DE10354961A1 - Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE10354961A1
DE10354961A1 DE10354961A DE10354961A DE10354961A1 DE 10354961 A1 DE10354961 A1 DE 10354961A1 DE 10354961 A DE10354961 A DE 10354961A DE 10354961 A DE10354961 A DE 10354961A DE 10354961 A1 DE10354961 A1 DE 10354961A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armrest
overload
use position
holding
opposite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10354961A
Other languages
English (en)
Inventor
Bert Junige
Jörn Kessler
Dietmar Lenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE10354961A priority Critical patent/DE10354961A1/de
Publication of DE10354961A1 publication Critical patent/DE10354961A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/763Arm-rests adjustable
    • B60N2/767Angle adjustment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Armlehne (1) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Armlehnen-Trägerteil (2), mittels dessen die Armlehne (1) um eine Armlehnen-Schwenkachse (5) zwischen einer Nichtgebrauchs-Stellung und wenigstens einer Gebrauchs-Stellung schwenkbar ist. Zudem ist wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen, mit der die Armlehne (1) in der eingestellten Nichtgebrauchs-Stellung oder Gebrauchs-Stellung haltbar ist. Mittels einer Überlasteinrichtung wird bei einer Aufbringung eines vorgebbaren Überlast-Drehmoments ein Verschwenken der Armlehne (1) in eine Überlast-Stellung freigegeben. Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Halteteil (10) als Bestandteil der Halteeinrichtung vorgesehen, das um die Armlehnen-Schwenkachse (5) verschwenkbar ist. Wenigstens ein Überlastteil (11) ist als Bestandteil der Überlasteinrichtung vorgesehen, das mit dem Halteteil (10) drehfest verbunden ist. Am Armlehnen-Trägerteil (2) ist wenigstens ein Überlast-Gegenteil (6) als weiterer Bestandteil der Überlasteinrichtung bewegbar angeordnet, das mittels wenigstens eines Energiespeichers (7) gegen das Überlastteil (11) drückbar ist zur Herstellung einer Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zwischen dem Überlast-Gegenteil (6) und dem Überlastteil (11) in einer Grundstellung mit einer vorgebbaren Klemm- und/oder Reibkraft. Bei Aufbringung des Überlast-Drehmoments ist die Klemm- und/oder Reibkraft zwischen dem Überlast-Gegenteil (6) und dem Überlastteil ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Armlehnen für ein Kraftfahrzeug können beispielsweise zwischen den beiden Vordersitzen oder aber auch in einem mittleren Bereich der Rücksitzbank für die Fondpassagiere angeordnet sein. Die Armlehne kann dabei von einer Nichtgebrauchs-Stellung in wenigstens eine Gebrauchs-Stellung und umgekehrt verschwenkt werden, wobei die Armlehne in der jeweils gewählten Stellung mittels einer Halteeinrichtung gehalten ist. In einem sog. Missbrauchsfall, z. B. wenn ein Fahrzeuginsasse auf der Armlehne zum Sitzen kommt oder schwere Gegenstände darauf abgestellt werden und dadurch die einwirkende Gewichtskraft, die auf die Armlehne wirkt, ungleich größer ist als bei einem normalen Armauflegen, ist die Halteverbindung der Halteeinrichtung überlastet, was zu einer Zerstörung derselben führen könnte.
  • Zur Vermeidung dessen ist aus der gattungsgemäßen DE 295 12 686 U1 bereits eine Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Armlehnen-Trägerteil bekannt, mittels dem die Armlehne um eine Armlehnen-Schwenkachse zwischen einer Nichtgebrauchs-Stellung und wenigstens einer Gebrauchs-Stellung schwenkbar ist. Zudem ist wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen, mit der die Armlehne in der eingestellten Nichtgebrauchs-Stellung oder Gebrauchs-Stellung haltbar ist. Wenigstens eine Überlasteinrichtung gibt bei einer Aufbringung eines vorgebbaren Überlast-Drehmoments ein Verschwenken der Armlehne in eine Überlast-Stellung frei.
  • Konkret ist auf der Armlehnen-Schwenkachse dieser Armlehne eine feststehende Rastscheibe angeordnet. Im Verschwenkbereich, der zwischen der Nichtgebrauchs-Stellung und der Gebrauchs-Stellung definiert ist, weist die Rastscheibe zwei Rastvertiefungen auf. Jede Rastvertiefung besitzt Aushebeschrägen, die mit unterschiedlichen Winkeln ausgeführt sind. Ein aus einem Rohrkörper bestehendes Trägerteil, mit dem die Armlehne verbunden ist, ist schwenkbar auf der Armlehnen-Schwenkachse gelagert. An dem Trägerteil befindet sich jeweils stirnseitig ein Gabelteil, das den Auflagekörper der Armlehne trägt. An einem Gabelteil-Ende, das der Armlehnen-Schwenkachse zugeordnet ist, ist eine schwenkbare Rastscheibe befestigt, die mit der feststehenden Rastscheibe in Eingriff steht. An der schwenkbaren Rastscheibe sind dazu Rastnocken ausgebildet, die den Rastvertiefungen der feststehenden Rastscheibe zugeordnet sind. Die Höhe und die Aushebeschrägen sowohl der Rastvertiefungen als auch der Rastnocken sind aufeinander abgestimmt, um ein Verschwenken der Armlehne von der Nichtgebrauchs-Stellung in die Gebrauchs-Stellung zu ermöglichen. Durch die unterschiedlichen Winkel an den Aushebeschrägen sind für die Positionsveränderung von der Nichtgebrauchs-Stellung in die Gebrauchs-Stellung und für den Überlastfall unterschiedliche Bedienkräfte notwendig, so dass bei einem Überlast-Drehmoment ein Verschwenken der Armlehne in eine Überlast-Stellung möglich ist.
  • Weitere Ausführungsvarianten von Armlehnen für Fahrzeuge, die jeweils mit einer Überlasteinrichtung versehen sind, sind aus der DE 19941 737 C1 , der DE 27 14 581 A1 , der DE 197 34 334 C2 und der DE 100 25 396 A1 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Armlehne zu schaffen, die einfach herstellbar, funktionssicher handhabbar ist und im Missbrauchsfall weitestgehend schadensfrei bleibt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist wenigstens ein Halteteil als Bestandteil der Halteeinrichtung vorgesehen, das um die Armlehnen-Schwenkachse verschenkbar ist. Zudem ist wenigstens ein Überlastteil als Bestandteil der Überlasteinrichtung vorgesehen, das mit dem Halteteil drehfest verbunden ist. Am Armlehnen-Trägerteil ist wenigstens ein Überlast-Gegenteil als weiterer Bestandteil der Überlasteinrichtung bewegbar angeordnet, wobei das Überlast-Gegenteil mittels wenigstens einem Energiespeicher gegen das Überlastteil drückbar ist. Somit wird zwischen dem Überlast-Gegenteil und dem Überlastteil in einer Grundstellung eine Klemm- und/oder Reibschlussverbindung mit einer vorgebbaren Klemm- und/oder Reibkraft hergestellt, so dass bei einer Verschwenkung des Armlehnen-Trägerteils in die Nichtgebrauchs-Stellung oder in die wenigstens eine Gebrauchs-Stellung das Halteteil mit verschwenkbar ist. Bei dem Überlast-Drehmoment ist die Klemm- und/oder Reibkraft zwischen dem Überlast-Gegenteil und dem Überlastteil kleiner als eine Haltekraft, mit der die Armlehne mittels der Halteeinrichtung in der Nichtgebrauchs-Stellung oder in der wenigstens einen Gebrauchs-Stellung gehalten ist, so dass das Armlehnen-Trägerteil und damit die Armlehne relativ zum Überlastteil und damit zum Halteteil in die Überlast-Stellung verschwenkbar ist.
  • Vorteilhaft bei dieser Armlehne ist, dass die Überlasteinrichtung und die Halteeinrichtung weitestgehend voneinander entkoppelt sind. Dadurch kann die Halteeinrichtung so ausgeführt werden, dass neben der einen Nichtgebrauchs-Stellung eine Vielzahl von Gebrauchs-Stellungen möglich ist. Die Überlasteinrichtung kann mit dem Überlastteil und dem zugeordneten Überlast-Gegenteil mit zwei einfach herstellbaren Bauteilen ausgeführt werden. Mittels der Klemm- und/oder Reibkraft, die zwischen dem Überlastteil und dem Überlast-Gegenteil herstellbar ist, ist die Klemm- und/oder Reibschlussverbindung für ein Verschwenken der Armlehne von der Nichtgebrauchs-Stellung in eine Gebrauchs-Stellung oder umgekehrt gewährleistet. Der Energiespeicher ist mit der Haltekraft der Halteeinrichtung so abstimmbar, dass im Überlastfall ein Verschwenken des Armlehnen-Trägerteils und damit der Armlehne in die Überlast-Stellung jederzeit möglich ist. Dadurch ist eine Zerstörung der Einzelbauteile der Armlehne im Missbrauchsfall weitestgehend ausgeschlossen. Zudem können alle Einzelbauteile der Armlehne so ausgeführt sein, dass sie einfach herstellbar sind und auch nach oftmaligen Verschwenken der Armlehne funktionssicher einsetzbar sind.
  • Für die erfindungsgemäße Armlehne sind unterschiedliche Ausführungsformen bezüglich der Anbindung der Armlehne an die Armlehnen-Schwenkachse denkbar. So kann z. B. das Halteteil zusammen mit dem Überlastteil drehfest mit der Armlehnen-Schwenkachse verbunden sein, wobei gleichzeitig das Armlehnen-Trägerteil schwenkbar an der Armlehnen-Schwenkachse gelagert ist. Ebenso ist die umgekehrte Anordnung, nämlich dass das Armlehnen-Trägerteil drehfest mit der Armlehnen-Schwenkachse verbunden ist und das Halteteil zusammen mit dem Überlastteil verschwenkbar an der Armlehnen-Schwenkachse angeordnet sind, denkbar. Bei diesen beiden Ausführungsformen wird die Armlehnen-Schwenkachse schwenkbar an einer entsprechend zugeordneten fahrzeugfesten Lagerstelle angeordnet. Demgegenüber ist auch eine drehfeste Anordnung der Armlehnen-Schwenkachse an einer fahrzeugfesten Aufnahme denkbar, wobei bei dieser Ausführungsform sowohl das Armlehnen-Trägerteil als auch das Halteteil zusammen mit dem Überlastteil schwenkbar an der Armlehnen-Schwenkachse angeordnet sind. Unabhängig von der Ausführungsart der Armlehne ist darauf zu achten, dass das Überlastteil gegenüber dem Armlehnen-Trägerteil relativ verschwenkt werden kann, so dass ein Verschwenken der Armlehne in die Überlast-Stellung möglich ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann der wenigstens eine Energiespeicher durch wenigstens ein Federelement gebildet sein, das einerseits am Armlehnen-Trägerteil und andererseits am Überlast-Gegenteil abstützbar ist. Vorzugsweise ist das Federelement durch ein Druckfederelement gebildet. Durch die Wahl der Federstärke des eingesetzten Federelements kann das Überlast-Drehmoment eingestellt werden, d. h., dass je größer die Federstärke des Federelements ist umso größer ist die Klemm- und/oder Reibkraft zwischen dem Überlast-Gegenteil und dem Überlastteil, so dass dadurch ein größeres Überlast-Drehmoment zur Überführung der Armlehne in die Überlast-Stellung aufgebracht werden muss. Grundsätzlich ist jede Art von Energiespeicher denkbar, wie z. B. auch ein Tellerfederpaket, mit dem ein funktionssicheres Herstellen der Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zwischen dem Überlast-Gegenteil und dem Überlastteil gewährleistet ist.
  • In einer Weiterbildung kann wenigstens ein Führungsstift am Armlehnen-Trägerteil angeordnet sein, auf den wenigstens ein Druckfederelement als Energiespeicher aufsteckbar ist. Durch den Führungsstift ist das Druckfederelement bei einer Verlagerung der Armlehne in die Überlast-Stellung funktionssicher geführt, so dass ein unerwünschtes Verklemmen bei der Verlagerung des Überlast-Gegenteils und somit ein Nicht-Funktionieren der Überlasteinrichtung ausgeschlossen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann am Überlast-Gegenteil wenigstens eine dem wenigstens einen Führungsstift zugeordnete Führungsstift-Ausnehmung vorgesehen sein. Durch diese Führungsstift-Ausnehmung ragt der Führungsstift wenigstens in der Überlast-Stellung der Armlehne wenigstens bereichsweise. Ist der Führungsstift so ausgeführt, dass auch in der Nichtgebrauchs-Stellung bzw. in der Gebrauchs-Stellung der Armlehne ein Einragen des Führungsstifts in die Führungsstift-Ausnehmung gegeben ist, so ist damit eine Führung des Überlast-Gegenteils bei einer Verlagerung der Armlehne in die Überlast-Stellung gegeben, wodurch die Funktionssicherheit der Überlasteinrichtung vorteilhaft erhöht wird.
  • In einer konkreten Ausgestaltung können wenigstens zwei Führungsfinger am Armlehnen-Trägerteil angeordnet sein. Die Führungsfinger sind dabei beabstandet voneinander und parallel verlaufend vom Armlehnen-Trägerteil wegragend ausgeführt, so dass zwischen den Führungsfingern das Überlast-Gegenteil geführt verschiebbar aufgenommen ist. Somit ist für das Überlast-Gegenteil eine funktionssichere Führung durch die beiden Führungsfinger gebildet, die einerseits einfach auszuführen ist und andererseits einen einwandfreien Gebrauch der Überlasteinrichtung gewährleisten.
  • In einer Weiterbildung können die Führungsfinger jeweils im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet sein mit einander zugewandten offenen U-Seiten. Durch die U-förmige Ausführung der Führungsfinger ist eine Art Schienensystem geschaffen, in dem das Überlast-Gegenteil funktionssicher verschiebbar aufgenommen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Armlehnen-Schwenkachse an den Führungsfingern angeordnet sein, so dass das Armlehnen-Trägerteil gegenüber der Armlehnen-Schwenkachse verschwenkbar ist. Bevorzugt ist dabei eine Anordnung der Armlehnen-Schwenkachse im Endbereich des freien Endes der Führungsfinger, da dadurch eine insgesamt kompakte Bauweise der Armlehne möglich ist.
  • In einer Weiterbildung kann das Halteteil an der Armlehnen-Schwenkachse in etwa mittig zwischen den beiden Führungsfingern angeordnet sein. In Armlehnen-Schwenkachsenrichtung kann axial beidseitig an das Halteteil anschließend jeweils ein Überlastteil angeordnet sein. Somit ist neben der Möglichkeit einer kompakten Bauweise der Halte- bzw. Überlasteinrichtung die Funktionssicherheit der Überlasteinrichtung durch die beiden vorzugsweise symmetrisch gegenüber dem Halteteil angeordneten Überlastteile vorteilhaft erhöht.
  • Kann zwischen einem Führungsfinger und dem zugeordneten Überlastteil eine Anlageverbindung hergestellt werden, so ist insgesamt gesehen die Möglichkeit der kompakten Bauweise weiter vorteilhaft verbessert.
  • In einer nächsten Ausgestaltung kann an den Führungsfingern wenigstens ein Anschlagelement angeordnet sein, mit dem ein Anschlag für das Überlastteil in der Grundstellung und/oder in der Überlast-Stellung bildbar ist. Ist der Führungsfinger beispielsweise im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet, so kann das Überlastteil so gegenüber dem Führungsfinger angeordnet sein, dass die beiden U-Schenkel des Führungsfingers jeweils einen Anschlag für die Grundstellung bzw. für die Überlast-Stellung des Überlastteiles bilden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Überlastteil durch einen Überlasthebel gebildet sein, der so mit dem Halteteil drehfest verbunden ist, dass der Überlasthebel in Richtung Überlast-Gegenteil von der Armlehnen-Schwenkachse wegragt. Mit dem Überlasthebel ist ein einfach herzustellendes Bauteil geschaffen, mit dem funktionssicher die Klemm- und/oder Reibschlussverbindung mit dem Überlast-Gegenteil hergestellt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann am Überlast-Gegenteil wenigstens eine Klemm- und/oder Reibfläche ausgebildet sein, die mit dem Überlastteil zur Herstellung der Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zusammenwirkt. In einer Weiterbildung kann die wenigstens eine Klemm- und/oder Reibfläche rampenförmig als Schrägfläche mit einem vorgebbaren Winkel ausgebildet sein. Durch die Schrägstellung der Klemm- und/oder Reibfläche kann das Überlast-Drehmoment entsprechend definiert eingestellt werden. Grundsätzlich kann auch die Oberfläche der Klemm- und/oder Reibfläche in unterschiedlichen Rauheitsgraden ausgeführt sein, so dass dadurch eine Veränderung bzw. Einstellung des Überlast-Drehmoments für die jeweilige Ausführung der Armlehne möglich ist. Die Ausführung der Klemm- und/oder Reibfläche bzw. des gesamten Überlast-Gegenteils ist zusammen mit der Wirkkraft des Energiespeichers zu sehen, so dass insgesamt das aufzubringende Überlast-Drehmoment, bei dem die Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zwischen dem Überlast-Gegenteil und dem Überlastteil gelöst wird, zu keiner Zerstörung der Halteeinrichtung führt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Halteteil mit wenigstens einem Haltegegenteil, das unmittelbar oder mittelbar fahrzeugfest angeordnet ist, gekoppelt sein. Das Halteteil und das Haltegegenteil sind dabei so ausgeführt, dass zwischen dem Halteteil und dem Haltegegenteil die Haltekraft, mit der die Armlehne in der Nichtgebrauchs-Stellung oder in der wenigstens einen Gebrauchs-Stellung gehalten ist, aufgebracht werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann am Haltegegenteil wenigstens ein Rasthaken angeordnet sein. Zudem können am Halteteil wenigstens zwei, vorzugsweise eine Vielzahl, dem wenigstens einen Rasthaken zugeordnete Rastausbuchtungen angeordnet sein. Dabei kann eine Rastausbuchtung der Nichtgebrauchs-Stellung und die restlichen Rastausbuchtungen jeweils einer unterschiedlichen Gebrauchs-Stellung der Armlehne zugeordnet sein. Das Haltegegenteil kann dabei relativ gegenüber dem Halteteil verlagerbar sein für eine Freigabe der Verschwenkung der Armlehne. Ist der Rasthaken in einer zugeordneten Rastausbuchtung in Eingriff, so ist die Haltekraft aufgebracht, mit der die Armlehne in der der Rastausbuchtung zugeordneten Stellung gehalten wird. Bei einer Verlagerung des Haltegegenteils, die vorzugsweise mit einer Betätigungseinrichtung durchgeführt wird, wird der Eingriff zwischen dem Rasthaken und der Rastausbuchtung aufgelöst, so dass dadurch eine Freigabe der Verschwenkung der Armlehne erreicht wird.
  • In einer nächsten Ausgestaltung können die wenigstens zwei Rastausbuchtungen derart ausgebildet sein, dass der Rasthaken im Verlauf der Überführung der Armlehne in Richtung Nichtgebrauchs-Stellung jeweils in die nächste Rastausbuchtung selbsttätig überspringt, so dass eine Überführung der Armlehne in die Nichtgebrauchs-Stellung ohne Verlagerung des Haltegegenteils gegenüber dem Halteteil durchgeführt werden kann. Für eine Überführung der Armlehne in entgegengesetzter Richtung ist eine Verlagerung des Haltegegenteils gegenüber dem Halteteil notwendig, da durch diese Verlagerung eine Freigabe der Verschwenkung der Armlehne erfolgt. Dadurch ist für den Bediener der Armlehne eine Vereinfachung der Verschwenkmöglichkeiten der Armlehne geschaffen, d. h., dass zum Wegklappen der Armlehne in die Nichtgebrauchs-Stellung keine Bedienung des Haltegegenteils notwendig ist, da der Rasthaken selbsttätig von Rastausbuchtung zu Rastausbuchtung überspringt. Bevorzugt wird dabei das Haltegegenteil mittels einem Energiespeicher gegen das Halteteil gedrückt, so dass dadurch die eingestellte Stellung der Armlehne funktionssicher gehalten werden kann. Zudem sind die Rastausbuchtungen so ausgeführt, dass im Belastungsfall bei einer üblichen Verwendung der Armlehne in der gewählten Gebrauchs-Stellung in ihrer Position sicher gehalten ist.
  • Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Armlehne in einer Gebrauchs-Stellung, und
  • 2 eine schematische, perspektivische Darstellung der Armlehne in einer Überlast-Stellung.
  • In 1 ist schematisch eine Perspektivdarstellung einer Armlehne 1 gezeigt. Der eigentliche für den Arm gedachte Auflagekörper der Armlehne 1 ist aus Übersichtlichkeitsgründen nicht mit dargestellt. Dieser Auflagekörper ist mit einem Armlehnen-Trägerteil 2 verbunden. Am Armlehnen-Trägerteil 2 sind zwei Führungsfinger 3 angeordnet, die beabstandet voneinander parallel verlaufend vom Armlehnen-Trägerteil 2 wegragen. Die Führungsfinger 3 sind im Querschnitt gesehen U-förmig ausgeführt, wobei in einem Endbereich 4 der beiden Führungsfinger 3 eine Armlehnen-Schwenkachse 5 angeordnet ist. Das Armlehnen-Trägerteil 2 kann um die Armlehnen-Schwenkachse 5 verschwenkt werden, so dass insgesamt die Armlehne 1 zwischen einer Nichtgebrauchs-Stellung und wenigstens einer in 1 dargestellten Gebrauchs-Stellung verschwenkt kann.
  • Zwischen den beiden Führungsfingern 3 ist verschiebbar ein Überlast-Gegenteil 6 aufgenommen. Die U-förmig ausgeführten Führungsfinger 3 sind dabei so am Armlehnen-Trägerteil 2 angeordnet, dass die beiden offenen U-Seiten einander zugewandt sind. Das Überlast-Gegenteil 6 ist so zwischen den beiden Führungsfingern 3 angeordnet, dass die U-Form der beiden Führungsfinger 3 eine Art Schienensystem für die mögliche Verschiebung des Überlast-Gegenteils 6 bildet.
  • Zwischen dem Überlast-Gegenteil 6 und dem Armlehnen-Trägerteil 2 sind vier Druckfederelemente 7 angeordnet, die aus Übersichtlichkeitsgründen nur als einfacher Zylinder dargestellt sind. Durch die Federkraft der Druckfederelemente 7 wird das Überlast-Gegenteil 6 in Richtung Armlehnen-Schwenkachse 5 gedrückt. Um ein unerwünschtes Verkanten der Druckfederelemente 7 zu vermeiden, sind diese auf am Armlehnen-Trägerteil 2 angebundene Führungsstifte 8 aufgesteckt, die durch entsprechende Führungsstift-Ausnehmungen 9 im Überlast-Gegenteil 6 ragen (siehe auch 2).
  • An der Armlehnen-Schwenkachse 5 ist mittig ein Halteteil 10 angeordnet, das drehfest mit zwei Überlasthebeln 11 als Überlastteile verbunden ist. Die Überlasthebel 11 sind zu beiden Seiten des Halteteils 10 in Armlehnen-Schwenkachsenrichtung axial angeordnet und direkt benachbart zu den Führungsfingern 3 positioniert, so dass zwischen den Führungsfingern 3 und den jeweils zugeordneten Überlasthebel 11 eine Anlageverbindung hergestellt ist. Zugleich bilden die U-Schenkel der Führungsfinger 3 einen Anschlag für den Überlasthebel 11 sowohl in der in 1 dargestellten Grundstellung als auch in der in 2 dargestellten Überlast-Stellung. Das Halteteil 10 ist über daran ausgebildete Rastausbuchtungen 12 mit Rastnasen eines hier nicht mit dargestellten Haltegegenteils gekoppelt, so dass bei in Eingriff befindlichen Rastnasen in den jeweiligen Rastausbuchtungen 12 die Armlehne 1 in der eingestellten Nichtgebrauchs-Stellung bzw. Gebrauchs-Stellung durch eine Haltekraft gehalten ist. Das Haltegegenteil bildet zusammen mit dem Halteteil 10 eine Halteeinrichtung für die Armlehne 1.
  • Die Überlasthebel 11, die zusammen mit dem Überlast-Gegenteil 6 die Überlasteinrichtung bilden, ragen von der Armlehnen-Schwenkachse 5 in Richtung Überlast-Gegenteil 6 und wirken mit jeweils einer am Überlast-Gegenteil 6 ausgebildeten Klemm- und/oder Reibfläche 13 zusammen. Durch die Federkraft der Druckfederelemente 7 wird das Überlast-Gegenteil 6 und somit die Klemm- und/oder Reibflächen 13 gegen die Überlasthebel 11 gedrückt, so dass zwischen dem Überlast-Gegenteil 6 und den Überlasthebeln 11 eine Klemm- und/oder Reibschlussverbindung hergestellt ist. Ist aufgrund einer entsprechenden Einstellung der Halteeinrichtung ein Verschwenken der Armlehne 1 freigegeben, so wird bei einem Verschwenken des Armlehnen-Trägerteils 2 um die Armlehnen-Schwenkachse 5 aufgrund der bestehenden Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zwischen dem Überlast-Gegenteil 6 und den Überlasthebeln 11 das Halteteil 10 mitverschwenkt. Somit kann die Armlehne 1 funktionssicher zwischen den einzelnen Gebrauchs-Stellungen bzw. der Nichtgebrauchs-Stellung verschwenkt werden.
  • Ist die Armlehne 1 in einer bestimmten Gebrauchs-Stellung durch die in der Halteeinrichtung wirkende Haltekraft gehalten, wird beim Aufbringen eines Überlast-Drehmoments auf das Armlehnen-Trägerteil 2 ein Abgleiten der Überlasthebel 11 entlang der Klemm- und/oder Reibfläche erhalten, da die Klemm- und/oder Reibkraft zwischen dem Überlast-Gegenteil 6 und dem Überlasthebeln 11 kleiner ist als die Haltekraft, mit der die Armlehne 1 mittels der Halteeinrichtung in der Nichtgebrauchs-Stellung oder in der wenigstens einen Gebrauchs-Stellung gehalten ist. Somit wird das Armlehnen-Trägerteil 2 und damit die Armlehne 1 relativ zum Überlasthebel 11 und damit zum Halteteil 10 in die Überlast-Stellung verschwenkt. Dies ist schematisch in einer Perspektivdarstellung in 2 gezeigt.
  • Die Klemm- und/oder Reibfläche 13 ist dabei als rampenförmige Schrägfläche ausgebildet, die gegenüber einer senkrecht auf der Wirkrichtung der Druckfederelemente 7 stehenden Ebene schräg gestellt ist. Im Überlastfall gleitet der Überlasthebel 11 an der schrägen Klemm- und/oder Reibfläche 13 entlang, so dass dadurch das Überlast-Gegenteil 6 gegen die Federkraft der Druckfederelemente 7 in Richtung Armlehnen-Trägerteil 2 verlagert wird. Wie in 2 ersichtlich ist, ragen dementsprechend die Führungsstifte 8, auf denen die Druckfederelemente 7 aufgesteckt sind, durch die Führungsstift-Ausnehmungen 9 am Überlast-Gegenteil 6. Durch unterschiedliche Schrägstellungen der Klemm- und/oder Reibfläche und durch die Federstärke der Druckfederelemente 7 kann das Überlast-Drehmoment derart eingestellt werden, dass ein funktionssicheres Verschwenken der Armlehne 1 in die Überlast-Stellung vor einer etwaigen Zerstörung der Halteeinrichtung gewährleistet ist. Zur Veranschaulichung der Schrägstellung der Klemm- und/oder Reibfläche 13 ist in 1 ein entsprechender Winkel α eingezeichnet.
  • Ist die Armlehne 1 in einem Missbrauchsfall in die Überlast-Stellung verschwenkt worden, so kann die Armlehne 1 durch einfaches Hochschwenken wieder in die entsprechende Gebrauchs-Stellung gebracht werden, wobei dabei aufgrund der Federkraft der Druckfederelemente 7 das Überlast-Gegenteil 6 gegen die wieder in der Grundstellung befindlichen Überlasthebel 11 drückt (Darstellung von 1), so dass dadurch trotz des Missbrauchsfalls ein normales Weiterbenutzen der Armlehne 1 möglich ist, da aufgrund der Überlasteinrichtung, die durch das Überlast-Gegenteil 6 und die Überlasthebel 11 gebildet ist, eine Zerstörungsfreiheit der Halteeinrichtung, die durch das Halteteil und das nicht dargestellte Haltegegenteil gebildet ist, gewährleistet ist.
  • 1
    Armlehne
    2
    Armlehnen-Trägerteil
    3
    Führungsfinger
    4
    Endbereich
    5
    Armlehnen-Schwenkachse
    6
    Oberlast-Gegenteil
    7
    Druckfederelement
    8
    Führungsstift
    9
    Führungsstift-Ausnehmung
    10
    Halteteil
    11
    Überlasthebel
    12
    Rastausbuchtung
    13
    Klemm- und/oder Reibfläche

Claims (16)

  1. Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Armlehnen-Trägerteil, mittels dem die Armlehne um eine Armlehnen-Schwenkachse zwischen einer Nichtgebrauchs-Stellung und wenigstens einer Gebrauchs-Stellung schwenkbar ist, wobei wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, mit der die Armlehne in der eingestellten Nichtgebrauchs-Stellung oder Gebrauchs-Stellung haltbar ist, und wobei eine Überlasteinrichtung vorgesehen ist, die bei einer Aufbringung eines vorgebbaren Überlast-Drehmoments ein Verschwenken der Armlehne in eine Überlast-Stellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Halteteil (10) als Bestandteil der Halteeinrichtung vorgesehen ist, das um die Armlehnen-Schwenkachse (5) verschenkbar ist, dass wenigstens ein Überlastteil (11) als Bestandteil der Überlasteinrichtung vorgesehen ist, das mit dem Halteteil (10) drehfest verbunden ist, dass am Armlehnen-Trägerteil (2) wenigstens ein Überlast-Gegenteil (6) als weiterer Bestandteil der Überlasteinrichtung bewegbar angeordnet ist, das mittels wenigstens einem Energiespeicher (7) gegen das Überlastteil (11) drückbar ist zur Herstellung einer Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zwischen dem Überlast-Gegenteil (6) und dem Überlastteil (11) in einer Grundstellung mit einer vorgebbaren Klemm- und/oder Reibkraft, so dass bei einer Verschwenkung des Armlehnen-Trägerteils (2) in die Nichtgebrauchs-Stellung oder in die wenigstens eine Gebrauchs-Stellung das Halteteil (10) mit verschwenkbar ist, und dass bei dem Überlast-Drehmoment die Klemm- und/oder Reibkraft zwischen dem Überlast-Gegenteil (6) und dem Überlastteil (11) kleiner ist als eine Haltekraft, mit der die Armlehne (1) mittels der Halteeinrichtung in der Nichtgebrauchs-Stellung oder in der wenigstens einen Gebrauchs-Stellung gehalten ist, so dass das Armlehnen-Trägerteil (2) und damit die Armlehne (1) relativ zum Überlastteil (11) und damit zum Halteteil (10) in die Überlast-Stellung verschwenkbar ist.
  2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Energiespeicher durch wenigstens ein Federelement, vorzugsweise durch ein Druckfederelement (7), gebildet ist, das einerseits am Armlehnen-Trägerteil (2) und andererseits am Überlast-Gegenteil (6) abstützbar ist.
  3. Armlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Führungsstift (8) am Armlehnen-Trägerteil (2) angeordnet ist, auf den wenigstens ein Druckfederelement (7) als Energiespeicher aufsteckbar ist.
  4. Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Überlast-Gegenteil (6) wenigstens eine dem wenigstens einen Führungsstift (8) zugeordnete Führungsstift-Ausnehmung (9) vorgesehen ist, durch die der Führungsstift (8) wenigstens in der Überlast-Stellung der Armlehne (1) wenigstens bereichsweise ragt.
  5. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Führungsfinger (3) am Armlehnen-Trägerteil (2) angeordnet sind dergestalt, dass die Führungsfinger (3) beabstandet voneinander und parallel verlaufend vom Armlehnen-Trägerteil (2) wegragen, so dass zwischen den Führungsfingern (3) das Überlast-Gegenteil (6) geführt verschiebbar aufgenommen ist.
  6. Armlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfinger (3) jeweils im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet sind mit einander zugewandten offenen U-Seiten.
  7. Armlehne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnen-Schwenkachse (5) an den Führungsfingern (3), vorzugsweise im Endbereich (4) des freien Endes der Führungsfinger (3) angeordnet ist, so dass das Armlehnen-Trägerteil (2) gegenüber der Armlehnen-Schwenkachse (5) verschwenkbar ist.
  8. Armlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10) an der Armlehnen-Schwenkachse (5) in etwa mittig zwischen den beiden Führungsfingern (3) angeordnet ist, und dass in Armlehnen-Schwenkachsenrichtung axial beidseitig an das Halteteil (10) anschließend jeweils ein Überlastteil (11) angeordnet ist.
  9. Armlehne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Führungsfinger (3) und dem zugeordneten Überlastteil (11) eine Anlageverbindung herstellbar ist.
  10. Armlehne nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsfingern (3) wenigstens ein Anschlagelement angeordnet ist mit dem ein Anschlag für das Überlastteil (11) in der Grundstellung und/oder in der Überlast-Stellung bildbar ist.
  11. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlastteil durch einen Überlasthebel (11) gebildet ist, der so mit dem Halteteil (10) drehfest verbunden ist, dass der Überlasthebel (11) in Richtung Überlast-Gegenteil (6) von der Armlehnen-Schwenkachse (5) wegragt.
  12. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Überlast-Gegenteil (6) wenigstens eine Klemm- und/oder Reibfläche (13) ausgebildet ist, die mit dem Überlastteil (11) zur Herstellung der Klemm- und/oder Reibschlussverbindung zusammenwirkt.
  13. Armlehne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Klemm- und/oder Reibfläche (13) rampenförmig als Schrägfläche mit einem vorgebbaren Winkel ausgebildet ist.
  14. Armlehnen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10) mit wenigstens einem Haltegegenteil, des unmittelbar oder mittelbar fahrzeugfest angeordnet ist, gekoppelt ist, so dass zwischen dem Halteteil (10) und dem Haltegegenteil die Haltekraft, mit der die Armlehne (1) in der Nichtgebrauchs-Stellung oder in der wenigstens einen Gebrauchs-Stellung gehalten ist, aufbringbar ist.
  15. Armlehne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Haltegegenteil wenigstens ein Rasthaken angeordnet ist, dass am Halteteil (10) wenigstens zwei, vorzugsweise eine Vielzahl, dem wenigstens einen Rasthaken zugeordnete Rastausbuchtungen (12) angeordnet sind dergestalt, dass einer Rastausbuchtung (12) die Nichtgebrauchs-Stellung und den restlichen Rastausbuchtungen (12) jeweils eine unterschiedliche Gebrauchs-Stellung zugeordnet ist, und dass das Haltegegenteil relativ gegenüber dem Halteteil (10) verlagerbar ist für eine Freigabe der Verschwenkung der Armlehne (1).
  16. Armlehne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Rastausbuchtungen (12) derart ausgebildet sind, dass der Rasthaken im Verlauf der Überführung der Armlehne (1) in Richtung Nichtgebrauchs-Stellung jeweils in die nächste Rastausbuchtung (12) selbsttätig überspringt, so dass eine Überführung der Armlehne (1) in die Nichtgebrauchs-Stellung ohne Verlagerung des Haltegegenteils gegenüber dem Halteteil (10) durchführbar ist, und dass für eine Überführung der Armlehne (1) in entgegengesetzter Richtung eine Verlagerung des Haltegegenteils gegenüber dem Halteteil (10) notwendig ist für eine Freigabe der Verschwenkung der Armlehne (1).
DE10354961A 2003-11-25 2003-11-25 Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Withdrawn DE10354961A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10354961A DE10354961A1 (de) 2003-11-25 2003-11-25 Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10354961A DE10354961A1 (de) 2003-11-25 2003-11-25 Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10354961A1 true DE10354961A1 (de) 2005-07-14

Family

ID=34672416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10354961A Withdrawn DE10354961A1 (de) 2003-11-25 2003-11-25 Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10354961A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005027992A1 (de) * 2005-06-17 2007-01-18 Audi Ag Armlehne
DE102007012326A1 (de) 2007-03-14 2008-09-18 Lisa Dräxlmaier GmbH Armlehne für einen Fahrzeugsitz
DE102007017327A1 (de) * 2007-04-11 2008-10-16 Grammer Ag Armlehne, wie Mittelarmlehne, für Fahrzeuge
DE102007048687A1 (de) * 2007-10-10 2009-04-16 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Sitzvorrichtung, insbesondere Flugzeugsitzvorrichtung
FR2929183A1 (fr) * 2008-03-25 2009-10-02 Cera Ensemble d'accoudoir de siege de vehicule automobile comprenant un moyen de renvoi en position d'utilisation
DE102010022442A1 (de) 2010-06-01 2011-12-01 Volkswagen Ag Anbauvorrichtung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs
DE102012007845A1 (de) * 2012-04-19 2013-10-24 Audi Ag Trägerstruktur für eine Armlehne eines Fahrzeugs
DE102014207307A1 (de) * 2014-04-16 2015-10-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Überlastsicherung für einen Klapptisch, Klapptisch und Fahrzeugsitz

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005027992A1 (de) * 2005-06-17 2007-01-18 Audi Ag Armlehne
DE102005027992B4 (de) * 2005-06-17 2013-07-18 Audi Ag Armlehne
DE102007012326A1 (de) 2007-03-14 2008-09-18 Lisa Dräxlmaier GmbH Armlehne für einen Fahrzeugsitz
DE102007017327A1 (de) * 2007-04-11 2008-10-16 Grammer Ag Armlehne, wie Mittelarmlehne, für Fahrzeuge
DE102007017327B4 (de) * 2007-04-11 2014-08-14 Grammer Ag Armlehne, wie Mittelarmlehne, für Fahrzeuge
DE102007048687A1 (de) * 2007-10-10 2009-04-16 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Sitzvorrichtung, insbesondere Flugzeugsitzvorrichtung
FR2929183A1 (fr) * 2008-03-25 2009-10-02 Cera Ensemble d'accoudoir de siege de vehicule automobile comprenant un moyen de renvoi en position d'utilisation
DE102010022442A1 (de) 2010-06-01 2011-12-01 Volkswagen Ag Anbauvorrichtung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs
DE102012007845A1 (de) * 2012-04-19 2013-10-24 Audi Ag Trägerstruktur für eine Armlehne eines Fahrzeugs
DE102014207307A1 (de) * 2014-04-16 2015-10-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Überlastsicherung für einen Klapptisch, Klapptisch und Fahrzeugsitz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0631901B1 (de) Verstellvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugsitz
DE102010051337B4 (de) Manuell längsverstellbarer Kraftfahrzeugsitz
DE102007025327B4 (de) Fahrzeugsitzanordnung
DE102015017354B4 (de) Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz
DE10107237C5 (de) Verstelleinrichtung für Kraftfahrzeugsitze
DE10115034A1 (de) Gelenkmechanismus für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz, der mit einem solchen Mechanismus ausgestattet ist.
DE102004006873B3 (de) Kraftfahrzeugsitz
EP1309468B1 (de) Betätigungsvorrichtung für einen fahrzeugsitz-einsteller
DE2800908A1 (de) Sitzverstellvorrichtung fuer fahrzeuge
WO2013189781A1 (de) Verriegelungsvorrichtung und fahrzeugsitz
DE7933733U1 (de) Einstellvorrichtung fuer einen verstellbaren fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz
DE10048127A1 (de) Beschlag für einen Fahrzeugsitz
EP3310639A1 (de) Lenksäule mit elektro-mechanischer fixiervorrichtung
EP1107878B1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen kindersitz
WO2014012666A1 (de) Drehsperre für verstelleinrichtungen in kraftfahrzeugen
WO1999059837A1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen kindersitz auf einem fahrzeugsitz
DE3344707C2 (de)
DE10354961A1 (de) Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
EP1295753B1 (de) Gelenkbeschlag für einen Kraftfahrzeugsitz mit vorkippbarer Rückenlehne
DE102008059355B4 (de) Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz sowie Fahrzeugsitz mit einem solchen Beschlagsystem
DE10052234A1 (de) Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeugeinrichtungen, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze
DE19941127A1 (de) Beiseitig wirkender Antrieb für Verstellvorrichtungen
DE19633780C2 (de) Fahrzeugsitz mit stufenlosem Memory
DE102019200488A1 (de) Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE10060715C1 (de) Kraftfahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8141 Disposal/no request for examination