Fluidspeicher (5) vorgesehen ist.
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