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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Längsschneiden einer Bahn gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Aus
der
EP 12 38 935 A2 ist
eine Vorrichtung zum Längsschneiden
von Folien und Bändern
bekannt, wobei das bandförmige
Material über
eine Untermesserwelle mit mindestens einem als Schneidnut ausgeführtem Untermesser
geführt
wird, und mittels eines in die Nut eingreifendes Obermesser geschnitten
wird.
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Die
EP 11 44 292 B1 zeigt
ein Leitelement für Bahnen,
welches auf einem Rahmen ein plattenförmiges, poröses, aus einer darunterliegenden
Kammer luftdurchströmbares
Material aufweist. Das Leitelement führt die Bahn berührungslos,
während
diese auf der gegenüberliegenden
Seite beispielsweise mittels einer Beschichtungsvorrichtung mit
einem Klebstoff versehen wird.
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Die
EP 07 05 785 A2 offenbart
ein Leitelement, wobei in einer Ausführung mikroporöses Material
mit Porengrößen von
7 bis 10 μm
von Luft durchströmt
wird und in einer anderen Ausführung
Bohrungen für
den Luftdurchtritt auf der Innenseite des Rohres einen Durchmesser
von 0,35 mm. d. h. 350 μm, und
die nach außen
gerichteten Öffnungen
einen Durchmesser von 1,58 mm, d. h. 1.580 μm, aufweisen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Längsschneiden
einer Bahn zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass eine zuverlässig und
sehr genau arbeitende Vorrichtung zu Längsschneiden einer Materialbahn
z. B. Bahn geschaffen wird. Durch die Ausbildung eines Luftpolsters
zwischen eines als Untermesserkörper
ausgeführten Stützelementes
bzw. Widerlagers und der Bahn wird zum einen ein Kontakt, und daher
ein Abschmieren, einer beispielsweise bedruckten und noch nicht
vollständig
getrockneten Bahn verhindert. Insbesondere findet auch keine Drehmomentübertragung
von der Bahn auf den Untermesserkörper statt, was insbesondere
bei Wechselnden Maschinengeschwindigkeiten ansonsten in der Bahnspannung
und -dehnung bereitet. Zum zweiten kann in einer Ausführung jeglicher
mechanischer Kontakt zwischen Ober- und Untermesser vermieden werden, was
zu erheblich verringertem Verschleiß führt.
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Durch
die Mikroöffnungen
wird ein Luftpolster ausgebildet, welches sehr homogen ist und einen geringen
Fluidstrom erfordert.
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Mittels
in anderen Anwendungen z. T. verwendeten Luftaustrittsöffnungen
bzw. Düsen
mit Durchmessern im Millimeterbereich sind punktuell auf das Material
Kräfte
(Impuls des Strahls) aufbringbar, mittels welchen dieses vom betreffenden
Bauteil fern gehalten wird, während
durch eine Verteilung von Mikroöffnungen
mit hoher Lochdichte eine Unterstützung und vorrangig der Effekt
eines ausgebildeten Luftpolsters zum Tragen kommt. Die Gefahr eines
Flatterns der Materialbahn aufgrund der starken Blasluftströme wird
vermindert. Es bilden sich hierdurch wesentlich verschiedene Effekte
aus. Während beim
Anheben der Bahn mittels Blasluftdüsen diese durch den Impuls
des Luftstrahls selbst ausgelenkt wird, wird in der Ausbildung mit
Mikroöffnungen
die Bahn durch das Luftpolster lediglich von der Oberfläche der
Stützeinrichtung
fern gehalten und durch Anheben bzw. absenken letzterer das Bahnprofil
eingestellt. Der Abstand zwischen der die Öffnungen tragenden Oberfläche und
der Bahn wird verringem, der Volumenstrom an Strömungsmittel erheblich abgesenkt.
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Unter
Mikroöffnungen
werden hier Öffnungen
auf der Oberfläche
des Bauteils verstanden, welche einen Durchmesser kleiner oder gleich
500 μm, vorteilhaft
kleiner oder gleich 300 um, insbesondere kleiner oder gleich 150 μm aufweisen.
Eine „Lochdichte" für die mit
den Mikroöffnungen
versehene Fläche
liegt bei mindesten eine Mikroöffnung
je 5 mm2 (= 0,20/mm2),
vorteilhaft mindestens eine Mikroöffnung je 3,6 mm2 (=
0,28/mm2).
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Die
Mikroöffnungen
können
vorteilhaft als offene Poren an der Oberfläche eines porösen, insbesondere
mikroporösen,
luftdurchlässigen
Materials oder aber als Öffnungen
durchgehender Bohrungen kleinen Querschnittes ausgeführt sein,
welche sich durch die Wand einer Zuführkammer nach außen erstrecken.
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Um
im Fall des Einsatzes von mikroporösen Materials eine gleichmäßige Verteilung
von an der Oberfläche
des Materials austretender Luft zu erzielen, ohne gleichzeitig hohe
Schichtdicken des Materials mit hohem Strömungswiderstand zu benötigen, ist
es zweckmäßig, dass
das mikroporöse
Material als Schicht auf einem festen, luftdurchlässigen Träger aufgebracht
ist. Ein solcher Träger
kann mit Druckluft beaufschlagt werden, die aus dem Träger heraus
durch die mikroporöse
Schicht fließt
und so an der Oberfläche
des Bauteils ein Luftkissen bildet.
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Dieser
Träger
kann seinerseits mit einer besseren Luftdurchlässigkeit als der des mikroporösen Materials
porös sein;
er kann aber auch aus einem einen Hohlraum umschließenden,
mit Luftdurchtrittsöffnungen
versehenem Flachmaterial bzw. geformtem Material gebildet sein.
Auch Kombinationen dieser Alternativen kommen in Betracht.
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Um
eine gleichmäßige Luftverteilung
zu erzielen, ist es außerdem
wünschenswert,
dass die Dicke der Schicht wenigstens dem Abstand benachbarter Öffnungen
des Trägers
entspricht.
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Im
Fall des Einsatzes von Mikrobohrungen ist eine Ausführung vorteilhaft,
wobei die der Bahn zugewandte und die Mikroöffnungen aufweisende Seite
des mit der Bahn zusammen wirkenden Stützelementes als ein lösbares Bauteil
auf einem Träger ausgebildet
ist. So ist eine Reinigung und/oder aber ein Austausch von Einsätzen verschiedenartiger
Mikroperforationen zur Anpassung an unterschiedliche Materialien
und Materialstärken
möglich.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine Vorrichtungen zum Längsschneiden einer Bahn in
einer Ausführung mit
Untermesser;
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2 eine
Draufsicht auf eine Vorrichtungen zum Längsschneiden einer Bahn in
einer Ausführung ohne
Untermesser bzw. Schneidnut;
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3 einen
Teillängsschnitt
durch eine erste Ausführung
eines rotationssymmetrischen Stützelements
mit porösem
Material;
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4 einen
Querschnitt zur Ausführung nach 3;
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5 einen
Teillängsschnitt
durch eine erste Ausführung
eines rotationssymmetrischen Stützelements
mit Mikrobohrungen;
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6 einen
Querschnitt zur Ausführung nach 5;
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7 eine
Prinzipskizze zu einer zweiten Ausführung mit einem alternativen
Querschnitt;
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8 eine
Prinzipskizze zu einer dritten Ausführung mit einem alternativen
Querschnitt;
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9 eine
teilbahnbreite Ausführung
des Stützelements.
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Eine
Bahn 02, z. B. Materialbahn 02 oder Bedruckstoffbahn 02,
insbesondere Papierbahn 02, beispielsweise eine Bearbeitungsstufe
einer bahnerzeugenden und/oder -bearbeitenden Maschine, z. B. einer
Druckmaschine. Die Bahn 02 wird auf dem Weg durch die Maschine
mittels einer Vorrichtung zum Längsschneiden
in Teilbahnen längs
geschnitten. Insbesondere wird die Bahn 02 im Fall einer
Druckmaschine in Teilbahnen geschnitten, welche in ihrer Breite
jeweils ein ganzzahliges Vielfaches einer aufgebrachten Druckseite
entsprechen. Auch kann lediglich oder zusätzlich ein schmaler Randstreifen entfernt
werden. Die Vorrichtung ist auch auf Schneidvorrichtungen anzuwenden,
in welcher die Bahn 02 lediglich abschnittsweise geschnitten (Skip-Slitter)
oder längs
perforiert wird.
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Die
Vorrichtungen zum Längsschneiden
der Bahn 02 beinhaltet ein Messer 05, insbesondere
ein umlaufendes Messer 05, welches durch die Bahn 02 mit
einem als Widerlager 01 dienendes Stutzelement 01 zusammen
wirkt. Die Bahn 02 wird durch das Stützelement 01 geführt. Hierfür ist es
zweckmäßig, dass das
Stützelement 01 zumindest
geringfügig
durch die Bahn 02 umschlungen ist.
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In 1 ist
die Vorrichtung dargestellt, wobei das Messer 05 mit einem über die
gesamte Bahnbreite reichenden Stützelement 01 zusammen
wirkt. Obwohl lediglich ein Messer 05 Dargestellt ist,
kann bei entsprechenden Bahnbreiten das Stützelement 01 vorteilhaft
mit mehreren quer zur Transportrichtung der Bahn 02 voneinander
beabstandeten Messem 05 zusammen wirken und die Bahn 02 in
mehr als zwei Teilbahnen längsschneiden.
In 1 taucht das Messer 05 geringfügig in eine
Ausnehmung 15, hier eine umlaufende Nut 15, ein,
deren Berandung dem Messer 05 als Gegenmesser 16,
z. B. Untermesser 16, dient. Im Falle mehrerer Messer 05 oder
aber für den
Fall, dass das Messer 05 auf unterschiedliche Schnittbreiten
einstellbar sein soll, sind im Stützelement 01 mehrere
Nuten 15 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel nach 2 weist
das Stützelement 01 keine
Nuten 15 auf, das Messer 05 taucht nicht in die Oberfläche des
Stützelements 01 ein.
Es liegt im Querschnitt betrachtet keine Durchdringung zwischen
Messer 05 und dem Stützelement 01 vor.
Letztere ist eine besonders einfach herzustellende Ausführung und
ist auch auf die Ausführungen
gemäß 3 bis 9 zu übertragen.
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Damit
beispielsweise eine Oberfläche
der Bahn 02, z. B. eine frische Beschichtung oder insbesondere
ein frisch gedrucktes, noch nicht getrocknete Druckbild auf der
Bahn 02 nicht durch das Stützelement 01 beschädigt wird,
ist es als berührungslos arbeitendes
Stützelement 01 unter
Verwendung eines unter Überdruck
gegen die Umgebung stehenden Fluids ausgeführt.
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Die
Mantelfläche
des Stützelementes 01 weist Öffnungen 03,
z. B. Mikroöffnungen 03 auf, durch
welche im Betrieb aus einem im Innern liegenden (in 1 und 2 nicht
sichtbaren) Hohlraum 04, z. B. einer Kammer 04,
insbesondere Druckkammer 04, unter Überdruck gegen die Umgebung
stehendes Fluid, z. B. eine Flüssigkeit,
ein Gas oder ein Gemisch, insbesondere Luft, strömt. In den Figuren ist eine
entsprechende Druckluftquelle nicht dargestellt.
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Das
Stützelement 01 weist
zumindest auf der mit der Bahn 02 zusammenwirkenden bzw.
auf der der Bahn 02 zugewandten Seite seiner Oberfläche eine
Fläche 10 mit
Mikroöffnungen 03 auf.
Es kann die Öffnungen 03 jedoch
auch auf anderen, der Bahn 02 nicht zugewandten Seiten
aufweisen oder zumindest auf ihrem mit der Bahn 02 zusammen
wirkenden Längsabschnitt
gänzlich
aus einem die Mikroöffnungen 03 aufweisenden
Material bestehen.
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Diese
einfachste Ausführung
ohne Vorzugsrichtung für
die Anordnung der Öffnungen 03 wird durch
die Ausbildung der Öffnungen 03 als
Mikroöffnungen 03 möglich, da
hiermit ein dünneres
aber homogeneres Luftpolster geschaffen, gleichzeitig ein erforderlicher
bzw. resultierender Volumenstrom und damit auch ein Verluststrom über die „offene" Seite erheblich
reduziert ist. Der hohe Widerstand der Mikroöffnungen 03 bewirkt
im Gegensatz zu Öffnungen großen Querschnitts,
dass ein „Nichtbedecken" eines Bereichs von Öffnungen
nicht zu einer Art Kurzschlussstrom führt. Im Gesamtwiderstand erhält der über die Öffnungen 03 abfallende
Teilwiderstand ein erhöhtes
Gewicht.
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In
einer ersten Ausgestaltung (3) sind die
Mikroöffnungen 03 als
offene Poren an der Oberfläche
eines porösen,
insbesondere mikroporösen, luftdurchlässigen Materials 06,
z. B. aus einem offenporigen Sintermaterial 06, insbesondere
aus Sintermetall, ausgebildet. Das luftdurchlässige poröse Material 06 der
Mantelfläche
weist Poren mit einer Größe von z.
B. 5 bis 50 μm,
insbesondere 10 – 30 μm auf. Es
ist mit einer unregelmäßigen, amorphen Struktur
ausgebildet. Die Ausführungen
zum Aufbau und zur Ausbildung des Materials 06 aus 3 sind in
gleicher Weise auf die o. g. Ausführung ohne das Vorhandensein
einer Nut 15 sowie auf die nachfolgenden Beispiele mit
dem Material 06 anzuwenden.
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Materialwahl,
Dimensionierung und Druckbeaufschlagung sind derart gewählt, dass
aus der Luftaustrittsfläche
des Sintermaterials 06 pro Stunde 1 – 20 Normkubikmeter
pro m2, insbesondere 2 bis 15 Normkubikmeter
pro m2, austreten. Besonders vorteilhaft
ist der Luftaustritt von 3 bis 7 Normkubikmeter pro m2.
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Vorteilhaft
wird die Sinterfläche
aus dem Hohlraum 04 heraus mit einem Überdruck von mindestens 1 bar,
insbesondere mit mehr als 4 bar, beaufschlagt. Besonders vorteilhaft
ist eine Beaufschlagung der Sinterfläche mit einem Überdruck
von 5 bis 7 bar.
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Wird
der Hohlraum 04 des Stützelements 01 auf
seiner mit der Bahn 02 zusammen wirkenden Seite im wesentlichen
allein durch den Körper
aus porösem
Material 06 gebildet (d.h. in diesem Bereich ohne weitere
lasttragende Schicht oder Unterlage), so ist dieser z. B. kreisring-
oder halbschalenförmig ausgebildete
Körper
in diesem Bereich im wesentlichen selbsttragend mit einer Wandstärke von
größer oder
gleich 10 mm, insbesondere größer oder
gleich 12 mm, ausgebildet (nicht dargestellt).
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Das
Stützelement 01 ist
mittels eines Halters 14 – bei bahnbreiten Stützelementen 01 zwei
Haltern 14 – in
der Maschine angeordnet. Sind quer zur Transportrichtung mehrere
voneinander beabstandete Stützelemente 01 vorgesehen,
so sind diese beispielsweise an einer gemeinsamen Traverse angeordnet.
Der Halter 14 bzw. das Stützelement 01 ist vorzugsweise
bzgl. der gestellfesten Traverse in einer Richtung senkrecht zur
Bahnebene im Abstand zur Bahnebene veränderbar. Zwischen Halter 14 und Traverse
ist eine geeignete Lagerung, z. B. Spindeltrieb, Gewindegang, Gleitlager
mit Stellmittel etc., vorgesehen. Vorzugsweise sind bei mehreren
nebeneinander angeordneten Stützelementen 01 diese einzeln
im Abstand zur Ebene der Bahn 02 einstellbar. Hierfür können vorteilhaft
Stellantriebe, insbesondere fernbetätigbar, vorgesehen sein. In
Weiterbildung sind sie einzeln quer zur Transportrichtung an der
Traverse positionier- bzw.
justierbar. Auch hier können
vorteilhaft Stellantriebe vorgesehen sein, welche beispielsweise,
insbesondere wenn fernbetätigbar,
bei Produktionsbeginn durch eine Steuerung auf die zu bedruckende
Bahnbreite eingestellt werden. Das unter Druck stehende Fluid kann über eine Zuführung 13 (1 und 2)
in den Hohlraum 04 zugeführt werden.
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Das
Messer 05 ist mittels eines Halters 18, z. B.
Stößels 18,
an einer gestellfesten Halterung 19, z. B. Traverse 19,
angeordnet. Sind quer zur Transportrichtung mehrere voneinander
beabstandete Messer 05 vorgesehen, so sind diese beispielsweise
an der gemeinsamen Traverse 19 angeordnet. In vorteilhafter
Ausführung
ist das Messer 05 bzw. der das Messer 05 tragende
Halter 18 quer zur Transportrichtung an der Traverse 19 positionier-
bzw. justierbar. Es können
vorteilhaft Stellantriebe vorgesehen sein, welche beispielsweise,
insbesondere wenn fembetätigbar,
bei Produktionsbeginn durch eine Steuerung auf die zu schneidende
Teilbahnbreite eingestellt werden. Zwischen Halter 18 und
Traverse 19 ist dann eine geeignete, nicht dargestellte
Lagerung, z. B. Spindeltrieb, Gewindegang, Gleitlager mit Stellmittel etc.,
vorgesehen. Der Halter 18 bzw.
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das
Messer 05 kann in Weiterbildung bzgl. der gestellfesten
Traverse 19 in einer Richtung senkrecht zur Bahnebene im
Abstand zur Bahnebene veränder-
bzw. justierbar ausgeführt
sein. Vorzugsweise sind bei mehreren nebeneinander angeordneten Messern 05 diese
einzeln im Abstand zur Ebene der Bahn 02 einstellbar. Hierfür können vorteilhaft
Stellantriebe, insbesondere fernbetätigbar, vorgesehen sein.
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Um
eine gleichmäßige Verteilung
von an der Oberfläche
des mikroporösen
Materials 06 austretender Luft zu erzielen, ohne gleichzeitig
hohe Schichtdicken des Materials 06 mit entsprechend erhöhtem Strömungswiderstand
zu benötigen,
ist es in einer vorteilhaften Ausführung zweckmäßig, dass das
Stützelement 01 einen
festen, zumindest bereichsweise luftdurchlässigen Träger 07, z. B. Innenkörper 07 insbesondere
Grundkörper 07 aufweist, auf
dem das mikroporöse
Material 06 als Schicht 06 aufgebracht ist (3 und 4).
Ein solcher Träger 07 kann
mit Druckluft beaufschlagt werden, die aus dem Träger 07 heraus
durch die mikroporöse
Schicht 06 fließt
und so an der Oberfläche
des Stützelements 01 ein
Luftkissen ausbildet. In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird
das poröse
Material 06 somit nicht als tragender Vollkörper (mit
oder ohne Rahmenkonstruktion), sondern als Beschichtung 06 auf einem
Durchführungen 08 bzw.
Durchgangsöffnungen 08 aufweisenden,
insbesondere metallischem, Trägermaterial
ausgeführt.
Unter „nicht
tragender" Schicht 06 i.V.m.
dem Träger 07 wird – im Gegensatz zu
beispielsweise o. g. „selbsttragendem" Körper – ein Aufbau
verstanden, wobei sich die Schicht 06 über ihre gesamte Schichtlänge und
gesamte Schichtbreite jeweils auf einer Vielzahl von Stützstellen
des Trägers 07 abstützt. Der
Träger 07 weist
z. B. auf seiner mit der Schicht 06 zusammen wirkenden Breite
und Länge
jeweils eine Mehrzahl nicht zusammenhängender Durchführungen 08 auf.
Diese Ausführung
ist deutlich von einer Ausbildung verschieden, in welcher sich ein über die
gesamte, mit der Bahn 02 zusammen wirkende Breite erstreckendes poröses Material 06 über diese
Distanz selbsttragend ausgeführt
ist, sich lediglich in einem Endbereich an einem Rahmen abstützt, und
daher eine entsprechende Stärke
aufweisen muss.
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Im
in 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
nimmt das Trägermaterial
im wesentlichen die Gewichts-, Scher-, Torsions-, Biege- und/oder
Scherkräfte
im mit der Schicht 06 versehenen Bereich auf, weshalb eine
entsprechende Wandstärke
(für bahnbreite
Stützelemente 01 z.
B. größer als
5 mm, insbesondere 8 bis 15 mm) des Trägers 07 und/oder eine
entsprechend versteifte Konstruktion gewählt ist. Der z. B. den Hohlraum 04 zur
Schicht 06 hin begrenzende, oder aber durch entsprechende Formgebung
den Hohlraum 04 insgesamt bildende Träger 07 weist auf der
mit dem porösen
Material 06 beschichteten Seite eine Vielzahl von Öffnungen
zur Zufuhr der Druckluft in das poröse Material 06 auf. Auch
in den Öffnungen
des Trägers 07 kann
sich im Bereich der Wandungen z. T. poröses Material 06 befinden.
Durch den Hohlraum 04 und die z. B. als Bohrungen 08 ausgeführten Durchgangsöffnungen 08 wird
im Betrieb ein Fluid, z. B. Gas, geblasen, welches z. B. durch einen
nicht dargestellten Verdichter unter einem Druck P größer dem
Umgebungsdruck steht.
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Der
Träger 07 bzw.
die sich ergebende Oberfläche
der Schicht 06 kann prinzipiell mit beliebigem Außenprofil,
jedoch vorteilhaft mit zur Bahn 02 hin konvex gewölbtem Profil
ausgeführt
sein. Der Träger 07 bzw.
die sich ergebende Oberfläche
der Schicht 06 kann mit gekrümmter bzw. gewölbter Oberfläche, z.
B. kreissegment- oder halbschalenförmig, aber auch als Segment
einer Hyperbel oder Ellipse ausgebildet sein. Der Träger 07 kann
durch entsprechende Formgebung insgesamt den Hohlraum 04 einschließen, wobei
er dann jedoch vorzugsweise lediglich auf der der Bahn 02 zugewandten
Seite mit Bohrungen 08 versehen und beschichtet ist. Wesentlich
ist es, dass der Träger 07 im
Bereich seines ersten Berührpunktes
mit der Bahn 02 eine geneigte Fläche in der Art einer Auflauframpe
aufweist.
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Das
Stützelement 01 weist
zumindest im Bereich seiner Oberfläche, welche für das zusammen wirken
mit der Bahn 02 vorgesehen ist, zumindest das Material 06 und
ggf. den mit Öffnungen 08 versehenen
Träger 07 auf
(3 und 4). Das poröse Material 06 erstreckt
sich durchgehend über
den mit der Bahn 02 zusammen wirkenden Bereich, bildet
somit eine durchgehende Oberfläche.
Im Ausführungsbeispiel
nach 3 und 4 ist das Stützelement 01 bzw.
der Träger 07 mit
rotationssymmetrischem Querschnitt ausgebildet. Der Träger 07 ist
als metallisches, die Bohrungen 08 aufweisendes Rohr ausgeführt, welches
auf seiner Mantelfläche
die Schicht 06 trägt.
Das rotationssymmetrische Stützelement 01 kann
in einer Ausführung
rotierbar in den Haltern 14 gelagert sei, wobei es dann
vollumfänglich
die Durchgangsöffnungen 08,
die Schicht 06 – und
im Fall der 1 die Nut 15 – aufweist.
In anderer Ausführung kann
das Stützelement 01 drehfest
in den Haltern 14 angeordnet sein. Durchgangsöffnungen 08,
Schicht 06 und ggf. Nut 15 können dann wie o. g. trotzdem vollumfänglich,
oder aber lediglich in einem Bereich vorgesehen sein, welcher zur
Stützung
der Bahn 02 vorgesehen ist.
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In
einer zweiten Ausgestaltung (5 und 6)
sind die Mikroöffnungen 03 als Öffnungen durchgehender
Bohrungen 11, insbesondere Mikrobohrungen 11 ausgeführt, welche
sich durch eine den z. B. als Druckkammer 04 ausgebildeten
Hohlraum 04 begrenzende Wand 12, z. B. Kammerwand 12, nach
außen
erstrecken. Die Bohrungen 11 weisen z. B. einen Durchmesser
(zumindest im Bereich der Öffnungen 03)
von kleiner oder gleich 500 μm,
vorteilhaft kleiner oder gleich 300 μm, insbesondere zwischen 60
und 150 μm
auf. Der Öffnungsgrad
liegt z. B. bei 3 bis 25 %, insbesondere bei 5 bis 15 %. Eine Lochdichte
beträgt
zumindest 1/(5 mm2), insbesondere mindestens
1/mm2 bis hin zu 4/mm2.
Die Wand 12 weist somit, zumindest in einem der Bahn 02 gegenüber liegenden
Bereich, eine Mikroperforation auf. Vorteilhafter Weise erstreckt
sich die Mikroperforation über
den Bereich, welcher mit der Bahn 02 zusammen wirkt. Die
der Bahn 02 zugewandte Seite der Wand 12 sollte
mit konvex gewölbtem
Profil ausgeführt
sein. Die sich ergebende Oberfläche
kann mit gekrümmter
bzw. gewölbter
Oberfläche,
z. B. kreissegment- oder halbschalenförmig, aber auch als Segment
einer Hyperbel oder Ellipse ausgebildet sein.
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Im
Ausführungsbeispiel
nach 5 und 6 ist das Stützelement 01 bzw.
die Wand 12 mit rotationssymmetrischem Querschnitt ausgebildet. Die
Wand 12 ist als metallisches, die Mikrobohrungen 11 aufweisendes
Rohr ausgeführt.
Das rotationssymmetrische Stützelement 01 kann
in einer Ausführung
rotierbar in den Haltern 14 gelagert sei, wobei es dann
vollumfänglich
die Mikroöffnungen 11 – und im Fall
der 1 die Nut 15 -, aufweist. In anderer
Ausführung
kann das Stützelement 01 drehfest
in den Haltern 14 angeordnet sein. Mikroöffnungen 11 und ggf.
Nut 15 können
dann wie o.g. trotzdem vollumfänglich,
oder aber lediglich in einem Bereich vorgesehen sein, welcher zur
Stützung
der Bahn 02 vorgesehen ist.
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Auch
die in 5 und 6 dargestellte Ausgestaltung
ist auf die Ausführung
ohne Nut 15 und auf die nachfolgend genannten geometrischen Ausführungsvarianten
anzuwenden.
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In
den als rotationssymmetrisch ausgeführten Stützelementen 01 kann
das Volumen des Hohlraums 04 dadurch verkleinert werden,
dass ein nicht dargestelltes Innenrohr koaxial zum Träger 07 bzw. zur
Wand 12 angeordnet wird. Hierdurch wird der Hohlraum 04 auf
den zwischen Innenrohr und Träger 07 bzw.
Wand 12 verkleinert, was kürzere Reaktionszeiten im Druckaufbau
zur Folge hat und dem Stützelement 01 zusätzlich eine
höhere
Steifigkeit verleiht.
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7 zeigt
einen Querschnitt einer zweiten Ausführung des Stützelements 01,
welches zwar in der Ausgestaltung mit poröser Schicht 06 dargestellt, jedoch
in gleicher Weise auf die Ausgestaltung mit Mikrobohrungen 11 zu übertragen
ist. Dies wird durch einige in Klammem beigefügten Bezugszeichen angedeutet,
wobei in diesem Fall die Schicht 06 entfällt. Eine
ggf. vorhandene Nut 15 für das Messer 05 in
der Fläche 10 ist
nicht dargestellt. Ebenso könnte
jedoch der Träger 7 bzw.
die Wand 12 entfallen, und sich ein über die Breite selbsttragendes
Körper
aus dem Material 06 wie oben erläutert über den Berührbereich mit der Bahn 02 erstrecken
und auf dem Tragkörper 09 abgestützt sein.
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Das
Stützelement 01 ist
in 7 bzgl. einer Rotationsachse quer zur Transportrichtung
nicht rotierbar, z. B. als feststehende Luftstange 01,
ausgeführt.
Sie weist einen teilkreisförmigen
Umfang auf, wobei der die Bohrungen 08 aufweisende Träger 07 bzw.
die die Mikrobohrungen 11 aufweisende Wand 12 entweder
den Hohlraum 04 voll einschließen können oder aber, wie dargestellt,
zusammen mit einem fest verbundnen Tragkörper 09 zusammen den
Hohlraum 04 einschließen.
Die mit den Mikroöffnungen 03 versehene
Fläche 10 kann
den Spezialfall eines Kreissegmentes mit einem Winkel γ von 180° aufweisen
und bildet dann eine Halbschale.
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8 zeigt
einen Querschnitt einer dritten Ausführung des Stützelements 01,
welche hier am Beispiel der Mikrobohrungen 11 dargestellt,
aber auf die Ausgestaltung mit porösem Material 06 zu übertragen
ist. Der die Mikroöffnungen 03 aufweisende Träger 07 bzw.
die Wand 12 ist hierbei als ein lösbarer Einsatz 07; 12 oder
als mehrere in axialer Richtung nebeneinander angeordnete Einsätze an einem Tragkörper 09 ausgebildet.
Eine ggf. vorhandene Nut 15 für das Messer 05 in
der Fläche 10 ist
nicht dargestellt. Der Einsatz 07; 12 ist lösbar bzw.
wechselbar mit dem Tragkörper 09 verbunden.
Letzteres ist von Vorteil bzgl. einer Reinigung oder aber eines
Austauschs von Einsätzen 07; 12 mit
verschiedenartiger Mikroperforationen oder Beschichtung 06 zur
Anpassung an unterschiedliche Materialien (Masse und/oder Oberflächenstruktur)
und Bahnbreiten. In einer Variante dieser Ausführung mit im wesentlichen vollumfänglich angeordneten
Einsätzen 07; 12 und/oder
Mikroöffnungen 03 können derartige
Einsätze 07; 12 beispielsweise
auf einem im Hohlraum 04 verlaufenden Tragkörper 09 angeordnet
sein. Vorteilhaft ist jedoch eine Ausführung, wobei wie dargestellt
der die Mikroöffnungen 03 aufweisende
Einsatz 07; 12 lediglich über ein Winkelsegment mit einer- insbesondere
an den Bahnlauf angepassten – Krümmung ausgebildet
ist. Die lösbare
Verbindung kann wie dargestellt durch die Ränder des Einsatzes 07; 12 aufnehmende
Nuten 17 im Tragkörper 09 realisiert
sein. Zusätzlich
oder statt dessen kann jedoch auch eine Verbindung durch Verschrauben
oder durch Verspannen erfolgen.
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9 zeigt
eine Ausführung
des Stützelements 01,
welche hier am Beispiel des porösen
Materials 06 dargestellt, jedoch wieder auf die Ausgestaltung
mit Mikrobohrungen 11 zu übertragen ist. Ein wesentlicher
Unterschied zu den vorgenannten Beispielen ist hier, dass das Stützelement 01 nicht
bahnbreit, sondern lediglich teilbreit bzw. teilbahnbreit aufgeführt ist.
Die vorgenannten Lehren bzgl. der Rotierbarkeit bzw. drehfesten
Anordnung, der Ausbildung mit porösem Material 06 bzw.
mit Mikrobohrungen 11, der Ausbildung mit als selbsttragender
Körper
bzw. mit Träger 07 und
die Ausbildung in den verschiedenen Querschnitten sind auf das Beispiel
des teilbreiten Stützelements 01 sinngemäß anzuwenden.
Unter teilbreit ist hierbei ein Stützelement 01 zu verstehen, welches
die Bahn 02 nicht auf ihrer ganzen Breite, sondern nur
auf einem Abschnitt unterstützt.
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Der
Hohlraum 04 wird hier durch einen als kreisringförmiges Hohlprofil
ausgebildeten Träger 07 gebildet,
welches auf seiner Außenfläche die
Schicht 06 aufweist. Das kreisringförmige Hohlprofil kann drehbar
oder drehfest an einem nicht dargestellten Halter 14 angeordnet
sein. Im dargestellten Beispiel weist die Schicht 06 eine
umlaufende Nut 15 auf. In vorteilhafter Ausführung ist
das teilbahnbreite Stützelement 01 in
einer Richtung quer zur Transportrichtung der Bahn 02 beweg-
bzw. justierbar angeordnet.
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Für die mit
Träger 07 ausgeführten Beispiele weist
das poröse
Material 06 außerhalb
der Durchführung 08 eine
Schichtdicke auf, die kleiner oder gleich 10 mm ist. Ein Anteil
an offener Fläche
im Bereich der wirksamen Außenfläche des
porösen
Materials 06, hier mit Öffnungsgrad
bezeichnet, liegt zwischen 3 % und 30 %, bevorzugt zwischen 10 %
und 25 %. Um eine gleichmäßige Luftverteilung
zu erzielen, ist es außerdem
wünschenswert,
dass die Dicke der Schicht wenigstens dem Abstand benachbarter Öffnungen
des Trägers 07 entspricht.
Ein Abstand der Bohrungen 08 beläuft sich beispielsweise auf kleiner
oder gleich 8 mm.
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Der
Träger 07 kann
seinerseits ebenfalls aus porösem
Material 06, jedoch mit einer besseren Luftdurchlässigkeit – z. B.
einer größere Porengröße – als der
des mikroporösen
Materials der Schicht 06 ausgeführt sein. In diesem Fall werden
die Öffnungen des
Trägers 07 durch
offene Poren im Bereich der Oberfläche, und die Durchführungen 08 durch
die sich über
die Porosität
im Inneren zufällig
ausgebildeten Kanäle
gebildet. Der Träger 07 kann
aber auch aus einem beliebigen, den Hohlraum 04 insgesamt umschließenden,
mit Durchführungen
08 versehenem Flachmaterial bzw. geformtem Material gebildet sein.
Auch Kombinationen dieser Alternativen kommen in Betracht.
-
Für die Ausführung der
Mikroöffnungen 03 als Öffnungen 03 von
Bohrungen 11 ist z. B. ein Überdruck in der Kammer 04 von
0,5 bis 2,0 bar, insbesondere von 0,5 bis 1,0 bar von Vorteil. Eine
u.a. den Strömungswiderstand
beeinflussende Wandstärke der
die Mikrobohrungen 11 beinhaltenden Wand 12 kann
für alle
betreffenden Beispiele bei 2 bis 10,0 mm liegen.
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Die
Bohrungen können
11 zylindrisch, trichterförmig
oder aber mit anderer spezieller Formgebung (z. B. in Form einer
Lavaldüse)
ausgeführt
sein.
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Die
Mikroperforation, d. h. die Herstellung der Bohrungen 11,
erfolgt vorzugsweise durch Bohren mittels beschleunigter Teilchen
(z. B. Flüssigkeit wie
beispielsweise Wasserstrahl, Ionen oder Elementarteilchen) oder
mittels elektromagnetischer Strahlung hoher Energiedichte (z. B.
Licht mittels Laserstrahl). Insbesondere vorteilhaft ist die Herstellung
mittels Elektronenstrahl.
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Die
der Bahn 02 zugewandte Seite der die Bohrungen 11 aufweisenden
Wand 12, z. B. eine aus Edelstahl gebildete Wand 12,
weist in bevorzugter Ausführung
eine schmutz- und/oder
farbabweisende Veredelung auf. Sie weist eine nicht dargestellte,
die Öffnungen 03 bzw.
Bohrungen 11 nicht bedeckende Beschichtung – z. B.
Nickel oder vorteilhaft Chrom – auf,
welche z. B, zusätzlich
bearbeitet ist – z.
B. mit Mikrorippen oder einen Lotusblüteneftekt bewirkend strukturiert
oder aber vorzugsweise hochglanzpoliert.
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- 01
- Widerlager,
Stützelement,
Luftstange
- 02
- Bahn,
Materialbahn, Bedruckstoffbahn, Papierbahn
- 03
- Öffnung,
Mikroöffnung
- 04
- Hohlraum,
Kammer, Druckkammer
- 05
- Messer
- 06
- mikroporöses Material,
Sintermaterial, Schicht, mikroporös, Beschichtung
- 07
- Träger, Innenkörper, Grundkörper, Einsatz
- 08
- Durchführung, Durchgangsöffnung,
Bohrung
- 09
- Tragkörper
- 10
- Fläche, Außenfläche
- 11
- Bohrung,
Mikrobohrung
- 12
- Wand,
Kammerwand, Einsatz
- 13
- Zuführung
- 14
- Halter
- 15
- Ausnehmung,
Nut
- 16
- Gegenmesser,
Untermesser
- 17
- Nut
- 18
- Halter,
Stößel
- 19
- Halterung,
Traverse
- γ
- Winkel