DE69737919T2 - Verfahren zur Zuordnung von Systembetriebsmitteln in einer hierarchischen Busstruktur - Google Patents

Verfahren zur Zuordnung von Systembetriebsmitteln in einer hierarchischen Busstruktur Download PDF

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Description

  • GRUNDLAGEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Personal-Computer-Systeme und insbesondere die Zuordnung von Systemressourcen in einem Computersystem mit einer hierarchischen Busstruktur.
  • Einige Computersysteme beinhalten mehrere Busse zur Bereitstellung eines Datenaustauschs zwischen verschiedenen mit dem System verbundenen Einheiten und der Zentraleinheit (Central Processing Unit – CPU). Beispiele für die in einem typischen Computersystem vorhandenen verschiedenen Typen von Bussen sind ein Systembus, mit dem eine Host-CPU verbunden ist, und ein oder mehrere periphere Busse, mit denen eine oder mehrere periphere Einheiten verbunden sind. Es ist jedoch ein systemweiter Datenaustausch über verschiedene Busse erforderlich, falls eine mit einem Bus verbundene Einheit Daten in eine oder aus einer Einheit auf einem anderen Bus lesen oder schreiben muss. Zum Aufbau eines gegebenen Computersystems stehen verschiedene Typen von Bussen zur Verfügung. Ein solcher weit verbreiteter Bus ist der PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect bus), der eine beträchtliche Datenübertragung in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum ausführen kann. Zum Teil erzielt der PCI-Bus dieses hohe Leistungsniveau, da er direkt mit anderen Hochgeschwindigkeitsbussen verbunden werden kann, beispielsweise mit Systembussen, mit denen eine CPU verbunden werden kann, und folglich die Voraussetzungen für eine schnelle Datenübertragung zwischen mit dem PCI-Bus verbundenen Einheiten und mit dem Systembus verbundenen Einheiten schaffen kann. In der Tat erfordert der Betrieb von verschiedenen hochintegrierten Einheiten, beispielsweise bestimmte Grafikpaketsteuereinheiten (graphics package controllers), eine direkte Verbindung mit einem Systembus durch einen Hochleistungsbus wie den PCI-Bus. Außerdem benötigt die PCI-Busarchitektur keine "Glue Logic" zum Betreiben von mit ihr verbundenen peripheren Einheiten. Eine Glue Logic für andere Busse besteht normalerweise aus verschiedenen Hardwarekomponenten wie Decodierern, Puffern oder Zwischenspeichern, die zwischen den peripheren Einheiten und dem Bus installiert sind. Der Haupt-PCI-Bus wird mit einem synchronen Taktsignal von 33 MHz betrieben, und die über den PCI-Bus übertragenen Datenfolgen sind 32 Bit breit. Eine 32-Bit-Datenfolge auf dem PCI-Bus wird als Doppelwort (double word – DWORD) bezeichnet, das in 4 Bytes unterteilt ist, die jeweils 8 Bits von Daten umfassen. Die vom PCI-Bus übertragenen Adressen und Daten werden in ein Signal gemultiplext. Durch das Multiplexen entfällt die Notwendigkeit von gesonderten Adressen- und Datenleitungen, wodurch wiederum im Gegensatz zu anderen Busarchitekturen der Umfang von in einer PCI-Busumgebung benötigten Signalen verringert wird. Die Anzahl von in einer PCI-Busarchitektur benötigten Signalen liegt zwischen 45 und 47, während nichtgemultiplexte Busse normalerweise doppelt so viele benötigen. Da die Anzahl von Signalen verringert wird, wird auch die Anzahl von Verbindungsanschlüssen, die zum Unterstützen einer mit dem PCI-Bus verbundenen Einheit benötigt werden, entsprechend verringert. Die PCI-Architektur ist daher insbesondere für hochintegrierte Desktop-Computersysteme geeignet. Eine ausführlichere Beschreibung der Struktur und Funktionsweise der PCI-Busarchitektur wird in "Peripheral Component Interconnect (PCI) Revision 2.0 Specification", veröffentlicht am 30. April 1993; "Preliminary PCI System Design Guide", verbesserte Auflage 0.6, veröffentlicht am 1. November 1992 von PCI Special Interest Group (im Folgenden als PCI-Beschreibung bezeichnet) bereitgestellt.
  • Um einen systemweiten Datenaustausch zwischen Einheiten auf verschiedenen Bussen zu ermöglichen, werden Bus-Bus-Brücken bereitgestellt, um das Datenübertragungsprotokoll eines Busses an dasjenige eines anderen anzupassen. Im Allgemeinen werden Bus-Bus-Brücken in einem Computersystem mit mehreren Bussen verwendet, um zwei Busse miteinander zu verbinden. Bei der Verbindung des Host-CPU-Busses mit einem PCI-Bus wird folglich eine CPU-PCI-Busbrücke verwendet. Werden zwei PCI-Busse miteinander verbunden, wird jedoch eine PCI-PCI-Brücke verwendet.
  • Um Benutzeranforderungen an eine höhere Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit (z.B. wie in Servern) zu erfüllen, werden Personal-Computer-Systeme mit mehr und schnelleren Prozessoren, schnelleren Netzen, schnellerer Datenspeicherung und Datenredundanz aufgebaut. Zur Unterstützung leistungsfähigerer Computersysteme werden hierarchische Busarchitekturen mit mehreren Ebenen realisiert, wobei mehrere PCI-Busse in einer hierarchischen Reihenfolge über PCI-PCI-Busbrücken miteinander verbunden werden. Jede PCI-PCI-Busbrücke in der Hierarchie verbindet einen PCI-Bus der höheren Ebene bzw. einen übergeordneten PCI-Bus mit einem PCI-Bus der unteren Ebene bzw. einem untergeordneten PCI-Bus. In dieser Anordnung können ein oder mehrere Einheiten auf jeder Hierarchieebene mit einem übergeordneten oder untergeordneten Bus verbunden werden. Ein Beispiel für ein hierarchisches PCI-Bussystem wird in EP 0631241 beschrieben. PCI-konforme Einheiten können direkt mit einem PCI-Bus verbunden werden, wohingegen andere Einheiten wie ISA-Einheiten durch eine ISA-PCI-Busbrückenlogik (ISA-PCI bus bridging logic) mit einem PCI-Bus verbunden werden können. Jede mit der Bushierarchie verbundene Einheit benötigt eine vordefinierte Menge an Systemressourcen, beispielsweise einen E/A-Adressraum, einen Speicheradressraum und einen vorabrufbaren Speicheradressraum. Die Parameter für die Systemressourcen, beispielsweise die Größe, die Ausrichtung und die Startadresse, legen fest, wie ein bestimmter Systemressourcen-Adressraum den Einheiten zugeordnet wird. Einige Einheiten, beispielsweise jene mit Industry Standard Architecture (ISA) konformen Einheiten, benötigen möglicherweise einen Adressbereich unter einem 1-Megabyte-Adressbereich, einen Nur-Lese-Speicher- (ROM-) Adressbereich und eine IRQ-Zuordnung. Andererseits können andere Einheiten, beispielsweise PCI-konforme Einheiten, nicht auf ein bestimmtes Segment beschränkt werden und erhalten folglich eine Ressourcenzuordnung irgendwo im 4-Gigabyte-Adressraum der PCI-Architektur.
  • Daher wird ein Verfahren benötigt, um die Systemressourcen allen mit den Bussen verbundenen Einheiten zuzuordnen, indem der jeweilige Systembedarf jeder Einheit berücksichtigt wird. Wie bereits bekannt ist, muss die Speicher- oder E/A-Adressraumzuordnung für alle Einheiten hinter den PCI-PCI-Brücken für jeden Ressourcentyp in einem einzigen Fenster enthalten sein. Jede PCI-PCI-Brücke enthält einen Satz von Registern zur Angabe des Ressourcenfensters, auf das die Brücke ansprechen und an das sie ihren zugehörigen Bus weiterleiten muss. Falls PCI-PCI-Brücken untergeordnet hinter einer anderen übergeordneten PCI-PCI-Brücke verbunden sind, muss die Ressourcenzuordnung für die Einheiten hinter den untergeordneten Brücken (die am weitesten entfernt von der CPU mit den PCI-Bussen verbunden sind) in nichtüberlappenden Gruppen enthalten sein, und diese Gruppen müssen zu einer einzelnen Gruppe hinter der übergeordneten PCI-PCI-Brücke verknüpft werden. Außerdem muss die Zuordnung der Systemressourcen auf eine Weise erfolgen, dass kein Adressraum verschwendet wird.
  • Systemressourcen können auf der Grundlage einer feststehenden Größe ohne Rücksicht auf den Bedarf von Einheiten zugeordnet werden. Jedoch führt die Verwendung eines solchen Lösungsansatzes wahrscheinlich zur Verschwendung von Adressraum. Andererseits kann die Ausführung aufwändiger Gruppierungsverfahren zu langen Einrichtungszeiten für das Computersystem führen, da diese eine beträchtliche Verarbeitungszeit benötigen. Daher besteht ein Bedarf an einem einfachen, schnellen und leistungsfähigen Verfahren zum Zuordnen von Ressourcenbedarf in einer hierarchischen PCI-Busarchitektur mit mehreren Ebenen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren bereitzustellen, das die obigen Nachteile verringert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stellen wir ein Verfahren zur Zuordnung von Systemressourcen-Adressraum für mit einer hierarchischen Busstruktur verbundene Einheiten bereit, wobei die hierarchische Busstruktur eine Vielzahl von Bussen der höheren und unteren Ebene umfasst, die über entsprechende Busbrücken miteinander verbunden sind, wobei das Verfahren die folgenden sich wiederholenden Schritte umfasst: Feststellen des Adressenressourcenbedarfs der Einheiten und Brücken der unteren Ebene, die jeder Brücke der höheren Ebene untergeordnet sind, indem Daten bezüglich des Adressenressourcenbedarfs von jeder Einheit und jeder Brücke der unteren Ebene gegebenenfalls empfangen werden; Gruppieren der Einheiten und der Brücken der unteren Ebene mit angegebenem Adressraumbedarf durch Ordnen des Adresswertes ihres Systemressourcen-Adressraumbedarfs in aufsteigender Reihenfolge; Gruppieren der Einheiten und der Brücken der unteren Ebene mit nichtangegebenem Adressraumbedarf durch Ordnen der Ausrichtung ihres Systemressourcen-Adressraumbedarfs in absteigender Reihenfolge; Gruppieren der Einheiten und der Brücken der unteren Ebene durch Ausführen eines ersten Näherungsalgorithmus (first fit algorithm); und Erhalten eines Gesamtressourcenbedarfs auf der Grundlage des Ergebnisses des ersten Näherungsalgorithmus.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG(EN)
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Computersystems, das eine hierarchische Busstruktur enthält, in dem die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise verwendet werden kann.
  • 2 ist eine Darstellung, die den Systemressourcenbedarf von Einheiten zeigt, die mit der hierarchischen Busstruktur von 1 verbunden sind.
  • 3 ist eine Darstellung der Gruppierung der Einheiten von 2 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Darstellung des ersten Näherungsvorgangs zur Zuordnung von Systemressourcen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Darstellung des verknüpften Systemressourcenbedarfs für Einheiten von 2.
  • BESCHREIBUNG DER VERANSCHAULICHENDEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Mit Bezugnahme auf 1 wird ein beispielhaftes und vereinfachtes Blockschaltbild eines Computersystems 10 mit einer hierarchischen PCI-Busarchitektur mit mehreren Ebenen gezeigt. In diesem beispielhaften System bilden eine oder mehrere Zentraleinheiten (CPUs) 12 und ein Speicher 14, die beide mit einem Host- (oder Haupt-) Bus 16 verbunden sind, über eine bereits bekannte Host-PCI-Busbrücke 18 eine Schnittstelle zu einem PCI-Bus 19. Die CPUs können eine von vielen bereits bekannten Verarbeitungseinheiten umfassen, beispielsweise von Intel(R) Corporation hergestellte Pentium(R) Prozessoren. Der Hostbus 16 überträgt prozessorspezifische Signale. Die Host-CPU-PCI-Busbrücke 18 setzt die prozessorspezifischen Signale des Busses 16 in standardisierte Signale für den PCI-Bus 19 um.
  • In dieser Anordnung ist der PCI-Bus 19 der PCI-Bus der höchsten Ebene in der Hierarchieabfolge des Computersystems 10. Der PCI-Bus 19 ist über die PCI-PCI-Busbrücken 22 bzw. 24 mit den beiden untergeordneten Bussen 23 bzw. 25 verbunden. Die PCI-Einheiten 30 bzw. 38 sind ebenfalls mit den PCI-Bussen 23 bzw. 25 verbunden. Mit dem PCI-Bus 19 sind außerdem die PCI-Einheiten 20 und 26 verbunden, die Einheiten wie eine Videografiksteuereinheit zur Verarbeitung von vom Computersystem 10 angezeigten Videosignalen umfassen können.
  • Zur beispielhaften Ausführungsform des Computersystems 10 können außerdem Nicht-PCI-Einheiten gehören, die mit der hierarchischen Busstruktur verbunden sind. Wie gezeigt wird, umfasst eine der mit dem Bus 19 verbundenen Einheiten die ISA-Einheit 44, die über einen ISA-Bus 35 und eine PCI-ISA-Brücke 34 mit den PCI-Bussen 19 verbunden ist. Wie allgemein bekannt ist, werden die PCI-ISA-Brücke 34 und ihre zugeordnete ISA-Einheit 44 vom PCI-Bus 19 jedoch als eine PCI-Einheit gesehen und daher als solche behandelt.
  • Die PCI-PCI-Brücken 28 bzw. 36 verbinden die PCI-Busse 23 und 25 mit den untergeordneten PCI-Bussen 29 und 39 der unteren Ebene. In dieser Anordnung umfassen die PCI-Busse 29 und 39 die untergeordnetesten Busse des Systems 10. Wie gezeigt wird, ist ein Satz von 7 PCI- und Nicht-PCI-Einheiten 32(A) bis 32(D) bzw. 40(A) bis 40(D) mit den untergeordnetesten PCI-Bussen 29 und 39 verbunden.
  • Wie oben erläutert wurde, ist die Bushierarchie mit der PCI-Architektur kompatibel, und in der bevorzugten Ausführungsform enthält der Prozessorkomplex 12 einen (oder mehrere) Mikroprozessoren, die 32-Bit-Adressen aussenden. Das Computersystem 10 kann daher einen 4-Gigabyte-Adressraum adressieren. Der PCI-Standard definiert bestimmte Ressourcen, die jeder mit einem PCI-Bus verbundenen Einheit zugeordnet werden könnten. Diese Ressourcen umfassen E/A-Adressressourcen, Speicheradressressourcen und vorabrufbare Speicheradressressourcen. Der Ressourcenbedarf jeder PCI-Einheit umfasst gemäß der Definition der PCI-Beschreibung zwei Parameter: 1) den Umfang des Bedarfs und 2) einen Ausrichtungsbedarf. Die Größe gibt den Umfang der von der Einheit benötigten Speicheressourcen an, und die Ausrichtung gibt die Zuordnungsgrenze für die Einheit an. Der Größen- und Ausrichtungsbedarf für jede Einheit können ermittelt werden, wie in der PCI-Beschreibung dargelegt wird, indem in die Basisadressenregister (Base Address Registers – BARs) der Einheit geschrieben bzw. aus diesen gelesen wird. Gemäß dem PCI-Standard verwenden PCI-PCI-Brücken für jede dieser Ressourcen einen Satz von Registern, die ein Basisregister und ein Grenzregister umfassen. Daher enthält jede PCI-PCI-Brücke für ihre Ressourcen einen Satz von E/A-Basis- und Grenzregistern, Speicherbasis- und Grenzregistern und vorabrufbaren Speicherbasis- und Grenzregistern. Diese Register speichern Werte, die die Basisadresse und den Bereich angeben, in dem jede Brücke auf einen bestimmten Ressourcenbedarf anspricht. Folglich stellt jede Brücke ein Fenster in der hierarchischen Busstruktur des Systems 10 dar, in dem auf Adressen reagiert wird und jenseits dessen Adressen ignoriert werden.
  • Wie oben erläutert wird, berücksichtigt das Computersystem 10 die PCI-Einheiten sowie traditionelle Einheiten (legacy devices) in seiner hierarchischen Busarchitektur. Die traditionellen Einheiten sind jene Einheiten, die konform mit bereits vorhandenen Busprotokollen wie dem ISA-Protokoll sind. Die PCI-Beschreibung definiert einen Satz von Kategoriecoderegistern (Class Code Registers – CCRs) zum Kennzeichnen von traditionellen Einheiten.
  • Die traditionellen Einheiten sowie die PCI-Einheiten können einen angegebenen oder nichtangegebenen Systemressourcenbedarf haben. Falls eine Einheit den Systemressourcenbedarf angegeben hat, kann eine solche Angabe auf systemspezifische Weise ermittelt werden. Der angegebene Systemressourcenbedarf kann durch eine festverdrahtete einheitenspezifische Einstellung oder durch ein Schnittstellendienstprogramm vorgegeben werden, das einem Systembenutzer die Angabe des Ressourcenzuordnungsbedarfs von einer oder mehreren Einheiten ermöglicht. Beispielsweise kann eine bestimmte traditionelle Einheit festverdrahtet sein, so dass sie auf eine spezifische Adresse in einem 64-KByte-E/A-Adressraum anspricht, wie er durch den ISA-Standard definiert ist. Alternativ können Einheiten unter Verwendung eines Einheitenschnittstellen-Dienstprogramms so programmiert werden, dass sie auf einen benutzerprogrammierten Adressraum ansprechen.
  • Zu Beginn des Betriebs führt das Computersystem einen Initialisierungsmikrocode aus, der die PCI-Busse und -Brücken zur CPU kennzeichnet. Die PCI-Busse und -Brücken werden durch Nummerierung derselben gemäß einem vordefinierten Algorithmus gekennzeichnet. Sobald diese gekennzeichnet sind, kann die CPU unter Verwendung des im PCI-Standard definierten Protokolls Anforderungen nach Daten von den mit jedem der PCI-Busse verbundenen Brücken und Einheiten einleiten. Während der Ausführung des Mikrocode kennzeichnet die CPU außerdem jede Einheiten mit angegebenem Systemressourcenbedarf. Der angegebene Systemressourcenbedarf ist Teil der Konfigurationsdaten jeder Einheit. Solche Konfigurationsdaten werden im Allgemeinen in einem nichtflüchtigen RAM-Bereich (non-volatile RAM – NVRAM) gespeichert, und die CPU kann auf diese zugreifen, um den spezifischen Ressourcenbedarf der Einheiten zu ermitteln.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ordnet das Computersystem 10 Ressourcen im Allgemeinen durch Ermitteln des Adressressourcenbedarfs der Einheiten und der einem Bus der höheren Ebene untergeordneten PCI-PCI-Brücken der unteren Ebene zu. Wie zuvor erläutert wurde, wird der Adressressourcenbedarf durch Empfangen von Adressressourcenbedarfsdaten von jeder Einheit und jeder Brücke der unteren Ebene ermittelt. Anschließend werden die Werte des Adressraumbedarfs der Einheiten und Brücken der unteren Ebene mit angegebener Adressenzuordnung in aufsteigender Reihenfolge geordnet. Als Nächstes wird die Ausrichtung des Adressressourcenbedarfs der Einheiten und Brücken der unteren Ebene mit nichtangegebener Adressenzuordnung in absteigender Reihenfolge geordnet. Schließlich wird die geordnete Liste durch einen ersten Näherungsalgorithmus gruppiert, um die Ressourcenzuordnung für jeden Bus in der Bushierarchie zu ermitteln.
  • Wie oben erläutert wurde, führt die CPU insbesondere geeignete Befehle aus, um den Ressourcenzuordnungsbedarf, d.h. die Größe und die Ausrichtung, für jede Einheit zu ermitteln. Während dieses Schrittes wird auch der angegebene Ressourcenbedarf der Einheiten auf der Grundlage der jeweiligen Konfigurationsdaten der Einheit ermittelt. Sobald der Ressourcenzuordnungsbedarf für jede Einheit ermittelt wurde, wird der Bedarf für jeden PCI-Bus in der Hierarchie ermittelt. Der PCI-Busbedarf wird ermittelt, indem als Erstes die untergeordnetesten Busse in der Hierarchie gekennzeichnet werden. Im Allgemeinen sind mit den untergeordnetesten Bussen wie den Bussen 29 und 39 nur Einheiten verbunden, sie verbinden keine PCI-PCI-Brücken zur Erweiterung der Bushierarchie. Es sei darauf hingewiesen, dass die ISA-Brücke 34 und die mit dieser verbundene Einheit 44 dem PCI-Bus 19 wie eine PCI-Einheit dargestellt werden, wie zuvor erläutert wurde. Sobald die untergeordnetesten Busse gekennzeichnet wurden, wird der Ressourcenzuordnungsbedarf der mit einem bestimmten untergeordneten Bus verbundenen Einheiten in einen Gesamtbusbedarf gruppiert. Diese Einheiten werden gruppiert, indem der Wert des angegebenen Ressourcenadressbedarfs der Einheiten auf einem bestimmten Bus in aufsteigender Reihenfolge geordnet wird, anschließend wird die Ausrichtung des Ressourcenadressbedarfs mit nichtangegebenem Bedarf in absteigender Reihenfolge geordnet. Anschließend wird ein erstes Näherungsverfahren verwendet, um den Gesamtressourcenbedarf für diesen Bus zu erhalten.
  • Mit Bezugnahme auf 2 wird eine Darstellung gezeigt, die den Systemressourcenbedarf von 7 beispielhaften Einheiten A bis G zeigt. Diese Einheiten können eine der Einheitensätze 32(A) bis 32(G) oder 40(A) bis 40(G) umfassen. In diesem Beispiel wird vorausgesetzt, dass der Ressourcenbedarf E/A-Adressraum umfasst, die Grundgedanken der vorliegenden Erfindung können jedoch problemlos auf einen anderen Systemressourcenbedarf, beispielsweise den Speicheradressressourcenbedarf und den vorabrufbaren Speicheradressressourcenbedarf, angewandt werden. Wie gezeigt wird, hat die Einheit (A) einen nichtangegebenen E/A-Adressbedarf von 40 Byte. Die Einheit (B) hat einen E/A-Adressbedarf von 50 Byte, der bei einer E/A-Adresse 100 HEX beginnen muss. Die Einheiten (C) und (D) haben jeweils einen nichtangegebenen Systemressourcenbedarf von 20 Byte bzw. 200 Byte. Wohingegen die Einheit (E) einen angegebenen Systemressourcenbedarf von 20 Byte hat, der bei der Adresse 20 HEX beginnen muss. Schließlich haben die Einheiten (F) und (G) jeweils einen nichtangegebenen E/A-Adressbedarf von 20 Byte bzw. 100 Byte.
  • Mit Bezugnahme auf 3 wird eine Darstellung der Gruppierung der Einheiten (A bis G) gemäß der Erfindung gezeigt. Die Einheiten (E und B) mit angegebenem Ressourcenbedarf werden durch den angegebenen Adresswert in einer aufsteigenden Reihenfolge gruppiert, wohingegen die Einheiten (D), (G), (A), (C) und (F) mit einem nichtangegebenem Ressourcenbedarf durch Ausrichtung in einer absteigenden Reihenfolge gruppiert werden. Mit Bezugnahme auf 4 wird die Darstellung des ersten Näherungsvorgangs zur Zuordnung von Systemressourcen auf der Grundlage der gruppierten Darstellung von 3 gezeigt. Gemäß dieser Darstellung wird der Einheit (E) ein Adressraum von 20 Byte beginnend bei der angegebenen Adresse 20 Hex zugeordnet, und der Einheit B werden 100 Byte Adressraum beginnend bei der angegebenen Adresse 100 HEX zugeordnet. Anschließend wird der Bedarf für Einheiten mit nichtangegebener Ressourcenzuordnung erfüllt durch Abarbeiten der geordneten Liste, wobei die erste Position gesucht wird, zu der der Einheitenbedarf aus der Liste passt. Dementsprechend wird der Einheit (A) ein Adressraum von 40 Byte beginnend bei der nichtangegebenen Adresse 40 Hex zugeordnet. Ähnlich wird der Einheit (C) unter Verwendung des ersten Nährungsalgorithmus ein Adressraum von 20 Byte beginnend bei der zugeordneten Adresse 80 Hex zugeordnet. Der erste Näherungsvorgang der Erfindung berücksichtigt außerdem den Ausrichtungsbedarf der Einheiten bei der Zuordnung von Systemressourcen zu diesen. Beispielsweise wird der Einheit (F), die einen Ausrichtungsbedarf von 20 Byte hat, die Startadresse 160 Hex und nicht 150 HEX zugeordnet, die Endadresse für den Bedarf der Einheit (B). Schließlich wird den Einheiten (D) und (G) mit einen Ausrichtungsbedarf von 200 Byte bzw. 100 Byte ein Adressraum von 200 Byte bzw. 100 Byte beginnend bei der Adresse 200 HEX bzw. 40 HEX zugeordnet. Wie in 5 gezeigt wird, ist der verknüpfte Ressourcenbedarf für die Einheiten A bis G folglich eine Startadresse von 20 HEX mit einem Ressourcenbedarf in der Größe von 490 Byte und einem Ausrichtungsbedarf von 20 HEX. Sobald der Ressourcenbedarf der untergeordnetesten Busse der Hierarchie ermittelt worden ist, führt das Verfahren der vorliegenden Erfindung eine Ressourcenbedarfsermittlung für die PCI-Busse auf der nächsthöheren Stufe der Hierarchie aus. Dieses Mal wird der Ressourcenbedarf der Brücken und der Einheiten, die mit jedem übergeordneten Bus verbunden sind, gemäß dem oben beschriebenen Verfahren der Erfindung gruppiert. Es sei darauf hingewiesen, dass Brücken, die mit Einheiten mit angegebenem Ressourcenbedarf verbunden sind, als Brücken mit angegebenem Bedarf auf der nächsthöheren Hierarchieebene behandelt werden. Ähnlich werden Brücken, die mit Brücken mit angegebenem Ressourcenbedarf verbunden sind, so behandelt, als hätten sie selbst einen angegebenen Bedarf. Sobald dies auf einer Ebene ausgeführt wurde, wird der Gesamtbedarf der Brücken ermittelt, die mit der nächsthöheren Hierarchieebene verbunden sind. Dieser sich wiederholende Prozess geht weiter, bis der Gesamtressourcenbedarf für alle mit dieser hierarchischen Busstruktur verbundenen Einheiten und Brücken ermittelt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Position ermittelt, die den Gesamtressourcenbedarf (Größe, Ausrichtung und angegebene Ressourcenadresse) erfüllt. Die Basisadresse und die Grenzwerte für jede PCI-PCI-Brücke werden sodann auf der Grundlage der gefundenen Startposition und der Verschiebung (offset) in den zu jeder PCI-PCI-Brücke gehörenden Gesamtressourcenbedarf geschrieben. Ähnlich wird die Adressenzuordnung für jede Einheit auf der Grundlage der für den Gesamtressourcebedarf gefundenen Startposition und der zum Bedarf dieser Einheit gehörenden Verschiebung in die Basisadressenregister geschrieben. Ähnlich werden bei der Zuordnung einer Speicheradressenressource oder einer vorabrufbaren Speicheradressenressource Werte, die unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens zur Zuordnung von Ressourcen gemäß der vorliegenden Erfindung abgeleitet wurden, in die einer bestimmten Ressource entsprechenden Basis- und Grenzadressenregister geschrieben.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Zuordnen von Systemressourcenadressraum für mit einer hierarchischen Busstruktur verbundene Einheiten, wobei die hierarchische Busstruktur eine Vielzahl von Bussen der höheren und unteren Ebene umfasst, die über entsprechende Busbrücken miteinander verbunden sind, wobei das Verfahren durch die folgenden sich wiederholenden Schritte gekennzeichnet ist: a) Feststellen des Adressenressourcenbedarfs der Einheiten und Brücken der unteren Ebene, die jeder Brücke der höheren Ebene untergeordnet sind, indem Daten bezüglich des Adressenressourcenbedarfs von jeder Einheit und jeder Brücke der unteren Ebene gegebenenfalls empfangen werden; b) Gruppieren der Einheiten und der Brücken der unteren Ebene mit angegebenem Adressraumbedarf durch Ordnen des Adresswertes ihres Systemressourcen-Adressraumbedarfs in aufsteigender Reihenfolge; c) Gruppieren der Einheiten und der Brücken der unteren Ebene mit nichtangegebenem Adressraumbedarf durch Ordnen der Ausrichtung ihres Systemressourcen-Adressraumbedarfs in absteigender Reihenfolge; d) Gruppieren der Einheiten und der Brücken der unteren Ebene durch Ausführen eines ersten Näherungsalgorithmus (first fit algorithm); und e) Erhalten des gesamten Ressourcenbedarfs auf der Grundlage des Ergebnisses des ersten Näherungsalgorithmus.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Systemressourcenadressraum einen E/A-Adressraum umfasst.
  3. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei der Systemressourcenadressraum einen Speicheradressraum umfasst.
  4. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei der Systemressourcenadressraum einen vorabrufbaren Speicheradressraum umfasst.
  5. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Gruppierung des Systemressourcenadressraums den Schritt des Füllens der durch die Gruppierung von Schritt b) erzeugten Adressraumlücke umfasst, indem zuerst der sich aus der Gruppierung von Schritt c) ergebende Systemressourcen-Adressraumbedarf angepasst wird.
  6. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die hierarchische Busstruktur eine PCI-konforme Busstruktur umfasst und die Busbrücken PCI-PCI-Busbrücken umfassen.
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