DE10351317A1 - Speicherungs- und Zugriffsverfahren für ein Bildretrievalsystem in einer Client/Server-Umgebung - Google Patents

Speicherungs- und Zugriffsverfahren für ein Bildretrievalsystem in einer Client/Server-Umgebung Download PDF

Info

Publication number
DE10351317A1
DE10351317A1 DE10351317A DE10351317A DE10351317A1 DE 10351317 A1 DE10351317 A1 DE 10351317A1 DE 10351317 A DE10351317 A DE 10351317A DE 10351317 A DE10351317 A DE 10351317A DE 10351317 A1 DE10351317 A1 DE 10351317A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
image data
server
client terminal
client
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10351317A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10351317B4 (de
Inventor
Detlef Becker
Artur Pusztai
Karlheinz Dorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Healthcare GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE10351317A priority Critical patent/DE10351317B4/de
Priority to US10/975,464 priority patent/US7831683B2/en
Priority to CNA2004100900340A priority patent/CN1612568A/zh
Publication of DE10351317A1 publication Critical patent/DE10351317A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10351317B4 publication Critical patent/DE10351317B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/50Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor of still image data
    • G06F16/51Indexing; Data structures therefor; Storage structures

Abstract

Ein Bildretrievalsystem (100) weist auf einen Netzserver (102a), mindestens ein Client-Terminal (102b) und ein Datenarchiv (106a) eines von Server (102a) und Client (102b) räumlich getrennten Mehrnutzer-Dateiverwaltungssystem (106) eines Dateiservers (106b). Zwischen Server (102a) und Client (102b) wird nunmehr ein reduzierter Datenstrom (108) übertragen, welcher aus einem Header zur Übertragung von Adress- und Metainformation mit einem zusätzlichen Datenfeld (108a) besteht, das einen Zugriffsschlüssel (110) auf die in dem externen Datenarchiv (106a) abgelegten Massendaten (112) enthält. Auf diese Weise ist die bei einem Bildretrieval zu übertragende Datenmenge und damit die Netzauslastung bei der Übertragung des zwischen Server (102a) und Client (102b) anfallenden Datenstroms reduziert. Dies hat zur Folge, dass die für den Transfer des modifizierten Datenstroms zwischen Server (102a) und Client-Terminal (102b) benötigte Zeitdauer (T¶Ü¶) entsprechend gering ist. Bei dem Zugriffsschlüssel (110) handelt es sich beispielsweise um einen Link auf eine im DICOM-Format gespeicherte Datei bzw. einen Zeiger, über den einzelne, vom Client-Terminal (102b) angeforderte Frames (112') der in dem Datenarchiv (106a) gespeicherten Massendaten (112) gezielt adressiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein für ein Bildretrievalsystem geeignetes Speicherungs- und Zugriffsverfahren in einem nach dem Client/Server-Prinzip organisierten Datenübertragungsnetz.
  • Für den schnellen Transport von medizinischen Bilddaten (z.B. MRT- oder CT-Daten) in einer vernetzten Umgebung werden heute Netzwerkverbindungen mit hoher Bandbreite benötigt. Der Trend in der medizinischen Diagnose geht hin zu Verfahren, die aufgrund höherer Anforderungen an die Bildauflösung die Echtzeit-Verarbeitung immer größerer Datenmengen und damit höhere Datenraten erforderlich machen, was eine Erhöhung der Netzauslastung beim Versenden der Bilddaten zur Folge hat. Ein wahlfreier Zugriff auf eine Untermenge der Bilddaten (z.B. das erste und letzte Frame einer aus mehreren Frames bestehenden Bilddatensequenz) ist nur lokal möglich, nachdem das gesamte Bild (z.B. nach dem DICOM-Standard) vollständig übertragen wurde. Wünschenswert wäre dagegen ein wahlfreier Zugriff auf die Massendaten (z.B. auf einzelne Frames oder eine Anzahl von Pixeln eines Bildes), um bei Bedarf eine im Hinblick auf die Netzauslastung optimierte Übertragung einzelner Datenblöcke der Bilddatensequenz zu ermöglichen (im Gegensatz zur Übertragung der kompletten Bilddatensequenz gemäß DICOM-Standard).
  • In US 2003/0005464 A1 wird ein Client/Server-System und ein zugehöriges Verfahren zur getrennten Speicherung von medizinischen Bilddaten (Pixel) und Metadaten (Header) in einem Rechnernetz beschrieben, wobei die Bilddaten ohne jegliche Zusatzinformationen in einem zentralen Datenarchiv abgelegt sind und die Metadaten einschließlich eigens generierter Links auf die Bilddaten in einem separaten, räumlich entfern ten Datenarchiv gespeichert werden. Die getrennte Speicherung soll dabei das Zurückgreifen auf Standard-Technologien für die Datenhaltung in skalierbarem Maßstab sowie die Einhaltung von Datensicherheitsanforderungen gewährleisten.
  • US 2002/0023172 A1 offenbart ein Client/Server-System und ein zugehöriges Routing-Verfahren zur Übertragung medizinischer Bilddaten und Metadaten über ein paketvermitteltes Rechnernetz. Dabei wird ein Router verwendet, der die in den zu versendenden Datenpaketen enthaltenen Adressierungsinformationen auswertet und anhand von Verkehrslenkungstabellen den günstigsten Weg der Daten von einem zentralen Netzserver durch das Netz zu einem Client-Terminal ermittelt. Das System beinhaltet dabei die Vergabe von Zugriffsschlüsseln, sogenannten "Global Unique Identifiers" (GUIDs), für medizinische Bilddaten. Anhand einer solchen GUID soll bei Vorliegen mehrerer Kopien eines Bilddatensatzes erkannt werden, ob eine Kopie lokal verfügbar ist oder erst von dem zentralen Netzserver heruntergeladen werden muss. Bilddaten und Metadaten werden dabei auf unterschiedliche Art und Weise behandelt.
  • Da sich ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf ein Speicher- und Zugriffsverfahren bezieht, das vorzugsweise im Bereich des medizinischen Bildretrievals verwendet werden soll, werden im Folgenden kurz zwei der heute vorwiegend eingesetzten Kommunikationsstandards zur Beschreibung, Speicherung, Übertragung und Interpretation medizinischer Bilddaten und damit verknüpfter Kontextinformation vorgestellt: DICOM SR ("Digital Imaging and Communication in Medicine – Structured Reporting") und HL7 ("Health Level Seven").
  • Der Kommunikationsstandard DICOM, dessen dritter Teil in dem Fachartikel "Digital Imaging and Communications in Medicine (DICOM)" (PS 3.3-2003, Rosslyn, Virginia) eingehend beschrieben wird, ist ein Standard zum Austausch und zur Verwaltung medizinischer Bilddaten und anderer damit verbundener Daten, der im Bereich der Radiologie entwickelt wurde und zukünftig auch in allen anderen medizinischen Fachbereichen als Standard unterstützt wird.
  • Ein DICOM-Dokument besteht aus zwei Teilbereichen: Header-Daten inklusive dem aus DICOM-Kode bestehenden "Report Title" und der sogenannten "Document Content Sequence", welche einen nach dem SNOMED-Standard (engl.: "Systemized Nomenclature for Medicine") kodierten medizinischen Datenteil beinhaltet. Bei SNOMED handelt es sich um eine Beschreibungssprache mit einem aus mehr als 50.000 Begriffen (Termen) bestehenden Thesaurus, welche zur Kodierung, Indexierung und Wiederauffindung von Daten in Patientenakten verwendet wird. Zu den hierbei verwendeten Kodierschemata gehören mnemonische, hierarchische, gruppensequenzielle, inkrementelle und Kombinationskodes. Neben SNOMED verwendet der DICOM-Standard zahlreiche weitere Kodierschemata (z.B. ICD bzw. LOINC).
  • Der Standard HL7 CDA, eingehend beschrieben in dem Fachartikel "HL7 Clinical Document Architecture Framework" (Release 1.0, 2000), ist ein internationaler Kommunikationsstandard zum Austausch, Management sowie zur Integration von Daten, die für die Patientenbehandlung erforderlich sind.
  • Gegenüber unstrukturierten Volltextdokumenten zeichnen sich HL7 CDA- und DICOM SR-Dokumente durch eine explizit kodierte Dokumentenstruktur aus, welche z.B. durch kodierte Kapitel- und Abschnittsbezeichnungen gekennzeichnet ist. Dabei können zu jedem Datenelement, für das ein Eintrag vorgesehen ist, aus einer Bibliotheksdatei die mit diesem Datenelement assoziierten Kontextinformationen ausgelesen werden. Diese Kontextinformationen bleiben bei herkömmlichen Verfahren zur Indexierung von Volltextdokumenten nicht erhalten, wodurch die Genauigkeit des Suchprozesses vermindert wird. Infolgedessen kann bei einer herkömmlichen Indexierung nicht sichergestellt werden, dass eine Suchanfrage alle für eine bestimmte Suchanfrage relevanten Dokumente liefert.
  • Strukturierte Objekte, die im DICOM SR- oder HL7 CDA-Format gespeichert sind, enthalten selbst keine Bildobjekte (bestehend aus Header-Daten und binär kodierten Bilddaten), sondern sogenannte Unique Identifiers (UIDs), über die Bilddaten und andere Objekte (wie z.B. Biosignaldaten) referenziert werden. DICOM SR verwendet beispielsweise UIDs, mit denen der Typ und die Instanz referenzierter Objekte bezeichnet werden. Innerhalb des Dokuments stehen diese UIDs im Kontext weiterer beschreibender Daten, z.B. Kodes, mit denen ein Untersuchungsverfahren näher bezeichnet wird. Über diese Metadaten lassen sich der "Inhalt" eines bestimmten referenzierten Objekts sowie diesbezügliche Beobachtungen beschreiben.
  • Für strukturierte SGML-Dokumente und objektorientierte Datenbanken sind Erweiterungen der O2-Abfragesprache bekannt, wie in dem Artikel "From Structured Documents to Novel Query Facilities", (SIGMOD RECORD, 23(2):313--324, June 1994) von V. Christophides, S. Abiteboul, S. Cluet und M. Scholl erläutert ist. Für XML-Dokumente existiert die in "XQuery 1.0: An XML Query Language" (W3C Working Draft 2002) beschriebene, für Information Retrieval-Anwendungen geeignete Anfragesprache XQuery, welche die in der Spezifikation "XML Path Language (XPath) Version 1.0" (W3C Recommendation 1999) beschriebene Sprache XPath zur Adressierung von Teilen eines XML-Dokuments verwendet. XPath ist in der Lage, Dokumentknoten unter Angabe verschiedener Kriterien zu selektieren und grundlegende Manipulationen an Zeichenketten, Booleschen Werten und Knotenmengen durchzuführen und enthält eine einfache Funktionsbibliothek, die durch benutzerdefinierte Funktionen erweitert werden kann.
  • PROBLEME HERKÖMMLICHER LÖSUNGEN NACH DEM STAND DER TECHNIK
  • Bei den heute kommerziell erhältlichen Produkten werden medizinische Bilddaten üblicherweise mit Hilfe des DICOM-Protokolls über lokale Datenübertragungsnetze (z.B. über das LAN eines Krankenhauses) versendet. Dabei wird eine komplette Bilddatensequenz, welche z.B. aus demografischen Patientendaten, Messparametern, Bilddaten und konventioneller Befundungsinformation (Annotationen, Grafiken etc.) besteht, serialisiert, kodiert und über das Netz verschickt. Der serialisierte Datenstrom wird auf der Empfängerseite dekodiert und wieder richtig zusammengesetzt, so dass anschließend eine lokale Applikation wahlfrei auf die Daten zugreifen kann. Dies bedeutet, dass auch vom Empfänger nicht benötigte Frames in dem Datenstrom mitgeschickt werden.
  • AUFGABE DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik, ist die vorliegende Erfindung der Aufgabe gewidmet, ein Speicher- und Zugriffsverfahren für ein Bildretrieval bereitzustellen, das einen effizienten Zugriff auf Bilddaten (z.B. auf einzelne Frames) eines Dokumentenmanagementsystems ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Netzauslastung bei der Übertragung des bei einem Bildretrieval anfallenden Datenstroms von einem Netzserver zu einem Client-Terminal zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele, die den Gedanken der Erfindung weiterbilden, sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein für ein Bildretrievalsystem geeignetes Speicherungs- und Zugriffsverfahren in einem nach dem Client/Server-Prinzip organisierten Datenübertragungsnetz sowie ein zugehöriges Bildretrievalsystem, bestehend aus einem Netzserver, mindestens einem Client-Terminal und einem Datenarchiv eines von Server und Client räumlich getrennten Mehrnutzer-Dateiverwaltungssystems eines Dateiservers.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein nach dem DICOM-Protokoll standardisierter Datenstrom dergestalt modifiziert, dass nur noch Metadaten (z.B. Adressdaten und Messinformationen über die einzelnen Frames einer Bilddatensequenz) über das Datenübertragungsnetz versendet werden, nicht jedoch die beispielsweise als große Binärdatei (engl.: "Binary Large Object", BLOB) vorliegenden reinen Massendaten (also die einzelnen Frames der Bilddatensequenz). Letztere sind erfindungsgemäß in einem Datenarchiv eines vom Sende- und Empfangssystem räumlich getrennten Datenverwaltungssystems abgespeichert und können über Zugriffsschlüssel (Links) auf die diese Massendaten enthaltenden Dateien abgerufen werden. Erfindungsgemäß sind diese Zugriffsschlüssel in den Header des DICOM-Datenstroms als zusätzliche Metainformation eingebettet.
  • Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass über das Netz zunächst nur ein kleiner Teil der insgesamt vom Sendesystem (z.B. einem Netzserver) an das Empfangssystem (z.B. ein Client-Terminal) zu übertragenden Daten gesendet wird. Auf diese Weise wird die zu übertragende Datenmenge und damit die Übertragungszeit entsprechend verringert. Mit Hilfe der Zugriffsschlüssel kann nun ein wahlfreier Zugriff auf einzelne Frames der im Datenarchiv des externen Dateiverwaltungssystems gespeicherten Bilddaten erfolgen, ohne dass alle Frames einer Bilddatensequenz zum Client-Terminal übertragen werden müssen. Auch dies reduziert die zu übertragende Datenmenge und verkürzt somit die Zugriffszeiten auf die einzelnen Frames.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in der Ausnutzung dieses Verfahrens für den optimierten Zugriff auf Dateien eines Mehrnutzer-Dateiverwaltungssystems (engl.: "Shared File System"), wie es in heutigen Betriebssystemen Stand der Technik ist. Darüber hinaus lässt sich das hier beschriebene Verfahren auch auf andere BLOB-Attribute (z.B. vom Typ OB/OW), die im DICOM-Datenstrom enthalten sind, anwenden. Neben Mehrnutzer-Dateiverwaltungssystemen sind prinzipiell auch andere allgemein zugreifbare Austauschmedien für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Eigenschaften, Merkmale, Vorteile und Anwendungen der zugrunde liegenden Erfindung ergeben sich aus den untergeordneten abhängigen Patentansprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche in den folgenden Zeichnungen abgebildet sind. Hierbei zeigt
  • 1 ein Blockschaltbild einer Client/Server-Architektur eines Bildretrievalsystems für ein Speicher- und Zugriffsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 die Rahmenstruktur eines konventionellen DICOM-Datenstroms,
  • 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Aufspaltung der Bilddatensequenz in einen nicht zu übertragenden Anteil, bestehend aus den in dem Mehrnutzer-Dateiverwaltungssystem abgelegten Massendaten (d.h. den aus einzelnen Pixeln bestehenden Frames), sowie einen zu übertragenden Anteil (modifizierter DICOM-Datenstrom), der um einen Abschnitt erweitert ist, welcher einen Link auf die Massendaten enthält,
  • 4 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung der Erzeugung des modifizierten DICOM-Datenstroms durch die Sendeeinheit,
  • 5 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung der Versendung des modifizierten DICOM-Datenstroms von der Sendeeinheit an die Empfangseinheit,
  • 6 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung des wahlfreien Zugriffs der Empfangseinheit auf die Massendaten über den Link nach Erhalt des modifizierten DICOM-Datenstroms von der Sendeeinheit und
  • 7a–c drei Flussdiagramme zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Speicher- und Zugriffsverfahrens.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens (vgl. 7a–c) und die Funktionen der in den Ausführungsbeispielen der zugrunde liegenden Erfindung enthaltenen Systemkomponenten, wie in 1 abgebildet, näher erläutert. Die Bedeutung der mit Bezugszeichen versehenen Symbole in 1 bis 7c kann der beigefügten Bezugszeichenliste entnommen werden.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild der Client/Server-Architektur des erfindungsgemäßen Bildretrievalsystems 100, welche aus einer Sendeeinheit 102a (z.B. einem Netzserver), einer Empfangseinheit 102b (z.B. einem Client-Terminal) und einem Datenarchiv 106a eines von Sende- und Empfangseinheit räumlich getrennten Mehrnutzer-Dateiverwaltungssystems 106 eines Dateiservers 106b besteht. Dadurch, dass zwischen Server 102a und Client-Terminal 102b nurmehr ein modifizierter DICOM-Datenstrom 108 übertragen wird, bestehend aus einem Header zur Übertragung von Adress- und Metainformation mit einem zusätzlichen Datenfeld 108a für einen Zugriffsschlüssel 110 auf die in dem externen Datenarchiv 106a abgelegten Massendaten 112, ist die zu übertragende Datenmenge und damit die Netzauslastung bei der Übertragung des bei einem Bildretrieval zwischen Server 102a und Client 102b anfallenden Datenstroms entscheidend reduziert. Dies hat zur Folge, dass die für den Transfer des modifizierten DICOM-Datenstroms benötigte Zeitdauer TÜ entsprechend gering ist. Handelt es sich bei dem Zugriffsschlüssel 110 um einen Zeiger, über den einzelne, vom Client-Terminal 102b angeforderte Frames (z.B. F1 bis F8) der in dem Datenarchiv gespeicherten Massendaten 112 gezielt adressiert werden, kann die Zeitdauer TZ, welche das Client-Terminal 102b nach Erhalt des Zugriffsschlüssels 110 durch den Server 102a für den Zugriff auf diese Frames benötigt, ebenfalls entscheidend verringert werden.
  • In 2 ist die Rahmenstruktur eines konventionellen DICOM-Datenstroms für den Transfer einer von dem Netzserver 102a an den Client 102b zu übertragenden Bilddatensequenz 112 über ein paketvermitteltes Datenübertragungsnetz 104 skizziert, welche die serialisierten Bilddaten 112 eines im DICOM-Format gespeicherten Dokuments enthält. Sie besteht aus einem Header zur Übertragung von Adress- und Metainformation sowie einem Nutzdatenteil, welcher die besagten Bilddaten enthält. Die Übertragungsreihenfolge der einzelnen Frames (F1 bis FN) dieser Bilddatensequenz 112 wird ebenfalls aus 2 ersichtlich. Die vom Client-Terminal 102b angeforderten Frames F1 bis F8 sind dabei besonders hervorgehoben.
  • Die Aufspaltung der Bilddatensequenz 112 in einen nicht zu übertragenden Anteil, bestehend aus den in dem Datenarchiv 106a des externen Mehrnutzer-Dateiverwaltungssystem 106 abgelegten Massendaten 112 (d.h. den aus den einzelnen Pixeln bestehenden Frames F1 bis FN), sowie den zu übertragenden Anteil 108 (den "modifizierten" DICOM-Datenstrom) ist in 3 gezeigt. Der zu übertragende modifizierte DICOM-Datenstrom 108 ist dabei um einen Abschnitt erweitert, welcher einen Zugriffsschlüssel 110 (einen Link) auf die Massendaten 112 bzw. einen Ausschnitt 112' davon enthält. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Massendaten 112 bzw. angeforderte Fragmente 112' dieser Massendaten nicht mehr zwischen Server 102a und Client 102b übertragen werden müssen. Im Vergleich zur Übertragung der kompletten Bilddatensequenz 112 ist die Netzauslastung folglich geringer.
  • Das Verhältnis der Datenmenge LÜ der zu versendenden Daten 108 zur Datenmenge L der Massendaten 112 ist stark vom jeweiligen Bildtyp abhängig und kann Werte von 1:1000 (3 kByte Header und 3 MByte Pixel) oder darunter annehmen. Wie aus 1 und 3 bis 6 hervorgeht, ist der für den Link 110 benötigte zusätzliche Abschnitt 108a verhältnismäßig klein. Allerdings ist zu beachten, dass dieses Verhältnis in den vorstehend genannten Zeichnungen nicht maßstabsgetreu wiedergegeben ist.
  • Wie in 4 dargestellt, wird der modifizierte DICOM-Datenstrom 108 durch den Netzserver 102a erzeugt. Dafür muss der Netzserver 102a die Speicheradresse der vorher vom Client-Terminal 102b angeforderten, genau spezifizierten Frames (z.B. F1 bis F8) kennen. Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Netzserver 102a die Zuordnung der Speicheradressen zu den einzelnen, in dem Datenarchiv 106a des externen Dateiverwaltungssystems 106 abgelegten Frames F1 bis FN entweder direkt aus einer Zuordnungstabelle einer lokalen Datenbank entnehmen oder von dem Dateiserver 106b abrufen. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel findet diese Zuordnung über den in dem zusätzlichen Datenfeld 108a im Header des modifizierten DICOM-Datenstroms 108 enthaltenen Zugriffsschlüssel 110 statt, bei dem es sich erfindungsgemäß um einen Zeiger ("DICOM Unique Identifier", DICOM UID) auf einen Abschnitt 112' (z.B. auf einzelne Frames) der Bilddaten 112 einer im DICOM-Format gespeicherten Datei handelt, welche die Bilddaten in unverschlüsselter Form enthält.
  • 5 veranschaulicht den Vorgang der Versendung des den Zugriffsschlüssel 110 enthaltenden modifizierten DICOM-Datenstroms 108 vom Netzserver 102a an den Client 102b über das Datenübertragungsnetz 104. Nach Erhalt des besagten Datenstroms 108 kann der Client 102b dann, wie in 6 bildhaft dargestellt, wahlfrei auf den über den Zugriffsschlüssel 110 zugreifbaren Ausschnitt 112' der Bilddatensequenz 112 (z.B. auf die Frames F1 bis F8) zugreifen.
  • Die einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Speicher- und Zugriffsverfahrens sind in den in 7a–c abgebildeten Flussdiagrammen dargestellt.
  • Bei dem in 7a skizzierten Verfahren kann ein Client-Terminal 102b nach Übermittlung (S0) eines vom Netzserver 102a erhaltenen Zugriffsschlüssels 110 an einen räumlich entfernten Dateiserver 106b wahlfrei auf einen durch das Client-Terminal 102b vom Netzserver 102a angeforderten Teil 112' der in einem Datenarchiv 106a besagten Dateiservers 106b gespeicherten Bilddaten 112 mit Hilfe der im Zugriffsschlüssel enthaltenen Adressinformation zugreifen.
  • Die Details dieses Verfahrens werden durch das in 7b abgebildete Flussdiagramm wiedergegeben. Das Verfahren beginnt mit der Übersendung (S1) einer Suchanfrage eines Client-Terminals 102b an den Netzserver 102a des nach dem Client/Server-Prinzip organisierten Datenübertragungsnetzes 104 zur Anforderung eines Teils 112' einer Bilddatensequenz 112, die in dem Datenarchiv 106a eines – in Bezug auf den geografischen Ort des auf die Bilddaten 112 zugreifenden Client-Terminals 102b – räumlich entfernten Dateiservers 106b gespeichert ist. Im Anschluss daran überträgt (S2) der Netzserver 102a an das Client-Terminal 102b einen formatierten Datenstrom 108, bestehend aus einem Header zur Übertragung von Adressdaten mit einem zusätzlichen Datenfeld 108a für einen Zugriffsschlüssel 110 auf den angeforderten Teil 112' der in dem externen Datenarchiv 106a abgelegten Bilddaten 112. Sodann erfolgt der Zugriff (S3) des Client-Terminals 102b auf diesen Teil 112' der Bilddaten 112 durch Übersendung des Zugriffsschlüssels 110 an den Dateiserver 106b, woraufhin der Dateiserver 106b den vom Netzserver 102a angeforderten Teil 112' besagter Bilddaten 112 zum Client-Terminal 102b überträgt (S4).
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird, wie in 7c dargestellt, ein und derselbe nach dem DICOM-Standard formatierte Datenstrom 108 vom Netzserver 102a an eine Vielzahl von Client-Terminals 102b übertragen (S5). Der Header des Datenstroms 108 enthält dabei ein zusätzliches Datenfeld 108a für einen Zugriffsschlüssel 110 auf ein und denselben von besagten Client-Terminals 102b angeforderten Teil 112' der in dem Datenarchiv 106a abgelegten Bilddaten 112. Auf diese Weise erhalten besagte Client-Terminals 102b nach Anfrage bei besagtem Netzserver 102a die Möglichkeit, zur gleichen Zeit auf den von ihnen angeforderten Teil 112' dieser Bilddaten 112 zuzugreifen.
  • Im Gegensatz zu dem in US 2003/0005464 A1 beschriebenen Bildretrievalverfahren, bei dem ein aus einer pseudo-zufälligen Ziffern- und Zeichenfolge bestehender Kode ("Random Unique Identifier", RUID) zur Ver- und Entschlüsselung einer kompletten Bilddatensequenz und somit als Zugriffskode verwendet wird, wobei dieser Zugriffskode allerdings räumlich getrennt von der in einem zentralen Datenarchiv gespeicherten Bilddatensequenz hinterlegt ist, benötigt das Bildretrievalsystem 100 gemäß vorliegender Erfindung keinen eigens generierten Zugriffskode für den Zugriff auf die in dem Datenarchiv 106a des von Server 102a und Client 102b räumlich getrennten Dateiverwaltungssystems 106. Stattdessen wird erfindungsgemäß beispielsweise ein DICOM UID als Link zur indirekten Adressierung der in dem Datenarchiv 106a hinterlegten Bilddatensequenz verwendet.
  • Ein weiterer Unterschied zu dem in US 2003/0005464 A1 offenbarten Client/Server-System besteht darin, dass das Bildretrievalsystem 100 gemäß vorliegender Erfindung keine separate Datenbank zur Speicherung von Metainformation benötigt, aus der die Zuordnung der Speicheradressen zu den einzelnen, in dem Datenarchiv 106a des externen Dateiverwaltungssystems 106 abgelegten Frames F1 bis FN entnommen werden kann. Diese Zu ordnung findet erfindungsgemäß über den in einem zusätzlichen Datenfeld 108a im Header des modifizierten DICOM-Datenstroms 108 enthaltenen Zugriffsschlüssel 110 (den DICOM UID) statt. Ein Client-Terminal 102b eines Krankenhaus-Informationssystems (HIS), ein an das Radiologie-Informationssystem (RIS) des jeweiligen Krankenhauses angeschlossenes Terminal sowie jedes andere Endgerät, welches den Zugriffsschlüssel 110 über den erfindungsgemäß modifizierten DICOM-Datenstrom 108 empfängt, kann aus diesen Metadaten die Speicheradresse der angeforderten Bilddaten 112' (z.B. die Frames F1 bis F8 der Bilddatensequenz 112) ermitteln, sofern es die zum Empfang des Datenstroms 108 notwendigen privaten DICOM-Attribute kennt und somit autorisiert ist, den besagten DICOM-Datenstrom 108 zu empfangen.

Claims (8)

  1. Zugriffsverfahren für ein Bildretrievalsystem (100) in einem nach dem Client/Server-Prinzip organisierten Datenübertragungsnetz (104) zur Ermöglichung des Zugriffs auf Bilddaten (112), die in einem Datenarchiv (106a) eines in Bezug auf den geografischen Ort eines auf diese Bilddaten (112) zugreifenden Client-Terminals (102b) räumlich entfernten Dateiservers (106b) gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einen durch das Client-Terminal (102b) von einem Netzserver (102a) angeforderten Teil (112') der Bilddaten (112) durch Übersendung (S0) eines vom Netzserver (102a) an das Client-Terminal (102b) übersendeten Zugriffsschlüssels (110) zur indirekten Adressierung dieses Teils (112') an den Dateiserver (106b) wahlfrei zugegriffen wird.
  2. Zugriffsverfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Übersendung (S1) einer Suchanfrage des Client-Terminals (102b) an einen Netzserver (102a) zur Anforderung eines Teils (112') einer in dem Datenarchiv (106) gespeicherten Bilddatensequenz (112), – Übertragung (S2) eines formatierten Datenstroms (108) vom Netzserver (102a) an das Client-Terminal (102b), bestehend aus einem Header zur Übertragung von Adressdaten mit einem zusätzlichen Datenfeld (108a) für einen Zugriffsschlüssel (110) auf den angeforderten Teil (112') der in dem externen Datenarchiv (106a) abgelegten Bilddaten (112), – Zugriff (S3) des Client-Terminals (102b) auf diesen Teil (112') der Bilddaten (112) durch Übersendung (S0) des Zugriffsschlüssels (110) an den Dateiserver (106b) und – Übertragung (S4) des vom Netzserver (102a) angeforderten Teils (112') der Bilddaten (112) vom Dateiserver (106b) zum Client-Terminal (102b).
  3. Zugriffsverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Zugriffsschlüssel (110) um einen Zeiger auf einen Abschnitt (112') der Bilddaten (112) einer Datei handelt, welche die Bilddaten (112) in unverschlüsselter Form enthält.
  4. Zugriffsverfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem vom Netzserver (102a) an das Client-Terminal (102b) übertragenen Datenstrom (108) um einen nach dem DICOM-Standard formatierten Datenstrom handelt, welcher lediglich aus einem Header zur Übertragung von Adressinformationen mit einem zusätzlichen Datenfeld (108a) für den Zugriffsschlüssel (110) auf den vom Client-Terminal (102b) angeforderten Teil (112') der in dem Datenarchiv (106a) abgelegten Bilddaten (112) besteht.
  5. Zugriffsverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch die Übertragung (S5) desselben formatierten Datenstroms (108) vom Netzserver (102a) an eine Anzahl von Client-Terminals (102b), wobei der Header dieses Datenstroms (108) ein zusätzliches Datenfeld (108a) für einen Zugriffsschlüssel (110) auf ein und denselben von besagten Client-Terminals (102b) angeforderten Teil (112') der in dem Datenarchiv (106a) abgelegten Bilddaten (112) enthält, wodurch die Client-Terminals (102b) nach Anfrage bei dem Netzserver (102a) die Möglichkeit erhalten, zur gleichen Zeit auf den Teil (112') dieser Bilddaten (112) zuzugreifen.
  6. Bildretrievalsystem in einem nach dem Client/Server-Prinzip organisierten Datenübertragungsnetz (104) zur Ermöglichung des Zugriffs auf Bilddaten (112), die in einem Datenarchiv (106a) eines in Bezug auf den geografischen Ort eines auf diese Bilddaten (112) zugreifenden Client-Terminals (102b) räumlich entfernten Dateiservers (106b) gespeichert sind, gekennzeichnet durch einen Netz server (102a) zur Übertragung (S2) eines formatierten Datenstroms (108) an das Client-Terminal (102b) auf Anforderung zumindest eines Teils (112') besagter Bilddaten (112) vom Netzserver (102a) durch das Client-Terminal (102b), wobei der Datenstrom (108) aus einem Header zur Übertragung von Adressdaten mit einem zusätzlichen Datenfeld (108a) für einen Zugriffsschlüssel (110) auf den angeforderten Teil (112') der in dem Datenarchiv (106a) abgelegten Bilddaten (112) besteht.
  7. Bildretrievalsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Zugriffsschlüssel (110) um einen Zeiger (eine DICOM UID) auf einen Abschnitt (112') der Bilddaten (112) einer Datei handelt, welche die Bilddaten (112) in unverschlüsselter Form enthält.
  8. Bildretrievalsystem nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem vom Netzserver (102a) an das Client-Terminal (102b) übertragenen Datenstrom (108) um einen nach dem DICOM-Standard formatierten Datenstrom handelt, welcher lediglich aus einem Header zur Übertragung von Adressinformationen mit einem zusätzlichen Datenfeld (108a) für den Zugriffsschlüssel (110) auf den vom Client-Terminal (102b) angeforderten Teil (112') der in dem Datenarchiv (106a) abgelegten Bilddaten (112) besteht.
DE10351317A 2003-10-31 2003-10-31 Zugriffsverfahren für ein Bildretrievalsystem in einem nach dem Client/Server-Prinzip organisierten Datenübertragungsnetz, sowie Bildretrievalsystem Expired - Fee Related DE10351317B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10351317A DE10351317B4 (de) 2003-10-31 2003-10-31 Zugriffsverfahren für ein Bildretrievalsystem in einem nach dem Client/Server-Prinzip organisierten Datenübertragungsnetz, sowie Bildretrievalsystem
US10/975,464 US7831683B2 (en) 2003-10-31 2004-10-29 Storage and access method for an image retrieval system in a client/server environment
CNA2004100900340A CN1612568A (zh) 2003-10-31 2004-11-01 在客户机/服务器环境中图像检索系统的存储和访问方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10351317A DE10351317B4 (de) 2003-10-31 2003-10-31 Zugriffsverfahren für ein Bildretrievalsystem in einem nach dem Client/Server-Prinzip organisierten Datenübertragungsnetz, sowie Bildretrievalsystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10351317A1 true DE10351317A1 (de) 2005-06-16
DE10351317B4 DE10351317B4 (de) 2009-08-27

Family

ID=34559304

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10351317A Expired - Fee Related DE10351317B4 (de) 2003-10-31 2003-10-31 Zugriffsverfahren für ein Bildretrievalsystem in einem nach dem Client/Server-Prinzip organisierten Datenübertragungsnetz, sowie Bildretrievalsystem

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7831683B2 (de)
CN (1) CN1612568A (de)
DE (1) DE10351317B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006033861B4 (de) * 2006-07-21 2008-11-27 Siemens Ag Verfahren und Datennetzwerk zum Verwalten von medizinischen Bilddaten
DE102006061887B4 (de) * 2006-12-28 2009-01-02 Siemens Ag Verfahren zum Bereitstellen von Bildobjekten in einem digitalen Bildinformationssystem und digitales Bildinformationssystem
DE102007043730B3 (de) * 2007-09-13 2009-02-05 Siemens Ag Pre-Fetching von Dünn- und Dickschichtbilddaten

Families Citing this family (42)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW580812B (en) * 2002-06-24 2004-03-21 Culture Com Technology Macao L File-downloading system and method
US7637810B2 (en) 2005-08-09 2009-12-29 Cfph, Llc System and method for wireless gaming system with alerts
US8092303B2 (en) 2004-02-25 2012-01-10 Cfph, Llc System and method for convenience gaming
US20070060358A1 (en) 2005-08-10 2007-03-15 Amaitis Lee M System and method for wireless gaming with location determination
US8616967B2 (en) 2004-02-25 2013-12-31 Cfph, Llc System and method for convenience gaming
US7534169B2 (en) 2005-07-08 2009-05-19 Cfph, Llc System and method for wireless gaming system with user profiles
US7908286B2 (en) * 2004-12-08 2011-03-15 Oracle International Corporation Techniques for providing XQuery access using web services
US20060293917A1 (en) * 2005-06-22 2006-12-28 General Electric Enterprise imaging worklist server and method of use
US8070604B2 (en) 2005-08-09 2011-12-06 Cfph, Llc System and method for providing wireless gaming as a service application
US10510214B2 (en) 2005-07-08 2019-12-17 Cfph, Llc System and method for peer-to-peer wireless gaming
US8019621B2 (en) * 2006-04-07 2011-09-13 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Medical image report data processing system
US7644861B2 (en) 2006-04-18 2010-01-12 Bgc Partners, Inc. Systems and methods for providing access to wireless gaming devices
US7549576B2 (en) 2006-05-05 2009-06-23 Cfph, L.L.C. Systems and methods for providing access to wireless gaming devices
US8939359B2 (en) 2006-05-05 2015-01-27 Cfph, Llc Game access device with time varying signal
JP4444239B2 (ja) * 2006-06-08 2010-03-31 株式会社東芝 サーバ装置、並びにその制御命令処理方法及び制御命令処理プログラム、端末装置
JP2008040347A (ja) * 2006-08-09 2008-02-21 Toshiba Corp 画像表示装置、画像表示方法および画像表示プログラム
US8292741B2 (en) 2006-10-26 2012-10-23 Cfph, Llc Apparatus, processes and articles for facilitating mobile gaming
US9306952B2 (en) 2006-10-26 2016-04-05 Cfph, Llc System and method for wireless gaming with location determination
US8645709B2 (en) 2006-11-14 2014-02-04 Cfph, Llc Biometric access data encryption
US9411944B2 (en) 2006-11-15 2016-08-09 Cfph, Llc Biometric access sensitivity
NZ706217A (en) * 2006-11-14 2016-01-29 Cfph Llc Gaming system and method of use
US8510567B2 (en) * 2006-11-14 2013-08-13 Cfph, Llc Conditional biometric access in a gaming environment
US20080140722A1 (en) * 2006-11-20 2008-06-12 Vivalog Llc Interactive viewing, asynchronous retrieval, and annotation of medical images
US20080120142A1 (en) * 2006-11-20 2008-05-22 Vivalog Llc Case management for image-based training, decision support, and consultation
US9183693B2 (en) 2007-03-08 2015-11-10 Cfph, Llc Game access device
US8581721B2 (en) 2007-03-08 2013-11-12 Cfph, Llc Game access device with privileges
US8319601B2 (en) 2007-03-14 2012-11-27 Cfph, Llc Game account access device
US8654139B2 (en) * 2007-08-29 2014-02-18 Mckesson Technologies Inc. Methods and systems to transmit, view, and manipulate medical images in a general purpose viewing agent
US20090132285A1 (en) * 2007-10-31 2009-05-21 Mckesson Information Solutions Llc Methods, computer program products, apparatuses, and systems for interacting with medical data objects
US8520978B2 (en) * 2007-10-31 2013-08-27 Mckesson Technologies Inc. Methods, computer program products, apparatuses, and systems for facilitating viewing and manipulation of an image on a client device
US9070095B2 (en) * 2008-04-01 2015-06-30 Siemens Aktiengesellschaft Ensuring referential integrity of medical image data
US20100008553A1 (en) * 2008-07-08 2010-01-14 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Structured Medical Data Mapping System
US9043276B2 (en) * 2008-10-03 2015-05-26 Microsoft Technology Licensing, Llc Packaging and bulk transfer of files and metadata for synchronization
US8956231B2 (en) 2010-08-13 2015-02-17 Cfph, Llc Multi-process communication regarding gaming information
US8974302B2 (en) 2010-08-13 2015-03-10 Cfph, Llc Multi-process communication regarding gaming information
EP2648122B1 (de) * 2012-04-05 2017-06-28 Siemens Healthcare GmbH Verfahren zum Laden von medizinischen Bilddaten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US9158887B2 (en) * 2012-09-07 2015-10-13 Agfa Healthcare System and method for retrieving and processing metadata
US9870402B2 (en) * 2012-09-28 2018-01-16 Nec Corporation Distributed storage device, storage node, data providing method, and medium
CN103034960A (zh) * 2012-11-23 2013-04-10 山东电力集团公司 一种对配电自动化系统数据的追踪方法
US8682993B1 (en) 2013-03-01 2014-03-25 Inofile Llc Data capturing and exchange method and system
US10482101B1 (en) * 2015-09-30 2019-11-19 EMC IP Holding Company LLC Method and system for optimizing data replication for large scale archives
CN106131080A (zh) * 2016-08-30 2016-11-16 沈阳东软医疗系统有限公司 传输医疗图像数据的方法及装置

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4958283A (en) * 1987-07-08 1990-09-18 Kabushiki Kaisha Toshiba Method and system for storing and communicating medical image data
US5841978A (en) * 1993-11-18 1998-11-24 Digimarc Corporation Network linking method using steganographically embedded data objects
US6085223A (en) * 1995-10-20 2000-07-04 Ncr Corporation Method and apparatus for providing database information to non-requesting clients
US6356921B1 (en) * 1998-06-20 2002-03-12 International Business Machines Corporation Framework for progressive hierarchial and adaptive delivery rich media presentations and associated meta data
US6658167B1 (en) * 1999-01-31 2003-12-02 Hewlett-Packard Development Company, L.P. On the fly server for modifying data characteristics for client-server network applications
US6574742B1 (en) * 1999-11-12 2003-06-03 Insite One, Llc Method for storing and accessing digital medical images
EP1303951B1 (de) 2000-07-25 2005-03-23 ACUO Technologies, LLC Wegewahl und speicherung innerhalb eines computernetzes
JP3819363B2 (ja) * 2000-11-17 2006-09-06 ドレーガー メディカル システムズ インコーポレイテッド 完全に統合された集中治療ワークステーション
US20030005464A1 (en) * 2001-05-01 2003-01-02 Amicas, Inc. System and method for repository storage of private data on a network for direct client access
US6742082B1 (en) * 2001-06-12 2004-05-25 Network Appliance Pre-computing streaming media payload method and apparatus
US6674532B2 (en) * 2001-11-02 2004-01-06 Vandelden Jay S. Interferometric polarization interrogating filter assembly and method
US7187449B2 (en) * 2002-04-26 2007-03-06 Sony Precision Technology Inc. Light-receiving/emitting composite unit, method for manufacturing the same, and displacement detection device
US6925208B1 (en) * 2002-05-04 2005-08-02 Stentor, Inc. Methods and apparatus for partitioning transform data
US7181617B2 (en) * 2002-06-10 2007-02-20 Kelley Wise Remote virtual medical diagnostic imaging viewer

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006033861B4 (de) * 2006-07-21 2008-11-27 Siemens Ag Verfahren und Datennetzwerk zum Verwalten von medizinischen Bilddaten
US7844571B2 (en) 2006-07-21 2010-11-30 Siemens Aktiengesellschaft Method and data network for managing medical image data
DE102006061887B4 (de) * 2006-12-28 2009-01-02 Siemens Ag Verfahren zum Bereitstellen von Bildobjekten in einem digitalen Bildinformationssystem und digitales Bildinformationssystem
DE102007043730B3 (de) * 2007-09-13 2009-02-05 Siemens Ag Pre-Fetching von Dünn- und Dickschichtbilddaten

Also Published As

Publication number Publication date
DE10351317B4 (de) 2009-08-27
US7831683B2 (en) 2010-11-09
CN1612568A (zh) 2005-05-04
US20050108365A1 (en) 2005-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10351317B4 (de) Zugriffsverfahren für ein Bildretrievalsystem in einem nach dem Client/Server-Prinzip organisierten Datenübertragungsnetz, sowie Bildretrievalsystem
DE60025778T2 (de) Verfahren zum Speichern und Verwalten von Daten
DE102006054538B4 (de) Verfahren zum Vorabrufen von Datensätzen
DE112010001870T5 (de) Verfahren und system zum verwalten und anzeigen von medizinischen daten
DE60015423T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Objektwiedergabe in einem Netzwerk
EP1258812B1 (de) Virtuelle Datenbank heterogener Datenstrukturen
DE60035723T2 (de) Bildübertragungsobjekt
DE602005002679T2 (de) WEB-Dienst-Anwendungsprotokoll und SOAP-Verarbeitungsmodell
DE60109621T2 (de) Routen und Speichern innerhalb eines Computer-Netzwerks
DE60030181T2 (de) System, Verfahren und hergestellter Gegenstand zum Zugriff auf und Verarbeitung von Chipkartendaten
DE60011069T2 (de) Behandlung einer anfrage nach informationen, die von einem dienstleisters angeboten werden
DE102006033861B4 (de) Verfahren und Datennetzwerk zum Verwalten von medizinischen Bilddaten
DE10358834A1 (de) Verfahren, Einrichtung und Computer-Produkt zum Analysieren von Binärdaten
DE69733305T2 (de) System/Verfahren zur wirkungsvollen Übermittlung von Datenströmen in einem Multimediasystem
DE112007001196T5 (de) System zur adaptiven Abfrage eines Datenspeicherlagers
DE60124946T2 (de) Verfahren und kommunikationsmodul zur übertragung von dicom objekten durch datenelementquellen
DE102005002981A1 (de) Adressierungs- und Zugriffsverfahren für Bild-Objekte in computergestützten medizinischen Bild-Informationssystemen
DE102004001414A1 (de) Verfahren und Gerät zur Durchführung nichtdyadischer Wavelet-Transformationen
DE202008018638U1 (de) Generisches Format für die effiziente Übertragung von Daten
DE102013202825A1 (de) Verfahren und System zur Darstellung medizinischer Inhalte
DE112020001670T5 (de) Universeller Webdienst für Dicom-Objekte
DE102011003784B3 (de) Sichern von Zugriffen auf verteilte Daten in einem unsicheren Datennetz
EP3563261A1 (de) Bitsequenzbasiertes datenklassifikationssystem
DE102006027425A1 (de) System und Verfahren zur Implementierung eines gemeinsamen Deskriptorformats
DE102018219070B3 (de) Übertragen eines Datensatzes und Bereitstellen einer Datenübertragungsinformation

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee