DE10355884B4 - Raumbegrenzende Anordnung aus plattenförmigen Bauelementen - Google Patents
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Abstract
Raumbegrenzende
Anordnung aus plattenförmigen
Bauelementen (2), die über
eine Tragkonstruktion an einer Gebäudedecke oder -wand oder auf
einem Fußboden
parallel zu dieser/diesem angebracht sind, und die Bauelemente (2)
auf der der Gebäudedecke
oder -wand oder dem Fußboden
zugewandten Seite mit Wärmetauscherrohren
für die
Durchleitung eines Heiz- oder Kühlmediums
belegt bzw. unterlegt sind, wobei die Wärmetauscherrohre jeweils durch
Kupplungen mit gebäudeseitig gehaltenen
Zu- und Abführungsleitungen
für das
Medium verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungen
jeweils aus zwei Kupplungshälften
(4, 5) bestehen, von denen die mit den Zu- und Abführungsleitungen
verbundenen Kupplungshälften
(4) fest oder verstellbar an der Tragkonstruktion und die mit den
Wärmetauscherrohren verbundenen
Kupplungshälften
(5) fest oder verstellbar an den Bauelementen (2) angebracht sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 196 32 322 C2 ist ein Verfahren zum Installieren von Rohrmatten, die zum Heizen oder Kühlen dienen, für abgehängte Decken bekannt. Bei diesem Verfahren werden zunächst die Zuleitungsrohre für die Rohrmatten in einem Deckenzwischenraum montiert. Anschließend wird die Deckenunterkonstruktion eingebaut, danach werden die horizontal verlaufenden Rohrmatten befestigt und dann sämtliche Rohrmatten untereinander und mit den Zuleitungsrohren fluidtechnisch verbunden. Dies geschieht in der Weise, dass die Rohrmatten mit Häkchen von unten zwischen Tragprofilen der Deckenunterkonstruktion derart eingehängt werden, dass sie einige Millimeter aus der Deckenunterkonstruktion nach unten vorstehen. Schließlich werden Trockenbauplatten beispielsweise ebenfalls mit Hilfe von Häkchen unterhalb der Rohrmatten an der Deckenunterkonstruktion befestigt. - Bei diesem bekannten Verfahren erfolgt der fluidtechnische Anschluss der Rohrmatten an die Zuleitungsrohre über starre senkrechte Vorlauf- und Rücklaufrohre. Es können stattdessen auch flexible Leitungen verwendet werden. Das Verfahren ist jedoch relativ kompliziert und arbeitsaufwendig, da die Herstellung der Verbindung zwischen den Zuleitungsrohren und den Rohrmatten einen eigenständigen Verfahrensschritt darstellt, der bei nicht sachgemäßer Ausführung zu Undichtigkeiten führen kann. Außerdem sind die starren Vor- und Rücklaufrohre oder auch die flexiblen Leitungen bei der weiteren Montage hinderlich.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine raumbegrenzende Anordnung aus plattenförmigen Bauelementen, die über eine Tragkonstruktion mit an einer Gebäudedecke oder -wand oder auf einem Fußboden parallel zu dieser/diesem angebracht sind, und die Bauelemente auf der der Gebäudedecke oder -wand oder dem Fußboden zugewandten Seite mit Wärmetauscherrohren für die Durchleitung eines Heiz- oder Kühlmediums belegt bzw. unterlegt sind, wobei die Wärmetauscherrohre jeweils durch Kupplungen mit gebäudeseitig gehaltenen Zu- und Abführleitungen für das Medium verbunden sind, zu schaffen, deren Montage erheblich vereinfacht ist und bei der auch die Gefahr einer fehlerhaften Montage beträchtlich verringert ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Dadurch, dass die Kupplungen jeweils aus zwei Kupplungshälften bestehen, von denen die mit den Zu- und Abführungsleitungen verbundenen Kupplungshälften fest oder verstellbar an der Tragkonstruktion und die mit den Wärmetauscherrohren verbundenen Kupplungshälften fest oder verstellbar an den Bauelementen angebracht sind, wird die Verbindung zwischen den gebäudeseitigen Zu- und Abführungsleitungen und den mattenseitigen Verteilrohren bei lagerichtiger Positionierung des Bauelements automatisch hergestellt, ohne dass hierfür ein eigenständiger Montageschritt erforderlich ist. Zudem hat eine lagerichtige Positionierung des Bauelements gleichzeitig eine fehlerfreie Verbindung zwischen den Zu- und Abführungsleitungen zur Folge, so dass eine häufige Fehlerquelle beseitigt ist.
- Es ist vorteilhaft, wenn die Zu- und Abführungsleitungen in die Tragkonstruktion integriert sind, so dass sie bei der Montage nicht stören.
- Eine weitere Vereinfachung der Montage ergibt sich, wenn die Tragkonstruktion und die Bauelemente komplementäre Rastelemente zum Halten der Bauelemente an der Tragkonstruktion aufweisen. Es entfällt dann das mühsame Anschrauben der Platten an der Tragkonstruktion, das üblicherweise nur von mindestens zwei Personen durchgeführt werden kann, da die Platten während des Anschraubens in ihrer Lage gehalten werden müssen. Selbst wenn aus Sicherheitsgründen ein Festschrauben der Platten erwünscht ist, kann dies erfolgen, wenn die Platten durch die Rastelemente gehalten werden, so dass dieser Vorgang erheblich erleichtert wird.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 die Befestigung von zwei Bauplatten an einer Profilschiene der Tragkonstruktion einer Unterdecke sowie die Verbindung zwischen zwei Zu- oder Abführungsleitungen mit jeweils einem Verteilrohr einer Kapillarrohrmatte durch Steckkupplungen, -
2 einen senkrechten Schnitt durch eine Rastverbindung zwischen einer Bauplatte und der Tragkonstruktion, und -
3 vier Rastverbindungen jeweils zwischen einer von vier an einer Ecke aneinander stoßenden Bauplatten und der Tragkonstruktion in der Draufsicht. - In
1 sind an einer C-förmigen Profilschiene1 der Tragkonstruktion für eine Unterdecke zwei aneinander stoßende Bauplatten2 jeweils entlang einer Seitenkante mittels Schrauben3 befestigt. Die Bauplatten2 bestehen beispielsweise aus Gips; es können hierfür jedoch die verschiedensten Materialien einschließlich Metallen verwendet werden. Auf die Bauplatten2 sind in bekannter Weise nicht gezeigte Kapillarrohrmatten lose aufgelegt oder auf deren oberer Oberfläche befestigt. Die Kapillarrohre haben einen Durchmesser bis zu 5 mm und verlaufen parallel zueinander im Abstand bis zu 20 mm auf der Plattenoberfläche. An ihren Enden sind sie jeweils über ein Verteilrohr für die Zuführung oder Abführung eines Heiz- oder Kühlmediums miteinander verbunden. Die Verteilrohre einer Matte einerseits für die Zuführung und andererseits für die Abführung können auf gegenüberliegenden Seiten einer Bauplatte2 oder, wenn die Kapillarrohre um 180° zurück gebogen sind, auf derselben Seite der Bauplatte2 angeordnet sein. - Zur Zu- und Abführung des Heiz- oder Kühlmediums müssen die Verteilrohre mit Zu- oder Abführungsleitungen verbunden sein. Diese Verbindung erfolgt mittels der in
1 dargestellten Steckkupplungen, deren eine Kupplungshälfte4 an das Ende einer Zu- oder Abführungsleitung und deren anderen Kupplungshälfte5 an das Ende eines Verteilrohres einer Kapillarrohrmatte angesetzt sind. Dabei ist die Kupplungshälfte4 an der Profilschiene1 befestigt, und die Kupplungshälfte5 ist an der Bauplatte2 befestigt. - Die mit der Kupplungshälfte
4 verbundene Zu- oder Abführungsleitung kann in Längsrichtung der Profilschiene1 innerhalb oder außerhalb von dieser verlaufen und stört damit nicht bei der Montage der Unterdecke. - Nach der Befestigung der Tragkonstruktion einschließlich der Zu- und Abführungsleitungen für das Heiz- oder Kühlmedium an der Raumdecke werden die die Kapillarrohrmatten tragenden Bauplatten
2 an der Tragkonstruktion angebracht. Hierzu werden die Bauplatten2 lagerichtig gegen die Profilschienen1 gedrückt und an diese angeschraubt. Bei der beispielsweise senkrechten Bewegung der Bauplatten2 in ihre lagerichtige Position gelangen auch die entsprechend ausgerichteten Kupplungshälften4 und5 in gegenseitigen Eingriff. Diese sind so ausgebildet, dass sie im Eingriffszustand die Zu- und Abführungsleitungen und die Verteilrohre bis zu den erforderlichen Innendrücken wasserdicht miteinander verbinden. - Die Herstellung der Verbindung zwischen den Zu- und Abführungsleitungen und den Verteilrohren und die Anbringung der Bauplatten
2 an den Profilschienen1 erfolgen somit durch denselben Arbeitsgang, der nicht mehr Arbeitsschritte erfordert als die Anbringung der Bauplatten2 allein. Daher wird die Montage wesentlich vereinfacht. - Vorteilhaft ist eine der Kupplungshälften
4 und5 , insbesondere die Kupplungshälfte4 , federnd gelagert, so dass sie, wenn sie in Eingriff mit der anderen Kupplungshälfte tritt leicht etwas ausgelenkt oder zurückgeschoben werden kann. Hierdurch wird die Gefahr von Verkantungen vermieden und Fertigungstoleranzen können ausgeglichen werden. - Es empfiehlt sich eine zusätzliche gegenseitige Zentrierung der Kupplungshälften
4 und5 durch komplementäre Zentrierelemente einerseits an der Tragkonstruktion und andererseits an der Bauplatte2 , zweckmäßig ein Stift an der Tragkonstruktion1 und eine entsprechende Vertiefung in der Bauplatte2 . - Es kann auch vorteilhaft sein, eine oder beide der Kupplungshälften
4 und5 verschiebbar an der Profilschiene1 bzw. der Bauplatte2 anzubringen, um Herstellungstoleranzen auszugleichen. - Die Kupplungshälften
4 und5 sind in herkömmlicher Weise ausgebildet. Eine besonders einfache Ausgestaltung besteht darin, dass die Enden der Zu- und Abführungsleitungen und der Verteilrohre selbst die Kupplungshälften bilden, die beim Anbringen der Bauplatten2 an den Profilschienen1 ineinander geschoben werden, wobei die erforderliche Dichtheit durch O-Ringe zwischen ihnen erzielt wird. - Das Anschrauben der Bauplatten
2 an den Profilschienen1 ist schwierig und muss normalerweise von mindestens zwei Personen durchgeführt werden, da die Platten beim Schrauben gehalten werden müssen. Dieser Vorgang kann vereinfacht werden, indem komplementäre Rastelemente an der Tragkonstruktion und an den Bauplatten2 vorgesehen werden. Diese halten im eingerasteten Zustand die Bauplatten2 durch Federdruck an der Tragkonstruktion. Dabei kann die Haltekraft so eingestellt sein, dass die Platten nur durch die Rastelemente gehalten werden, d.h. das nachträgliche Anschrauben entfällt. Die Haltekraft muss dann höher sein als die Summe aus dem Eigengewicht der Bauplatten2 und der durch den Wasserdruck in den Kupplungen gebildeten Kraft. Diese Haltekraft kann ohne besonderen Aufwand erreicht werden. Die Bauplatten lassen sich dann auch problemlos wieder abnehmen, beispielsweise mit Hilfe bekannter Sauggriffe. - Es ist aber auch möglich, die Rastelemente nur zur Erleichterung der Montage zu verwenden und die Bauplatten
2 weiterhin anzuschrauben, wobei sie während des Schraubvorgangs durch die Rastelemente gehalten werden. - Die Ausbildung und Anordnung von Rastelementen zeigen beispielhaft die
2 und3 . Gemäß2 ist das eine Rastelemente eine in eine Vertiefung in einer Bauplatte2 angeordnete Kugel oder Rolle6 , die durch eine Feder7 aus der Vertiefung herausgedrückt wird. Der Kugel oder Rolle6 gegenüber befindet sich ein an der Tragkonstruktion ausgebildeter Dorn8 mit einem Einschnitt9 . Im eingerasteten Zustand wird die Kugel oder Rolle6 in den Einschnitt9 gedrückt und verhindert somit eine Bewegung zwischen Bauplatte2 und Tragkonstruktion in zur Federkraft senkrechter Richtung. - Der Dorn
8 ist so profiliert, dass er die Bauplatte2 über die Kugel bzw. Rolle6 von unten fest gegen die Profilschiene1 drückt. Durch die Profilierung kann auch der Winkel α zwischen der Tangente im Berührungspunkt und der Horizontalen festgelegt werden. Je kleiner dieser Winkel ist, desto größer ist die zur Federkraft senkrechte Haltekraft der Rastelemente. - Der Dorn
8 und die Kugel oder Rolle6 können darüber hinaus als Zentrierelemente bei der Anbringung der Bauplatte2 an der Tragkonstruktion verwendet werden. Eine entsprechende Anordnung zeigt3 . Hier stoßen vier Bauplatten2 mit jeweils einer ihrer Ecken zusammen. Die federnd in den Bauplatten2 gelagerten Rastelemente sind hier als Rollen6 ausgebildet. Die Federn7 sind so ausgerichtet, dass ihre Druckkraft zu der Ecke der jeweils zugeordneten Bauplatte2 hin gerichtet ist. Die Federn7 stützen sich einerseits an den feststehenden Dornen8 ab und drücken andererseits die Bauplatte2 zur Ecke hin gegen die beiden angrenzenden Bauplatten2 . - Die Anzahl der Rastverbindungen richtet sich nach den jeweiligen Gegebenheiten. Es sind jedoch mindestens zwei Verbindungen pro Platte erforderlich.
Claims (15)
- Raumbegrenzende Anordnung aus plattenförmigen Bauelementen (
2 ), die über eine Tragkonstruktion an einer Gebäudedecke oder -wand oder auf einem Fußboden parallel zu dieser/diesem angebracht sind, und die Bauelemente (2 ) auf der der Gebäudedecke oder -wand oder dem Fußboden zugewandten Seite mit Wärmetauscherrohren für die Durchleitung eines Heiz- oder Kühlmediums belegt bzw. unterlegt sind, wobei die Wärmetauscherrohre jeweils durch Kupplungen mit gebäudeseitig gehaltenen Zu- und Abführungsleitungen für das Medium verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungen jeweils aus zwei Kupplungshälften (4 ,5 ) bestehen, von denen die mit den Zu- und Abführungsleitungen verbundenen Kupplungshälften (4 ) fest oder verstellbar an der Tragkonstruktion und die mit den Wärmetauscherrohren verbundenen Kupplungshälften (5 ) fest oder verstellbar an den Bauelementen (2 ) angebracht sind. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Abführungsleitungen in die Tragkonstruktion integriert sind.
- Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Kupplungshälften (
4 ,5 ) so an der Tragkonstruktion und den Bauelementen (2 ) angebracht sind, dass sie in der lagerichtigen Zuordnung der Bauelemente (2 ) zu der Tragkonstruktion wasserdicht miteinander gekoppelt sind. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungshälften (
4 ,5 ) einer Kupplung so zueinander ausgerichtet sind, dass sie bei der Montage des zugehörigen Bauelements (2 ) an der Tragkonstruktion in gegenseitigen Eingriff bringbar sind. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion und die Bauelemente (
2 ) komplementäre Zentrierelemente für die gegenseitige lagerichtige Positionierung aufweisen. - Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion Stifte und die Bauelemente (
2 ) komplementäre Vertiefungen als Zentrierelemente aufweisen. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungen Steckkupplungen sind.
- Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshälften (
4 ,5 ) durch die Enden der Zu- und Abführungsleitungen und der Verteilrohre selbst gebildet sind, zwischen denen O-Ringe angeordnet sind. - Anordnung nach einem der Ansprüche4 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Kupplungshälften (
4 ,5 ) federnd gehalten ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion und die Bauelemente (
2 ) komplementäre Rastele mente (6 ,8 ) zum Halten der Bauelemente (2 ) an der Tragkonstruktion aufweisen. - Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Rastelemente jeweils einerseits aus einer durch eine Feder (
7 ) vorgespannten Kugel oder Rolle (6 ) und andererseits aus einem Dorn (8 ) mit einer Vertiefung (9 ) für die Aufnahme der Kugel oder Rolle (6 ) bestehen. - Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (
6 ,8 ) zugleich als Zentrierelemente ausgebildet sind. - Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannkraft der Feder (
7 ) zu einer Ecke des zugeordneten Bauelements (2 ) hin gerichtet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente (
2 ) zusätzlich durch Schrauben (3 ) an der Tragkonstruktion befestigt sind. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscherrohre durch Kapillarrohre gebildet sind, die durch mit jeweils einer der Kupplungshälften (
5 ) verbundene Verteilerrohre mattenförmig zusammengefasst sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10355884A DE10355884B4 (de) | 2003-11-26 | 2003-11-26 | Raumbegrenzende Anordnung aus plattenförmigen Bauelementen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10355884A1 DE10355884A1 (de) | 2005-07-07 |
DE10355884B4 true DE10355884B4 (de) | 2005-09-08 |
Family
ID=34638219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10355884A Expired - Fee Related DE10355884B4 (de) | 2003-11-26 | 2003-11-26 | Raumbegrenzende Anordnung aus plattenförmigen Bauelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10355884B4 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29618347U1 (de) * | 1995-10-24 | 1996-12-12 | Bergmann, Fritz, Hollabrunn | Klimatisierungselement |
EP0890797A2 (de) * | 1997-07-07 | 1999-01-13 | VAW Metawell GmbH metal sandwich technology | Klimatisierungselement und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19632322C2 (de) * | 1996-08-10 | 2003-06-26 | Clina Heiz & Kuehlelemente | Verfahren und Anordnung zum Installieren von Rohrmatten |
-
2003
- 2003-11-26 DE DE10355884A patent/DE10355884B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10355884A1 (de) | 2005-07-07 |
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