DE10354696A1 - Heftvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heftvorrichtung (1) zur koaxialen Fixierung von zwei Rohrstücken (2.1, 2.2), wobei eine ringförmige Fügestelle (7) zwischen den beiden Rohrstücken (2.1, 2.2) an mehreren Heftstellen (9) zum Zusammenheften der beiden Rohrstücke (2.1, 2.2) von außen zugänglich ist. Es wird vorgeschlagen, dass die frei zugänglichen Heftstellen (9) über den gesamten Umfang der ringförmigen Fügestelle (7) verteilt angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heftvorrichtung gemäß dem Ober0begriff des Anspruchs 1 zur koaxialen Fixierung von zwei Rohrstücken während des Zusammenheftens der beiden Rohrstücke.
  • Es ist unter anderem auf dem Gebiet der Reinstmedientechnik bekannt, Rohrstücke unter Verwendung eines Orbitalschweißkopfes zusammenzuschweißen, wobei der Orbitalschweißkopf eine Schweißelektrode automatisch entlang der ringförmigen Fügestelle zwischen den zu verschweißenden Rohren führt und dadurch eine ringförmige Schweißnaht erzeugt. Hierbei bewirkt die von dem Orbitalschweißkopf geführte Schweißnadel einen asymmetrischen Wärmeeintrag an der Fügestelle mit entsprechenden thermisch bedingten mechanischen Spannungen. Die zu verschweißenden Rohrstücke müssen deshalb vor Beginn des Schweißvorgangs zusammengeheftet werden, um zu verhindern, dass sich die Rohrstücke während des Schweißvorgangs aufgrund des asymmetrischen Wärmeeintrags und der damit verbundenen mechanischen Spannungen verziehen.
  • Zum Zusammenheften der zu verschweißenden Rohrstücke werden diese üblicherweise zunächst koaxial fixiert und anschließend mittels mehrerer Schweißpunkte zusammengeheftet, wobei die Schweißpunkte beim anschließenden Verschweißen durch den Orbitalschweißkopf trotz des asymmetrischen Wärmeeintrags ein Verziehen der Rohrstücke verhindern.
  • Die koaxiale Fixierung der zu verschweißenden Rohrstücke beim Zusammenheften erfolgt bisher bei kleineren Rohrdurchmessern durch sogenannte Prismen und bei größeren Rohrdurchmessern durch Schraubzwingen mit angeschraubten Blechwinkeln, in denen die zusammenzuheftenden Rohrstücke mittels der Schraubzwingen fest geklemmt werden.
  • Nachteilig an diesen bekannten Heftvorrichtungen mit Prismen bzw. Schraubzwingen mit angeschraubten Blechwinkeln ist die Tatsache, dass die ringförmige Fügestelle zwischen den zusammenzuheftenden Rohrstücken nur einseitig zugänglich ist, so dass die zu heftenden Rohrstücke nicht in einem Zug umlaufend geheftet werden können. Vielmehr müssen die zu heftenden Rohrstücke bei den bekannten Heftvorrichtungen mehrfach gelöst und gedreht werden, um über den gesamten Umfang der ringförmigen Fügestelle verteilte Schweißpunkte anbringen zu können.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Heftvorrichtung zu schaffen, die zwei zu heftende Rohrstücke koaxial fixiert und ein umlaufendes Heften ermöglicht, ohne dass die Rohrstücke in der Heftvorrichtung gelöst und um ihre Längsachse gedreht werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von den vorstehend beschriebenen bekannten Heftvorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, dass die ringförmige Fügestelle zwischen den zu heftenden Rohrstücken an mehreren Heftstellen von außen frei zugänglich ist, wobei die frei zugänglichen Heftstellen über den gesamten Umfang der ringförmigen Fügestelle verteilt angeordnet sind. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Heftvorrichtung vier Heftstellen aufweisen, die vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang der ringförmigen Fügestelle verteilt angeordnet sind.
  • Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung auch möglich, dass nur zwei, drei oder auch mehr als vier über den Umfang verteilt angeordnete Heftstellen von außen frei zugänglich sind. Vorzugsweise sind jedoch mindestens zwei der frei zugänglichen Heftstellen bei der erfindungsgemäßen Heftvorrichtung einander gegenüberliegend angeordnet.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zur Fixierung der beiden Rohrstücke eine Spannhülse vorgesehen, welche die beiden Rohrstücke über ihren gesamten Umfang oder zumindest einen Großteil davon führt. In diesem Ausführungsbeispiel besteht also zwischen den zu heftenden Rohrstücken und der Spannhülse ein ringförmig umlaufender Berührungskontakt, wohingegen sich der Berührungskontakt bei der eingangs beschriebenen bekannten Heftvorrichtung mit Blechwinkeln zur Fixierung der Rohrstücke nur über einen Bruchteil des gesamten Umfangs erstreckt. Der umlaufende Berührungskontakt zwischen der Spannhülse und den zu heftenden Rohrstücken verhindert vorteilhaft, dass beim Zusammenheften ein seitlicher Rohrversatz auftritt. Dies lässt sich bei der eingangs beschriebenen bekannten Heftvorrichtung mit Blechwinkeln zur koaxialen Fixierung der Rohrstücke nur durch ein wiederholtes zeitaufwendiges Umsetzen der Heftvorrichtung relativ zu den zu heftenden Rohrstücken erreichen, was sehr viel Geschick und Geduld voraussetzt.
  • Bei einer derartigen Spannhülse zur koaxialen Fixierung der zu heftenden Rohrstücke wird die freie Zugänglichkeit an den Heftstellen vorzugsweise durch Aussparungen in der Spannhülse erreicht, die im Bereich der ringförmigen Fügestelle zwischen den zu heftenden Rohren angeordnet sind. Die Aussparungen in der Spannhülse sind vorzugsweise schlitzförmig und liegen über der ringförmigen Fügestelle zwischen den zu heftenden Rohrsstücken, wobei die Breite der Aussparungen vorzugsweise größer ist als die Ausdehnung eines Schweißpunktes, damit der Schweißvorgang beim Zusammenheften durch den Rand der Aussparung nicht behindert wird.
  • Vorzugsweise weist die Spannhülse zur getrennten Fixierung der beiden Rohrstücke zwei Spannbacken auf, die vorzugsweise unabhängig voneinander gespannt werden können, wobei die Verspannung beispielsweise durch herkömmliche Schraubklemmen erfolgen kann. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannhülse mit zwei getrennten Spannbacken ist die wesentlich einfachere Handhabung, da zunächst eines der zu heftenden Rohrstücke so in die Heftvorrichtung eingespannt werden kann, dass die ringförmige Fügestelle im Bereich der Aussparung liegt und dadurch frei zugänglich ist. Das andere Rohrstück muss dann nur noch auf Stoß in die Heftvorrichtung eingelegt und festgespannt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Heftvorrichtung sieht zur Führung eines Schweißkopfs beim Zusammenheften der beiden Rohrstücke eine Führung vor, wodurch Handhabungsfehler weitgehend vermieden werden. Die Führung für den Schweißkopf kann beispielsweise eine Fehlpositionierung bzw. eine Fehlausrichtung in axialer Richtung, in radialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung verhindern. Vorzugsweise besteht die Führung für den Schweißkopf aus einer umlaufenden Ringnut, in die der Schweißkopf einführbar ist, wobei der Schweißkopf von den Nutflanken der Ringnut axial geführt wird, so dass eine axiale Fehlpositionierung des Schweißkopfes beim Zusammenheften der Rohrstücke zuverlässig verhindert wird. Die Ringnut für die Führung des Schweißkopfes kann beispielsweise durch die beiden Spannbacken der Spannhülse gebildet werden.
  • Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Heftvorrichtung vorzugsweise einen Abstandshalter für den Schweißkopf auf, um eine Beschädigung der Schweißnadel oder Schweißnadeleinschlüsse an der Schweißstelle beim Zusammenheften zu verhindern. Der Abstandshalter stellt vorzugsweise sicher, dass der Schweißkopf nur bis zu einem vorgegebenen Minimalabstand an die ringförmige Fügestelle herangeführt werden kann, wobei der vorgegebene Minimalabstand im Wesentlichen der freien Länge der Schweißnadel entspricht und dadurch deren Beschädigung verhindert. Ein derartiger Abstandshalter kann beispielsweise aus der Umrandung der Aussparungen bestehen, wobei die Wandungsdicke der Heftvorrichtung im Bereich der Aussparungen den minimalen Abstand zwischen dem Schweißkopf und der ringförmigen Fügestelle vorgibt. Vorzugsweise ermöglicht der Abstandshalter also, dass der Schweißkopf direkt auf die Aussparungen aufsetzbar ist, ohne die Schweißnadel zu beschädigen.
  • In einer Variante der Erfindung ist darüber hinaus ein Windschutz für die ringförmige Fügestelle vorgesehen, was insbesondere beim Schutzgasschweißen vorteilhaft ist, da insbesondere beim Heften im Freien ein Schutzgasspülkegel durch Zugluft gestört werden kann. Ein derartiger Windschutz für die ringförmige Fügestelle kann beispielsweise aus einer umlaufenden Ringnut an der Fügestelle bestehen, an deren Boden sich die Heftstellen befinden, wobei die Nutflanken der Ringnut den Windschutz bilden. Beispielsweise können die beiderseits der ringförmigen Fügestelle radial abstehenden Spannbacken der Spannhülse den Windschutz bilden, jedoch sind auch andere Anordnungen des Windschutzes möglich. Bei einer umlaufenden Ringnut als Windschutz für die ringförmige Fügestelle kann in der Ringnut eine quer verlaufende Axialrippe vorgesehen sein, wodurch der Windschutz weiter verbessert wird. Bei mehreren in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Aussparungen ist vorzugsweise jeweils zwischen zwei benachbarten Aussparungen jeweils eine Axialrippe angeordnet, um eine optimalen Windschutz zu erreichen.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Heftvorrichtung sowie
  • 2 eine Vorderansicht der Heftvorrichtung aus 1
  • Die Zeichnungen zeigen eine Heftvorrichtung 1, die in der Reinstmedientechnik eingesetzt werden kann, um zwei zu verschweißende Rohrstücke 2.1, 2.2 vor dem Zusammenschweißen mittels eines Orbitalschweißkopfes zusammen zu heften, damit der asymmetrische Wärmeeintrag beim Orbitalschweißen und die damit verbundenen mechanischen Spannungen nicht zu einem Verziehen der Rohrstücke 2.1, 2.2 führen.
  • Die beiden Rohrstücke 2.1, 2.2 bestehen hierbei aus einem hochwertigen Material, wie beispielsweise Edelstahl, um Korrosion zu vermeiden, was insbesondere bei einem Einsatz in der Reinstmedientechnik wichtig ist.
  • Die Heftvorrichtung 1 weist zur Koaxialfixierung der beiden zu heftenden Rohrstücke 2.1, 2.2 eine Spannhülse 3 auf, wobei der Innendurchmesser der Spannhülse 3 an den Außendurchmesser der zu heftenden Rohrstücke 2.1, 2.2 angepasst ist.
  • An einer Seite der Spannhülse 3 sind mittels zweier Gelenke 4 zwei Spannbacken 5.1, 5.2 angelenkt, wobei die beiden Spann backen 5.1, 5.2 auf der dem Gelenk 4 gegenüber liegenden Seite der Spannhülse 3 durch zwei Spannschrauben 6.1, 6.2 festgeklemmt werden können.
  • Zum Zusammenheften der beiden Rohrstücke 2.1, 2.2 werden also zunächst die beiden Spannschrauben 6.1, 6.2 gelöst und die Spannbacken 5.1, 5.2 aufgeklappt.
  • Anschließend wird das Rohrstück 2.1 so in die Spannbacke 3 eingelegt, dass die Stirnfläche des Rohrstücks 2.1 exakt mittig zwischen den beiden Spannbacken 5.1, 5.2 liegt.
  • Dann wird die zugehörige Spannbacke 5.1 zugeklappt und mittels der Spannschraube 6.1 festgespannt, wodurch das Rohrstück 2.1 in der Heftvorrichtung 1 fixiert wird.
  • Daraufhin wird dann auch das Rohrstück 2.2 in die Spannhülse 3 so eingelegt, dass die Stirnfläche des Rohrstücks 2.2 mittig zwischen den beiden Spannbacken 5.1, 5.2 liegt, wobei zwischen den beiden Rohrstücken 2.1, 2.2 ein ringförmiger Spalt 7 frei bleibt.
  • Anschließend wird dann auch die Spannbacke 5.2 zugeklappt und mittels der Spannschraube 6.2 fest gespannt, wodurch die beiden Rohrstücke 2.1, 2.2 koaxial zueinander fixiert werden.
  • Die Spannhülse 3 umgreift hierbei zusammen mit den beiden Spannbacken 5.1, 5.2 die beiden Rohrstücke 2.1, 2.2 nahezu auf ihrem gesamten Umfang, wodurch ein seitlicher Versatz zwischen den beiden Rohrstücken 2.1, 2.2 zuverlässig verhindert wird.
  • Zwischen den beiden Spannbacken 5.1, 5.2 weist die erfindungsgemäße Heftvorrichtung 1 eine über den gesamten Umfang der Heftvorrichtung 1 umlaufende Ringnut 8 auf, wobei sich am Nutboden der Ringnut 8 Aussparungen 9 befinden, durch die der Ringspalt 7 zwischen den zu heftenden Rohrstücken 2.1, 2.2 von außen frei zugänglich ist. Die Heftvorrichtung 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel vier Aussparungen 9 auf, die über den Umfang der Ringnut 8 gleichmäßig verteilt angeordnet sind, so dass die beiden Rohrstücke 2.1, 2.2 durch vier Schweißpunkte zusammengeheftet werden können.
  • Die Schweißpunkte werden hierbei durch einen Schweißkopf 10 erzeugt, der in die Ringnut 8 eingeführt wird, bis der Schweißkopf 10 in der Ringnut 8 auf der Umrandung der Aussparung 9 aufsitzt, wie in 1 gezeigt ist. In diesem Zustand liegt dann eine Schweißnadel 11 exakt mittig und in dem erforderlichen radialen Abstand über dem Ringspalt 7 zwischen den beiden Rohrstücken 2.1, 2.2, um diese durch einen Schweißpunkt zusammen zu heften.
  • Die Ringnut 8 zwischen den beiden Spannbacken 5.1, 5.2 bewirkt hierbei eine axiale Führung des Schweißkopfs 10, so dass der Schweißkopf 10 in axialer Richtung nicht mehr falsch positioniert werden kann.
  • Darüber hinaus beinhaltet die erfindungsgemäße Heftvorrichtung 1 auch einen Abstandshalter, um zu verhindern, dass der Schweißkopf 10 in radialer Richtung zu dicht an die zu heftenden Rohrstücke 2.1, 2.2 heran geführt wird, da dies zu Wolframnadeleinschlüssen oder gar zu einer Beschädigung der Schweißnadel 11 führen könnte.
  • Darüber hinaus bewirken die Nutflanken der umlaufenden Ringnut 8 auch einen Windschutz, was insbesondere beim Heften im Freien von großer Bedeutung ist, da der von dem Schweiß kopf 10 erzeugte Schutzgasspülkegel durch Zugluft gestört werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.
  • 1
    Heftvorrichtung
    2.1, 2.2
    Rohrstücke
    3
    Spannhülse
    4
    Gelenk
    5.1, 5.2
    Spannbacken
    6.1, 6.2
    Spannschrauben
    7
    Ringspalt
    8
    Ringnut
    9
    Aussparungen
    10
    Schweißkopf
    11
    Schweißnadel

Claims (14)

  1. Heftvorrichtung (1) zur koaxialen Fixierung von zwei Rohrstücken (2.1, 2.2), wobei eine ringförmige Fügestelle (7) zwischen den beiden Rohrstücken (2.1, 2.2) an mehreren Heftstellen (9) zum Zusammenheften der beiden Rohrstücke (2.1, 2.2) von außen zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die frei zugänglichen Heftstellen (9) über den gesamten Umfang der ringförmigen Fügestelle (7) verteilt angeordnet sind.
  2. Heftvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der frei zugänglichen Heftstellen (9) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  3. Heftvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der beiden Rohrstücke (2.1, 2.2) eine Spannhülse (3) vorgesehen ist, welche die beiden Rohrstücke (2.1, 2.2) über ihren gesamten Umfang führt.
  4. Heftvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhülse (3) an den Heftstellen Aussparungen (9) aufweist.
  5. Heftvorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhülse (3) zur getrennten Fixierung der beiden Rohrstücke (2.1, 2.2) zwei Spannbacken (5.1, 5.2) aufweist.
  6. Heftvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung eines Schweißkopfs (10) beim Zusammenheften der beiden Rohrstücke (2.1, 2.2) eine Führung vorgesehen ist.
  7. Heftvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung aus einer umlaufenden Ringnut (8) besteht, in die der Schweißkopf (10) einführbar ist, wobei der Schweißkopf (10) von den Nutflanken der Ringnut (8) axial geführt wird.
  8. Heftvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Abstandshalter für den Schweißkopf (10), um eine Beschädigung einer Schweißnadel (11) zu verhindern.
  9. Heftvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter aus der Umrandung der Aussparungen (9) besteht.
  10. Heftvorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweißkopf (10) auf die Aussparungen (8) aufsetzbar ist, ohne die Schweißnadel (11) zu beschädigen.
  11. Heftvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Windschutz für die ringförmige Fügestelle (7).
  12. Heftvorrichtung (1) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine umlaufende Ringnut (8) an der Fügestelle (7), an deren Boden sich die Heftstellen (9) befinden, wobei die Nutflanken der Ringnut (8) den Windschutz bilden.
  13. Heftvorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Windschutz mindestens eine Axialrippe aufweist, die quer in der Ringnut (8) angeordnet ist.
  14. Heftvorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den in Umfangsrichtung benachbarten Aussparungen jeweils eine Axialrippe angeordnet ist.
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