DE10356400A1 - Strang aus Kohlenstoff- oder Graphit-Elektrodenabschnitten - Google Patents

Strang aus Kohlenstoff- oder Graphit-Elektrodenabschnitten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Elektrode 1 oder einen Elektrodenstrang, bestehend aus Kohlenstoff- oder Graphit-Elektrodenabschnitten 2, vorgesehen zum Einsatz in einem Lichtbogenofen zur Herstellung von hochschmelzenden Metallen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Elektrodensträngen aus Kohlenstoff- oder Graphit-Elektrodenabschnitten werden die Elektrodenabschnitt 2 in der erfindungsgemäßen Elektrode 1 nicht auf Zug und Biegung beansprucht, sondern auf Druck. Dies gelingt durch Zusammenspannen der mit koaxialen Längskanälen versehenen Elektrodenabschnitte 2 mittels eines Zugankers 11. Dieser Zuganker 11 besteht mindestens an dem Ende, das nahe der beim Ofenbetrieb abbrennenden Elektrodenspitze ist, aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektrode – auch als Elektrodenstrang bezeichnet – bestehend aus Kohlenstoff- oder Graphit-Elektrodenabschnitten vorgesehen zum Einsatz in einem Lichtbogenofen zur Herstellung von hochschmelzenden Metallen.
  • Die Herstellung von carbonisierten oder graphitierten Kohlenstoffkörpern ist eine inzwischen seit über einhundert Jahren beherrschte Technik, die im industriellen Maßstab großtechnisch angewandt wird und deshalb in vielen Punkten ausgefeilt und bezüglich der Kosten optimiert ist. Eine der Beschreibungen dieser Technik findet man in ULLMANN'S ENCYCLOPEDIA OF INDUSTRIAL CHEMISTRY, Vol. A5, VCH Verlagsgesellschaft mbh, Weinheim, 1986, S. 103 bis 113.
  • Ein Lichtbogenofen enthält mindestens einen Elektrodenstrang. Dieser Strang wird am oberen Ende von einem Tragarm gehalten, über den auch der elektrische Strom in den Elektrodenstrang gelangt. Im Ofenbetrieb geht von der unteren Spitze des Stranges der Lichtbogen in das im Ofen befindliche Schmelzgut. Verursacht durch den Lichtbogen und die hohen Temperaturen im Ofen brennt der Elektrodenstrang an seiner Mantelfläche langsam und an der Elektrodenspitze etwas schneller ab. Die Verkürzung des Elektrodenstranges wird dadurch ausgeglichen, dass der Strang stückweise in den Ofen nachgeschoben wird und bei Bedarf am oberen Ende des Stranges ein zusätzlicher Elektrodenabschnitt nachgesetzt wird. Die Elektrodenabschnitte werden durch Kohlenstoffschrauben, sogenannte Nippel, zusammengehalten. Bei Bedarf wird auch ein zum Teil abgebrannter Elektrodenstrang als Einheit aus dem Tragarm entnommen und durch einen frischen Strang ausreichender Länge ersetzt.
  • Der Zusammenhalt eines Elektrodenstranges ist beim Transport, vorzugsweise jedoch beim Betrieb eines Ofens gefährdet. Beim Betrieb eines Ofens kommen wiederholt beträchtliche Biegemomente durch das Schwenken des Ofengefäßes einschließlich des Stranges auf den Elektrodenstrang beziehungsweise ist der Elektrodenstrang einer anhaltenden Vibration ausgesetzt; auch Schläge auf den Strang durch das Chargiergut belasten den Zusammenhalt. Alle Belastungsarten – wiederholte Biegemomente, Vibrationen und Schläge – können eine Lockerung der Verschraubungen) eines Elektrodenstranges verursachen. Eine Lockerung ist als das Ergebnis von unvermeidlichen und/oder nicht gewünschten Vorgängen anzusehen.
  • Zum Verständnis seien die Folgen einer Lockerung der Schraubverbindungen eines Elektrodenstranges während des Ofenbetriebes skizziert: Bei einer Lockerung ist davon auszugehen, dass sich die Verspannung der Schraubverbindung reduziert. Damit nehmen auch die Anpresskräfte der Kontaktfächen benachbarter Elektrodenabschnitte ab. Die Lockerung kann so weit fortschreiten, dass sich einige der Kontaktfächen voneinander trennen.
  • In der Folge erhöht sich der elektrische Widerstand in der Verbindung. Die in Kontakt verbliebenen Flächen werden mit einer erhöhten Stromdichte belastet. Die erhöhte Stromdichte führt zu einer lokalen thermischen Überhitzung.
  • Bei der Lockerung einer Schraubverbindung wird in der Regel der Nippel einer starken thermischen und mechanischen Belastung ausgesetzt. Letztlich ist das mechanische Versagen des Nippels durch Überhitzung und mechanische Biege- und Zugbelastung vorgezeichnet. In der Folge fällt die Spitze des Elektrodenstranges ab und stürzt in die Stahlschmelze, der Lichtbogen bricht ab, der Schmelzvorgang ist beendet.
  • Die Begriffe im folgenden Text sind so zu verstehen:
    • – Ein Elektrodenabschnitt hat eine zylindrische Mantelfläche und an den beiden Stirnseiten je eine senkrecht zur Achse des Elektrodenabschnittes angeordnete Stirnfläche.
    • – Eine Schachtel ist eine koaxial angeordnete Vertiefung in der Stirnseite eines Elektrodenabschnittes. In die koaxialen Innenwände einer Schachtel sind meist zylindrische oder konische Innengewinde eingearbeitet. Schachteln kommen in den Elektrodenabschnitten für den erfindungsgemäßen Elektrodenstrang nicht mehr vor.
    • – Ein Nippel ist eine zylindrische oder doppeltkonische Schraube mit beidseitig je einer senkrecht zur Nippelachse angeordneten Stirnfläche. Ein Nippel wird zwecks Verbindung zweier Elektrodenabschnitte etwa je zur Hälfte in eine Schachtel benachbarter Elektrodenabschnitte eingeschraubt. Es gibt auch Elektrodenabschnitte mit einem nach außen weisenden koaxialen Gewinde was als integrierter Nippel bezeichnet wird.
    • – Elektrodenabschnitte mit einem koaxialen Längskanal werden auch als Abschnitte für Hohlelektroden bezeichnet.
    • – Unter der Abkürzung CFC ist eine Werkstoffklasse bestehend aus kohlenstofffaserverstärktem Kohlenstoff zu verstehen.
    • – Unter der Abkürzung CSiC ist eine Werkstoffklasse bestehend aus kohlenstofffaserverstärktem Siliziumcarbid zu verstehen.
    • – Eine Spannvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Zuganker und einem Verschraubungsstück.
    • – Der Zuganker besteht entweder aus einem einheitlichen Teil und damit vollständig aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff oder er besteht aus mehreren Teilen und damit nur an der der beim Ofenbetrieb abbrennenden Elektrodenspitze zugewandten Seite aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff. Im Falle eines mehrteiligen Zugankers wird der Teil, der beim Ofenbetrieb der abbrennenden Elektrodenspitze zugewandt ist, als Hochtemperatur- oder HT-Zuganker bezeichnet.
    • – Das Verschraubungsstück ist eine im wesentlichen aus stählernen Maschinenbauteilen bestehende Einheit, die es gestattet, eine senkrecht durch ihre Hauptebene hindurchtretende Gewindestange durch Verschrauben in axialer Richtung der Gewindestange zu bewegen und bei Bedarf festzusetzen. In einer durchkonstruierten Version kann das Verschraubungsstück seitlich in seiner Hauptebene geöffnet werden, um es beim Nachsetzen eines Elektrodenabschnittes oder in einem anderen Bedarfsfall vom oberen Ende des Elektrodenstranges abzunehmen.
    • – Mehrere zusammengespannte Elektrodenabschnitte bilden eine Elektrode, auch mit Elektrodenstrang bezeichnet.
  • Die Probleme des Zusammenhaltes und des Stromüberganges von einem Teil eines Elektrodenstranges zum nächsten sind seit Entstehen des Lichtbogenofens vor über einem Jahrhundert untersucht und bearbeitet worden. Es wurden unterschiedliche Varianten von Kohlenstoff- und Graphit-Nippeln sowie Kohlenstoff- und Graphit Elektrodenabschnitten in der täglichen Produktion eingesetzt und erprobt und es wurden unterschiedliche Überlegungen beschrieben oder nur angestellt, was auch für CFC-Nippel gilt.
  • Das US-Patent Nr. 1,115,027 wurde am 02.08.1911 von der National Carbon Company eingereicht. Es werden Hohlelektroden mit im wesentlichen über die Länge gleichbleibendem Querschnitt beschrieben. Im Hohlraum der Elektrode aus Kohlenstoff befindet sich ein weiterer Kohlenstoffkörper. In einigen Ansprüchen wird das Verfahren beansprucht, nach dem der im Hohlraum befindliche (grüne) Kohlenstoff zusammen mit der (grünen) Kohlenstoff-Hohlelektrode gebrannt wird. Der im Hohlraum befindliche Kohlenstoff ist ein beliebig geformter Körper, ein Kohlenstoffzylinder, ein zylindrischer Nippel oder ein doppelt konischer Nippel. Solche Hohlelektroden wurden zu dieser Zeit aus zwei Gründen gemacht: Erstens wurden mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln bei gleicher Extrusionsquerschnittsfläche Elektroden mit größerem Außendurchmesser möglich und zweitens konnten auf die teils im Innern eines Hohlelektrodenabschnittes steckenden und teils daraus herausragenden Kohlenstoffkörper neue Hohlelektrodenabschnitte aufgesteckt oder aufgeschraubt und so der an der unteren Spitze abbrennende Elektrodenstrang am oberen Ende immer wieder verlängert werden. Dieses Patent lehrt jedoch nicht, wie ein Strang aus Hohlelektroden mit einem Zuganker im Lichtbogenofen einzusetzen ist.
  • Viele modernere Schriften zum Thema Hohlelektrode in der Anwendung „Herstellung hochschmelzender Metalle im Lichtbogenofen" gehen vorzugsweise auf die Möglichkeit ein, feinkörnige Schüttgüter oder Gase durch den Hohlkanal der Elektrode in den Ofen zu bringen, siehe z. B: EP 0 798 389 .
  • Das US-Patent Nr. 5,283,804 wurde mit Priorität vom 01.08.1990 von der Voest-Alpine Machinery eingereicht. Es werden ein Verfahren und eine Anlage zum Graphitieren von Kohlenstoffelektroden beschrieben. Dabei werden die Elektrodenabschnitte in einer Kohlenstoffpackmasse schwimmend horizontal durch den Ofen geschoben. Würden die Abschnitte einzeln durch diesen Ofen geschoben, würden sie in der nachgiebigen Packmasse leicht die gewünschte Förderrichtung verlieren. Damit die gewünschte Richtung beibehalten wird, werden die Elektrodenabschnitte miteinander verbunden. Es entsteht ein endloser Strang, der vor und nach dem Ofen in gewünschter Weise geführt werden kann. Die Verbindungselemente zweier benachbarter Elektrodenabschnitte sind CFC-Schrauben. Sie werden in die Zentren der Elektrodenstirnflächen entlang der Längsachse der Elektrodenabschnitte eingeschraubt. Damit befinden sich die Gewinde für die CFC-Schrauben in den Bereichen, in denen später die Schachteln in die Elektrodenabschnitte eingearbeitet werden, siehe 1. Die CFC-Schrauben sind wieder verwendbar.
  • In diesem Patent wird nicht beschrieben, wie die Elektrodenabschnitte bei der Herstellung hochschmelzender Metalle im Lichtbogenofen eingesetzt werden. Die CFC-Schrauben haben demnach auch nicht die bei der Herstellung hochschmelzender Metalle im Lichtbogenofen erforderlichen beiden Aufgaben der dort verwendeten Nippel, nämlich den mechanischen Zusammenhalt der Elektrodenabschnitte und den Stromübergang von einem Abschnitt zum nächsten zu gewährleisten. Im Gegensatz zu den wiederverwendbaren CFC-Schrauben nach US 5,283,804 brennen im Lichtbogenofen beim Einsatz konventioneller Elektrodenstränge die (Graphit-)Nippel zusammen mit den Elektrodenabschnitten ab.
  • Es wurden verschiedene Varianten eines CFC-Nippels für einen Strang aus Kohlenstoff oder Graphit-Elektrodenabschnitten untersucht. Ansatzpunkt für die Verwendung von CFC in dieser Anwendung ist die überragende Zugfestigkeit (bzw. Biegefestigkeit) dieser Werkstoffgruppe mit Werten von über 300 MPa (bzw. über 150 MPa) je nach Gehalt an Kohlenstofffasern, Faserorientierung und Fasertyp im Gegensatz zu typischen Werten von Elektrographit mit Biegefestigkeiten von 10 bis 15 MPa. (Zugfestigkeiten werden bei keramischen Werkstoffen nicht angegeben.)
  • Der CFC-Nippel weist verschiedene Schlankheitsgrade auf, die von schmal und lang bis kurz und breit reichen. Bei den schlanken Nippeln liegen die Schlankheitsgrade (Verhältnisse von Länge zu Durchmesser) zwischen 20:1 und 4:1. Dabei ist ein solcher Nippel massiv oder hohl ausgebildet, siehe 2 und 3.
  • Eine Gestaltungsmöglichkeit von schlanken CFC-Nippeln, die bei Graphitnippeln nicht gegeben ist, ist die Ausbildung einer Dehnschraube aus CFC, siehe 4. Ein so ausgebildeter CFC-Nippel kann so in zwei benachbarte Elektrodenabschnitte eingeschraubt werden, dass der Schaft zwischen den endständigen Gewinden erheblich gedehnt ist. Auf diese Weise steht die Schraubverbindung unter einer Vorspannung und eine Lockerung ist unwahrscheinlich. Sollten dennoch Setz- oder Kriechvorgänge in der Schraubverbindung auftreten, so geht zunächst die Dehnung im Schaft der CFC-Dehnschraube zurück aber die Stirnflächen der benachbarten Elektrodenabschnitte bleiben aneinander gedrückt. Erst wenn die Dehnung im Schaft der CFC-Dehnschraube null ist, besteht die Möglichkeit, dass sich die Stirnflächen der benachbarten Elektrodenabschnitte trennen und entsprechende Konsequenzen eintreten.
  • Bei den kurzen und breiten CFC-Nippeln liegen die Schlankheitsgrade (Verhältnisse von Länge zu Durchmesser) zwischen 1:1 und 1:5. Dabei ist ein solcher CFC-Nippel stets hohl ausgebildet, so dass er einem Rohrabschnitt ähnlich sieht, siehe 5 und 6. Ein breiter und massiver CFC-Nippel hätte gegenüber einem Graphit-Nippel gleicher Gestalt erhebliche Kostennachteile.
  • Der schlanke und lange CFC-Nippel hat in naheliegender Weise die Gewindegänge auf der äußeren Mantelfläche. Beim kurzen und breiten CFC-Nippel ist die Anordnung der Gewindegänge auf der äußeren Mantelfläche nicht die einzige Möglichkeit. Vielmehr ergeben sich mehrere Möglichkeiten:
    • 1. äußere Mantelfläche mit Gewinde --- innere Mantelfläche glatt, 5,
    • 2. äußere Mantelfläche mit Gewinde --- innere Mantelfläche mit Gewinde, 6,
    • 3. äußere Mantelfläche glatt --- innere Mantelfläche mit Gewinde,
    • 4. äußere Mantelfläche je zur Hälfte oder anteilig glatt und mit Gewinde --innere Mantelfläche je zur Hälfte oder anteilig glatt und mit Gewinde.
  • Zur letztgenannten Möglichkeit versteht es sich von selbst, dass die glatten Mantelflächen innen und außen nicht an derselben Stirnfläche des CFC-Nippels ansetzen dürfen. In einem solchen Fall läge ein glatter, nicht verschraubbarer CFC-Rohrabschnitt vor.
  • Bei schlanken und langen CFC-Nippeln ist je Schraubverbindung nur ein Nippel möglich. Auch dies ist bei kurzen und breiten CFC-Nippeln anders. Bei diesen Nippeln sind zwei oder mehr konzentrisch angeordnete, rohrabschnittsförmige CFC-Nippel in einer Schraubverbindung – siehe 7 – möglich, die bei gleicher Ganghöhe der Gewinde gleichzeitig verschraubt werden. Eine solche Anordnung hat im Falle der Elektrodenstränge ihren Sinn, weil der jeweils breitere und in der Schraubverbindung weiter außen liegende CFC-Nippel beim Einsatz im Lichtbogenofen zuerst abbrennt. Der dann noch intakte weiter innen liegende CFC-Nippel hält den verbliebenen Rest des Elektrodenabschnittes am Strang. Zwei oder mehr breite, rohrabschnittsförmige CFC-Nippel ergeben zusammen mit einer Gewindeanordnung nach der im vorigen Abschnitt genannten 2. Möglichkeit eine ungewöhnlich gleichmäßige Last- und Dehnungsverteilung in einer Elektroden-Schraubverbindung.
  • CFC-Nippel mit einem mittleren Schlankheitsgrad zwischen 4:1 und 1:1 sind weniger attraktiv, weil damit keine gleichmäßige Last- und Dehnungsverteilung in einer Elektroden-Schraubverbindung erreicht wird.
  • Die Vorteile der CFC-Nippel bestehen in ihrem geringen Gewicht und ihrer sehr guten Handhabbarkeit. Von den zu verschraubenden Elektrodenabschnitten ist sehr wenig Volumen zu zerspanen, um die Schachtel herauszuarbeiten, weil die dort eingreifenden CFC-Nippel im Vergleich zu entsprechenden Graphitnippeln sehr klein sind.
  • Die Nachteile der CFC-Nippel bestehen in ihrer Oxidationsempfindlichkeit. Auch ihre geringe elektrische Leitfähigkeit beziehungsweise ihr hoher spezifischer elektrischer Widerstand (von typischerweise 25 bis 30 μΩm gegenüber 5 bis 7 μΩm bei Graphitnippeln) kann als Nachteil interpretiert werden. Dieser Nachteil tritt solange nicht in Erscheinung wie eine Schraubverbindung eines Elektrodenstranges geschlossen ist und die Stirnflächen zweier benachbarter Elektrodenabschnitte aneinander gepresst sind.
  • Neben den Vor- und Nachteilen der CFC-Nippel selbst sind die Vor- und Nachteile eines Elektrodenstranges zu diskutieren, der solche CFC-Nippel enthält.
  • Ein Elektrodenstrang mit CFC-Nippeln ist nicht kompatibel mit den gängigen Elektrodensträngen mit Graphit-Nippeln. Möchte ein Betreiber eines Lichtbogenofens von einem System auf das andere wechseln, benötigt er entweder ein Übergangsstück, das das Einschrauben beider Nippelarten ermöglicht, oder er tauscht einen Strang der einen Sorte gegen einen Strang der anderen Sorte aus.
  • Ein sehr wesentliches Argument ergibt sich aus den Eigenschaften des CFC-Nippels und aus der Nachgiebigkeit der Gewinde. Der Stromübergang von einem Elektrodenabschnitt zum anderen ist dann nicht gesichert, wenn sich der CFC-Nippel unter der Last des hängenden Stranges oder wegen der Nachgiebigkeit der beteiligten Gewinde mehr dehnt, als die parallel liegende, sehr dicke Elektrodenwand. Die Folge ist, dass sich die Stirnflächen zweier benachbarter Elektrodenabschnitte voneinander trennen. Der Strom geht über den sehr kleinen, gegenüber dem Graphit relativ hochohmigen Querschnitt des CFC-Nippels. Wegen Überhitzung brennt der CFC-Nippel durch. In der Folge fällt der untere Teil des Elektrodenstranges ab und stürzt in die Stahlschmelze, der Lichtbogen bricht ab, der Schmelzvorgang ist beendet.
  • Sowohl bei konventionellen Elektrodensträngen aus Graphitnippeln und Graphitelektrodenabschnitten als auch bei neuartigen Elektrodensträngen aus CFC-Nippeln und Graphitelektrodenabschnitten werden die Nippel und die Elektrodenabschnitte auf Zug und auf Biegung beansprucht. Beim konventionellen Elektrodenstrang läuft der Strom durch die Elektrodenabschnitte und die Nippel, beim neuartigen Elektrodenstrang praktisch nur durch die Elektrodenabschnitte.
  • Es bestand daher die Aufgabe, eine Elektrode oder einen Elektrodenstrang zu schaffen, bei dem einerseits die Teile eines Stranges werkstoffgerecht (Graphit auf Druck, Faserverbundwerkstoff auf Zug) belastet werden und bei dem andererseits eine Trennung der Funktionen „Stromleitung" und „mechanisches Tragen" vorliegt. Dabei werden die Vorteile des CFC-Werkstoffes, etwa die leichte Handhabung daraus hergestellter Teile oder maßgeschneiderte Eigenschaften, genutzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 und der ausgestaltenden Merkmale der Nebenansprüche gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass nicht der Nippel als stromleitende Schraube verbessert wird, sondern der Elektrodenstrang wird als System gesehen. Dieses seit rund hundert Jahren im wesentlichen aus Nippeln und Eiektrodenabschnitten bestehende System wird verändert. Es wird mit der in dieser Schrift gegebenen technischen Lehre ein qualitativer Sprung in der Ausprägung des Elektrodenstranges erreicht.
  • Die aus den keramischen Werkstoffen Kohlenstoff oder Graphit bestehenden Elektrodenabschnitte werden nicht auf für diese Werkstoffklasse ungünstige Zug und Biegung beansprucht, sondern auf Druck. Im erfindungsgemäßen Elektrodenstrang läuft der Strom fast ausschließlich über die Stirnflächen der Elektrodenabschnitte von einem Abschnitt zum nächsten.
  • Ein anderer Vorteil besteht darin, dass beim Hersteller der Elektrodenabschnitte etwa vier bis sechs Prozent der Graphitmasse nicht mehr verworfen werden muss, weil das Material im Schachtelvolumen an den Stirnseiten der Elektrodenabschnitte nicht mehr herausgearbeitet werden muss.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Elektrodenstranges besteht in Folgendem: Bei konventionellen Elektrodensträngen ist viel Sorgfalt auf die Abstimmung der parallel und senkrecht zur Längsachse von Elektrodenabschnitten und Nippeln zu messenden Wärmeausdehnungskoeffizienten zu verwenden, andernfalls treten beim Einsatz der Elektrodenstränge im Ofenbetrieb Schädigungen der Elektrodenabschnitte im Bereich der Schachteln auf. Beim erfindungsgemäßen Elektrodenstrang ist der Durchmesser des in die Innengewinde des Elektrodenabschnittes eingreifenden Zugankergewindes bezogen auf den Außendurchmesser dieses Elektrodenabschnittes deutlich kleiner als der Durchmesser eines entsprechenden Nippels. Daher sind die absoluten Längenänderungen der Zugankergewinde bei thermischer Beanspruchung deutlich kleiner und für Schädigungen der erfindungsgemäßen, dickwandigen Elektrodenabschnitte ungefährlicher.
  • Für die erfindungsgemäßen Elektrodenabschnitte mit Innengewinde im koaxialen Längskanal ist der Bearbeitungsaufwand kaum geringer als der Bearbeitungsaufwand für Elektrodenabschnitte mit konventionellen Schachteln. Die Bearbeitung kann nicht als Vorteil für die erfindungsgemäßen Zuganker angeführt werden.
  • Eine Elektrode oder ein Elektrodenstrang besteht mindestens aus zwei Elektrodenabschnitten. Beim Einsatz im Lichtbogenofen brennt der Elektrodenstrang an seiner Mantelfläche langsam und an der Elektrodenspitze durch Einwirkung des Lichtbogens schneller ab. Insofern ist eine die Eiektrodenabschnitte zusammenspannende und an deren Mantelfläche oder an deren Stirnflächen angreifende Halterung nicht möglich. Hohlelektroden mit koaxialen Längskanälen sind bekannt, siehe z. B. die oben zitierte Patentschrift US 1,115,027 . Der koaxiale Längskanal eines solchen Hohlelektrodenabschnittes ist erfindungsgemäß mit einem Innengewinde versehen, in welches ein Zuganker mit einem passenden Außengewinde geschraubt wird.
  • Der Zuganker hat die Länge von mindestens zwei Elektrodenabschnitten. Zweckmäßiger Weise jedoch hat der Zuganker die Gesamtlänge eines Elektrodenstranges, der sich aus den Längen der einzelnen Elektrodenabschnitte zusammensetzt, und der Länge eines im Ofenbetrieb nachzusetzenden Elektrodenabschnittes. Insofern ist die Gesamtlänge des Zugankers auf die Zahl der maximal in einem Elektrodenstrang notwendigen Elektrodenabschnitte abzustimmen. Der Zuganker besteht aus einem einzigen Teil oder er ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt.
  • Der Zuganker ist über seine Länge in drei Abschnitte gegliedert. In einem endständigen Abschnitt „U" hat der Zuganker das schon oben erwähnte Außengewinde, das in das Innengewinde des Längskanals der Hohlelektrode passt. In einem mittleren Abschnitt „M" ist der Schaft des Zugankers glatt beziehungsweise frei von Gewindegängen, wobei dieses Teil des Zugankers einen kleineren Durchmesser aufweist als der lichte Durchmesser des Längskanals der Elektrodenabschnitte. In einem endständigen Abschnitt „O" hat der Zuganker ein weiteres Außengewinde. Dieses weitere Außengewinde hat – wie auch der mittlere Schaft des Zugankers – einen kleineren Durchmesser als der lichte Durchmesser des Längskanals der Elektrodenabschnitte oder einen kleineren Durchmesser als das Gewinde im Abschnitt U des Zugankers und kann durchaus von anderer Beschaffenheit sein. Zur Deutlichkeit der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass der Elektrodenstrang aus drei Elektrodenabschnitten besteht.
  • Das Außengewinde aus dem Abschnitt U des Zugankers hat die Länge eines Bruchteiles – etwa ein Zehntel bis ein Viertel – der Länge eines Elektrodenabschnittes. Beim – zweckmäßiger Weise in vertikaler Ausrichtung stattfindenden – Zusammenbau eines Elektrodenstranges greift dieses Gewinde in einen ersten Elektrodenabschnitt. Dieser Abschnitt wird beim späteren Einsatz des zusammengespannten Elektrodenstranges dessen unteres Ende sein, von dem der Lichtbogen in den Schrott oder in das Schmelzbad des Ofens geht.
  • Es wird dann ein zweiter Elektrodenabschnitt auf den Zuganker aufgesteckt. Dieser zweite Elektrodenabschnitt überdeckt einen wesentlichen Teil des Abschnittes M des Zugankers. Schließlich kommt der dritte Elektrodenabschnitt auf den Zuganker und überdeckt einen restlichen Teil von dessen Abschnitt M sowie einen kleinen Teil des Abschnittes O.
  • Das Außengewinde aus dem Abschnitt O des Zugankers hat eine Länge von etwas mehr als der Länge eines Elektrodenabschnittes. Dieses schmale und lange Außengewinde ist für den Eingriff in ein Verschraubungsstück vorgesehen. Das Verschraubungsstück wird auf das Gewinde des Abschnittes O geschraubt und zwar bis zum Anschlag am dritten Elektrodenabschnitt. Dadurch werden die drei Elektrodenabschnitte zusammengespannt, siehe auch 8, und gleichzeitig sorgt ein äußerer Rand des Verschraubungsstückes, der den dritten Elektrodenabschnitt am oberen Rand konzentrisch umfasst, für eine Zentrierung und Führung von Anker und Verschraubungsstück in und an der Elektrode. Die Verspannung bewirkt, dass die Stirnflächen benachbarter Elektrodenabschnitte aufeinander gepresst sind, was einen guten Stromübergang von einem Abschnitt zum nächsten sichert.
  • Im Ofenbetrieb erreicht die Elektrodenspitze Temperaturen von weit über 2500°C. Bestünde der Zuganker in der Nähe der Elektrodenspitze aus Stahl oder Metallen mit ähnlichem Schmelzpunkt, so würde er aufschmelzen und versagen. Erfindungsgemäß besteht der Zuganker an dem Ende, das beim Ofenbetrieb der abbrennenden Elektrodenspitze zugewandt ist, aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff. Ist der Zuganker aus mehreren Teilen zusammengesetzt, so ist es zweckmäßig, nur den thermisch hoch belasteten Teil aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff zu machen. Dieser Hochtemperaturteil des Ankers wird auch mit HT-Anker bezeichnet. Alternativ besteht der gesamte Zuganker aus dem temperaturfesten Faserverbundwerkstoff.
  • Eine zusammengespannte Elektrode aus Elektrodenabschnitten, Zuganker und Verschraubungsstück wird wie ein konventioneller Elektrodenstrang aus Elektrodenabschnitten und Nippeln für den Betrieb eines Lichtbogenofens von einer stromzuführenden Halterung an einem Tragarm über dem Lichtbogenofen gefasst.
  • CFC besteht wie die Elektrodenabschnitte nur aus Kohlenstoff, entweder in carbonisierter oder graphitierter Form. Da die Elektrodenspitze sehr hohen Temperaturen bis über 2500°C ausgesetzt ist, ist es zweckmäßig ein CFC einzusetzen, das bei der Herstellung hohe Temperaturen durchlaufen hat, also graphitiert ist. Es ist dann beim Einsatz einer Elektrode mit CFC-Zuganker nicht mehr mit wesentlichen Eigenschaftsänderungen des CFC und damit auch nicht mehr mit Risiken aus dem CFC-Zuganker während des Ofenbetriebes zu rechnen. Ein Lichtbogenofen wird mit hohen Temperaturen belastet und von einem erheblichen Luftstrom durchspült, wodurch der Elektrodenstrang und dessen Spitze langsam abbrennen. Diese Oxidation würde auch das CFC im koaxialen Längskanal der Elektrode angreifen, wenn das CFC nicht geschützt würde. Zum Schutz des CFC gibt es mehrere Varianten:
    • 1. Der CFC-Zuganker ist selbst als Rohr ausgebildet, durch welches ein ständiger Strom eines Schutzgases fliest, das das CFC vor Oxidation schützt.
    • 2. Der CFC-Zuganker hat eine oder mehrere dünne Schutzschichten aus oxidationsbeständigen Werkstoffen wie etwa Siliziumcarbid, Titanoxid oder Aluminiumoxid.
    • 3. Der CFC-Zuganker wird siliziert. Beim Silizieren setzt sich das CFC-Material an der Oberfläche und ein Teil des Materials im Innern des Zugankers in Siliziumcarbid um.
    • 4. Es besteht ein fliesender Übergang von der eben erwähnten Variante 3 zu einem vollständig durchsilizierten CFC-Material des Zugankers. Das Material der letztgenannten Variante wird auch mit „CSiC" bezeichnet. Beim CSiC liegen verstärkende Kohlenstofffasern in einer Matrix aus Siliziumcarbid.
    • 5. Innerhalb eines CFC-Zugankers können auch mehrere der oben genannten Varianten miteinander kombiniert werden.
  • Die harten keramischen Schichten an den Oberflächen des HT-Zugankers schützen ihn auch vor Abrieb beim Einschrauben in die Elektrodenabschnitte. Letztere werden beim Betrieb des Lichtbogenofens verbraucht, der Zuganker bleibt lange Zeit erhalten.
  • Würde man auf einen massiven CFC-Rundstab ein Normgewinde mit dem üblichen v-förmigen Querschnitt der einzelnen Gewindegänge schneiden, so würde eine beträchtliche Menge der Kohlenstofffasern des CFC in den oberflächennahen Bereichen eines CFC-Rundstabes durchgeschnitten. Damit verlöre dieser CFC-Körper gerade in den im späteren Einsatz beanspruchten Partien – den Gewindegängen – seine spezifisch hohe Festigkeit. Um eine solche Schädigung zu vermeiden, sind die Kohlenstofffasern im Bereich des Gewindes eines als Schraube vorgesehenen CFC-Körpers so zu orientieren, dass sie etwa wie die Gewindegänge verlaufen. Wenn ein so vorbereiteter CFC-Körper präzise bearbeitet wird und ein Gewinde auf der Mantelfläche erhält, werden nur sehr wenige Kohlenstofffasern durchtrennt und die hohe spezifische Festigkeit des Körpers bzw. der späteren Schraube bleibt erhalten. Gewinde mit v-förmigem Querschnitt der einzelnen Gewindegänge eignen sich für diese Art der CFC-Schraubenherstellung nicht. Diese Betrachtung gilt außer für CFC auch für die anderen in Anspruch drei beanspruchten temperaturfesten Faserverbundwerkstoffe. Günstig und werkstoffgerecht sind für Faserverbundwerkstoffe Rund- oder Trapezgewinde. Das bedeutet, dass der erfindungsgemäße, temperaturfeste, aus Faserverbundwerkstoffen bestehende Zuganker – auch als HT-Zuganker – im Abschnitt U Rund- oder Trapezgewinde als Außengewinde hat. Damit die Innengewinde im koaxialen Längskanal der Elektrodenabschnitte zu den Rund- oder Trapez-Außengewinden der Zuganker oder HT-Zuganker passen, müssen auch diese Innengewinde der Elektrodenabschnitte Rund- oder Trapezgewinde sein.
  • Ein aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff bestehender Zuganker hat die Länge von mehreren Elektrodenabschnitten. Aus diesem Grund ist er nur mit einem erheblichen Aufwand herzustellen und relativ teuer. Um dies zu vermeiden, stellt man die thermisch weniger oder nicht belasteten Teile aus konventionellen metallischen Werkstoffen wie Stahl her. Am Ende des Abschnittes M, das den thermisch weniger oder nicht belasteten Teilen des Zugankers aus konventionellen metallischen Werkstoffen wie Stahl zugewandt ist, ist der HT-Zuganker mit den übrigen Teilen des Zuganken verbunden.
  • Nur das thermisch hoch belastete Ende des gesamten Zugankers wird aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff hergestellt. Dieser HT-Zuganker ist eine mit weniger technischem Aufwand herzustellende Komponente. Gemäß der 9 weist der HT-Zuganker im Abschnitt M einen schlanken, gewindefreien Schaft und im Abschnitt U das typische Rund- oder Trapezgewinde auf. In Verlängerung des Rund- oder Trapezgewindes ist ein Isolierstopfen angebracht. Dieser Isolierstopfen trägt dazu bei, dass der HT-Zuganker beim Betrieb des Lichtbogenofens nicht überhitzt und nicht zu rasch oxidiert. Der Isolierstopfen besteht aus Wolframcarbid, aus Hochtemperaturoxiden oder ähnlich oxidationsbeständigen Hochtemperaturwerkstoffen.
  • Das Rund- oder Trapezgewinde des HT-Zugankers darf einerseits nicht zu lang sein, um das Drehmoment beim Verschrauben gering zu halten, und andererseits nicht zu kurz sein. Zu kurze Gewinde würden zu sehr hohen Flächenpressungen in den Gewindegängen führen, was Schädigungen der Innengewinde der Elektrodenabschnitte zur Folge haben könnte. Zu kurze Rund- oder Trapezgewinde könnten auch Schwierigkeiten beim Übertritt des Gewindes von einem Elektrodenabschnitt zum nächsten bereiten. Die Länge der Rund- oder Trapezgewinde des HT-Zugankers beträgt daher mindestens sieben Prozent, bevorzugt mindestens zwanzig Prozent der Länge eines Elektrodenabschnittes. Da diese meist zwischen 1500 und 2200 mm lang sind, beträgt die Gewindelänge des HT-Zugankers mindestens 105 bis 155 mm, bevorzugt mindestens 300 bis 440 mm. Die Länge der Rund- oder Trapezgewinde hängt von weiteren Faktoren ab, beispielsweise vom Verhältnis des Durchmessers des Elektrodenabschnittes zum Durchmesser des Innengewindes des koaxialen Längskanals des Elektrodenabschnittes, von der Rauheit der Gewindeflächen oder von der Auflagefläche in den Gewindegängen, also auch von der Zahnhöhe eines Trapez- oder Rundgewindes.
  • Die Elektrodenabschnitte eines Elektrodenstranges werden vom endständigen Gewinde des Zugankers in dessen Abschnitt U und dem auf dem Gewinde des Zugankers in dessen Abschnitt O aufgeschraubten Verschraubungsstück zusammen gespannt. In einer einfachsten Ausführung könnte das Verschraubungsstück aus einer Stahlplatte mit einem zentralen Gewinde sein, das in das Gewinde des Abschnittes O des Zugankers eingreift. Die Stahlplatte würde gegen die Stirnfläche des angrenzenden Elektrodenabschnittes geschraubt und angespannt. Eventuell würde eine Kontermutter gebraucht, um die Stahlplatte festzusetzen. Ein solcher Elektrodenstrang wäre im Lichtbogenofen einsetzbar. Allerdings könnte während des Ofenbetriebes kein weiterer Elektrodenabschnitt nachgesetzt werden. Beim Lösen der Stahlplatte drohten die unteren Elektrodenabschnitte in den Ofen zu sinken.
  • Die drei Grundanforderungen an das Verschraubungsstück im Zusammenwirken mit dem Zuganker und den Elektrodenabschnitten, nämlich Einschrauben, Anspannen und Festsetzen, werden um weitere Anforderungen ergänzt:
    • 1. Die Möglichkeit zum Nachsetzen weiterer Elektrodenabschnitte während des Ofenbetriebes.
    • 2. Das Verschraubungsstück sollte daher seitlich aufklappbar sein, um es vom oberen Teil des Elektrodenstranges entfernen oder auswechseln zu können, wenn ein neuer Elektrodenabschnitt aufgesetzt worden ist.
    • 3. Das Verschraubungsstück sollte so ausgelegt sein, dass es von einem Adapter am Kranhaken gefasst werden kann.
    • 4. Das Verschraubungsstück sollte so stabil sein, dass ein vollständiger Elektrodenstrang mittels der oberen Gewindestange des Zugankers an ihm hängen kann.
    • 5. Der Zuganker ist mit Hilfe des Verschraubungsstückes in den Elektrodenabschnitten zu zentrieren.
  • Diese Anforderungen sind dann erfüllbar, wenn das Verschraubungsstück als eine robuste und durchkonstruierte Maschinenbau-Einheit ausgebildet ist. Mit einer solchen Einheit im erfindungsgemäßen Elektrodenstrang kann der normale Betrieb des Lichtbogenofens durchgeführt werden. Auch das Nachsetzen von Elektrodenabschnitten während des Ofenbetriebes ist mit einer zweckmäßigen Folge von Arbeitsschritten gut möglich. Dabei sind zwei Verschraubungsstücke im Einsatz.
  • Wenn der Elektrodenstrang im Ofen z. B. durch den Lichtbogen um ein Stück abbrennt, droht der in den koaxialen Längskanal des Elektrodenabschnittes eingeschraubte Abschnitt U des Zugankers freigelegt zu werden und in den Ofen zu ragen. In einem solchen Fall würden der Lichtbogen oder die heftige Oxidation in dieser heißen Zone das Gewinde im Abschnitt U des Zugankers und damit den Elektrodenstrang zerstören. Damit dies nicht eintritt, wird zunächst die Verspannung des Zugankers gelockert und dann der Zuganker so zurückgeschraubt, dass sein unteres Ende U nach einigen Umdrehungen weit genug von der abbrennenden Elektrodenspitze entfernt ist.
  • Dieses Zurückschrauben gelingt jedoch nur, wenn sich die nicht von der stromüber-tragenden Halterung am Tragarm des Ofens gefassten Elektrodenabschnitte beim Zurückschrauben des Zugankers nicht mitdrehen. Damit sich diese Elektrodenabschnitte nicht mitdrehen, werden die benachbarten Elektrodenabschnitte eines Elektrodenstranges gegeneinander durch eine Arretierung gesichert. Dies geschieht durch hinreichend beschriebene Mittel. Dazu zählen die bekannte Wirkung von Kittstiften oder zwei benachbarte Elektrodenabschnitte durchsetzende Kohlenstoffbolzen. Ein für einen konventionellen Elektrodenstrang bisher nicht notwendiges und auch nicht mögliches, daher neuartiges Mittel sind nach dem Prinzip „Nut und Feder" ineinander greifende, geeignet geformte, in die Stirnflächen der Elektrodenabschnitte eingearbeitete Vertiefungen und Erhebungen, siehe Anspruch 13.
  • Ein Nachteil ebener oder nahezu ebener Stirnflächen von Elektrodenabschnitten ist das im vorigen Textabschnitt erläuterte Mitdrehen nach dem Lockern der Verspannung eines Elektrodenstranges. Ein anderer Nachteil ist das mögliche seitliche, allerdings durch den zentralen Zuganker begrenzte Verschieben eines Elektrodenabschnittes gegenüber einem benachbarten Elektrodenabschnitt. Auch eine solche seitliche Verschiebung wird durch die in die Stirnflächen der Elektrodenabschnitte nach dem Prinzip Nut und Feder ineinander greifenden Vertiefungen und Erhebungen verhindert.
  • Zweckmäßiger Weise ist eine Erhebung nach dem Prinzip Nut und Feder so ausgebildet, dass sie sich von der Basis auf der Stirnfläche zur Spitze hin verjüngt. Die zugehörige Vertiefung in dem im Elektrodenstrang benachbarten Elektrodenabschnitt weist ein dazu passendes Profil auf. Werden nun zwei Elektrodenabschnitte mit den Stirnflächen aneinander gesetzt, so greifen zunächst die Erhebungen) und Vertiefungen) ineinander und bilden eine Führung bis der Formschluss der beiden Stirnflächen erreicht ist. Die Erhebung kann die Form eines Kegelstumpfes, eines Pyramidenstumpfes, einer Kugelkappe oder andere Formen haben; sie kann arteigenes Material sein oder als Stift in eine vorgeformte Nut eingepresst sein.
  • Die Anzahl und die Anordnung der Vertiefungen oder Erhebungen je Stirnfläche eines Elektrodenabschnittes ist nicht beliebig. Vielmehr sind die Auswirkungen der Innengewinde im koaxialen Längskanal eines Elektrodenabschnittes und der dazu passenden endständigen Außengewinde im Abschnitt U des Zugankers zu beachten. Letzteres wird in den Innengewinden der koaxialen Längskanäle der Elektrodenabschnitte verschraubt. Wenn das Gewinde des Zugankers beim Zurückschrauben von einem Elektrodenabschnitt zum anderen übergehen soll – und das ist beim kontinuierlichen Abbrand des Elektrodenstranges notwendig –, dann müssen die Gewindegänge benachbarter Elektrodenabschnitte an den aneinander gesetzten Stirnflächen fluchten. Dies ist dann gewährleistet, wenn die Gewindegänge der Innengewinde der koaxialen Längskanäle der Elektrodenabschnitte relativ zu den nach dem Prinzip Nut und Feder ineinander greifenden Vertiefungen und Erhebungen auf den Stirnflächen der Elektrodenabschnitte stets an den selben Positionen enden oder beginnen.
  • Bei einem eingängigen Innengewinde ist die einfachst Lösung für die Anzahl und die Anordnung der Vertiefungen und Erhebungen je Stirnfläche eines Elektrodenabschnittes eine Erhebung oder Vertiefung auf einer Stirnfläche (selbstverständlich mit einer konespondierenden Vertiefung oder Erhebung auf der anderen Stirnfläche dieses Elektrodenabschnittes). Dann gibt es beim Zusammenfügen zweier solcher Elektrodenabschnitte zu einem Elektrodenstrang nur eine einzige Möglichkeit, die Stirnflächen formschlüssig aneinander zu setzen. Bei richtig bearbeiteten Elektrodenabschnitten fluchten dann die Innengewinde beim Übergang von einem Elektrodenabschnitt zum anderen.
  • Eine nächst einfache Lösung für die Anzahl und die Anordnung sind zwei Erhebungen auf einer Stirnfläche. Ausgenommen ist in diesem Falle die Anordnung der zweiten Erhebung auf der Stirnfläche, die in Bezug auf die zentrale Längsachse um 180° gegenüber der ersten Erhebung versetzt ist. In diesem Falle könnte bei formschlüssigem, jedoch falschem Zusammensetzen zweier Elektrodenabschnitts-Stirnseiten ein Gewindegrund im koaxialen Innengewinde des einen Abschnittes auf eine Gewindespitze im koaxialen Innengewinde des anderen Abschnittes stoßen.
  • Es sind weitere Lösungen mit mehr Erhebungen je Stirnfläche möglich, jedoch sind hochsymmetrische Anordnungen der Erhebungen auszuschließen.
  • Entsprechende Lösungen gibt es bei zweigängigen Gewinden, die hier im Einzelnen nicht dargestellt werden.
  • Beispiel
  • Es werden drei konventionelle, massive Elektrodenabschnitte aus Elektrographit mit 500 mm Außendurchmesser und je etwa 2100 mm Länge für einen erfindungsgemäßen Elektrodenstrang vorbereitet. Die etwa 2100 mm Länge setzen sich aus einem ganzen Vielfachen der Ganghöhe (bei 80 mm-Trapezgewinde 10,0 mm) des Innengewindes im koaxialen Längskanal des Elektrodenabschnittes und etwa 40 mm Höhe eines Kegelstumpfes zusammen. Der Kegelstumpf hat die Funktion, den auf einen Elektrodenstrang nachzusetzenden Elektrodenabschnitt zu führen und nur eine Möglichkeit für das Aneinandersetzen dieser beiden Elektrodenabschnitte zuzulassen. Jeder Elektrodenabschnitt hat auf einer Stirnfläche als Erhebung einen Kegelstumpf mit 100 mm Basisdurchmesser. Die Längsachse des Kegelstumpfes liegt auf einem Stirnflächen-Radius des Elektrodenabschnittes von 150 mm. An der anderen Stirnfläche des Elektrodenabschnittes befindet sich eine in der Geometrie zu diesem Kegelstumpf passende Vertiefung mit einem in der Elektrodenstirnfläche messbaren lichten Radius von 100,4 mm, wobei die Längsachse dieser kegelstumpfförmigen Vertiefung ebenfalls auf einem Stirnflächen-Radius des Elektrodenabschnittes von 150 mm liegt. Die Längsachse der kegelstumpfförmigen Vertiefung fluchtet mit der Längsachse des Kegelstumpfes auf der anderen Stirnfläche des Elektrodenabschnittes und beide Längsachsen liegen mit der Längsachse des Elektrodenabschnittes in einer Ebene. Die drei Elektrodenabschnitte erhalten jeweils eine koaxiale Längsbohrung mit einem lichten Durchmesser von etwa 68 mm. Anschließend wird jeweils auf der ganzen Länge eines Elektrodenabschnittes ein Trapez-Innengewinde des Nennmaßes 80 mm in die Längsbohrungen eingeschnitten. Dieses Trapez-Innengewinde hat nach DIN 103, Teil 4 als Fertigmaß 70 mm lichte Weite. In Bezug auf das Zentrum des Kegelstumpfes beginnt es stets am selben Punkt in der Stirnfläche eines Elektrodenabschnittes.
  • Der Zuganker besteht aus mindestens fünf Teilen und hat eine Gesamtlänge von 6500 mm. Davon bestehen 4700 mm aus einem glatten Stahlrohr von 2000 mm Länge mit 50 mm Außendurchmesser und einer daran befestigten stählernen Gewinde(hohl)stange von 2700 mm Länge mit 50 mm Außendurchmesser. Diese Stahlstangen werden sich bei dem später im Einsatz befindlichen Elektrodenstrang im oberen Teil dieses Stranges befinden, wobei die Gewindestange zum Teil aus dem Elektrodenstrang herausragt und das glatte Stahlrohr im Innern des Elektrodenstranges bleibt. An die glatte Stahlstange schließt sich der HT-Zuganker an, der z. B. mit einem (stählernen) Kupplungsstück mit dem Stahlrohr verbunden ist. Der hohle HT-Zuganker hat eine Länge von 1800 mm und besteht aus CFC. Auf einer Länge von 1200 mm hat er einen glatten Schaft mit 60 mm Außendurchmesser, der vom Kupplungsstück gefasst wird. Die restlichen 600 mm des HT-Zugankers haben ein auf der Mantelfläche befindliches Trapezgewinde von 80 mm Nenndurchmesser. Das Gewindeteil des HT-Zugankers ist oberflächlich siliziert und geglättet. Wenn der fertig montierte Elektrodenstrang später im Einsatz ist, befindet sich das silizierte Gewinde im unteren Teil des Stranges und damit in der Nähe des an der Elektrodenspitze ansetzenden Lichtbogens. Als Schutz erhält der hohle HT-Zuganker einen in die Höhlung des Zugankers eingreifenden Isolierstopfen aus Wolframcarbid, der einen Außendurchmesser von 69 mm hat und damit in den lichten Durchmesser des Innengewindes des koaxialen Längskanals des Elektrodenabschnittespasst.
  • Die mindestens fünf Teile des Zugankers werden zusammenmontiert und in einen der drei bereitstehenden Elektrodenabschnitte geschraubt, wobei der Elektrodenabschnitt und der Zuganker vertikal orientiert sind. Der Zuganker greift mit dem Trapezgewinde seines Abschnittes U in das Innengewinde des Elektrodenabschnittes. Nacheinander werden der zweite und der dritte Elektrodenabschnitt auf den Zuganker gesteckt und so auf den jeweils unteren Elektrodenabschnitt gestellt, dass die kegelstumpfförmigen Führungselemente ineinander passen.
  • Schließlich wird eine Stahlplatte mit zentralem Gewinde auf das Gewinde im Abschnitt O des Zugankers geschraubt und gegen die oberste Elektroden-Stirnfläche festgezogen. Es folgt noch eine Mutter zum Kontern, um einer Lockerung des verspannten Stranges vorzubeugen. Der gesamte Strang wird in die Halterung des Tragarmes des Lichtbogenofens gehoben.
  • Es zeigen:
  • 1: einen horizontal liegenden Elektrodenstrang 1, dessen Elektrodenabschnitte 2 durch CFC-Schrauben 3 zusammengehalten werden,
  • 2: einen Schnitt parallel zur zentralen Längsachse durch einen massiven CFC-Nippel mit Gewindegängen auf der äußeren Mantelfläche,
  • 3: einen Schnitt parallel zur zentralen Längsachse durch einen CFC-Nippel mit einem koaxialen Längskanal und endständigen Gewindegängen auf der äußeren Mantelfläche,
  • 4: einen Schnitt parallel zur zentralen Längsachse durch eine massive Dehnschraube aus CFC mit endständigen Gewindegängen auf der äußeren Mantelfläche und mit einem schlanken, mittleren Schraubenteil ohne Gewinde auf der Mantelfläche,
  • 5: einen Schnitt parallel zur zentralen Längsachse durch einen hohlen CFC-Nippel mit Gewindegängen auf der Mantelfläche und einem niedrigen Schlankheitsgrad von Länge zu Durchmesser gleich 1:3,
  • 6: einen Schnitt parallel zur zentralen Längsachse durch einen hohlen CFC-Nippel mit Gewindegängen auf der äußeren Mantelfläche und mit Gewindegängen auf der Innenfläche sowie einem, niedrigen Schlankheitsgrad von Länge zu Durchmesser gleich 1:1,
  • 7: einen Schnitt parallel zur zentralen Längsachse durch eine Anordnung eines Elektrodenabschnittes und zweier hohler, konzentrisch angeordneter CFC-Nippel, die den Mustern der Nippel der 5 und 6 ähnlich aber nicht identisch sind.
  • 8: einen Schnitt parallel zur zentralen Längsachse durch einen Elektrodenstrang 1 bestehend aus drei hohlen Elektrodenabschnitten 2, einem Zuganker 11 aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff mit Isolierstopfen 14 und einem Verschraubungsstück 13,
  • 9: einen Schnitt parallel zur zentralen Längsachse durch einen mehrteiligen Zuganker, bestehend aus einem Isolierstopfen 14, einem HT-Zuganker aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff 15, einem Kupplungsstück 19 und einer Gewindestange 20.
  • 1 ist der Patentschrift US 5,283,804 entnommen und wurde mit anderen Bezugszeichen versehen. Die Funktion der CFC-Schraube wurde auf Seite 4, letzter Abschnitt und Seite 5, erster Abschnitt gewürdigt. Der Elektrodenstrang 1 bestehend aus zwei Elektrodenabschnitten 2 wird von einer CFC-Schraube 3 zusammen-gehalten, die in vorgefertigten Innengewinden 4 in den Zentren der Elektrodenstirnflächen entlang der Längsachsen der Elektrodenabschnitte eingeschraubt sind. Die wiederverwendbaren CFC-Schrauben befinden sich in Bereichen mit den Konturen 5, in denen später die Elektrodenschachteln eingebracht werden.
  • CFC ist wegen der darin enthaltenen Kohlenstofffasern ein außerordentlich fester und thermisch stabiler Werkstoff Mit Schrauben relativ kleinen Querschnittes können beträchtliche Lasten getragen werden. Wegen der geringen Abmessungen ist es zweckmäßig, die Gewindegänge 7 auf den Mantelflächen der Schrauben anzubringen. Es sind sowohl CFC-Schrauben bzw. Nippel mit massivem Kern 6, siehe 2, als auch hohle CFC-Schrauben bzw. Nippel mit Gewinden auf den Mantelfächen 8, siehe 3, möglich.
  • Eine Besonderheit sind CFC-Dehnschrauben mit endständigen Gewinden 7 auf der Mantelfläche und einem mittleren, schlanken Dehnschaft 9, siehe 4. CFC-Hohlschrauben verschiedener Ausprägung sind in den 5 und 6 dargestellt. Die CFC-Hohlschraube bzw. der CFC-Hohlnippel in 5 hat auf der äußeren Mantelfläche ein Gewinde 7. Dagegen hat die CFC-Hohlschraube bzw. der CFC-Hohlnippel der 6 je ein Gewinde auf der äußeren Mantelfläche (7) und auf der Innenfläche (10).
  • 7 zeigt den Zusammenbau eines Elektrodenabschnittes 2 mit zwei CFC-Hohlnippeln 3 von geringem Schlankheitsgrad. Diese Hohlnippel 3 sind ähnlich aber nicht identisch mit den Nippeln der 5 und 6. Eine solche Konstellation ist günstig für eine sehr gleichmäßige Lastverteilung und damit für geringe Verformungen der Elektrodenstirnfläche, was für einen ungestörten Stromübergang von einem Elektrodenabschnitt auf den nächsten innerhalb eines Elektrodenstranges vorteilhaft ist. Der äußere der beiden konzentrisch angeordneten CFC-Nippel 3 hat zwei Gewindeflächen (7) und (10), was für die Lastverteilung besonders vorteilhaft ist. Diese Gewinde greifen in die entsprechenden Innengewinde 4 des Elektrodenabschnittes 2 ein. Damit das Verschrauben zweier Elektrodenabschnitte 2 nach 7 gelingt, sind die Ganghöhen der Gewinde der beiden CFC-Nippel 3 – und entsprechend der Innengewinde der Elektrodenabschnitte 2 – gleich hoch. Da der Durchmesser des inneren CFC-Nippels 3 geringer ist, ist seine Gangsteigung jedoch größer.
  • 8 zeigt einen Schnitt durch einen zusammengebauten und verspannten Elektrodenstrang 1. Die Stirnflächen von je zwei Elektrodenabschnitten 2 des aus drei Elektrodenabschnitten 2 bestehenden Stranges 1 sind aufeinander gepresst. Die Elektrodenabschnitte 2 haben jeweils einen zentralen, koaxialen Längskanal gleichen Durchmessers mit Innengewinde 4. In diese Innengewinde 4 greift das endständige Gewinde 12 auf der Mantelfläche des Zugankers 11 aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff ein. Der in den untersten Elektrodenabschnitt 2 eingeschraubte Zuganker 11 aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff führt durch die koaxialen Längskanäle aller drei Elektrodenabschnitte 2 und überragt den obersten Elektrodenabschnitt 2 etwa um die Länge eines solchen Abschnittes. Der unterste Abschnitt des Zugankers 11 mit dem endständigen Gewinde wird mit „U" bezeichnet, der mittlere, gewindefreie Abschnitt des Zugankers 11 mit „M" und der oberste, wieder mit einem Gewinde versehene Abschnitt mit „O". Die Durchmesser der Abschnitte M und O des Zugankers 11 sind geringer als der lichte Durchmesser des koaxialen Längskanals der Elektrodenabschnitte 2. Damit der Zuganker 11 zentrisch in den Elektrodenabschnitten 2 geführt wird, wird er am oberen Ende des Elektrodenstranges 1 vom Verschraubungsstück 13 gefasst. Dieses Verschraubungsstück 13 ist nicht in seinen Einzelheiten dargestellt, weil es in Erfüllung seiner verschiedenen, im Anspruch 8 und im zugehörigen Beschreibungsteil beschriebenen Aufgaben vielteilig aufgebaut ist. Mit Hilfe des Verschraubungsstückes wird der Zuganker gespannt und festgesetzt. Der verspannte Elektrodenstrang 1 wird als Ganzes in eine stromzuführenden Halterung am Tragarm über dem Lichtbogenofen gehoben und von dieser gefasst. Da der Strom direkt von der Halterung in einen oder in zwei der Elektrodenabschnitte 2 fliest, geht der Strom praktisch nicht über den Zuganker 11, auch wenn dieser stromleitend ist. Üblicherweise sind die spezifischen elektrischen Widerstände der temperaturfesten Faserverbundwerkstoffe im Bereich von 30 bis 100 μΩm gegenüber nur wenigen μΩm der Graphitelektrodenabschnitte 2. Da die Widerstände von Graphitelektrodenabschnitten 2 und temperaturfestem Faserverbundwerkstoff des Zugankers 11 parallel liegen, ist der Stromfluss durch den Zuganker 11 zu vernachlässigen.
  • 9 zeigt den Längsschnitt durch einen mehrteiligen Zuganker. Am unteren Ende des Zugankers ist ein Isolierstopfen 14 angebracht, der das Ende des Zugankers im Ofenbetrieb vor Oxidation schützt. Es folgt der HT-Zuganker 15 mit dem endständigen Gewinde 12 auf dem Außenmantel. Die Länge des gewindefreien Abschnittes M des HT-Zugankers 15 wird durch die thermischen Verhältnisse im Lichtbogenofen bestimmt. Der HT-Zuganker 15 ist durch ein Kupplungsstück 19 mit der Gewindestange 20 im oberen Abschnitt O des Zugankers verbunden.
  • 1
    Elektrodenstrang
    2
    Elektrodenabschnitt
    3
    CFC-Schraube
    4
    Innengewinde der Elektrodenabschnitte 2
    5
    Kontur der später eingebrachten Elektrodenschachtel
    6
    Massiver Kern eines CFC-Nippels
    7
    Gewinde auf CFC-Nippel
    8
    Endständiges Gewinde auf hohlem CFC-Nippel
    9
    Dehnschaft
    10
    Innengewinde in CFC-Hohlschraube
    11
    Temperaturfester Zuganker aus Faserverbundwerkstoff
    12
    Gewinde auf 11
    13
    Verschraubungsstück
    14
    Isolierstopfen
    15
    HT-Zuganker
    19
    Kupplungsstück zum Verbinden des HT-Zugankers mit der Gewindestange
    des Zugankers
    20
    Gewindestange des Zugankers
    U
    unterer Abschnitt des (HT-)Zugankers
    M
    mittlerer Abschnitt des Zugankers
    O
    oberer Abschnitt des Zugankers

Claims (13)

  1. Elektrode (1) bestehend aus Kohlenstoff oder Graphit-Elektrodenabschnitten (2) vorgesehen zum Einsatz in einem Lichtbogenofen zur Herstellung von hochschmelzenden Metallen dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Elektrodenabschnitte (2) der Elektrode (1) im wesentlichen koaxiale Längskanäle mit einem Innengewinde (4) haben, die Elektrodenabschnitte (2) entlang ihrer Längsachsen mit Hilfe eines in die Innengewinde (4) der Längskanäle eines Elektrodenabschnittes (2) nahe der beim Ofenbetrieb abbrennenden Elektrodenspitze eingeschraubten Zugankers (11), der an seinem kalten Ende mindestens bis zum Verschraubungsstück (13) reicht und darin verstellbar eingeschraubt ist, und eines auf dem obersten Elektrodenabschnitt (2) geführt aufsitzenden Verschraubungsstückes (13) durch Festschrauben des Verschraubungsstückes (13) zusammengespannt sind, wobei die Stirnflächen benachbarter Elektrodenabschnitte (2) aufeinander gepresst sind, der Zuganker (11) entweder vollständig oder an dem der beim Ofenbetrieb abbrennenden Elektrodenspitze zugewandten Ende aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff – genannt HT-Zuganker (15) – ist und die zusammengespannte Elektrode (1) von einer stromzuführenden Halterung des Tragarms eines Lichtbogenofens gefasst ist.
  2. Zuganker (11) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der vollständige Zuganker (11) etwa die Gesamtlänge der Längen der Elektrodenabschnitte (2) eines Stranges und der Länge eines nachzusetzenden Elektrodenabschnittes (2) hat, wobei der Zuganker (11) aus einem einheitlichen Teil oder aus mehreren Teilen besteht.
  3. Vollständig aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff bestehender Zuganker (11) oder HT-Zuganker (15) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverbundwerkstoff ein CFC, ein mit Oxidationsschutz modifiziertes CFC, ein CSiC oder eine Kombination dieser Werkstoffe ist.
  4. Zuganker (11) und Elektrodenabschnitte (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenabschnitte (2) Rund- oder Trapezgewinde als Innengewinde (4) im koaxialen Längskanal und der vollständig aus temperaturfestem Faserverbundwerkstoff bestehende Zuganker (11) oder der HT-Zuganker (15) Rund- oder Trapezgewinde als Außengewinde haben, die zu den Innengewinden (4) der Elektrode (1) passen.
  5. In der Elektrode (1) verspannt eingebauter HT-Zuganker (15) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der HT-Zuganker (15) an dem der beim Ofenbetrieb abbrennenden Elektroden-spitze zugewandten Ende mit einem Gewinde (12) versehen ist, in einem mittleren Abschnitt eine gewindefreie Partie hat und an dem dem Verschraubungsstück zugewandten Ende mit den metallischen Teilen des Zugankers verbunden ist, beispielsweise mittels eines Kupplungsstücks (19).
  6. In der Elektrode (1) verspannt eingebauter HT-Zuganker (15) nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des endständigen Gewindes (12) des HT-Zugankers mindestens 7 Prozent, bevorzugt mindestens 20 Prozent der Länge eines Elektrodenabschnittes (2) der zugehörigen Elektrode (1) hat.
  7. In der Elektrode (1) verspannt eingebauter HT-Zuganker (15) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der HT-Zuganker (15) an der der beim Ofenbetrieb abbrennenden Elektrodenspitze zugewandten Seite in der Verlängerung des endständigen Gewindes (12) einen Isolierstopfen (14) aus Wolframcarbid, aus Hochtemperaturoxiden oder ähnlich oxidationsbeständigen Hochtemperaturwerkstoffen hat.
  8. Verschraubungsstück (13) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Verschraubungsstück (13) eine Maschinenbau-Einheit ist, die die Anforderungen an das Einschrauben, Anspannen und Festsetzen des Zugankers (11), an die leichte Auswechselbarkeit des Verschraubungsstückes (13), an eine Eingriffsmöglichkeit für einen Adapter am Kranhaken und an die Zentrierung des Zugankers (11) im Elektrodenabschnitt (2) erfüllt.
  9. Verschraubungsstück (13) nach den Ansprüchen 1 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass beim Nachsetzen eines Elektrodenabschnittes (2) auf einen Elektrodenstrang (1) bis zu zwei Verschraubungsstücke (13) im Einsatz sind.
  10. Zwei im Elektrodenstrang (1) benachbarte Elektrodenabschnitte (2) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenabschnitte (2) Kittstifte oder die beiden Elektrodenabschnitte (2) durchsetzende Kohlenstoff-Bolzen oder nach dem Prinzip Nut und Feder ineinander greifende, in die Stirnflächen eingearbeitete Vertiefungen und Erhebungen enthalten.
  11. Zwei im Elektrodenstrang (1) benachbarte Elektrodenabschnitte (2) nach den Ansprüchen 1, 4 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass die in die Stirnflächen eingearbeiteten und nach dem Prinzip Nut und Feder ineinander greifenden Vertiefungen und Erhebungen so angebracht sind, dass es nur eine oder zwei Möglichkeiten gibt, die Stirnflächen zweier benachbarten Elektrodenabschnitte (2) formschlüssig aneinander zu setzen.
  12. Elektrodenabschnitt (2) nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindegang des Innengewindes (4) im koaxialen Längskanal des Elektrodenabschnittes (2) relativ zu den Erhebungen bzw. Vertiefungen auf den Stirnflächen stets an derselben Position endet und beginnt.
  13. Zwei im Elektrodenstrang (1) benachbarte Elektrodenabschnitte (2) nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander stoßenden Stirnflächen der Elektrodenabschnitte (2) beide im Wesentlichen eben sind oder dass die eine Stirnfläche konkav und die andere passend konvex ist oder dass die eine Stirnfläche eine konzentrisch umlaufende Aufwölbung im Sinne einer Feder und die andere eine dazu passende konzentrisch umlaufenden Vertiefung im Sinne einer Nut aufweist.
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WO2014016151A1 (de) * 2012-07-27 2014-01-30 Sms Siemag Ag Vorrichtung und verfahren zum nachsetzen einer elektrode für einen metallurgischen ofen
EP3715757A1 (de) * 2019-03-28 2020-09-30 Universidade de Santiago de Compostela Elektrodenanordnung

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