DE10355975A1 - Bogenanleger mit Vorderkantentrennung und Stapelabtastung - Google Patents

Bogenanleger mit Vorderkantentrennung und Stapelabtastung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit Vorderkantentrennung in einer Bogen verarbeitenden Maschine mit vorzugsweise zwei Saugerpaaren zur Bildung einer kontinuierlich fließenden Bogenbahn aus schuppenförmig gestaffelten Bogen. Ein derartiger Bogenanleger soll mit einfachen Mitteln dahingehend erweitert werden, dass die Bogenvereinzelung sicher gestaltet wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, dass ein Tastorgan zur Erfassung der Höhenlage des Bogenstapels im Bereich der in Förderrichtung liegenden Vorderkante der Oberseite des Bogenstapels vorgesehen ist. Das Tastorgan ist mit der Steuerung des Hubwerkes des Bogenstapels steuerungstechnisch verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit Vorderkantentrennung in einer Bogen verarbeitenden Maschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • [Stand der Technik]
  • Bogenanleger für Bogen verarbeitende Maschinen dienen zur Vereinzelung der Bogen von einem Bogenstapel und ermöglichen die passgenaue Zuführung der Bogen zur Maschine, beispielsweise einer Bogenrotationsdruckmaschine.
  • Bekannt sind hierzu Bogenanleger, die nach dem Prinzip der Vorderkantentrennung arbeiten.
  • Die Bogentrennung des Vorderkantenanlegers erfolgt an der Vorderkante des Bogenstapels, also an der Seite des Bogenstapels, die der Druckmaschine zugeordnet ist. Die Anordnung der für die Vereinzelung notwendigen Maschinenteile ist in Bogenlaufrichtung hinter der Vorderkante des Bogenstapels und auf diese Weise nicht mehr oberhalb der Oberseite des Bogenstapels vorgesehen. Daher wird der Bogenanleger kompakter und der Bogenstapel ist von der Ladeseite her besser zugänglich. Darüber hinaus sind die zur Bogentrennung notwendigen Elemente nicht mehr im Bedienbereich angeordnet. Damit wird die Arbeitssicherheit erhöht. Der Antrieb der die Bogentrennung durchführenden Elemente ist dem Bogenstapel in Bogenlaufrichtung nachgeordnet und kann unter dem Bändertisch angeordnet werden. Das Getriebe ist somit innerhalb der Maschine und die Arbeitssicherheit wird durch diese Anordnung nochmals erhöht.
  • Die Bogenführung erfolgt ziehend und nicht schiebend. Das hat den Vorteil, dass die Gefahr des Wellens des Bogens, die bei der Schubbewegung auftritt, insbesondere bei dünnen Materialien ausgeschlossen werden kann.
  • Zur Bogentrennung sind Sauger nahe der Vorderkante des Bogenstapels gruppenweise angeordnet. Vorgesehen sind je zwei Doppelsauger, die die zu transportierenden Bogen wechselweise an ihrer Ober- und/oder Unterseite ansaugen und nacheinander in Einsatz gelangen. Sie sind paarweise in Querrichtung symmetrisch zum Bogenstapel angeordnet.
  • Die einander zugeordneten Doppelsauger auf einer Seite des Bogenstapels laufen auf identischen Bahnkurven quasi hintereinander her.
  • Für die Übergabe an den Bändertisch sind den Saugergruppen Förderbänder zugeordnet.
  • Die Funktion der Bogenvereinzelung ist für eine Saugergruppe betrachtet wie folgt:
    • 1. Der erste Sauger saugt mit seiner Unterseite den 1. Bogen vom Bogenstapel an und wird auf der Bahnkurve aufwärts bewegt, während der zweite Sauger unter den ersten Sauger bzw. zwischen 1. Bogen und Bogenstapel bewegt wird.
    • 2. Der zweite Sauger saugt mit seiner Unterseite den 2. Bogen vom Bogenstapel an, danach wird der 1. Bogen vom ersten Sauger freigegeben und von der Oberseite des zweiten Saugers angesaugt.
    • 3. Der erste Sauger wird unter dem zweiten Sauger bzw. zwischen 2. Bogen und Bogenstapel positioniert, saugt mit seiner Unterseite den 3. Bogen vom Bogenstapel an und übernimmt danach den 2. Bogen mit seiner Oberseite vom zweiten Sauger.
    • 4. Während die Sauger auf der Bahnkurve weiterbewegt werden, gibt der zweite Sauger den 1. Bogen von seiner Oberseite an Förderbänder ab und der 1. Bogen wird zum Bändertisch weitertransportiert.
    • 5. Der zweite Sauger wird unter dem ersten Sauger bzw. zwischen 3. Bogen und Bogenstapel positioniert, saugt mit der Unterseite den 4. Bogen an und übernimmt danach den 3. Bogen mit seiner Oberseite vom ersten Sauger.
    • 6. Während die Sauger auf der Bahnkurve weiterbewegt werden, gibt der erste Sauger den 2. Bogen von seiner Oberseite an die Förderbänder ab und der 2. Bogen wird zum Bändertisch weitertransportiert.
    • 7. Der erste Sauger wird unter dem zweiten Sauger bzw. zwischen 4. Bogen und Bogenstapel positioniert, saugt mit der Unterseite den 5. Bogen an und übernimmt danach den 4. Bogen mit seiner Oberseite vom zweiten Sauger.
    • 8. Während die Sauger auf der Bahnkurve weiterbewegt werden, gibt der zweite Sauger den 3. Bogen von seiner Oberseite an die Förderbänder ab und der 5 Bogen wird zum Bändertisch weitertransportiert.
    • 9. und so weiter entsprechend 7. bzw. 8.
  • Eine derartiger Bogenanleger mit Vorderkantentrennern ist beispielsweise durch die DE 42 20 396 bekannt. Er weist zwei im Abstand nebeneinander angeordneten Saugerpaare auf und dient zur Bildung einer kontinuierlich fließenden Bahn aus schuppenförmig gestaffelten Bogen. Die Saugerpaare führen beim Abheben der Bogen vom Stapel Bewegungen auf geschlossenen Bahnen in und entgegen der Förderrichtung der Bogen aus. Die Sauger gelangen auf ihrer Bahn abwechselnd nacheinander in den Bereich der Stapelvorderkante.
  • Zwischen den im Abstand zueinander angeordneten Saugerpaaren ist ein Saugband vorgesehen, das sich in Förderrichtung bis zu einem Bändertisch erstreckt. Erreichen die Sauger das oberste Niveau der Bahn, liegt ihre obere Wirkfläche auf einer Höhe mit der Oberfläche des Saugbandes.
  • Das Niveau der Oberseite des Bogenstapels ist zur bestmöglichen Vereinzelung der Bogen in enger Toleranz bzgl. der Saugerpaare zu halten.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Der Erfindung liegt also die Aufgabe zu Grunde, eine mit einfachen Mitteln zu realisierende Steuereinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Bogenvereinzelung an einem Vorderkantentrenner mit vorzugsweise zwei Saugern bzw. Saugergruppen, die gleichzeitig in einem Abstand nebeneinander zum Einsatz gelangen, sicher zu gestalten.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zur Erfassung der Höhenlage des Bogenstapels in Bezug auf das Saugerpaar ist ein mechanisches Tastorgan vorgesehen. Dieses wird in bevorzugter Ausführungsform von einer berührungslosen Sensoreinrichtung in seiner Bewegung überwacht. Mittels der Sensoreinrichtung ist das Hubwerk des vorderkantenanlegers auf einfache Weise zur Nachführung des Bogenstapels bei dessen Abarbeitung steuerbar.
  • [Beispiele]
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
  • 1 einen Anleger nach dem oben beschriebenen Stand der Technik mit nachfolgendem ersten Druckwerk,
  • 2 einen Vorderkantenanleger mit Tastorgan gemäß der Erfindung und
  • 3 eine weitere Ansicht der Vorrichtung gemäß 2.
  • 1 zeigt einen Vorderkantenanleger 1 nach dem oben beschriebenen Stand der Technik mit einem nachfolgenden ersten Druckwerk 2. Ein Bogenstapel 3 ist auf einem an sich bekannten Hubwerk aufgesetzt und durch den kompakt gebauten Vorderkantenanleger 1 leicht zugänglich. Ein Getriebe 18 für das Bewegen von Saugern 7, 8 ist unter einem Bändertisch 12 nach dem Bogenstapel 3 angeordnet.
  • Ein Sauger 7 hebt mit seiner Unterseite einen Bogen 4 vom Bogenstapel 3 ab. Der Sauger 7 wird auf einer Bahnkurve 9 nach oben bewegen und übernimmt mit seiner Oberseite einen Bogen 5 von der Unterseite eines weiteren Saugers 8.
  • Dann werden die Sauger 7 und 8 auf der Bahnkurve 9 bewegt und der Sauger 8 übergibt einen bereits vereinzelten Bogen 6 von seiner Oberseite an ein Förderband 10, das als Saugband ausgebildet ist.
  • Mit einer Taktrolle 11 wird der Bogen gegen das Förderband 10 gedrückt und das Förderband 10 fördert den Bogen 6 weiter bis zum Bändertisch 12. Durch eine oder mehrere Andrückrollen 13 wird der Bogen so umgelenkt, dass er sicher auf den Transportbändern, z.B. Saugbändern, des Bändertisches 12 gehalten wird. Von dort aus wird der Bogen über einem Anlagetisch 14 zugeführt. Auf dem Anlagetisch 14 wird der Bogen mit Hilfe von Seiten- und Vordermarken ausgerichtet. Der ausgerichtete Bogen kann dann mittels eines Vorgreifers 15 passgenau an eine Zuführtrommel 16, die den Bogen an einen ersten Druckzylinder 17 übergibt, weitergeben werden.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Abtastelement in Bezug auf die Förderkante des Bogenstapels 3 in einem Vorderkantenanleger 1 dargestellt. Hier ist ein Tastorgan 19 vorgesehen, das sich zur oberen Vorderkante des Bogenstapels 3 bewegt. Das Tastorgan 19 ist an einer Koppel 20 befestigt. Die Koppel 20 ist schwenkbar gelagert derart, dass die Tastfläche des Tastorganes 19 mit der Oberseite des Bogenstapels 3 im Bereich der Vorderkante in Berührung gebracht und wieder von dort weg bewegt werden kann. Dazu ist die Koppel 20 auf einer kurzen Schwinge 21 schwenkbar gelagert. Das untere Ende der Koppel 20 ist auf einer langen Schwinge 22 gelagert. Die Schwinge 22 trägt eine Kurvenrolle 23, die wiederum auf einer Kurvenscheibe 25 abrollt. Die Schwinge 22 ist schwenkbar um die Achse 24 gelagert. Die Kurvenrolle 23 an der Schwinge 22 wird mittels einer Feder 26 in Anlage mit der Kurvenscheibe 25 gehalten. Durch maschinensynchrones Antreiben der Kurvenscheibe 25 bewegt sich das Tastorgan 19 entsprechend der Koppelkurve K die strichliert in Bezug auf das Tastorgan 19 angedeutet ist.
  • An der Koppelkurve K wird deutlich, dass einerseits das Tastorgan 19 relativ flach aus dem Bereich der Vorderkante des Bogenstapels 3 weg bewegt wird, derart, dass die Wirkung des Tastorganes 19 möglichst schnell aus dem Kantenbereich des abzuziehenden obersten Bogens des Bogenstapels 3 entfernt wird. Andererseits ist die Koppelkurve K im Bereich der Bewegung zur Oberfläche des Bogenstapels 3 hin relativ kurz und nahezu senkrecht in Bezug auf die Oberseite des Bogenstapels 3. Damit wird erreicht, dass der oberste Bogen beim Aufsetzen des Tastorganes 19 nicht bewegt werden kann.
  • Die Tastfunktion wird mittels einer an der Schwinge 22 angeordnete Schaltfahne 27 und einem im Vorderkantenanleger 1 gestellfest angebrachten Näherungsschalter 28 erzeugt. Die Grundjustierung ist so eingestellt, dass die Lage der Schwinge 22 auf eine optimale Höhenlage der Oberseite des Bogenstapels 3 bezogen ist und der Näherungsschalter 28 in einer entsprechenden Höhe von der Schaltfahne 27 beeinflusst wird. Abweichungen von der Höhenlage sind in einem bestimmten Toleranzbereich zulässig. Solange die Schaltfahne 27 den Näherungsschalter 28 beim Takten des Tastorganes 19 überdeckt ist der Bogenstapel 3 ausreichend weit angehoben. Hierbei die Kurvenrolle 23 teilweise gegenüber der Kurvenscheibe 25 abgehoben. Wenn der Bogenstapel 3 zu weit abgearbeitet ist, wird sich die Schwinge 22 weiter nach unten absenken und die Schaltfahne 27 kann den Näherungsschalter 28 nicht weiter beeinflussen. Damit wird das Signal zum Anheben des Bogenstapels 3 mittels dessen Hubwerk gegeben.
  • In 3 ist die Anordnung des Tastorganes 19 zusammen mit der Koppel 20 und den Schwingen 21, 22 innerhalb der Bogenvereinzelungseinrichtung des Vorderkantenanlegers 1 dargestellt. Das Tastorgan 19 ist in Bezug auf eine Horizontlinie der vorderen Stapelkante des Bogenstapels 3 angeordnet. Parallel zum Tastorgan 19 sind zwei Lockerungsbläser 29 angeordnet. Weiterhin sind hier die Sauger 7, 8 für die Bogenvereinzelung und den Abtransport der Bogen gezeigt. Schließlich ist auch die die Schwinge 22 antreibende Kurvenscheibe 25 gezeigt.
  • Darüber hinaus kann das Tastorgan 19 in einer verbesserten Ausführungsform eine Öffnung an seiner Vorderkante aufweisen. In diesem Fall ist eine Blasluftzuführung an dem Tastorgan 19 vorgesehen. Damit kann das Tastorgan 19 zusätzlich zu seiner eigentlichen Abtastfunktion eine Lockerungs-, Trenn- und Leitfunktion durch Einblasen von Luft unter den abziehenden Bogen erfüllen.
  • 1
    Vorderkantenanleger
    2
    Druckwerk
    3
    Bogenstapel
    4
    Bogen
    5
    Bogen
    6
    Bogen
    7
    Sauger
    8
    Sauger
    9
    Bahnkurve
    10
    Förderband
    11
    Taktrolle
    12
    Bändertisch
    13
    Andrückrollen
    14
    Anlagetisch
    15
    Vorgreifer
    16
    Zuführtrommel
    17
    Druckzylinder
    18
    Getriebe
    19
    Tastorgan
    20
    Koppel
    21
    Schwinge
    22
    Schwinge
    23
    Kurvenrolle
    24
    Achse
    25
    Kurvenscheibe
    26
    Feder
    27
    Schaltfahne
    28
    Näherungsschalter
    29
    Trennbläser
    K
    Koppelkurve

Claims (10)

  1. Bogenanleger mit Vorderkantentrennung in einer Bogen verarbeitenden Maschine mit einem oder mehreren zwischen oder neben vorzugsweise zwei Saugerpaaren angeordneten Förderbändern, beispielsweise einem Saugband, das zur Bildung eines kontinuierlich fließenden Bogenstromes aus schuppenförmig gestaffelten Bogen dient, wobei die einzelnen Sauger des Saugerpaares, das den Bogen vom Bogenstapel im Bereich von deren in Bogenlaufrichtung liegenden Vorderkante abhebt und an das bzw. die Förderbänder weitergibt, auf einer geschlossenen Bahnkurve hintereinander her laufen und sich zwischen der Oberfläche eines von einem Hubwerk getragenen Bogenstapels zugeordneten Übernahmeposition und einer Übergabeposition zum Förderband bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Tastorgan (19) vorgesehen ist, das im Bereich der Saugerpaare (7, 8) vorzugsweise quer zur Förderrichtung des Vorderkantenanlegers (1) zwischen den Saugerpaaren (7, 8) angeordnet ist, und dass das Tastorgan (19) zur Erfassung der Höhenlage der Oberseite des Bogenstapels (3) auf die Oberseite des Bogenstapels (3) aufsetzbar und zur Entnahme von Bogen von der Oberseite des Bogenstapels (3) aus dem Bereich der Vorderkante des Bogenstapels (3) bzw. der Bewegungsbahn eines abgeförderten Bogens entfernbar ist.
  2. Bogenanleger mit Vorderkantentrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan (19) Teil eines Koppelgetriebes ist.
  3. Bogenanleger mit Vorderkantentrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan (19) eine Sensoreinrichtung zur Erfassung seiner Lage umfasst.
  4. Bogenanleger mit Vorderkantentrennung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan (19) an der Oberseite einer Koppel (20) angebracht ist, wobei die Koppel (20) im wesentlichen parallel zur Vorderseite des Bogenstapels (3) angeordnet ist, dass die Koppel (20) in ihrem mittleren Bereich an einer kurzen Schwinge (21) und an ihrem unteren Ende an einer langen, antreibbaren Schwinge (22) gehaltert ist.
  5. Bogenanleger mit Vorderkantentrennung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwinge (22) in einer Achse (24) schwenkbar gelagert und mittels eines Kurventriebes antreibbar ist.
  6. Bogenanleger mit Vorderkantentrennung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung einem der Elemente des Koppelgetriebes zugeordnet ist.
  7. Bogenanleger mit Vorderkantentrennung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung als berührungsloses Tastelement ausgebildet ist.
  8. Bogenanleger mit Vorderkantentrennung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schwinge (22) eine Schaltfahne (27) und an einem gestellfesten Teil des Vorderkantenanlegers (1) ein Näherungsschalter (28) angeordnet ist und dass der Näherungsschalter (28) signaltechnisch mit der Steuerung des Hubwerkes des Vorderkantenanlegers (1) verbunden ist.
  9. Bogenanleger mit Vorderkantentrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan (19) mit einer Blasluftzufuhr verbunden und an seiner dem Bogenstapel (3) zugewandten Seite mit einer Ausblasöffnung versehen ist.
  10. Bogenanleger mit Vorderkantentrennung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan (19) als Trenn- oder Lockerungsbläser ausgebildet ist.
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