DE10355584A1 - Blockübertragung für die Steuerung eines drahtlosen Lan-Geräts - Google Patents

Blockübertragung für die Steuerung eines drahtlosen Lan-Geräts Download PDF

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Abstract

Es wird eine Blockübertragungstechnik bereitgestellt, um eine Datenübertragung zu und/oder von einem WLAN- (drahtloses Nahbereichsnetzwerk) Gerät, das mit einem Datenverarbeitungssystem verbunden ist, zu steuern. Das Datenverarbeitungssystem umfasst eine Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung und eine plattformspezifische Datenblocktransfermaschine. Die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung ist ausgebildet, die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, die Datenübertragung zu und/oder von dem WLAN-Gerät auszuführen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Steuern von WLAN (drahtloses Nahbereichsnetzwerk) Geräten, die mit einem Datenverarbeitungssystem verbunden sind, und betrifft insbesondere ein Datenverarbeitungssystem und ein Verfahren zum Steuern eines Datentransfers zu und/oder von einem derartigen WLAN-Gerät.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Ein drahtloses Lokalbereichs- oder Nahbereichsnetzwerk ist ein flexibles Datenkommunikationssystem, das als eine Erweiterung oder eine Alternative für ein verdrahtetes LAN vorgesehen ist. Unter Verwendung von Radiofrequenz- oder Infrarottechnologie übertragen WLAN-Systeme Daten drahtlos oder empfangen diese, wobei der Bedarf für verdrahtete Verbindungen minimiert wird. Somit vereinigen WLAN-Systeme Datenverbund und Anwendermobilität.
  • Heutzutage verwenden die meisten WLAN-Systeme die Spektrumsaufpreiztechnologie, d. h. eine Breitbandradiofrequenztechnik, die zur Verwendung in zuverlässigen und sicheren Kommunikationssystemen entwickelt wurde. Die Technologie mit Spektrumsaufspreizung ist so gestaltet, um einen Kompromiss zwischen Bandbreiteneffizienz und Zuverlässigkeit, Integrität und Sicherheit zu erreichen. Es werden gegenwärtig zwei Arten von Radiosystemen mit gespreiztem Spektrum häufig verwendet: Systeme mit Frequenzsprungverfahren und mit direkter Sequenz.
  • Der Standard, der drahtlose Nahbereichsnetzwerke, die im 2.4 GHz Spektrum arbeiten, definiert und regelt, ist der IEEE 802.11 Standard. Um höhere Datenübertragungsraten zu ermöglichen, wurde der Standard zum 802.11b erweitert, der Datenraten von 5.5 und 11 Mbps im 2.4 GHz-Spektrum ermöglicht. Es gibt noch zusätzliche Erweiterungen.
  • Das Steuern eines WLAN-Gerätes erfordert für gewöhnlich ein Programm, das auf einer speziellen Hardware-Plattform läuft. Eine derartige Software muss Daten von dem Hauptrechner zu dem Gerät schreiben und Daten von dem Gerät zu dem Hauptrechner liefern. Somit müssen die Software und das WLAN-Gerät einen gewissen Übertragungsmechanismus zwischen dem Speicher der Haupt-CPU (zentrale Recheneinheit) und dem WLAN-Gerät unterstützen. Ein möglicher Übertragungsmechanismus ist der DMA (direkter Speicherzugriff) Mechanismus.
  • In aktuellen Computersystemen besteht eine Möglichkeit zur Entlastung der zentralen Mikroprozessoreinheit von dem Ausführen wiederholter Eingabe/Ausgabe-Funktionen darin, Interrupt-Vorgänge zu vermeiden und diese Funktionen mittels einer DMA-Steuerung zu realisieren, die eine Steuereinheit ist, die einen direkten Speicherzugriff ermöglicht. Bevor der tatsächliche Eingabe/Ausgabe-Prozess stattfindet, initialisiert der Prozessor die DMA-Steuerung durch das Schreiben von Initialisierungsdaten in deren Register und somit ist die DMA-Steuerung dann in der Lage, unabhängig Datenübertragungen zwischen Speicher und Schnittstelle auszuführen. D. h., während der Phase, in der die Steuer- und Adressregister initialisiert werden, dient die Steuerung als untergeordnete (slave) Einheit. Sobald jedoch die Steuerung eine Transferanforderung empfängt und die Datenübertragung beginnt, führt die Steuerung unabhängig Buszyklen aus, d. h. sie arbeitet als eine übergeordnete Einheit (master) und teilt sich den Bus mit dem Prozessor für den Speicherzugriff.
  • 1 zeigt ein konventionelles System, in welchem eine DMA-Steuerung verwendet ist. In diesem System ist der Prozessor 100 mit dem Speicher 105, der DMA-Steuerung 110 und einer Gerätesteuereinheit 120, die das periphere Gerät 125 steuert, verbunden. Abhängig von dem Betriebsmodus der DMA-Steuerung 110 kann der Datentransfer zwischen dem Speicher 105 und der Gerätesteuereinheit 120 direkt oder indirekt, d. h. mittels eines Puffers 115, ausgeführt werden. In dem direkten Übertragungsmodus benötigt die DMA-Steuerung 110 lediglich einen Buszyklus pro Datenpunkt, indem der Speicher 105 über den Adressbus adressiert und gleichzeitig die Schnittstellendatenregister mittels einer Steuerleitung (Einzeladressmodus) adressiert werden. In dem direkten Übertragungsmodus vollführt die DMA-Steuerung 110 zuerst einen Lesezyklus und speichert die gelesenen Daten in dem Puffer 115. In einem nachfolgenden Schreibzyklus überträgt die DMA-Steuerung 110 dann die gepufferten Daten in die entsprechende Zieleinheit. Der Speicher und die Schnittstelle werden beide über den Adressenbus adressiert (dualer Adressenmodus).
  • Obwohl der DMA-Mechanismus eine Datentransfertechnik bereitstellt, die viele Vorteile aufweist, wenn etwa WLAN-Geräte gesteuert werden, kann diese Technik dennoch nicht unter allen Umständen verwendet werden. Beispielsweise gibt es Situationen, in denen kein Busmaster-DMA in dem WLAN-Gerät, das zu steuern ist, verfügbar ist.
  • Daher mangelt es bestehenden Techniken darin, dass diese stark von der verwendeten Hardware und dem Betriebssystem abhängen. Wenn beispielsweise die Hardware und die Software unter Verwendung von DMA gestaltet sind, ist die Architektur auf diesen Mechanismus beschränkt. Dies gilt auch für andere Speichertransfertechniken neben dem DMA. Somit ist die konventionelle Software dahingehend beschränkt, dass diese auf einer entsprechenden spezifischen Hardware laufen muss, um damit Hardwarebeschleunigungsmechanismen wie DMA zu verwenden.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Es wird eine Datentransfersteuerungstechnik bereitgestellt, um den Datentransfer zu und/oder von einem WLAN-Gerät zu steuern, wobei die Technik in der Lage ist, den üblichen Weg der Abstraktion einer Hardware/Software-Plattform, auf der eine Anwendung oder ein Gerätetreiber läuft, zu erweitern, wodurch es möglich ist, die Möglichkeiten der Hardware zu nutzen, ohne die Software darauf einzuschränken, dass diese lediglich auf dieser Hardware läuft.
  • In einer Ausführungsform wird ein Datenverarbeitungssystem zum Steuern eines Datentransfers zu und/oder von einem WLAN-Gerät bereitgestellt, wobei das WLAN-Gerät mit dem Datenverarbeitungssystem verbunden ist. Das Datenverarbeitungssystem umfasst eine vom Betriebssystem unabhängige Zugriffsteuerung und eine plattformspezifische Datenblocktransfermaschine. Die vom Betriebssystem unabhängig Zugriffsteuerung ist so gestaltet, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, den Datentransfer zu und/oder von dem WLAN-Gerät durchzuführen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein computerlesbares Speichermedium bereitgestellt, wobei Instruktionen gespeichert sind, die beim Ausführen mittels eines Prozessors eines Datenverarbeitungssystem das Datenverarbeitungssystem so betreiben, um einen Datentransfer zu und/oder von einem WLAN-Gerät zu steuern, das mit dem Datenverarbeitungssystem verbunden ist. Das computerlesbare Speichermedium umfasst Instruktionen, um eine vom Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung zu implementieren, und umfasst Instruktionen, um eine plattformspezifische Datenblocktransfermaschine zu implementieren. Die vom Betriebsystem unabhängige Zugriffssteuerung ist so ausgebildet, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, den Datentransfer und/oder von dem WLAN-Gerät auszuführen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Steuern eines Datentransfers zu und/oder von einem WLAN-Gerät bereitgestellt, wobei das WLAN-Gerät mit einem Datenverarbeitungssystem verbunden ist, das das Verfahren ausführt. Das Verfahren umfasst das Betreiben einer Betriebssystem unabhängigen Zugriffsteuerung und Betreiben einer plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine. Das Betreiben der Betriebssystem unabhängigen Zugriffssteuerung umfasst das Vorbereiten der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine, um den Datentransfer zu und/oder von dem WLAN-Gerät auszuführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen sind in die Beschreibung mit aufgenommen und bilden einen Teil davon, um die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. Die Zeichnungen sind nicht dazu gedacht, die Erfindung auf nur die dargestellten und beschriebenen Beispiele, wie die Erfindung zu verwirklichen und anzuwenden ist, einzuschränken. Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden detaillierteren Beschreibung der Erfindung deutlich, wie sie auch in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist; es zeigen:
  • 1 eine Blockansicht, die ein konventionelles System unter Anwendung einer DMA-Steuerung darstellt;
  • 2 eine Software/Hardware-Anordnung gemäß einer Ausführungsform; und
  • 3 ein Flussdiagramm, das die Blocktransferfunktion in einem Schreibtransferbeispiel gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die anschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Elemente und Strukturen durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Gemäß 2, die ein Blockdiagramm darstellt, das eine Software/Hardware-Anordnung gemäß einer Ausführungsform darstellt, wird ein OS- (Betriebssystem) Träger (Wrapper) 200 bereitgestellt, der mit dem WLAN-Gerät 205 verbunden ist. Der OS-Träger 200 ist so dargestellt, dass dieser einen MAC (Medienzugriffssteuerungs-) Kern 210 und eine Blocktransfermaschine 220 umfasst. Der MAC-Kern 210 umfasst einen Rechnerspeicherblock oder ein Gebiet 215, während das WLAN-Gerät 205 einen Gerätespeicherblock (oder Gebiet 225) aufweist.
  • Der OS-Träger 200 ist ein Träger, der betriebssystemabhängig sein kann. In einer Ausführungsform ist der OS-Träger 200 ein Teil des Betriebssystems. In einer weiteren Ausführungsform ist der OS-Träger 200 nicht Teil des Betriebssystems, sondern ist als ein separates Softwareprodukt verfügbar.
  • Ein Träger ist als eine Software definiert, die Ressourcen umschließt. Ein Träger kann auch eine Codierung oder andere Software für gewisse Zwecke anhängen. Die in dieser Ausführungsform umschlossenen Ressourcen werden nachfolgend detaillierter beschrieben, wobei anzumerken ist, dass auch die Blocktransfermaschine 220 als eine Ressource betrachtet werden kann.
  • Der MAC-Kern 210 liefert die Funktionalität für die Zugriffssteuerung. Dieser kann so beschrieben werden, dass er sich auf die MAC-Teilebene bezieht, die ein Teil der Datenverknüpfungsebene ist, die topologieabhängige Funktionen unterstützt und die Dienste der physikalischen Ebene nutzt, um Dienste für die logische Verbindungssteuerung bereitzustellen.
  • Bevor die Betriebsmodi der in 2 gezeigten Architektur erläutert werden, werden einige Details in Bezug auf die Ressourcen dargestellt, die in den Ausführungsformen verwendet werden können.
  • Im Allgemeinen können Verbindungen zwischen Prozessoren in der Ausführungsform verfügbar sein, in der Nachrichten zu Verarbeitungsschlangen gesendet werden. Um Daten an Nachrichten anzuhängen, können Zeiger zu den Daten angefügt werden. Für den entsprechenden Speicher muss dann unter Umständen die Zuweisung als gemeinsam genutzter Speicher aufgehoben werden. Die Zuweisung für einen Speicher, der als eine gemeinsam genutzte Ressource verwendet werden soll, kann unter Anwendung eines vordefinierten Parameters aufgehoben werden. Dies ermöglicht einen Zugriff von allen Softwareblöcken des Treibers.
  • Es kann ein Funktionsaufruf verfügbar sein, um eine Liste von verfügbaren Hardwareressourcen zu bekommen. Die Liste kann zwei oder mehrere Elemente, etwa den PCI (periphere Komponentenverbindung) Konfigurationsraum und eine speicherkonforme Registerdatei enthalten. Es kann ein Ressourcenidentifizierer für den Hardwarezugriff verwendet werden. Die folgenden Hardwareressourcenarten können definiert werden: ein Konfigurationsraum, ein konformer Speicher, ein I/O- (Eingabe/Ausgabe) Raum und die Verfügbarkeit der Blocktransferfunktionalität.
  • Der Aufruf der Ressourcenlistenfunktion kann einen Zeiger zu einer verknüpften Liste von Ressourcendiskriptoren zurückgeben. Die Diskriptoren beinhalten Information über die gefundene Hardware. Für den MAC-Kern 210 ist u.U. lediglich ein Element vom Ressourcentyp in einem Diskriptor von Interesse. Dieses liefert die notwendige Information, um die richtige Ressource beim Zugriff auf die WLAN-Hardware 205 auszuwählen. Der Zeiger zu dem Ressourcendiskriptor kann mit jedem Aufruf für das Zugreifen auf die Hardware bereitgestellt werden, wodurch es dem OS-Träger 200 möglich ist, den angeforderten Ressourcenzugriff zu identifizieren. Es kann ein Zeiger vorgesehen sein, um es dem OS-Träger 200 zu ermöglichen, dieser Struktur Daten anzufügen. Der OS-Träger 200 kann diese OS-abhängige Datenstruktur nutzen, um die Ressource zu identifizieren. Sie kann in dem OS-Träger 200 definiert sein und von dem MAC-Kern 210 nicht verwendet werden.
  • Ein Zugriff auf Ressourcen kann unter Anwendung generischer Funktionen verfügbar sein. Der OS-Träger 200 der vorliegenden Ausführungsform ist zuständig, um sich um die Art des Busses, mit dem die Hardware verbunden ist, zu kümmern. Um die richtige Ressource auszuwählen (zwischen speicherkonformen Registern und dem PCI-Konfigurationsraum), kann der der ausgewählten Ressource entsprechende Ressourcendiskriptor zu Lese- und Schreibfunktionen weitergereicht werden.
  • Der Betriebssystem unabhängige MAC-Kern 210 kann die folgenden Funktionen verfügbar haben, um auf speicherkonforme Register, den I/O-Raum und den PCI-Konfigurationsraum zuzugreifen: Schreibfunktionen für Schreibzugriffe mit vorgegebenen Parametern, etwa Adapter, Ressource, Offset und Wert; und Lesefunktionen für Lesezugriffe mit gegebenen Parametern, etwa Adapter, Ressource, Offset und Zeiger zu einem Wert. Die Schreib- und Lesezugriffsfunktionen können 8, 16 und 32-Bit Zugriffe unterstützen. Wie zuvor erwähnt ist, ist eine spezielle Ressource in der Ressourcenliste der vorliegenden Erfindung die Blocktransferressource. Diese ermöglicht es, dass der Betriebssystem unabhängige MAC-Kern 210 einen Speicherblocktransfer von dem Speicher der Zentral-CPU zu einer Stelle in dem Gerät 205 und umgekehrt veranlasst. Der Zugriff zu der Blocktransferressource kann unter Anwendung der 32-Bit Lese- und Schreib-Zugriffsfunktion vorgenommen werden.
  • Es ist anzumerken, dass die Blocktransferressource 220 diesen Transfer in abstrakter Weise vornimmt. Sie kann in Systemen verwendet werden, in denen kein Busmaster-DMA von dem WLAN-Gerät 205 zu dem Rechnerspeicher und umgekehrt verfügbar ist.
  • Ein Blocktransfer kann allgemein als ein Prozess beschrieben werden, der durch eine einzelne Aktion in Gang gesetzt wird, wobei ein oder mehrere Datenblöcke übertragen werden.
  • Der Platz in dem Gerät 205 ist nicht notwendiger Weise ein Speicherblock. Er kann lediglich ein Register oder ein Speicherfenster sein, das mit dem Datenstrom beschrieben wird, der den zu übertragenden Block repräsentiert. Die Implementierung dieses Blocktransfers kann ein Speicherkopiervorgang zu einer Schnittstelle sein, die direkt dem Zentral-CPU-Adressraum zugeordnet ist, oder kann ein DMA-Vorgang unter Ausnutzung einer verfügbaren DMA-Maschine auf dem Hauptrechner sein oder kann ein anderer Übertragungsmechanismus zwischen dem Zentralrechnerspeicher und dem WLAN-Gerät 205 sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform stellt die Blocktransferressource 220 eine Reihe von Merkmalen bereit, die den Transfer von dem Zentral-CPU-Speicher zu dem WLAN-Gerät 205, einen Transfer von dem WLAN-Gerät 205 zu dem Zentral-CPU-Speicher und die An wendung einer verknüpften Liste von Speicherblöcken als Quelle und Ziel der Übertragung mit einschließen. Die Verwendung einer verknüpften Liste kann es beispielsweise möglich machen, eine Verteilungs-Zusammenführungs-DMA-Funktion zu nutzen.
  • Die Blocktransferressource 220 kann eine Reihe von virtuellen Registern für das Programmieren der Blocktransferzustandsmaschine bereitstellen. Beispiele für die virtuellen Register sind ein oder mehrere Zentral-CPU-Adressregister, ein Geräteadressregister, ein Transferlängenregister, ein Befehlsregister und ein Statusregister.
  • Beim Schreiben der Zentral-CPU-Adresse kann angenommen werden, dass die höchsten 32 Bits Null sind, wenn diese nicht geschrieben werden. Alle anderen virtuellen Register, die nicht explizit beschrieben werden, können von der Zustandsmaschine als unzulässig erachtet werden. Eine Programmiersequenz für die Zustandsmaschine kann durch Schreiben eines Befehls unter Nutzung des Befehlsregisters beendet werden. Die Statusinformation ist gültig, nachdem ein Befehl zu der Blocktransferzustandsmaschine gesendet wird.
  • Beispiele für die Blocktransferbefehle sind ein Lesebefehl zum Beginnen eines Leseblocktransfers von dem WLAN-Gerät 205 zu dem Zentral-CPU-Speicher, ein Schreibbefehl, um einen Schreibblocktransfer von dem Zentral-CPU-Speicher zu dem WLAN-Gerät 205 zu beginnen, ein Abbruchsbefehl, um die Programmiersequenz abzubrechen, und ein „weiter"-Befehl, um anzuzeigen, dass weitere Information folgt. Die Anwendung der Befehle wird im Folgenden detaillierter beschrieben.
  • Wenn der Blocktransfer beendet ist, kann ein Interrupt durch die verwendete Hardware erzeugt werden, oder es kann ein Softwareinterrupt genutzt werden, um dieses asynchrone Ereignis dem System anzuzeigen. Wenn der Interrupt bearbeitet wird, kann die zurückgestellte Prozedur, die von dem MAC-Kern 210 zwischengespeichert wird, aufgerufen werden. Ferner kann ein Softwareinterruptbit in einem Interruptstatuswort gesetzt werden, um die Quelle des Interrupts zu kennzeichnen.
  • In 3 wird ein Beispiel eines Blocktransfers bereitgestellt. Wie zuvor erwähnt ist, kann ein Blocktransfer insbesondere angewendet werden, wenn kein Busmaster-DMA in dem WLAN-Gerät 205 verfügbar ist. In diesem Falle kann die Blocktransferfunktion 220 für eine effiziente Übertragung der Daten zwischen dem Rechnerspeicherblock 215 und dem Gerätespeicherblock 225 sorgen.
  • Die Blocktransfermaschine 220 kann daher ein Teil des OS-Trägers 200 und in Folge dessen in der Lage sein, plattformabhängige Schnittstellen oder Hardwarebereiche zu nutzen. Ein Beispiel dafür wäre die Verwendung einer DMA-Maschine, die auf dem Rechnersystem verfügbar ist, um eine effiziente Speicher-zu-Speicher-Übertragung auszuführen.
  • In dem Blocktransferbeispiel aus 3 wird ein Datenblock von dem Hauptrechner zu dem WLAN-Gerät 205 übertragen. Im Schritt 300 stellt der MAC-Kern 210 die Daten in dem Rechnerspeicherblock 215 bereit. Der MAC-Kern 210 schreibt dann die physikalische Adresse des Rechnerspeicherblocks 215 im Schritt 305 in die Biocktransfermaschine 220, wobei die virtuellen Rechneradressenregister benutzt werden.
  • Ferner schreibt der MAC-Kern 210 die relative Adresse des Gerätespeicherblocks 225 im Schritt 310 in die Blocktransfermaschine 220, wobei das virtuelle Geräteadressregister benutzt wird.
  • Danach startet der MAC-Kern 210 die Übertragung im Schritt 315, in dem ein Schreibbefehl in die Blocktransfermaschine 220 geschrieben wird. Die Blockübertragung wird dann durch die Blocktransfermaschine 220 gestartet und die Daten werden von dem Rechnerspeicherblock 215 in den Gerätespeicherblock 225 kopiert.
  • Nach dem Ende der Übertragung kann ein Interrupt durch die verwendete echte Hardware erzeugt werden, oder es wird ein Softwareinterrupt erzeugt. Der Interrupt kann an den MAC-Kern 210 wie jeder andere Interrupt übertragen werden, der von der WLAN-Hardware 205 angezeigt wird. Der Interrupt zeigt das Ende eines Blockübertragungsvorganges an. Der MAC-Kern 210 kann dann den Status des Transfers auslesen, indem das virtuelle Statusregister der Blocktransfermaschine 220 gelesen wird.
  • In einer Ausführungsform ist die Blocktransfermaschine auch in der Lage, fragmentierte Speicherblöcke zu übertragen. Um einen fragmentierten Speicher sowohl auf der Rechner- als auch auf der Geräteseite der Übertragung handhaben zu können, unterstützt die Blocktransfermaschine 220 den „weitere Daten"-Befehl. Wenn eine erste Adresse geschrieben wird und weitere Adressen folgen, wird dieser Befehl an die Blocktransfermaschine 220 übertragen. Nachfolgende Adressen werden als Teil einer Liste von zu übertragenden Blöcken behandelt. Jede Adresse kann mit einer Längenkennzeichnung verknüpft sein. Mit dieser Handhabung spielt es keine Rolle, ob kein, lediglich ein oder beide Speicherblöcke 215, 225 fragmentiert sind.
  • Entsprechend der vorhergehenden Beschreibung der diversen Ausführungsformen wird eine Blocktransfertechnik bereitgestellt, die die Datenübertragung abstrahiert und es ermöglicht, dass diese unabhängig von der verwendeten Hardware oder dem Betriebssystem verwendet wird. Die Übertragung kann DMA benutzen, ist jedoch nicht auf diesen Mechanismus eingeschränkt. Es ist anzumerken, dass die Blocktransfermaschine 220 eine Reihe von Schnittstellen zu dem WLAN-Gerät 205, etwa Busse, rechnerspezifische DMA-Maschinen, gemeinsam genutzten Speicher, etc. aufweisen kann. Die beschriebene Art der Abstraktion erlaubt es, Software in Betriebssystem unabhängige Teile aufzuteilen, unabhängig von den Fähigkeiten der Plattform, auf der diese Software läuft.
  • Ferner ist anzumerken, dass die Ausführungsformen weitere Vorteile bieten. Beispielsweise verbessert die beschriebene Blockübertragungstechnik die Zuverlässigkeit und die Effizienz. Ferner kann die Bauteilezahl reduziert werden, was zu geringeren Herstellungskosten führt.
  • Obwohl die Erfindung zu den physikalischen Ausführungsformen, die entsprechend der Erfindung aufgebaut sind, beschrieben ist, erkennt der Fachmann, dass diverse Modifizierungen, Variationen und Verbesserungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehre und im Bereich der angefügten Ansprüche ausgeführt werden können, ohne vom Grundgedanken und dem beabsichtigten Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Ferner sind die Bereiche, von denen angenommen wird, dass der Fachmann mit ihren vertraut ist, hierin nicht beschrieben, um nicht unnötigerweise die hierin beschriebene Erfindung zu verdunkeln. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht durch die spezifischen anschaulichen Ausführungsformen, sondern lediglich durch den Bereich der angefügten Patentansprüche definiert.

Claims (45)

  1. Datenverarbeitungssystem zum Steuern einer Datenübertragung zu und/oder von einem WLAN- (drahtloses Nahbereichsnetzwerk) Gerät (205), das mit dem Datenverarbeitungssystem verbunden ist, mit: einer Betriebssystem unabhängigen Zugriffssteuerung (210); und einer plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine (220), wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung ausgebildet ist, die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, um die Datenübertragung zu und/von dem WLAN-Gerät auszuführen.
  2. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine eine betriebssystemabhängige Datenblocktransfermaschine ist.
  3. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine eine hardwareabhängige Datenblocktransfermaschine ist.
  4. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, das ferner umfasst: ein Rechnerspeichergebiet (215), das Daten speichert, die zu dem WLAN-Gerät übertragen und/oder von diesem empfangen werden sollen.
  5. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 4, wobei das Rechnerspeichergebiet in der Betriebssystem unabhängigen Zugriffssteuerung integriert ist.
  6. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 4, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung ausgebildet ist, eine physikalische Adresse eines Rechnerspeicherblocks in dem Rechnerspeichergebiet in die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine zu schreiben, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, die Datenübertragung zu und/oder von dem WLAN-Gerät durchzuführen.
  7. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffsteuerung ausgebildet ist, eine relative Adresse eines Gerätespeicherblocks in einem Gerätespeichergebiet (225) des WLAN-Gerätes in die platformspezifische Datenblocktransfermaschine zu schreiben, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, die Datenübertragung zu und/oder von dem WLAN-Gerät durchzuführen.
  8. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung ausgebildet ist, einen Lesebefehl zu der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine zu senden, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, eine Datenübertragung von dem WLAN-Gerät zu dem Rechnerspeicher durchzuführen.
  9. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffsteuerung ausgebildet, einen Schreibbefehl zu der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine zu senden, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, eine Datenübertragung von dem Rechnerspeicher zu dem WLAN-Gerät durchzuführen.
  10. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung ausgebildet ist, einen Interrupt zu empfangen, der das Ende der Datenübertragung anzeigt.
  11. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 10, wobei der Interrupt ein von dem WLAN-Gerät erzeugte Interrupt ist.
  12. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 10, wobei der Interrupt ein Softwareinterrupt ist.
  13. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung ausgebildet ist, ein Statusregister der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine nach Beendigung der Datenübertragung auszulesen.
  14. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung und die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine in einem betriebssystemabhängigen Träger (200) enthalten sind.
  15. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 14, wobei der betriebssystemabhängige Träger einen Funktionsaufruf unterstützt, um eine Liste von Hardwareressourcen zu erhalten, wobei die Hardwareressourcen enthalten: einen Konfigurationsraum, einen zugeordneten Speicher, einen Eingabe/Ausgabe-Raum und die Verfügbarkeit der Blocktransferfunktion.
  16. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine ausgebildet ist, eine Speicherkopierfunktion zu einer Schnittstelle auszuführen, die direkt dem Zentral-CPU- (zentrale Recheneinheit) Adressraum zugeordnet ist.
  17. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine ausgebildet ist, einen DMA- (direkter Speicherzugriff) Vorgang auszuführen.
  18. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung und die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine ausgebildet sind, Datenübertragungen von mehreren fragmentierten Speicherblöcken auszuführen.
  19. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung ausgebildet ist, einen vordefinierten Befehl zu der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine zu senden, nachdem eine Adresse geschrieben oder gelesen wurde, wobei der Befehl kennzeichnet, dass zumindest eine weitere Adresse folgt.
  20. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung ausgebildet ist, Adressen in die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine zu schreiben, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, die Datenübertragung zu und/oder von dem WLAN-Gerät auszuführen, wobei die Adressen von Längenindikatoren begleitet sind.
  21. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine eine Gruppe virtueller Register aufweist, die eine Rechneradresse, eine Geräteadresse, eine Länge einer Datenblockübertragung, einen Befehl und/oder einen Zustand speichern.
  22. Das Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine ausgebildet ist, eine verknüpfte Liste von Speicherblöcken als Quelle und Ziel der Datenübertragung zu verwenden.
  23. Computerlesbares Speichermedium, das Instruktionen speichert, die bei Ausführung durch einen Prozessor eines Datenverarbeitungssystems, das Datenverarbeitungssystem so betreiben, um eine Datenübertragung zu und/oder von einem WLAN- (drahtloses Nahbereichsnetzwerk) Gerät, das mit dem Datenverarbeitungssystem verbunden ist, zu steuern, wobei das computerlesbare Speichermedium umfasst: Instruktionen, um eine Betriebssystem unabhängige Zugriffsteuerung zu implementieren; und Instruktionen, um eine plattformspezifische Datenblocktransfermaschine zu implementieren, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung ausgebildet ist, die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, die Datenübertragung zu und/oder von dem WLAN-Gerät durchzuführen.
  24. Verfahren zum Steuern einer Datenübertragung zu und/oder von einem WLAN- (drahtloses Nahbereichsnetzwerk) Gerät, das mit einem Datenverarbeitungssystem verbunden ist, das das Verfahren ausführt, wobei das Verfahren umfasst: Betreiben (300315) einer Betriebssystem unabhängigen Zugriffsteuerung; und Betreiben (320) einer plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine, wobei das Betreiben der Betriebssystem unabhängigen Zugriffssteuerung umfasst: Vorbereiten (305315) der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine, um die Datenübertragung zu und/oder von dem WLAN-Gerät auszuführen.
  25. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine in einer von dem verwendeten betriebssystemabhängigen Weise betrieben wird.
  26. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine in einer von der verwendeten hardwareabhängigen Weise betrieben wird.
  27. Das Verfahren nach Anspruch 24, das ferner umfasst: Speichern von Daten, die zu dem WLAN-Gerät zu übertragen sind und/oder von diesem zu empfangen sind.
  28. Das Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Schritt des Speicherns von Daten durch die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung ausgeführt wird.
  29. Das Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Schritt des Betreibens der Betriebssystem unabhängigen Zugriffssteuerung umfasst: Schreiben einer physikalischen Adresse eines Rechnerspeicherblocks der gespeicherten Daten in die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, die Datenübertragung zu und/oder von dem WLAN-Gerät auszuführen.
  30. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Schritt des Betreibens der Betriebssystem unabhängigen Zugriffssteuerung umfasst: Schreiben einer relativen Adresse eines Gerätespeicherblocks in einem Gerätespeichergebiet des WLAN-Gerätes in die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, die Datenübertragung zu und/oder von dem WLAN-Gerät auszuführen.
  31. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Betreiben der Betriebssystem unabhängigen Zugriffsteuerung umfasst: Senden eines Lesebefehls zu der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, eine Datenübertragung von dem WLAN-Gerät zu dem Rechnerspeicher auszuführen.
  32. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Betreiben der Betriebssystem unabhängigen Zugriffssteuerung umfasst: Senden eines Schreibbefehles zu der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, eine Datenübertragung von dem Rechnerspeicher zu dem WLAN-Gerät auszuführen.
  33. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Betreiben der Betriebssystem unabhängigen Zugriffssteuerung umfasst: Empfangen eines Interrupts, der das Ende der Datenübertragung kennzeichnet.
  34. Das Verfahren nach Anspruch 33, wobei der Interrupt ein von dem WLAN-Gerät erzeugter Interrupt ist.
  35. Das Verfahren nach Anspruch 33, wobei der Interrupt ein Softwareinterrupt ist.
  36. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Betreiben der Betriebssystem unabhängigen Zugriffssteuerung umfasst: Lesen eines Statusregisters der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine nach Beendigung der Datenübertragung.
  37. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Betriebssystem unabhängige Zugriffssteuerung und die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine in einem betriebssystemabhängigen Träger enthalten sind.
  38. Das Verfahren nach Anspruch 33, wobei der betriebssystemabhängige Träger einen Funktionsaufruf unterstützt, um eine Liste von Hardwareressourcen zu erhalten, wobei die Hardwareressourcen eines der folgenden Elemente ist: ein Konfigurationsraum, ein zugeordneter Speicher, ein Eingabe/Ausgabe-Raum und die Verfügbarkeit einer Blocktransferfunktion.
  39. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Betreiben der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine umfasst: Ausführen eines Speicherkopiervorganges zu einer Schnittstelle, die direkt einem Zentral-CPU- (zentrale Recheneinheit) Adressraum zugeordnet ist.
  40. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Betreiben der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine umfasst: Ausführen eines DMA- (direkter Speicherzugriff) Vorgangs.
  41. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Betreiben der Betriebssystem unabhängigen Zugriffsteuerung und der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine umfasst: Ausführen von Datenübertragungen mehrerer fragmentierter Speicherblöcke.
  42. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Betreiben der Betriebssystem unabhängigen Zugriffssteuerung umfasst: Senden eines vordefinierten Befehls zu der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine, nachdem eine Adresse gelesen oder geschrieben wurde, wobei der Befehl kennzeichnet, dass zumindest eine weitere Adresse folgt.
  43. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Betreiben der Betriebssystem unabhängigen Zugriffssteuerung umfasst: Schreiben von Adressen in die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine, um die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine vorzubereiten, die Datenübertragung zu und/oder von dem WLAN-Gerät auszuführen, wobei die Adressen von Längenindikatoren begleitet sind.
  44. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei die plattformspezifische Datenblocktransfermaschine eine Gruppe virtueller Register aufweist, die eine Rechneradresse, eine Geräteadresse, eine Länge einer Datenblockübertragung, einen Befehl und/oder einen Status speichern.
  45. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Betreiben der plattformspezifischen Datenblocktransfermaschine umfasst: Verwenden einer verknüpften Liste aus Speicherblöcken als Quelle und Ziel der Datenübertragung.
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