DE10352206A1 - Warenverpackung - Google Patents

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Abstract

Eine Warenverpackung mit einem Boden (101, 201; 111) und mit Längsseitenwände (102, 202; 112) und Stirnwände (103, 104, 203, 204; 113, 114) bildenden Seitenwänden, die einen zur Aufnahme der Waren bestimmten Innenraum (106, 206; 116) umschließen, ermöglicht eine verbesserte Präsentation der in der Verpackung enthaltenen Waren dadurch, dass sich in einem ersten Zustand der Verpackung eine erste Stirnwand (103, 203; 113) in einer ersten Position befindet und dass die Verpackung in einen zweiten Zustand überführbar ist, indem die erste Stirnwand (103, 203; 113) in einer von der ersten Position verschiedenen zweiten Position ausgebildet ist. Insbesondere wird die Funktion eines in der Verpackung angeordnetne Warenschiebers (15) verbessert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warenverpackung mit einem Boden und mit Längsseitenwände und Stirnwände bildenden Seitenwänden, die einen zur Aufnahme der Waren bestimmten Innenraum umschließen.
  • Derartige Warenverpackungen sind überwiegend rechteckig ausgebildet und können mit einem durch angelenkte Deckelklappen oder durch ein separates Deckelteil gebildeten Deckel verschlossen sein.
  • Häufig werden derartige Warenverpackungen auch für den Abverkauf der in Ihnen enthaltenen Waren im Einzelhandel verwendet. Hierzu ist es möglich, durch Entfernen des gesamten Deckels oder eines Deckelteils die Entnahme der Waren von Oben vorzusehen. Es ist ferner üblich, eine Stirnseite so auszubilden, dass sie eine Entnahmeöffnung bildet oder die Einbringung einer Entnahmeöffnung, beispielsweise durch eine entsprechende Vorstanzung, erlaubt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warenverpackung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass sie für eine Präsentation der in der Verpackung enthaltenen Waren verbesserte Voraussetzungen schafft.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Warenverpackung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem ersten Zustand der Verpackung eine erste Stirnwand in einer ersten Position befindet und dass die Verpackung in einen zweiten Zustand überführbar sind, indem die erste Stirnwand in einer von der ersten Position verschiedenen zweiten Position ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Warenverpackung ist somit in unterschiedlicher Ausbildung für zwei Zustände der Verpackungen vorgesehen, wobei sich aufgrund der Positionsänderung für die erste Stirnwand ein veränderter Innenraum, insbesondere ein verändertes Innenraumvolumen, ergibt. Hierdurch werden völlig neue Möglichkeiten für die Ausbildung der Warenverpackung geschaffen. So kann insbesondere der Innenraum der Warenverpackung in einem Transportzustand anders ausgebildet sein als im Gebrauchszustand der Verpackung, der regelmäßig dem Verkauf der in der Verpackung enthaltenen Ware dient. Die erste Stirnwand kann in der zweiten Position durch einen anderen Abschnitt der Verpackung gebildet sein als in der ersten Position. Die Funktion als erste Stirnwand für die Begrenzung des Innenraums ist in beiden Positionen gegeben. Dabei ist es möglich, den Innenraum beim Übergang von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu verkleinern, beispielsweise um während des Transports eingebrachtes dämpfendes Material zu entfernen, das für die Warenpräsentation zum Verkauf störend wäre, und für den Abverkauf nur noch den verringerten Regalplatz zu benötigen.
  • Bevorzugt ist allerdings eine Vergrößerung des Innenraums im zweiten Zustand der Verpackung. Hierdurch ist es möglich, die Verpackung mit Verkaufshilfen zu versehen, die die Präsentation der in der Verpackung enthaltenen Ware verbes sern. Insbesondere ist es möglich, die veränderte Positionierung der ersten Stirnwand der Verpackung für einen in der Verpackung angeordneten Schieber als Abstützfläche zu verwenden, damit der Schieber die in der Verpackung enthaltene Ware in Richtung auf die gegenüberliegende zweite Stirnwand drücken kann, die somit als Anschlagfläche fungiert. Daher ist es zweckmäßig, in dieser Stirnwand oder im Bereich dieser Stirnwand eine Entnahmeöffnung der Verpakkung für die verpackte Ware vorzusehen. Eine derartige Verpackung eignet sich beispielsweise für den Abverkauf von flächigen Gegenständen, wie Schokoladentafeln, die während des Abverkaufs kontinuierlich gegen die Anschlagfläche gedrückt werden, sodass ein unvollständiger Abverkauf der Ware aus der Warenverpackung durch Übersehen von noch in der überwiegend geleerten Warenverpackung enthaltenen Ware vermieden wird.
  • Die Vergrößerung oder Verkleinerung des Innenraums kann in einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erfolgen, dass die erste Stirnwand für den Übergang von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand der Verpackung aus der ersten Position in die zweite Position parallel zu sich selbst verschiebbar an übrigen Teilen der Verpackung befestigt ist. Zweckmäßigerweise sind dabei die Längsseitenwände durch teleskopisch zueinander verschiebbare Wandteile gebildet.
  • In einer anderen, aufgrund der einteiligen und leichten Herstellbarkeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Stirnwand im ersten Zustand mit einem sich über die Oberseite des Innenraums erstreckenden Wandabschnitt verbunden und in ihrer ersten Position im ersten Zustand leicht lösbar festgelegt. Nach Lösen der ihre erste Position festlegenden Verbindung wird die erste Stirnwand zur Überführung in den zweiten Zustand durch Klappen als Verlängerung des Bodens ausgebildet, sodass der Wandabschnitt im zweiten Zustand die erste Stirnwand des Innenraums bildet. Die Vergrößerung des Innenraums lässt sich somit durch ein Klappen eines Endteils der Verpackung um 90° um eine im Boden befindliche Falzlinie vergrößern, wobei der sich im ersten Zustand über die Oberseite der Verpackung erstreckende Wandabschnitt nunmehr senkrecht zum Boden steht und die erste Stirnwand des Innenraums bildet.
  • Zweckmäßigerweise ist in dieser Ausführungsform die erste Stirnwand im ersten Zustand mit angelenkten Längsseitenwandabschnitten verbunden, die auf benachbarten Längsseitenwänden der Verpackung leicht lösbar festgelegt sind. Der Wandabschnitt kann seinerseits mit Verbindungsklappen mit den Längsseitenwandabschnitten verbunden sein, wobei diese Verbindung beim Übergang in den zweiten Zustand aufrecht erhalten beleibt, sodass ein kastenabschnittförmiger Endabschnitt um 90° umgeklappt wird, um die Vergrößerung des Innenraums zu bewirken.
  • Die erfindungsgemäße Warenverpackung erlaubt die sinnvolle Verwendung eines Schiebers, der eine Federcharakteristik aufweist, die von einer geringen Andruckkraft bei vollständigem Zusammendrücken mit zunehmender Länge eine ansteigende Andruckkraft entwickelt. Mit der erfindungsgemäßen Warenverpackung ist es möglich, den Schieber im vollständig zusammengedrückten Zustand zusammen mit der Ware in der Warenverpackung im ersten Zustand unterzubringen und durch die erfindungsgemäße Vergrößerung des Innenraums dem Schieber eine teilweise Längung aus dem völlig zusammengedrückten Zustand heraus zu ermöglichen, sodass er eine ausreichend große Andruckkraft entwikkelt, um die Ware in Richtung der die Anschlagfläche bildenden Stirnwand zu drücken. Dabei ist es möglich, die Vergrößerung des Innenraums nur teilweise für die Längung des Schiebers auszunutzen und in den vergrößerten Innenraum Restware einer dann aus einem Regal entsorgbaren Verpackung einzustellen wie beispielsweise Schokoladentafeln. Die Restware wird dann zusammen mit der Ware der aktuellen Verpackung durch den Schieber gegen einen Entnahmeanschlag gedrückt.
  • Klarstellend sei darauf verwiesen, dass der Begriff „Stirnwand" im Rahmen dieser Beschreibung verwendet wird, um quer zu Längsseitenwänden stehende Wände zu charakterisieren. Die Stirnwände können dabei kürzer, gleich lang oder länger als die Längsseitenwände ausgebildet sein. In herkömmlicher Weise werden die Stirnwände kürzer als die Längsseitenwände sein.
  • Der Schieber kann zweckmäßiger Weise durch zwei langgestreckte flächige Schieberteile gebildet sein, die über wenigstens eine Lagerstelle, vorzugsweise über wenigstens zwei Lagerstellen, miteinander verbunden sind. Die Schieberteile können zwischen zwei Lagerstellen jeweils eine Faltung aufweisen, um so eine scherenförmige Längenvergrößerung aus einem vollständig zusammengedrückten Zustand heraus zu ermöglichen.
  • Derartige Schieber können im vollständig zusammengedrückten Zustand eine Dicke aufweisen, die sich aus einem Vielfachen, vorzugsweise aus etwa dem Vierfachen, der Wandstärke der Schieberteile ergibt. Im vollständig zusammengedrückten Zustand weist der Schieber eine Breite auf, die maximal der Breite des Innenraums der Verpackung, entsprechend der Breite der Stirnwände, entspricht.
  • Vorzugsweise sind die Schieberteile identisch, insbesondere als identische Zuschnitte, vorzugsweise aus Pappe, wie Vollpappe und/oder Wellpappe, ausgebildet.
  • Das Federelement ist zweckmäßigerweise so angeordnet, dass die Federkraft voneinander entfernte Faltstücke der Schieberteile aufeinander zu bewegt, wodurch sich die Länge des Schiebers in der senkrecht dazu stehenden Richtung vergrößert und der Druck auf die Ware in Richtung der als Anschlagfläche dienenden Stirnwand ausgeübt wird. Das Federelement kann dabei als ein einfaches Gummiband ausgebildet sein. Die Schieberteile können Kunststoffteile, insbesondere in Form von Hohlkammerprofilen, sein, bevorzugt ist jedoch die Herstellung der Schieberteile aus demselben Werkstoff wie die Verpackung, nämlich vorzugsweise aus Pappe in Form von Vollpappe oder Wellpappe.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen flach liegenden Zuschnitt für eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Warenverpackung mit einem mit der Verpakkung benutzten Warenschieber
  • 2 eine perspektivische Darstellung der durch Aufrichten des Zuschnitts gemäß 1 gebildeten Warenverpackung in einem ersten Zustand, dargestellt mit einem zusammengedrückten Schieber
  • 3 eine perspektivische Darstellung gemäß 2 für einen Übergang der Warenverpackung von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand
  • 4 eine perspektivische Darstellung gemäß 2 für die Warenverpackung in einen zweiten Zustand
  • 5 einen flach liegenden Zuschnitt für eine zweiteilige Warenverpakkung, ebenfalls zusammen mit einem Warenschieber
  • 6 eine perspektivische Darstellung der aus dem Zuschnitt gemäß 5 aufgerichteten Warenverpackung in einem ersten Zustand
  • 7 eine perspektivische Darstellung der Warenverpackung gemäß 6 in einem zweiten Zustand.
  • 1 zeigt einen einteiligen Zuschnitt einer Warenverpackung, bestehend aus einem Bodenteil 1 mit einem rechteckigen Grundriss, an dessen Längskanten sich über Falzlinien 2 Längsseitenklappen 3 anschließen. An eine vordere Querkante des Bodenteils 1 schließen sich zwei Klebelaschen 4 über Falzlinien 5 an. Die hintere Querkante des Bodenteils 1 ist durch eine Falzlinie 6 gebildet, die eine Verbindung mit einer Stirnwandklappe 7 herstellt. Über eine parallel zur Falzlinie 6 verlaufende Falzlinie 8 schließt sich ein Wandabschnitt 9 an, an den über mit den Falzlinien 2 fluchtende Falzlinien 10 Klebelaschen 11 angelenkt sind, deren Länge der Länge des Wandabschnitts entspricht.
  • Fluchtend mit den Längsseitenklappen 3 sind an die Stirnwandklappe 7 Längsseitenabschnitte 12 über Falzlinien 13 mit der Stirnwandklappe 7 verbunden. Die Längsseitenabschnitte 12 sind von den Längsseitenklappen 3 durch Schnittlinien 14 getrennt.
  • 1 lässt ferner erkennen, dass ein Warenschieber 15 durch zwei Längsstreifen 16 gebildet ist, die auf halber Länge eine Faltlinie 17 aufweisen und an Stellen, die einem Viertel und Dreiviertel ihrer Länge entsprechen, mit sich über die halbe Höhe erstreckenden, einseitig offenen Schlitzen 18 versehen sind, durch die die beiden Längsstreifen scherenförmig miteinander verbunden sind, indem einer der Längsstreifen 16 mit seinem einseitig offenen Schlitz in den gegenläufig offenen Schlitz des anderen Längsstreifens 16 eingreift, um so eine gelenkige Verbindung der beiden Längsstreifen miteinander zu bilden.
  • An wenigstens einer Stelle, die eine maximale Entfernung von der Verbindungsstelle der Schlitze 18 aufweist, sind die Längsstreifen 16 durch ein elastisches Zugelement in Form eines Gummibandes 19 miteinander verbunden. Die Anordnung des Gummibandes 19 bietet sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Höhe der Faltlinien 17 an. Zur Führung des Gummibandes 19 sind die beiden Längsstreifen 16 an dieser Stelle mit Ausnehmungen 20 versehen, durch die ein geschlossenes umlaufendes Gummiband 19 sicher geführt werden kann.
  • Mit den Längsseitenklappen 3 sind Stirnwandabschnitte 21 über jeweils eine Falzline 22 verbunden, die etwa fluchtend mit der Falzlinie 5 der Klebelaschen 4 verläuft.
  • In dem in 2 dargestellten ersten Zustand der aufgerichteten Verpackung wird ein Boden 101 der Verpackung durch das Bodenteil 1 des Zuschnitts gebildet. Längsseitenwände 102 erstrecken sich über die Länge der Längsseitenklappen 3 des Zuschnitts. Eine erste (hintere) Stirnwand 103 ist durch das Hochklappen der Stirnwandklappe 7 um 90° gebildet. Die mit der Stirnwandklappe 7 verbundenen Längsseitenabschnitte 12 sind außen auf die Längsseitenwände 102 aufgelegt und mit diesen durch (nicht dargestellten) Klebpunkten verbunden, die ohne Zerstörung der Längsseitenabschnitte 12 und der Längsseitenwand 102 lösbar sind. Der Wandabschnitt 9 erstreckt sich ausgehend von der Stirnwand 103 über die Oberseite der Verpackung und ist mit seinen Klebelaschen 11 über die Oberkante der Längsseitenwände 102 geklappt. Die Klebelaschen 11 sind mit den Längsseitenabschnitten 12 fest verklebt.
  • Eine zweite Stirnwand 104 ist durch die von der Längsseitenwand 102 abgeklappten Stirnwandabschnitte 21 gebildet, die mittels der Klebelaschen 4 mit dem Boden 101 fest verbunden sind. Es ist erkennbar, dass in der zweiten Stirnwand 104 eine stirnseitige Entnahmeöffnung 105 ausgebildet ist, durch die Waren, beispielsweise in Form von sich über die Breite der Verpackung erstreckende Schokoladetafeln, ergriffen werden und nach vorn oder zur Oberseite der Verpackung hin entnommen werden können.
  • Die Verpackung bildet somit einen Innenraum 106, der mit Waren einerseits und mit dem Warenschieber 15 andererseits gefüllt werden kann. Der Warenschieber 15 ist in 2 in einer nahezu vollständig zusammengedrückten Stellung dargestellt, in der der Warenschieber 15 wenig Platz des Innenraums 106 beansprucht, sodass der Innenraum 106 nahezu vollständig für die Aufnahme der Waren zur Verfügung steht.
  • Der in 2 dargestellte Zustand der Verpackung entspricht dem Transportzustand, in dem die Verpackung möglichst wenig Totraum gegenüber der Ware aufweisen soll.
  • Der Warenschieber 15 hat aufgrund seiner konstruktiven Gestaltung in seinem vollständig zusammengedrückten Zustand, in der die Lagen der Längsstreifen 16 im gefalteten Zustand praktisch aufeinander liegen, zwar eine hohe Dehnung des Gummibandes 19 zur Folge, diese führt jedoch nur zu einer geringen Kraftentwicklung in Richtung auf die zweite Stirnwand 104. Die Umsetzung der Zugkraft des Gummibandes 19 in eine Druckkraft in Richtung auf die zweite Stirnwand 104 verbessert sich, wenn die Abschnitte der Längsstreifen nicht mehr praktisch parallel zu den Stirnwänden 103, 104 verlaufen, sondern einen deutlichen Winkel bilden, wodurch die Wirksamkeit der Kraftumlenkung in Richtung einer Druckkraft auf die zweite Stirnwand 104 deutlich verbessert wird. Bei einer noch stark gefüllten Verpackung kann es daher problematisch sein, mit einem Warenschieber 15 der hier dargestellten Art die Ware in Richtung der zweiten Stirnwand 104 – und damit der Entnahmeöffnung 105 – zu schieben.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung ermöglicht eine Verbesserung der Funktion des Warenschiebers 15 dadurch, dass ein Übergang in einen zweiten Zustand, der in 4 dargestellt ist, möglich ist. 3 zeigt eine Zwischenphase beim Übergang von dem ersten Zustand gemäß 2 in den zweiten Zustand gemäß 4 der Verpackung.
  • 3 lässt erkennen, dass die Längsseitenwandabschnitte 12 von den Längsseitenwänden 102 getrennt worden sind, wodurch ein Umklappen der Anordnung aus Längsseitenwandabschnitten 12 Stirnwandklappe 7 und Wandabschnitt 9, zusammengehalten durch die Klebelaschen 11 um die Falzlinie 6 möglich ist, bis die Stirnwandklappe 7 mit dem Bodenteil 1 fluchtet.
  • In dem in 4 dargestellten zweiten Zustand der Verpackung, der dem Gebrauchszustand entspricht, wird ein Boden 201 der Verpackung durch das Bodenteil 1 und die mit ihm fluchtende Stirnwandklappe 7 gebildet.
  • Längsseitenwände 202 bestehen aus den Längsseitenklappen 3 und den mit ihnen fluchtenden Längsseitenabschnitten 12. Eine erste (hintere) Stirnwand 203 wird dabei durch den Wandabschnitt 9 gebildet. Hingegen bleiben die zweite Stirnwand 204 und die Entnahmeöffnung 205 unverändert. Erkennbar hat sich der Innenraum 206 der Verpackung gegenüber dem Innenraum 106 in Längsrichtung der Verpackung vergrößert. Diese Vergrößerung des Innenraums 206 wird genutzt, um dem Warenschieber 15 eine gewisse Entspannung ohne Belastung zu ermöglichen, sodass die Kraftausübung durch den Warenschieber 15 in Längsrichtung der Verpackung, also der durch den Warenschieber 15 ausgeübte Druck auf die Waren in Richtung auf die zweite Stirnwand 204, deutlich vergrößert wird.
  • Die hier dargestellte erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warenverpackung bietet den Vorteil, dass für die Verpackung selbst ein einteiliger Zuschnitt möglich und dass die Aufrichtung und Verklebung des Zuschnitts mit üblichen Aufrichtemaschinen erfolgen kann.
  • In dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längsseitenabschnitte 12 etwa quadratisch ausgebildet. Dadurch haben die Längsseitenabschnitte 12 nach dem Umklappen der Anordnung um die Falzlinie 6 eine gleiche Höhe wie die Längsseitenklappen 3. Diese Ausführungsform hat Vorteile für das Aussehen der Verpackung, ist aber nicht zwingend. Es ist ohne Weiteres möglich, die Längsseitenabschnitte 12 so auszubilden, dass sie nach dem Umklappen in den zweiten Zustand der Verpackung eine geringere oder größere Höhe als die Längsseitenklappen 3 aufweisen. Gleiches gilt für die Länge des Wandabschnitts 9. Selbstverständlich ist es nicht zwingend, dass die erste Stirnwand 203 im zweiten Zustand der Verpackung eine gleiche Höhe aufweist, wie die Längsseitenwände 202 bzw. die Längsseitenklappen 3.
  • Ferner ist es selbstverständlich möglich, den Warenschieber 15 durch andere Federkonstruktionen zu ersetzen. Die hier dargestellte Konstruktion hat jedoch den Vorteil, dass sie, wie die Verpackung, aus Pappstreifen ohne Beeinträchtigung der Funktion herstellbar ist, sodass für die Verpackung insgesamt – abgesehen von dem Gummiband – kein Materialmix erforderlich ist.
  • Bei dem in den 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Übergang von der Verpackung in dem ersten Zustand (6) in den zweiten Zustand (7) durch eine teleskopartige Verschiebung bewirkt. Demgemäß besteht ein erster Zuschnitt aus einem Bodenteil 31, an dessen Längskanten sich über Falzlinien 32 Längsseitenklappen 33 anschließen. An die Längsseitenklappen 33 sind über jeweils eine Doppelfalzlinie 34 Doppelklappen 35 angeschlossen, die eine doppelwandige Ausbildung der Seitenwände ermöglichen.
  • An eine vordere Querkante des Bodenteils 31 sind über Falzlinien 36 Klebelaschen 37 angelenkt. Etwa fluchtend mit den Falzlinien 36 verlaufen Falzlinien 38, über die Stirnwandabschnitte 39 an die Längsseitenklappen 33 angelenkt sind. An den gegenüberliegenden stirnseitigen Kanten der Längsseitenklappen 33 sind über jeweils eine Doppelfalzlinie 40 Umschlagklappen 41 angelenkt. Im Bereich der Doppelfalzlinie 40 sind Durchgangsschlitze 42 ausgebildet.
  • Ein zweiter Teilzuschnitt weist einen rechteckigen Bodenabschnitt 43 mit einer trapezförmig verjüngten Bodenlasche 44 auf: An der der Bodenlasche 44 gegenüber liegenden Seite des Bodenabschnitts 43 ist über eine Falzlinie 45 eine Stirnwandklappe 46 angelenkt. Über mit der Falzlinie 32 etwa fluchtende Falzlinien 47 sind an den Bodenabschnitt 43 Längsseitenwandabschnitte 48 angelenkt, die durch zwei parallel zur Falzlinie 47 verlaufende, zu den Längsseitenklappen 33 hin offene Schlitze 49 in drei Stege 50, 51 unterteilt ist, die mit den Durchgangsschlitzen 42 korrespondieren. Die Stege 50, 51 bilden einen mittleren Steg 50 und zwei Randstege 51. Die Randstege erstrecken sich nur wenig über die Breite des Bodenabschnitts 43, während der mittlere Steg 50 deutlich länger ausgebildet ist und mit einem Ansatzstück 52 durch den zugehörigen Schlitz 42 hindurch erstreckt. An das Ansatzstück 52 sind seitlich über Falzlinien 53 Arretierungsklappen 54 angelenkt, die zum Durchführen des mittleren Stegs 50 durch den zugehörigen Schlitz 42 auf den mittleren Steg 50 klappbar sind, um nach dem Durchführen aufgefaltet zu werden und so eine arretierte Verbindung zwischen den beiden Zuschnittteilen herzustellen.
  • Die Längsseitenwandabschnitte 48 weisen auf der den Stegen 50 gegenüberliegenden Seite über Falzlinien 55 angelenkte Klebelaschen 56 auf.
  • Auch die in 5 dargestellte Verpackung ist mit einem Warenschieber 15 der oben beschriebenen Art verwendbar.
  • Durch das bestimmungsgemäße Aufrichten der miteinander verbundenen Zuschnittteile entsteht eine Verpackung, die in ihrem ersten Zustand gemäß 6 einen Boden 111, zwei doppelseitige Längsseitenwände 112, eine erste (hintere) Stirnwand 113 und eine zweite (vordere) Stirnwand 114 mit einer Entnahmeöffnung 115 aufweist. Der Boden wird dabei durch das Bodenteil 31 gebildet, auf dem der Bodenabschnitt 43 und die Bodenlasche 44 aufliegen. Die erste Stirnwand 113 ist durch die Verklebung der Stirnwandlasche 46 mit den Klebelaschen 56 gebildet. Die Längsseitenwandabschnitte 48 sind in die doppelwandige Längsseitenwand 112 praktisch vollständig eingeschoben. In diesem Zustand wird die Verpackung mit Ware gefüllt und ggf. der Warenschieber 15 eingesetzt, der sich an der ersten Stirnwand 113 abstützt. In diesem Zustand kann die Ware in der Verpackung transportiert werden.
  • Zur Ausbildung einer Verkaufsverpackung wird die Verpackung in den in 7 dargestellten zweiten Zustand verbracht. Dieser entsteht durch eine Parallelver schiebung der ersten Stirnwand 113, wobei die Längsseitenwandabschnitte 48 aus der doppelwandigen Längsseitenwand 112 herausgezogen werden, bis die Arretierungslaschen 54 aufgrund deren Überbreite gegenüber dem zugehörigen Durchgangsschlitz 42 die Ausziehbewegung begrenzen. Mit der Verschiebung der ersten Stirnwand 113 verschieben sich auch Bodenabschnitt 43 und Bodenlasche 44, wobei der Bodenabschnitt 43 nicht mehr mit dem Bodenteil 31 überlappt. Die Überlappung findet dann nur noch mit der Bodenlasche 44 statt. Im Übrigen bleibt die Verpackung unverändert.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung weist in der dargestellten zweiten Ausführungsform den Vorteil auf, dass die Vergrößerung des Innenraums 116 mit einer einfachen Bewegung möglich ist. Hierfür werden jedoch zwei Zuschnittsteile benötigt. Im Übrigen unterscheidet sich die Funktion der erfindungsgemäßen Verpackung in der zweiten Ausführungsform bezüglich der Vergrößerung des Innenraums 116 nicht von der des ersten Ausführungsbeispiels, insbesondere auch im Hinblick auf die Verwendung des Warenschiebers 15.
  • Für beiden Ausführungsformen ist es im Übrigen möglich, den Warenschieber 15 ggf. auch erst nach der Überführung der Verpackung in den zweiten Zustand, also nach der Vergrößerung des Innenraums 106, 116 einzusetzen.
  • Ferner ist es möglich, bei der ersten Ausführungsform den Warenschieber 15 im zusammengedrückten Zustand am Wandabschnitt 9 festzulegen, sodass der Warenschieber 15 im ersten Zustand der Verpackung gemäß 2 oberhalb der Ware unter dem Wandabschnitt 9 zu liegen kommt und in dieser Position transportiert wird. Der Warenschieber 15 wird dann erst nach dem Umklappen des Wandabschnitts 9 zur Bildung der abstützenden ersten Stirnwand 103 zwischen der Stirnwand 103 und der Ware angeordnet und daher als Schieber wirksam.

Claims (22)

  1. Warenverpackung mit einem Boden (101, 201; 111) und mit Längsseitenwände (102, 202; 112) und Stirnwände (103, 104, 203, 204; 113, 114) bildenden Seitenwänden, die einen zur Aufnahme der Waren bestimmten Innenraum (106, 206; 116) umschließen, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem ersten Zustand der Verpackung eine erste Stirnwand (103, 203; 113 ) in einer ersten Position befindet und dass die Verpackung in einen zweiten Zustand überführbar ist, indem die erste Stirnwand (103, 203; 113) in einer von der ersten Position verschiedenen zweiten Position ausgebildet ist.
  2. Warenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung mit Waren gefüllt von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand überführbar ist.
  3. Warenverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnwand (113) für den Übergang von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand aus der ersten Position in die zweite Position parallel zu sich selbst verschiebbar an übrigen Teilen der Verpackung befestigt ist.
  4. Warenverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseitenwände (112) durch teleskopisch zueinander verschiebbare Wandteile gebildet sind.
  5. Warenverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnwand (103) im ersten Zustand mit einem sich über die Oberseite des Innenraums (106) erstreckenden Wandabschnitt (9) verbunden und in ihrer ersten Position im ersten Zustand leicht lösbar festgelegt ist und dass die erste Stirnwand (203) nach Lösen der ihre erste Position festlegenden Verbindung zur Überführung in den zweiten Zustand durch einen Klappvorgang als Verlängerung des Bodens (101) ausbildbar ist, sodass der Wandabschnitt (9) im zweiten Zustand die erste Stirnwand (203) des Innenraums (206) bildet.
  6. Warenverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnwand (103) im ersten Zustand mit angelenkten Längsseitenwandabschnitten (12) verbunden ist, die auf den benachbarten Längsseitenwänden (102) leicht lösbar festgelegt sind.
  7. Warenverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsklappen (11) des Wandabschnitts (9) mit den Längsseitenwandabschnitten (12) verbunden sind und dass diese Verbindung beim Übergang in den zweiten Zustand aufrecht erhalten bleibt.
  8. Warenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zustand als Transportzustand und der zweite Zustand als Gebrauchszustand ausgebildet sind.
  9. Warenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Übergang vom ersten Zustand in den zweiten Zustand vergrößerte Innenraum (106, 206; 116) zur Aufnahme eines im Innenraum (106, 206; 116) angeordneten Schiebers (15) vorgesehen ist, der sich an der ersten Stirnwand (103, 203; 113) abstützt und mittels einer Federkraft in Richtung einer der ersten Stirnwand (103, 203; 113) gegenüberliegenden zweiten Stirnwand (104, 204; 114) drückt, die als Anschlagfläche dient.
  10. Warenverpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stirnwand (104, 204; 114) mit einer Warenentnahmeöffnung (105, 205; 115) ausgebildet ist.
  11. Warenverpackung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (15) im ersten Zustand der Verpackung in einem zusammengedrückten Zustand im Innenraum (106, 206; 116) angeordnet ist und im zweiten Zustand eine teilweise Längenvergrößerung durch Abstützung an der ersten Stirnwand (103, 203; 113) aufweist.
  12. Warenverpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (15) zwei langgestreckte flächige Schierberteile (16) aufweist, die über wenigstens eine Lagerstelle (18) schwenkbar miteinander verbunden sind.
  13. Warenverpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteile (16) über wenigstens zwei Lagerstellen (18) miteinander verbunden sind.
  14. Warenverpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteile (16) zwischen zwei Lagerstellen (18) jeweils eine Faltung (17) aufweisen.
  15. Warenverpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (15) im vollständig zusammengedrückten Zustand eine Dicke aufweist, die sich aus einem Vielfachen der Wandstärke der Schieberteile (16) ergibt.
  16. Warenverpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (15) im vollständig zusammengedrückten Zustand eine Dicke aufweist, die sich aus etwa dem Vierfachen der Wandstärke der Schieberteile (16) ergibt.
  17. Warenverpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (15) im vollständig zusammengedrückten Zustand eine Länge aufweist, die maximal der Breite des Innenraums (106, 206; 116) der Verpackung entspricht.
  18. Warenverpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteile (16) identisch ausgebildet sind.
  19. Warenverpackung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteile (16) als identische Zuschnitte aus Pappe, insbesondere Vollpappe und/oder Wellpappe, ausgebildet sind.
  20. Warenverpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Federkraft senkrecht zur Schieberichtung des Schiebers (15) ausübt.
  21. Warenverpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung und die Schieberteile (16) aus demselben Werkstoff hergestellt sind.
  22. Warenverpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als Gummiband (19) ausgebildet ist.
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