DE10349196A1 - Schaltungsanordnung - Google Patents

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Ralf Hess
Siegfried Fauth
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M1/0006Arrangements for supplying an adequate voltage to the control circuit of converters

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung (1) zur Spannungsversorgung eines elektronischen Geräts. Die Schaltungsanordnung (1) umfasst Anschlussmittel zur Einspeisung einer von einer Spannungsquelle (2) generierten Spannung (U1) und einen Schalter (S1). Weitere Bestandteile der Schaltungsanordnung sind eine Induktivität (L1) und ein Kondensator (C1), welche bei geschlossenem Schalter (S1) mit der Spannung (U1) beaufschlagt sind, wodurch eine Ausgangsspannung (U2) zur Spannungsversorgung des elektronischen Geräts generiert wird. Mittels einer Treibereinheit (4) wird der Schalter (S1) aktiv geöffnet und geschlossen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung.
  • Die Schaltungsanordnung bildet ein Schaltnetzteil, welches zur Spannungsversorgung von elektronischen Geräten, insbesondere Sensoren, dient. Die Schaltungsanordnung kann eine separate Einheit bilden oder im elektronischen Gerät beziehungsweise im Sensor integriert sein.
  • Ein derartiger Sensor mit integrierter Schaltungsanordnung ist von dem optischen Sensor PRK 96 der Firma Leuze electronic GmbH + Co KG gebildet.
  • Die in dem optischen Sensor PRK integrierte Schaltungsanordnung bildet ein Schaltnetzteil, mittels derer der Sensor an Gleich- oder Wechselspannungen im Bereich von 20 V bis 230 V angeschlossen werden kann. In dieser sogenannten Allstromausführung kann der Sensor somit an unterschiedliche Spannungen angeschlossen werden. Die Schaltungsanordnung weist hierzu Anschlussmittel zum Anschluss einer externen Spannung auf. Weiterhin ist ein Schalter vorgesehen sowie eine Induktivität und ein Kondensator. Bei geschlossenem Schalter fließt ein durch die Primärspannung bestimmter Strom über die Induktivität in einem Primärstromkreis. Dadurch wird der Kondensator aufgeladen, bis die Ausgangsspannung am Kondensator einen vorgegebenen Wert erreicht. Mit dieser Ausgangsspannung des Sekundärstromkreises wird der Lastwiderstand des angeschlossenen elektronischen Geräts gespeist.
  • Dem Schalter ist eine Treibereinheit zugeordnet. Die Treibereinheit dient zum Schließen des Schalters.
  • Erreicht die Ausgangsspannung den vorgegebenen Wert, so wird die Treibereinheit abgeschaltet und damit der Schalter geöffnet. Zur Erhöhung der Funktionssicherheit dieser Schaltungsanordnung wird der Ladestrom der Induktivität mit einer geeigneten Messeinheit gemessen. Sobald der Ladestrom einen vorgegebenen Maximalwert erreicht, wird ein Abschaltbefehl generiert, der ebenfalls zum Abschalten der Treibereinheit und damit zum Öffnen des Schalters führt.
  • Nachteilig hierbei ist, dass die Messeinheit zur Abschaltkontrolle der Treibereinheit einen beträchtlichen zusätzlichen Schaltungsaufwand bedingt.
  • Weiterhin ist nachteilig, dass bei dieser Schaltungsanordnung trotz der Messeinheit Verzögerungen bei der Abschaltung der Treibereinheit und damit Verzögerungen bei dem Öffnen des Schalters auftreten können. Abgesehen davon, dass dadurch kein definierter Schaltzyklus des Schalters erhalten wird, kann durch derartige Verzögerungen infolge von auftretenden Überströmen der Schalter zerstört werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten An bereitzustellen, welche bei geringem konstruktiven Aufbau eine möglichst hohe Funktionssicherheit aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung dient zur Spannungsversorgung eines elektronischen Geräts und weist Anschlussmittel zur Einspeisung einer von einer Spannungsquelle generierten Spannung, einen Schalter, eine Induktivität und einen Kondensator auf, welche bei geschlossenem Schalter mit der Spannung beaufschlagt sind. Dadurch wird eine Ausgangsspannung zur Span nungsversorgung des elektronischen Geräts generiert. Ebenso beinhaltet die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eine Treibereinheit, mittels derer der Schalter aktiv geöffnet und geschlossen wird.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, dass mit der Treibereinheit der Schalter der Schaltungsanordnung nicht nur aktiv geschlossen, sondern auch aktiv geöffnet wird.
  • Dadurch wird die Funktionssicherheit der Schaltungsanordnung beträchtlich erhöht, da die Zeitpunkte des Öffnens und Schließens des Schalters exakt und reproduzierbar vorgegeben werden können. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass Verzögerungen bei dem Öffnen des Schalters ausgeschlossen werden können, wodurch eine Beschädigung oder gar Zerstörung des Schalten infolge von Überströmen ausgeschlossen werden kann. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung unempfindlich gegen äußere Störeinflüsse.
  • Die Treibereinheit besteht im Wesentlichen aus Halbleiterbauelementen, wobei diese PNP- bzw. P-Kanal- oder NPN- bzw. N-Kanal-Halbleiterbauelemente aufweisen kann. Die so ausgebildete Treibereinheit weist einen kostengünstigen Aufbau auf, wobei zudem die so ausgebildete Treibereinheit einen wesentlichen Beitrag zur Minimierung der Baugröße der Schaltungsanordnung liefert.
  • Die Treibereinheit weist vorteilhafterweise einen Widerstand und eine Diode, vorzugsweise eine Zenerdiode, zum definierten, aktiven Schließen des Schalters auf.
  • Weiterhin weist die Treibereinheit bevorzugt eine aus zwei Transistoren bestehende Ansteuerkette zum aktiven Öffnen des Schalters auf.
  • Die so ausgebildete Treibereinheit weist einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau auf.
  • Durch die Ansteuerkette der beiden Transistoren werden zudem äußerst kurze und reproduzierbare Ansprechzeiten zum Öffnen des Schalters realisiert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Schaltungsanordnung Mittel zur Generierung einer definierten Schalthysterese des Schalters auf. Diese sind bevorzugt von einem Widerstand und einer Diode gebildet und weisen somit einen einfachen und kostengünstigen Aufbau auf. Mit diesen Schaltungskomponenten wird die Funktionssicherheit der Schaltungsanordnung weiter erhöht.
  • Die Steuerung der Treibereinheit erfolgt über eine Steuereinheit. Diese besteht bevorzugt aus einer Zenerdiode und einem Widerstand und weist somit ebenfalls einen einfachen und kostengünstigen Aufbau auf.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • 2: Detailliertes Schaltbild der Schaltungsanordnung.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung 1 zur Spannungsversorgung von elektronischen Geräten. Die elektronischen Geräte sind beispielsweise von Niederspannungsschaltgeräten gebildet. Insbesondere können die elektronischen Geräte von Sensoren wie zum Beispiel optischen Sensoren gebildet sein. Beispiele für optische Sensoren sind Lichtschranken, Lichttaster, Reflexionslichtschranken und Distanzsensoren.
  • Prinzipiell können die Schaltungsanordnung 1 und das elektronische Gerät von separaten Einheiten gebildet sein. Im vorliegenden Fall ist die Schaltungsan ordnung 1 in einem das elektronische Gerät bildenden optischen Sensor integriert.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 1 auf Blockschaltbildebene. Durch die integrierte Schaltungsanordnung 1 kann der Sensor an unterschiedliche Gleich- oder Wechselspannungsquellen angeschlossen werden, welche typischerweise im Bereich zwischen 20V und 230 V liegen können. Für den Fall, dass die Schaltungsanordnung an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen wird, weist die Schaltungsanordnung eine Gleichrichtereinheit zur Gleichrichtung der Wechselspannung auf. Der obere Grenzwert der anzuschließenden Spannung von 230 V kann gemäß den geltenden Normvorschriften innerhalb einer Toleranz von 10% dieses Spannungswertes variieren.
  • In 1 ist schematisch eine externe Spannungsquelle 2 dargestellt, die eine Spannung U1 generiert, welche dem Sensor und der darin integrierten Schaltungsanordnung 1 als Eingangsspannung zur Verfügung gestellt wird. Zum Anschluss des Sensors an die Spannungsquelle 2 weist der Sensor geeignete Anschlussmittel wie zum Beispiel einen Steckverbinder auf.
  • Die Spannung U1 wird in einen Primärstromkreis eingespeist, in welchem ein Schalter S1 und eine Induktivität L1 angeordnet sind. Der Schalter S1 wird über eine von einer Steuereinheit 3 gesteuerte Treibereinheit 4 betätigt. Der Induktivität L1 ist ein Kondensator C1 nachgeordnet. Der Kondensator C1 bildet die Verbindung zum Sekundärstromkreis, in welchem der Lastwiderstand R1 des Sensors geschaltet ist.
  • Mit der Treibereinheit 4 kann der Schalter S1 aktiv geöffnet und geschlossen werden. Durch Schließen des Schalters S1 wird der Primärstromkreis geschlossen. Entsprechend der anliegenden Spannung U1 fließt ein Strom durch die Induktivität L1 und der Kondensator C1 wird aufgeladen. Dadurch wird im Sekundärstromkreis eine an dem Lastwiderstand R1 anfallende Ausgangsspannung U2 generiert.
  • Die Ausgangsspannung U2 wird in der Steuereinheit 3 mit einem vorgegebenen Schwellwert verglichen. Sobald die Ausgangsspannung U2 den Schwellwert erreicht hat, wird in der Steuereinheit 3 ein Steuersignal für die Treibereinheit 4 generiert. Dadurch öffnet die Treibereinheit 4 aktiv den Schalter S1. Durch das Öffnen des Schalters S1 ist der Primärstromkreis geöffnet und die Ausgangsspannung U2 am Lastwiderstand R1 fällt wieder ab.
  • Das Schließen des Schalters S1 erfolgt durch die Treibereinheit 4, indem intern in der Treibereinheit 4 ein entsprechendes Steuersignal generiert wird. Alternativ oder zusätzlich kann in der Steuereinheit 3 ein Steuersignal generiert werden, durch welches mittels der Treibereinheit 4 der Schalter S1 geschlossen wird.
  • In der Treibereinheit 4 sind vorzugsweise Schaltungselemente implementiert, mittels derer eine definierte Schaltfrequenz zum periodischen Schließen und Öffnen des Schalters S1 generiert wird.
  • 2 zeigt einen detaillierten Schaltungsaufbau der Schaltungsanordnung 1 gemäß 1. Die Schaltungselemente aus 1, nämlich die Spannungsquelle 2, die Steuereinheit 3, die Treibereinheit 4 sowie die Induktivität L1, der Kondensator C1 sowie der Lastwiderstand R1 sind in 2 mit den selben Bezugsziffern gekennzeichnet.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist der Schalter S1 in diesem Ausführungsbeispiel als Schalttransistor ausgebildet. Dieser ist im vorliegenden Fall von einem MOS-FET-Transistor gebildet. Alternativ kann ein Bipolartransistor eingesetzt werden.
  • Die Treibereinheit 4 weist einen Schaltungszweig bestehend aus einer Zenerdiode D1 und einem Widerstand R2 auf. Weiterhin weist die Treibereinheit 4 eine Ansteuerkette bestehend aus einem ersten Transistor T1 und einem zweiten Transistor T2 auf. Die Ansteuerkette wird durch einen Widerstand R3 vervollständigt. An die Emitterseite des Transistors T2 ist ein weiterer Schaltungszweig, bestehend aus einer Diode D2 und einem Widerstand R4, angeschlossen.
  • Die Steuereinheit 3 besteht im vorliegenden Fall aus einer Zenerdiode D3 und einem Widerstand R5, welcher den Arbeitswiderstand der Zenerdiode D3 bildet. Die Zenerdiode D3 und der Widerstand R5 sind an die Basis des Transistors T2 angeschlossen.
  • Schließlich ist an den Kondensator C1 ein gegen Masse geschalteter Strommesswiderstand R6 angeschlossen.
  • Die Schaltungsanordnung 1 gemäß 2 besteht aus Halbleiterbauelementen, die generell als NPN- beziehungsweise N-Kanal-Halbleiter oder auch als PNP-beziehungsweise P-Kanal-Halbleiter ausgebildet sein können.
  • Der von der Zenerdiode D1 und dem Widerstand R2 gebildete Schaltungszweig der Treibereinheit 4 dient zum Schließen des Schalters S1. Der durch den Widerstand R2 fließende Strom erzeugt dabei in der Zenerdiode D1 einen definierten Spannungsabfall, der typischerweise etwa bei 5 V liegt, wodurch der Schalttransistor sicher einschaltet, was dem Schließen des Schalters S1 entspricht.
  • Die Ansteuerkette bestehend aus den Transistoren T1 und T2 dient zum Ausschalten des Schalttransistors und damit zum Öffnen des Schalters S1. Das Öffnen des Schalters S1 erfolgt dabei durch den Transistor T1, der die Steuer spannung des Schalttransistors kurzschließt, falls er von dem Transistor T2 einen Basisstrom erhält.
  • Wesentlich hierbei ist, dass der Transistor T2 einen ausreichend großen Basisstrom liefert, wodurch die Einschaltverzögerung des Transistors T1 und damit die Ansprechzeit zum Schließen des Schalters S1 kurz gehalten werden kann.
  • Während des Ausschaltens des Schalttransistors fließt in der Diode D2 ein Freilaufstrom. Dies führt zu einem Spannungsabfall am Widerstand R4 an der Emitterseite des Transistors T2. Dies wiederum führt zu einem sicheren Einschalten des Transistors T2, wodurch der Ausschaltvorgang durch die Ansteuerkette der Transistoren T1 und T2 unterstützt wird.
  • Weiterhin wird durch den Spannungsabfall am Widerstand R4 eine definierte Schalthysterese, das heißt eine vorgegebene Schaltfrequenz des Schließens und Öffnens des Schalters S1 generiert. Diese Schaltfrequenz wird durch die Werte der Spannung U1 und der Ausgangsspannung U2 sowie durch die Größe des Lastwiderstandes R1 bestimmt.
  • Der Zeitablauf des Schließens und Öffnens des Schalters S1 ist bei der Schaltungsanordnung 1 gemäß 2 durch die Komponenten der Treibereinheit 4, der Steuereinheit 3 und den Strommesswiderstand R6 wie folgt definiert.
  • Durch die Zenerdiode D1 und den Widerstand R2, insbesondere durch den Spannungsabfall an der Zenerdiode D1, wird ein definiertes Steuersignal zum Einschalten des Schalttransistors und damit zum Schließen des Schalters S1 generiert.
  • Das Steuersignal zum Öffnen des Schalters S1 wird durch die Ansteuerkette der Transistoren T1 und T2 generiert.
  • Dabei wird der Schalter S1 mittels des Steuersignals dann geöffnet, wenn die Ausgangsspannung U2 den in der Steuereinheit 3 vorgegebenen Schwellwert erreicht. Der Schwellwert ist durch die Summe der Zenerspannung an der Zenerdiode D3 und der Basis-Emitterspannung des Transistors T2 bestimmt. Da die Zenerspannung erheblich größer ist als die Basis-Emitterspannung des Transistors T2, ist der Schwellwert im Wesentlichen durch die Zenerspannung der Zenerdiode D3 bestimmt.
  • Die Schaltfrequenz dieser Schließ- und Öffnungsvorgänge ist durch die Schalthysterese, die durch den Widerstand R4 vorgebbar ist, sowie den Spannungen U1, U2 und den Lastwiderstand R1 vorgegeben.
  • Bei einem Schließen des Schalters S1 steigt durch die Induktivität L1 bedingt der Strom im Primärstromkreis stark an. Zur Strombegrenzung wird daher der Strommesswiderstand R6 eingesetzt. Der Strom durch die Induktivität L1 erzeugt dabei am Strommesswiderstand R6 einen Spannungsabfall, der bei Überschreitung einer vorgegebenen Basis-Emitterspannung am Transistor T2 diesen Transistor T2 über den Widerstand R5 einschaltet und damit den Schalter S1 öffnet. Dadurch wird der Ladestrom des Kondensators C1 begrenzt. Nach diesem Öffnungsvorgang wird der Schalter S1 wieder geschlossen. Dieser Ablauf wiederholt sich solange, bis die Ausgangsspannung U2 den Schwellwert erreicht.
  • Durch den Strommesswiderstand R6 wird somit gewährleistet, dass die Ausgangsspannung U2 sukzessive bis auf den Schwellwert erhöht wird, ohne dass zu große Stromstärken am Kondensator C1 auftreten. Durch die mittels des Strommesswiderstands R6 durchgeführte Strombegrenzung werden somit Beschädigungen der Schaltungsanordnung 1 vermieden.
  • 1
    Schaltungsanordnung
    2
    Spannungsquelle
    3
    Steuereinheit
    4
    Treibereinheit
    C1
    Kondensator
    D1
    Zenerdiode
    D2
    Diode
    D3
    Zenerdiode
    L1
    Induktivität
    R1
    Lastwiderstand
    R2
    Widerstand
    R3
    Widerstand
    R4
    Widerstand
    R5
    Widerstand
    R6
    Strommesswiderstand
    S1
    Schalter
    T1
    Transistor
    T2
    Transistor
    U1
    Spannung
    U2
    Ausgangsspannung

Claims (21)

  1. Schaltungsanordnung (1) zur Spannungsversorgung eines elektronischen Geräts, mit Anschlussmitteln zur Einspeisung einer von einer Spannungsquelle (2) generierten Spannung (U1), mit einem Schalter (S1), mit einer Induktivität (L1) und einem Kondensator (C1), welche bei geschlossenem Schalter (S1) mit der Spannung (U1) beaufschlagt sind, wodurch eine Ausgangsspannung (U2) zur Spannungsversorgung des elektronischen Geräts generiert wird, und mit einer Treibereinheit (4), mittels derer der Schalter (S1) aktiv geöffnet und geschlossen wird.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (S1) von einem Schalttransistor gebildet ist.
  3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Steuereinheit (3) zur Steuerung der Treibereinheit (4) aufweist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Schalter (S1) durch Aufladen des Kondensators (C1) die Ausgangsspannung (U2) bis zu einem durch die Steuereinheit (3) vorgegebenen Schwellwert erhöht wird, und dass bei Erreichen des Schwellwerts der Schalter (S1) mittels der Treibereinheit (4) geöffnet wird.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibereinheit (4) eine Zenerdiode (D1) und einen Widerstand (R2) zum Schließen des Schalters (S1) aufweist.
  6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibereinheit (4) einen Transistor (T1) zum Öffnen des Schalters (S1) aufweist.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibereinheit (4) einen zweiten Transistor (T2) aufweist, welcher mit dem Transistor (T1) eine Ansteuerkette zum Öffnen des Schalters (S1) bildet.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsvorgang des Schalters (S1) über den durch den Transistor (T2) vorgebbaren Basisstrom des Transistors (T1) steuerbar ist.
  9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsvorgang des Schalters (S1) mittels einer Diode (D2) und eines Widerstands (R4), welche an die Emitterseite des Transistors (T2) angeschlossen sind, unterstützt wird.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Spannungsabfalls im Widerstand (R4) eine Schalthysterese des Schalters (S1) generiert wird.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (S1) mit einer vorgegebenen Schaltfrequenz geöffnet und geschlossen wird, wobei die Schaltfrequenz durch die Schalthysterese, den Lastwiderstand (R1) des angeschlossenen Gerätes und das Verhältnis der Spannung (U1) und der Ausgangsspannung (U2) bestimmt ist.
  12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (3) von einer Zenerdiode (D3) und einem Widerstand (R5) gebildet ist.
  13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Steuereinheit (3) bildende Zenerdiode (D3) an die Basis des Transistors (T2) angeschlossen ist.
  14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (R5) einen Arbeitswiderstand für die Zenerdiode (D3) bildet.
  15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 – 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Strommesswiderstand (R6) aufweist.
  16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 – 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung (U1) eine Gleich- oder Wechselspannung ist.
  17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 – 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung (U1) im Bereich zwischen 20 V und 230 V liegt.
  18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 – 17, dadurch gekennzeichnet, dass diese im elektronischen Gerät integriert ist.
  19. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 – 18, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät von einem Sensor gebildet ist.
  20. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 – 19, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Halbleiterbauelementen besteht.
  21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass diese PNP- bzw. P-Kanal- oder NPN- bzw. N-Kanal-Halbleiterbauelemente aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006050581B3 (de) * 2006-10-26 2008-05-29 Werner Turck Gmbh & Co. Kg Gleichspannungsumsetzer, insbesondere Tiefsetzsteller mit selbstleitendem Messtransistor
DE102010001807A1 (de) * 2010-02-11 2011-08-11 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 81543 Schaltungsanordnung für den Betrieb eines Verbrauchers, insbesondere von Leuchtdioden
EP2528216A1 (de) 2011-05-24 2012-11-28 Osram AG Selbstschwingender Abwärtswandler

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OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

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