DE10356163B4 - Röhrenkollektormodul und Röhrenkollektoranordnung - Google Patents

Röhrenkollektormodul und Röhrenkollektoranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE10356163B4
DE10356163B4 DE10356163A DE10356163A DE10356163B4 DE 10356163 B4 DE10356163 B4 DE 10356163B4 DE 10356163 A DE10356163 A DE 10356163A DE 10356163 A DE10356163 A DE 10356163A DE 10356163 B4 DE10356163 B4 DE 10356163B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collector
connection
tube
module
tubular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10356163A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10356163A1 (de
Inventor
Thomas Weidemann
Zu Jie Wuxi Bian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elco Kloeckner Heiztechnik GmbH
Original Assignee
Elco Kloeckner Heiztechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elco Kloeckner Heiztechnik GmbH filed Critical Elco Kloeckner Heiztechnik GmbH
Priority to DE10356163A priority Critical patent/DE10356163B4/de
Publication of DE10356163A1 publication Critical patent/DE10356163A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10356163B4 publication Critical patent/DE10356163B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S10/00Solar heat collectors using working fluids
    • F24S10/25Solar heat collectors using working fluids having two or more passages for the same working fluid layered in direction of solar-rays, e.g. having upper circulation channels connected with lower circulation channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S40/00Safety or protection arrangements of solar heat collectors; Preventing malfunction of solar heat collectors
    • F24S40/80Accommodating differential expansion of solar collector elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S80/00Details, accessories or component parts of solar heat collectors not provided for in groups F24S10/00-F24S70/00
    • F24S80/30Arrangements for connecting the fluid circuits of solar collectors with each other or with other components, e.g. pipe connections; Fluid distributing means, e.g. headers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers
    • Y02E10/44Heat exchange systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Photovoltaic Devices (AREA)

Abstract

Röhrenkollektormodul für eine Sonnenkollektoranordnung, das ein Kollektoranschlussmodul (10; 30) mit einem Zuführungsanschluss (11) zum Zuführen eines Wärmeträgermediums, einem Abführungsanschluss (12) zum Abführen des Wärmeträgermediums und einem Kollektoranschluss (15), an welchem ein vom Wärmeträgermedium durchflossener Röhrenkollektor (1) angeschlossen ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Röhrenkollektor (1) ein Außenrohr (3) und ein darin angeordnetes und mit dem Außenrohr (3) eine zusammenhängende Einheit bildendes Innenrohr (2) aufweist, und der Kollektoranschluss (15) mit einem Loslager ausgestattet ist, in welchem ein Anschlussende des Innenrohres (2) aufgenommen ist, derart, daß das Innenrohr (2) bei thermisch bedingter Längenänderung des Röhrenkollektors (1) in dessen Längsrichtung verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Röhrenkollektormodul für ein Sonnenkollektorsystem und eine Röhrenkollektoranordnung.
  • Sonnenkollektorsysteme dienen dazu, ein Wärmeträgermedium, insbesondere Wasser, durch Sonneneinstrahlung zu erwärmen. Dazu wird eine Sonnenkollektoranordnung auf eine für die Sonneneinstrahlung zugänglichen Fläche, z.B. einem Hausdach, angebracht und das Wärmeträgermedium in einem Kreislauf durch die Sonnenkollektoranordnung gepumpt.
  • Derzeit übliche Sonnenkollektoranordnungen weisen Röhrenkollektoren auf, die im Wesentlichen parallel mit einer Vorlaufleitung und einer Rücklaufleitung verbunden sind, so dass ein Wärmeträgermedium parallel durch die Röhrenkollektoren gepumpt wird. Die parallele Anordnung der Röhrenkollektoren ist bisher der seriellen Anordnung vorzuziehen, da diese kostengünstiger herzustellen war und einfacher beispielsweise auf einem Hausdach zu montieren ist.
  • Solche Sonnenkollektoranordnungen sind beispielsweise aus DE 101 55 164 A1 und DE 43 08 626 C1 bekannt.
  • Die parallele Durchströmung hat den Nachteil, dass durch die parallel angeordnete Rohrführung keine Zwangsdurchströmung erfolgt. Dies kann zu Wirkungsgradeinbußen und unkontrollierten Verdampfungszonen in einzelnen Röhrenkollektoren der Sonnenkollektoranordnung führen. Dies tritt vor allem bei niedrigen Durchflüssen, die durch das Pumpsystem für das Wärmeträgermedium beispielsweise bei niedrigen Einstrahlungswerten oder bei hohen geforderten Temperaturen eingestellt werden sowie beim Betrieb im Hochtemperaturbereich auf.
  • Ein weiterer Nachteil bei diesen Sonnenkollektoranordnungen ist es, dass durch die großen auftretenden Temperaturunterschiede thermisch bedingte Längenunterschiede hervorgerufen werden, die zu Verspannungen in der Sonnenkollektoranordnung und somit zu einem erhöhten Verschleiß führen können.
  • Insbesondere beim Anschließen von koaxialen Röhrenkollektoren kommt es aufgrund deren Abmessungen zu einer unterschiedlich großen Längenänderung von Innenrohr und Außenrohr des Röhrenkollektors, die im montierten Zustand bei häufigen Temperaturschwankungen, beispielsweise aufgrund des Tag-Nacht-Zyklus, zu Rissen, Brüchen und sonstigen Beschädigungen der Sonnenkollektoranordnung führen kann.
  • Aus DE 100 11 812 A1 ist ein Röhrenkollektormodul nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt. Es ist ein Sonnenkollektor bestehend aus zwei zueinander parallel erstreckten Vor- und Rücklauf röhren beschrieben, an die mehrere, ebenfalls zueinander parallele Röhrenkollektoren mit den Wärmeträger führenden Koaxialrohren zum einen im Rücklaufrohr und zum anderen im Vorlaufrohr mündend angeschlossen sind. Die Koaxialrohre umfassen jeweils ein koaxiales Innen- und Außenrohr, die als getrennte Bauteile bereitgestellt und bei der Montage jeweils für sich in die Vor- bzw. Rücklaufrohre in einem hierfür vorgesehen Schiebesitz befestigt werden.
  • DE 28 22 184 A1 beschreibt einen röhrenförmigen Solarkollektor, der ebenfalls koaxiale Röhrenkollektoren verwendet. Diese sind so aufgebaut, daß ein koaxiales Innenrohr mittels einer Haltefeder, die sich im koaxialen Außenrohr befindet, an einen Durchgriff des Rücklaufrohres gedrückt wird.
  • Aus der DE 101 02 825 A1 ist ein Röhrenkollektormodul unter Verwendung einer seriellen Verschaltung von sog. Dewar-Röhren bekannt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten durch Temperaturschwankungen bedingten Schäden oder einen erhöhten Verschleiß bei einem Röhrenkollektormodul einer Sonnenkollektoranordnung zumindest weitgehend zu vermeiden.
  • Die Erfindung stellt hierfür ein Röhrenkollektormodul für eine Sonnenkollektoranordnung nach Anspruch 1, eine Kollektoranordnung nach Anspruch 14 und ein Kollektorsystem nach Anspruch 18 bereit. Weitere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
  • Danach umfaßt ein erfindungsgemäßes Röhrenkollektormodul für eine Sonnenkollektoranordnung, nach einem Aspekt der Erfindung, ein Kollektoranschlussmodul mit einem Zuführungsanschluss zum Zuführen eines Wärmeträgermediums, einem Abführungsanschluss zum Abführen des Wärmeträgermediums und einem Kollektoranschluss, an welchem ein vom Wärmetragermedium durchflossener Röhrenkollektor angeschlossen ist, wobei der Röhrenkollektor ein Außenrohr und ein darin angeordnetes und mit dem Außenrohr eine zusammenhängende Einheit bildendes Innenrohr aufweist, und der Kollektoranschluss mit einem Loslager ausgestattet ist, in welchem ein Anschlussende des Innenrohres aufgenommen ist, derart, daß das Innenrohr bei thermisch bedingter Längenänderung des Röhrenkollektors in dessen Längsrichtung verschiebbar ist.
  • Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der Kollektoranschluss des Kollektoranschlussmoduls einen Innenanschluss für ein Innenrohr des Röhrenkollektors und einen Außenanschluss für ein Außenrohr des Röhrenkollektors aufweist. Der Innenanschluss ist als Loslager ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind der Zuführungsanschluss mit dem Innenanschluss und den Auführungsanschluss mit dem Außenanschluss oder der Zuführungsanschluss mit dem Außenanschluss und der Abführungsanschluss mit dem Innenanschluss verbunden.
  • Weiterhin ist es möglich, dass das Kollektoranschlussmodul so gestaltet ist, um eine Wärmeträgerflüssigkeit von dem Zuführungsanschluss über den an dem Kollektoranschluss anschließbaren Röhrenkollektor an den Abführungsanschluss zu leiten.
  • Vorzugsweise kann das Loslager eine Aufnahmeeinrichtung aufweisen, um das Innenrohr aufzunehmen, wobei ein dem Innenrohr zugewandtes Ende der Aufnahmeeinrichtung konisch geformt ist. Dadurch wird die Montage eines Röhrenkollektors in dem Kollek toranschlussmodul erheblich vereinfacht, da beim Einstecken des Röhrenkollektors das Innenrohr in das Loslager geführt wird.
  • Zwischen Zuführungsanschluss und Kollektoranschluss kann eine Zuführungsleitung und zwischen Kollektoranschluss und Abführungsanschluss eine Abführungsleitung vorgesehen sein. Insbesondere kann zwischen Zuführungsleitung und Abführungsleitung eine Entlüftungsverbindung zum Entlüften angeordnet sein. Die Entlüftungsverbindung ist vorzugsweise als eine Durchlassöffnung zwischen Zuführungsleitung und Abführungsleitung ausgebildet.
  • In einer Ausführungsform ist das Kollektoranschlussmodul mit mehreren Kollektoranschlüssen vorgesehen, die im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind, wobei das zugeführte Wärmeträgermedium die Röhrenkollektoren im Wesentlichen nacheinander durchströmt.
  • Vorzugsweise liegen der Zuführungsanschluss und der Abführungsanschluss im Wesentlichen einander gegenüber und sind zueinander komplementär geformt, so dass beim seriellen Zusammenschließen mehrerer Kollektoranschlussmodule der Zuführungsanschluss mit dem Abführungsanschluss eines nachfolgenden Kollektoranschlussmoduls durch Ineinanderstecken miteinander verbindbar ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Zuführungsanschluss oder der Auführungsanschluss im Wesentlichen dem Kollektoranschluss gegenüberliegt und der Abführungsanschluss bzw. der Zuführungsanschluss seitlich dazu angeordnet ist. Das Kollektoranschlussmodul ist insbesondere rohrförmig ausgeführt, wobei der Kollektoranschluss einen ersten Abschnitt mit einem größeren Durchmesser und einen zweiten Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser aufweist, wobei der Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser das Loslager zum Aufnehmen des Innenrohres des Kollektormoduls bildet. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache Herstellung des Kollektoranschlussmoduls in Form eines Rohres mit zwei verschiedenen Durchmessern. Zur einfacheren Montage des Röhrenkollektors in dem Kollektoranschlussmodul kann der Übergang zwischen dem größeren Durchmesser und dem kleineren Durchmesser verjüngend ausgebildet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Zuführungsanschluss und/oder der Abführungsanschluss mit einer Verbindungsleitung versehen sein, um das Kollektoranschlussmodul mit einem weiteren Zuführungsanschluss und/oder mit einem weiteren Abführungsanschluss eines weiteren Kollektoranschlussmoduls in einer Röhrenkollektoranordnung mit mehreren Röhrenkollektoren zu verbinden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Röhrenkollektormodul für eine Sonnenkollektoranordnung vorgesehen, die ein Kollektoranschlussmodul und einen Röhrenkollektor aufweist. Der Röhrenkollektor umfasst ein Außenrohr und ein darin angeordnetes Innenrohr, wobei das Innenrohr ein Anschlussende aufweist, das durch das Loslager aufgenommen ist. Auf diese Weise wird ein vorgefertigtes Modul zur Verfügung gestellt, das auf einfache Weise seriell verbunden werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Anschlussende des Innenrohres sich verjüngend ausgebildet ist und in dem Loslager aufgenommen, um beim Zusammenbau des Röhrenkollektormoduls das Innenrohr einfacher in das Loslager einzuschieben.
  • Insbesondere kann ein Anschlussende des Außenrohres mit dem Kollektoranschluss des Kollektoranschlussmoduls mit Hilfe einer Lötverbindung, Klemmverbindung oder Doppel-O-Verbindung verbunden sein, um eine dauerhafte, dichte und mechanisch belastbare Verbindung zu schaffen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Röhrenkollektoranordnung mit mehreren Kollektoranschlussmodulen vorgesehen, an die über die jeweiligen Kollektoranschlüsse Röhrenkollektoren angeschlossen sind. Die Röhrenkollektoren weisen ein Innenrohr und ein Außenrohr auf. Mindestens zwei der Kollektoranschlussmodule sind so miteinander verbunden, dass der Abführungsanschluss des einen Kollektoranschlussmoduls mit dem Zuführungsanschluss eines anderen Kollektoranschlussmoduls in Verbindung steht.
  • Vorzugsweise ist der Auführungsanschluss des einen Kollektoranschlussmoduls mit dem Zuführungsanschluss des anderen Kollektoranschlussmoduls über eine Verbindungsleitung verbunden. Insbesondere kann die Verbindungsleitung u-förmig oder s-förmig gebogen sein, um eine thermisch bedingte Längenänderung zumindest teilweise zu kompensieren.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verbindung an dem Abführungsanschluss und/oder an dem Zuführungsanschluss mit Hilfe einer Lötverbindung, Klemmverbindung oder als Doppel-O-Verbindung ausgeführt ist.
  • Vorzugsweise ist ein erstes Kollektoranschlussmodul so ausgestaltet, um den Zuführungsanschluss mit dem Innenrohr des Röhrenkollektors und den Auführungsanschluss mit dem Außenrohr des Röhrenkollektors zu verbinden und ein zweites Kollektoranschlussmodul so ausgestaltet, um den Zuführungsanschluss mit dem Außenrohr des Röhrenkollektors und den Abführungsanschluss mit dem Innenrohr des Röhrenkollektors zu verbinden. Das erste und das zweite Kollektoranschlussmodul sind in Reihe über die Verbindungsleitung miteinander verbunden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kollektorsystem für mehrere Röhrenkollektoranordnungen mit Sammelleitungen zum Zuführen und Abführen eines Wärmeträgermediums vorgesehen. Eine der Sammelleitungen ist über flexible Zuläufe mit den Zuführungsanschlüssen des jeweiligen Kollektoranschlussmoduls der mehreren Röhrenkollektoranordnungen und eine andere der Sammelleitungen über flexible Abläufe mit den mehreren Rücklaufanschlüssen des jeweiligen Kollektoranschlussmoduls der mehreren Röhrenkollektoranordnungen versehen, so dass die Röhrenkollektoranordnungen im Parallelbetrieb betrieben werden können.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Daraus ergeben sich weitere Vorteile der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 einen koaxialen Röhrenkollektor gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Schnittansicht eines Kollektoranschlussmoduls zum Anschließen eines Röhrenkollektors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Röhrenkollektormodul mit einem Kollektoranschlussmodul und einem daran angeschlossenen Röhrenkollektor;
  • 4 eine serielle Anordnung von mehreren Röhrenkollektormodulen;
  • 5 eine Sonnenkollektoranordnung mit mehreren seriell verbundenen Röhrenkollektormodulen in parallelem Anschluss an Sammelleitungen;
  • 6 ein Kollektoranschlussmodul gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ein Röhrenkollektormodul gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 eine serielle Verschaltung von mehreren Röhrenkollektormodulen gemäß 7;
  • 9 eine Sonnenkollektoranordnung mit seriell verbundenen Röhrenkollektormodulen gemäß 7 in parallelem Anschluss an Sammelleitungen;
  • 10 eine weitere Ausführungsform eines Kollektoranschlussmoduls;
  • 11 eine serielle Anordnung von mehreren Röhrenkollektormodulen gemäß 10; und
  • 12 eine Sonnenkollektoranordnung mit seriell verbundenen Röhrenkollektormodulen gemäß 10 in parallelem Anschluss an Sammelleitungen.
  • In 1 ist ein Röhrenkollektor 1 dargestellt, der üblicherweise beim Aufbau von Sonnenkollektoranordnungen zum Einsatz kommt. Der Röhrenkollektor 1 wird bei Betrieb des Sonnenkollektors von einem Wärmeträgermedium z.B. in Pfeilrichtung durchströmt, das durch einfallende Sonnenstrahlung erwärmt wird. Der Röhrenkollektor 1 ist mit einer koaxialen Rohrführung ausgebildet, bei der ein Innenrohr 2 in einem Aussenrohr 3 angeordnet ist.
  • An einem Anschlussende des Röhrenkollektors 1 sind sowohl Innenrohr als auch Aussenrohr jeweils mit einer Öffnung versehen, durch die das Wärmeträgermedium zugeführt bzw. abgeführt werden kann. Das Innenrohr 2 weist an einem anderen Ende des Röhrenkollektors eine Durchgangsöffnung 4 auf, durch die das Wärmeträgermedium entweder von dem Innenrohr 2 ins Aussenrohr 3 oder von dem Aussenrohr 3 ins Innenrohr 2 fließen kann.
  • Sowohl Innenrohr 2 als auch Aussenrohr 3 sind an dem Anschluß des Röhrenkollektors 1 gegenüberliegenden Ende verschlossen und lediglich über die Durchgangsöffnung 4 miteinander verbunden. Insbesondere werden das Innenrohr 2 und das Aussenrohr 3 fest miteinander verbunden. Im gezeigten Beispiel durchdringt das Innenrohr 2 das Aussenrohr 3, wobei die Ränder des Aussenrohrs 3 mit der Oberfläche des Innenrohrs fest verbunden sind, z.B. durch Verlöten oder Verschmelzen, und das Innenrohr 2 verschlossen ist.
  • Der Röhrenkollektor 1 wird bei Aufbau einer Sonnenkollektoranordnung mit einem Kollektoranschlussmodul mit einer Klemmringverschraubung druckdicht angeschlossen. Die Klemmringverschraubung weist einen Klemmring 5 und eine Schraubenmutter 6 auf, die auf einen entsprechenden Kollektoranschluß eines Kollektoranschlussmoduls aufgeschraubt werden kann und dabei den Kollektoranschluss und das Anschlussende des Röhrenkollektors 1 mit dem Klemmring verklemmt.
  • In 2 ist ein Kollektoranschlussmodul 10 nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Kollektoranschlussmodul 10 weist einen ersten Anschluss 11 und einen zweiten Anschluss 12 auf, durch die das Wärmeträgermedium jeweils zu- oder abgeführt werden kann.
  • Im dargestellten Beispiel ist der erste Anschluss 11 baulich komplementär zum zweiten Anschluss 12 aufgeführt, so dass mehrere im Wesentlichen baugleiche Kollektoranschlussmodule 10 miteinander verbunden werden können, indem jeweils ein erster Anschluss 11 in einen zweiten Anschluss 12 ein gesteckt wird.
  • Die beiden Anschlüsse 11, 12 sind im wesentlichen rohrförmig ausgebildet, wobei der Außendurchmesser des ersten Anschlusses 11 dem Innendurchmesser des zweiten Anschlusses 12 im Wesentlichen entspricht, so dass beim Ineinanderstecken des ersten 11 in den zweiten Anschluss 12 eine dichte und stabile Rohrleitungsverbindung geschaffen wird.
  • Der erste Anschluss ist über eine erste Verbindungsleitung 13 mit einer Aufnahmeeinrichtung 14 verbunden. Die Aufnahmeeinrichtung 14 weist ein Loslager für das Innenrohr 2 des Röhrenkollektors 1 auf, wobei, wie aus 3 ersichtlich, das Innenrohr 2 im montierten Zustand des Röhrenkollektors 1 in die Aufnahmeeinrichtung 14 hineinreicht. Die Eingriffslänge im Loslager, sowie die Toleranzen, sind abhängig vom jeweiligen verwendeten Material. Bevorzugt sind das Innenrohr und eine koni sche Aufnahme 14' im seriellen Zusammenschluss aus dem gleichen Material gefertigt. Die Toleranzen und die Eingriffslänge ist dann so gewählt, dass ein hydraulischer Kurzschluss (direkter Übergang von Einlass zu Auslass) weitestgehend unterdrückt wird. Die Toleranz an dieser Stelle ist weiterhin abhängig vom jeweils verwendeten Volumenstrom. Um das Kollektormodul innerhalb einer weiten Volumenstrombandbreite einsetzen zu können, werden die Toleranzen in der Regel eng gewählt und die Eingriffslänge so lang wie möglich. Es besteht jedoch genauso die Möglichkeit, das Loslager mit größeren Toleranzen zu versehen, um den dabei entstehenden Ringspalt als Entlüftung zu verwenden. Eine weitere Variante besteht darin, innerhalb des Loslagers einen O-Ring anzubringen, um den Hydraulischen Kurzschluss zu unterbinden. Eine Entlüftungsbohrung ist dann wieder notwendig.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 14 reicht in einen Kollektoranschluss 15 des Kollektoranschlussmoduls 10. Der Kollektoranschluss ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet und auf einem Grundelement des Kollektoranschlussmoduls 10 aufgesetzt. Der Kollektoranschluss 15 wird vorzugsweise separat von dem Grundelement hergestellt und durch Löten oder sonstige dauerhafte Verbindungstechniken mit dem Grundelement des Kollektoranschlussmoduls 10 verbunden.
  • Beim Aufsetzen des Röhrenkollektors 1 auf den Kollektoranschluss 15 des Kollektoranschlussmoduls 10 schiebt sich das Anschlussende des Innenrohres 2 in die Aufnahmeeinrichtung 14 wobei der Klemmring 5, wie in 3 dargestellt, auf einer äußeren Kante des Kollektoranschlusses 15 zu liegen kommt.
  • Der Kollektoranschluss 15 weist ein Außengewinde 16 auf, auf das die Schraubenmutter 6 aufgeschraubt werden kann und den Röhrenkollektor und die äußere Kante des Kollektoranschlusses über den Klemmring 5 miteinander verbindet. Auch andere Verbindungen zwischen dem Röhrenkollektor 1 und dem Kollektoran schlussmodul 10 sind denkbar, die eine dauerhafte, stabile und auf einfache Weise herstellbare Verbindung schaffen.
  • Es wird also eine dichte Verbindung zwischen dem Aussenrohr 3 und dem Kollektoranschluss 15 geschaffen. Das Innenrohr 2 des Röhrenkollektors reicht in die Aufnahmeeinrichtung 14 hinein und bildet ein Loslager, indem sich das Innenrohr 2 lediglich gegen laterale Bewegungen nicht jedoch in Längsrichtung gehalten ist, d.h. das Innenrohr 2 kann sich in Längsrichtung in der Aufnahmeeinrichtung 14 bei einer thermisch bedingten Längenänderung verschieben. Das Loslager ist so ausgebildet, dass nur ein geringer Anteil des Wärmeträgermediums zwischen der Außenfläche des Innenrohrs 2 und der Innenfläche der Aufnahmeeinrichtung 14 hindurchfließen kann und so direkt von dem ersten Anschluss 11 zu dem zweiten Anschluss fließen kann.
  • An dem Kollektoranschluss 15 ist das offene Ende des Außenrohres 3 fest verbunden, so dass eine dichte Anschlussstelle entsteht. Weiterhin ist das offene Ende des Außenrohres 3 über eine zweite Verbindungsleitung 17 mit dem zweiten Anschluss 12 verbunden.
  • Beim Betrieb einer Sonnenkollektoranordnung mit einem solchen Kollektoranschlussmodul 10 kann beispielsweise ein Wärmeträgermedium über den ersten Anschluss 11 zugeführt werden, dass über die Aufnahmeeinrichtung 14 dem Innenrohr 2 eines angeschlossenen Röhrenkollektors 1 zugeführt wird, und über das Außenrohr 3 und über den zweiten Anschluss 12 abgeführt wird.
  • Um die Montage zu vereinfachen, ist die Aufnahmeeinrichtung 14 mit ihrem dem Innenrohr 2 zugewandten Rand konisch nach außen geformt, so dass beim Einstecken des Röhrenkollektors 1 das Innenrohr 2 auf einfache Weise in die Aufnahmeeinrichtung 14 geschoben werden kann, da es bei einer Versetzung durch die konische Formgebung in die Aufnahmeeinrichtung gelenkt wird.
  • Auf diese Weise kann ein Vorbeischieben des Innenrohrs 2 an der Aufnahmeeinrichtung 14 oder ein Verkanten bei der Montage verhindert werden.
  • Da das Innenrohr 2 in der Aufnahmeeinrichtung 14 in Längsrichtung beweglich ist, können thermisch bedingte Längenänderungen aufgenommen werden, ohne dass diese zu Verspannungen zwischen dem Röhrenkollektor 1 und dem Kollektoranschlussmodul 10 führen. Dies ist wichtig, da Röhrenkollektoren 1 üblicherweise aus Glas oder anderem zerbrechlichen Material gebildet sind, und somit sehr empfindlich gegenüber mechanischen Spannungen sind.
  • Zwischen der ersten Verbindungsleitung 13 und der zweiten Verbindungsleitung 17 kann eine kleine Durchlassöffnung 18 vorgesehen sein, mit deren Hilfe eine Entlüftung der Sonnenkollektoranordnung vorgenommen werden kann.
  • Die Durchlassöffnung 18 ist so klein ausgeführt, dass nur ein sehr geringer Teil des Wärmeträgermediums durch die Durchlassöffnung 18 und somit direkt von dem ersten Anschluss 11 zu dem zweiten Anschluss 12 fließen kann und somit nicht zur Wärmeabführung aus dem Röhrenkollektor 1 beiträgt.
  • Die ersten und zweiten Anschlüsse 11, 12 des Kollektoranschlussmoduls 10 können als Lötverbindung, Klemmringverbindung oder als Doppel-O-Ring ausgeführt sein, mit der sich eine druckfeste Rohrverbindung erreichen lässt. Insbesondere ist eine Verbindungsart zu wählen, die auf einfache Weise bei der Montage hergestellt werden kann.
  • In 4 ist eine serielle Zusammenschaltung mehrerer Röhrenkollektormodule, die aus den zuvor beschriebenen Kollektoranschlussmodulen 10 aufgebaut sind, dargestellt. Man erkennt, dass die ersten Anschlüsse 11 jeweils in die zweiten Anschlüsse 12 eines benachbarten Moduls eingreifen und mittels eines weiteren Klemmrings 19 verbunden sind. Anstelle des weiteren Klemmrings 19 können auch andere Verbindungstechniken Verwendung finden.
  • Wie in 5 dargestellt, kann der in 4 dargestellte serielle Zusammenschluss in einer Sonnenkollektoranordnung eingesetzt sein, wobei mehrere serielle Zusammenschlüsse aus Röhrenkollektormodulen parallel mit Sammelleitungen, d.h. einer Vorlaufleitung zur Zuführung des Wärmeträgermediums und einer Rücklaufleitung zur Abführung des Wärmeträgermediums verbunden sind.
  • Insbesondere sind der erste Anschluss 11 eines ersten Röhrenkollektormoduls der seriellen Zusammenschaltung über eine flexible Zuleitung 21 mit der Vorlaufleitung 23 und ein zweiter Anschluss 12 des letzten Röhrenkollektormoduls der seriellen Zusammenschaltung über eine flexible Ableitung 22 mit der Rücklaufleitung 24 verbunden. Die Sonnenkollektoranordnung der 5 ist so ausgeführt, die in Gruppen zusammengefassten Röhrenkollektormodule mit Hilfe der Vorlaufleitung 23 und der Rücklaufleitung 24 mit dem Wärmeträgermedium zu versorgen.
  • Die Vor- und Rücklaufleitung 23, 24 sind üblicherweise in Form von parallel laufenden Rohrleitungen vorgesehen. Die flexible Ausführung der Zuleitung 21 sowie der Ableitung 22 dient dazu, die entstehenden thermischen Spannungen zwischen den üblicherweise starr ausgebildeten Vorlauf- und Rücklaufleitungen 23, 24 und den seriellen Zusammenschlüssen der Röhrenkollektormodule 10 auszugleichen.
  • In 6 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kollektoranschlussmoduls 30 dargestellt. Das Kollektoranschlussmodul 30 weist im Gegensatz zur zuvor beschrieben Ausführungsform einen ersten Anschluss 31 auf, der einem Kollektoranschluss 32 gegenüberliegend angeordnet ist. Das Grundelement des Kollektoranschlussmoduls 30 ist im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet, bei dem sich der Querschnitt des Rohres in Richtung des ersten Anschlusses 31 verjüngt, um das Loslager für das Innenrohr 2 des Röhrenkollektors 1 zu bilden. Die Verjüngung des Kollektoranschlussmoduls 30 ist im Wesentlichen konisch ausgebildet, so dass das Innenrohr 2 beim Verbinden mit dem Röhrenkollektor 1 in einen ersten Abschnitt 38 mit dem verringertem Durchmesser des Grundelementes geführt wird. Der erste Abschnitt 38 mit dem verringertem Durchmesser ist als Loslager für das Innenrohr 2 ausgebildet, so dass zwischen Außenwand des Innenrohrs 2 und der Innenwand des ersten Abschnittes 38 mit verringertem Durchmesser ein möglichst geringer Zwischenraum verbleibt.
  • In einem zweiten Abschnitt 34 mit dem größeren Durchmesser des Grundelementes ist in seitlicher Anordnung ein zweiter Anschluss 33 ausgebildet, an den eine weitere Rohrverbindung angeschlossen werden kann.
  • An den ersten Anschluss 31 kann beispielsweise eine im Wesentlichen U-förmige Rohrverbindung 35 angeschlossen werden, um zwei Kollektoranschlussmodule 30 mit ihren ersten Anschlüssen 31 miteinander zu verbinden.
  • An den zweiten Anschluss 33 kann eine gerade Rohrverbindung 36 angeschlossen werden, um zwei nebeneinander liegende Kollektoranschlussmodule 10 mit ihren zweiten Anschlüssen 33 zu verbinden.
  • In 7 ist ein Röhrenkollektormodul mit einem Kollektoranschlussmodul 30 gemäß der zweiten Ausführungsform und einem herkömmlichen Röhrenkollektor 1 dargestellt.
  • In 8 ist eine Aneinanderreihung des in 7 dargestellten Röhrenkollektormoduls dargestellt. Bei der seriellen Zusammenschaltung solcher Röhrenkollektormodule werden die ersten Anschlüsse 31 und die zweiten Anschlüsse 33 miteinander verbunden, so dass eine serielle Anordnung entsteht. Die ist möglich, da es keine bevorzugte Fließrichtung in den Röhrenkollektoren 1 gibt, und somit die Röhrenkollektoren im Wechsel vom Innenrohr 2 zum Aussenrohr 3 und vom Außenrohr 3 zum Innenrohr 2 durchflossen werden.
  • Die u-förmig gebogene Rohrverbindung 35 zwischen den ersten Anschlüssen 31 der Röhrenkollektormodule 30 kann dazu dienen, Spannungen zu kompensieren. Insbesondere werden thermisch bedingte Längenänderungen der U-förmigen und der geraden Rohrverbindungen 35, 36 zwischen den Anschlüssen 31, 33 der Röhrenkol lektormodule 30 ausgeglichen.
  • In 9 ist eine Sonnenkollektoranordnung mit mehreren Serienanschlüssen von Röhrenkollektormodulen 30 dargestellt. Vorlauf- und Rücklaufleitungen 23, 24 sind über flexible Zuleitungen 21 bzw. flexible Ableitungen 22 mit den seriellen Zusammenschlüssen der Röhrenkollektormodule 30 verbunden. Es sind drei serielle Zusammenschlüsse dargestellt, die bezüglich des Flusses des Wärmeträgermediums parallel geschaltet mit Vorlaufleitung 23 und Rücklaufleitung 24 verbunden sind.
  • In 10 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, eine Rohrverbindung zwischen mehreren Kollektoranschlussmodulen herzustellen. Die Rohrverbindung 37 ist s-förmig ausgebildet, um bei mehrere parallel zueinander angeordneten Röhrenkollektoren 1, die mit einem Kollektoranschlußmodul 30 angeschlossen sind, so zu verbinden, dass deren zweite Anschlüsse 33 mit den ersten Anschlüssen 31 des jeweils benachbarten Kollektoranschlussmoduls 30 verbunden sind.
  • Insbesondere kann die s-förmige Rohrleitung 37 durch Verlöten mit den Kollektoranschlussmodulen 30 verbunden werden. Beim Verbinden mehrerer solcher Kollektoranschlussmodule miteinander entsteht eine Anordnung eines seriellen Zusammenschlusses wie in 11 dargestellt. Dabei werden die Röhrenkollektoren 1 in gleicher Flussrichtung durchströmt, wobei generell ein Fließen des Wärmeträgermediums in beide Richtungen möglich ist.
  • In 12 ist eine Sonnenkollektoranordnung mit mehreren seriellen Zusammenschlüssen, wie in 11 dargestellt, gezeigt. Serielle Zusammenschlüsse der Röhrenkollektormodule sind parallel mit Vorlaufleitung und Rücklaufleitung verbunden.

Claims (18)

  1. Röhrenkollektormodul für eine Sonnenkollektoranordnung, das ein Kollektoranschlussmodul (10; 30) mit einem Zuführungsanschluss (11) zum Zuführen eines Wärmeträgermediums, einem Abführungsanschluss (12) zum Abführen des Wärmeträgermediums und einem Kollektoranschluss (15), an welchem ein vom Wärmeträgermedium durchflossener Röhrenkollektor (1) angeschlossen ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Röhrenkollektor (1) ein Außenrohr (3) und ein darin angeordnetes und mit dem Außenrohr (3) eine zusammenhängende Einheit bildendes Innenrohr (2) aufweist, und der Kollektoranschluss (15) mit einem Loslager ausgestattet ist, in welchem ein Anschlussende des Innenrohres (2) aufgenommen ist, derart, daß das Innenrohr (2) bei thermisch bedingter Längenänderung des Röhrenkollektors (1) in dessen Längsrichtung verschiebbar ist.
  2. Röhrenkollektormodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektoranschluss (15) einen Innenanschluss für das Innenrohr (2) des Röhrenkollektors (1) und einen Außenanschluss (5, 6) für das Außenrohr (3) des Röhrenkollektors (1) aufweist, wobei der Innenanschluss (14) als Loslager ausgebildet ist.
  3. Röhrenkollektormodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungsanschluss (11) mit dem Innenanschluss und der Abführungsanschluss (12) mit dem Außenanschluss oder der Zuführungsanschluss (11) mit dem Außenanschluss und der Abführungsanschluss (12) mit dem Innenanschluss verbunden sind.
  4. Röhrenkollektormodul nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Loslager eine Aufnahmeeinrichtung (14) aufweist, um das Innenrohr (2) aufzunehmen, wobei ein dem Innenrohr (2) zugewandtes Ende (14') der Aufnahmeeinrichtung konisch geformt ist.
  5. Röhrenkollektormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Zuführungsanschluss (11) und Kollektoranschluss (15) eine Zuführungsleitung und zwischen Kollektoranschluss (15) und Abführungsanschluss (12) eine Auführungsleitung vorgesehen ist, wobei zwischen Zuführungsleitung und Abführungsleitung eine Entlüftungsverbindung zum Entlüften vorgesehen ist.
  6. Röhrenkollektormodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsverbindung als eine Durch lassöffnung zwischen Zuführungsleitung und Abführungsleitung ausgebildet ist.
  7. Röhrenkollektormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kollektoranschlüsse (15) vorgesehen sind, die im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind, wobei das zugeführte Wärmeträgermedium die Röhrenkollektoren im Wesentlichen nacheinander durchströmt.
  8. Röhrenkollektormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungsanschluss (11) und der Abführungsanschluss (12) sich im Wesentlichen gegenüberliegen und zueinander komplementär geformt sind, derart, daß bei seriellem Zusammenschließen mehrerer Kollektoranschlussmodule (10) der Zuführungsanschluss (11) eines Kollektoranschlussmoduls mit dem Abführungsanschluss (12) des nachfolgenden Kollektoranschlussmoduls (10) miteinander verbindbar ist.
  9. Röhrenkollektormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungsanschluss (11) oder der Abführungsanschluss (12) im Wesentlichen dem Kollektoranschluss (15) gegenüberliegt und der Abführungsanschluss (12) bzw. der Zuführungsanschluss (11) seitlich dazu angeordnet ist.
  10. Röhrenkollektormodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kollektoranschlussmodul (10; 30) rohrförmig ausgeführt ist, wobei der Kollektoranschluss (15) einen ersten Abschnitt mit einem größeren Durchmesser und einen zweiten Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser aufweist, wobei der Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser das Loslager zum Aufnehmen des Innenrohres (2) des Kollektormoduls bildet.
  11. Röhrenkollektormodul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungsanschluss (11) und/oder der Abführungsanschluss (12) mit einer Verbindungsleitung (35; 37) versehen sind, um das Kollektoranschlussmodul (10; 30) mit einem weiteren Zuführungsanschluss (11) und/oder mit einem weiteren Abführungsanschluss (12) eines weiteren Kollektoranschlussmoduls (10) in einer Röhrenkollektoranordnung mit mehreren Röhrenkollektoren zu verbinden.
  12. Röhrenkollektormodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussende des Innenrohres (2) sich verjüngend ausgebildet ist und in dem Loslager aufgenommen ist.
  13. Röhrenkollektormodul nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlussende des Außenrohres (3) mit dem Kollektoranschluss (15) des Kollektoranschlussmoduls (10) mit Hilfe einer Lötverbindung, Klemmverbindung oder Doppel-O-Verbindung verbunden sind.
  14. Röhrenkollektoranordnung mit mehreren Röhrenkollektormodulen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens zwei der Röhrenkollektormodule miteinander seriell verschaltet sind, wobei der Abführungsanschluss (12) des einen Kollektoranschlussmoduls (10) mit dem Zu führungsanschluss (11) des anderen Kollektoranschlussmoduls (10) in Verbindung steht, so daß die jeweiligen Röhrenkollektoren (1) von dem Wärmemedium nacheinander durchflossen werden.
  15. Röhrenkollektoranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abführungsanschluss (12) des einen Kollektoranschlussmoduls (10) mit dem Zuführungsanschluss (11) des anderen Kollektoranschlussmoduls (10) über eine Verbindungsleitung (35; 37) verbunden ist.
  16. Röhrenkollektoranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Auführungsanschluss (12) des einen Kollektoranschlussmoduls (10) mit dem Zuführungsanschluss (11) des anderen Kollektoranschlussmoduls (10) über eine u-förmig oder s-förmig gebogene Verbindungsleitung (35; 37) verbunden ist, um eine thermisch bedingte Längenänderung zu kompensieren.
  17. Röhrenkollektoranordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung an dem Abführungsanschluss (12) und/oder an dem Zuführungsanschluss (11) mit Hilfe einer Lötverbindung, Klemmverbindung oder als Doppel-O-Verbindung ausgeführt ist.
  18. Kollektorsystem mit mehreren Röhrenkollektoranordnungen nach einem der Ansprüche 14 bis 17, mit Sammelleitungen zum Zuführen und Abführen eines Wärmeträgermediums, wobei eine der Sammelleitungen über flexible Zuläufe mit den Zuführungsanschlüssen des jeweiligen Kollektoranschlussmoduls (10) der mehreren Röhrenkollektoranordnungen und eine andere der Sammelleitungen über flexible Abläufe mit den mehreren Rücklaufanschlüssen des jeweiligen Kollektoranschlussmoduls (10) der mehreren Röhrenkollektoranordnungen versehen sind.
DE10356163A 2003-12-02 2003-12-02 Röhrenkollektormodul und Röhrenkollektoranordnung Expired - Fee Related DE10356163B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10356163A DE10356163B4 (de) 2003-12-02 2003-12-02 Röhrenkollektormodul und Röhrenkollektoranordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10356163A DE10356163B4 (de) 2003-12-02 2003-12-02 Röhrenkollektormodul und Röhrenkollektoranordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10356163A1 DE10356163A1 (de) 2005-07-07
DE10356163B4 true DE10356163B4 (de) 2007-11-22

Family

ID=34638244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10356163A Expired - Fee Related DE10356163B4 (de) 2003-12-02 2003-12-02 Röhrenkollektormodul und Röhrenkollektoranordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10356163B4 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006060012A1 (de) * 2006-12-19 2008-06-26 Neumann, Tobias Röhrenkollektor mit variabler Wärmeleitfähigkeit der Koaxialrohre
GB0710237D0 (en) * 2007-05-30 2007-07-11 Thermomax Ltd Solar collector assembley
ES2377856T3 (es) * 2009-04-01 2012-04-02 Kioto Clear Energy Ag Capuchón de obturación
DE102009034049A1 (de) * 2009-07-21 2011-01-27 Krones Ag Sonnenkollektor
CA2771476A1 (en) * 2009-08-21 2011-02-24 Kingspan Holdings (Irl) Limited A solar collector

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822184A1 (de) * 1977-05-24 1978-11-30 Gen Electric Roehrenfoermiger solarkollektor
DE4308626C1 (de) * 1993-03-18 1994-08-25 Prinz Gmbh Mehrfachverteiler für fluidische Koaxialleitungen
DE10011812A1 (de) * 2000-03-10 2001-09-27 Viessmann Werke Kg Sonnenkollektor
DE10102825C1 (de) * 2001-01-23 2002-10-31 Schott Rohrglas Gmbh Röhrenkollektormodul
DE10155164A1 (de) * 2001-11-12 2003-05-22 Stefan Nau Gmbh Verteiler und Verwendung einer Ringdichtung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822184A1 (de) * 1977-05-24 1978-11-30 Gen Electric Roehrenfoermiger solarkollektor
DE4308626C1 (de) * 1993-03-18 1994-08-25 Prinz Gmbh Mehrfachverteiler für fluidische Koaxialleitungen
DE10011812A1 (de) * 2000-03-10 2001-09-27 Viessmann Werke Kg Sonnenkollektor
DE10102825C1 (de) * 2001-01-23 2002-10-31 Schott Rohrglas Gmbh Röhrenkollektormodul
DE10155164A1 (de) * 2001-11-12 2003-05-22 Stefan Nau Gmbh Verteiler und Verwendung einer Ringdichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE10356163A1 (de) 2005-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10102825C1 (de) Röhrenkollektormodul
DE102008014155A1 (de) Modulares Batteriesystem mit Kühlsystem
WO1996038699A1 (de) Wärmetauscher
DE3403429A1 (de) Kuehlereinheit fuer kunststoff-spritzgiessmaschine
EP3163242A1 (de) Indirekter ladeluftkühler
DE102006024122B4 (de) Vorrichtung zur Verbindung zweier Sammelrohre bei Kollektoren für Solaranlagen
DE10356163B4 (de) Röhrenkollektormodul und Röhrenkollektoranordnung
EP1413836B1 (de) Solarkollektor
DE4308626C1 (de) Mehrfachverteiler für fluidische Koaxialleitungen
DE19646001C2 (de) Solarabsorber mit Wellrohr-Anschlüssen
DE102014217314A1 (de) Ladeluftkühler für eine Verbrennungskraftmaschine sowie Anordnung eines Ladeluftkühlers an einem Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine
EP0601443A1 (de) Sonnenkollektor mit innenliegenden Verteilerleitungen
EP0542101B1 (de) Sonnenkollektor
DE3323781C2 (de) Einrichtung zur Kühlung dickwandiger, waagerecht angeordneter Rohrböden von Wärmetauschern
EP2369265A2 (de) Solarkollektor mit einem Wellrohr und Anschlüssen
DE4319006A1 (de) Heiz/-Kühlkörperabdichtung
DE10250744B4 (de) Solarkollektor
AT16777U1 (de) Wärmetauscher
DE202004002219U1 (de) Anschlußelement für Sonnenkollektoren
DE102010039676B4 (de) Kühlsystem zum Kühlen von Elektronikkomponenten
DE102007053002B4 (de) Verbindungsanordnung für den Installationsbereich
DE29521278U1 (de) Sonnenkollektor
DE102008058355B4 (de) Solarkollektor zum Erwärmen einer Flüssigkeit
DE102013110026B4 (de) Kollektorröhre für einen Solarkollektor und Solarkollektor mit mehreren Kollektorröhren
DE202019105384U1 (de) Verteilerrohr

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F24J0002040000

Ipc: F24S0040800000