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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Ultraschallwellengerät,
das entweder ein Ultraschallwellensendegerät, ein Ultraschallwellenempfangsgerät oder ein
Ultraschallwellen/Sende/Empfangsgerät ist, das mit einem Ultraschallwellensendegerät und einem
Ultraschallwellenempfangsgerät
versehen ist, die sämtlich
bei einer Hindernisdetektoreinrichtung, einer Rückseitenüberwachungseinrichtung, einer Kipppwinkelmesseinrichtung
und dergleichen für Fahrzeuge
eingesetzt werden können.
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Im Stand der Technik weist ein Ultraschallsensor
beispielsweise einer Hindernisdetektoreinrichtung für Fahrzeuge
einen Ultraschallschwinger und eine Verarbeitungsschaltung auf,
welche eine Treiberspannung erzeugt, damit der Ultraschallschwinger
dazu veranlasst wird, Ultraschallwellen zu erzeugen, und eine Spannung
verarbeitet, die durch den piezoelektrischen Effekt des Ultraschallschwingers
erzeugt wird, wobei der Ultraschallschwinger und die Verarbeitungsschaltung
in einem aus Harz bestehenden Gerät zusammengebaut sind. In dem Gehäuse ist
ein Schwingungssperrteil (Silikongummi) um den Ultraschallschwinger
herum vorgesehen, das verhindert, dass Schwingungen direkt von dem Ultraschallschwinger
auf das Gehäuse übertragen werden.
Weiterhin ist Silikonharz in den hinteren Abschnitt der Verarbeitungsschaltung
eingefüllt,
wodurch das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert wird. Die Verarbeitungsschaltung
ist an eine Steuerung über
einen Kabelbaum angeschlossen, und mit dieser Steuerung wird der
Vorgang der Erfassung eines Hindernisses an der Rückseite
oder Ecken des Fahrzeugs durchgeführt. Das Gehäuse weist
eine kreisförmige Öffnungsoberfläche auf,
und der Ultraschallschwinger und das Schwingungssperrteil werden
in das Gehäuse
von der Seite der Öffnungsoberfläche aus
eingeführt,
und werden in dem Gehäuse zusammengebaut
(vgl. beispielsweise Patentdokument 1: japanische Veröffentlichung
eines ungeprüften
Patents Nr. 10-332817, Seite 3, dritte Spalte, Zeile 45 bis vierte
Spalte, Zeile 12, sowie 3).
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Weiterhin weist das Ultraschallwellengerät einer
Rückseitenüberwachungseinrichtung
für Fahrzeuge
einen Hauptkörper
auf, in welchem ein Ultraschallwellenerzeugungselement durch eine
Schicht aus Kunstharzmaterial umschlossen ist, sowie einen Trichter,
der zur Rückseite
des Fahrzeugs hin geöffnet
ist. Der Trichter weist eine konische, dünne Wand auf, die mit der Kunstharzmaterialschicht
des Hauptkörpers
vereinigt ist, und das Ultraschallwellenerzeugungselement ist in
dem hintersten Abschnitt eines Ultraschallwellenaussendeloches angeordnet,
das in dieser konischen, dünnen
Wand vorgesehen ist. Der Hauptkörper,
der Trichter, und die Außenumfangsoberfläche eines
ringförmigen
Flanschteils, das einstückig
mit dem Abschnitt der Spitze des Trichters ausgebildet ist, sind durch
einen aus Gummimaterial bestehenden Film abgedeckt, um ein Austreten
der Ultraschallwellen zu verhindern (siehe beispielsweise Patentdokument
2: japanische Veröffentlichung eines
geprüften
Patents Nr. 62-41147, Seite 3, dritte Spalte, Zeilen 6 bis 13 und
Zeilen 32 bis 35, und 3).
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Bei der Hindernisdetektoreinrichtung
für Fahrzeuge
nach dem Stand der Technik werden der Ultraschallschwinger und das
Schwingungsperrteil nur von der Seite von der Öffnungsoberfläche eingeführt. Falls
eine Schwingungsoberfläche
dieses Gerätes
in Horizontalrichtung weist, wenn dieses Gerät zur Erfassung von Hindernissen
und zur Überwachung
der Rückseite
eingesetzt wird, gibt es daher kein Problem. Falls die Schwingungsoberfläche allerdings
nach unten weist, wenn das Gerät
zur Messung eines Kippwinkels verwendet wird, besteht jedoch Anlass
zu Befürchtungen,
dass der Ultraschallschwinger und das Schwingungssperrteil aus dem Gehäuse herausfallen
können.
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Weiterhin ist bei der Rückseitenüberwachungseinrichtung
für Fahrzeuge
nach dem Stand der Technik das Ultraschallwellenerzeugungselement
von der Kunstharzmaterialschicht des Hauptkörpers eingeschlossen. Selbst
wenn die Schwingungsoberfläche
nach unten weist, fällt
daher das Ultraschallwellenerzeugungselement nicht aus der Kunstharzmaterialschicht
herunter, was es jedoch erforderlich macht, den Arbeitsvorgang der
Herstellung der Kunstharzmaterialschicht um das Ultraschallwellenerzeugungselement
vorzusehen. Da der Hauptkörper,
der Trichter, und die Außenumfangsoberfläche des
ringförmigen
Flanschteils durch einen Film abgedeckt sind, ist darüber hinaus
der Arbeitsvorgang erforderlich, den Film um den Hauptkörper, den Trichter,
und die Außenumfangsoberfläche des
ringförmigen
Flanschteils herum herzustellen. Die Rückseitenüberwachungseinrichtung für Fahrzeuge
ist daher mit dem Problem behaftet, dass sie nicht einfach zusammengebaut
werden kann.
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Die vorliegende Erfindung wurde zur
Lösung der
voranstehend geschilderten Schwierigkeiten entwickelt. Ein Ziel
der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Ultraschallwellengeräts, bei
welchem ein Ultraschallsensor einfach in einem Gehäuse montiert
werden kann, und gleichzeitig der Ultraschallsensor sicher in einer
vorbestimmten Position gehaltert werden kann, selbst wenn seine Schwingungsoberfläche nach
unten weist.
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Ein Ultraschallwellengerät gemäß der vorliegenden
Erfindung weist einen zylindrischen, elastischen Halter auf, in
welchen ein Ultraschallsensor eingedrückt ist, und ein zylindrisches
Teil, das an einem Ende geschlossen ist, und in einem Gehäuse so vorgesehen
ist, dass in ihm der elastische Halter zusammengebaut ist, wobei
sich das Ultraschallwellengerät
dadurch auszeichnet, dass der elastische Halter eine elastische
Endwand aufweist, die an einem Ende der Andruckseite vorgesehen
ist, sowie ein erstes, elastisches Halterteil zum Haltern eines
außenseitigen
Endrandes des Ultraschallsensors, der in den elastischen Halter
gedrückt
wird, und darüber
hinaus der elastische Halter ein zweites elastisches Halterteil
aufweist, das von einem Loch nach außen vorspringt, das in einem
Boden des zylindrischen Teils vorgesehen ist, und durch dieses Loch
gehaltert wird.
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Wie voranstehend geschildert weist
gemäß der vorliegenden
Erfindung der elastische Halter die elastische Endwand auf, die
an dem Ende der Andruckseite vorgesehen ist, das erste elastische
Halterteil zum Haltern des außenseitigen
Endrandes des eingedrückten
Ultraschallsensors, und darüber
hinaus das zweite Halterteil, so dass das Erfordernis ausgeschaltet
werden kann, einen Formvorgang durchzuführen, der beim Stand der Technik
benötigt wird,
so dass der Ultraschallsensor und der elastische Halter einfach
in dem Gehäuse
angebracht werden können.
Weiterhin wird ermöglicht,
selbst wenn die Schwingungsoberfläche des Sensors nach unten weist,
sicher den Ultraschallsensor und den elastischen Halter an vorbestimmten
Positionen zu haltern, so dass sich diese Maßnahmen auch einfach bei einer
Kippwinkelmesseinrichtung einsetzen lassen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Querschnittsansicht wesentlicher Teile einer Kippwinkelmesseinrichtung
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Aufsicht auf die Kippwinkelmesseinrichtung von 1;
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3 ein
Blockschaltbild der Kippwinkelmesseinrichtung;
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4 eine
Perspektivansicht eines elastischen Halters, der einen Ultraschallsensor
haltert, gesehen schräg
von unten; und
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5 eine
Perspektivansicht eines elastischen Halters, der einen Ultraschallsensor
haltert, gesehen schräg
von oben.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils einer Kippwinkelmesseinrichtung
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. 2 ist
eine Aufsicht auf die Kippwinkelmesseinrichtung von 1. 3 ist
ein Blockschaltbild der Kippwinkelmesseinrichtung. In diesen Zeichnungen weist
die Kippwinkelmesseinrichtung ein Gehäuse 1 auf, das an
dem Boden einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wobei ein Ultraschallsensor 3 durch
das Gehäuse 1 über einen
elastischen Halter 2 gehaltert wird. Bei dieser Kippwinkelmesseinrichtung
sind zwei Ultraschallsensoren 3 in Richtung nach vorn und
hinten in einem vorbestimmten Abstand angeordnet, und sind diese
Ultraschallsensoren 3 jeweils an eine Leiterplatte (nicht
dargestellt) über
eine Leitung 4 bzw. 5 angeschlossen.
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Die Leiterplatte ist mit einer Sendeschaltung 11 versehen,
die Impulse mit vorbestimmter Frequenz erzeugt, und diese an jeden
der Ultraschallsensoren 3 anlegt, mit Empfangsschaltungen
(Bandpaßfiltern) 12a, 12b,
die jeweils eine bestimmte Frequenzkomponente aus einem elektrischen
Signal der Impulse mit einer Frequenz extrahieren, das von jedem
der Ultraschallsensoren 3 empfangen wird, und umgewandelt
werden soll, mit einer Phasensynchronisierdetektorschaltung 13,
die empfangene Signalformen vergleicht, die von diesen Empfangsschaltungen 12a, 12b extrahiert
wurden, und daraus ein Phasendifferenzsignal erzeugt, und mit einer
Arithmetik- und Steuerschaltung 14, die den Winkel der
Verkippung des Fahrzeugs in Bezug auf eine Straßenoberfläche R berechnet, entsprechend
dem Phasendifferenzsignal, und die gesamte Kippwinkelmesseinrichtung
steuert.
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Das Gehäuse 1 ist aus Kunstharz
oder dergleichen hergestellt, und weist eine Bodenplatte 21 auf,
welche der Straßenoberfläche R zugewandt
ist. In dieser Bodenplatte 21 sind kreisförmige Fenster 22 in
einer Anzahl vorgesehen, welche der Anzahl an Ultraschallsensoren 3 entspricht,
und durch welche der elastische Halter 2 und der Ultraschallsensor 3 hindurchgelangen.
Ein zylindrisches Teil 23, welches den elastischen Halter 2 und
den Ultraschallsensor 3 aufnimmt, ist auf einer oberen
Oberfläche
der Bodenplatte 21 so vorgesehen, dass es einen Innendurchmesser
aufweist, der gleich dem Innendurchmesser des Fensters 22 ist,
und den elastischen Halter 2 berührt. Ein innenseitiges Ende
des zylindrischen Teils 23 des Gehäuses 1 ist von einer
Bodenwand 24 umschlossen, welche die Position des elastischen
Halters 2 einstellt. In der Bodenwand 24 sind
ein Durchgangsloch 25, welches das Hindurchführen der
Leitungen 4, 5 ermöglicht, und zwei Aufhängelöcher 26 zum
Aufhängen
des elastischen Halters 2 vorgesehen. Das Durchgangsloch 25 ist
im Zentrum der Bodenwand 24 angeordnet, und die Aufhängelöcher 26 sind
symmetrisch in Bezug auf eine Achse durch das Durchgangsloch 25 angeordnet.
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Jeder der Ultraschallsensoren 3 weist
ein Zylinderteil 27 auf, an welchem er durch den elastischen
Halter 2 gehaltert wird, und ist in das zylindrische Teil 23 des
Gehäuses 1 eingebaut,
wobei das außenseitige
Ende des zylindrischen Teils 27 durch ein Schwingungsteil 28 verschlossen
ist. Ein piezoelektrisches Element (nicht gezeigt) ist an der inneren Oberfläche des
Schwingungsteils 28 befestigt, und eine Leitung 4 ist
an das piezoelektrische Element angeschlossen, und die andere Leitung 5 ist
an das zylindrische Teil 27 angeschlossen. Hierbei wird, wenn
an das piezoelektrische Element eine Spannung angelegt wird, dieses
durch einen inversen piezoelektrischen Effekt in Schwingungen versetzt,
so dass eine Ultraschallwelle erzeugt wird, und wenn das piezoelektrische
Element eine Ultraschallwelle empfängt, die durch die Straßenoberfläche R reflektiert
wurde, erzeugt es infolge des piezoelektrischen Effekts eine Spannung.
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4 ist
eine Perspektivansicht des elastischen Halters 2, der den
Ultraschallsensor 3 haltert, gesehen schräg von unten. 5 ist eine Perspektivansicht
des elastischen Halters 2, der den Ultraschallsensor 3 haltert,
gesehen schräg
von oben. Der elastische Halter 2 besteht aus Gummi oder
dergleichen, und ist dazu ausgebildet, die direkte Übertragung
von Schwingungen des Ultraschallsensors 3 selbst von dem
Ultraschallsensor 3 auf das Gehäuse 1 zu verhindern,
und gleichzeitig die Übertragung
von Ultraschallrauschen von dem Gehäuse 1 auf den Ultraschallsensor 3 zu
verhindern. Der elastische Halter 2 weist ein Zylinderteil
(elastisches Zylinderteil) 31 zum Aufnehmen des Zylinderteils 27 des
Ultraschallsensors 3 auf, und zur Aufnahme in dem zylindrischen
Teil 23 des Gehäuses 1.
Weiterhin weist das innenseitige Ende des Zylinderteils 31 des
elastischen Halters 2 eine Öffnung 32 und ein
Flanschteil (elastische Endwand) 33 zum Einstellen der Position des
Ultraschallsensors 3 auf.
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Hierbei sind zahlreiche, ringförmige, V-förmige Nuten 34 auf
einer Innenumfangsoberfläche
des Zylinderteils 31 des elastischen Halters 2 vorgesehen,
um das Zylinderteil 27 des Ultraschallsensors 3 in
Linienberührung
mit dem Zylinderteil 31 des elastischen Halters 2 zu
versetzen, wodurch das Zylinderteil 27 des Ultraschallsensors 3 in
geringfügige
Berührung
an kleinen Flächen
mit dem Zylinderteil 31 des elastischen Halters 2 versetzt
wird. Weiterhin ist ein Halterteil (ein elastisches Halterteil) 35 zum
Haltern des außenseitigen
Endes des Zylinderteils 27 des Ultraschallsensors 3 ringförmig als
erstes elastisches Halterteil ausgebildet, um den Ultraschallsensor 3 am
außenseitigen
Ende des Zylinderteils 31 des elastischen Halters 2 zu
haltern, so dass der Ultraschallsensor 3 durch das erste,
elastische Halterteil so gehaltert wird, dass er nicht aus dem elastischen
Halter 2 herunterfällt.
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Weiterhin sind zwei säulenförmige Teile (elastische,
säulenförmige Teile) 36 auf
einer oberen Oberfläche
des Flanschteils 33 des elastischen Halters 2 so
vorgesehen, dass sie lose durch die Aufhängelöcher 26 des Gehäuses 1 hindurchgehen.
Ein gewölbtes
Teil (elastisches, gewölbtes
Teil) 37, dessen Außendurchmesser
etwas größer ist
als der Innendurchmesser des Aufhängeloches 26 des Gehäuses 1,
ist ringförmig
auf der Außenumfangsoberfläche des
säulenförmigen Teils 36 des
elastischen Halters 2 vorgesehen. Das gewölbte Teil 37 des
elastischen Teils 2 geht durch das Aufhängeloch 26 des Gehäuses 1 hindurch,
wobei es zusammengedrückt
wird, und liegt, wenn die Position des Flanschteils 33 des elastischen
Teils 2 durch die Bodenwand 24 des Gehäuses 1 eingestellt
wird, durch das Aufhängeloch 26 oberhalb
der Bodenwand 24 frei, und wird gleichzeitig durch seine
Elastizität
so zurückgestellt,
dass es durch die Bodenwand 24 gehaltert wird, wodurch
der elastische Halter 2 durch die Bodenwand 24 des
Gehäuses 1 aufgehängt wird.
Daher sind das säulenförmige Teil 3 und
das gewölbte
Teil 37 als ein zweites, elastisches Halterteil zum Haltern
des elastischen Halters 2 auf dem Gehäuse 1 ausgebildet.
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Wenn diese Kippwinkelmesseinrichtung
zusammengebaut wird, wird zuerst das Zylinderteil 27 des
Ultraschallsensors 3 in das Zylinderteil 31 des elastischen
Halters 2 eingedrückt, während die
Leitungen 4, 5 durch die Öffnung 32 des elastischen Halters 2 hindurchgeführt werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Zylinderteil 27 des Ultraschallsensors 3 durch
das Zylinderteil 31 des elastischen Halters 2 hindurchgeführt, während es
das Halterteil 35 des elastischen Halters 2 verformt.
Dann bewegt sich, wenn das innenseitige Ende des Zylinderteils 27 des Ultraschallsensors 3 gegen
das Flanschteil 33 des elastischen Halters 2 anstößt, das
außenseitige Ende
des Zylinderteils 27 des Ultraschallsensors 3 über das
Halterteil 35 des elastischen Halters 2 herauf,
während
das Halterteil 35 des elastischen Halters 2 durch
seine Elastizität
seine Form zurückgewinnt,
um das außenseitige
Ende des Zylinderteils 27 des Ultraschallsensors 3 zu
haltern.
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Dann werden die Leitungen 4, 5 des
Ultraschallsensors 3, die durch den elastischen Halter 2 gehaltert
werden, durch das Durchgangsloch 25 des Gehäuses 1 hindurchgeführt, und
wird, während
die säulenförmigen Teile 36 mit
dem gewölbten
Teil 37 des elastischen Halters 2 in die Aufhängelöcher 26 des
Gehäuses 1 eingedrückt werden,
das Zylinderteil 31 des elastischen Halters 2 in
das zylindrische Teil 23 des Gehäuses 1 hineingedrückt. Hierdurch
wird das Flanschteil 33 des elastischen Halters 2 dazu veranlasst,
gegen die Bodenwand 24 des Gehäuses 1 anzustoßen, und
gleichzeitig werden die gewölbten Teile 37 des
elastischen Halters 2 oberhalb der Bodenwand 24 des
Gehäuses 1 freigelegt,
gewinnen zu diesem Zeitpunkt infolge ihrer Elastizität ihre Form zurück, und
werden durch die Bodenwand 24 des Gehäuses 1 gehaltert,
wodurch der elastische Halter 2 durch die Bodenwand 24 des
Gehäuses 1 aufgehängt wird.
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Die wie voranstehend geschildert
zusammengebaute Kippwinkelmesseinrichtung wird am Boden des Fahrzeugs
so angebracht, dass das Schwingungsteil 28 des Ultraschallsensors 3 nach
unten weist. Hierbei neigt der Ultraschallsensor 3 dazu, durch
die Einwirkung der Schwerkraft oder seine Schwingungen bewegt zu
werden, jedoch haltert das Halterteil 35 des elastischen
Halters 2 das außenseitige
Ende des Zylinderteils 27 des Ultraschallsensors 3,
so dass sich der Ultraschallsensor 3 in Bezug auf den elastischen
Halter 2 nicht bewegen kann. Weiterhin neigt der elastische
Halter 2 dazu, ebenfalls nach unten durch die Einwirkung
der Schwerkraft oder seine Schwingungen bewegt zu werden, jedoch
werden die gewölbten
Teile 37 des elastischen Halters 2 durch die Bodenwand 24 des
Gehäuses 1 gehaltert, so
dass sich der elastische Halter 2 in Bezug auf das Gehäuse 1 niemals
bewegen kann.
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Bei der Kippwinkelmesseinrichtung,
die auf dem Fahrzeug angebracht ist, schickt die Arithmetik- und
Steuerschaltung 14 intermittierend einen Befehl an die
Sendeschaltung 11. Dann erzeugt die Sendeschaltung 11 Impulse
mit vorbestimmter Frequenz entsprechend dem Befehl von der Arithmetik-
und Steuerschaltung, und gibt diese an die beiden Ultraschallsensoren 3 aus.
Die Ultraschallsensoren 3 senden jeweils Ultraschallwellen
A, B aus, welche dieselbe Phase haben, an die Straßenoberfläche R. Die
Ultraschallwellen A, B werden durch die Straßenoberfläche R reflektiert, und Ultraschallwellen
C, D, die von der Straßenoberfläche R reflektiert
wurden, werden von dem jeweiligen Ultraschallsensor empfangen.
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Die Ultraschallsensoren 3,
welche die Ultraschallwellen C, D empfangen haben, wandeln diese in
elektrische Signale aus Impulsen mit Frequenzen um, welche den Ultraschallwellen
C, D entsprechen, und schicken sie an die Phasensynchronisierdetektorschaltung 13 über die Empfangsschaltung 12a bzw. 12b.
Die Phasensynchronisierdetektorschaltung 13 vergleicht
die empfangenen Signalformen von Impulsen mit der Frequenz, die
von der Empfangsschaltung 12a bzw. 12b extrahiert
wurden. Wenn sich das Fahrzeug parallel zur Straßenoberfläche R befindet, empfangen daher
die Ultraschallsensoren 3 die Ultraschallwellen C, D zum
selben Zeitpunkt, so dass die Phasen der Ultraschallwellen C, D gleich
sind. Falls das Fahrzeug in Vorwärtsrichtung
in Bezug auf die Straßenoberfläche R verkippt
ist, empfängt
der vordere Ultraschallsensor 3 die reflektierte Welle
früher
als der hintere Ultraschallsensor 3, so dass die Ultraschallwelle
C, die von dem vorderen Ultraschallsensor 3 empfangen wird,
bezüglich
der Phase vorgestellt ist, verglichen mit der Ultraschallwelle D,
die von dem hinteren Ultraschallsensor 3 empfangen wird.
Weiterhin empfängt,
wenn das Fahrzeug nach hinten in Bezug auf die Straßenoberfläche R verkippt
ist, der vordere Ultraschallsensor 3 die reflektierte Welle
später
als der hintere Ultraschallsensor 3, so dass die Ultraschallwelle
C, die von dem vorderen Ultraschallsensor 3 empfangen wird,
eine Phasenverzögerung
in Bezug auf die Ultraschallwelle D aufweist, die von dem hinteren
Ultraschallsensor 3 empfangen wird.
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Bei dieser Ausführungsform 1 wird der Ultraschallsensor 3 in
den elastischen Halter 2 hineingedrückt, und wird der elastische
Halter 2, der den Ultraschallsensor 3 haltert,
nur in das Gehäuse 1 hineingedrückt, wodurch
ermöglicht
wird, das Erfordernis auszuschalten, einen derartigen Formgebungsvorgang
vorzusehen, wie er beim Stand der Technik benötigt wird, was den Zusammenbau
erleichtert. Weiterhin wird das außenseitige Ende des Zylinderteils 27 des
Ultraschallsensors 3 durch das Halterteil 35 des
elastischen Halters 2 gehaltert, und werden die gewölbten Teile 37 des elastischen
Halters 2 durch die Bodenwand 24 des Gehäuses 1 gehaltert, wodurch
ermöglicht
wird, sicher den Ultraschallsensor 3 in einer vorbestimmten
Position zu halten, selbst wenn das Schwingungsteil 28 des
Ultraschallsensors 3 nach unten weist.
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Hierbei wird das Zylinderteil 27 des
Ultraschallsensors 3 in Berührung mit dem zylindrischen Teil 31 des
elastischen Halters 2 über
zahlreiche V-förmige
Nuten 34 des elastischen Halters 2 versetzt, wodurch
ermöglicht
wird, eine direkte Schwingungsübertragung
von dem Zylinderteil 27 des Ultraschallsensors 3 auf
das Zylinderteil 31 des elastischen Halters 2 zu
verhindern. Weiterhin sind die säulenförmigen Teile 36 des
elastischen Halters 2 lose durch die Aufhängelöcher 26 des
Gehäuses 1 hindurchgepasst,
und werden die gewölbten
Teile 37 des elastischen Halters 2 durch die Bodenwand 24 des
Gehäuses 1 gehaltert,
was es ermöglicht,
eine Schwingungsübertragung
zwischen dem säulenförmigen Teil 36 des
elastischen Halters 2 und der Bodenwand 24 des
Gehäuses 1 zu
verhindern.
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Weiterhin ist das Flanschteil 33
am innenseitigen Ende des Zylinderteils 31 des elastischen
Halters 2 vorgesehen, wodurch ermöglicht wird, einfach die Position
des Ultraschallsensors 3 in Bezug auf den elastischen Halter 2 festzulegen.
Weiterhin ist die Bodenwand 24 am innenseitigen Ende des
zylindrischen Teils 23 des Gehäuses 1 vorgesehen,
was es ermöglicht,
einfach die Position des elastischen Halters 2 in Bezug
auf das Gehäuse 1 festzulegen. Darüber hinaus
sind die Aufhängelöcher 26 und
die säulenförmigen Teile 36 symmetrisch
in Bezug auf die Achse durch das Durchgangsloch 25 angeordnet, wodurch
ermöglicht
wird, einfach den elastischen Halter 2 in dem Gehäuse 1 dadurch
zusammenzubauen, dass nur der elastische Halter 2 gedreht wird, um
die säulenförmigen Teile 36 mit
den Aufhängelöchern in
Deckung zu bringen. Darüber
hinaus ist das Halterteil 35 des elastischen Halters 2 ringförmig ausgebildet,
wodurch ermöglicht
wird, den gesamten Umfangsrand des außenseitigen Endes des Zylinderteils 27 des
Ultraschallsensors 3 zu haltern, so dass der Ultraschallsensor 3 stabil
gehaltert werden kann.
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In diesem Zusammenhang sollte darauf
hingewiesen werden, dass zwar das Ultraschallwellengerät gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer Kippwinkelmesseinrichtung für Fahrzeuge bei der voranstehend
geschilderten Ausführungsform
eingesetzt wurde, jedoch das Gerät
ebenfalls bei einer Hindernisdetektoreinrichtung und einer Rückseitenüberwachungseinrichtung
eingesetzt werden kann. Weiterhin wurde zwar der Kippwinkel auf
Grundlage der Phasendifferenz bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
bestimmt, jedoch kann selbstverständlich der Kippwinkel auch
anhand einer Zeitdifferenz bestimmt werden. Während das Halterteil 35 des
elastischen Halters 2 bei der voranstehend geschilderten
Ausführungsform
ringförmig
ausgebildet war, ist es allerdings auch möglich, wenn es aus mehreren
vorspringenden Teilen unter Berücksichtigung
des Gewichts des Ultraschallsensors 3 besteht, einfach
den Ultraschallsensor 3 in den elastischen Halter 2 einzuführen, und
in noch größerem Ausmaß Materialkosten
einzusparen. Weiterhin wurde das Ultraschallwellensende/Empfangsgerät bei der
voranstehenden Beschreibung als das Ultraschallwellengerät geschildert,
jedoch wird ebenfalls empfohlen, dass das Ultraschallwellensende/Empfangsgerät getrennt
aus einem Ultraschallwellensendegerät zum Aussenden der Ultraschallwellen
und einem Ultraschallwellenempfangsgerät zum Empfang der Ultraschallwellen
besteht, das getrennt von dem Ultraschallwellensendegerät ausgebildet
ist.