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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Stanzteil nach Anspruch 1 sowie
ein Verfahren zur Herstellung des Stanzteils nach Anspruch 8.
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Soweit
bei bisher bekannten Stanzteilen stabförmige Befestigungs- bzw. Arretierungselemente
vorgesehen werden sollen, die sich aus einer Fläche des Stanzteils heraus erstrecken,
ist es der Anmelderin in diesem Zusammenhang bekannt, dass ein Loch
in die Fläche
gestanzt wird, wobei in diesem Loch dann das stabförmige Teil
als Niet befestigt wird.
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Beispielsweise
gibt es bei derzeit bekannten Scheibenwischerarmen zum einen die
Befestigungsmöglichkeit,
dass der (fahrzeugseitige) Scheibenwischerarm flach ausgebildet
und an seinem Ende U-förmig
gebogen ist, wobei in der U-förmigen
Biegung ein aus Kunststoff bestehender Befestigungsclip angebracht
wird. Der Scheibenwischer weist an seiner Befestigungsstelle in
der Mitte zwischen den beiden Seitenflächen einen Steg auf, der zur
Befestigung des Scheibenwischers an dem Scheibenwischerarm in den
Befestigungsclip einrastbar ist.
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Weiterhin
werden bekannte Scheibenwischerarme so ausgestaltet, dass der Scheibenwischerarm
zumindest an seinem Ende zur Aufnahme des Scheibenwischers zu einem
zumindest im wesentlichen U-förmigen
Profil gebogen ist. Die Schenkel dieses U-förmigen Profils weisen sich
gegenüber liegende
Löcher
auf wobei als stabförmige
Aufnahme des Scheibenwischers ein Niet durch diese Löcher führbar ist,
der zumindest an einem der Schenkel fixiert wird. Dieser Niet ragt
seitlich aus einem der Schenkel heraus. Weiterhin ist eine Halteschulter
in Längsrichtung
des Scheibenwischerarms neben dem Niet seitlich aus der Grundfläche des
zumindest im wesentlichen U-förmigen
Profils heraus geführt.
Das Ende dieser Halteschulter ist zu einem Haltekragen in Richtung
des Schenkels des U-förmigen
Profils gebogen. Der Scheibenwischer weist an seinen Seitenflächen an
der Befestigungsstelle sich gegenüber liegende Löcher auf.
Der Scheibenwischer wird dann derart befestigt, dass die Löcher der
Seitenflächen des
Scheibenwischers über
den Niet des Scheibenwischerarms geschoben werden, wobei der Scheibenwischer
dann so gedreht wird, dass er an der Halteschulter zum Anliegen
kommt. Durch den Haltekragen wird der Scheibenwischer am Abrutschen
von dem Niet gehindert.
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An
Stelle dieser Ausbildung des Scheibenwischerarms kann auch ein Verbindungsstück entsprechend
ausgestaltet werden. Das Verbindungsstück wird am Scheibenwischerarm
befestigt, wobei der Scheibenwischer dann über das Verbindungsstück an dem
Scheibenwischerarm befestigt wird.
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Bei
der Herstellung des Scheibenwischerarms wird dieser in seiner Grundform
gestanzt, wobei anschließend
der Scheibenwischerarm zumindest an seinem Ende zur Aufnahme des
Scheibenwischers zu einem zumindest im wesentlichen U-förmigen Profil
gebogen wird. In dieses wird dann der Niet durch zwei Löcher in
den Schenkeln des zumindest im wesentlichen U-förmigen Profils eingebracht
und befestigt. Entsprechend kann auch ggf. das Verbindungsstück gefertigt
werden.
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Aus
der
DE 11 97 052 B ist
ein Verfahren zur Herstellung einer U-förmigen Federklammer durch einen
Stanzvorgang und einen nachfolgenden Biegevorgang bekannt. Eine
Sicherung des Befestigungs- und Arretierungselementes gegen eine
Lageveränderung
ist hierbei jedoch nicht gegeben.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt dem gegenüber die Aufgabe zu Grunde,
eine einfache Anbringungs- und Befestigungsmöglichkeit eines Befestigungs-
und/oder Arretierungselements vorzuschlagen, das sich aus der Fläche eines
Stanzteils heraus erstrecken soll. Dabei sollen die Kosten zur Herstellung
und Anbringung dieses Befestigungs- und/oder Arretierungselements möglichst
gering gehalten werden.
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Diese
Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst, indem
das Befestigungs- und/oder Arretierungselement durch einen Stanzvorgang
und wenigstens einen nachfolgenden Biegevorgang hergestellt wird,
indem das Befestigungs- und/oder Arretierungselement gegenüber der
Fläche
des Stanzteils gebogen wird, wobei zumindest ein Teil des Stanzteils
ebenfalls gebogen wird derart, dass das Befestigungs- und/oder Arretierungselement
zwischen dessen Verbindungslinie zum Stanzteil und dessen Spitze
durch das zumindest eine Teil des Stanzteils abgestützt wird.
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Vorteilhaft
wird also das Befestigungs- und/oder Arretierungselement unmittelbar
durch den Stanzvorgang und den nachfolgenden Biegevorgang hergestellt.
Indem das Befestigungs- und/oder
Arretierungselement weiterhin abgestützt wird, kann das Befestigungs-
und/oder Arretierungselement gegen eine Lageveränderung – insbesondere ein Verbiegen gegenüber dessen
Sollposition relativ zum Stanzteil – gesichert werden.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird das zumindest eine Teil des
Stanzteils vor dem Biegen ebenfalls gestanzt.
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Es
wird dadurch also insbesondere bei einem größeren Stanzteil möglich, den
Flächenbedarf zur
Herstellung des Befestigungs- und/oder Arretierungselements sowie
dessen Abstützung
lediglich auf einen Teil des Stanzteils zu beschränken und
die Fläche
des Stanzteils im übrigen
unabhängig
davon anderweitig bearbeiten zu können.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist das zumindest eine Teil U-förmig oder
L-förmig
gebogen.
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Dadurch
wird es in einfacher Weise möglich, eine
stabile Abstützung
des Befestigungs- und/oder Arretierungselements
zu erreichen, auch wenn das Befestigungs- und/oder Arretierungselement
senkrecht auf der Fläche
des Stanzteils stehen soll.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 4 weist das zumindest eine Teil
eine Ausnehmung auf, wobei das Befestigungs- und/oder Arretierungselement
im Endzustand in der Ausnehmung zum Anliegen kommt.
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Vorteilhaft
wird dadurch die Lage des Befestigungs- und/oder Arretierungselementes
an dem zumindest einen Teil des Stanzteils besser definiert.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird das Befestigungs- und/oder
Arretierungselement in der Ausnehmung formschlüssig gehalten.
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Dadurch
wird vorteilhaft die Lagefixierung und auch insbesondere die Stabilität der Anbringung des
Befestigungs- und/oder Arretierungselementes weiter verbessert.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist das Befestigungs- und/oder
Arretierungselement um eine Achse in Längsrichtung des Befestigungs- und/oder
Arretierungselements gerollt.
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Dadurch
wird vorteilhaft die Stabilität
des Befestigungs- und/oder Arretierungselementes weiter verbessert,
indem durch das Aufrollen des Materials die Materialstärke des
Befestigungs- und/oder Arretierungselementes bei gleichbleibender
Blechstärke erhöht wird.
Durch den Aufrollvorgang wird weiterhin ein zumindest nahezu runder
Durchmesser des Befestigungs- und/oder Arretierungselementes erreicht, so
dass sich besonders einfach ein Ersatz für einen Niet darstellen lässt, der
andernfalls als separates Teil an dem Stanzteil befestigt werden
müsste.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist das Stanzteil ein Scheibenwischerarm
oder ein Verbindungsstück
zur Verbindung eines Scheibenwischers mit einem Scheibenwischerarm,
wobei zumindest am Ende zur Aufnahme des Scheibenwischers ein zumindest
im wesentlichen U-förmiges
Profil vorhanden ist, wobei seitlich aus einem Schenkel des zumindest
im wesentlichen U-förmigen
Profils eine stabförmige
Aufnahme zur Halterung des Scheibenwischers herausragt, wobei die
stabförmige
Aufnahme realisiert ist durch eine Verlängerung des einen Schenkels
des zumindest im wesentlichen U-förmigen Profils, die in Richtung
des anderen Schenkels des zumindest im wesentlichen U-förmigen Profils gebogen
wird derart, dass die Verlängerung
an dem anderen Schenkel des zumindest im wesentlichen U-förmigen Profils
zum Anliegen kommt, wobei die Verlängerung im umgebogenen Zustand
seitlich den anderen Schenkel überragt.
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Vorteilhaft
kann die stabförmige
Aufnahme dadurch einfacher hergestellt werden, weil diese als Bestandteil
im Produktionsprozess beim Stanzen und Biegen mit eingebracht werden
kann. Fertigungstechnisch ist es also möglich, den separaten Nietvorgang
einzusparen. Vorteilhaft wird auch eine hinreichende Stabilität der stabförmigen Aufnahme erreicht,
indem diese in der Hauptbelastungsrichtung beim montierten Scheibenwischer
an dem anderen Schenkel des zumindest im wesentlichen U-förmigen Profils
zum Anliegen kommt und dadurch dort mit abgestützt wird.
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Anspruch
8 betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Stanzteils mit einem
Befestigungs- und/oder
Arretierungselement entsprechend Anspruch 1. Erfindungsgemäß wird das
Befestigungs- und/oder Arretierungselement beim Stanzen aus dem
Stanzteil hergestellt, indem entlang einer nicht geschlossenen,
gekrümmten
und/oder geknickten Linie gestanzt wird, wobei das derart gestanzte
Befestigungs- und/oder Arretierungselement entlang der verbleibenden
Verbindungslinie zum Stanzteil gebogen wird, wobei weiterhin das
Stanzteil insgesamt oder zumindest ein aus dem Stanzteil weiterhin
ausgestanztes Teil so gebogen wird, dass das Befestigungs- und/oder
Arretierungselement zwischen dessen Verbindungslinie zum Stanzteil
und dessen Spitze durch das zumindest eine Teil des Stanzteils abgestützt wird.
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Vorteilhaft
wird also das Befestigungs- und/oder Arretierungselement unmittelbar
durch den Stanzvorgang und den nachfolgenden Biegevorgang hergestellt.
Indem das Befestigungs- und/oder
Arretierungselement weiterhin abgestützt wird, kann das Befestigungs-
und/oder Arretierungselement gegen eine Lageveränderung – insbesondere ein Verbiegen gegenüber dessen
Sollposition relativ zum Stanzteil – gesichert werden.
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Bei
dem Verfahren nach Anspruch 9 wird das zumindest eine Teil U-förmig oder
L-förmig
gebogen.
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Dadurch
wird es in einfacher Weise möglich, eine
stabile Abstützung
des Befestigungs- und/oder Arretierungselements
zu erreichen, auch wenn das Befestigungs- und/oder Arretierungselement
senkrecht auf der Fläche
des Stanzteils stehen soll.
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Bei
dem Verfahren nach Anspruch 10 wird in das zumindest eine Teil eine
Ausnehmung gestanzt, wobei das Befestigungs- und/oder Arretierungselement
im Endzustand in der Ausnehmung zum Anliegen kommt.
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Vorteilhaft
kann also ohne Mehraufwand bei der Fertigung als integraler Bestandteil
des Stanzvorganges diese Maßnahme
getroffen werden, mit der eine bessere Definition der Lage des Befestigungs- und/oder
Arretierungselements fertigen Produkt vorgenommen wird.
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Besonders
vorteilhaft wird die Ausnehmung derart gestanzt, dass das Befestigungs-
und/oder Arretierungselement in der Ausnehmung formschlüssig zum
Anliegen kommt. Diese Maßnahme
lässt sich vorteilhaft
ebenfalls in den Stanzvorgang integrieren, so dass kein Mehraufwand
entsteht. Durch das formschlüssige
Halten wird die Lagefixierung und die Stabilität der Anbringung des Befestigungs-
und/oder Arretierungselements weiter verbessert.
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Bei
der Ausgestaltung des Verfahrens nach einem Anspruch 11 wird das
Befestigungs- und/oder Arretierungselement
um eine Achse in Längsrichtung des
Befestigungs- und/oder Arretierungselements gerollt.
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Dieser
Bearbeitungsschritt lässt
sich mit vergleichsweise geringem Aufwand in den Fertigungsprozess
integrieren. Durch das Aufrollen wird die Stabilität des Befestigungs- und/oder Arretierungselements
in der Belastungsrichtung vorteilhaft verbessert.
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Anspruch
12 betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Stanzteils nach
Anspruch 7, wobei als Stanzteil ein Scheibenwischerarm bzw. ein
Verbindungsstück
in seiner Grundform gestanzt wird, wobei anschließend der
Scheibenwischerarm bzw. das Verbindungsstück zumindest an seinem Ende
zur Aufnahme des Scheibenwischers zu einem zumindest im wesentlichen
U-förmigen Profil
gebogen wird, wobei beim Stanzen der Grundform ein Schenkel des nachfolgend
zu einem zumindest im wesentlichen U-förmigen Profil gebogenen Endes
des Scheibenwischerarms bzw. des Verbindungsstücks eine Verlängerung
aufweist, wobei nach dem Biegen des zumindest im wesentlichen U-förmigen Profils
diese Verlängerung
in Richtung des anderen Schenkels des U-förmigen Profils gebogen wird
derart, dass diese Verlängerung
an dem anderen Schenkel des U-förmigen
Profils zum Anliegen kommt, wobei die Verlängerung eine solche Länge aufweist,
dass die Verlängerung
nach dem Umbiegen den anderen Schenkel seitlich überragt.
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Durch
dieses Herstellungsverfahren wird vorteilhaft erreicht, dass der
separate Vorgang des Einbringens des Niets sowie dessen Befestigung
eingespart wird. Mit dem Verfahren nach Anspruch 12 ist vorteilhaft
ein Stanzteil als Scheibenwischerarm bzw. ein Verbindungsstück gemäß Anspruch
7 herstellbar.
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Soweit
die Verlängerung
nach dem Umbiegen in einer Ausnehmung des anderen Schenkels zum
Liegen kommt, wird die Verlängerung
vorteilhaft bis in den einen Schenkel hinein gestanzt, so dass die
Verlängerung
nach dem Umbiegen parallel zur Unterseite (Basis) des U-förmigen Profils verläuft. Das
Aufrollen kann beispielsweise ab dem Ende des Stanzlinie mit einem Übergang
zum Ende der Verlängerung
hin beginnen. Unmittelbar am Ende der Stanzlinie ist die Verlängerung
auf ihrer vollen Breite an dem Schenkel des U-förmigen Profils angebunden,
so dass ein Aufrollen an diesem Punkt nicht möglich ist sondern sich vielmehr
ein Übergangsbereich
ausbildet, was das Aufrollen betrifft.
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Es
ist selbstverständlich
möglich,
nicht lediglich das Ende des Scheibenwischerarms zu einem zumindest
im wesentlichen U-förmigen
Profil zu biegen sondern den Scheibenwischerarm auf seiner gesamten
Länge.
Dadurch wird vorteilhaft dessen Stabilität verbessert. Entsprechend
kann auch ein Verbindungsstück
gefertigt werden.
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Der
Scheibenwischerarm bzw. das Verbindungsstück eignet sich zur Verwendung
bei Fahrzeugen aller Art, insbesondere bei Kraftfahrzeugen. Gerade
hier wirkt sich auf Grund der vergleichsweise großen Stückzahlen
besonders vorteilhaft aus, dass die Herstellung kostengünstig ist.
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Es
wird also möglich,
durch einen Stanzvorgang und einen oder mehrere nachfolgende Biegevorgänge ein
Befestigungs- und/oder Arretierungselement, das beispielsweise ein
zumindest im wesentlichen stabförmiges
Teil sein kann, aus einer Fläche heraus
treten zu lassen. Es wird dazu ein beispielsweise längliches
Teil gestanzt, das entlang einer seiner kürzeren Kanten mit der Fläche in Verbindung bleibt.
Um diese Kante wird das längliche
Teil herum gebogen, so dass dieses längliche Teil aus der Fläche heraus
tritt. Gegebenfalls können
auch ein oder mehrere Rollvorgänge
vorgesehen werden, mit denen das längliche Teil um seine Längsachse
gerollt wird, so dass ein zumindest im wesentlichen kreisförmiger Querschnitt
des länglichen
Teil entsteht. Sofern die Fläche
entsprechend gebogen wird (eventuell zu einem U-förmigen
Profil wie im vorliegenden Beispiel), kann das längliche Teil an einem anderen Teil
der Fläche
abstützend
gelagert werden. Das längliche
Teil kann an drei seiner Seiten (die beiden längeren Seiten sowie einer der
kürzeren
Seiten) aus der Fläche
ausgestanzt werden. Die Biegung erfolgt dann um die kürzere Seite,
mit der das längliche
Teil mit der Fläche
verbunden bleibt. Es ist auch möglich, das
längliche
Teil als Verlängerung
der Fläche
zu stanzen, so dass dieses nach dem Biegen im wesentlichen im Randbereich
der Fläche
aus dieser heraus tritt. Das längliche
Teil kann also überall
dort Verwendung finden, wo bisher ein Niet durch ein Loch einer
Fläche
geführt
werden, der dann mit der Fläche verbunden
wird.
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Die
vorliegende Erfindung eignet sich für Einsatzfälle mit bevorzugt einseitigen
Belastungen. Im Zusammenhang mit 17 ist
auch dargestellt, wie für
mehrere – ggf.
auch wechselnde Belastungsrichtungen – eine Lösung gefunden werden kann.
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Zur
Sicherstellung der Toleranz (insbesondere des ISO Toleranzgrades
IT9) des Durchmessers eines Nietes, den das Befestigungs- und/oder
Arretierungselement darstellen soll, kann die Platine in diesem
Bereich bezüglich
der Materialdicke kalibriert werden. Zur Einhaltung der Winkligkeit
des Nietes (< 0,3
mm) kann im Werkzeug eine Einstellmöglichkeit vorgesehen sein.
Die Freisparung für
die Aufnahme des Nietes kann zum Absichern der Fluchtung bevorzugt
nach dem Formen erfolgen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei:
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1:
eine Draufsicht auf das Ende eines Scheibenwischerarms nach dem
Stanzvorgang,
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2:
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms nach dem Stanzvorgang
und dem ersten Vorrollen der Verlängerung,
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3:
eine Sicht auf die Verlängerung
im Schnitt entlang der Linie A-A der 2,
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4:
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms nach dem Stanzvorgang
und dem zweiten Vorrollen der Verlängerung,
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5:
eine Sicht auf die Verlängerung
im Schnitt entlang der Linie B-B der 4,
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6:
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms nach dem Stanzvorgang
und dem dritten Vorrollen der Verlängerung,
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7:
eine Sicht auf die Verlängerung
im Schnitt entlang der Linie C-C der 6,
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8:
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms nach dem Stanzvorgang
und dem Kalibrieren der Verlängerung,
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9:
eine Sicht auf die Verlängerung
im Schnitt entlang der Linie D-D der 8,
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10:
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms nach dem Biegen
des U-förmigen Profils,
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11:
das U-förmige
Profil des Endes des Scheibenwischerarms in Draufsicht auf das U-förmige Profil nach dem Biegen
des U-förmigen
Profils,
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12:
das Ende des Scheibenwischerarms in einer Seitenansicht als Draufsicht
auf den anderen Schenkel des U-förmigen
Profils nach dem Biegen des U-förmigen
Profils,
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13:
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms,
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14:
das U-förmige
Profil des Endes des Scheibenwischerarms in Draufsicht auf das U-förmige Profil,
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15:
das Ende des Scheibenwischerarms in einer Seitenansicht als Draufsicht
auf den anderen Schenkel des U-förmigen
Profils und
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16–22:
verschiedene Stanzteile mit Befestigungs- und/oder Arretierungselementen.
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Bei
den nachfolgenden 1 bis 15 sind
die Verhältnisse
in einem Ausführungsbeispiel für einen
Scheibenwischerarm erläutert.
Es ist aber ebenso möglich,
ein Verbindungsstück
entsprechend zu fertigen. Dieses Verbindungsstück wird dann an dem Scheibenwischerarm
befestigt, wobei der Scheibenwischer am Verbindungsstück angebracht
wird.
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Eine
allgemeinere Darstellung findet sich dann noch bei den 16 ff.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms 1 nach
dem Stanzvorgang. Es sind die Sollknicklinien 2, 3 zu
sehen, die die Basis 8 des U-förmigen Profils definieren,
das nach dem Stanzvorgang gebogen wird. Das U-förmige Profil weist dabei weiterhin
Schenkel 5 und 7 auf. Das Profil kann auch von
einer reinen U-Form abweichen.
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Weiterhin
ist eine Halteschulter 4 zu sehen, an der der Scheibenwischer
im eingebauten Zustand abgestützt
wird. Diese Halteschulter 4 erstreckt sich im gebogenen
Zustand des U-förmigen Profils
seitlich aus der Basis 8 heraus.
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Weiterhin
ist eine Verlängerung 6 des
einen Schenkels 5 des im gebogenen Zustand U-förmigen Profils zu sehen. Mit
dem Begriff "Verlängerung" ist hierbei gemeint,
dass die Verlängerung
in der durch den Pfeil 9 definierten Längsrichtung des Schenkels 5 des
U-förmigen Profils übersteht.
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Diese
Verlängerung 6 wird
in der weiteren Bearbeitung nach dem Biegen des U-förmigen Profils auf
den anderen Schenkel 7 des U-förmigen Profils zu gebogen.
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Weiterhin
ist zu sehen, dass der andere Schenkel 7 eine Ausnehmung 10 aufweist.
Diese Ausnehmung 10 ist an ihrem Ende kreisförmig und verläuft von
ihrem Anfang ausgehend sich verjüngend
auf dieses Ende zu. Dadurch wird die Verlängerung 6 beim Umbiegen
in die Ausnehmung 10 hineingeführt und durch die Form des
Endes der Ausnehmung 10 formschlüssig gehalten.
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Gleiche
Teile wie bei 1 sind bei den folgenden Darstellungen
mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms 1 nach
dem Stanzvorgang und dem ersten Vorrollen der Verlängerung 6.
Die Verlängerung 6 soll
an ihrem freien Ende um eine Achse in Längsrichtung der Verlängerung 6 gerollt werden.
Dazu werden beim Vorrollen die Seiten der Verlängerung 6 umgebogen
(in der Perspektive der Figur werden diese nach unten gebogen),
so dass nach dem Vorrollen und dem Kalibrieren ein zumindest annähernd kreisförmiger Querschnitt
der Verlängerung 6 entsteht.
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3 zeigt
eine Sicht auf die Verlängerung 6 in
einem Schnitt entlang der Linie A-A der 2. Es ist
zu sehen, dass die Seiten der Verlängerung 6 bereits
ein Stück
weit nach unten gebogen sind.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms 1 nach
dem Stanzvorgang und dem zweiten Vorrollen der Verlängerung 6.
Die Verlängerung 6 ist
an den Seiten ihres freien Endes gegenüber der Darstellung der 2 und 3 bei diesem
zweiten Vorrollen bereits ein Stück
weiter gebogen.
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Dies
ist insbesondere auch aus 5 ersichtlich,
die eine Sicht auf die Verlängerung
in einem Schnitt entlang der Linie B-B der 4 zeigt.
Hier ist zu sehen, dass die Seiten der Verlängerung 6 bereits weiter
gebogen sind als dies bei der Darstellung der 2 und 3 der
Fall ist.
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6 zeigt
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms 1 nach
dem Stanzvorgang und dem dritten Vorrollen der Verlängerung 6.
Die Verlängerung 6 ist
an den Seiten ihres freien Endes gegenüber der Darstellung der 4 und 5 bei diesem
dritten Vorrollen bereits ein Stück
weiter gebogen, so dass bereits fast schon der kreisförmige Querschnitt
der Verlängerung 6 entstanden
ist.
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Dies
ist insbesondere auch aus 7 ersichtlich,
die eine Sicht auf die Verlängerung 6 im Schnitt
entlang der Linie B-B der 6 zeigt.
Hier ist zu sehen, dass die Seiten der Verlängerung 6 bereits weiter
gebogen sind bis hin zum kreisförmigen
Querschnitt der Verlängerung 6 als
dies bei der Darstellung der 4 und 5 der
Fall ist.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist ein dreifaches Vorrollen erläutert.
Abhängig
von der Materialstärke
und der Materialbeschaffenheit des Bleches können auch weniger Vorroll-Vorgänge ausreichend
sein. Ebenso kann es auch erforderlich mehr Vorroll-Vorgänge als
drei vorzusehen.
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8 zeigt
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms 1 nach
dem Stanzvorgang und dem Kalibrieren der Verlängerung 6. Dabei werden
die Seiten der Verlängerung 6 in
die Endstellung des kreisförmigen
Querschnitts der Verlängerung 6 gebogen.
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9 zeigt
eine Sicht auf die Verlängerung 6 in
einem Schnitt entlang der Linie D-D der 8. Hier ist
der kreisförmige
Querschnitt der Verlängerung 6 zu
sehen.
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10 zeigt
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms 1 nach
dem Biegen des U-förmigen
Profils. Es ist in der Draufsicht die Basis 8 des U-förmigen Profils
zu sehen, die die beiden Schenkel 5 und 7 verdeckt.
Entsprechend ist auch die Ausnehmung 10 in dem anderen
Schenkel 7 nur verdeckt zu sehen.
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Weiterhin
ist die Verlängerung 6 zu
sehen, die ebenfalls mit dem einen Schenkel 5 nach unten gebogen
wurde. Es ist auch der kreisförmige
Querschnitt der Verlängerung 6 zu
sehen an deren Ende zu sehen, der durch das vorhergehende Rollen
entstanden ist.
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Es
ist weiterhin zu sehen, dass das freie Ende der Halteschulter 4 beim
Biegen des U-förmigen
Profils zu einem Haltekragen 11 ebenfalls nach unten gebogen
wurde. Die Halteschulter 4 bleibt in der Ebene der Basis 8 des
U-förmigen
Profils.
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11 zeigt
das U-förmige
Profil des Endes des Scheibenwischerarms 1 in Draufsicht
auf das U-förmige
Profil nach dem Biegen des U-förmigen Profils.
Es ist die Basis 8 zu sehen, aus der seitlich die Halteschulter 4 heraus
tritt, deren Ende zu einem Haltekragen 11 ebenfalls nach
unten gebogen ist. Weiterhin sind die Schenkel 5 und 7 des
U-förmigen Profils
zu sehen. Es ist zu sehen, dass aus dem einen Schenkel 5 die
Verlängerung 6 heraus
tritt, die an ihrem freien Ende gerollt ist.
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Mit
dem strichpunktiert gezeichneten Pfeil 12 ist dargestellt,
dass im nächsten
Bearbeitungsschritt die Verlängerung 6 in
Richtung des anderen Schenkels 7 gebogen wird. Dabei wird
die Verlängerung 6 in
die Ausnehmung 10 des anderen Schenkels 7 eingeführt. Nach
dem Umbiegen wird die Verlängerung 6 noch
in das kreisförmige
Ende der Ausnehmung 10 hinein gedrückt, so dass die Verlängerung 6 mit
dem kreisförmigen
Querschnitt auf Grund des Rollvorganges formschlüssig in dem kreisförmigen Ende
der Ausnehmung 10 gehalten wird.
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12 zeigt
das Ende des Scheibenwischerarms 1 in einer Seitenansicht
als Draufsicht auf den anderen Schenkel 7 des U-förmigen Profils
nach dem Biegen des U-förmigen
Profils. Es ist die Ausnehmung 10 in diesem anderen Schenkel 7 des U-förmigen Profils
zu sehen.
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Weiterhin
zu sehen ist in Draufsicht der Haltekragen 11, der an seinem
oberen Ende über
die Halteschulter 4 mit der Basis 8 des U-förmigen Profils versehen
ist. Ebenfalls zu sehen ist die Verlängerung 6, die über den
einen Schenkel 5 des U-förmigen Profils hinaus ragt.
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13 zeigt
eine Draufsicht auf das Ende des Scheibenwischerarms 1 entsprechend
der Darstellung der 10 mit dem Unterschied, dass
die Darstellung der 13 das fertige Produkt nach
dem Umbiegen und Eindrücken
der Verlängerung 6 des einen
Schenkels 5 des U-förmigen
Profils in die Ausnehmung 10 des anderen Schenkels 7 des
U-förmigen
Profils zeigt.
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14 zeigt
das U-förmige
Profil des Endes des Scheibenwischerarms 1 in Draufsicht
auf das U-förmige
Profil entsprechend der Darstellung der 11 mit
dem Unterschied, dass die Darstellung der 14 das
fertige Produkt nach dem Umbiegen und Eindrücken der Verlängerung 6 des
einen Schenkels 5 des U-förmigen Profils in die Ausnehmung 10 des
anderen Schenkels 7 des U-förmigen Profils zeigt.
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Aus
der Darstellung der 14 ist zu sehen, dass die Stanzlinie
der Verlängerung 6 in
den Schenkel 5 hinein nicht unbedingt bis zur Knicklinie 3 des U-förmigen Profils
geführt
werden muss. Die Stanzlinie muss lediglich so weit gehen, dass das
Biegen der Verlängerung 6 aus
dem Schenkel 5 hinaus so möglich ist, dass die Verlängerung 6 parallel
zur Basis 8 und zur Halteschulter 4 verläuft, wenn
diese in die Ausnehmung 10 des anderen Schenkels 7 eingedrückt ist.
Der Übergang
von dem ebenen Bereich der Verlängerung
zum kreisförmigen
Querschnitt auf Grund des Aufrollens verläuft im gebogenen Zustand der
Verlängerung 6 zwischen
den Schenkeln 5 und 7 des U-förmigen Profils, so dass in
das kreisförmige Ende
der Ausnehmung 10 des anderen Schenkels 7 die
Verlängerung 6 mit
einem kreisförmigen
Querschnitt eingedrückt
wird.
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15 zeigt
das Ende des Scheibenwischerarms 1 in einer Seitenansicht
als Draufsicht auf den anderen Schenkel 7 des U-förmigen Profils
entsprechend der Darstellung der 12 mit
dem Unterschied, dass die Darstellung der 15 das
fertige Produkt nach dem Umbiegen und Eindrücken der Verlängerung 6 des
einen Schenkels 5 des U-förmigen Profils in die Ausnehmung 10 des
anderen Schenkels 7 des U-förmigen Profils zeigt. Es ist
dabei zu sehen, dass die Verlängerung 6 in
dem kreisförmigen
Ende der Ausnehmung 10 des anderen Schenkels 7 formschlüssig gehalten
wird.
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An
einen solchen Scheibenwischerarm kann ein Scheibenwischer befestigt
werden, wie dies im Stand der Technik im Zusammenhang mit dem Niet erläutert wurde.
An Stelle des Niets wird der Scheibenwischer jetzt auf die Verlängerung 6 als
stabförmige
Aufnahme aufgeschoben.
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16 zeigt
den Umriss 1601 eines Stanzteils. In diesem Stanzteil wird
weiterhin entlang der gezeichneten durchgezogenen Linien gestanzt.
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Nach
dem Stanzen wird das Befestigungs- und/oder Arretierungselement 1602 um
die punktierte Linie 1603 aus der Zeichenebene heraus nach oben
gebogen. Je nach den speziellen Anforderungen an das Stanzteil kann
diese Biegung beispielsweise um 90 Grad erfolgen. Das Befestigungs- und/oder
Arretierungselement 1602 kann beispielsweise auch gerollt
werden, wie dies im Zusammenhang mit den 1 bis 15 im
Zusammenhang mit der stabförmigen
Aufnahme erläutert
worden ist.
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Weiterhin
ist zu sehen, dass ein weiteres Teil 1604 aus dem Stanzteil
entlang der durchgezogenen Linie gestanzt wurde. Dieses Teil 1604 wird
dann zumindest um die punktierte Linie 1605 gebogen aus der
Zeichenebene heraus nach oben in Richtung des Befestigungs- und/oder
Arretierungselementes 1602. Diese Biegung muss dabei in
dem gezeichneten Beispiel um mehr als 89 Grad erfolgen, damit das
Befestigungs- und/oder Arretierungselement 1602 auf der Seite 1606 zur
abstützenden
Auflage kommt. Bei einer Belastung quer zur Längsachse des Befestigungs-
und/oder Arretierungselementes in dieser Richtung wird das Befestigungs-
und/oder Arretierungselement 1602 dann abgestützt.
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Es
ist auch möglich,
das Teil 1604 zunächst um
90 Grad um die Linie 1605 nach oben zu biegen und anschließend nochmals
um 90 Grad um die strichpunktierte Linie 1607 in Richtung
des Befestigungs- und/oder Arretierungselementes. Das Teil 1604 ist
dann L-förmig
gebogen.
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17 zeigt
den Umriss 1701 eines Stanzteils. In diesem Stanzteil wird
weiterhin entlang der gezeichneten durchgezogenen Linien gestanzt.
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Nach
dem Stanzen wird das Befestigungs- und/oder Arretierungselement 1702 um
die punktierte Linie 1703 aus der Zeichenebene heraus nach oben
gebogen. Je nach den speziellen Anforderungen an das Stanzteil kann
diese Biegung beispielsweise um 90 Grad erfolgen. Das Befestigungs- und/oder
Arretierungselement 1702 kann beispielsweise auch gerollt
werden, wie dies im Zusammenhang mit den 1 bis 15 im
Zusammenhang mit der stabförmigen
Aufnahme erläutert
worden ist.
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Weiterhin
ist zu sehen, dass ein weiteres Teil 1704 aus dem Stanzteil
entlang der durchgezogenen Linie gestanzt wurde. Dieses Teil 1704 wird
dann um die punktierte Linie 1705 gebogen aus der Zeichenebene
heraus nach oben. Das Teil 1704 wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
zunächst
um 90 Grad um die Linie 1705 nach oben gebogen.
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Anschließend wird
das Teil 1704 nochmals um 90 Grad um die strichpunktierte
Linie 1707 in Richtung des Befestigungs- und/oder Arretierungselementes 1702 gebogen.
Das Teil 1704 ist dann L-förmig gebogen. Bei diesem Biegevorgang
muss das Befestigungs- und/oder Arretierungselement kurz weggebogen
werden, damit die Kante 1706 unter dem Befestigungs- und/oder Arretierungselement 1702 durchgeführt werden
kann. Inder Endposition des Teils 1704 kommt das Befestigungs-
und/oder Arretierungselement 1702 in der Ausnehmung 1708 auf
der Kante 1706 zum Anliegen.
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Es
ist dann weiterhin möglich,
das Teil 1709 ebenfalls um die Kanten 1705 sowie 1707 zu
biegen. Das Befestigungs- und/oder Arretierungselement 1702 wird
dann von den beiden Teilen 1704 sowie 1709 umschlossen
und damit allseitig abgestützt.
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18 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Stanzteils 1801.
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In
diesem Stanzteil wird wiederum das Befestigungs- und/oder Arretierungselement 1802 um die
Linie 1803 gebogen. Weiterhin wird das Teil 1804 jeweils
um 90 Grad um die Linien 1805 sowie 1807 gebogen.
Das Befestigungs- und/oder Arretierungselement 1802 kommt
dann in der Ausnehmung 1808 in der Kante 1806 zum
Anliegen und wird von dem Teil 1804 abgestützt. Das
Teil ist dann wiederum L-förmig gebogen.
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19 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Stanzteils 1901.
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In
diesem Stanzteil wird wiederum das Befestigungs- und/oder Arretierungselement 1902 um die
Linie 1903 gebogen. Weiterhin wird das Teil 1904 jeweils
um 90 Grad um die Linien 1905 sowie 1907 gebogen.
Das Befestigungs- und/oder Arretierungselement 1902 kommt
dann in der Ausnehmung 1908 in der Kante 1906 zum
Anliegen und wird von dem Teil 1904 abgestützt. Das
Teil ist dann wiederum L-förmig gebogen.
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Es
ist an Hand der Linien 1909 weiterhin zu sehen, dass das
Befestigungs- und/oder Arretierungselement 1902 noch gerollt
wird.
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20 zeigt
das Stanzteil 1901 der Darstellung der 19 nach
dem Bearbeitungsschritt, in dem das Befestigungs- und/oder Arretierungselement 1902 aus
der Zeichenebene nach unten gebogen wurde. Es folgen dann noch die
Biegungen um die Linien 1905 sowie 1907.
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21 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Stanzteils 2101.
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In
diesem Stanzteil wird wiederum das Befestigungs- und/oder Arretierungselement 2102 um die
Linie 2103 gebogen. Diese Biegung erfolgt diesmal aus der
Zeichenebene heraus nach oben. Es erfolgt eine weitere Biegung um
die in 22 dargestellte Linie 2201,
die im Zusammenhang mit 22 noch
erläutert
wird. Weiterhin wird das Teil 2104 jeweils um 90 Grad um
die Linien 2105 sowie 2107 gebogen. Das Befestigungs-
und/oder Arretierungselement 2102 kommt in der Ausnehmung 2108 in
der Kante 2106 zum Anliegen und wird von dem Teil 2104 abgestützt. Das
Teil ist dann wiederum L-förmig gebogen.
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Es
ist an Hand der Linien 2109 weiterhin zu sehen, dass das
Befestigungs- und/oder Arretierungselement 2102 noch gerollt
wird.
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22 zeigt
das Stanzteil 2101 der Darstellung der 21 nach
dem Bearbeitungsschritt, in dem das Befestigungs- und/oder Arretierungselement 2102 aus
der Zeichenebene nach oben gebogen wurde. Es folgt dann noch ein
weiterer Bearbeitungsschritt, in dem das Befestigungs- und/oder Arretierungselement
mit seiner Anbindung an das Stanzteil 2101 um die Linie 2201 gebogen
wird. Diese Biegung erfolgt um 180 Grad nach unten. Es folgen dann
noch die Biegungen um die Linien 2105 sowie 2107.