DE10351018A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Eingeben von Daten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Eingeben von Daten Download PDF

Info

Publication number
DE10351018A1
DE10351018A1 DE10351018A DE10351018A DE10351018A1 DE 10351018 A1 DE10351018 A1 DE 10351018A1 DE 10351018 A DE10351018 A DE 10351018A DE 10351018 A DE10351018 A DE 10351018A DE 10351018 A1 DE10351018 A1 DE 10351018A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key frame
keys
key
switches
keyboard base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10351018A
Other languages
English (en)
Inventor
James J. Loveland Bean
Erin Fort Collins Francom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Development Co LP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Development Co LP filed Critical Hewlett Packard Development Co LP
Publication of DE10351018A1 publication Critical patent/DE10351018A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0238Programmable keyboards

Abstract

Eine Dateneingabevorrichtung zur Verwendung mit Datenverarbeitungsvorrichtungen ist offenbart. Die Vorrichtung umfaßt eine Tastaturbasis, die eine Mehrzahl von Schaltern aufweist, einen Tastenrahmen und eine Mehrzahl von Tasten, die auf dem Tastenrahmen angeordnet sind. Der Tastenrahmen paßt mit der Tastaturbasis zusammen, die einen Schaltungsaufbau zum Erzeugen von Zeichendaten, die der Mehrzahl von Tasten zugeordnet sind, aufweist. Ferner kann der Tastenrahmen auf ein Zusammenbringen hin einen oder mehrere der Mehrzahl von Schaltern, die eindeutig identifiziert werden sollen, gemäß der Anordnung der Mehrzahl von Tasten auf dem Tastenrahmen in Eingriff nehmen.

Description

  • Die meisten Computersysteme empfangen einen Großteil ihrer Dateneingabe über eine Benutzermanipulation einer Peripherievorrichtung, wie z. B. einer standardmäßigen Computertastatur. Die standardmäßige Computertastatur wird manchmal als die QWERTZ-Tastatur bezeichnet, was von der Buchstabenanordnung auf der linken Seite der zweiten horizontalen Reihe hergeleitet ist, und besteht aus einer graphischen Darstellung von vier horizontalen Reihen alphanumerischer Tasten. Die Tasten einer horizontalen Reihe sind relativ zu den Tasten einer benachbarten horizontalen Reihe versetzt, so daß diagonale Spalten gebildet werden.
  • Man weiß schon seit langem, daß die QWERTZ-Tastatur viele Nachteile aufweist. Der QWERTZ-Entwurf wurde ursprünglich für mechanische Setzvorrichtungen und insbesondere dafür entworfen, jede Möglichkeit einer Verklemmung der Armbauteile der mechanischen Setzvorrichtungen zu minimieren. Ein Problem bei diesem Typ von Tastaturanordnung besteht jedoch darin, daß die Tastatur nicht ergonomisch ist, was die Fähigkeit einschränkt, daß der Benutzer die Tastatur über längere Zeiträume benutzt.
  • Ein weiterer Nachteil der standardmäßigen Computertastatur ist der Mangel einer Unterstützung und Standardisierung für den Eintrag spezialisierter Daten (z. B. wissenschaftliche Nomenklatur und fremdsprachliche Zeichen). Gegenwärtige Verfahren zur Eingabe wissenschaftlicher oder anderer spezialisierter Daten beinhalten ein Verwenden von Tastenkombinationssequenzen in Verbindung mit einer Software. Diese Tastenkombinationen sind unter Softwarepaketen nicht standardisiert, was es erforderlich macht, daß sich der Benutzer die ordnungsgemäße Sequenz für jede Softwareanwendung merkt oder daran erinnert. Mehrtastenbetätigung (Chor ding) ist der übliche Ausdruck, der verwendet wird, um ein gleichzeitiges Niederdrücken mehrerer Tasten zu beschreiben, und erfordert von Seiten eines Benutzers ein gewisses Maß an Geschicklichkeit, was die Nützlichkeit der standardmäßigen Tastatur für viele Benutzer, wie z. B. Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Arthrose und behinderte Benutzer, einschränkt.
  • Viele Tastaturanordnungen des Stands der Technik wurden vorgeschlagen, um die Unangemessenheiten der „QWERTZ"-Tastatur zu beseitigen. Diese Lösungen neigen dazu, sich auf Bedienerleistungscharakteristika zu konzentrieren, die auf den Eintrag alphanumerischer Daten bezogen sind, wie z. B. DVORAK-Alphanumerik-Tastenentwürfe, und lösen das Problem eines Eintastendruckeintrag spezialisierter Daten, wie z. B. häufig verwendeter objektorientierter Daten, nicht. Derartige Systeme beinhalten Briefentwurfalternativen oder geometrische Alternativen oder eine Kombination von beidem für eine verbesserte Tastaturanordnung.
  • Andere Tastaturtastenanordnungen des Stands der Technik waren bei einem Ermöglichen einer Eintastendruckidentifizierung und Dateneingabe objektspezifischer Symbole mit einer Bediener-Vorprogrammierung einer spezifischen Funktion und/oder Steuerungstasten zur Verwendung in Verbindung mit alphanumerischen Zeichen für jedes bestimmte Softwareprodukt erfolgreich. Der Prozeß eines Vorprogrammierens von Tasten hat seine Nachteile, da Softwareprodukte unterschiedliche Verfahren zur Vorprogrammierung von Tasten aufweisen. Ferner kann der Benutzer die Anordnung der vorprogrammierten Tasten schnell vergessen, da die Tasten üblicherweise als eine Kombination von zwei oder mehr Tasten vorprogrammiert sind, die in dem Tastaturentwurf nicht identifiziert sind. Ein weiterer Nachteil eines Vorprogrammierens von Tasten in einer bestimmten Konfiguration besteht darin, daß die vorprogrammierte Tastenanordnung vorrichtungsspezifisch und nicht ohne weiteres auf eine andere Dateneintragsvorrichtung übertragbar ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung, ein Computersystem oder ein Verfahren zu schaffen, mit deren Hilfe bestimmte Zeichen, wie z. B. fremdsprachliche oder wissenschaftliche Zeichen, unkomplizierter in einen Computer eingegeben werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 8, 16 oder 24, ein Computersystem gemäß Anspruch 20 oder ein Verfahren gemäß Anspruch 30 oder 31 gelöst.
  • Eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer verbesserten Dateneingabe in eine Datenverarbeitungsvorrichtung ist beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel der Dateneingabevorrichtung weist eine Tastaturbasis, die einen Satz von Schaltern aufweist, und einen Tastenrahmen auf, der konfiguriert ist, um mit der Tastaturbasis zusammenzupassen. Der Tastenrahmen ist konfiguriert, um einen oder mehrere der Schalter in Eingriff zu nehmen, um den Tastenrahmen auf ein Zusammenbringen des Tastenrahmens mit der Tastaturbasis hin zu identifizieren. Eine Mehrzahl von Tasten ist innerhalb des Tastenrahmens angeordnet und kann durch einen Benutzer gedrückt oder betätigt werden, um Zeichendaten, die durch einen der Tastaturbasis zugeordneten Schaltungsaufbau übertragen werden, zu erzeugen. Jeder Tastenrahmen kann die gleiche Tastenkonfiguration aufweisen, wobei sich zumindest einige der erzeugten Zeichen oder Symbole, wenn entsprechende Tasten unterschiedlicher Tastenrahmen aktiviert sind, unterscheiden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Datenverarbeitungssystems, das eine Dateneingabevorrichtung aufweist;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Steuerungsschaltungsaufbaus für das Datenverarbeitungssystem aus 1;
  • 3A eine auseinandergezogene Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Dateneingabevorrichtung;
  • 3B eine auseinandergezogene Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Dateneingabevorrichtung, die optoelektronische Sensorschalter aufweist;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Tastenrahmens, der eine objektorientierte Anordnung einer Mehrzahl von Tasten darstellt; und
  • 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Tastenrahmens.
  • Eine Tastaturtypvorrichtung, die in der Lage ist, einen Eintastendruckeintrag objektorientierter Symbole für ausgewählte Zielgruppen zu ermöglichen, ist dargelegt, die für einen Eintastendruckeintrag objektorientierter Symbole sorgt und es Benutzern ermöglicht, schnell und effizient viele Typen von Dokumenten zu erzeugen und zu bearbeiten. Ein Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß ein Tastendruckeintrag intuitiv ist, da die Tasten identifiziert sind. Zusätzlich verfügen Benutzer über eine höhere Genauigkeit und ermüden bei einer Eintastendrucktypvorrichtung weniger schnell, da die Anzahl von Tastendrücken, die zur Eingabe objektorientierter Symbole benötigt wird, wesentlich reduziert ist. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß Entwürfe der Tasten ohne weiteres manipuliert werden können, um visuell für einen bestimmten Benutzer oder ein Zielgruppe anregend zu sein. Eine breite Vielzahl kundenspezifischer Farben und Motive kann z. B. vorgesehen sein.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen ist 1 ein Ausführungsbeispiel eines Datenverarbeitungssystems 1, das einen Computer 2 umfaßt, der eine Dateneingabevorrichtung 3 aufweist. Die Dateneingabevorrichtung 3 ist mit einem vorbestimmten Satz an Auswahlen basierend auf einer erwünschten Zielgruppe versehen und ist zum Eintragen von Daten in eine Zentralverarbeitungs- und Speichereinheit 4 (im folgenden CPU) entworfen, die üblicherweise mit anderen Peripherievorrichtungen verbunden ist. Diese anderen Peripherievorrichtungen können einen Monitor 5 zum Anzeigen einer Ausgabe oder objektorientierter Symbole, die von der CPU 4 gesendet werden, und eine Eingabevorrichtung, wie z. B. eine Maus 6, umfassen. Die Dateneingabevorrichtung 3 ist als eine tastaturartige Struktur gebildet und umfaßt eine Tastaturbasis 7 und einen Tastenrahmen 8. Der Tastenrahmen 8 ist mit der Tastaturbasis 7 zusammenbringbar und kann an der Tastaturbasis mit einer Vielzahl von Verfahren, die Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt sind, angebracht werden. Die Tastaturbasis 7 steht in Kommunikation mit dem Computer 2, wie z. B. über eine Übertragungsleitung 10, die in die Dateneingangsvorrichtung 3 liefert. Dies bedeutet, daß die Dateneingabevorrichtung 3 unter Verwendung einer standardmäßigen Tastaturtypverbindungseinrichtung mit der CPU 4 verbunden sein kann, wobei die Dateneingabevorrichtung 3 direkt über eine Schnittstelle 12 des Computers 2 an der CPU befestigt ist. Bei diesem Typ von Anordnung ist die Dateneingabevorrichtung 3 konfiguriert, um einen Eintastendruckeintrag einer Dateneingabe oder objektorientierter Signale in die CPU 4 zu ermöglichen. Diese Signale können dann durch die CPU 4 verarbeitet werden, um objektorientierte Symbole auf der Anzeige 5 zu erzeugen.
  • Im allgemeinen weist eine Tastatur mehrere Komponenten auf. Diese Komponenten umfassen eine Mehrzahl von Tasten, eine Tastaturstruktur, die die Tasten in einer vorangeordneten Position bezüglich einander beibehält und eine gewisse Unterstützung gegenüber einem Biegen der Tastatur liefern kann, und eine Schalteranordnung zum Erfassen dessen, wann eine Taste gedrückt oder betätigt wird. Die Tastatur weist außerdem eine Weise zum Kommunizieren dieser Erfassung an die CPU des Datenverarbeitungssystems oder des Computers auf. Ferner ist die Anordnung von Tasten innerhalb der Tastaturstruktur entworfen, um die Tastatur in einer bequemen Position zu plazieren, um eine Dateneingabe durch einen Benutzer zu erleichtern.
  • Es gibt außerdem mehrere Verfahren zum Integrieren von Tasten, Tastaturstrukturen und der Schalteranordnung miteinander zur Kommunikation mit einer CPU, wie für Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich ist, wobei die hierin beschriebenen Darstellungen nicht als Einschränkung dessen aufgefaßt werden sollten, wie das offenbarte Prinzip auf eine breite Vielzahl von Tastenrahmenentwürfen angewendet werden kann, die eine Mehrzahl von Tasten verwenden, die verschiedene Formen, Größen und/oder Ausrichtungen auf der Tastaturbasis aufweisen.
  • Bezug nehmend auf 2 ist die Gesamtkonfiguration einer Steuerungsschaltung 14, die eine Peripherievorrichtung 16 steuert, gezeigt und umfaßt eine Eingabevorrichtung 18, die einen Tastenrahmen umfassen kann, der mit einer Tastaturbasis verbunden ist, wie hierin erläutert wurde, und der ein Prozessor 20 (in gestrichelten Linien gezeigt) zugeordnet ist. Daten- und Steuerungseingaben, die durch die Eingabevorrichtung 18 erzeugt werden, werden an eine Eingangssteuerung 22 übertragen, die in elektrischer Kommunikation mit derselben steht. Üblicherweise umfassen die an die Eingangssteuerung 22 übertragenen Eingaben Daten und/oder Steuerungseingaben zur Verwendung durch einen Computer 24, sowie Steuerungseingaben zum Steuern der Peripherievorrichtung 16. Die Eingabesteuerung 22 ist mit einem programmierbaren Code versehen, der konfiguriert ist, um bestimmte der Eingaben, die durch die Eingabevorrichtung 18 erzeugt werden, zu lesen und diese Eingaben über einen Bus 26 an den Computer 24 zu übertragen. Der Computer 24 kann Steuerungssignale an die Peripherievorrichtung 16 weiterleiten oder alternativ Steuerungssignale zur Übertragung an die Peripherievorrichtung erzeugen. Beispielhaft kann der Computer 24, wenn die Peripherievorrichtung 16 ein Monitor ist, ein Signal, das einer Eingabe von Daten von der Eingabevorrichtung 18 zugeordnet ist, übertragen, um zu bewirken, daß Zeichendaten auf dem Monitor angezeigt werden.
  • Bezug nehmend auf 3A ist eine auseinandergezogene Ansicht der Dateneingabevorrichtung 3 gezeigt. Die Tastaturbasis 7 umfaßt eine Matrix von Schaltern 28, die miteinander durch einen Schaltungsaufbau 30 verbunden sind, der Prozessoren oder andere elektrische Komponenten umfassen kann, die Signale auf eine Betätigung der Schalter hin über eine Leitung 10 übertagen, wie für Fachleute auf diesem Gebiet bekannt ist. Insbesondere ist der Schaltungsaufbau 30 mit einem oder mehreren Identifiziererschaltern verbunden, wie z. B. Schaltern 32a, 32b, 32c und 32d. Diese Identifiziererschalter können mit der Matrix von Schaltern 28 integriert sein oder alternativ als eine separate Schaltung, die in der Tastaturbasis 7 gehäust ist, getrennt sein. Die Identifiziererschalter 32a, 32b, 32c und 32d können an verschiedenen Orten auf der Tastaturbasis 7 positioniert sein und können optische, elektrische oder elektromechanische Schalter sein.
  • Bei dem in 3A gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Identifiziererschalter 32a, 32b, 32c und 32d zur Verwendung beim Identifizieren des Tastenrahmens 8 vorgesehen, und insbesondere ein Entwurf oder eine Anordnung einer Mehrzahl von Betätigungsbauteilen 34 (in gestrichelten Linien gezeigt) des Tastenrahmens. Unter Verwendung dieser vier Identifiziererschalter 32a, 32b, 32c und 32d können 16 unterschiedliche Tastenrahmen durch ein Auswählen eines oder mehrerer der Identifiziererschalter identifiziert werden. Eine Auswahl eines bestimmten Tastenrahmens 8 z. B. kann durch ein Anbringen von zwei Vorsprüngen oder sich erstreckenden Bauteilen 36a und 36b an dem Tastenrahmen, um die Identifiziererschalter 32a und 32b in Eingriff zu bringen, auftreten. Andere Tastenrahmen können durch ein Verfügen über Vorsprünge, um unterschiedliche Schalterkombinationen auszuwählen, wie z. B. die Schalter 32a und 32b, 32c und 32d, oder durch ein Einschließen einer unterschiedlichen Anzahl von Vorsprüngen identifiziert werden. Durch ein eindeutiges Auswählen spezifischer Kombinationen von Vorsprüngen für jeden Tastenrahmen zur Ineingriffnahme von Identifiziererschaltern kann ein Verarbeitungssystem, wie z. B. der Computer 11 aus 1, einen Kontext des Tastenrahmenentwurfs erfassen. Der Schaltungsaufbau 30 verarbeitet diese Kontextinformationen auf eine Ineingriffnahme der Vorsprünge mit den Identifiziererschaltern hin, was eines oder mehrere Signale erzeugt, die eindeutig jeden Tastenrahmen 8 identifizieren, und derartige Informationen an den Computer 2 liefert.
  • Eine Mehrzahl von Tastenabdeckungen 38 liegt über den Betätigungsbauteilen 34, um Tastaturtasten 39 zu definieren und eine Identifizierung der Daten, die durch eine Betätigung einer Taste und ihres darunterliegenden Schalters 28 eingegeben werden, für einen Benutzer bereitzustellen. Insbesondere bringt die Struktur des Tastenrahmens 7 eine Positionierung oder Anordnung der Tasten 39 innerhalb des Tastenrahmens unter. Eine oder mehrere der Mehrzahl von Tastenabdeckungen 38 identifiziert Symbole und liegt über den Betätigungsbauteilen 34, die konfiguriert sind, um Zeichendaten und Symbolsignale an eine CPU auf eine Eintastendruckbetätigung der Tastenabdeckungen und der jeweiligen Betätigungsbauteile hin zu erzeugen. Ferner sind die Tastenabdeckungen 38 vorzugsweise aus dem Tastenrahmen 8 entfernbar und können mit anderen Tastenabdeckungen ausgetauscht werden, die andere Zeichen und/oder Symbole, falls dies erwünscht wird, identifizieren. Bei anderen Anordnungen können die Tastenabdeckungen 38 in den Tastenrahmen 8 integriert werden.
  • Die Dateneingabevorrichtung 3 ist konfiguriert, um eine Eintastendruckdateneingabe von Zeichendaten, objektorien tierten Symbolen usw. über eine Übertragungseinrichtung, wie z. B. die Leitung 10, an eine zentrale Verarbeitungseinheit, wie z. B. die in 1 gezeigte CPU 4, zu liefern. Vorzugsweise ist der Zeichensatz für eine spezifische Dateneingabevorrichtung 3 für eine spezifische Zielgruppe, wie z. B. Wissenschaftler, ausgewählt. Bei alternativen Ausführungsbeispielen der Dateneingabevorrichtung 3 können die Anzahl von Identifiziererschaltern 32a, 32b, 32c und 32d und der Ort der Identifiziererschalter und der sich erstreckenden Bauteile 36a und 36b auf dem Tastenrahmen 8 variieren, um eine Tastenrahmenidentifizierung zu erleichtern. Lediglich beispielhaft würde die Verwendung von fünf Identifiziererschaltern 32 Tastenrahmenkombinationen freigeben. Zusätzlich können andere Verfahren einer Tastenrahmenidentifizierung, wie z. B. ein Hinzufügen von Photodioden oder anderen Typen optischer Schalter zu dem Schaltungsaufbau 30 der Tastaturbasis 7, oder als alleinstehende Schaltung, implementiert werden.
  • Es gibt viele Vorteile einer Bereitstellung eines austauschbaren Tastenrahmens, der eine Anordnung von Tasten aufweist, die durch eine Tastaturbasis erfaßt werden können, und schließlich eine CPU eines Computers oder eine andere Verarbeitungsvorrichtung. Es ist z. B. wirtschaftlich bei dem Herstellungsprozeß von Vorteil, Tastaturstrukturen, die gemeinsame Tastaturbasen und mehrere Tastenrahmen aufweisen, anstelle von spezialisierten Tastaturen zu bilden. Dies bedeutet, daß Benutzer, die mehrere Schnittstellen erwünschen, nicht mehrere Tastaturbasen kaufen müssen und Tastenrahmen mit einer einzelnen Tastaturbasis austauschen können. Ferner sind die Tastenrahmen leichter als Tastaturen tragbar, was es den Benutzern ermöglicht, Tastenrahmen an andere Orte zu transportieren, die Datenverarbeitungssysteme aufweisen.
  • 3B stellt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Tastenrahmens 3' dar und weist gleiche Teile auf, die mit identischen Bezugszeichen identifiziert sind. Der Tasten rahmen 3' weist Tragefortsätze 40 zum Anbringen des Tastenrahmens an der Basis 7 auf. Die Tragefortsätze 40 sind vorzugsweise dimensioniert, um eine Reibungspassung mit aufnehmenden Öffnungen 41, die sich in der Basis 7 befinden, zu liefern. Der Tastenrahmen kann eines oder mehrere längliche Bauteile oder Vorsprünge, wie z. B. Vorsprünge 42a, 42b und 42c, umfassen, das, wenn alle vorhanden sind, vorzugsweise positioniert ist, um gemeinsam mit optoelektronischen Sensorschaltern, wie z. B. Schaltern 43a, 43b und 43c, die wie dargestellt in der Basis 7 positioniert sind, zusammenzuwirken. Insbesondere weisen die Sensorschalter 43a, 43b und 43c vorzugsweise jeweils Sender und Empfänger auf, die optische Energie, d. h. Lichtsignale, senden bzw. erfassen. Derartige Sensorschalter können einen Sender, der an einer Seite eines Zwischenraums oder Abstands angeordnet ist, sowie einen Empfänger aufweisen, der an der anderen Seite des Abstands angeordnet ist. Wenn ein Vorsprung in dem Zwischenraum oder Abstand vorhanden wäre, würde derselbe den Lichtpfad blockieren, d. h. er würde verhindern, daß der Empfänger die übertragene Lichtenergie erfaßt, und würde deshalb ein unterschiedliches Signal erzeugen als dann, wenn die Lichtenergie erfaßt würde. Die Sensorschalter können auch entworfen sein, um den Sender und Empfänger auf der gleichen Seite eines Abstandes oder Zwischenraums und eine Reflexionsoberfläche auf der gegenüberliegenden Seite aufzuweisen, so daß das Vorliegen eines Vorsprungs in dem Zwischenraum oder Abstand ähnlich zu einem unterschiedlichen Signal als dem führen würde, wenn derselbe die Lichtschaltung nicht blockieren würde.
  • Die optoelektronischen Sensorschalter sind angepaßt, um ausgewählte Signale abhängig davon, ob eine optische Energie durch die Empfänger erfaßt wird, an die CPU 4 aus 1 zu liefern. Einer oder mehrere der Vorsprünge 42a, 42b oder 42c können abhängig von der Identifizierung des bestimmten Tastenrahmens vorgesehen sein. Tastenrahmen mit unterschiedlicher Funktionalität weisen unterschiedliche Kombinationen eines oder mehrerer Vorsprünge auf. Wenn die Basis drei Sensorschalter aufweist, können die unterschiedlichen Kombination von Vorsprüngen, die mit den Sensorschaltern in Wechselwirkung stehen können, acht unterschiedliche Tastenrahmen identifizieren. Auf eine ähnliche Weise können zusätzliche Vorsprünge und entsprechende optoelektronische Sensoren es ermöglichen, daß mehr Tastenrahmen identifiziert werden.
  • Bezug nehmend auf 4 ist eine Draufsicht eines Tastenrahmens 46 eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gezeigt. Der Tastenrahmen 46 umfaßt eine Mehrzahl kundenspezifischer oder ausgewählter Tasten zum Eintastendruckeintrag objektorientierter Symbole oder Zeichendaten für spezifische Zielgruppen. Diese kundenspezifischen Tasten umfassen mathematische Tasten 47, geschäftliche Tasten 48, Multimediatasten 49, Herstellungs- und Industrietasten 50, Telekommunikationstasten 51 und eine π-Taste 52. Zusätzliche Tasten 53, die bei einem DVORAK-Stil-Tastenentwurf üblich sind, sind ebenso enthalten. Fenster 54 können zu anderen Identifizierungszwecken verwendet werden, wie z. B. verriegelte Großbuchstaben der DVORAK-Tasten 53, wie Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt ist. Vorsprünge 55 können verwendet werden, um den Tastenrahmen 46 in Kooperation mit optoelektronischen Sensorschaltern, wie z. B. Sensorschaltern 43a, 43b und 43c aus 3B, zu identifizieren.
  • Ein Merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispiels des Tastenrahmens 46 besteht darin, daß der Tastenrahmen in einen oder mehrere austauschbare Tastensatzabschnitte 56a, 56b, 56c und 56d (gestrichelt gezeigt) segmentiert sein kann, die aus dem Tastenrahmen entfernt und durch einen weiteren Abschnitt, der eine neue Tastenanordnung aufweist, ersetzt werden können. Die Abschnitte 56a, 56b, 56c und 56d können konfiguriert sein, um Vorsprungsbauteile (nicht gezeigt) aufzuweisen, die den jeweiligen Abschnitten zugeordnet sind, die mit optoelektronischen Sensorschaltern 58 in Wechselwirkung stehen, um die Abschnitte zu identifizieren und Signale an eine CPU, die die ausgetauschten Ab schnitte identifiziert, zu senden. Obwohl zwei optoelektronische Sensorschalter 58 für jeden der Abschnitte 56a, 56b, 56c und 56d gezeigt sind, können zusätzliche optoelektronische oder andere Sensorschalter enthalten sein, um zusätzliche Auswahlen zum Austausch der Abschnitte bereitzustellen. Ferner kommt in Betracht, daß jeder Satz von Tasten oder Abschnitt des Tastenrahmens 46 segmentiert sein kann und längliche Bauteile oder Vorsprünge aufweisen kann, die demselben zugeordnet sind, um einen Austausch dieses Abschnitts zu ermöglichen.
  • 5 stellte einen Tastenrahmen 60 eines alternativen Ausführungsbeispiels dar, der wieder eine Mehrzahl anvisierter Tasten 62 und Fenster 64 zum Identifizieren verriegelter Großbuchstaben und dergleichen umfaßt. Der Tastenrahmen umfaßt außerdem QWERTZ-Tasten 66, die numerische Tasten 68 und Funktionstasten 70 umfassen. Die Tasten- und Betätigungsgliedanordnung dieses Tastenrahmens 60 zielt vom Entwurf her auf mathematische Benutzer ab. Insbesondere ermöglicht der Tastenrahmen 60 einen Eintastendruckeintrag mathematischer objektorientierter Symbole, wie z. B. von Integralen, Exponenten usw. Der Tastenrahmen 60 umfaßt außerdem vier Vorsprünge 72 (gestrichelt gezeigt), die optoelektronische Sensorschalter freigeben können, die in einer Tastaturbasis positioniert sind, ähnlich wie bei den Sensoren 43a, 43b und 43c aus 3B, um den Tastenrahmen 60 zu identifizieren und eines oder mehrere Signale an eine CPU zu senden, die den Tastenrahmen 60 eindeutig identifiziert. Auf diese Weise kann die Anordnung von Vorsprüngen verwendet werden, um Tastenrahmen für eine Vielzahl von Anordnungen der Tasten der Tastenrahmen eindeutig zu definieren. Bei alternativen Ausführungsbeispielen könnte der Tastenrahmen 60 längliche Bauteile aufweisen, die elektrische oder elektromechanische Schalter der Tastaturbasis in Eingriff nehmen, wobei die Position und/oder Anzahl der länglichen Bauteile jeden der Tastenrahmen eindeutig identifiziert.
  • Der Computer 2 umfaßt zugeordnete Softwareprogramme zur Abbildung benutzerspezifischer Tasten auf der Matrix von Schaltern 48, deren Kontext durch das eindeutige Betätigungsmuster der identifizierender Schalter, z. B. 32a, 32b, 32c und 32d, für jeden jeweiligen Tastenrahmen und eine spezifische Konfigurationsdatei definiert ist. Ferner können derartige zugeordnete Softwareprogramme den Kontext einer verwendeten Softwareanwendung bestimmen und Benutzertastenkombinationen derart abbilden, daß spezialisierte Zeichen, wie z. B. das Zeichen π, als ein Symbol oder ein numerischer Wert gemäß einem bestimmten Softwarepaket angezeigt werden können. Die Betätigungsbauteile 34 stehen vorzugsweise in Wechselwirkung mit der Matrix der Schalter 28, um einen Eintastendruckeintrag von Daten auf das Zusammenbringen des Tastenrahmens 8 über eines oder mehrere sich erstreckende Bauteile, wie z. B. sich erstreckende Bauteile 36a und 36b, hin freizugeben, die eine spezifische Kombination von Identifiziererschaltern betätigen, um ein Signal, das den Tastenrahmen 8 identifiziert, zu senden.
  • Es ist zu erkennen, daß die Auswahl der einzelnen Zielgruppentasten, z. B. der mathematischen Taste 42 aus 4, sowie die allgemeine Gesamtauswahl dessen, ob Betätigungsbauteile und Tasten, die auf Wirtschaft, Wissenschaft, Multimedia oder andere spezifische Zielgruppen gerichtet sind, enthalten sein sollen, auf einer bestimmten Tastenrahmenanordnung stark variieren kann. Die Auswahl bestimmter Kombinationen kann gemäß spezifischen Zielgruppen bestimmt werden, wobei Tastenrahmen für jede Zielgruppe durch die eindeutige Betätigung von Identifiziererschaltern auf das Zusammenbringen des Tastenrahmens mit einer Tastaturbasis hin identifiziert werden. Lediglich beispielhaft könnte ein Tastenrahmen auf Kleinkinder abzielen und alphabetische und Zahlentasten umfassen, einschließlich größerer Tasten, farbiger Tasten, sowie eine eingeschränkte Anzahl objektorientierter Zeichentasten, die durch Eintastendrücke der innerhalb des Tastenrahmens angeordneten Tasten erzeugt werden können. Ferner wird anvisiert, daß der Tastenrahmen eine QWERTZ-Typ-Anordnung von Tasten oder dergleichen aufweisen kann, die durch größere farbige Tasten zur Verwendung bei Kindern und/oder behinderten Menschen ersetzt werden. Zusätzlich könnten die Tastenrahmen mit Braille-Markierungen hergestellt sein und aus Materialien mit verschiedener Textur gebildet sein, wie z. B., jedoch nicht ausschließlich, flockigen, gummierten, Kunststoffmaterialien usw.
  • Es ist ebenso zu erkennen, daß der Ausdruck „Computer", wie er hierin verwendet wird, beabsichtigt ist, um sich breit auf prozessorbasierte Vorrichtungen zu beziehen, die in der Lage sind, computerlesbare Instruktionen auszuführen. Ein „Computer", wie er hierin verwendet wird, ist dadurch nicht auf Tischcomputer eingeschränkt, sondern umfaßt Laptop-Computer, Mainframe-Computer und andere Systeme, die eine CPU und eine Tastatur zur Eingabe alphanumerischer und objektorientierter Symbole umfassen.

Claims (32)

  1. Dateneingabevorrichtung (3) für eine Datenverarbeitungsvorrichtung, mit folgenden Merkmalen: einer Tastaturbasis (7), die eine Mehrzahl von Schaltern (32ad) aufweist; einem Tastenrahmen (8), der mit der Tastaturbasis zusammenbringbar ist, wobei der Tastenrahmen konfiguriert ist, um einen oder mehrere der Mehrzahl von Schaltern (32ad) in Eingriff zu nehmen, um den Tastenrahmen eindeutig zu identifizieren; einer Mehrzahl von Tasten (39), die innerhalb des Tastenrahmens angeordnet sind; und einem Schaltungsaufbau (30), der der Tastaturbasis (7) zugeordnet ist, zum Erzeugen von Zeichendaten, die jeweiligen der Mehrzahl von Tasten zugeordnet sind.
  2. Dateneingabevorrichtung (3) gemäß Anspruch 1, bei der der Tastenrahmen (8) Betätigungsbauteile umfaßt, die der Mehrzahl von Tasten zugeordnet sind.
  3. Dateneingabevorrichtung (3) gemäß Anspruch 2, die ferner eine Einrichtung zum Bestimmen einer Anordnung der Mehrzahl von Tasten (39) auf dem Tastenrahmen (8) aufweist.
  4. Dateneingabevorrichtung (3) gemäß Anspruch 3, bei der der Schaltungsaufbau (30), der der Tastaturbasis (7) zugeordnet ist, Identifiziererschalter umfaßt, die durch den Tastenrahmen (8) in Eingriff genommen werden, um die Anordnung der Mehrzahl von Tasten zu bestimmen.
  5. Dateneingabevorrichtung (3) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der eine Betätigung der Identifiziererschalter ein Signal erzeugt, das eindeutig für den Tastenrahmen (8) ist.
  6. Dateneingabevorrichtung (3) gemäß Anspruch 4 oder 5, bei der der Tastenrahmen (8) zumindest ein sich erstreckendes Bauteil zum Kontaktieren der Identifiziererschalter auf ein Zusammenbringen des Tastenrahmens (8) mit der Tastaturbasis (7) hin umfaßt.
  7. Dateneingabevorrichtung (3) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Tastenrahmen (7) eine Eintastendruckeingabe von Geschäftssymbolen, Multimediasymbolen, mathematischen Symbolen oder Herstellungssymbolen ermöglicht.
  8. Vorrichtung (3) zum Eingeben objektorientierter Daten in einen Computer (2), mit folgenden Merkmalen: einer Mehrzahl von Tasten (39); einer Tastaturbasis (7); einem Tastenrahmen (8), der mit der Tastaturbasis (7) verbindbar und durch den Computer (2) identifizierbar ist, wobei der Tastenrahmen (8) konfiguriert ist, um die Mehrzahl von Tasten (39) unterzubringen; und einem Schaltungsaufbau (30) in der Tastaturbasis (7), die Schalter (32ad) aufweist, die durch die Mehrzahl von Tasten (39) und den Tastenrahmen (8) betätigbar sind, zum Erzeugen und Übertragen von Daten, die eine Anordnung der Mehrzahl von Tasten (39) und ein Tastenzeichen spezifizieren, an den Computer (2) auf eine Betätigung einer der Mehrzahl von Tasten (39) hin.
  9. Vorrichtung (3) gemäß Anspruch 8, bei der die Mehrzahl von Tasten (39) in den Tastenrahmen (8) integriert ist.
  10. Vorrichtung (3) gemäß Anspruch 8 oder 9, bei der eine oder mehrere der Mehrzahl von Tasten (39) Symboltasten sind, wobei jede der Symboltasten konfiguriert ist, um ein Symbolsignal, das für eine jeweilige Symboltaste repräsentativ ist, auf eine Eintastendrückbetätigung der jeweiligen Symboltaste hin an eine CPU (4) zu erzeugen.
  11. Vorrichtung (3) gemäß Anspruch 8 oder 9, bei der eine oder mehrere der Mehrzahl von Tasten (39) Funktionstasten sind, wobei jede der Funktionstasten konfiguriert ist, um ein Signal, das für eine jeweilige Funktionstaste repräsentativ ist, auf eine Eintastendrückbetätigung der jeweiligen Funktionstaste hin an eine CPU (4) zu erzeugen.
  12. Vorrichtung (3) gemäß Anspruch 10 oder 11, bei der der Schaltungsaufbau (30) eine Mehrzahl miteinander verbundener Schalter (28) aufweist, die einen Schalter für jede der Symboltasten aufweisen.
  13. Vorrichtung (3) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, bei der der Schaltungsaufbau (30) einen oder mehrere optoelektronische Schalter (43ac) zum Identifizieren des Tastenrahmens (8) umfaßt.
  14. Vorrichtung (3) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, bei der der Tastenrahmen (8) eines oder mehrere sich erstreckende Bauteile (36ad) zum Ineingriffnehmen eines oder mehrerer der Schalter des Schaltungsaufbaus (30) umfaßt.
  15. Vorrichtung (3) gemäß Anspruch 14, bei der die Anordnung der Mehrzahl von Tasten (39) durch eine Anzahl des einen oder der mehreren sich erstreckenden Bauteile an dem Tastenrahmen (8) identifizierbar ist.
  16. Vorrichtung zur Verwendung mit einer Tastaturbasis (7) eines Computers, wobei die Tastaturbasis eine Matrix von Schaltern aufweist, die mit einer Mehrzahl von Tasten (39) in Eingriff bringbar sind, wobei die Vorrichtung folgendes Merkmal aufweist: einen Tastenrahmen (8), der konfiguriert ist, um die Mehrzahl von Tasten unterzubringen, wobei der Tastenrahmen eine Einrichtung zum Übertragen eines oder mehrerer Tastenrahmenidentifizierersignale an den Computer auf ein Zusammenbringen des Tastenrahmens (8) mit der Tastaturbasis (7) hin umfaßt.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, bei der die Einrichtung zum Übertragen eines oder mehrerer Tastenrahmenidentifizierersignale an den Computer eines oder mehrere sich erstreckende Bauteile aufweist, die mit dem Tastenrahmen (8) verbunden und konfiguriert sind, um einen oder mehrere Schalter der Matrix von Schaltern auf das Zusammenbringen des Tastenrahmens (8) mit der Tastaturbasis (7) hin in Eingriff zu bringen.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 16 oder 17, bei der der Tastenrahmen (8) Betätigungsbauteile zum Ineingriffnehmen der Mehrzahl von Tasten (39) umfaßt.
  19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, bei der der Tastenrahmen (8) eine Eintastendruckeingabe von Geschäftssymbolen, Multimediasymbolen, mathematischen Symbolen oder Herstellungssymbolen ermöglicht.
  20. Computersystem mit folgenden Merkmalen: einer CPU (4), einer Anzeigeeinheit (5), die mit der CPU (4) verbunden ist, zum Anzeigen von Symbolen; und einer Tastatur, die einen Schaltungsaufbau aufweist, der derselben zugeordnet ist, um mit der CPU (4) zu kommunizieren, wobei die Tastatur ferner folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Tasten (3)); eine Tastaturbasis (7), die einen oder mehrere Schalter aufweist, die durch die Mehrzahl von Tasten betätigbar sind; und einen Tastenrahmen (8), der mit der Tastaturbasis (7) zusammenbringbar ist, wobei ein Zusammenbringen des Tastenrahmens mit der Tastaturbasis bewirkt, daß eines oder mehrere Signale an die CPU (4) übertragen werden, die eine Anordnung der Mehrzahl von Tasten auf dem Tastenrahmen (8) identifiziert.
  21. Computersystem gemäß Anspruch 20, bei dem der Tastenrahmen (8) Betätigungsbauteile zum Ineingriffnehmen der Mehrzahl von Tasten (39) umfaßt.
  22. Computersystem gemäß Anspruch 20, bei dem der Tastenrahmen (8) einen oder mehrere optoelektronische Sensorschalter umfaßt, die zum Übertragen einer optischen Energie von einem Sender an einen Empfänger jedes der optoelektronischen Sensorschalter konfiguriert sind.
  23. Computersystem gemäß Anspruch 22, bei dem zumindest ein längliches Bauteil mit dem Tastenrahmen (8) verbunden ist und einen Durchgang der optischen Energie zwischen dem Sender und dem Empfänger auf ein Zusam menbringen des Tastenrahmens mit der Tastaturbasis (7) hin verhindert.
  24. Dateneingabevorrichtung für eine Datenverarbeitungsvorrichtung, mit folgenden Merkmalen: einer Einrichtung zum Anordnen einer Mehrzahl von Tasten (39) zum Erzeugen von Zeichendaten; einer Einrichtung zum Identifizieren der Einrichtung zum Anordnen; einer Einrichtung zum Übertragen von Signalen basierend auf der Einrichtung zum Identifizieren zu einer CPU (4), um die Zeichendaten, die der Einrichtung zum Anordnen zugeordnet sind, zu erzeugen; und einer Einrichtung zum Verbinden der Einrichtung zum Übertragen, der Einrichtung zum Identifizieren und der Einrichtung zum Anordnen miteinander.
  25. Vorrichtung gemäß Anspruch 24, bei der die Einrichtung zum Anordnen einer Mehrzahl von Tasten (39) einen Tastenrahmen (8) aufweist, der mit einer Tastaturbasis (7) verbindbar ist.
  26. Vorrichtung gemäß Anspruch 24 oder 25, bei der die Einrichtung zum Identifizieren der Einrichtung zum Anordnen eine Mehrzahl von Identifiziererschaltern aufweist.
  27. Vorrichtung gemäß Anspruch 26, bei der die Einrichtung zum Übertragen von Signalen einen Schaltungsaufbau (30), der einer Tastaturbasis zugeordnet ist, zum Erzeugen der Zeichendaten, die der Einrichtung zum Anordnen zugeordnet sind, aufweist.
  28. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 24 bis 27, bei der der Tastenrahmen (8) einen oder mehrere austauschbare Tastensatzabschnitte umfaßt.
  29. Vorrichtung gemäß Anspruch 28, bei der die austauschbaren Tastensatzabschnitte ein oder mehrere längliche Bauteile, die denselben zugeordnet sind, aufweisen.
  30. Verfahren zum Eingeben von Daten in eine CPU (4) für eine mehrerer Zielgruppen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: A) Anordnen einer Mehrzahl von Tasten (39) auf separaten Tastenrahmen (8) für jede der mehreren Zielgruppen; B) Auswählen einer Zielgruppe, die einen zugeordneten Tastenrahmen (8) aufweist; C) Verbinden des zugeordneten Tastenrahmens (8) mit einer Tastaturbasis (7); und D) Betätigen von Tasten (39) auf dem zugeordneten Tastenrahmen (8), um Signale an die CPU (4) zu übertragen.
  31. Verfahren zum Neukonfigurieren einer Tastatur für mehrere Zielgruppen, wobei die Tastatur eine Tastaturbasis (7) aufweist, mit der einer von zumindest einem ersten und einem zweiten Tastaturrahmen (8) verbunden sein kann, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Anordnen einer Mehrzahl von Tasten (39) auf dem ersten bzw. zweiten Tastenrahmen für zwei der mehrere Zielgruppen; Verbinden eines ersten Tastenrahmens, der einer ersten und zweiten Zielgruppe zugeordnet ist, mit der Tastaturbasis (7), wobei die Tastaturbasis den ersten Tastenrahmen identifiziert und eine Datenübertragung von demselben ermöglicht; und Ersetzen des ersten Tastenrahmens durch einen zweiten Tastenrahmen, der einer zweiten Zielgruppe zugeordnet ist, wobei die Tastaturbasis (7) den zweiten Tastenrahmen identifiziert und eine Datenübertragung von demselben ermöglicht.
  32. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 15, bei der die Betätigung von einem oder mehreren der Schalter (32ad) ein Signal erzeugt, das eindeutig für den Tastenrahmen (8) ist.
DE10351018A 2003-02-28 2003-10-31 Verfahren und Vorrichtung zum Eingeben von Daten Withdrawn DE10351018A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/375954 2003-02-28
US10/375,954 US20040169641A1 (en) 2003-02-28 2003-02-28 Method and apparatus for inputting data

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10351018A1 true DE10351018A1 (de) 2004-09-16

Family

ID=32869068

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10351018A Withdrawn DE10351018A1 (de) 2003-02-28 2003-10-31 Verfahren und Vorrichtung zum Eingeben von Daten

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20040169641A1 (de)
DE (1) DE10351018A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009044606B4 (de) * 2009-11-20 2015-02-19 Jean Marc, Diplom-Betriebswirt (BA) Trobrillant Tastatur

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7779364B2 (en) * 2007-01-26 2010-08-17 Kabushiki Kaisha Toshiba System and method for generating a graphical user input interface via an associated display
FR2921168B1 (fr) * 2007-09-17 2011-11-18 Peugeot Citroen Automobiles Sa Interface de commande hybride mecanique et virtuelle
US8558796B2 (en) * 2009-05-07 2013-10-15 Headwater Partners Ii Llc Overlay keyboard for touch screen devices
US9354748B2 (en) 2012-02-13 2016-05-31 Microsoft Technology Licensing, Llc Optical stylus interaction
US9870066B2 (en) 2012-03-02 2018-01-16 Microsoft Technology Licensing, Llc Method of manufacturing an input device
US9075566B2 (en) 2012-03-02 2015-07-07 Microsoft Technoogy Licensing, LLC Flexible hinge spine
US9064654B2 (en) 2012-03-02 2015-06-23 Microsoft Technology Licensing, Llc Method of manufacturing an input device
US9360893B2 (en) 2012-03-02 2016-06-07 Microsoft Technology Licensing, Llc Input device writing surface
USRE48963E1 (en) 2012-03-02 2022-03-08 Microsoft Technology Licensing, Llc Connection device for computing devices
US8873227B2 (en) 2012-03-02 2014-10-28 Microsoft Corporation Flexible hinge support layer
US9298236B2 (en) 2012-03-02 2016-03-29 Microsoft Technology Licensing, Llc Multi-stage power adapter configured to provide a first power level upon initial connection of the power adapter to the host device and a second power level thereafter upon notification from the host device to the power adapter
US9426905B2 (en) 2012-03-02 2016-08-23 Microsoft Technology Licensing, Llc Connection device for computing devices
US9460029B2 (en) 2012-03-02 2016-10-04 Microsoft Technology Licensing, Llc Pressure sensitive keys
US20130300590A1 (en) 2012-05-14 2013-11-14 Paul Henry Dietz Audio Feedback
US10031556B2 (en) 2012-06-08 2018-07-24 Microsoft Technology Licensing, Llc User experience adaptation
US9019615B2 (en) 2012-06-12 2015-04-28 Microsoft Technology Licensing, Llc Wide field-of-view virtual image projector
US8964379B2 (en) 2012-08-20 2015-02-24 Microsoft Corporation Switchable magnetic lock
US9304549B2 (en) 2013-03-28 2016-04-05 Microsoft Technology Licensing, Llc Hinge mechanism for rotatable component attachment
US10120420B2 (en) 2014-03-21 2018-11-06 Microsoft Technology Licensing, Llc Lockable display and techniques enabling use of lockable displays
US10324733B2 (en) 2014-07-30 2019-06-18 Microsoft Technology Licensing, Llc Shutdown notifications
US9424048B2 (en) 2014-09-15 2016-08-23 Microsoft Technology Licensing, Llc Inductive peripheral retention device

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4456972A (en) * 1982-02-25 1984-06-26 Honeywell Information Systems Inc. Keyboard identification sequence
US4906117A (en) * 1985-12-26 1990-03-06 Texas Instruments Incorporated User remappable keyboard
US5758193A (en) * 1989-11-28 1998-05-26 Omron Corporation Interface for connecting terminal device mainframe to plural kinds of switch units having different numbers of switches therein
US5999994A (en) * 1991-01-31 1999-12-07 Ast Research, Inc. Dual path computer control system
US5450078A (en) * 1992-10-08 1995-09-12 Intellitools, Inc. Membrane computer keyboard and method
US5682151A (en) * 1995-07-27 1997-10-28 Oliveros; Ernesto Vidal Data input device and correlative encoding technique
US5865546A (en) * 1997-08-29 1999-02-02 Compaq Computer Corporation Modular keyboard for use in a computer system
US5966719A (en) * 1997-11-20 1999-10-12 Microsoft Corporation Method for inserting capitalized Latin characters in a non-Latin document
WO2001011788A1 (en) * 1999-08-06 2001-02-15 Omniboard, Inc. Multi-purpose keyboard
US6348878B1 (en) * 2000-08-10 2002-02-19 Kenzo Tsubai Data entry keyboard
US6891528B2 (en) * 2001-04-24 2005-05-10 International Business Machines Corporation Interchangeable keyboard with self defining keys
US20040066374A1 (en) * 2002-10-03 2004-04-08 International Business Machines Corporation Keyboard configurable to multiple mappings

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009044606B4 (de) * 2009-11-20 2015-02-19 Jean Marc, Diplom-Betriebswirt (BA) Trobrillant Tastatur

Also Published As

Publication number Publication date
US20040169641A1 (en) 2004-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10351018A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Eingeben von Daten
DE69821026T2 (de) Dateneingabevorrichtung
EP3040816B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur eingabe von daten mit zwei eingabearten und haptischer rückkopplung, insbesondere in einem kraftfahrzeug
EP1042713B1 (de) Verfahren zur übergabe von zeichen insbesondere an einen computer und eingabevorrichtung unter einsatz dieses verfahrens
DE60131734T2 (de) Unterstützungssystem und programm zur registrierung von schlüsseldaten
EP1319214A1 (de) Berührungssensitive anzeige mit taktiler rückkopplung
DE60002697T2 (de) Taktiles informationsausgabesystem von einem computer und entsprechende kommunikationsvorrichtung
DE2907811B1 (de) Funktionseingabeeinheit mit Beruehrungstasten
DE4140780A1 (de) Eingabevorrichtung mit taktilem feedback
DE102006042701A1 (de) Eingabesystem
DE2906390A1 (de) Elektronisches quizgeraet
DE4343871A1 (de) Dateneingabegerät für Informationssysteme, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP2507687B1 (de) Eingabevorrichtung
EP2304641A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur identifizierung einer person mittels ihres tippverhaltens unter berücksichtigung der örtlichen verteilung der tasten einer tastatur
EP1573502A2 (de) Schnell-eingabevorrichtung
DE60201279T2 (de) Druckvorrichtung
EP0098461B1 (de) Vorrichtung zur Festlegung eines Koordinatenpunktes innerhalb einer flächigen Informations-Darstellung
DE69731776T2 (de) Universale eingabevorrichtung und system
WO1988002522A1 (en) Process and device for entering letters in apparatus having a digital keyboard
DE69535004T2 (de) Eine mensch/maschinenschnittstelle für rechnervorrichtungen
DE10330110A1 (de) Tastaturrekonfigurationsverfahren und -vorrichtung
DE2714070A1 (de) Steuergeraet fuer eine fertigungsstrasse oder dergleichen
EP1850305A2 (de) Anzeigevorrichtung zur taktil erfassbaren Darstellung von Anzeigeelementen sowie Anzeigesystem mit einer solchen Anzeigevorrichtung
EP0855075B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung von braille-elementen eines braille-feldes
DE4120862C2 (de) Zusatzvorrichtung für ein EDV-Gerät zur Auslösung von Bedienfunktionen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal