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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Erkennen eines Fehlers in von einem Absolutwertcodierer ausgegebener
Positionsinformation, und insbesondere betrifft sie einen Positionsinformationsfehler-Detektor
mit verbesserter Zuverlässigkeit
eines linearen Absolutwert-Linearcodierers zum Erfassen der Position
einer Vorschubachse einer Werkzeugmaschine als absolutem Positionswert
gegenüber
einem Ursprung.
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In den letzten Jahren wurde es wegen
der Erhöhung
der Geschwindigkeit und zunehmend erhöhter Genauigkeit bei Antriebssystemen üblich, solche
unter Verwendung von Linearmotoren in Werkzeugmaschinen usw. einzusetzen.
Bei Antriebssystemen unter Verwendung von Linearmotoren wird, um die
Position oder Geschwindigkeit sich bewegender Teile, oder die Position
eines Motorpolstücks,
zu erfassen, ein Absolutwert-Linearcodierer dazu verwendet, die
Position sich bewe gender Teile als Absolutwertposition gegenüber einem
Ursprung zu erfassen (siehe
JP-B-3111546 ).
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Als einschlägiger Absolutwert-Linearcodierer ist
der im Blockdiagramm der 6 dargestellte
Absolutwert-Codierer bekannt. Dieser Absolutwert-Codierer ist mit
einem Inkrementalpositionssensor zum Ausgeben von Signalen, die
entsprechend einer Positionsvariation bis zu 90° gegeneinander phasenverschoben
sein können,
und einem Absolutwert-Positionssensor versehen, um Zufallssequenzen-Codesignale
wie M-Sequenzen
(Maximallänge-Sequenzen) entsprechend
Positionsänderungen
auszugeben. In der 6 sind
eine LED 3, eine Linse 2, ein Lichtempfangselement 4 und
ein linearer Bildsensor 5 am selben Element, das nicht
dargestellt ist, befestigt und integriert, und es ist eine Relativbewegung
in Bezug auf eine Skala 1 möglich. Von der LED 3 emittiertes
Licht wird durch die Linse 20 in paralleles Licht gewandelt
und auf die Skala 1 gestrahlt. Auf der Skala 1 sind
ein Inkrementmuster 11, das hinsichtlich Licht und Schatten
eine Wiederholung mit Intervallen von 20 μm aufweist, und M-Sequenzenmuster 12 mit einer
Zyklusperiode 215-1, die durch einen 1-Bit-Code repräsentiert
sind, mit Intervallen von 20 μm
ausgebildet.
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Durch das Inkrementmuster 11 laufendes Licht
wird durch das Lichtempfangselement 4 in ein elektrisches
Signal gewandelt. Abhängig
von einer Änderung
der Relativposition zwischen der Skala 1 und dem Lichtempfangselement 4 werden,
für einen Verstellwert,
der sich mit 20 μm
als einem Zyklus wiederholt, ein Signal SA proportional zum Sinuswert des
Phasenwinkels und ein Signal CA proportional zum Cosinuswert ausgegeben.
Die Signale SA und CA werden durch Analog/Digital-Wandler 6 und 7 in jeweilige
digitale Werte SD bzw. CD gewandelt, die durch eine Interpolations-Verarbeitungseinrichtung 10 einer
inversen Tangensverarbeitung unterzogen werden und in Zahlenwerte
PAL gewandelt werden, die die Relativposition innerhalb von 20 μm als Absolutwert-Position
innerhalb eines Wiederholungszyklus repräsentieren. Auch werden die
Signale SA und CA durch Komparatoren 8 und 9 in
Impulssignale SP bzw. CP gewandelt, die als Zahlenwert PCH gezählt werden,
der eine Änderung
der Relativposition mit Inkrementen von Einheiten von 5 μm entsprechend
der Phasenverschiebung der Impulssignale SP und CP repräsentiert,
was durch einen Aufwärtszähler 13 erfolgt.
In einer Übertragungseinrichtung 14 wird
der Zahlenwert PCH auf einen Zahlenwert für Einheiten von 20 μm korrigiert,
mit einer Änderung
synchron mit dem Zahlenwert PAL, und der Zahlenwert PIH nach der
Korrektur wird als Stelle höherer
Ordnung ausgegeben, während
der Zahlenwert PAL als inkrementaler Positionswert ausgegeben wird,
der eine Stelle niedrigerer Ordnung bildet. Hierbei werden alle
Komponenten bis zur Ausgabe des Inkrementalpositionswerts PI auf
Grundlage der Signale SA und CA vom Inkrementmuster 11 und
vom Lichtempfangselement 4 als inkrementeller Positionssensor
bezeichnet.
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Andererseits wird Licht, das das
M-Sequenzen-Muster 12 durchlaufen hat und eine Zyklusperiode
von 215-1 aufweist, mit einer Auflösung von
weniger als der Hälfte
der Schrittweite entsprechend 1 Bit der M-Sequenzen mit einer Zyklusperiode
von 215-1 durch den linearen Bildsensor
5 zum quantitativen Erfassen der Lichtvariation in einem Bereich
erfasst, der die 15 Bits durchläuft,
und zwar hinsichtlich der M-Sequenzen mit einer Zyklusperiode von
215-1, und es erfolgt eine Ausgabe als Lichtmengendaten
VO. Im Signalprozessor 15 des linearen Bildsensors werden,
innerhalb der Lichtmengedaten VO, wie sie aus den M-Sequenzen mit
einer Zyklusperiode von 215-1 erhalten werden,
wie durch den linearen Bildsensor 5 erfasst, Daten an den
geeignetsten Stellen für
die Codierung alle 20 μm
entsprechend den Zahlenwerten PAL ausgewählt, und durch Digitalisieren
der ausgewählten
Daten erfolgt eine Wandlung in einen M-Sequenzen-Code MH mit einer
Anzahl von Bits über
15 und einer Zyklusperiode von 215-1. Hierbei werden
alle Komponenten bis zur Ausgabe des M-Sequenzen-Codes MH als Absolutwert-Positionssensor
bezeichnet.
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In einem Decodierer 16 wird
ein ab einer Ursprungsposition der Skala 1 gelesener Code
auf einen Anfangswert gesetzt, und von dort wird der M-Sequenzen-Code,
der durch wiederholte Verarbeitung zum Erzeugen eines M-Sequenzen-Codes
mit einer Zyklusperiode von 215-1 erhalten
wird, fortgesetzt, bis er zum Code MH passt, und eine Zahl aus einem
Zeitprozess, mit Wiederholung zum Zeitpunkt der Übereinstimmung, wird als Zahlenwert
PH ausgegeben. Der Zahlenwert PH zu diesem Zeitpunkt ist ein Zahlenwert,
der die Relativbewegung als Absolutwert-Position ausgehend vom Ursprung
repräsentiert.
Durch Subtrahieren der Stelle PIH hoher Ordnung des Inkrementalpositionswerts
PI vom die Absolutposition repräsentierenden
Zahlenwert unter Verwendung eines Subtrahierers 17 wird
der Positionsversatz zwischen den beiden als Zahlenwert POF ausgegeben.
Der Zahlenwert POF wird unmittelbar nach dem Einschalten der Spannungsversorgung des
Absolutwert-Linearcodierers oder unmittelbar nach dem Rücksetzen
in einen Speicher 18 eingetragen. Durch Addieren einer
Zahl MOF, die den im Speicher 18 gespeicherten Positionsversatz
repräsentiert,
zum Inkrementalpositionswert PI unter Verwendung des Addierers 19,
wird ein Positionswert PAO ausgegeben, der die Relativbewegung in
Bezug auf die Skala 1 als Absolutwert-Position gegenüber dem
Ursprung repräsentiert.
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Auch wandelt eine Einheitenwandler-Einheit 20 den
Positionswert PAO in Werte des Absolutwert-Positionssensors mit
Biteinheit zur Ausgabe als Zahlenwert PAM. Ein M-Sequenzen-Codierer 21 verfügt über eine
Nachschlagetabelle, in die vorab M-Sequenzen mit einer Zyklusperiode
von 215-1, entsprechend dem Positionswert,
eingespeichert wurden, und er gibt den Code MP aus, bei dem es sich um
einen M-Sequenzen-Code
mit einer Zyklusperiode von 215-1 handelt,
mit Entsprechung zum Zahlenwert PAM. In einer Fehlerermittlungseinheit 22 wird der Übereinstimmungszustand
für den
Code MP und den Code MH nach Ausgabe durch die Signalprozessoreinrichtung 15 des
linearen Bildsensors verglichen, und wenn zwischen den zwei Codes
eine große
Diskrepanz besteht, wird ein Fehlersignal ER ausgegeben und nach
außen
wird die Tatsache mitgeteilt, dass im Positionswert PAO ein Fehler
existiert.
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Beim Absolutwert-Linearcodierer der 6 wird Absolutwert-Positionsinformation
auf Grundlage eines Signals vom Absolutwert-Positionssensor nur unmittelbar
nach dem Einschalten der Spannung oder unmittelbar nach einem Rücksetzen
erfasst, und danach wird die Positionsinformation unter Verwendung
einer Inkrementalverarbeitung auf Grundlage des Ausgangssignals
des Inkrementalpositionssensors aktualisiert. Beim Aktualisieren
von Positionsinformation auf diese Weise ist der Grund dafür, dass
das Signal vom Absolutwert-Positionssensor nicht verwendet wird
und ein Signal vom Inkrementalpositionssensor verwendet wird, dasjenige,
dass für die
Signalausgabe eines linearen Bildsensors und die Decodierungsverarbeitung
für einen
M-Sequenzen-Code viel Zeit benötigt
wird, da der Aktualisierungszyklus für Positionsinformation zur
Regelung von Linearmotoren usw. ungeeignet ist. Jedoch wird mit
Positionsinformation alleine beruhend auf einem Ausgangssignal des
Inkrementalpositionssensors die Zuverlässigkeit als Absolutwert-Positionsinformation
niedrig. Daher werden in einem Zyklus, der länger als der Positionsinformation-Aktualisierungszyklus
für den
Inkrementalpositionssensor ist, Diskrepanzen zwischen der Positionsinformation
und Daten beruhend auf einem Signal des Absolutwert-Positionssensors
verglichen, und es wird erfasst, ob in der Positionsinformation
ein Fehler existiert oder nicht, und es wird die Zuverlässigkeit
der Positionsinformation sichergestellt.
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Beim Positionsinformationsfehler-Detektor des
herkömmlichen
Beispiels beim Wandeln von Positionsinformation in einen M-Sequenzen-Code ist viel
Speicherkapazität
(z. B. 32.767 Bytes im Fall von M-Sequenzen mit einer Zyklusperiode
von 215-1) erforderlich, um die Nachschlagetabelle
zu realisieren, was nicht nur die Fehlererkennungsschaltung vergrößert, sondern
auch die Kosten erhöht.
Auch existiert als Verfahren zum Wandeln des Positionswerts in einen
M-Sequenzen-Code ein solches, bei dem die Erzeugungsverarbeitung
für den
M-Sequenzen-Code nur eine Anzahl von Malen reiteriert wird, entsprechend
dem Positionswert, um einen diesem entsprechenden M-Sequenzen-Code
zu erhalten. Während jedoch
eine Nachschlagetabelle nicht erforderlich ist, ist andererseits
die Verarbeitungszeit zum Erhalten des dem Positionswert entsprechenden
M-Sequenzen-Codes lang, und da der Fehlererkennungszyklus verlängert ist,
besteht ein Problem, dass es nicht möglich ist, die Zuverlässigkeit
der Positionsinformation in dem Ausmaß zu gewährleisten, wie es bei der Regelung
eines Linearmotors usw. erforderlich ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Positionsinformationsfehler-Detektor zu schaffen, mit dem
die Zuverlässigkeit
eines Absolutwert-Codierers gewährleistet
ist, der mit einem Absolutwert-Positionssensor zum Ausgeben eines
Zufallssequenzen-Codesignals und einem Inkrementalpositionssensor
versehen ist, und insbesondere einen Positionsinformationsfehler-Detektor
zu schaffen, mit dem eine Fehlererkennung billig und mit hoher Geschwindigkeit
ausgeführt
werden kann.
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Diese Aufgabe ist durch den Positionsinformationsfehler-Detektor
gemäß dem beigefügten Anspruch
1 gelöst.
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Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion werden
zwei M-Sequenzen-Codes mit einer Zykluslänge erhalten, die klein im
Vergleich zu derjenigen des Zufallssequenzen-Codes ist, wie er entsprechend
der Positionsinformation vom Absolutwert-Positionscodierer ausgegeben
wird. Es ist möglich,
einen Fehler des durch den Absolutwert-Positionssensor ausgegebenen
Zufallssequenzen-Code auf Grundlage dieser zwei M-Sequenzen-Codes zu erkennen.
Daher ist es möglich,
eine Nachschlagetabelle zu verwenden, die weniger Kapazität als die
bei der bekannten Vorrichtung benötigt. Auch ist es möglich, da
die Zyklusperiode selbst dann verkürzt ist, wenn zwei M-Sequenzen-Codes
unter Verwendung einer Erzeugungsverarbeitung für M-Sequenzen-Codes erhalten
werden, die M-Sequenzen-Codes mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit
zu erhalten. Daher ist es mit der vorliegenden Vorrichtung möglich, eine
Fehlererkennung bei der Positionserfassung mit kleinem Aufbau auf
billige Weise und mit hoher Geschwindigkeit auszuführen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Absolutwert-Linearcodierers unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Fehlererkennungsverfahrens.
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2 ist
eine Tabelle, die einen auf einer Skala 101 ausgebildeten
Zufallssequenzen-Code zeigt.
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3 zeigt
eine Nachschlagetabelle des Codierers 103 der 1.
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4 zeigt
eine Nachschlagetabelle des Codierers 105 der 1.
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5 ist
ein Blockdiagramm des Inneren des Decodierers 116 der 1.
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6 ist
ein Blockdiagramm eines bekannten Absolutwert-Linearcodierers.
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Die 1 ist
ein Blockdiagramm eines Absolutwert-Linearcodierers unter Verwendung
einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Fehlerdetektors.
Elemente der 1, die
mit solchen in der 6 übereinstimmen,
tragen dieselben Bezugszahlen, und es wird eine detaillierte Beschreibung
dieser Elemente weggelassen. Die 2 ist
eine Tabelle, die einen auf einer Skala 101 ausgebildeten
Zufallssequenzen-Code
zeigt, und zwei M-Sequenzen auf Grundlage dieses Zufallssequenzen-Codes.
Die 3 und 4 zeigen Nachschlagetabellen
für die
Codierer 103 bzw. 105 in der 1. Die 5 dient zum
Veranschaulichen des Betriebs des Decodierers 116.
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In der 1 sind
auf der Skala 1 ein Inkrementalmuster 11, das
hinsichtlich Licht und Schatten mit Intervallen von 20 μm wiederholt
ist, und ein Zufallssequenzen-Codemuster 112, das 1-Bit-Codes mit
20 μm repräsentiert,
ausgebildet. In der Tabelle der 2 sind
Lichtdurchlassabschnitte des Zufallssequenzen-Codemusters 112 mit
Intervallen von 20 μm
als 1 repräsentiert
und Lichtsperrabschnitte mit 0. Wie es durch Betrachten dieser Tabelle
erkennbar ist, ist dieser Zufallssequenzen-Code ein Code, der als Ergebnis
einer Exklusiv-ODER-Operation an M-Sequenzen mit einer Zyklusperiode
von 27-1 und M-Sequenzen mit einer Zyklusperiode
von 28-1 ausgeführt wird. Auf diese Weise wird
ein Code erhalten, der sich aus einer Exklusiv-ODER-Operation zweier M-Sequenzen
mit Zyklusperioden in einer wechselseitigen Primzahlbeziehung ergibt
und als Gold-Sequenzen bezeichnet ist, und es ist bekannt, dass
die Zyklusperiode von Gold-Sequenzen das Produkt der Zyklusperioden
der zwei M-Sequenzen ist. Demge mäß wird die
Zyklusperiode des Zufallssequenzen-Codemusters 112 32.385,
was gegenüber
den M-Sequenzen der G mit einer Zyklusperiode
von 1015-1 (= 32.768) kaum verändert ist,
was eine Absolutwert-Positionserfassung beinahe im selben Bereich
ermöglicht.
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Von Licht, das das Zufallssequenzen-Codemuster 112 durchläuft, wird
der Lichtvariationsumfang in einem Bereich über 16 Bits, der in Bits des Musters 112 gewandelt
wird, als Lichtmengendaten VGO vom linearen Bildsensor 5 ausgegeben.
In der Signalverarbeitungseinrichtung 15 des linearen Bildsensors
werden unter Lichtmengendaten VGO, wie sie aus dem durch den linearen
Bildsensor 5 erfassten Zufallssequenzen-Codemuster erhalten werden, Daten an
den geeignetsten Stellen für
die Codierung alle 20 μm
entsprechend dem Zahlenwert PAL ausgewählt, und durch Digitalisieren
der ausgewählten
Daten werden diese in einen 16-Bit-Zufallssequenzen-Code GH gewandelt.
Der Code GH wird in einen Decodierer 116 eingegeben.
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Im Decodierer 116 befindet
sich, wie es im Blockdiagramm der 5 dargestellt
ist, ein Gold-Sequenzen-Erzeugungsabschnitt 30 zum Wandeln eines
seriellen Ausgangssignals X15 nach einer Exklusiv-ODER-Operation
an einem 16-Bit-Parallelcode GD, mit einem M-Sequenzen-Generator 24 für eine Zyklusperiode
von 27-1, einem M-Sequenzen-Generator 25 für eine Zyklusperiode
von 28-1, einer Exklusiv-ODER-Operationseinheit 26 zum
Ausführen
einer Exklusiv-ODER-Operation an Ausgangssignalen M7 und M8 dieser
M-Sequenzen-Generatoren sowie einem 16-Bit-Schieberegister 23. Dieser
Gold-Sequenzen-Erzeugungsabschnitt 30 initialisiert den
Code GD vorübergehend
auf einen Wert, der dem an der Ursprungsposition der Skala 101 ausgelesenen
Code entspricht, wenn ein Code GH eingegeben wird. Ein Komparator 27 vergleicht 16-Bit-Codedaten
GH und GD, und er gibt, bis die zwei Werte übereinstimmen, einen Taktsignal-Erzeugungsbefehl
ST an einen Taktsignalgenerator 28 aus, der ein Taktsignal
CK für
Verschiebe- und Zählvorgänge mit
festen Intervallen an den M-Sequenzen-Generator 24 mit
einer Zyklusperiode von 27-1, den M-Sequenzen-Generator 25 mit
einer Zyklusperiode von 28-1, das 16-Bit-Schieberegister 23 und den
Zähler 29 ausgibt,
während
der Taktsignal-Erzeugungsbefehl ST eingegeben wird. Daher wird die Gold-Sequenzen-Erzeugungsverarbeitung
reiteriert, bis der Zufallssequenzen-Code GH und der Gold-Sequenzen-Code
GD übereinstimmen,
und vom Zähler 29 wird
ein Zahlenwert PH ausgegeben, der die Anzahl der Reiterationen der
Verarbeitung zum Übereinstimmungszeitpunkt
repräsentiert.
Der auf diese Weise erhaltene Zahlenwert PH ist ein solcher Zahlenwert,
der die Relativbewegung als Absolutwert-Position ausgehend vom Ursprung
repräsentiert.
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Die Einheitenwandler-Einheit 20 wandelt
den auf Grundlage des Ausgangssignals des Inkrementalpositionssensors
erhaltenen Positionswert PAO in Werte des Absolutwert-Positionssensors
mit Biteinheit, und sie gibt diesen Wert als Zahlenwert PAM aus.
In Fällen
wie dann, wenn der unter Verwendung des Inkrementalpositionssensors,
wie in den 1 und 6, erhaltene Zahlenwert PAL
mit der Biteinheit des Absolutwert-Positionssensors übereinstimmt, kann
die Einheitenwandler-Einheit 20 dadurch nur Daten höherer Ordnung über 20 μm ausgeben,
dass sie die Daten niedrigerer Ordnung des Zahlenwerts PAO abschneidet,
und es ist auch möglich,
die Einheitenwandler-Einheit 20 wegzulassen.
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Der Dividierer 102 gib einen
Rest K durch Teilen des Zahlenwerts PAM durch 127 (= 27-1)
aus. Die Codiereinheit 103 verfügt über eine Nachschlagetabelle,
die die führenden
8 Bits von M-Sequenzen mit einer Zyklusperiode von 27-1
in Korrelation von K repräsentiert,
wie es in der 3 dargestellt
ist, und ausgehend vom eingegebenen Zahlenwert K wird unter Bezugnahme
auf den Eintrag K in der Tabelle der 16-Bit-Code Mi ausgegeben, wobei diese
8 Bits zum Code höherer
Ordnung gemacht werden, und unter Bezugnahme auf den Eintrag K +
8 (nur dann, wenn K + 8 > 126
gilt, handelt es sich um K + 8-127) in
der Tabelle, um diese 8 Bits zum Code niedrigerer Ordnung zu machen.
Der auf diese Weise erhaltene 16-Bit-Code Mi bildet den Term K des
M-Sequenzen-Codes mit einer Zyklusperiode von 27-1.
Das Exklusiv-ODER-Gatter 106 unterzieht den 16-Bit-Zufallssequenzen-Code
GH und die 16-Bit-M-Sequenzen Mi mit einer Zyklusperiode von 27-1 einer Exklusiv-ODER-Operation, und es gibt einen 16-Bit-Code GX
aus.
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Andererseits gibt der Dividierer 104 einen Rest
L durch Teilen des Zahlenwerts PAM durch 255 (28-1)
aus. Der Codierer 105 verfügt über eine Nachschlagetabelle,
die die führenden
8 Bits von M-Sequenzen mit einer Zyklusperiode von 28-1
in Korrelation zu L repräsentieren,
wie es in der 4 dargestellt
ist, und ausgehend vom Eingabewert L wird unter Bezugnahme auf den
Eintrag L in der Tabelle der 16-Bit-Code
Mi ausgegeben, und diese 8 Bits werden als der Code hoher Ordnung
eingetragen, und unter Bezugnahme auf den Eintrag L + 8 (nur dann,
wenn K + 8 > 126 gilt,
handelt es sich um K + 8 – 127)
in der Tabelle werden 8 Bits ausgelesen, die zu den 8 Bits niedriger
Ordnung des Codes gemacht werden. Der auf diese Weise erhaltene
16-Bit-Code Mi bildet den Term L von M-Sequenzen mit einer Zyklusperiode von
28-1. Die Fehlerermittlungseinheit 122 vergleicht den Übereinstimmungszustand
des 16-Bit-Codes GX und 16-Bit-Codes Mi, und wenn zwischen den beiden Codes
eine deutliche Differenz besteht, wird ein Fehlersignal ER ausgegeben,
und es wird die Tatsache nach außen angezeigt, dass ein Fehler
im Positionswert PAO existiert.
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Aus dem Obigen ist es erkennbar,
dass die für
die Nachschlagetabellen der Codierer 103 und 105 benötigte Speicherkapa zität 127 bzw.
255 Bytes beträgt,
was insgesamt 382 Bytes ergibt, wodurch eine Fehlererkennung mit
einer Speicherkapazität möglich ist,
die viel kleiner als die 32.767 Bytes beim Stand der Technik ist.
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Bei der Ausführungsform der 1 wird ein Vergleich zwischen dem Code
GX, der das Ergebnis der Exklusiv-ODER-Operation am 16-Bit-Code
Mi und am 16-Bit-Zufallssequenzen-Code GH ist, und dem 16-Bit-Code
Mi ausgeführt,
jedoch ist eine Fehlererkennung auch dadurch möglich, dass ein Vergleich zwischen
dem Ergebnis nach einer Exklusiv-ODER-Operation am 16-Bit-Code Mi
und am 16-Bit-Code Mj und dem 16-Bit-Zufallssequenzen-Code GH ausgeführt wird.
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Es ist auch möglich, die Codierer 103 und 105 jeweils
unter Verwendung des M-Sequenzen-Generators 24 für eine Zyklusperiode
von 27-1 und des M-Sequenzen-Generators 25 für eine Zyklusperiode
von 28-1 in der 5 zu realisieren.
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Auch wird bei dieser Ausführungsform
die Verarbeitung mit dem Zufallssequenzen-Code GH vom Absolutwert-Positionssensor
mit 16 Bits ausgeführt,
jedoch ist es theoretisch möglich,
mit einem Minimum von 15 Bits zu arbeiten. Jedoch ist es dann, wenn,
wie bei dieser Ausführungsform,
eine große Bitzahl
zur Verfügung
steht, möglich,
die Zuverlässigkeit
der Fehlererkennung zu erhöhen.
Auch ist es durch weiteres Erhöhen
der Bitanzahl möglich,
die Redundanz in solchen Fällen
zu erhöhen,
wenn z. B. die Skala in Teilen verschmutzt ist.