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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine magnetartige Kupplungsvorrichtung oder eine magnetartige Lüfterkupplungsvorrichtung
usw. für
eine variable Drehmomentkupplung einer Getriebevorrichtung für die allgemeine
Industrie, und eine geräuscharme magnetartige
Kupplungsvorrichtung oder magnetartige Lüfterkupplungsvorrichtung usw.
zur Steuerung der Drehung eines Kühlungslüfters, der bei einem Innenverbrennungsmotor
für ein
Fahrzeug angewendet wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die magnetartige Kupplungsvorrichtung,
die durch Integrieren einer Magnetkupplung und einer elektromagnetischen
Kupplung konstruiert ist, wurde bereits als Lüfterkupplung zur Steuerung
der Drehung des Kühlungslüfters (in
der Folge einfach als Lüfter
bezeichnet) zur Anwendung bei dem Innenverbrennungsmotor für ein Fahrzeug
usw. vorgeschlagen (
JP-A-2002-195303 ,
usw.). Bei der magnetartigen Lüfterkupplungsvorrichtung
dieser Art sind die Magnetkupplung und die elektromagnetische Kupplung
miteinander kombiniert und der Lüfter
ist an der Seite der Magnetkupplung befestigt. Genauer ist zum Beispiel
die magnetartige Lüfterkupplungsvorrichtung
aus der drehbaren elektromagnetischen Kupplung konstruiert, die
aus einem Anker und einem Kupplungsrotor mit einer Magnetisierungsspule
darin konstruiert ist, der von einer Antriebswelle oder einer Befestigungswelle
gehalten wird, und ist auch aus der Magnetkupplung konstruiert,
die einen Permanentmagnet-Drehkörper
aufweist, der den Lüfter
an ihrem äußeren Umfang
befestigt, sowie ein Hysteresematerial oder einen Leiter, das/der
so angeordnet ist, dass es/er diesem Dauermagneten mit einem kleinen
Spalt dazwischen gegenüberliegt.
Diese Magnetkupplung ist so konstruiert, dass der Permanentmagnet-Drehkörper und
die oben genannte Scheibe integral durch eine Anziehungskraft gedreht
werden, die zwischen dem obengenannten Dauermagneten und dem Hysteresematerial
oder dem Leiter vorhanden ist. Diese magnetartige Lüfterkupplungsvorrichtung
ist so konstruiert, dass der Betrieb der oben genannten Magnetkupplung
gesteuert wird, so dass die Magnetkupplung durch die oben genannte
elektromagnetische Kupplung einund ausgeschaltet wird.
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Wenn im Falle der magnetartigen Lüfterkupplungsvorrichtung
mit einer solchen Konstruktion die Magnetisierungsspule der elektromagnetischen Kupplung
eingeschaltet wird, wird der Anker zu dem Kupplungsrotor gezogen
und an diesem angelagert, und der Kupplungsrotor, der Anker und
die Scheibe oder ein Gehäuse
an der angetriebenen Seite werden integral gedreht, so dass der
Lüfter
durch die Magnetkupplung gedreht wird. Daher werden die folgenden
ausgezeichneten Effekte usw. erreicht. Das heißt, die Lüfterdrehung kann durch Ein-/Ausschalten
der elektromagnetischen Kupplung gesteuert werden. Da das Ein-/Ausschalten
der elektromagnetischen Kupplung in Verbindung mit der Temperatur von
Kühlwasser,
einer Drosselklappenöffnung,
der Drehzahl eines Motors und einem Klimaanlagenschalter gesteuert
wird, kann die Lüfterdrehung
präzise
und stabil gesteuert werden. Wenn ferner der Lüfter durch die Magnetkupplung
gedreht wird, überträgt die Magnetkupplung
das Drehmoment durch die Magnetkraft des Permanentmagneten, so dass
die Magnetkupplung rutscht und ein Sanftanlaufen erfolgt. Wenn daher
mit dem Einschalten der elektromagnetischen Kupplung begonnen wird,
ist die Last gering und Lüftergeräusche können im
Vergleich zu einer Lüfterkupplungsvorrichtung
ohne Magnetkupplung deutlich verringert werden.
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In der herkömmlichen magnetartigen Lüfterkupplungsvorrichtung
jedoch ist die Magnetkupplung durch den Permanentmagnet-Drehkörper und
den Permanentmagnet, der an diesem Drehkörper befestigt ist, konstruiert,
und die Richtungen von Magnetflüssen
des Permanentmagneten und der elektromagnetischen Kupplung können nicht
umgeschaltet und gesteuert werden. Daher hat die herkömmliche
magnetartige Lüfterkupplungsvorrichtung
die Nachteile, dass die Drehzahl des Lüfters nicht willkürlich geändert werden
kann.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist die Lösung
des oben genannten Problems und stellt eine magnetartige Kupplungsvorrichtung
oder eine magnetartige Lüfterkupplungsvorrichtung
bereit, die imstande ist, die Drehzahl einer Abtriebswelle des Lüfters usw.
willkürlich
zu ändern,
indem die Richtungen der Magnetflüsse des Permanentmagneten und der
elektromagnetischen Kupplung umgeschaltet und gesteuert werden.
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Eine magnetartige Kupplungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die
magnetartige Kupplungsvorrichtung durch Kombinieren einer Magnetkupplung
und einer elektromagnetischen Kupplung konstruiert ist, wobei die elektromagnetische
Kupplung aus einer Magnetisierungsspule konstruiert ist, die in
einem an einer Eintriebswelle befestigten Kupplungsrotor angeordnet ist,
und die Magnetkupplung einen Permanentmagnet-Drehkörper aufweist,
der drehbar von einer Abtriebswelle gehalten wird, sowie einen Anker,
der von diesem Drehkörper
gehalten wird, so dass er vor und zurück bewegt wird, eine Scheibe,
die an der Abtriebswelle befestigt ist, und einen Leiter oder ein Hysteresematerial,
der/das an der Scheibe befestigt ist, so dass er/es dem Permanentmagneten,
der an dem Permanentmagnet-Drehkörper
befestigt ist, mit einem kleinen Spalt dazwischen gegenüberliegt,
und so konstruiert ist, dass der Permanentmagnet-Drehkörper und
die Scheibe durch eine Anziehungskraft, die zwischen dem Permanentmagneten
und dem Leiter oder dem Hysteresematerial vorhanden ist, integral
drehen, und so gesteuert ist, dass sie durch die elektromagnetische
Kupplung ein/ausgeschaltet wird; wobei die Verbesserung darin besteht,
dass der Permanentmagnet, der an dem Permanentmagnet-Drehkörper befestigt
ist, so gestaltet ist, dass er mehrere Pole in Umfangsrichtung aufweist,
und Magnetschleifenelemente abwechselnd in Umfangsrichtung an der
inneren und äußeren Umfangsseite
jedes der S- und N-Pole angeordnet sind, und die Drehzahl der Scheibe
durch Umschalten und Steuern der Richtung eines Magnetflusses der
elektromagnetischen Kupplung geändert
werden kann.
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Hier ist sie auch dadurch gekennzeichnet, dass
der Anker in dem Drehkörper
durch eine Blattfeder gehalten wird, so dass er vorbestimmte Strecken
vor und zurück
bewegt wird. Sie ist des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der
Permanentmagnet-Drehkörper
durch eine Lagervorrichtung drehbar in der Abtriebswelle gehalten
wird.
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Ferner ist eine magnetartige Lüfterkupplungsvorrichtung
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die magnetartige
Lüfterkupplungsvorrichtung
durch Kombinieren einer Magnetkupplung und einer elektromagnetischen
Kupplung konstruiert ist und einen Lüfter aufweist, der an der Magnetkupplungsseite
befestigt ist, wobei die elektromagnetische Kupplung aus einem Kupplungsrotor
konstruiert ist, der drehbar von einer Befestigungswelle gehalten
wird, und eine Magnetisierungsspule, die in diesem Rotor angeordnet
ist, und die Magnetkupplung einen Permanentmagnet-Drehkörper aufweist,
der drehbar von der Befestigungswelle gehalten wird, einen Anker,
der von diesem Drehkörper
gehalten wird, so dass er vor und zurück bewegt wird, eine Scheibe
mit einem Lüfter,
die durch eine Lagervorrichtung drehbar an dem Permanentmagnet-Drehkörper gehalten
wird, und einen Leiter oder ein Hysteresematerial, der/das an der
Scheibe befestigt ist, so dass es dem Permanentmagneten, der an dem
Permanentmagnet-Drehkörper
befestigt ist, mit einem kleinen Spalt dazwischen gegenüberliegt,
und so konstruiert ist, dass der Permanentmagnet-Drehkörper und
die Scheibe durch eine Anziehungskraft, die zwischen dem Permanentmagneten
und dem Leiter oder dem Hysteresematerial vorhanden ist, integral
drehen, und so gesteuert ist, dass sie durch die elektromagnetische
Kupplung einausgeschaltet wird; wobei die Verbesserung darin besteht,
dass der Permanentmagnet, der an dem Permanentmagnet-Drehkörper befestigt
ist, so gestaltet ist, dass er mehrere Pole in Umfangsrichtung aufweist,
und Magnetschleifenelemente abwechselnd in Umfangsrichtung an der
inneren und äußeren Umfangsseite
jedes der S- und N-Pole angeordnet sind, und die Drehzahl der Scheibe
mit dem Lüfter
durch Umschalten und Steuern der Richtung eines Magnetflusses der
elektromagnetischen Kupplung geändert
werden kann. Auch hier ist sie dadurch gekennzeichnet, dass der Anker
in dem Drehkörper
durch eine Blattfeder gehalten wird, so dass er vorbestimmte Strecken
vor und zurück
bewegt wird. Sie ist des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der
Kupplungsrotor und der Permanentmagnet-Drehkörper durch eine Lagervorrichtung
drehbar an der Befestigungswelle gehalten werden.
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In der magnetartigen Kupplungsvorrichtung oder
der magnetartigen Lüfterkupplungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung kann die Drehzahl der Abtriebswelle, wie
eines Lüfters
usw., willkürlich
nur durch Umschalten und Steuern der Richtungen der Magnetflüsse des
Permanentmagneten und der elektromagnetischen Kupplung geändert werden.
Daher werden die Lüftergeräusche verringert
und Brennstoffkosten verbessert und die elektromagnetische Kupplung
wird kompakt und die Kosten werden gesenkt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine Ausführungsform
einer magnetartigen Kupplungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 ist
eine in die Hälfte
geschnittene Seitenansicht im Längsschnitt,
die eine andere Ausführungsform
einer magnetartigen Lüfterkupplungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Teilvorderansicht eines Permanentmagnet-Drehkörpers, welche die Konstruktion
einer Anordnung zeigt, in welcher der Permanentmagnet der magnetartigen
Lüfterkupplungsvorrichtung,
die in 2 dargestellt
ist, mehrere Pole in Umfangsrichtung aufweist.
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4 ist
eine perspektivische Teilansicht, die vergrößert Teile einer Magnetkupplung
und einer elektromagnetischen Kupplung der magnetartigen Lüfterkupplungsvorrichtung
zeigt, die in 2 dargestellt
ist.
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5A bis 5C sind jeweils schematische,
erklärende
Ansichten, die den Strom eines Magnetflusses zeigen, wenn die elektromagnetische
Kupplung in der magnetartigen Kupplungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung ein- und ausgeschaltet wird.
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6 ist
eine Graphik, die Lüfterdreheigenschaften
der magnetartigen Lüfterkupplungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum herkömmlichen Fall zeigt.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 1 bis 5 bezeichnen die Bezugszeichen 1, 11 beziehungsweise 2 eine
Eintriebswelle, eine Abtriebswelle und eine Befestigungswelle. Die Bezugszeichen 3, 13 bezeichnen
elektromagnetische Kupplungen. Die Bezugszeichen 4, 14 bezeichneten
Magnetkupplungen. Die Bezugszeichen 5, 15a, 15b bezeichnen
Magnetschleifenelemente. Die Bezugszeichen 6, 16 bezeichnen
Anker.
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Die magnetartige Kupplungsvorrichtung,
die in 1 dargestellt
ist, hat eine Struktur, in welcher die elektromagnetische Kupplung 3 an
der Eintriebswelle 1 befestigt und die Magnetkupplung 4 an
der Abtriebswelle 11 befestigt ist, und die elektromagnetische
Kupplung 3 und die Magnetkupplung 4 von einem
Gehäuse 18 umgeben
sind, das durch Lagervorrichtungen 7, 17 drehbar
an der Eintriebswelle 1 und der Abtriebswelle 11 gehalten
wird. Die oben genannte elektromagnetische Kupplung 3 ist
durch einen Kupplungsrotor 3-1 konstruiert, der an der
Eintriebswelle 1 befestigt ist, sowie durch eine Magnetisierungsspule 3-2,
die an dem Gehäuse 18 innerhalb dieses
Rotors befestigt ist. Andererseits ist die Magnetkupplung 4 aus
einem Permanentmagnet-Drehkörper 4-1,
einem Permanentmagnet 4-2, Magnetschleifenelementen 5a, 5b,
einem Anker 6, einer Scheibe 4-3 mit einer Lamelle 4-5,
und einem Leiter 4-4 (oder einem Hysteresematerial) konstruiert.
Der Permanentmagnet-Drehkörper 4-1 wird
durch eine Lagervorrichtung 8 drehbar an der Abtriebswelle 11 gehalten.
Der Permanentmagnet 4-2 ist an dem Drehkörper befestigt
und hat mehrere Pole in Umfangsrichtung. Die Magnetschleifenelemente 5a, 5b sind
abwechselnd in Umfangsrichtung an den inneren und äußeren Umfangsflächenseiten
des Permanentmagneten 4-2 befestigt. Der Anker 6 wird
durch eine Blattfeder 6-1 in dem oben genannten Drehkörper 4-1 gehalten,
so dass er vorbestimmte Strecken vor und zurück bewegt wird. Die Scheibe 4-3 ist
an der oben genannten Abtriebswelle 11 befestigt. Der Leiter 4-4 ist
an der oben genannten Scheibe 4-3 befestigt, so dass er
dem Permanentmagneten 4-2, der an dem oben genannten Permanentmagnet-Drehkörper 4-1 befestigt
ist, mit einem kleinen Spalt dazwischen gegenüberliegt. Der Permanentmagnet-Drehkörper 4-1 und
die Scheibe 4-3 mit dem oben genannten Leiter 4-4 werden
durch eine Anziehungs kraft, die zwischen dem oben genannten Permanentmagneten 4-2 und dem Leiter 4-4 vorhanden ist,
in Bezug zueinander gedreht, und erzeugen einen Wirbelstrom.
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Wenn in der magnetartigen Kupplungsvorrichtung
der oben genannten Konstruktion die elektromagnetische Kupplung 3 in
einem Zustand eingeschaltet wird, in dem der Kupplungsrotor 3-1 integral mit
der Eintriebswelle 1 gedreht wird, wird der Anker 6 durch
die Magnetisierungsspule 3-2, die in dem Kupplungsrotor 3-1 montiert
ist, angezogen und an den Kupplungsrotor 3-1 angelagert,
und der Kupplungsrotor 3-1 und der Permanentmagnet-Drehkörper 4-1 werden
integral gedreht. Wenn dieser Permanentmagnet-Drehkörper 4-1 gedreht
wird, wird die Scheibe 4-3 durch die Anziehungskraft unter
Nutzung des Wirbelstroms, der zwischen dem Permanentmagneten 4-2 des
Permanentmagnet-Drehkörpers
und dem Leiter 4-4, der an der Scheibe 4-3 befestigt
ist, erzeugt wird, integral mit der Abtriebswelle 11 gedreht.
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Des Weiteren ist die magnetartige
Lüfterkupplungsvorrichtung,
die in 2 bis 4 dargestellt ist, durch
Anordnung einer elektromagnetischen Kupplung 13 und einer
Magnetkupplung 14 in der nicht drehenden Befestigungswelle 2 konstruiert.
Die elektromagnetische Kupplung 13 ist durch einen Kupplungsrotor 13-1 mit
einer Riemenscheibe 13-1a und eine Magnetisierungsspule 13-2 konstruiert.
Der Kupplungsrotor 13-1 wird durch eine Lagervorrichtung 9 drehbar
an der Befestigungswelle 2 gehalten. Die Magnetisierungsspule 13-2 ist
in diesem Kupplungsrotor 13-1 eingesetzt und an der Befestigungswelle 2 durch
einen Bügel 13-3 befestigt.
Andererseits ist die Magnetkupplung 14 aus einem Permanentmagnet-Drehkörper 14-1,
einem Permanentmagnet 14-2, einem Anker 16, einer
Scheibe 14-3 mit einem Lüfter 14-4, und einem
Leiter 14-5 (oder ein Hysteresematerial) konstruiert. Der
Permanentmagnet-Drehkörper 14-1 wird
durch eine Lagervorrichtung 10 drehbar an der Befestigungswelle 2 gehalten. Der
Permanentmagnet 14-2 ist an dem Permanentmagnet-Dreh körper 14-1 befestigt.
Der Anker 16 wird in dem oben genannten Drehkörper 14-1 durch
eine Blattfeder 16-1 gehalten, so dass er vorbestimmte Strecken
vor und zurück
bewegt wird. Die Scheibe 14-3 wird von dem oben genannten
Drehkörper 14-1 durch
eine Lagervorrichtung 9-1 drehbar gehalten. Der Leiter 14-5 ist
an der oben genannten Scheibe 14-3 befestigt, so dass er
dem Permanentmagneten 14-2, der an dem oben genannten Permanentmagnet-Drehkörper 14-1 befestigt
ist, mit einem kleinen Spalt dazwischen gegenüberliegt. Der Permanentmagnet-Drehkörper 14-1 und
die Scheibe 14-3 mit dem oben genannten Leiter 14-5 werden
durch die Anziehungskraft unter Nutzung des Wirbelstroms, der zwischen
dem oben genannten Permanentmagneten 14-2 und dem Leiter 14-5 hervorgerufen
wird, in Bezug zueinander gedreht.
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Der Permanentmagnet 14-2 der
Magnetkupplung 14 in dieser magnetartigen Lüfterkupplungsvorrichtung
hat mehrere Pol-strukturen
in Umfangsrichtung, wie in 3 und 4 dargestellt ist. Das heißt, der
Permanentmagnet einer Teilstruktur ist so angeordnet, dass die N-
und S-Pole abwechselnd in Umfangsrichtung am kreisförmigen Umfang
des Permanentmagnet-Drehkörpers 14-1 angeordnet
sind. Ferner sind die Magnetschleifenelemente 15a, 15b abwechselnd
an den inneren und äußeren Umfangsflächenseiten
jedes Magnets in Umfangsrichtung befestigt.
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Wenn in der magnetartigen Lüfterkupplungsvorrichtung,
die in 2 bis 4 dargestellt ist, die elektromagnetische
Kupplung 13 in einem Zustand eingeschaltet wird, in dem
der Kupplungsrotor 13-1 durch die Riemenscheibe 13-1a gedreht
wird, wird der Anker 16, der in dem Permanentmagnet-Drehkörper 14-1 so
gehalten wird, dass er sich vor und zurück bewegt, durch die Magnetisierungsspule 13-2, die
an der Befestigungswelle 2 durch den Bügel 13-3 befestigt
ist, angezogen und an den Kupplungsrotor 13-1 angelegt,
so dass der Kupplungsrotor 13-1 und der Permanentmagnet-Drehkörper
14-1 integral
gedreht werden. Wenn dieser Permanentmagnet-Drehkörper 14-1 gedreht
wird, wird die Scheibe 14-3 durch die Anziehungskraft unter
Nutzung des Wirbelstroms gedreht, der zwischen dem Permanentmagneten 14-2 des
Permanentmagnet-Drehkörpers 14-1 und
dem Leiter 14-5, der an der Scheibe 14-3 befestigt
ist, hervorgerufen wird, so dass der Lüfter 14-4 gedreht
wird.
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Der Betrieb der magnetartigen Kupplungsvorrichtung
oder der magnetartigen Lüfterkupplungsvorrichtung,
die in jeder der oben genannten 1 und 2 bis 4 dargestellt sind, wird auf der Basis
von 5 erklärt, wenn
die elektromagnetische Kupplung ein- und ausgeschaltet wird. Wenn
zunächst
die elektromagnetische Kupplung ausgeschaltet wird, strömen die
Magnetflüsse
der Permanentmagneten 4-2, 14-2 zu dem Anker 6, 16,
wie durch einen Pfeil a in 5A dargestellt
ist. Da jedoch kein Anker 6, 16 zu der Seite der
elektromagnetischen Kupplung bewegt wird, werden nur die Kupplungsrotoren 3-1, 13-1 gedreht
und die Scheiben 4-3, 14-4 befinden sich
in einem nicht drehenden Zustand.
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Wenn danach die elektromagnetische
Kupplung eingeschaltet wird, strömen
die Magnetflüsse
zu den Kupplungsrotoren 3-1, 13-1, wie durch einen Pfeil
b in 5B dargestellt
ist, und die Anker 6, 16 werden zu der Seite des
Kupplungsrotors angelegt und die Kupplungsrotoren 3-1, 13-1 und
die Permanentmagneten 4-2, 14-2 werden integral
gedreht. Wenn in diesem Fall die Richtungen (Pfeil a) der Magnetflüsse, die
von den Permanentmagneten 4-2, 14-2 strömen, und
die Richtungen (Pfeil b) der Magnetflüsse der elektromagnetischen
Kupplungen 3, 13 entgegengesetzt eingestellt werden,
wie in diesen Figuren dargestellt, werden die Magnetflüsse, die
zu den Seiten der Leiter 4-4, 14-5 strömen, minimiert und
die Lüfterdrehzahl
wird minimal. Wenn andererseits die Richtungen (Pfeil a) der Magnetflüsse, die von
den Permanentmagneten 4-2, 14-2 strömen, und die
Richtungen (Pfeil b) des Magnetflusses der elektro magnetischen Kupplungen 3, 13 gleich
eingestellt werden, wie in 5C dargestellt,
werden die Magnetflüsse,
die zu den Seiten der Leiter 4-4, 14-5 strömen, maximiert
und die Lüfterdrehzahl
wird maximal.
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Das heißt, im Falle der magnetartigen
Kupplungsvorrichtung oder der magnetartigen Lüfterkupplungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung kann die Drehzahl des Lüfters frei gewählt werden,
durch Umschalten der Richtungen des Magnetflusses der elektromagnetischen
Kupplungen und Steuern der Wirbelstromwerte in Bezug auf die Lüfterdreheigenschaften,
wie in 6 dargestellt,
in dem Bereich (schräger
Linienabschnitt) zwischen der Lüfterdrehzahl,
wenn die Richtungen (Pfeil a) der Magnetflüsse, die zum Zeitpunkt des
Einschaltens der elektromagnetischen Kupplungen von den Permanentmagneten 4-2, 14-2 strömen, und
die Richtungen des Magnetflusses (Pfeil b) der elektromagnetischen
Kupplungen 3, 13 einander entgegengesetzt sind
(5B), und der Lüfterdrehzahl,
wenn die Richtungen (Pfeil a) der Magnetflüsse, die von den Permanentmagneten 4-2, 14-2 strömen, und
die Richtungen des Magnetflusses (Pfeil b) der elektromagnetischen
Kupplungen 3, 13 gleich eingestellt sind ( 5C)
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Die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung kann auch als variable Drehmomentkupplung einer Allzweckmaschine,
wie auch als magnetartige Kupplungsvorrichtung oder magnetartige
Lüfterkupplungsvorrichtung
usw. für
eine variable Drehmomentkupplung einer Getriebevorrichtung für die allgemeine
Industrie verwendet werden, und die geräuscharme magnetartige Kupplungsvorrichtung
oder magnetartige Lüfterkupplungsvorrichtung
usw. zur Steuerung der Drehung eines Kühlungslüfters, der bei einem Innenverbrennungsmotor
für ein
Fahrzeug verwendet wird.