DE10348617A1 - Bremshydraulikdruckgenerator - Google Patents

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DE10348617A1
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Germany
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pressure
brake
chamber
input shaft
master cylinder
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Withdrawn
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DE10348617A
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English (en)
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Koichi Hashida
Haruo Arakawa
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Advics Co Ltd
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Advics Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/16Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using pumps directly, i.e. without interposition of accumulators or reservoirs
    • B60T13/18Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using pumps directly, i.e. without interposition of accumulators or reservoirs with control of pump output delivery, e.g. by distributor valves

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Abstract

Ein Bremshydraulikdruckgenerator wird vorgeschlagen, in dem der Bremshub weniger schwankt, wenn die Menge an Bremsfluid schwankt, die in den Radbremsen konsumiert wird. Selbst wenn die Bremspedalkraft erhöht wird, nachdem die Bremsunterstützungskraft ihr Maximum erreicht hat, steigt die Reaktionskraft auf die Pedalkraft sowie der Hauptzylinderdruck entsprechend zur erhöhten Pedalkraft. Der Bremshydraulikdruckgenerator hat ein Steuerventil mit einem Tauchkolben und einem Zylinder und ist so angepasst, dass er den Hydraulikdruck in einer Dynamikdruckkamer auf einen Wert steuert, der dem Hub des Eingabeschafts entspricht. Er hat des Weiteren einen Drucksensor, ein Magnetventil und eine Fluidkammer. Wenn der Drucksensor feststellt, dass die Differenz zwischen dem Druck in der Dynamikdruckkammer und dem Druck der Hochdruckquelle unterhalb einem vorherbestimmten Wert ist, wird das Magnetventil so angepasst, dass es schließt, dabei wird die Relativbewegung zwischen dem Hauptzylinderkolben und dem Eingabeschaft zueinander gehemmt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Bremshydraulikdruckgenerator, der ein Steuerventil hat und Hydraulikdruck gemäß einer manuellen Bremsbemühung erzeugt, welche durch ein Bremspedal angelegt wird und in besonderen auf einen Bremshydraulikdruckgenerator, in dem der Bremsbetätigungshub im Wesentlichen nicht durch die Menge an Bremsflüssigkeit beeinflusst wird, welche in den Radbremszylindern konsumiert wird.
  • In Bremshydraulikdruckgeneratoren vom Stande der Technik, wird die manuelle Bremsbetätigungskraft durch einen Verstärker vergrößert und an einen Hauptzylinder angelegt. Bei den Vorrichtungen dieses Typs, entspricht der Bremspedalhub direkt einer Menge an Bremsflüssigkeit, die von dem Hauptzylinder abgeführt wird. Folglich wird der Bremspedalhub unvermeidbar beeinflusst, wenn eine zusätzliche Hydraulikvorrichtung, wie z. B. eine Antiblockierbremseinheit aktiviert wird.
  • Die japanische Patentveröffentlichung 2002-173016 und 59-109453 offenbaren Bremshydraulikdruckgeneratoren, die zum Ziel haben dieses Problem zu lösen.
  • Die Veröffentlichung 2002-173016 offenbart verschiedene Bremshydraulikdruckgeneratoren, die verhindern können, dass sich der Bremspedalhub mit der Veränderung der Menge an Bremsfluid, das in den Radbremsen konsumiert wird, verändert. Eine davon verwendet einen Unterdruck als Leistungsquelle.
  • 5 stellt eine Vorrichtung dar, welche die gleiche ist wie die Vorrichtung, die in 6 der Veröffentlichung 2002-173016 dargestellt ist.
  • Der Hub eines Eingabeschafts 4 der Vorrichtung, die in 5 dargestellt ist, ist im Wesentlichen gleich zum Hub eines Kolbens 5b, der axial relativ zu einer Kraftplatte 15a gleitbar ist. Der Druck in einer Dynamikdruckkammer 15b drückt den Kolben 5b in der Figur nach links, gegen die Kraft einer Feder 7. Der Kolben 5b stoppt an einem Punkt, wo der Druck in der Dynamikdruckkammer 15b im Gleichgewicht zur Kraft der Feder 7 ist. Da der Hub des Eingabeschafts 4 im Wesentlichen gleich zu dem des Kolbens 5b ist, wird der Hub des Eingabeschafts 4 durch den Druck in der Dynamikdruckkammer 15b bestimmt.
  • Andererseits wirkt der Druck in dem Hauptzylinder 16 auf das Ende 18 des Eingabeschafts 4 als eine Reaktionskraft entgegen der Pedalbetätigungskraft. Der Druck in dem Hauptzylinder 16 entspricht dem Druck in der Dynamikdruckkammer 15b. Somit kann die Beziehung zwischen dem Pedalhub und der Pedalreaktionskraft im Wesentlichen unabhängig von der Menge an Bremsfluid, welche in den Radbremsen konsumiert wird, eingestellt werden.
  • In diesen Vorrichtungen wird die Kraft der Feder 7 so bestimmt, dass der Hub des Hauptzylinders 16 größer als der des Eingabeschafts 4 ist.
  • In der Anordnung von 5 wird Unterdruck in einer Kammer 15c erzeugt. Der Hauptzylinderdruck entspricht dem Differenzdruck zwischen den Kammern 15c und 15b bis der Differenzdruck sein Maximum erreicht. Der Differenzdruck erreicht sein Maximum wenn der Druck in der Dynamikdruckkammer 15b gleich zum atmosphärischen Druck ist, weil der Druck in der Dynamikdruckkammer nie den atmosphärischen Druck übersteigt. Wenn das Bremspedal mit erhöhter Kraft niedergedrückt wird nachdem der Differenzdruck zwischen den Kammer 15b und 15c sein Maximum erreicht, wird der Eingabeschaft 4 weiter in den Hauptzylinder 16 gedrückt (in der Figur nach links bewegt), während der Hauptzylinderkolben 16a in der Figur nach rechts entgegen dem Differenzdruck bewegt wird, bis die Eingabeschaft 4 an den Hauptzylinderkolben 16a anstößt. Der Hauptzylinderdruck und die Reaktionskraft, die an den Eingabeschaft 4 angelegt werden, bleiben währenddessen unverändert. Dies bedeutet, dass der Bremsdruck nicht weiter erhöht werden kann bis der Eingabeschaft 4 gegen den Hauptzylinderkolben 16a anstößt. Dies sorgt für Unbehagen beim Fahrer.
  • Im besonderen wenn der Fahrer das Bremspedal mit einer Kraft niederdrückt, die größer als die normale Druckdifferenz zwischen den Kammern 15b und 15c ist, kann der Fahrer eine mögliche Leckage des Bremsfluids durch Leitungen vermuten, weil die Reaktionskraft nie erhöht wird, selbst wenn das Bremspedal bewegt wird.
  • In der Veröffentlichung 59-109453 ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Hub des Eingabeschaft zu hemmen bevor die Druckdifferenz zwischen der Unterdruckkammer (z.B. Kammer 15c) und der Dynamikdruckkammer (z.B. Kammer 15b) ihr Maximum erreicht. Aber in dieser Anordnung ist es absolut unmöglich, den Bremsdruck über die maximale Druckdifferenz anzuheben. Diese Anordnung ist praktisch nicht durchführbar, weil der Unterdruck, der in der Unterdruckkammer erzeugt wird, schwankt, sodass der maximale Differenzdruck der direkt dem Unterdruck entspricht, auch schwankt. Dies bedeutet das die maximale Bremskraft auch schwankt, diese Anordnung ist für einen Bremshydraulikdruckgenerator nicht erstrebenswert, der nicht Unterdruck verwendet, auch nicht weil die Einrichtung zum Hemmen des Hubs des Eingabeschafts es unmöglich macht, den Bremsdruck über den innenwohnenden maximalen Bremsdruck anzuheben, selbst wenn aufgrund von Verschleiß von Reibungsmaterial eine viel höhere Bremskraft erforderlich ist.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es einen Bremshydraulikdruckgenerator bereitzustellen, der es dem Bremspedal nicht erlaubt, ohne irgendeine Erhöhung der Reaktionskraft entgegen der Pedalbetätigungskraft niedergedrückt zu werden.
  • Gemäß dieser Erfindung ist ein Bremshydraulikdruckgenerator bereitgestellt, der folgende Elemente aufweist: eine Hochdruckquelle, eine Niedrigdruckquelle, ein Bremsbetätigungselement, einen Eingabeschaft, der durch eine Bremsbetätigungskraft bewegt wird, welche an das Bremsbetätigungselement angelegt wird, eine Dynamikdruckkammer, ein Steuerventil und einen Hauptzylinderkolben, dabei hat das Steuerventil ein erstes Ventilelement, welches die Bremsbetätigungskraft aufnimmt, welche an das Bremsbetätigungselement angelegt wird und ein zweites Ventilelement, wobei das erste und zweite Ventilelement sich relativ zueinander unter der Bremsbetätigungskraft bewegen, welche an das Bremsbetätigungselement angelegt wird, um wahlweise die Dynamikdruckkammer mit der Hochdruckquelle oder der Niedrigdruckquelle zu verbinden, wobei der Druck in der Dynamikdruckkammer auf einen Pegel gesteuert wird, der dem Hub des Eingabeschafts entspricht,
    dabei wird der Hauptzylinderkolben durch den Druck in der Dynamikdruckkammer gedrängt während die Hochdruckquelle und die Niedrigdruckquelle normal arbeiten und durch den Eingabeschaft gedrängt, wenn die Hochdruckquelle oder die Niedrigdruckquelle ausfällt,
    der Bremshydraulikdruckgenerator weist des weiteren folgende Elemente auf: einen Druckdetektor zum Feststellen, dass die Differenz zwischen dem Druck in der Dynamikdruckkammer und dem Druck der Hochdruckquelle unterhalb einem festgesetzten Wert ist und einen Relativbewegungsbegrenzer zum Dämpfen der Relativbewegung zwischen dem Hauptzylinderkolben und dem Eingabeschaft gegeneinander wenn der Druckdetektor feststellt, dass die Differenz zwischen dem Druck in der Dynamikdruckkammer und dem Druck der Hochdruckquelle unterhalb dem festgesetzten Wert ist.
  • Der Relativbewegungsbegrenzer hat eine Fluidkammer, die durch den Hauptzylinderkolben und den Eingabeschaft oder durch Elemente, die mit dem Hauptzylinderkolben und dem Eingabeschaft verbunden sind, definiert wird und ein Ein-Aus-Element, um die Fluidkammer mit deren Außenseite normal in Verbindung zu halten und um die Fluidkammer von der Außenseite abzudichten, wenn der Druckdetektor feststellt, dass die Differenz zwischen dem Druck in der Dynamikdruckkammer und dem Druck in der Hochdruckquelle unterhalb dem festgesetzten Wert ist.
  • Der Druckdetektor ist so angepasst, dass er feststellt, dass das erste Ventilelement sich relativ zum zweiten Ventilelement um eine vorherbestimmte Distanz oder darüber hinaus hin zu einer Position bewegt hat, wo die Dynamikdruckkammer in Verbindung mit der Hochdruckquelle steht.
  • Wenn der Druck in der Dynamikdruckkammer nahe an sein Maximum ansteigt, das heißt, wenn die Differenz zwischen dem Druck in der Dynamikdruckkammer und dem Druck in der Hochdruckquelle nahe an Null oder unter einen festgesetzten Wert abfällt, riegelt der Relativbewegungsbegrenzer den Eingabeschaft und den Hautzylinderkolben zusammen. Wenn somit folglich der Fahrer die Pedalkraft erhöht, nachdem der Druck in der Dynamikdruckkammer sein Maximum überstiegen hat, steigen der Hauptzylinderdruck und folglich die Reaktionskraft entsprechend zur Pedalkraft.
  • Der Bremsdruck kann folglich selbst nachdem der Druck in der Dynamikdruckkammer bis auf sein Maximum angestiegen ist, weiter erhöht werden.
  • Andere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, dabei ist in den Zeichnungen folgendes dargestellt:
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Bremshydraulikdruckgenerators eines ersten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung;
  • 2 ist eine Darstellung, die zeigt, wie er funktioniert;
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die ein zweites Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 4 ist eine Darstellung, die zeigt, wie die Vorrichtung aus 3 funktioniert; und
  • 5 stellt eine Vorrichtung vom Stand der Technik dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen stellen die 1 und 2 einen Bremshydraulikdruckgenerator des ersten Ausführungsbeispieles dar. Er hat ein Bremspedal 101, einen Eingabeschaft 102, eine Hochdruckquelle mit einer Hydraulikpumpe 103 und einen Druckspeicher 104, einen Speicherbehälter 105 der eine Niedrigdruckquelle ist und ein Gehäuse 115. Ein Tauchkolben 108 ist gleitfähig in einen Zylinder 109 eingefügt, der starr in das Gehäuse 115 montiert ist. Der Tauchkolben 108 ist ein erstes Ventilelement und der Zylinder 109 ist ein zweites Ventilelement. Eine Feder 107 ist zwischen dem Tauchkolben 108 und einem Flansch des Eingabeschafts 102 angeordnet. Ein Hauptzylinder 110 ist in dem Gehäuse 115 an einem Ende des Hauptzylinderkolbens 110a definiert. Eine Dynamikdruckkammer 106 ist in dem Gehäuse 115 an dem anderen Ende des Hauptzylinderkolbens 110a definiert.
  • Der Bremshydraulikdruckgenerator hat des weiteren einen Drucksensor 111 und ein normalerweise geschlossenes Magnetventil 112. Eine Fluidkammer 113 ist in dem Hauptzylinderkolben 110a definiert, um sich dem freien Ende des Eingabeschafts 102 entgegenzustellen. Der Einfachheit halber zeigen die 1 und 2 nur eine Radbremse 114. Die Pumpe 103 wird durch eine Steuerung (nicht dargestellt) gesteuert, um Hydraulikfluid auf einem vorherbestimmten konstanten Hydraulikdruck in dem Druckspeicher 104 zu halten. Während der Tauchkolben 108 in dem Zylinder 109 gleitet, steht die Dynamikdruckkammer 106 wahlweise mit dem Speicherbehälter 105 (Niedrigdruckquelle) oder dem Druckspeicher 104 (Hochdruckquelle) in Verbindung, sodass der Druck in der Dynamikdruckkammer 106 abhängig von dem Hub des Eingabeschafts 102 auf einen Wert gesteuert wird.
  • Speziell in 1 wird das Bremspedal 101 nicht niedergedrückt und die Dynamikdruckkammer 106 steht in Verbindung mit dem Speicherbehälter 105. Wenn das Bremspedal 101 in diesem Zustand niedergedrückt wird, bewegt sich der Eingabeschaft 102 nach links und der Tauchkolben 108 wird durch die Feder 107 in der Figur nach links gedrängt und bewegt sich nach links bis der Kanal zwischen der Dynamikdruckkammer 106 und dem Speicherbehälter 105 geschlossen wird und dann wird der Druckspeicher 104 mit der Dynamikdruckkammer 106 verbunden. Hochdruck, der so von dem Druckspeicher 104 in die Dynamikdruckkammer 106 eingeleitet wird, bewegt dann den Tauchkolben 108 in der Figur nach rechts. Wenn der Tauchkolben 108 sich in eine Position bewegt, wo die Dynamikdruckkammer 106 weder mit dem Druckspeicher 104 noch mit dem Speicherbehälter 105 in Verbindung steht, steht der Druck in der Dynamikdruckkammer 106 im Gleichgewicht mit der Drängkraft der Feder 107. Der Tauchkolben 108 stoppt somit an dieser Position.
  • Da die Fluidkammer 113 durch das Magnetventil 112 in Verbindung mit der Dynamikdruckkammer 106 ist, haben die zwei Kammern 106 und 113 den gleichen Druck. Folglich ist die Reaktionskraft, die an den Eingabeschaft 102 angelegt wird, das Produkt der Querschnittsfläche der Fluidkammer 113 und dem Druck in der Dynamikdruckkammer 106. Aufgrund dieser Tatsache, hängt die Beziehung zwischen dem Hub des Eingabeschafts 102 und der Reaktionskraft nur davon ab, wie die Feder 107 und der Tauchkolben 108 konstruiert sind und ist niemals abhängig von der Menge an Bremsfluid, das in den Radbremsen 114 konsumiert wird, vorausgesetzt das System ist so konstruiert, dass der Hub des Hauptzylinderkolbens 110a, der von der Menge an Bremsfluid abhängt, das in den Radbremsen 114 konsumiert wird, größer ist, als der des Eingabeschafts 102.
  • 2 zeigt einen Zustand, in dem der Fahrer das Bremspedal 102 fest niedergedrückt hat bis der Druck in der Dynamikdruckkammer 106 auf einen Pegel beinahe gleich zu dem Druck in der Hochdruckquelle angestiegen ist. In diesem Zustand kann man davon ausgehen, dass der Hauptzylinderkolben 110a um eine längere Distanz versetzt wird, als der Eingabeschaft 102.
  • Wenn der Drucksensor 111 feststellt, dass der Druck in der Dynamikdruckkammer 106 einen vorherbestimmten Pegel erreicht hat, schließt eine Steuerung, wie z.B. ein Computer (nicht dargestellt), das Magnetventil 112. Wenn das Ventil 112 einmal geschlossen ist, wird sich Bremsfluid nicht zur Dynamikdruckkammer 106 bewegen, sondern ist in der Kammer 113 abgedichtet. Folglich wird sich in dem Zustand aus 2 der Eingabeschaft 102 nicht hin zum Hauptzylinderkolben 110a bewegen. Deshalb, selbst wenn der Fahrer das Bremspedal 101 fest niederdrückt, nachdem der Druck in der Dynamikdruckkammer 106 gleich zum Druck in dem Druckspeicher 104 geworden ist, wird das Bremspedal nicht gedrückt werden ohne dass die Reaktionskraft entgegen der Bremsbetätigungskraft erhöht wird. Außerdem wird höherer Druck, als der Druck der Hochdruckquelle, der von dem Druckspeicher 104 zugeführt wird, in der Fluidkammer 113 erzeugt werden, was den Hauptzylinderkolben 110a drängt. Gleichzeitig wird der Druck in der Dynamikdruckkammer gleich zu dem Druck der Hochdruckquelle werden, die den Hauptzylinderkolben 110a drängt. Dies bedeutet, dass der maximale Bremsdruck nicht durch den Druckspeicherdruck begrenzt wird, sondern durch die manuelle Kraft, die der Fahrer auf das Bremspedal ausüben kann. Allerdings kann, nachdem das Ventil 112 geschlossen wurde, der Hub des Eingabeschafts 102 direkt von der Menge an Bremsfluid abhängen, welches von den Radbremsen 114 konsumiert wird.
  • Im Fall eines Versagens der Hochdruckquelle, verschwindet der Druck in der Druckkammer 113, sodass der Eingabeschaft 102 in den Hauptzylinderkolben 110a gedrückt wird bis ersterer gegen den letzteren stößt. Somit wird die Bremsbetätigungskraft direkt von dem Eingabeschaft 102 zum Hauptzylinderkolben 110a übertragen.
  • Die 3 und 4 stellen einen Bremshydraulikdruckgenerator eines zweiten Ausführungsbeispiels dar. Er hat eine starre Hülle 207, in der eine Niedrigdruckkammer 203 und eine Dynamikdruckkammer 206 ausgebildet ist, die durch eine axial gleitfähige Kraftplatte 204 geteilt sind. Die Niedrigdruckkammer 203 steht mit einer Niedrigdruckquelle (nicht dargestellt), wie z.B. einem Ansaugkrümmer, in Verbindung. Ein Kolben 208 ist relativ zu der Kraftplatte 204 axial gleitfähig. Ein Eingabeschaft 202 ist axial gleitfähig in den Kolben 208 eingefügt und trägt ein Bremspedal 201 an einem Ende. Eine Feder 205 ist zwischen der starren Hülle 207 und einem Flansch des Kolbens 208 angeordnet, sodass sie den Kolben 208 in der Figur nach rechts drängt. Die Hülle 207 hat einen Hauptzylinder 210, der an einem Ende des Hauptzylinderkolbens 210a definiert ist, welcher axial gleitfähig in dem Hauptzylinder 210 montiert ist. Eine Feder 211 ist in der Niedrigdruckkammer 203 so montiert, dass sie die Kraftplatte 204 hin zur Dynamikdruckkammer 206 drängt.
  • Eine Fluidkammer 213 ist in dem Hauptzylinderkolben 210a definiert. 214 ist ein Speicherbehälter. Ein Kolben 215 ist in dem Hauptzylinderkolben 210a montiert.
  • Diese Vorrichtung hat des weiteren ein Steuerventil 209 zum Verbinden der Dynamikdruckkammer 206 mit der Atmosphäre. Das Steuerventil 209 hat einen Ventilsitz 209a (erstes Ventilelement), der einstückig auf dem Eingabeschaft 202 ausgebildet ist, einen Ventilkörper 209b (zweites Ventilelement), der auf dem Kolben 208 so montiert ist, dass er elastisch verformbar ist und einen zweiten Ventilsitz 209c, der in den Kolben 208 einstückig ausgebildet ist. Der Ventilsitz 209a und der Ventilkörper 209b dienen auch als Drucksensor. Die Vorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels hat des weiteren eine normalerweise offene Ventileinrichtung 212, um den Eingabeschaft 202 daran zu hindern, sich relativ zum Hauptzylinderkolben 210a in der Figur nach links zu bewegen. Diese Ventileinrichtung 212 arbeitet mit einer Fluidkammer 213 zusammen, um den Eingabeschaft 202 daran zu hindern, sich relativ zum Hauptzylinderkolben 210a zu bewegen.
  • Zuerst wird beschrieben, wie das zweite Ausführungsbeispiel während eines gewöhnlichen Bremsbetriebs funktioniert.
  • In 3 ist das Bremspedal 201 nicht niedergedrückt und der Ventilkörper 209b wird elastisch durch den Ventilsitz 209a zusammengedrückt. Wenn das Bremspedal 201 in diesem Zustand niedergedrückt wird und der Eingabeschaft 202 beginnt sich in der Figur nach links zu bewegen, wird sich der Ventilkörper 209b unter Kontaktbeibehaltung mit dem Ventilsitz 209a axial vordringen bis sein freies Ende auf dem Ventilsitz 209c aufsitzt. Wenn der Ventilkörper 209b auf dem Ventilsitz 209c aufsitzt, wird die Verbindung zwischen der Niedrigdruckkammer 203 und der Dynamikdruckkammer 206 unterbrochen. Wenn der Eingabeschaft 209 weiter nach links bewegt wird, wird sich der Ventilsitz 209a von dem Ventilkörper 209b trennen, sodass die Dynamikdruckkammer 206 nun zur Atmosphäre öffnet. Die in diesem Ausführungsbeispiel als Hochdruckquelle dient. Der Druck in der Dynamikdruckkammer 206 steigt auf diese Weise schnell an, was einen Differenzdruck zwischen der Kammer 203 und der Kammer 206 erzeugt. Dieser Differenzdruck bewegt einerseits den Kolben 208 in 3 nach links in die Position, wo der Differenzdruck im Gleichgewicht mit der Kraft der Feder 205 ist, und bewegt andererseits die Kraftplatte 204 und den Hauptzylinderkolben 210a nach links.
  • Wenn der Fahrer den Eingabeschaft 202 an einer Zwischenposition anhält, wo der Ventilkörper 209b getrennt von dem Ventilsitz 209a ist während er auf dem Ventilsitz 209c aufsitzt, steigen der Druck in der Dynamikdruckkammer 206 und folglich der Differenzdruck zwischen den Kammern 203 und 206 an während sie die Feder 205 zusammendrücken bis der Ventilkörper 209b wieder auf dem Ventilsitz 209a aufsitzt. Zur selben Zeit drückt der Differenzdruck den Hauptzylinderkolben 210a über eine längere Distanz als der Eingabeschaft 202. Folglich, während der Hub des Eingabeschafts 202 kürzer als der vorherbestimmte Wert ist, ist der Differenzdruck proportional zur Kraft der Feder 205, die durch den Hub des Eingabeschafts 202 bestimmt wird. Da der Hauptzylinderdruck und die Reaktionskraft, welche an den Eingabeschaft angelegt wird, durch den Differenzdruck zwischen den Kammern 203 und 206 bestimmt wird, kann die Beziehung zwischen dem Hub des Eingabeschafts 202 und der Reaktionskraft, die an den Eingabeschaft 202 angelegt wird, unabhängig von der Menge an Bremsfluid, welches in den Radbremsen konsumiert wird, eingestellt werden.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel sollte der Systementwurf auch so gestaltet werden, dass die Verdrängung des Hauptzylinderkolbens 210a, welche abhängig von der Menge an konsumiertem Fluid ist, größer ist, als die Verdrängung des Eingabeschafts 202 ist.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird beschrieben, wie das System funktioniert, wenn der Fahrer das Bremspedal 201 in einem solchen Ausmaß fest niederdrückt, dass der Druck in der Dynamikdruckkammer 206 auf den atmosphärischen Druck ansteigt. Da der Druck in der Dynamikdruckkammer 206 niemals den atmosphärischen Druck übersteigt, hält der Kolben 208 an einem Punkt an, wo der Ventilkörper 209b immer noch getrennt von dem Ventilsitz 209a ist, wie in 4 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel sind verschiedene Bauteile der Vorrichtung so angeordnet, dass zum Zeitpunkt, wenn das Bremspedal 201 weitergedrückt wird nachdem der Druck in der Dynamikdruckkammer 206 den atmosphärischen Druck erreicht hat, die Ventileinrichtung 212 so angepasst wird, dass sie aufgrund der Bewegung des Eingabeschafts 202 relativ zum Kolben 208 geschlossen wird. Somit wird das Bremsfluid in der Fluidkammer 213, die in dem Hauptzylinderkolben 210a definiert ist, nicht weiterhin zum Speicherbehälter 214 strömen. Da Bremsfluid eine Flüssigkeit ist und Flüssigkeit praktisch inkompressibel ist, kann der Eingabeschaft 202 nicht weiter zum Hauptzylinderkolben 210a gedrückt werden. Wenn somit der Fahrer eine erhöhte Kraft an das Bremspedal 210 anlegt, nachdem der Druck in der Dynamikdruckkammer 206 den atmosphärischen Druck erreicht hat, wird die Reaktionskraft als Antwort auf die Kraft, die an das Bremspedal 210 durch den Fahrer angelegt wird, ansteigen. Somit kann, selbst nachdem der Druck in der Dynamikdruckkammer den atmosphärischen Druck erreicht hat, der Fahrer die Bremskraft, durch Niederdrücken des Pedals mit erhöhter Kraft, weiter erhöhen.
  • Wenn die Pedalkraft gelöst wird bis der Druck in der Dynamikdruckkammer unter den atmosphärischen Druck abfällt, fällt der Druck in der Fluidkammer 213 auf den atmosphärischen Druck ab, was verursacht, dass die Ventileinrichtung 212 plötzlich öffnet. Somit fährt der Eingabeschaft 202 dem Pedal folgend ruhig zurück.
  • Wenn die Niedrigdruckquelle ausfällt, wird die manuelle Kraft, die an dem Eingabeschaft 202 angelegt wird, zum Hauptzylinderkolben 210a über den Kolben 215 übertragen.
  • Ob die Ventileinrichtung 212 geschlossen ist oder nicht, kann überprüft werden, indem die Position des Ventilsitzes 209a und des Ventilkörpers 209b des Steuerventils 209 überprüft wird. Somit ist kein analoger Drucksensor, wie in der Vorrichtung aus 1 notwendig.
  • Kein Magnetventil oder sein elektrischer Steuerkreis ist notwendig, um die Ventileinrichtung 212 zu einer exakten Zeitsteuerung zu öffnen und zu schließen, weil die Ventileinrichtung 212, die als Antwort auf die Relativbewegung des Eingabeschafts 202 relativ zum Kolben 208 betätigt, verwendet wird, um die Relativbewegungsbegrenzungseinrichtung umzuschalten.
  • In der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung bereitgestellt, um die Relativbewegung des Hauptzylinderkolbens und des Eingabeschafts zu verhindern, wenn eine Druckmesseinrichtung feststellt, dass die Druckdifferenz zwischen der Dynamikdruckkammer und der Hochdruckquelle unterhalb eines vorherbestimmten Wertes ist, eine Einrichtung zum Verhindern der Relativbewegung hemmt die Relativbewegung zwischen dem Hauptzylinderkolben und dem Eingabeschaft zueinander. Somit steigt selbst wenn die Pedalkraft erhöht wird, nachdem der Druck in der Dynamikdruckkammer sein Maximum erreicht hat, die Reaktionskraft entsprechend zur Pedalkraft. Außerdem kann der Hauptzylinderdruck über den Druck entsprechend dem Maximaldruck in der Dynamikdruckkammer angehoben werden.
  • In der Anordnung des zweiten Ausführungsbeispiels wird kein Analogdrucksensor oder Elektromagnetventil benötigt, um die Einrichtung zur Verhinderung von Relativbewegung zu steuern.
  • Das heißt durch Erfassen der Relativposition zwischen dem ersten und zweiten Ventilelement, ist es möglich, den Zustand der Einrichtung zum Verhindern von Relativbewegung zu erfassen ohne das Erfordernis, einen teuren Analogdrucksensor zu verwenden. Dies verringert die Kosten.
  • Außerdem wird in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Ventileinrichtung in einer exakten Zeitsteuerung durch exaktes Anordnen verschiedener Bauteile des Systems geöffnet und geschlossen. Somit ist kein Elektromagnetventil und sein elektrischer Steuerkreis notwendig, um die Ventileinrichtung 212 zu einer exakten Zeitsteuerung zu öffnen und zu schließen. Die Ventileinrichtung 212 wird zu einer exakten Zeitsteuerung durch geeignetes Anordnen verschiedener Bauteile des Systems geöffnet und geschlossen.
  • Ein Bremshydraulikdruckgenerator wird vorgeschlagen, in dem der Bremshub weniger schwankt, wenn die Menge an Bremsfluid schwankt, die in den Radbremsen konsumiert wird. Selbst wenn die Bremspedalkraft erhöht wird, nachdem die Bremsunterstützungskraft sein Maximum erreicht hat, steigt die Reaktionskraft auf die Pedalkraft sowie der Hauptzylinderdruck entsprechend zur erhöhten Pedalkraft. Der Bremshydraulikdruckgenerator hat ein Steuerventil mit einem Tauchkolben und einem Zylinder und ist so angepasst, dass er den Hydraulikdruck in einer Dynamikdruckkammer auf einen Wert steuert, der dem Hub des Eingabeschafts entspricht. Er hat des weiteren einen Drucksensor, ein Magnetventil und eine Fluidkammer. Wenn der Drucksensor feststellt, dass die Differenz zwischen dem Druck in der Dynamikdruckkammer und dem Druck der Hochdruckquelle unterhalb einem vorherbestimmten Wert ist, wird das Magnetventil so angepasst, dass es schließt, dabei wird die Relativbewegung zwischen dem Hauptzylinderkolben und dem Eingabeschaft zueinander gehemmt.

Claims (4)

  1. Bremshydraulikdruckgenerator mit: einer Hochdruckquelle, einer Niedrigdruckquelle, einem Bremsbetätigungselement, einem Eingabeschaft, der durch eine Bremsbetätigungskraft bewegt wird, welche an das Bremsbetätigungselement angelegt wird, einer Dynamikdruckkammer, einem Steuerventil und einem Hauptzylinderkolben, dabei hat das Steuerventil ein erstes Ventilelement, welches die Bremsbetätigungskraft aufnimmt, welche an das Bremsbetätigungselement angelegt wird und ein zweites Ventilelement, wobei das erste und zweite Ventilelement sich relativ zueinander unter der Bremsbetätigungskraft bewegen, welche an das Bremsbetätigungselement angelegt wird, um wahlweise die Dynamikdruckkammer mit der Hochdruckquelle oder der Niedrigdruckquelle zu verbinden, wobei der Druck in der Dynamikdruckkammer auf einen Pegel gesteuert wird, der dem Hub des Eingabeschafts entspricht, dabei wird der Hauptzylinderkolben durch den Druck in der Dynamikdruckkammer gedrängt während die Hochdruckquelle und die Niedrigdruckquelle normal arbeiten und durch den Eingabeschaft gedrängt, wenn die Hochdruckquelle oder die Niedrigdruckquelle ausfällt, der Bremshydraulikdruckgenerator weist des Weiteren folgende Elemente auf: einen Druckdetektor zum Feststellen, dass die Differenz zwischen dem Druck in der Dynamikdruckkammer und dem Druck der Hochdruckquelle unterhalb einem festgesetzten Wert ist und einen Relativbewegungsbegrenzer zum Hemmen der Relativbewegung zwischen dem Hauptzylinderkolben und dem Eingabeschaft gegeneinander, wenn der Druckdetektor feststellt, dass die Differenz zwischen dem Druck in der Dynamikdruckkammer und dem Druck der Hochdruckquelle unterhalb dem festgesetzten Wert ist.
  2. Bremshydraulikdruckgenerator gemäß Anspruch 1, wobei der Relativbewegungsbegrenzer eine Fluidkammer hat, die durch den Hauptzylinderkolben und den Eingabeschaft oder durch Elemente, die mit dem Hauptzylinderkolben und dem Eingabeschaft verbunden sind, definiert wird und ein Ein-Aus-Element hat, um die Fluidkammer mit deren Außenseite normal in Verbindung zu halten und um die Fluidkammer von der Außenseite abzudichten, wenn der Druckdetektor feststellt, dass die Differenz zwischen dem Druck in der Dynamikdruckkammer und dem Druck in der Hochdruckquelle unterhalb dem festgesetzten Wert ist.
  3. Bremshydraulikdruckgenerator gemäß Anspruch 2, wobei der Druckdetektor so angepasst ist, dass er feststellt, dass das erste Ventilelement sich relativ zum zweiten Ventilelement um eine vorherbestimmte Distanz oder darüber hinaus hin zu einer Position bewegt hat, wo die Dynamikdruckkammer in Verbindung mit der Hochdruckquelle steht.
  4. Bremshydraulikdruckgenerator gemäß Anspruch 3, wobei das Ein-Aus-Element so angepasst ist, die Fluidkammer abzudichten, wenn das erste Ventilelement sich die vorherbestimmte Distanz oder darüber hinaus bewegt hat.
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