DE10354961A1 - Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Armlehne (1) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Armlehnen-Trägerteil (2), mittels dessen die Armlehne (1) um eine Armlehnen-Schwenkachse (5) zwischen einer Nichtgebrauchs-Stellung und wenigstens einer Gebrauchs-Stellung schwenkbar ist. Zudem ist wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen, mit der die Armlehne (1) in der eingestellten Nichtgebrauchs-Stellung oder Gebrauchs-Stellung haltbar ist. Mittels einer Überlasteinrichtung wird bei einer Aufbringung eines vorgebbaren Überlast-Drehmoments ein Verschwenken der Armlehne (1) in eine Überlast-Stellung freigegeben. Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Halteteil (10) als Bestandteil der Halteeinrichtung vorgesehen, das um die Armlehnen-Schwenkachse (5) verschwenkbar ist. Wenigstens ein Überlastteil (11) ist als Bestandteil der Überlasteinrichtung vorgesehen, das mit dem Halteteil (10) drehfest verbunden ist. Am Armlehnen-Trägerteil (2) ist wenigstens ein Überlast-Gegenteil (6) als weiterer Bestandteil der Überlasteinrichtung bewegbar angeordnet, das mittels wenigstens eines Energiespeichers (7) gegen das Überlastteil (11) drückbar ist zur Herstellung einer Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zwischen dem Überlast-Gegenteil (6) und dem Überlastteil (11) in einer Grundstellung mit einer vorgebbaren Klemm- und/oder Reibkraft. Bei Aufbringung des Überlast-Drehmoments ist die Klemm- und/oder Reibkraft zwischen dem Überlast-Gegenteil (6) und dem Überlastteil ...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Armlehnen für ein Kraftfahrzeug können beispielsweise zwischen den beiden Vordersitzen oder aber auch in einem mittleren Bereich der Rücksitzbank für die Fondpassagiere angeordnet sein. Die Armlehne kann dabei von einer Nichtgebrauchs-Stellung in wenigstens eine Gebrauchs-Stellung und umgekehrt verschwenkt werden, wobei die Armlehne in der jeweils gewählten Stellung mittels einer Halteeinrichtung gehalten ist. In einem sog. Missbrauchsfall, z. B. wenn ein Fahrzeuginsasse auf der Armlehne zum Sitzen kommt oder schwere Gegenstände darauf abgestellt werden und dadurch die einwirkende Gewichtskraft, die auf die Armlehne wirkt, ungleich größer ist als bei einem normalen Armauflegen, ist die Halteverbindung der Halteeinrichtung überlastet, was zu einer Zerstörung derselben führen könnte.
- Zur Vermeidung dessen ist aus der gattungsgemäßen
DE 295 12 686 U1 bereits eine Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Armlehnen-Trägerteil bekannt, mittels dem die Armlehne um eine Armlehnen-Schwenkachse zwischen einer Nichtgebrauchs-Stellung und wenigstens einer Gebrauchs-Stellung schwenkbar ist. Zudem ist wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen, mit der die Armlehne in der eingestellten Nichtgebrauchs-Stellung oder Gebrauchs-Stellung haltbar ist. Wenigstens eine Überlasteinrichtung gibt bei einer Aufbringung eines vorgebbaren Überlast-Drehmoments ein Verschwenken der Armlehne in eine Überlast-Stellung frei. - Konkret ist auf der Armlehnen-Schwenkachse dieser Armlehne eine feststehende Rastscheibe angeordnet. Im Verschwenkbereich, der zwischen der Nichtgebrauchs-Stellung und der Gebrauchs-Stellung definiert ist, weist die Rastscheibe zwei Rastvertiefungen auf. Jede Rastvertiefung besitzt Aushebeschrägen, die mit unterschiedlichen Winkeln ausgeführt sind. Ein aus einem Rohrkörper bestehendes Trägerteil, mit dem die Armlehne verbunden ist, ist schwenkbar auf der Armlehnen-Schwenkachse gelagert. An dem Trägerteil befindet sich jeweils stirnseitig ein Gabelteil, das den Auflagekörper der Armlehne trägt. An einem Gabelteil-Ende, das der Armlehnen-Schwenkachse zugeordnet ist, ist eine schwenkbare Rastscheibe befestigt, die mit der feststehenden Rastscheibe in Eingriff steht. An der schwenkbaren Rastscheibe sind dazu Rastnocken ausgebildet, die den Rastvertiefungen der feststehenden Rastscheibe zugeordnet sind. Die Höhe und die Aushebeschrägen sowohl der Rastvertiefungen als auch der Rastnocken sind aufeinander abgestimmt, um ein Verschwenken der Armlehne von der Nichtgebrauchs-Stellung in die Gebrauchs-Stellung zu ermöglichen. Durch die unterschiedlichen Winkel an den Aushebeschrägen sind für die Positionsveränderung von der Nichtgebrauchs-Stellung in die Gebrauchs-Stellung und für den Überlastfall unterschiedliche Bedienkräfte notwendig, so dass bei einem Überlast-Drehmoment ein Verschwenken der Armlehne in eine Überlast-Stellung möglich ist.
- Weitere Ausführungsvarianten von Armlehnen für Fahrzeuge, die jeweils mit einer Überlasteinrichtung versehen sind, sind aus der
DE 19941 737 C1 , derDE 27 14 581 A1 , derDE 197 34 334 C2 und derDE 100 25 396 A1 bekannt. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Armlehne zu schaffen, die einfach herstellbar, funktionssicher handhabbar ist und im Missbrauchsfall weitestgehend schadensfrei bleibt.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Gemäß Anspruch 1 ist wenigstens ein Halteteil als Bestandteil der Halteeinrichtung vorgesehen, das um die Armlehnen-Schwenkachse verschenkbar ist. Zudem ist wenigstens ein Überlastteil als Bestandteil der Überlasteinrichtung vorgesehen, das mit dem Halteteil drehfest verbunden ist. Am Armlehnen-Trägerteil ist wenigstens ein Überlast-Gegenteil als weiterer Bestandteil der Überlasteinrichtung bewegbar angeordnet, wobei das Überlast-Gegenteil mittels wenigstens einem Energiespeicher gegen das Überlastteil drückbar ist. Somit wird zwischen dem Überlast-Gegenteil und dem Überlastteil in einer Grundstellung eine Klemm- und/oder Reibschlussverbindung mit einer vorgebbaren Klemm- und/oder Reibkraft hergestellt, so dass bei einer Verschwenkung des Armlehnen-Trägerteils in die Nichtgebrauchs-Stellung oder in die wenigstens eine Gebrauchs-Stellung das Halteteil mit verschwenkbar ist. Bei dem Überlast-Drehmoment ist die Klemm- und/oder Reibkraft zwischen dem Überlast-Gegenteil und dem Überlastteil kleiner als eine Haltekraft, mit der die Armlehne mittels der Halteeinrichtung in der Nichtgebrauchs-Stellung oder in der wenigstens einen Gebrauchs-Stellung gehalten ist, so dass das Armlehnen-Trägerteil und damit die Armlehne relativ zum Überlastteil und damit zum Halteteil in die Überlast-Stellung verschwenkbar ist.
- Vorteilhaft bei dieser Armlehne ist, dass die Überlasteinrichtung und die Halteeinrichtung weitestgehend voneinander entkoppelt sind. Dadurch kann die Halteeinrichtung so ausgeführt werden, dass neben der einen Nichtgebrauchs-Stellung eine Vielzahl von Gebrauchs-Stellungen möglich ist. Die Überlasteinrichtung kann mit dem Überlastteil und dem zugeordneten Überlast-Gegenteil mit zwei einfach herstellbaren Bauteilen ausgeführt werden. Mittels der Klemm- und/oder Reibkraft, die zwischen dem Überlastteil und dem Überlast-Gegenteil herstellbar ist, ist die Klemm- und/oder Reibschlussverbindung für ein Verschwenken der Armlehne von der Nichtgebrauchs-Stellung in eine Gebrauchs-Stellung oder umgekehrt gewährleistet. Der Energiespeicher ist mit der Haltekraft der Halteeinrichtung so abstimmbar, dass im Überlastfall ein Verschwenken des Armlehnen-Trägerteils und damit der Armlehne in die Überlast-Stellung jederzeit möglich ist. Dadurch ist eine Zerstörung der Einzelbauteile der Armlehne im Missbrauchsfall weitestgehend ausgeschlossen. Zudem können alle Einzelbauteile der Armlehne so ausgeführt sein, dass sie einfach herstellbar sind und auch nach oftmaligen Verschwenken der Armlehne funktionssicher einsetzbar sind.
- Für die erfindungsgemäße Armlehne sind unterschiedliche Ausführungsformen bezüglich der Anbindung der Armlehne an die Armlehnen-Schwenkachse denkbar. So kann z. B. das Halteteil zusammen mit dem Überlastteil drehfest mit der Armlehnen-Schwenkachse verbunden sein, wobei gleichzeitig das Armlehnen-Trägerteil schwenkbar an der Armlehnen-Schwenkachse gelagert ist. Ebenso ist die umgekehrte Anordnung, nämlich dass das Armlehnen-Trägerteil drehfest mit der Armlehnen-Schwenkachse verbunden ist und das Halteteil zusammen mit dem Überlastteil verschwenkbar an der Armlehnen-Schwenkachse angeordnet sind, denkbar. Bei diesen beiden Ausführungsformen wird die Armlehnen-Schwenkachse schwenkbar an einer entsprechend zugeordneten fahrzeugfesten Lagerstelle angeordnet. Demgegenüber ist auch eine drehfeste Anordnung der Armlehnen-Schwenkachse an einer fahrzeugfesten Aufnahme denkbar, wobei bei dieser Ausführungsform sowohl das Armlehnen-Trägerteil als auch das Halteteil zusammen mit dem Überlastteil schwenkbar an der Armlehnen-Schwenkachse angeordnet sind. Unabhängig von der Ausführungsart der Armlehne ist darauf zu achten, dass das Überlastteil gegenüber dem Armlehnen-Trägerteil relativ verschwenkt werden kann, so dass ein Verschwenken der Armlehne in die Überlast-Stellung möglich ist.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann der wenigstens eine Energiespeicher durch wenigstens ein Federelement gebildet sein, das einerseits am Armlehnen-Trägerteil und andererseits am Überlast-Gegenteil abstützbar ist. Vorzugsweise ist das Federelement durch ein Druckfederelement gebildet. Durch die Wahl der Federstärke des eingesetzten Federelements kann das Überlast-Drehmoment eingestellt werden, d. h., dass je größer die Federstärke des Federelements ist umso größer ist die Klemm- und/oder Reibkraft zwischen dem Überlast-Gegenteil und dem Überlastteil, so dass dadurch ein größeres Überlast-Drehmoment zur Überführung der Armlehne in die Überlast-Stellung aufgebracht werden muss. Grundsätzlich ist jede Art von Energiespeicher denkbar, wie z. B. auch ein Tellerfederpaket, mit dem ein funktionssicheres Herstellen der Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zwischen dem Überlast-Gegenteil und dem Überlastteil gewährleistet ist.
- In einer Weiterbildung kann wenigstens ein Führungsstift am Armlehnen-Trägerteil angeordnet sein, auf den wenigstens ein Druckfederelement als Energiespeicher aufsteckbar ist. Durch den Führungsstift ist das Druckfederelement bei einer Verlagerung der Armlehne in die Überlast-Stellung funktionssicher geführt, so dass ein unerwünschtes Verklemmen bei der Verlagerung des Überlast-Gegenteils und somit ein Nicht-Funktionieren der Überlasteinrichtung ausgeschlossen ist.
- In einer weiteren Ausführungsform kann am Überlast-Gegenteil wenigstens eine dem wenigstens einen Führungsstift zugeordnete Führungsstift-Ausnehmung vorgesehen sein. Durch diese Führungsstift-Ausnehmung ragt der Führungsstift wenigstens in der Überlast-Stellung der Armlehne wenigstens bereichsweise. Ist der Führungsstift so ausgeführt, dass auch in der Nichtgebrauchs-Stellung bzw. in der Gebrauchs-Stellung der Armlehne ein Einragen des Führungsstifts in die Führungsstift-Ausnehmung gegeben ist, so ist damit eine Führung des Überlast-Gegenteils bei einer Verlagerung der Armlehne in die Überlast-Stellung gegeben, wodurch die Funktionssicherheit der Überlasteinrichtung vorteilhaft erhöht wird.
- In einer konkreten Ausgestaltung können wenigstens zwei Führungsfinger am Armlehnen-Trägerteil angeordnet sein. Die Führungsfinger sind dabei beabstandet voneinander und parallel verlaufend vom Armlehnen-Trägerteil wegragend ausgeführt, so dass zwischen den Führungsfingern das Überlast-Gegenteil geführt verschiebbar aufgenommen ist. Somit ist für das Überlast-Gegenteil eine funktionssichere Führung durch die beiden Führungsfinger gebildet, die einerseits einfach auszuführen ist und andererseits einen einwandfreien Gebrauch der Überlasteinrichtung gewährleisten.
- In einer Weiterbildung können die Führungsfinger jeweils im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet sein mit einander zugewandten offenen U-Seiten. Durch die U-förmige Ausführung der Führungsfinger ist eine Art Schienensystem geschaffen, in dem das Überlast-Gegenteil funktionssicher verschiebbar aufgenommen ist.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Armlehnen-Schwenkachse an den Führungsfingern angeordnet sein, so dass das Armlehnen-Trägerteil gegenüber der Armlehnen-Schwenkachse verschwenkbar ist. Bevorzugt ist dabei eine Anordnung der Armlehnen-Schwenkachse im Endbereich des freien Endes der Führungsfinger, da dadurch eine insgesamt kompakte Bauweise der Armlehne möglich ist.
- In einer Weiterbildung kann das Halteteil an der Armlehnen-Schwenkachse in etwa mittig zwischen den beiden Führungsfingern angeordnet sein. In Armlehnen-Schwenkachsenrichtung kann axial beidseitig an das Halteteil anschließend jeweils ein Überlastteil angeordnet sein. Somit ist neben der Möglichkeit einer kompakten Bauweise der Halte- bzw. Überlasteinrichtung die Funktionssicherheit der Überlasteinrichtung durch die beiden vorzugsweise symmetrisch gegenüber dem Halteteil angeordneten Überlastteile vorteilhaft erhöht.
- Kann zwischen einem Führungsfinger und dem zugeordneten Überlastteil eine Anlageverbindung hergestellt werden, so ist insgesamt gesehen die Möglichkeit der kompakten Bauweise weiter vorteilhaft verbessert.
- In einer nächsten Ausgestaltung kann an den Führungsfingern wenigstens ein Anschlagelement angeordnet sein, mit dem ein Anschlag für das Überlastteil in der Grundstellung und/oder in der Überlast-Stellung bildbar ist. Ist der Führungsfinger beispielsweise im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet, so kann das Überlastteil so gegenüber dem Führungsfinger angeordnet sein, dass die beiden U-Schenkel des Führungsfingers jeweils einen Anschlag für die Grundstellung bzw. für die Überlast-Stellung des Überlastteiles bilden.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Überlastteil durch einen Überlasthebel gebildet sein, der so mit dem Halteteil drehfest verbunden ist, dass der Überlasthebel in Richtung Überlast-Gegenteil von der Armlehnen-Schwenkachse wegragt. Mit dem Überlasthebel ist ein einfach herzustellendes Bauteil geschaffen, mit dem funktionssicher die Klemm- und/oder Reibschlussverbindung mit dem Überlast-Gegenteil hergestellt werden kann.
- In einer weiteren Ausführungsform kann am Überlast-Gegenteil wenigstens eine Klemm- und/oder Reibfläche ausgebildet sein, die mit dem Überlastteil zur Herstellung der Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zusammenwirkt. In einer Weiterbildung kann die wenigstens eine Klemm- und/oder Reibfläche rampenförmig als Schrägfläche mit einem vorgebbaren Winkel ausgebildet sein. Durch die Schrägstellung der Klemm- und/oder Reibfläche kann das Überlast-Drehmoment entsprechend definiert eingestellt werden. Grundsätzlich kann auch die Oberfläche der Klemm- und/oder Reibfläche in unterschiedlichen Rauheitsgraden ausgeführt sein, so dass dadurch eine Veränderung bzw. Einstellung des Überlast-Drehmoments für die jeweilige Ausführung der Armlehne möglich ist. Die Ausführung der Klemm- und/oder Reibfläche bzw. des gesamten Überlast-Gegenteils ist zusammen mit der Wirkkraft des Energiespeichers zu sehen, so dass insgesamt das aufzubringende Überlast-Drehmoment, bei dem die Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zwischen dem Überlast-Gegenteil und dem Überlastteil gelöst wird, zu keiner Zerstörung der Halteeinrichtung führt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Halteteil mit wenigstens einem Haltegegenteil, das unmittelbar oder mittelbar fahrzeugfest angeordnet ist, gekoppelt sein. Das Halteteil und das Haltegegenteil sind dabei so ausgeführt, dass zwischen dem Halteteil und dem Haltegegenteil die Haltekraft, mit der die Armlehne in der Nichtgebrauchs-Stellung oder in der wenigstens einen Gebrauchs-Stellung gehalten ist, aufgebracht werden kann.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung kann am Haltegegenteil wenigstens ein Rasthaken angeordnet sein. Zudem können am Halteteil wenigstens zwei, vorzugsweise eine Vielzahl, dem wenigstens einen Rasthaken zugeordnete Rastausbuchtungen angeordnet sein. Dabei kann eine Rastausbuchtung der Nichtgebrauchs-Stellung und die restlichen Rastausbuchtungen jeweils einer unterschiedlichen Gebrauchs-Stellung der Armlehne zugeordnet sein. Das Haltegegenteil kann dabei relativ gegenüber dem Halteteil verlagerbar sein für eine Freigabe der Verschwenkung der Armlehne. Ist der Rasthaken in einer zugeordneten Rastausbuchtung in Eingriff, so ist die Haltekraft aufgebracht, mit der die Armlehne in der der Rastausbuchtung zugeordneten Stellung gehalten wird. Bei einer Verlagerung des Haltegegenteils, die vorzugsweise mit einer Betätigungseinrichtung durchgeführt wird, wird der Eingriff zwischen dem Rasthaken und der Rastausbuchtung aufgelöst, so dass dadurch eine Freigabe der Verschwenkung der Armlehne erreicht wird.
- In einer nächsten Ausgestaltung können die wenigstens zwei Rastausbuchtungen derart ausgebildet sein, dass der Rasthaken im Verlauf der Überführung der Armlehne in Richtung Nichtgebrauchs-Stellung jeweils in die nächste Rastausbuchtung selbsttätig überspringt, so dass eine Überführung der Armlehne in die Nichtgebrauchs-Stellung ohne Verlagerung des Haltegegenteils gegenüber dem Halteteil durchgeführt werden kann. Für eine Überführung der Armlehne in entgegengesetzter Richtung ist eine Verlagerung des Haltegegenteils gegenüber dem Halteteil notwendig, da durch diese Verlagerung eine Freigabe der Verschwenkung der Armlehne erfolgt. Dadurch ist für den Bediener der Armlehne eine Vereinfachung der Verschwenkmöglichkeiten der Armlehne geschaffen, d. h., dass zum Wegklappen der Armlehne in die Nichtgebrauchs-Stellung keine Bedienung des Haltegegenteils notwendig ist, da der Rasthaken selbsttätig von Rastausbuchtung zu Rastausbuchtung überspringt. Bevorzugt wird dabei das Haltegegenteil mittels einem Energiespeicher gegen das Halteteil gedrückt, so dass dadurch die eingestellte Stellung der Armlehne funktionssicher gehalten werden kann. Zudem sind die Rastausbuchtungen so ausgeführt, dass im Belastungsfall bei einer üblichen Verwendung der Armlehne in der gewählten Gebrauchs-Stellung in ihrer Position sicher gehalten ist.
- Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Armlehne in einer Gebrauchs-Stellung, und -
2 eine schematische, perspektivische Darstellung der Armlehne in einer Überlast-Stellung. - In
1 ist schematisch eine Perspektivdarstellung einer Armlehne1 gezeigt. Der eigentliche für den Arm gedachte Auflagekörper der Armlehne1 ist aus Übersichtlichkeitsgründen nicht mit dargestellt. Dieser Auflagekörper ist mit einem Armlehnen-Trägerteil2 verbunden. Am Armlehnen-Trägerteil2 sind zwei Führungsfinger3 angeordnet, die beabstandet voneinander parallel verlaufend vom Armlehnen-Trägerteil2 wegragen. Die Führungsfinger3 sind im Querschnitt gesehen U-förmig ausgeführt, wobei in einem Endbereich4 der beiden Führungsfinger3 eine Armlehnen-Schwenkachse5 angeordnet ist. Das Armlehnen-Trägerteil2 kann um die Armlehnen-Schwenkachse5 verschwenkt werden, so dass insgesamt die Armlehne1 zwischen einer Nichtgebrauchs-Stellung und wenigstens einer in1 dargestellten Gebrauchs-Stellung verschwenkt kann. - Zwischen den beiden Führungsfingern
3 ist verschiebbar ein Überlast-Gegenteil6 aufgenommen. Die U-förmig ausgeführten Führungsfinger3 sind dabei so am Armlehnen-Trägerteil2 angeordnet, dass die beiden offenen U-Seiten einander zugewandt sind. Das Überlast-Gegenteil6 ist so zwischen den beiden Führungsfingern3 angeordnet, dass die U-Form der beiden Führungsfinger3 eine Art Schienensystem für die mögliche Verschiebung des Überlast-Gegenteils6 bildet. - Zwischen dem Überlast-Gegenteil
6 und dem Armlehnen-Trägerteil2 sind vier Druckfederelemente7 angeordnet, die aus Übersichtlichkeitsgründen nur als einfacher Zylinder dargestellt sind. Durch die Federkraft der Druckfederelemente7 wird das Überlast-Gegenteil6 in Richtung Armlehnen-Schwenkachse5 gedrückt. Um ein unerwünschtes Verkanten der Druckfederelemente7 zu vermeiden, sind diese auf am Armlehnen-Trägerteil2 angebundene Führungsstifte8 aufgesteckt, die durch entsprechende Führungsstift-Ausnehmungen9 im Überlast-Gegenteil6 ragen (siehe auch2 ). - An der Armlehnen-Schwenkachse
5 ist mittig ein Halteteil10 angeordnet, das drehfest mit zwei Überlasthebeln11 als Überlastteile verbunden ist. Die Überlasthebel11 sind zu beiden Seiten des Halteteils10 in Armlehnen-Schwenkachsenrichtung axial angeordnet und direkt benachbart zu den Führungsfingern3 positioniert, so dass zwischen den Führungsfingern3 und den jeweils zugeordneten Überlasthebel11 eine Anlageverbindung hergestellt ist. Zugleich bilden die U-Schenkel der Führungsfinger3 einen Anschlag für den Überlasthebel11 sowohl in der in1 dargestellten Grundstellung als auch in der in2 dargestellten Überlast-Stellung. Das Halteteil10 ist über daran ausgebildete Rastausbuchtungen12 mit Rastnasen eines hier nicht mit dargestellten Haltegegenteils gekoppelt, so dass bei in Eingriff befindlichen Rastnasen in den jeweiligen Rastausbuchtungen12 die Armlehne1 in der eingestellten Nichtgebrauchs-Stellung bzw. Gebrauchs-Stellung durch eine Haltekraft gehalten ist. Das Haltegegenteil bildet zusammen mit dem Halteteil10 eine Halteeinrichtung für die Armlehne1 . - Die Überlasthebel
11 , die zusammen mit dem Überlast-Gegenteil6 die Überlasteinrichtung bilden, ragen von der Armlehnen-Schwenkachse5 in Richtung Überlast-Gegenteil6 und wirken mit jeweils einer am Überlast-Gegenteil6 ausgebildeten Klemm- und/oder Reibfläche13 zusammen. Durch die Federkraft der Druckfederelemente7 wird das Überlast-Gegenteil6 und somit die Klemm- und/oder Reibflächen13 gegen die Überlasthebel11 gedrückt, so dass zwischen dem Überlast-Gegenteil6 und den Überlasthebeln11 eine Klemm- und/oder Reibschlussverbindung hergestellt ist. Ist aufgrund einer entsprechenden Einstellung der Halteeinrichtung ein Verschwenken der Armlehne1 freigegeben, so wird bei einem Verschwenken des Armlehnen-Trägerteils2 um die Armlehnen-Schwenkachse5 aufgrund der bestehenden Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zwischen dem Überlast-Gegenteil6 und den Überlasthebeln11 das Halteteil10 mitverschwenkt. Somit kann die Armlehne1 funktionssicher zwischen den einzelnen Gebrauchs-Stellungen bzw. der Nichtgebrauchs-Stellung verschwenkt werden. - Ist die Armlehne
1 in einer bestimmten Gebrauchs-Stellung durch die in der Halteeinrichtung wirkende Haltekraft gehalten, wird beim Aufbringen eines Überlast-Drehmoments auf das Armlehnen-Trägerteil2 ein Abgleiten der Überlasthebel11 entlang der Klemm- und/oder Reibfläche erhalten, da die Klemm- und/oder Reibkraft zwischen dem Überlast-Gegenteil6 und dem Überlasthebeln11 kleiner ist als die Haltekraft, mit der die Armlehne1 mittels der Halteeinrichtung in der Nichtgebrauchs-Stellung oder in der wenigstens einen Gebrauchs-Stellung gehalten ist. Somit wird das Armlehnen-Trägerteil2 und damit die Armlehne1 relativ zum Überlasthebel11 und damit zum Halteteil10 in die Überlast-Stellung verschwenkt. Dies ist schematisch in einer Perspektivdarstellung in2 gezeigt. - Die Klemm- und/oder Reibfläche
13 ist dabei als rampenförmige Schrägfläche ausgebildet, die gegenüber einer senkrecht auf der Wirkrichtung der Druckfederelemente7 stehenden Ebene schräg gestellt ist. Im Überlastfall gleitet der Überlasthebel11 an der schrägen Klemm- und/oder Reibfläche13 entlang, so dass dadurch das Überlast-Gegenteil6 gegen die Federkraft der Druckfederelemente7 in Richtung Armlehnen-Trägerteil2 verlagert wird. Wie in2 ersichtlich ist, ragen dementsprechend die Führungsstifte8 , auf denen die Druckfederelemente7 aufgesteckt sind, durch die Führungsstift-Ausnehmungen9 am Überlast-Gegenteil6 . Durch unterschiedliche Schrägstellungen der Klemm- und/oder Reibfläche und durch die Federstärke der Druckfederelemente7 kann das Überlast-Drehmoment derart eingestellt werden, dass ein funktionssicheres Verschwenken der Armlehne1 in die Überlast-Stellung vor einer etwaigen Zerstörung der Halteeinrichtung gewährleistet ist. Zur Veranschaulichung der Schrägstellung der Klemm- und/oder Reibfläche13 ist in1 ein entsprechender Winkel α eingezeichnet. - Ist die Armlehne
1 in einem Missbrauchsfall in die Überlast-Stellung verschwenkt worden, so kann die Armlehne1 durch einfaches Hochschwenken wieder in die entsprechende Gebrauchs-Stellung gebracht werden, wobei dabei aufgrund der Federkraft der Druckfederelemente7 das Überlast-Gegenteil6 gegen die wieder in der Grundstellung befindlichen Überlasthebel11 drückt (Darstellung von1 ), so dass dadurch trotz des Missbrauchsfalls ein normales Weiterbenutzen der Armlehne1 möglich ist, da aufgrund der Überlasteinrichtung, die durch das Überlast-Gegenteil6 und die Überlasthebel11 gebildet ist, eine Zerstörungsfreiheit der Halteeinrichtung, die durch das Halteteil und das nicht dargestellte Haltegegenteil gebildet ist, gewährleistet ist. -
- 1
- Armlehne
- 2
- Armlehnen-Trägerteil
- 3
- Führungsfinger
- 4
- Endbereich
- 5
- Armlehnen-Schwenkachse
- 6
- Oberlast-Gegenteil
- 7
- Druckfederelement
- 8
- Führungsstift
- 9
- Führungsstift-Ausnehmung
- 10
- Halteteil
- 11
- Überlasthebel
- 12
- Rastausbuchtung
- 13
- Klemm- und/oder Reibfläche
Claims (16)
- Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Armlehnen-Trägerteil, mittels dem die Armlehne um eine Armlehnen-Schwenkachse zwischen einer Nichtgebrauchs-Stellung und wenigstens einer Gebrauchs-Stellung schwenkbar ist, wobei wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, mit der die Armlehne in der eingestellten Nichtgebrauchs-Stellung oder Gebrauchs-Stellung haltbar ist, und wobei eine Überlasteinrichtung vorgesehen ist, die bei einer Aufbringung eines vorgebbaren Überlast-Drehmoments ein Verschwenken der Armlehne in eine Überlast-Stellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Halteteil (
10 ) als Bestandteil der Halteeinrichtung vorgesehen ist, das um die Armlehnen-Schwenkachse (5 ) verschenkbar ist, dass wenigstens ein Überlastteil (11 ) als Bestandteil der Überlasteinrichtung vorgesehen ist, das mit dem Halteteil (10 ) drehfest verbunden ist, dass am Armlehnen-Trägerteil (2 ) wenigstens ein Überlast-Gegenteil (6 ) als weiterer Bestandteil der Überlasteinrichtung bewegbar angeordnet ist, das mittels wenigstens einem Energiespeicher (7 ) gegen das Überlastteil (11 ) drückbar ist zur Herstellung einer Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zwischen dem Überlast-Gegenteil (6 ) und dem Überlastteil (11 ) in einer Grundstellung mit einer vorgebbaren Klemm- und/oder Reibkraft, so dass bei einer Verschwenkung des Armlehnen-Trägerteils (2 ) in die Nichtgebrauchs-Stellung oder in die wenigstens eine Gebrauchs-Stellung das Halteteil (10 ) mit verschwenkbar ist, und dass bei dem Überlast-Drehmoment die Klemm- und/oder Reibkraft zwischen dem Überlast-Gegenteil (6 ) und dem Überlastteil (11 ) kleiner ist als eine Haltekraft, mit der die Armlehne (1 ) mittels der Halteeinrichtung in der Nichtgebrauchs-Stellung oder in der wenigstens einen Gebrauchs-Stellung gehalten ist, so dass das Armlehnen-Trägerteil (2 ) und damit die Armlehne (1 ) relativ zum Überlastteil (11 ) und damit zum Halteteil (10 ) in die Überlast-Stellung verschwenkbar ist. - Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Energiespeicher durch wenigstens ein Federelement, vorzugsweise durch ein Druckfederelement (
7 ), gebildet ist, das einerseits am Armlehnen-Trägerteil (2 ) und andererseits am Überlast-Gegenteil (6 ) abstützbar ist. - Armlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Führungsstift (
8 ) am Armlehnen-Trägerteil (2 ) angeordnet ist, auf den wenigstens ein Druckfederelement (7 ) als Energiespeicher aufsteckbar ist. - Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Überlast-Gegenteil (
6 ) wenigstens eine dem wenigstens einen Führungsstift (8 ) zugeordnete Führungsstift-Ausnehmung (9 ) vorgesehen ist, durch die der Führungsstift (8 ) wenigstens in der Überlast-Stellung der Armlehne (1 ) wenigstens bereichsweise ragt. - Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Führungsfinger (
3 ) am Armlehnen-Trägerteil (2 ) angeordnet sind dergestalt, dass die Führungsfinger (3 ) beabstandet voneinander und parallel verlaufend vom Armlehnen-Trägerteil (2 ) wegragen, so dass zwischen den Führungsfingern (3 ) das Überlast-Gegenteil (6 ) geführt verschiebbar aufgenommen ist. - Armlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfinger (
3 ) jeweils im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet sind mit einander zugewandten offenen U-Seiten. - Armlehne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnen-Schwenkachse (
5 ) an den Führungsfingern (3 ), vorzugsweise im Endbereich (4 ) des freien Endes der Führungsfinger (3 ) angeordnet ist, so dass das Armlehnen-Trägerteil (2 ) gegenüber der Armlehnen-Schwenkachse (5 ) verschwenkbar ist. - Armlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
10 ) an der Armlehnen-Schwenkachse (5 ) in etwa mittig zwischen den beiden Führungsfingern (3 ) angeordnet ist, und dass in Armlehnen-Schwenkachsenrichtung axial beidseitig an das Halteteil (10 ) anschließend jeweils ein Überlastteil (11 ) angeordnet ist. - Armlehne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Führungsfinger (
3 ) und dem zugeordneten Überlastteil (11 ) eine Anlageverbindung herstellbar ist. - Armlehne nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsfingern (
3 ) wenigstens ein Anschlagelement angeordnet ist mit dem ein Anschlag für das Überlastteil (11 ) in der Grundstellung und/oder in der Überlast-Stellung bildbar ist. - Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlastteil durch einen Überlasthebel (
11 ) gebildet ist, der so mit dem Halteteil (10 ) drehfest verbunden ist, dass der Überlasthebel (11 ) in Richtung Überlast-Gegenteil (6 ) von der Armlehnen-Schwenkachse (5 ) wegragt. - Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Überlast-Gegenteil (
6 ) wenigstens eine Klemm- und/oder Reibfläche (13 ) ausgebildet ist, die mit dem Überlastteil (11 ) zur Herstellung der Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zusammenwirkt. - Armlehne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Klemm- und/oder Reibfläche (
13 ) rampenförmig als Schrägfläche mit einem vorgebbaren Winkel ausgebildet ist. - Armlehnen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
10 ) mit wenigstens einem Haltegegenteil, des unmittelbar oder mittelbar fahrzeugfest angeordnet ist, gekoppelt ist, so dass zwischen dem Halteteil (10 ) und dem Haltegegenteil die Haltekraft, mit der die Armlehne (1 ) in der Nichtgebrauchs-Stellung oder in der wenigstens einen Gebrauchs-Stellung gehalten ist, aufbringbar ist. - Armlehne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Haltegegenteil wenigstens ein Rasthaken angeordnet ist, dass am Halteteil (
10 ) wenigstens zwei, vorzugsweise eine Vielzahl, dem wenigstens einen Rasthaken zugeordnete Rastausbuchtungen (12 ) angeordnet sind dergestalt, dass einer Rastausbuchtung (12 ) die Nichtgebrauchs-Stellung und den restlichen Rastausbuchtungen (12 ) jeweils eine unterschiedliche Gebrauchs-Stellung zugeordnet ist, und dass das Haltegegenteil relativ gegenüber dem Halteteil (10 ) verlagerbar ist für eine Freigabe der Verschwenkung der Armlehne (1 ). - Armlehne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Rastausbuchtungen (
12 ) derart ausgebildet sind, dass der Rasthaken im Verlauf der Überführung der Armlehne (1 ) in Richtung Nichtgebrauchs-Stellung jeweils in die nächste Rastausbuchtung (12 ) selbsttätig überspringt, so dass eine Überführung der Armlehne (1 ) in die Nichtgebrauchs-Stellung ohne Verlagerung des Haltegegenteils gegenüber dem Halteteil (10 ) durchführbar ist, und dass für eine Überführung der Armlehne (1 ) in entgegengesetzter Richtung eine Verlagerung des Haltegegenteils gegenüber dem Halteteil (10 ) notwendig ist für eine Freigabe der Verschwenkung der Armlehne (1 ).
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