DE10351430B3 - Verfahren und Einrichtung zur Durchführung von dynamischen Zugversuchen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Durchführung von dynamischen Zugversuchen an Prüfkörpern, bei denen ein Impulsübertragungskörper, ein Impulsaufnahmekörper sowie ein Beschleunigungskörper eingesetzt werden. Der Prüfkörper wird zwischen Impulsübertragungskörper und Impulsaufnahmekörper befestigt, die derart ausgestaltet sind, dass sie bei Befestigung des Prüfkörpers mit gegenüberliegenden Stoßflächen flächig aneinander liegen. Durch Beschleunigung des Beschleunigungskörpers gegen den Impulsübertragungskörper wird der eingeleitete Impuls auf den Impulsaufnahmekörper übertragen, der dadurch vom Impulsübertragungskörper weg beschleunigt wird. Das Verfahren und die zugehörige Einrichtung ermöglichen hohe Abzugsgeschwindigkeiten sowie insbesondere die Durchführung des Zugversuches innerhalb eines druckbeaufschlagten Mediums ohne technisch aufwendige Vorkehrungen.

Description

  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Durchführung von dynamischen Zugversuchen an Prüfkörpern, bei denen durch Impulseinleitung einer von zwei massiven Körpern, zwischen denen der Prüfkörper eingespannt ist, gegenüber dem anderen massiven Körper beschleunigt wird, um eine dynamische Zugbeanspruchung des Prüfkörpers zu erreichen.
  • Dynamische Zugversuche, wie sie mit dem vorliegenden Verfahren sowie der zugehörigen Einrichtung durchführbar sind, werden vor allem im Bereich der Werkstoffprüfung eingesetzt. Sie liefern vielfältige Informationen, die insbesondere zur Ableitung prognosefähiger Werkstoffgesetze für die Simulation des Werkstoffeinsatzes unter realistischen Einsatzbedingungen Verwendung finden.
  • In der Werkstoffprüfung ist die Erzeugung hoher Verformungsraten für Zugversuche technisch sehr aufwendig. Während hohe Verformungsraten für Druckbelastungen beispielsweise durch den Taylor-Test sowie bei sehr hohen Raten durch den Planar-Platten-Impakt-Test zu erzeugen sind, werden Zugversuche heutzutage noch mit dem Fallhammer oder mit einer hydraulischen Schnellzerreissmaschine durchgeführt. Die mit diesen Techniken erreichbaren Abzugsgeschwindigkeiten liegen im Maximum bei etwa 20 m/s. Die Dehnrate errechnet sich dann aus dem Verhältnis von Abzugsgeschwindigkeit zur Länge des verformbaren Teils des Prüfkörpers.
  • Ein Nachteil von Zugversuchen an Normprüfkörpern mit dieser herkömmlichen Technik ist die Begrenzung der Abzugsgeschwindigkeit auf ca. 20 m/s. Weiterhin muss der Prüfeinrichtung ein erheblicher Vorlaufweg zur Verfügung gestellt werden, damit die gewünschte Abzugsgeschwindigkeit erreicht ist, bevor der Prüfkörper belastet wird, um die Verformung des Prüfkörpers mit konstanter Geschwindigkeit vollziehen zu können. Daher sind aufwendige mechanische Verfahren nötig, damit der Aktuator nach Erreichen der Abzugsgeschwindigkeit den Prüfkörper greift und möglichst schwingungsarm beschleunigt. Auch eine Durchführung derartiger Zugversuche in verschiedenen Medien, wie beispielsweise Druckwasserstoff, ist mit erheblichen Problemen verbunden, da eine bewegliche Durchführung in den Prüfraum erforderlich ist, die zur Umgebung hin abgedichtet werden muss.
  • Aus der DE 101 44 416 A1 sind ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Messung viskoelastischer Kenngrößen bekannt, bei denen eine Probe zwischen einem Eingangsstab als Impulsübertragungskörper und einem Ausgangsstab als Impulsaufnahmekörper angeordnet wird. Nach einem Schlag auf ein vorderes Ende des Eingangsstabes werden die erzeugte einlaufende und reflektierte mechanische Welle im Eingangsstab und die sich vom Eingangsstab aus durch die Probe hindurch in den Ausgangsstab ausbreitende transmittierte Welle im Ausgangsstab gemessen.
  • Die US 2520979 beschreibt eine Vorrichtung für dynamische Zugversuche, bei der die Probe an einem Ende in einem Gewichtskörper eingeschraubt ist und am anderen Ende in einer Bohrung eines Impulsübertragungs körpers an einer Haltestange befestigt ist. Die Haltestange ist bis zu einem Anschlag innerhalb des Impulsübertragungskörpers beweglich und weist eine Sollbruchstelle auf. Bei der Messung wird der Impulsübertragungskörper gegen einen Amboss beschleunigt, so dass beim Auftreffen auf den Amboss eine stoßartige Zugbelastung der Probe resultiert.
  • Die DD 71389 beschreibt eine Vorrichtung zur Befestigung von Zugproben in einer Schlagprüfmaschine. Hierbei wird ein Stößel als Beschleunigungskörper mittels Gasdruck in einem senkrecht angeordneten Lauf nach unten bewegt und trifft dort auf den Kopf einer Zugprobe, die an ihrem anderen Ende in eine Rundstahlseele eingeschraubt ist.
  • Aus der JP 04065651 A ist eine Prüfvorrichtung bekannt, bei der die Zugbelastung der Probe durch Reflexion einer Stoßwelle erfolgt, die durch einen Beschleunigungskörper an einem mit der Probe verschweißten Impulsübertragungskörper ausgelöst wird.
  • Weiterhin kann der US 5677694 A eine Einrichtung für dynamische Zugversuche entnommen werden, bei der die Probe zwischen zwei Platten eingespannt ist und die Impulsübertragung durch eine spindelbetriebene Prüfmaschine beim Reißen einer geschwächten Starterprobe erfolgt.
  • Eine weitere Technik zur Durchführung von dynamischen Zugversuchen ist aus den Veröffentlichungen von Y. Wang et al.: Strain rate sensitivity of tensile properties in Ti-47Al-2Mn-2Nb-0.8TiB2 alloy, Materials Letters 40 (1999) 140–145; L.G. Melin et al.: Effects of strain rate on transverse tension properties of a carbon/epoxy composite: studied by moiré photography, Composites: Part A 30 (1999) 305–316, und W. Chen et al.: Tension and compression tests of two polymers under quasi-static and dynamic loading, Polymer Testing 21 (2002) 113–121, bekannt. Diese Technik beruht auf dem Einsatz von so genannten SHPB's (Split Hopkins Pressure Bars), die aus der Durchführung von Druckversuchen bekannt sind. In den genannten Veröffentlichungen wird die Versuchseinrichtung derart abgewandelt, dass mit diesen SHPB's auch Zug- und Torsionsversuche durchgeführt werden können. Für die Durchführung der Zugversuche wird der Prüfkörper zwischen zwei massiven Stäben eingespannt. Einer der Stäbe ist auf einer der Einspannungsseite gegenüber liegenden Stirnseite fixiert. Der andere Stab weist auf der gegenüber liegenden Seite ein Querhaupt auf, gegen das ein die Stäbe umschließender Ring geschossen wird. Auf diese Weise wird der mit dem Querhaupt verbundene Stab gegenüber dem anderen Stab beschleunigt, so dass eine dynamische Zugbeanspruchung des Prüfkörpers resultiert. An beiden Stäben sind Dehnungsmessstreifen befestigt, mit denen die über das Querhaupt eingeleitete, über die beiden Stäbe und den Prüfkörper übertragene und am Ende der Versuchseinrichtung reflektierte Stoßwelle gemessen wird. Zur besseren Erfassbarkeit der Stoßwellen weisen die Stäbe dabei in der Regel die gleiche Länge auf. Aus den aufgezeichneten Messdaten lässt sich dann das Dehnverhalten des Prüfkörpers ableiten. Diese indirekte Bestimmung des Dehnverhaltens ist jedoch aufwendig und aufgrund der Nutzung der übertragenen und reflektierten Stoßwelle, die sich nicht immer ideal eben ausbreitet, auch störanfällig. Eine Durchführung des Zugversuchs in einem druckbeaufschlagten Medium stößt jedoch auch bei dieser Technik auf erhebliche Probleme und erfordert einen hohen technischen Aufwand.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Durchführung von dynamischen Zugversuchen an Prüfkörpern anzugeben, die hohe Abzugsgeschwindigkeiten zur Erzielung höchster Dehnraten ermöglichen und eine einfache Durchführung der Zugversuche in unterschiedlichen Medien zulassen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird mit dem Verfahren sowie der zugehörigen Einrichtung gemäß den Patentansprüchen 1 bzw. 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sowie der Einrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche oder lassen sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Ausführungsbeispielen entnehmen.
  • Beim vorliegenden Verfahren werden zumindest ein Impulsübertragungskörper, ein Impulsaufnahmekörper und ein Beschleunigungskörper bereitgestellt, um den dynamischen Zugversuch am Prüfkörper durchzuführen. Der Impulsübertragungskörper weist auf einer Impulseingangsseite eine erste Stoßfläche und an einer der Impulseingangsseite gegenüber liegenden Impulsausgangsseite eine zweite Stoßfläche sowie zentrale Befestigungsmittel für den Prüfkörper auf. Der Impulsaufnahmekörper weist an einer Impulseingangsseite eine dritte Stoßfläche sowie ebenfalls zentrale Befestigungsmittel für den Prüfkörper auf. Impulsübertragungskörper und/oder Impulsaufnahmekörper sind derart ausgebildet, dass der Impulsübertragungskörper an der Impulsausgangsseite und/oder der Impulsaufnahmekörper an der Impulseingangsseite eine zentrale Ausnehmung für die Aufnahme des Prüfkörpers bilden. Der Prüfkörper wird in dieser Ausnehmung derart mit den Befestigungsmitteln zwischen dem Impulsübertragungs körper und dem Impulsaufnahmekörper eingespannt, dass die zweite und die dritte Stoßfläche nach der Befestigung des Prüfkörpers flächig aneinander stoßen. Zur Durchführung des Zugversuches wird der Beschleunigungskörper gegen die erste Stoßfläche des Impulsübertragungskörpers oder einen auf dieser Stoßfläche aufliegenden Hilfskörper beschleunigt, so dass ein durch Impulsübertragung vom Impulsaufnahmekörper aufgenommener Impuls zu einer dynamischen Zugbeanspruchung des Prüfkörpers führt. Das aus der Zugbeanspruchung resultierende Dehnverhalten des Prüfkörpers wird während der Durchführung des Zugversuches messtechnisch erfasst.
  • Die zugehörige Einrichtung für die Durchführung des vorliegenden Verfahrens umfasst demnach zumindest den Impulsübertragungskörper, den Impulsaufnahmekörper sowie den Beschleunigungskörper in der für das Verfahren erforderlichen Ausgestaltung. Vorzugsweise sind alle drei Körper in Anlehnung an die Versuchseinrichtungen zur Durchführung von Druckversuchen mit SHBP's stabförmig ausgebildet, wobei die Stoßflächen durch die jeweiligen Stirnflächen gebildet werden.
  • Das vorliegende Verfahren und die zugehörige Einrichtung beruhen somit auf der Nutzung der Impulserhaltung beim Stoß. Der vorzugsweise stabförmige Beschleunigungskörper wird auf den Impulsübertragungskörper geschossen, der anschließend den Impulsaufnahmekörper beschleunigt. Am Ende des Impulsübertragungskörpers ist der Prüfkörper befestigt und in der Ausnehmung mit dem Impulsaufnahmekörper verbunden. Um den Prüfkörper herum besteht flächiger Kontakt zwischen den Stoßflächen des Impulsübertragungskörpers und des Impulsaufnahmekörpers. Ein den Prüfkörper umschließender Kontakt ist hierbei von Vorteil, jedoch nicht in jedem Falle erforderlich. Der durch das Auftreffen des Beschleunigungskörpers in den Impulsübertragungskörper eingeleitete Stoß wird an den Impulsaufnahmekörper weitergegeben und dieser dadurch beschleunigt. Die Geschwindigkeit, die der Impulsaufnahmekörper erreicht, hängt von der Länge, der Masse und dem Werkstoff des Beschleunigungskörpers, dem Werkstoff des Impulsübertragungskörpers und der Länge, der Masse und dem Werkstoff des Impulsaufnahmekörpers sowie selbstverständlich der Geschwindigkeit des Beschleunigungskörpers ab. Durch geeignete Wahl dieser Parameter können daher nahezu beliebige Abzugsgeschwindigkeiten beim Zugversuch erreicht werden, die mehr als 100 m/s betragen können. Geringere Abzugsgeschwindigkeiten sind hierbei stufenlos einstellbar.
  • Das Verfahren sowie die Einrichtung ermöglichen eine fast sofortige Beschleunigung des Impulsaufnahmekörpers auf die gewünschte Endgeschwindigkeit und lösen damit einfach und kostengünstig das Problem des trägen Aktuators beim üblichen Versuchsaufbau. Hierbei ist weder eine aufwendige Einrichtung noch eine lange Vorlaufstrecke erforderlich. Der Beschleunigungskörper lässt sich mit beliebigen bekannten Techniken auf die jeweiligen Endgeschwindigkeiten beschleunigen, wie beispielsweise über Gasdruck, Treibladungen oder mechanische Techniken.
  • Ein besonderer Vorteil des vorliegenden Verfahrens sowie der zugehörigen Einrichtung besteht darin, dass die Zugversuche problemlos unter verschiedenen Medien durchführbar sind. Hierzu wird der Impulsaufnahmekörper in ein hermetisch abschließbares Behältnis eingebracht, dessen eine Wandung als Impulsübertragungskörper dient. Der Beschleunigungskörper kann von außen entweder direkt auf diese Wandung oder auf einen vorzugsweise stabförmigen Hilfskörper geschossen werden, der an dieser Wandung anliegt. Bei diesem Aufbau sind somit keinerlei Durchführungen für bewegliche Teile in den Prüfraum, d.h. das Innere des Behältnisses, erforderlich. Gerade Zugversuche unter druckbeaufschlagten Medien, beispielsweise in Druckwasserstoff, sind mit dem Verfahren und der zugehörigen Einrichtung daher problemlos und kostengünstig möglich. Mit dem Verfahren und der zugehörigen Einrichtung lassen sich selbstverständlich auch Normprüfkörper ohne weiteres prüfen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des vorliegenden Verfahrens wird das Dehnverhalten des Prüfkörpers über Dehnungsmessstreifen erfasst, die auf einem Teil des Prüfkörpers befestigt werden, der sich nicht plastisch, aber hinreichend elastisch verformt. Über diese Dehnungsmessstreifen wird die Kraft am Prüfkörper während des Zugversuches direkt erfasst. Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, die Dehnrate des Prüfkörpers optisch durch eine Hochgeschwindigkeitsaufnahme während des Zugversuches zu erfassen. Hierzu sind der Impulsübertragungskörper und/oder der Impulsaufnahmekörper im Bereich der Ausnehmung so ausgebildet, dass der Prüfkörper zumindest auf einer Seite über eine Öffnung oder ein Fenster während des Zugversuches beobachtet werden kann. Durch die optische Vermessung des Prüfkörpers mit einer Hochgeschwindigkeitskamera wird die Umrechnung der durch den Versuch gelieferten technischen Spannungs-Dehnungskurve in eine wahre Spannungs- wahre Dehnungskurve ermöglicht, da neben der Dehnung auch die Einschnürung des Prüfkörpers in den Hochgeschwindigkeitsaufnahmen erkenn- und auswertbar ist. Die Möglichkeit der Bestimmung der lokalen Verformung des Prüfkörpers erhöht auch die Qualität der Messung. Für die Bestimmung des dynamischen Dehnverhaltens des Prüfkörpers eignet sich vor allem das bekannte Verfahren der so genannten Grauwert-Korrelationsanalyse.
  • Das vorliegende Verfahren und die zugehörige Einrichtung ermöglichen somit über die direkte Messung der Kraft an der Probe und/oder des Abzugsweges eine vereinfachte Auswertung für die Bestimmung der Dehnrate. Die durch den Stoß erzeugte Druckwelle läuft hierbei nur in einer Richtung durch die gesamte Einrichtung, so dass die Einhaltung einer ebenen Stoßfront gegenüber den bekannten Verfahren des Standes der Technik erleichtert wird. Die Einhaltung einer annähernd gleichen Länge von Impulsübertragungskörper und Impulsaufnahmekörper ist beim vorliegenden Messprinzip nicht erforderlich. Vielmehr werden vorzugsweise die Massen und Längen von Beschleunigungskörper und Impulsaufnahmekörper annähernd gleich gewählt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das vorliegende Verfahren und die zugehörige Einrichtung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals kurz erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 ein Beispiel für den Aufbau zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens;
  • 2 ein Beispiel für einen Aufbau zur Durchführung der Zugversuche unter einem druckbeaufschlagten Medium; sowie
  • 3 ein Beispiel für eine Hochgeschwindigkeitsaufnahme bei der Durchführung des vorliegenden Verfahrens.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der Einrichtung zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens. In der Figur ist der stabförmige Impulsübertragungskörper 1 zu erkennen, der mit seiner zweiten Stoßfläche 12 an der dritten Stoßfläche 13 eines ebenfalls stabförmig ausgebildeten Impulsaufnahmekörpers 2 anliegt. Die Figur zeigt einen Zustand, bei der der Prüfkörper 4, eine Rundzugsprobe, in einer im Impulsaufnahmekörper 2 ausgebildeten Ausnehmung 5 zwischen dem Impulsübertragungskörper 1 und dem Impulsaufnahmekörper 2 eingespannt ist. Die Einspannung erfolgt über in dieser Figur lediglich angedeutete Gewinde 7 als Befestigungsmittel. Mittels Druckluft wird ein in der Figur ebenfalls stabförmig dargestellter Beschleunigungskörper 3 auf die erste Stoßfläche 11 des Impulsübertragungskörpers 1 beschleunigt. Durch Impulsübertragung über den Impulsübertragungskörper 1 nimmt der Impulsaufnahme körper 2 diesen eingebrachten Impuls auf und wird ebenfalls in Pfeilrichtung beschleunigt. Durch diese Beschleunigung wird der zwischen Impulsübertragungskörper 1 und Impulsaufnahmekörper 2 eingespannte Prüfkörper 4 gedehnt. Die Dehnung lässt sich über das in der Figur ersichtliche Sichtfenster 6, im vorliegenden Beispiel eine seitliche Öffnung im Impulsaufnahmekörper 2, mit einer Hochgeschwindigkeitskamera verfolgen, aus deren Bildern die wahre Spannungs- wahre Dehnungskurve des Prüfkörpers 4 abgeleitet werden kann.
  • Die Länge des Beschleunigungskörpers 3 sowie des Impulsaufnahmekörpers 2 sind in diesem Beispiel annähernd gleich, so dass schwingungsarme Messungen ermöglicht werden.
  • Für die Auswertung wird vorzugsweise eine Messung des Abzugsweges des Impulsaufnahmekörpers 2 vorgenommen. Hierfür können gleichwertig berührende sowie berührungsfreie Messverfahren zur Anwendung kommen, insbesondere auch die Grauwert-Korrelationsanalyse.
  • 2 zeigt ein weiteres Beispiel für eine Ausgestaltung der vorliegenden Einrichtung sowie die Durchführung des vorliegenden Verfahrens. Bei diesem Beispiel wird der Zugversuch in einem geschlossenen Behälter 9 durchgeführt, dessen eine Wandung 10 als Impulsübertragungskörper 1 dient. In diesem Beispiel befindet sich der Impulsaufnahmekörper 2 innerhalb des Behälters 9. Der Prüfkörper 4 ist zwischen dem Impulsaufnahmekörper 2 und der Behälterwandung 10 eingespannt. Auch hier weist der Impulsaufnahmekörper eine entsprechende Ausnehmung 5 mit einem zugehörigen Sichtfenster 6 auf, wie dies bereits im Zusammenhang mit der 1 erläutert wurde. Auch der Behälter 9 weist ein entsprechendes Sichtfenster auf, um den Prüfkörper 4 während des Zugversuches von außen beobachten zu können. In den Behälter 9 kann im vorliegenden Beispiel ein Medium eingebracht werden, beispielsweise Wasserstoffgas unter hohem Druck, um den Zugversuch innerhalb dieses Mediums durchzuführen. Da der mit dem Beschleunigungskörper 3 eingeleitete Impuls durch die Behälterwand 10 auf den Impulsaufnahmekörper 2 übertragen wird, sind keine Durchfügungen für bewegliche Teile durch die Behälterwände erforderlich. Der Aufwand für die Durchführung eines derartigen Versuches ist daher sehr gering.
  • Vorzugsweise wird hierbei zusätzlich ein stabförmiger Hilfskörper 8 eingesetzt, der mit der als Impulsübertragungskörper 2 dienenden Behälterwandung 10 in flächigem Kontakt steht und in dessen gegenüber liegende Stirnfläche der Impuls über den Beschleunigungskörper 3 eingebracht wird. Die Messung des Dehnverhaltens des Prüfkörpers 4 selbst kann in der gleichen Weise erfolgen, wie dies bereits im Zusammenhang mit der 1 erläutert wurde.
  • Die 3 zeigt ein Beispiel für Hochgeschwindigkeitsaufnahmen, die bei Durchführung eines dynamischen Zugversuches mit einer Einrichtung gemäß 1 aufgezeichnet wurden. Die Versuche wurden mit einer Rundzugprobe aus Stahl C45 als Prüfkörper 4 durchgeführt, die einen Durchmesser von 4 mm und eine Messlänge von 20 mm aufwies. Die Befestigung an dem Impulsübertragungskörper 1 sowie dem Impulsaufnahme körper 2 erfolgte über ein M10-Maschinengewinde. Impulsübertragungskörper 1, Impulsaufnahmekörper 2 sowie Beschleunigungskörper 3 wurden aus gehärtetem Stahl gefertigt und wiesen einen Durchmesser von 30 mm auf. Die Länge des Beschleunigungskörpers 3 sowie des Impulsaufnahmekörpers 2 betrugen 100 mm, der Impulsübertragungskörper 1 wies eine Länge von 200 mm auf. In den Impulsaufnahmekörper 2 war das Sichtfenster 6 zur Beobachtung des Prüfkörpers 4 gefräst. Der Beschleunigungskörper 3 wurde mittels Druckluft auf Geschwindigkeiten zwischen 30 und 70 m/s beschleunigt. Die Geschwindigkeit des Impulsaufnahmekörpers 2 wurde mittels einer Hochgeschwindigkeitskamera optisch vermessen.
  • In der 3 sind hierbei fünf Hochgeschwindigkeitsaufnahmen ersichtlich, die jeweils einen Teil des Impulsübertragungskörpers 1, des Impulsaufnahmekörpers 2 sowie den dazwischen eingespannten Prüfkörper 4 in unterschiedlichen Zeitabständen nach dem Auftreffen des Beschleunigungskörpers 3 auf den Impulsübertragungskörper 1 zeigen. Aus der Figur ist deutlich das zeitliche Dehnverhalten des Prüfkörpers 4 zu erkennen. Durch Auswertung dieser Aufnahmen lässt sich das Spannungs-Dehnungsverhalten des Prüfkörpermaterials auf einfache Weise ableiten. Die Zusammenhänge hierfür sind dem Fachmann bekannt.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
    Figure 00140001

Claims (13)

  1. Verfahren zur Durchfühung von dynamischen Zugversuchen an Prüfkörpern, bei dem – ein Impulsübertragungskörper (1) bereitgestellt wird, der auf einer Impulseingangsseite eine erste Stoßfläche (11) und an einer der Impulseingangsseite gegenüber liegenden Impulsausgangsseite eine zweite Stoßfläche (12) sowie zentrale Befestigungsmittel (7) für den Prüfkörper (4) aufweist; – ein Impulsaufnahmekörper (2) bereitgestellt wird, der an einer Impulseingangsseite eine dritte Stoßfläche (13) sowie zentrale Befestigungsmittel (7) für den Prüfkörper (4) aufweist; – wobei der Impulsübertragungskörper (1) an der Impulsausgangsseite und/oder der Impulsaufnahmekörper an der Impulseingangsseite eine zentrale Ausnehmung (5) für die Aufnahme des Prüfkörpers (4) bildet; – der Prüfkörper (4) in der Ausnehmung (5) derart mit den Befestigungsmitteln (7) zwischen dem Impulsübertragungskörper (1) und dem Impulsaufnahmekörper (2) eingespannt wird, dass die zweite (12) und dritte Stoßfläche (13) nach der Befestigung des Prüfkörpers (4) flächig aneinander stoßen; – ein Beschleunigungskörper (3) gegen die erste Stoßfläche (11) des Impulsübertragungskörpers (1) oder einen auf dieser Stoßfläche (11) aufliegenden Hilfskörper (8) beschleunigt wird, so dass ein durch Impulsübertragung vom Impulsaufnahmekörper (2) aufgenommener Impuls zu einer dynamischen Zugbeanspruchung des Prüfkörpers (4) führt; und – ein aus der Zugbeanspruchung resultierendes Dehnverhalten des Prüfkörpers (4) messtechnisch erfasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnverhalten über Dehnungsmessstreifen erfasst wird, die am Prüfkörper (4) angebracht werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einer Seite entlang der Ausnehmung (5) ein Fenster (6b) oder eine Öffnung (6a) ausgebildet ist, über die der Prüfkörper (4) beobachtet werden kann, und das Dehnverhalten über eine optische Vermessung des Prüfkörpers (4) während der Zugbeanspruchung mit einer Hochgeschwindigkeitskamera erfasst wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkörper (4) innerhalb eines hermetisch abschließbaren Behältnisses (9) zwischen einer Behälterwand (10) als Impulsübertragungskörper (1) und dem im Behältnis (9) angeordneten Impulsaufnahmekörper (2) eingespannt und der Beschleunigungskörper (3) von außen gegen die Behälterwand (10) oder einen auf dieser Behälterwand (10) aufliegenden Hilfskörper (8) beschleunigt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungskörper (3) und der Hilfskörper (8) stabförmig mit ihren Stirnflächen als Stoßflächen ausgebildet sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungskörper (3) und der Impulsübertragungskörper (1) stabförmig mit ihren Stirnflächen als Stoßflächen ausgebildet sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsaufnahmekörper (2) stabförmig mit einer Stirnfläche als Stoßfläche ausgebildet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungskörper (3) und der Impulsaufnahmekörper (2) annähernd die gleiche Länge aufweisen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnverhalten über eine Messung eines Abzugsweges des Impulsaufnahmekörpers (2) erfasst wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnverhalten über eine Grauwertkorrelationsanalyse ausgewertet wird.
  11. Einrichtung zur Durchführung von dynamischen Zugversuchen an Prüfkörpern mit dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, mit – einem Impulsübertragungskörper (1), der auf einer Impulseingangsseite eine erste Stoßfläche (11) und an einer der Impulseingangsseite gegenüber liegenden Impulsaungangsseite eine zweite Stoßfläche (12) sowie zentrale Befestigungsmittel (7) für den Prüfkörper (4) aufweist; – einem Impulsaufnahmekörper (2), der an einer Impulseingangsseite eine dritte Stoßfläche (13) sowie zentrale Befestigungsmittel (7) für den Prüfkörper (4) aufweist; – wobei der Impulsübertragungskörper (1) an der Impulsaungangsseite und/oder der Impulsaufnahmekörper an der Impulseingangsseite eine zentrale Ausnehmung (5) für die Aufnahme des Prüfkörpers (4) bildet; und – einem Beschleunigungskörper (3), der mit Beschleunigungsmitteln gegen die erste Stoßfläche (11) des Impulsübertragungskörpers (1) beschleunigbar ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einer Seite entlang der Ausnehmung (5) ein Fenster (6b) oder eine Öffnung (6a) ausgebildet ist, über die der Prüfkörper (4) beobachtet werden kann.
  13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungskörper (3) und der Impulsaufnahmekörper (2) stabförmig mit ihren Stirnflächen als Stoßflächen ausgebildet sind.
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Melin et al. "Effects of strain rate on transversetension properties of a carbon/epoxy composite" studied by moirE photography. Composites: Part A 30 (1999) S. 305-316 *
W.Chen et al.: Tension and compression tests of two polymers under quasi-static and dynamic loading. Polymer Testing 21 (2002) S. 113-121 *
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