DE10348218B4 - Optisches Verbindungselement - Google Patents

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Abstract

Optisches Verbindungsglied, das ein optisches Element aufnimmt und das auf einem Leitungsbahnsubstrat implementiert ist, wobei das optische Verbindungsglied umfasst:
– ein Oberflächen-implementiertes optisches Element, das einen Hauptkörper und einen Elektrodenabschnitt aufweist, der an dem Hauptkörper des optischen Elements angeordnet ist;
– ein Verbindungsglied-Gehäuse, das das optische Element aufnehmen und halten kann, so dass das optische Element mit einer Lichtleitfaser verbunden ist, die in einem optischen Verbindungsglied eines Gegenstücks an einer Position gehalten wird, die eine vorbestimmte Distanz von einer Hauptfläche des Leitungsbahnsubstrats entfernt ist, und das eine Elementaufnahmevertiefung mit einer Öffnung auf der Rückseite aufweist;
– einen Deckelabschnitt zum Verschließen des Öffnung auf der Rückseite der Elementaufnahmevertiefung; und
– einen Kontaktierungsbügel, der an dem Deckelabschnitt befestigt ist und der an einem ersten Ende einen Verbindungsabschnitt aufweist, der mit einem Elektrodenabschnitt eines in der Elementaufnahmevertiefung aufgenommenen optischen Elements elektrisch verbunden ist, und der an einem zweiten Ende...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Verbindungselement, das auf dem Gebiet der optischen Kommunikation für OA, FA und in Fahrzeugen eingebauten Ausstattungen verwendet wird.
  • Ein herkömmliches optisches Verbindungselement, das ein optisches Element enthält, kann auf einem Substrat implementiert sein, wie es zum Beispiel in der JP-A-2001-296455 offenbart ist. Das optische Verbindungselement ist mit einem optischen Verbindungselement verbunden, das eine Lichtleitfaser des Gegenstücks so hält, dass man eine optische Verbindung zwischen der Lichtleitfaser und dem optischen Element erhält.
  • Bei dieser Art eines optischen Verbindungselementes weist das optische Element einen Kontaktierungsanschluss auf, der in einem Körperabschnitt des optischen Elements zum Empfangen oder Aussenden von Licht angeordnet ist. Der Körperabschnitt des optischen Elements wird innerhalb eines Verbindungsgehäuses, in einem vorbestimmten Abstand von der Oberfläche des Substrats aufgenommen und gehalten. Anschließend wird der Körperabschnitt des optischen Elements verlötet und von dort über den Kontaktierungsanschluss mit der Leiterbahnstruktur des Substrats verbunden.
  • Bei dem herkömmlichen optischen Verbindungselement ist das Verbindungselement-Gehäuse so ausgeführt, dass die Lichtleitfaser, die in dem Verbindungselement des Gegenstücks gehalten wird, zu der von dem Substrat in einem vorbestimmten Abstand gelegenen Position geführt wird.
  • Bei dieser Art eines optischen Verbindungselementes weist das optische Element einen Kontaktierungsanschluss auf, der in dem Körperabschnitt des optischen Elements zur Aufnahme und Aussendung von Licht angeordnet ist.
  • Bei einem solchen herkömmlichen optischen Verbindungselement wird das optische Element mit einem Kontaktierungsanschluss innerhalb des Verbindungselement-Gehäuses, das auf dem Substrat implementiert und befestigt ist, an einer um einen vorbestimmten Abstand von dem Substrat entfernten Position aufgenommen. Das optische Element ist über einen längeren Kontaktierungsanschluss elektrisch mit einer Leiterbahnstruktur des Substrats verbunden.
  • Bei dem optischen Verbindungselement existiert jedoch der längere Kontaktierungsanschluss zwischen dem Körperabschnitt des optischen Elements und dem Substrat, um das optische Element, das sich innerhalb des Gehäuses verbindet, und das Substrat außerhalb des Gehäuses zu verbinden. In diesem Fall ist das Auftreten bzw. Eintreten von Rauschen von dem Kontaktierungsanschluss ein Problem.
  • Wenn ein kleineres, Oberflächen-implementiertes optisches Element an dem optischen Verbindungselement angebracht ist, ist das optische Element an einer in einem vorbestimmten Abstand von dem Substrat entfernten Position aufgenommen. Daher kann der an dem Körperabschnitt des optischen Elements angeordnete Elektrodenabschnitt die Leiterbahnstruktur nicht erreichen, und das oberflächen-implementierte optische Element kann nicht auf die Leiterbahnstruktur gelötet werden, was ein Problem darstellt.
  • Hier kann ein optisches Verbindungselement neu entwickelt werden, um an einer Position aufgenommen und ge halten zu werden, an der ein oberflächen-implementiertes optisches Element auf der Oberfläche der Leiterbahnstruktur implementiert werden kann. In diesem Fall muss jedoch nicht nur das optische Verbindungselement, das auf der Leiterbahnstruktur implementiert werden soll, sondern auch das optische Verbindungselement am Gegenstück, das damit verbunden werden soll, konstruktiv stark geändert werden.
  • Ein optisches Element kann ein kleineres, oberflächen-montiertes Element sein. Um dies an dem oben beschriebenen optischen Verbindungselement anzubringen, kann ein Verbindungselement-Gehäuse verwendet werden, in dem das oberflächen-montierte optische Element an einer Position aufgenommen und gehalten wird, wo das optische Element auf der Leiterbahnstruktur oberflächen-montiert ist.
  • Wenn in diesem Fall eine Kraft, die das Gehäuse von dem Leiterbahnsubstrat abhebt, auf das Verbindungselement-Gehäuse ausgeübt wird, wirkt die Kraft jedoch direkt auf die Lötverbindung zwischen dem optischen Element und dem Leiterbahnsubstrat. Diese Kraft kann Probleme wie z.B. Risse in dem Lötteil verursachen.
  • Aus der DE 100 15 867 A1 sind eine Steckerbuchse und eine Kupplung für einen optischen Steckverbinder bekannt. Die Kupplung weist einen transparenten Kern in einer transparenten Ummantelung auf. Der Kern enthält einen optischen Wellenleiter und eine Linse am Ende des Wellenleiters. Die Linse konvergiert durchgehendes Licht in/aus dem Wellenleiter. Die Leistungsfähigkeit der Lichtübertragung soll bei diesem bekannten Steckverbinder verbessert sein.
  • Die EP 1 227 349 A2 , die auf die gleichen Anmelder zurückgeht, zeigt einen optischen Verbinder, sowie einen Abschirmverbinder hierfür. Ein optisches Element ist in einem Abschirmgehäuse aufgenommen, welches wiederum in einer Ausnehmung gehalten ist, die in einem Verbindergehäuse ausgebildet ist. Eine metallische Wärmesenke steht in engem Kontakt mit dem Abschirmgehäuse und kann wärme zur Außenseite hin abstrahlen. Das in Kunststoff oder Kunstharz eingebettete optische Element erfährt hierdurch eine bessere Kühlung.
  • Aus der EP 1 158 329 A2 ist ein optischer Verbinder bekannt, bei dem in einem Gehäuse eine Ringwand zur Aufnahme einer Ferrule angeordnet ist. Durch verschiedene Maßnahmen soll ein Spiel der Ferrule innerhalb der durch die Ringwand definierten Aufnahme verhindert werden.
  • Die DE 195 47 769 A1 zeigt eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden von Lichtleitfaserenden mit Sende- und/oder Empfangselementen. Die Lichtleitfaser bzw. deren Ummantelung wird mittels einer Verrastung an einer Aufnahme festgelegt. Die Aufnahme wiederum ist axial verschieblich zwischen zwei Anschlägen in einem Umgehäuse gelagert, wobei durch entsprechende Bemessungen ein radialer Toleranzausgleich zwischen der Aufnahme und dem Umgehäuse erfolgen kann.
  • Die DE 201 06 413 U1 zeigt eine Anschlußfassung mit einem Chipsitz für einen optischen Wellenleiter. In einem Gehäuse befinden sich ein Chipaufnahmeraum und eine Einstecköffnung für einen Lichtwellenleiter, die über eine Öffnung mit dem Aufnahmeraum in Verbindung steht. Der Chip ist entfernbar und damit leicht austauschbar in den Aufnahmeraum einsetzbar.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein optisches Verbindungselement bereitzustellen, das eine hervorragende Sicherungsfestigkeit in der Abheberichtung von dem Leiterbahnsubstrat aufweist. Die vorliegende Erfindung stellt darüber hinaus ein optisches Verbindungselement bereit, das einen ausgezeichneten Rauschwiderstand aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts des oben beschriebenen Problems gemacht worden. Demzufolge stellt die vorliegende Erfindung eine Anschlussgehäusevorrichtung für ein Solarzellenmodul bereit, die eine erhöhte Langzeithaltbarkeit und -zuverlässigkeit aufweist.
  • Die Erfindung stellt ein optisches Verbindungselement bereit, das ein Oberflächen-implementiertes optisches Element mit einer Leiterbahnstruktur eines Leiterbahnsubstrats elektrisch verbindet, wobei das optische Element an einer in einem vorbestimmten Abstand von dem Leiterbahnsubstrat gelegenen Position gehalten wird.
  • Die Erfindung stellt weiterhin ein optisches Verbindungselement bereit, das ein optisches Element aufnimmt und auf einem Leiterbahnsubstrat implementiert ist. Das optische Verbindungselement umfasst ein oberflächen-implementiertes optisches Element, das einen Körperabschnitt und einen Elektrodenabschnitt aufweist, der an dem Körperabschnitt vorgesehen ist. Das optische Verbindungselement umfasst darüber hinaus ein Verbindungselement-Gehäuse, das das optische Element so aufnehmen kann, dass das optische Element mit einer Lichtleitfaser verbunden ist. Das Verbindungselement-Gehäuse kann ein leitendes Material enthalten.
  • Die Lichtleitfaser wird in einem optischen Verbindungselement eines Gegenstücks, an einer Position gehal ten, die sich in einem vorbestimmten Abstand von der Hauptfläche des Leiterbahnsubstrats befindet, und das optische Verbindungselement weist eine Elementaufnahmevertiefung auf, die auf der Rückseite eine Öffnung aufweist. Das optische Verbindungselement umfasst einen Abdeckabschnitt zum Verschließen der Öffnung auf der Rückseite der Elementaufnahmevertiefung, und einen Kontaktierungsbügel, der an dem Abdeckabschnitt angebracht ist. Das optische Verbindungselement weist einen Verbindungsabschnitt auf, der elektrisch mit einem Elektrodenabschnitt eines optischen Elements verbunden ist, der auf einer Seite der Elementaufnahmevertiefung aufgenommen ist, und einen Lötabschnitt, der auf der anderen Seite an die Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats gelötet werden kann.
  • Das optische Verbindungselement weist eine Elementaufnahmevertiefung auf, die bodenseitig eine Öffnung aufweist, durch die das optische Element eingeführt werden kann. Das optische Verbindungselement umfasst darüber hinaus einen Kontaktierungsbügel, der an der radial inneren Oberfläche der Elementaufnahmevertiefung angeordnet ist und der an einen Ende einen Verbindungsabschnitt aufweist, der elektrisch mit dem Elektrodenabschnitt des optischen Elements verbunden ist, das in der Elementaufnahmevertiefung aufgenommen ist, und der am anderen Ende einen Lötabschnitt aufweist, der an eine Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats gelötet werden kann. Der Kontaktierungsbügel kann einen Kraftübertragungsabschnitt aufweisen, um den Verbindungsabschnitt gegen den Elektrodenabschnitt des optischen Elements zu drücken.
  • An der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuse ist ein der Verriegelung dienender Abschnitt mit einem Verriegelungsabschnitt angeordnet, der sich in Richtung der Grundfläche erstreckt und in Eingriff mit der anderen Hauptflächenseite des Leiterbahnsubstrats sein kann, sowie einen Halteabschnitt zum Halten des Verriegelungsstücks an einer von der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses um eine Distanz beabstandeten Position, die gleich der Dicke des Leiterbahnsubstrats ist.
  • Der Verriegelungsabschnitt kann sich von dem Halteabschnitt in Verbindungsrichtung eines optischen Verbindungselements des Gegenstücks erstrecken. Darüber hinaus kann ein der Positionierung dienender Abschnitt zwischen der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses und dem Verriegelungsabschnitt vorgesehen sein.
  • Das optische Element ist auf dem Leiterbahnsubstrat implementiert. Der Teil des Leiterbahnsubstrats, auf dem das optische Element implementiert ist, und das optische Element sind in dem Verbindungselement-Gehäuse aufgenommen. Das Verbindungselement-Gehäuse kann ein leitendes Material enthalten.
  • Verschiedene beispielhafte Ausführungsformen von Vorrichtungen, Systemen und Verfahren dieser Erfindung sind im Folgenden ausführlich mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die ein optisches Verbindungselement gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Querschnittsansicht, die das optischen Verbindungselementes der 1 zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die ein Verbindungselement-Gehäuse des optischen Verbindungselementes zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die einen Abdeckabschnitt des optischen Verbindungselements zeigt;
  • 5 eine Ansicht, die die Montage des optischen Verbindungselementes zeigt;
  • 6 eine Querschnittsansicht, die ein weiteres optisches Verbindungselement zeigt, das ebenfalls das Verbindungselement-Gehäuse verwendet;
  • 7 eine Querschnittsansicht, die ein optisches Verbindungselement gemäß einem Variationsbeispiel zeigt;
  • 8 eine Querschnittsansicht, die die Montage des optischen Verbindungselementes zeigt;
  • 9 eine perspektivische Ansicht, die ein optisches Verbindungselement gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 eine Querschnittsansicht, die das optische Verbindungselement zeigt;
  • 11 eine Querschnittsansicht, die ein Verbindungselement-Gehäuse des optischen Verbindungselement zeigt;
  • 12 eine Querschnittsansicht, die ein optisches Verbindungselement gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 13 eine perspektivische Ansicht zur Beschreibung eines Zustandes, in dem das optische Verbindungselement an dem Leiterbahnsubstrat angebracht ist;
  • 14 eine Querschnittsansicht, die einen Schritt zur Implementierung und Befestigung des optischen Verbindungselementes auf dem Leiterbahnsubstrat zeigt;
  • 15 eine Querschnittsansicht, die einen weiteren Schritt zur Implementierung und Befestigung des optischen Verbindungselements an der Leiterbahnstruktur zeigt;
  • 16 eine perspektivische Ansicht zur Beschreibung eines Zustandes, bei dem ein optisches Verbindungselement gemäß einem Variationsbeispiel auf dem Leiterbahnsubstrat angeordnet ist;
  • 17 eine perspektivische Ansicht, die ein optisches Verbindungselement gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ein optisches Verbindungselement zeigt, das damit verbunden werden soll; und
  • 18 eine Querschnittsansicht, die den Verbindungszustand der optischen Verbindungselemente zeigt.
  • Im Folgenden ist ein optisches Verbindungselement gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Ein optisches Verbindungselement 10 umfasst ein optisches Element 40 und ist auf einem Leiterbahnsubstrat 70 implementiert. Im implementierten Zustand kann ein optisches Verbindungselement 50, das eine Lichtleitfaser 61 des Gegenstücks 61 hält, mit dem optischen Verbindungselement 10 verbunden sein (siehe 2). Das optische Verbindungselement 10 umfasst ein optisches Element 40, ein Verbindungselement-Gehäuse 11 und einen Abdeckabschnitt 20.
  • Das optische Element 40 ist ein Lichtempfangselement (wie etwa eine Fotodiode oder ein Fototransistor) zur Umwandlung optischer Signale in elektrische Signale, oder ein Lichtaussendeelement (eine Leuchtdiode oder dergleichen) zur Umwandlung elektrischer Signale in optische Signale. Das optische Element 40 ist ein oberflächen-implementiertes optisches Element. Das optische Element 40 weist einen Elektrodenabschnitt 40b an einer Oberfläche eines Körperabschnitts 40a des optischen Elements 40 auf. Insbesondere weist der Elektrodenabschnitt 40b die Form eines dünnen Bandes auf und ist an der hinteren, unteren Oberfläche des Körperabschnitts 40a des optischen Elements 40 angeordnet (siehe 2 und 5). Gemäß dieser Ausführungsform weist das optische Verbindungselement 10 zwei optische Elemente 40 auf.
  • Wie es in den 1 bis 3 und 5 gezeigt ist, ist das Verbindungselement-Gehäuse aus Harz oder dergleichen hergestellt und enthält zwei Elementaufnahmevertiefungen 13, die jeweils das optische Element 40 aufnehmen und halten können. Das Verbindungselement-Gehäuse 11 umfasst insbesondere den Gehäusekörperabschnitt 12, einen Buchsenabschnitt 14 und ein Verbindungsrohr 16. Der Gehäusekörperabschnitt 12 enthält zwei Elementaufnahmevertiefungen 13, die jeweils eines der optischen Elemente 40 aufnehmen können. Diese zwei Elementaufnahmevertiefungen 13 sind durch eine Trennwand 13W (siehe 3) voneinander getrennt.
  • Jede der Elementaufnahmevertiefungen 13 ist höher als das optische Element 40. Die nach oben gerichtete bzw. obere Oberfläche der optischen Elemente 40 liegt jeweils an einer darüberliegenden, oberen Oberfläche 13a der Elementaufnahmevertiefungen 13 an. Demzufolge ist die nach unten gerichtete bzw. untere Oberfläche des optischen Elements 40 von der Grundfläche des Verbindungselement- Gehäuses 11 (die im Wesentlichen mit der Hauptfläche des Leiterbahnsubstrats 70 übereinstimmt) um eine vorbestimmte Distanz beabstandet. Somit kann das optische Element 40 darin aufgenommen werden (siehe 2). Der Raum zwischen der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 und der Grundfläche des optischen Elements 40 ist unter Berücksichtigung eines Raumes definiert, der für den Kontaktierungsanschluss des optischen Elements 40 benötigt wird, der gehalten werden soll, wenn das optische Element mit dem Kontaktierungsanschluss innerhalb der Elementaufnahmevertiefung 13 gehalten wird (siehe 6).
  • Jedes der optischen Elemente 40 innerhalb der jeweiligen Elementaufnahmevertiefungen 13 wird so gehalten, dass es mit der Lichtleitfaser 61 in dem optischen Verbindungselement 50 des Gegenstücks verbunden ist. Mit anderen Worten, zwei Buchsenabschnitte 14 ragen in Richtung der Vorderseite des Gehäusekörperabschnitts 12 hervor. Jeder der Buchsenabschnitte 14 weist eine im Wesentlichen rohrförmige Gestalt mit einem Loch auf, durch das ein Hülsenabschnitt 55 des optischen Verbindungselements 50 des Gegenstücks eingeführt werden kann, und das mit der Innenseite der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 verbunden ist. Wenn das optische Verbindungselement 10 und das optische Verbindungselement 50 verbunden sind, befindet sich jeder der Hülsenabschnitte 55 innerhalb des jeweiligen Buchsenabschnitts 14 und wird in Richtung des optischen Elements 40 der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 geführt. Wenn jeder der Hülsenabschnitte 55 vollständig in den jeweiligen Buchsenabschnitt 14 eingeführt ist, liegt die Stirnfläche des Lichtleitfasers 61 der Lichtaussende- bzw. Lichtempfangsfläche des jeweiligen optischen Elements 40 gegenüber und ist mit diesen optisch verbunden.
  • Die Elementaufnahmevertiefung 13 ist zur Rückseite (die Seite, die der Seite, mit der das optische Verbindungselement 50 des Gegenstücks verbunden ist, entgegengesetzt ist) des Verbindungselement-Gehäuses 11 geöffnet. Das optische Element 40 wird von der Rückseite in die jeweilige Elementaufnahmevertiefung 13 so eingeführt, dass das optische Element 40 in einer vorbestimmten Position aufgenommen und gehalten werden kann, in der die Licht aufnehmende bzw. Licht aussendende Oberfläche nach vorn weisen kann. Die Öffnungen auf den Rückseiten der Elementaufnahmevertiefungen 13 sind miteinander auf der Rückseite des Verbindungselement-Gehäuses 11 verbunden. Der Abdeckabschnitt 20 ist an der Öffnung auf der Rückseite angebracht.
  • Der Verbindungsrohrabschnitt 16 erstreckt sich derart, dass er beide Buchsenabschnitte 14 von dem radial äußeren Teil des Gehäusekörperabschnitts 12 aus umschließt. Der Verbindungsrohrabschnitt 16 weist eine im Wesentlichen rohrförmige Gestalt auf, zu dem das optische Verbindungselement 50 des Gegenstücks innen eingepasst werden kann. Ferner ragen Schraubabschnitte 17 beidseits des radial äußeren Teils des Gehäusekörperabschnitts 12 hervor. Jeder der Schraubabschnitte 17 weist ein Befestigungsloch 17h auf.
  • Wie in 1, 2, 4 und 5 gezeigt ist, ist der Abdeckabschnitt 20 plattenartig ausgebildet, entsprechend der Öffnung der Rückseite der Elementaufnahmevertiefung 13, wobei die Öffnung verschlossen werden kann.
  • Ein Eingriffsvorsprung 21 ist an dem radial äußeren Teil des Abdeckabschnitts 20 angeordnet (siehe 4), und eine Eingriffsaussparung 13b, mit der der Eingriffsvorsprung 21 wechselwirken kann, ist an dem radial äußeren Teil der Öffnung auf der Rückseite der Elementaufnah mevertiefung 13 angeordnet (siehe 2, 3 und 5). Der Eingriffsvorsprung 21 wirkt mit der Eingriffsaussparung 13b derart zusammen, dass der Abdeckabschnitt 20 an der Öffnung der Rückseite der Elementaufnahmevertiefung 13 angebracht werden kann. In diesem Zustand liegt die nach vorn gerichtete bzw. vordere Oberfläche des Abdeckabschnitts 20 innerhalb der Elementaufnahmevertiefung 13 und an der Rückseite des optischen Elements 40 an, so dass der Abdeckabschnitt 20 das jeweilige optische Element 40 innerhalb der Elementaufnahmevertiefung 13 halten kann.
  • Ein Bügelaufnahmeschlitzabschnitt 20g ist vertikal an der vorderen Seite des Abdeckabschnitts 20, d.h. auf der dem optischen Element 40 gegenüberliegenden Seite, angeordnet. Ein Kontaktierungsbügel 22 ist an dem Bügelaufnahmeschlitzabschnitt 20g befestigt. Der Kontaktierungsbügel 22 kann an dem Abdeckabschnitt 20 befestigt werden, indem er in den Bügelaufnahmeschlitzabschnitt 20g eingepasst wird oder indem er mittels Spritzguss in den Abdeckabschnitt 20 eingebettet wird. Die Anzahl der Kontaktierungsbügel 22 ist gleich der Anzahl der Elektrodenabschnitte 40b beider optischen Elemente 40.
  • Der Kontaktierungsbügel 22 wird durch Biegen eines leitenden dünnen, stiftförmigen Materials aus z.B. Kupfer oder Weichkupfer gewonnen. Ein Verbindungsabschnitt 23 ist an einem Ende vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 23 kann mit dem Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40 in Anlage gebracht werden. Ein Lötabschnitt 24 ist an dem anderen Ende angeordnet. Der Lötabschnitt 24 kann an die Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats 70 gelötet werden.
  • Der Verbindungsabschnitt 23 weist einen Biegekraftabschnitt 23a auf. Der Biegekraftabschnitt 23a wird durch Biegen eines Endes des Materials in Richtung des optischen Elements 40 und Umbiegen des gebogenen Teils zu einer Bogenform gewonnen. Der den Biegekraftabschnitt 23a des Verbindungsabschnitts 23 haltende Basisendteil ist so angeordnet, dass er eng mit der Grundfläche des Bügelaufnahmeschlitzabschnitts 20g in Berührung ist. Ein Endabschnitt des Kontaktierungsbügels 22 kann nicht in Richtung von dem optischen Element 40 weg elastisch verformt werden. Das optische Element 40 ist in der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 aufgenommen, und der Abdeckabschnitt 20 ist an der Öffnung auf der Rückseite der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 befestigt. Somit drückt die Oberseite des Biegekraftabschnitts 23a gegen den Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40, und der Biegekraftabschnitt 23a wird elastisch in eine flache Form verformt. Durch die Elastizität des Biegekraftabschnitts 23a zur Rückführung in die ursprüngliche Form wird der Biegekraftabschnitt 23a gegen der Elektrode 40b gepresst und beaufschlagt, um eine elektrische Verbindung zwischen ihnen herzustellen.
  • Der Lötabschnitt 24 ist zur Außenseite des Verbindungselement-Gehäuses 11 herausgeführt, um mit der Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats 70 verlötet zu werden. Insbesondere erstreckt sich der Lötabschnitt 24 zur unteren Kante des Abdeckabschnitts 20, ist an der unteren Kante zur Rückseite hin gebogen und erstreckt sich von der Rückseite des Abdeckabschnitts 20 nach außen. Das optische Verbindungselement 10 ist auf dem Leiterbahnsubstrat 70 angeordnet, und der Lötabschnitt 24 ist in Kontakt mit und kann gelötet werden an eine vorbestimmte Leiterbahnstruktur auf dem Leiterbahnsubstrat 70.
  • Um das optische Verbindungselement 10 zu montieren, wird das optische Element 40 zunächst in die jeweilige Elementaufnahmevertiefung 13 des Verbindungselement-Ge häuses eingeführt. Anschließend wird der Abdeckabschnitt 20 an der Öffnung der Rückseite der Elementaufnahmevertiefung befestigt. Dadurch wird das optische Element 40 in einer vorbestimmten Position innerhalb der Elementaufnahmevertiefung 13 gehalten. Darüber hinaus ist der Kontaktierungsbügel 22 elektrisch mit dem jeweiligen Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40 verbunden. Auf diese Weise kann das optische Verbindungselement zusammengebaut werden.
  • Um das optische Verbindungselement 10 auf dem Leiterbahnsubstrat 70 zu implementieren, wird der Lötabschnitt 24, der sich zur Rückseite des optischen Verbindungselements 10 erstreckt, entsprechend der Position einer vorbestimmten Leiterbahnstruktur auf dem Leiterbahnsubstrat 70 angeordnet. Darüber hinaus wird das Befestigungsloch 17h des Schraubabschnitts 17 entsprechend der Position des Befestigungslochs des Leiterbahnsubstrats 70 angeordnet. Auf diese weise wird das optische Verbindungselement 10 auf dem Leiterbahnsubstrat 70 befestigt.
  • In diesem Zustand wird der Lötabschnitt 24 an die vorbestimmte Lötstruktur auf dem Leiterbahnsubstrat 70 gelötet, indem zum Beispiel ein Aufschmelzlötverfahren verwendet wird. Anschließend wird der Schraubabschnitt 17 mit dem Leiterbahnsubstrat 70 verschraubt. In diesem Fall kann entweder die Verlötung oder die Verschraubung zuerst durchgeführt werden. Dies schließt die Implementierung des optischen Verbindungselements 10 auf dem Leiterbahnsubstrat 70 ab.
  • Bei dem optischen Verbindungselement 10, das den oben beschriebenen Aufbau zeigt, ist der Verbindungsabschnitt 23 des Endes des Kontaktierungsbügels 22, der in dem Abdeckabschnitt 20 angeordnet ist, innerhalb des Elementaufnahmeabschnitts 13 elektrisch mit dem Elektrodenab schnitt 40b des optischen Elements verbunden. Der Lötabschnitt 24 an der anderen Seite des Kontaktierungsbügels 22 kann an die Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats 70 gelötet werden. Daher können das oberflächen-implementierte optische Element 40, das in einer in einem vorbestimmten Abstand von dem Leiterbahnsubstrat 70 liegenden Position gehalten wird, und die Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats 70 elektrisch verbunden werden.
  • Somit kann das optische Verbindungselement für ein oberflächen-implementiertes optisches Element 40 hergestellt werden, indem der Aufbau eines herkömmlichen optischen Verbindungselementes, das dazu ausgelegt ist, den Elementkörperabschnitt in einer von dem Substrat entfernten Position aufzunehmen und dort zu halten, nur leicht geändert wird, unter der Voraussetzung, dass das optische Verbindungselement ein optisches Element mit einem Kontaktierungsanschluss umfasst. Das optische Verbindungselement des Gegenstücks, das damit verbunden ist, kann die gleiche Konstruktion wie das herkömmlicherweise verwendete aufweisen.
  • Der Verbindungsabschnitt 23 wird durch die elastische Rückstellkraft des Biegekraftabschnitts 23a gegen den Elektrodenabschnitt 40b gedrückt. Daher kann die Kontaktierung zwischen dem Verbindungsabschnitt 23 und dem Elektrodenabschnitt 40b gewährleistet werden.
  • Selbst wenn ein optisches Element 40, das eine Größe und/oder eine Form aufweist, die sich leicht von jenen der ursprünglich entwickelten optischen Elemente 40 unterscheidet, in der Elementaufnahmevertiefung 13 aufgenommen wird, kann dieser Unterschied, je nach dem Ausmaß der elastischen Verformung des Biegekraftabschnitts 23a, absorbiert werden. Somit kann der Verbindungsabschnitt 23 an dem Elektrodenabschnitt 40b anliegen und mit ihm elek trisch verbunden sein. Somit kann das optische Element 40 mit leicht unterschiedlicher Größe und/oder Form verwendet werden.
  • Insbesondere kann der Abdeckabschnitt 20 des optischen Verbindungselements 10 durch einen Abdeckabschnitt 120 ohne den Kontaktierungsbügel 22 ersetzt werden. Das optische Verbindungselement 10 kann somit als ein optisches Verbindungselement 110 für ein optisches Element 140 mit einem Kontaktierungsanschluss 140b verwendet werden. 6 ist eine Querschnittsansicht, die das optische Verbindungselement 110 zeigt. Bei dem optischen Verbindungselement 110 werden das Verbindungselement-Gehäuse 11, das den gleichen Aufbau wie das oben erwähnte Verbindungselement-Gehäuse 11 aufweist, und der Abdeckabschnitt 120, der abgesehen von dem Kontaktierungsbügel 22 den gleichen Aufbau wie der Abdeckabschnitt 20 aufweist, verwendet. Das optische Element 40 weist eine Konstruktion auf, bei der ein Kontaktierungsanschluss 40b vertikal in einem Körperabschnitt 140a eines optischen Elements 40 angeordnet ist. Der Körperabschnitt 140a des optischen Elements weist im Wesentlichen die gleiche Form und Größe wie der Elementkörperabschnitt 40a auf.
  • Der Körperabschnitt 140a des optischen Elements ist in der Elementaufnahmevertiefung 13 aufgenommen. Der Kontaktierungsanschluss 140b erstreckt sich unterhalb des Verbindungselement-Gehäuses 11 durch eine Einführungsvertiefung 13h unter der Elementaufnahmevertiefung 13. Wenn unter dieser Bedingung der Abdeckabschnitt 120 an der Öffnung an der Rückseite der Elementaufnahmevertiefung 13 befestigt ist, wird das optische Element 140 in der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 aufgenommen und gehalten.
  • Um das optische Verbindungselement 110 auf dem Leiterbahnsubstrat 170 zu implementieren, wird der Kontaktierungsanschluss 140b durch das in dem Leiterbahnsubstrat 70 ausgebildete Durchgangsloch eingeführt. Anschließend wird der Kontaktierungsanschluss 140b mittels zum Beispiel eines Aufschmelzlötverfahrens auf eine vorbestimmte Leiterbahnstruktur auf der Unterseite des Leiterbahnsubstrats 170 gelötet.
  • Mit anderen Worten, bei dem optischen Verbindungselement 10 gemäß der ersten Ausführungsform wird das oberflächen implementierte optische Element 40 an einer von der oberen Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 170 um eine vorbestimmte Distanz entfernten Position gehalten. Folglich kann das Verbindungselement-Gehäuse 11 vorteilhafterweise als das optische Verbindungselement 110 für das optische Element 120 mit einem Kontaktierungsanschluss verwendet werden.
  • Ein Variationsbeispiel des optischen Verbindungselements 10 gemäß der ersten Ausführungsform ist im Folgenden beschrieben. 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein optisches Verbindungselement 210 gemäß dem Variationsbeispiel zeigt. 8 ist eine Darstellung, die im Schnitt den Zusammenbau des optischen Verbindungselements 210 zeigt.
  • Im Folgenden sind nur die Unterschiede zwischen dem optischen Verbindungselement 10 und dem optischen Verbindungselement 210 beschrieben. Bei dem optischen Verbindungselement 210 ist ein Ende des Materials des Verbindungsabschnitts 223 des Kontaktierungsbügels 222 in einem im Wesentlichen rechten Winkel gebogen. Das spitz zulaufende Ende weist einen Kontakt 223a auf, der im Wesentlichen U-förmig gebogen ist. Der Verbindungsabschnitt 223 liegt gegenüber einer Rückzugsvertiefung 20ga, die in einem Bügelaufnahmeschlitz 20g eines Abdeckabschnitts 220 angeordnet ist. Der Basisendteil des Verbindungsabschnitts 223 ist befestigt und wird gehalten von dem Abdeckabschnitt 220. Der Kontaktierungsbügel 222 ist an dem Basisendteil des Verbindungsabschnitts 223 elastisch verformt. Somit ist der Verbindungsabschnitt 223 in die Rückzugsvertiefung 20ga rückziehbar.
  • Bei dem optischen Verbindungselement 21O ist das optische Element 40 in dem Elementaufnahmeabschnitt 13 aufgenommen, und der Abdeckabschnitt 220 ist an der Öffnung auf der Rückseite des Elementaufnahmeabschnitts 13 angebracht. Folglich wird der Kontakt 223a gegen den Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40 gedrückt. Der Kontaktierungsbügel 222 ist an dem Basisendteil des Verbindungsabschnitts 223 elastisch verformt. Somit ist der Verbindungsabschnitt 223 etwas in die Rückzugsvertiefung 20ga zurückgezogen. In diesem Zustand wird der Verbindungsabschnitt 223 gegen den Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40 gedrückt, indem die Kraft ausgenutzt wird, mit der der Basisendteil des Verbindungsabschnitts 223 versucht, wieder die ursprüngliche gerade Linie einzunehmen. Mit anderen Worten, der Basisendteil des Verbindungsabschnitts 223 des Kontaktierungsbügels 222 fungiert als Kraftübertragungsabschnitt, um den Verbindungsabschnitt 223 an den Elektrodenabschnitt 40b zu drücken.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist das optische Verbindungselement 10 ein sogenanntes bipolares Verbindungselement mit zwei optischen Elementen 40. Jedoch ist ein optisches Verbindungselement mit einem oder drei oder mehreren Polen anwendbar.
  • Nachfolgend ist ein optisches Verbindungselement gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrie ben. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein optisches Verbindungselement zeigt. 10 ist eine Querschnittsansicht, die das optische Verbindungselement zeigt. 11 ist eine Querschnittsansicht, die ein optisches Verbindungselement zeigt, das kein optisches Element aufnimmt.
  • Ein optisches Verbindungselement 310 umfasst ein optisches Element 40, das gleich aufgebaut ist wie das optische Verbindungselement gemäß der ersten Ausführungsform, ein Verbindungselement-Gehäuse 311 und einen Kontaktierungsbügel 22.
  • Das Verbindungselement-Gehäuse 311 ist aus Harz oder dergleichen hergestellt und umfasst zwei Elementaufnahmevertiefungen 313, die die optischen Elemente 40 aufnehmen und halten können. Insbesondere umfasst das Verbindungselement-Gehäuse 311 einen Gehäusekörperabschnitt 312, einen Buchsenabschnitt 314 und einen Verbindungsrohrabschnitt 316.
  • Der Gehäusekörperabschnitt 312 enthält zwei Elementaufnahmevertiefungen 313, die jeweils eines der optischen Elemente 40 aufnehmen können. Diese zwei Elementaufnahmevertiefungen 313 sind durch eine Trennwandung 313W voneinander getrennt.
  • Jede der Elementaufnahmevertiefungen 313 ist höher als das optische Element 40. Die nach oben gerichtete bzw. obere Oberfläche jedes der optischen Elemente 40 liegt an der darüber liegenden, inneren Oberfläche 313a der jeweiligen Elementaufnahmevertiefungen 313 an. Folglich ist die Grundfläche des optischen Elements 40 durch einen vorbestimmten Abstand von der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 311 (die im Wesentlichen mit der Hauptfläche des Leiterbahnsubtrats übereinstimmt) ge trennt. Demzufolge kann das optische Element 40 darin aufgenommen werden. Der Raum zwischen der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 311 und der Grundfläche des optischen Elements 40 ist unter Berücksichtigung eines Raumes definiert, der für den Kontaktierungsbügel des optischen Elements, der wie bei der ersten Ausführungsform gehalten werden soll, erforderlich ist.
  • Jedes der optischen Elemente 40 in der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 wird so gehalten, dass es mit der Lichtleitfaser, die in dem optischen Verbindungselement des Gegenstücks. gehalten wird, verbunden werden kann. Mit anderen Worten, zwei Buchsenabschnitte 314 ragen nach vorn bzw. zur Vorderseite des Gehäusekörperabschnitts 312 vor. Wenn das optische Verbindungselement des Gegenstücks mit dem optischen Verbindungselement 310 verbunden ist, befindet sich jeder der Hülsenabschnitte des optischen Verbindungselements des Gegenstücks innerhalb des jeweiligen Buchsenabschnitts 314 und wird, wie bei der ersten Ausführungsform, in Richtung des optischen Elements 40 der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 313 geführt. Die Lichtleitfaser innerhalb jedes Hülsenabschnitts ist mit dem jeweiligen optischen Element 40 optisch verbunden.
  • Die Elementaufnahmevertiefung 313 ist in Richtung der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 311 geöffnet. Das optische Element 40 wird von der Grundfläche her in die jeweilige Elementaufnahmevertiefung 313 eingefügt, so dass das optische Element 40 in einer vorbestimmten Position aufgenommen und gehalten werden kann, in der die Lichtempfangs- bzw. Lichtaussendefläche nach vorn weisen kann. Die vordere Fläche in der Elementaufnahmevertiefung 313 weist einen Vorsprung 313b auf, der sich gegenüber der Position der Grundfläche des in der Elementaufnahmevertiefung 313 befindlichen optischen Elements 40 befin det. Das optische Element 40 wird in die Elementaufnahmevertiefung 313 gedrückt, und das optische Element 40 ist in gleitendem Kontakt mit dem Vorsprung 313b. Demzufolge ist das optische Element 40 in der Elementaufnahmevertiefung 313 angeordnet. Somit ist der Bereich der vorderen Kante der Unterseite des optischen Elements 40 mit dem Vorsprung 313b in Wechselwirkung, der an der Unterseite des optischen Elements 40 befestigt werden kann.
  • Ein Kontaktierungsbügel 22 ist an der radial inneren Oberfläche jeder der Elementaufnahmevertiefungen 313 angeordnet. Insbesondere ist ein Bügelaufnahmeschlitzabschnitt 320g vertikal auf der Oberfläche angeordnet, die dem Elektrodenabschnitt 40b in der radial inneren Oberfläche jeder Elementaufnahmevertiefung 313 gegenüberliegt, d.h. auf der Rückseite. Der Kontaktierungsbügel 22 ist an dem Bügelaufnahmeschlitzabschnitt 320g befestigt. Der Kontaktierungsbügel 22 ist gleich aufgebaut wie der Kontaktierungsbügel 22 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Der Verbindungsabschnitt 23 an einem Ende des Kontaktierungsbügels 22 ist an einer Position angeordnet, die in Kontakt mit dem Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40 sein kann, das in der Elementaufnahmevertiefung 313 aufgenommen ist. Der Lötabschnitt 24 am anderen Ende ist aus dem Verbindungselement-Gehäuse 311 herausgeführt und ist an der radial inneren Oberfläche der Elementaufnahmevertiefung 313 und in einer Position und Lage befestigt, die zur Verlötung an der Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats geeignet ist.
  • Das optische Element 40 wird durch eine Öffnung in der Grundfläche in die Elementaufnahmevertiefung 313 gedrückt. Somit ist das obere Ende des Biegekraftabschnitts 23a gegen die hintere Oberfläche des optischen Elements 40 beaufschlagt, und der Biegekraftabschnitt 23a ist ela stisch zu einer flachen Form deformiert. Wenn das optische Element 40 vollständig in die Elementaufnahmevertiefung 313 gepresst ist, wird der Biegekraftabschnitt 23a zusammengedrückt und mit der Elastizität des Biegekraftabschnitts 23a zur Rückführung in die ursprüngliche Form gegen den Elektrodenabschnitt 40b gedrückt. Ferner, wenn das optische Verbindungselement 310 auf dem Leiterbahnsubstrat angeordnet ist, kann der Lötabschnitt 24 in Kontakt mit und gelötet an die Leiterbahnstruktur auf dem Leiterbahnsubstrat sein.
  • Der Verbindungsrohrabschnitt 316, der gleich aufgebaut ist wie der Verbindungsrohrabschnitt 16, erstreckt sich derart, dass er die beiden Buchsenabschnitte 314 von dem radial äußeren Teil des Gehäusekörperabschnitts 312 umschließt. Darüber hinaus ragen Schraubenabschnitte 317, die gleich aufgebaut sind wie die Schraubabschnitte 17, beidseits des radial äußeren Teils des Gehäusekörperabschnitts 312 vor.
  • Das optische Verbindungselement 310 ist wie das optische optische Verbindungselement 10 gemäß der ersten Ausführungsform auf dem Leiterbahnsubstrat implementiert. Bei dem optischen Verbindungselement 310, das den oben beschriebenen Aufbau aufweist, ist der Verbindungsabschnitt 23 an einem Ende des Kontaktierungsbügels 22 in dem radial inneren Teil der Elementaufnahmevertiefung 313 elektrisch mit dem Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40 in der Elementaufnahmevertiefung 313 verbunden. Darüber hinaus kann der Lötabschnitt 24 an dem anderen Ende des Kontaktierungsbügels 22 an die Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats gelötet werden. Somit können das Oberflächen-implementierte optische Element, das an einer in einer vorbestimmten Distanz von dem Leiterbahnsubstrat liegenden Position gehalten wird, und die Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats 70 elektrisch verbunden werden.
  • Somit kann das optische Verbindungselement für das Oberflächen-implementierte optische Element 40 hergestellt werden, indem ein herkömmliches optisches Verbindungselement, das so konstruiert ist, dass der Körperabschnitt des optischen Elements an einer Position angeordnet ist, die von dem Substrat entfernt ist, lediglich leicht verformt wird, unter der Voraussetzung, dass das optische Verbindungselement ein optisches Element mit einem Kontaktierungsanschluss aufweist. Das optische Verbindungselement des Gegenstücks, das mit dem optischen Element 40 verbunden wird, kann gleich aufgebaut sein wie ein herkömmliches optisches Element.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform, wird bei dieser Ausführungsform der Verbindungsabschnitt 23 gegen den Elektrodenabschnitt 40b gedrückt. Auf diese Weise kann folglich die Verbindung zwischen dem Verbindungsabschnitt 23 und dem Elektrodenabschnitt 40b gewährleistet werden. Darüber hinaus kann ein optisches Element 40, welches eine leicht unterschiedliche Größe und/oder Form aufweist, verwendet werden. Der Kontaktierungsbügel 22 kann die gleiche Konstruktion aufweisen wie bei dem in den 7 und 8 gezeigten Variationsbeispiel.
  • Das optische Verbindungselement 310 gemäß der zweiten Ausführungsform ist ein sogenanntes bipolares optisches Verbindungselement. Jedoch sind auch optische Verbindungselemente mit einem Pol oder drei oder mehreren Polen anwendbar.
  • Wie oben beschrieben ist, ist bei einem optischen Verbindungselement gemäß der zweiten Ausführungsform der Verbindungsabschnitt des Endes des Kontaktierungsbügels, das in dem Abdeckabschnitt angeordnet ist, innerhalb der Elementaufnahmevertiefung mit dem Elektrodenabschnitt des optischen Elements elektrisch verbunden. Der Lötabschnitt des anderen Endes des Kontaktierungsbügels kann mit der Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats verlötet werden. Somit kann das Oberflächen-implementierte optische Element in einer durch eine vorbestimmte Distanz von dem Leiterbahnsubstrat entfernten Position gehalten werden, und die Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats kann elektrisch verbunden werden.
  • Bei einem optischen Verbindungselement gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung ist der Verbindungsabschnitt an dem Ende des Kontaktierungsbügels, der in dem radial inneren Teil der Elementaufnahmevertiefung angeordnet ist, elektrisch mit dem Elektrodenabschnitt des optischen Elements in der Elementaufnahmevertiefung verbunden. Ferner kann der Lötabschnitt am anderen Ende des Kontaktierungsbügels mit der Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats verlötet werden. Somit kann das oberflächen-implementierte optische Element an einer durch eine vorbestimmte Distanz von dem Leiterbahnsubstrat entfernten Position gehalten werden, und die Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats kann elektrisch verbunden werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird der Verbindungsabschnitt mittels des Kraftübertragungsabschnitts gegen den Elektrodenabschnitt des optischen Elements gedrückt. Daher kann eine Verbindung zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Elektrodenabschnitt gewährleistet werden.
  • Ein optisches Verbindungselement gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist im Folgenden beschrieben. 12 ist eine Querschnittsansicht, die ein optisches Verbindungselement zeigt. 13 ist eine perspek tivische Ansicht zur Beschreibung eines Zustandes, in dem das optische Verbindungselement an einem Leiterbahnsubstrat befestigt ist.
  • Ein optisches Verbindungselement 10 umfasst ein optisches Element 40 und ist auf einem Leiterbahnsubstrat 70 implementiert. Ein optisches Verbindungselement 50 des Gegenstücks, das eine Lichtleitfaser 61 hält, kann mit dem optischen Verbindungselement 10 verbunden werden (siehe 12). Das optische Verbindungselement 10 umfasst ein optisches Element 40, ein Verbindungselement-Gehäuse 11 und einen Abdeckabschnitt 20.
  • Das optische Element 40 ist ein Lichtempfangselement (wie etwa eine Fotodiode oder ein Fototransistor) zur Umwandlung optischer Signale in elektrische Signale, oder ein Lichtaussendeelement (wie etwa eine Leuchtdiode) zur Umwandlung elektrischer Signale in optische Signale. Das optische Element 40 ist ein Oberflächen-montiertes Element, d.h. das optische Element 40 weist einen Elektrodenabschnitt 40b auf der Oberfläche eines Körperabschnitts 40a des optischen Elements auf. Insbesondere ist der Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40 als dünnes Band ausgebildet und hinten unten an dem Körperabschnitt 40a des optischen Elements 40 angeordnet (siehe 12). Gemäß dieser Ausführungsform umfasst das optische Verbindungselement 10 zwei optische Elemente 40.
  • Das Verbindungselement-Gehäuse 11 enthält Harz oder dergleichen und umfasst zwei Elementaufnahmevertiefungen 13, die jeweils ein optisches Element 40 aufnehmen und halten können. Insbesondere umfasst das Verbindungselement-Gehäuse 11 einen Gehäusekörperabschnitt 12, einen Führungsbuchsenabschnitt 14 und einen Verbindungsrohrabschnitt 16. Der Gehäusekörperabschnitt 12 umfasst zwei Elementaufnahmevertiefungen 13, die jeweils eines der op tischen Elemente 40 aufnehmen können. Diese zwei Elementaufnahmevertiefungen 13 sind durch eine Trennwand 13W voneinander getrennt.
  • Die Elementaufnahmevertiefung 13 ist vorgesehen, um das optische Element 40 aufzunehmen und zu halten, so dass das optische Element 40 auf der oberen Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70, die eine Hauptfläche ist, Oberflächen-montiert werden kann. Mit anderen Worten, die Höhe der Elementaufnahmevertiefung 13 ist im Wesentlichen gleich der Höhe des optischen Elements 40. Wenn die optischen Elemente 40 so in den Elementaufnahmevertiefung 13 aufgenommen ist, dass die obere Oberfläche jedes des optischen Elemente 40 an der darüber liegenden, inneren Oberfläche 13a der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 anliegen kann, ist die Grundfläche des optischen Elements 40 an einer Position angeordnet, bei der die Grundfläche des optischen Elements 40 im Wesentlichen mit der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 übereinstimmt. Wenn daher das optische Verbindungselement 10 so auf dem Leiterbahnsubstrat 70 angeordnet ist, dass die Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 in engem Kontakt mit der oberen Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 sein kann, sitzt das optische Element 40 fest auf der oberen Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70. Somit kann der Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40 an eine Leiterbahnstruktur gelötet werden, die zum Beispiel durch ein Schwalllötverfahren auf der oberen Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 gebildet ist.
  • Die Elementaufnahmevertiefung 13 ist zur Rückseite (die der Seite, mit der das optische Verbindungselement 50 des Gegenstücks verbunden ist, gegenüberliegende Seite) des Verbindungselement-Gehäuses 11 geöffnet. Das optische Element 40 ist in der Elementaufnahmevertiefung 13 aufgenommen, und die Lichtempfangsfläche oder Licht aussendefläche des optischen Elements 40 weist nach vorn. Somit wird der an der Rückseite angeordnete Öffnungsabschnitt der Elementaufnahmevertiefung 13 mit dem Abdeckabschnitt 20 verschlossen. Das optische Element 40 wird in einer vorbestimmten Position innerhalb der Elementaufnahmevertiefung 13 gehalten, so dass das optische Element 40 durch den Abdeckabschnitt nach vorn gedrückt wird.
  • Zwei Führungsbuchsenabschnitte 14 sind zur Vorderseite des Gehäusekörperabschnitts 12 gerichtet. Jeder der Führungsbuchsenabschnitte 14 ist im Wesentlichen rohrförmig, mit einem Loch, durch das ein Hülsenabschnitt 55 eingeführt werden kann und das mit der Innenseite der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 verbunden ist. Wenn das optische Verbindungselement 10 und das optische Verbindungselement 50 verbunden sind, ist jeder der Hülsenabschnitte 55 in den jeweiligen Führungsbuchsenabschnitt 14 eingeführt und wird in Richtung des optischen Elements 40 in der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 geführt. Wenn jeder der Hülsenabschnitte 55 vollständig in den jeweiligen Buchsenabschnitt 14 eingeführt ist, ist das vordere Ende des Lichtleitfasers 61 in Richtung der Lichtaussendefläche bzw. der Lichtempfangsfläche des jeweiligen optischen Elements 40 gerichtet und mit diesem optisch verbunden.
  • Der Verbindungsrohrabschnitt 16 erstreckt sich so, dass er die beiden Führungsbuchsenabschnitte 14 von dem radial äußeren Teil des Gehäusekörperabschnitts 12 umschließt. Der Verbindungsrohrabschnitt 16 weist im Wesentlichen die Form eines Rohres auf, in das das optische Verbindungselement 50 des Gegenstücks eingepasst werden kann.
  • Darüber hinaus ragen Schraubabschnitte 17 beidseits des radial äußeren Teils des Gehäusekörperabschnitts 12 vor. Jeder der Schraubabschnitte 17 weist ein Befestigungsloch 17h auf. Zwei der Verriegelung dienende Abschnitte 30 sind einteilig an der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 angebracht. Diese zwei der Verriegelung dienenden Abschnitte 30 sind parallel und in Richtung der Breite des Verbindungselement-Gehäuses 11 in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet.
  • Der der Verriegelung dienende Abschnitt 30 umfasst ein Element, das im Wesentlichen L-förmig ist und das ein Haltestück 32 und ein Verriegelungsstück 34 umfasst. Das Verriegelungsstück 34 ist ein Element, das eine im Wesentlichen quadratische Grundfläche aufweist und sich in Richtung der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 erstreckt. Das Verriegelungsstück 34 kann anliegend an und verbunden mit der Grundfläche des Leiterbahnsubstrats 70 sein, welche die andere Hauptfläche ist.
  • Das Haltestück 32 ist ein Element, das nach unten von der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 vorragt. Das Haltestück 32 hält das Verriegelungsstück 34 freitragend an einer Position, die von der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 um eine Distanz entfernt ist, die der Dicke des Leiterbahnsubstrats 70 entspricht. Mit anderen Worten, die Distanz zwischen der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 und dem Verriegelungsstück 34 ist im Wesentlichen gleich der Dicke des Leiterbahnsubstrats 70. Wenn die Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 auf der oberen Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 liegt, liegt das Verriegelungsstück 34 an der Grundfläche des Leiterbahnsubstrats 70 an.
  • Insbesondere hält das Haltestück 32 das Verriegelungsstück 34 an dem vorderen Rand des Verriegelungsstücks 34. Somit erstreckt sich das Verriegelungsstück 34 von dem Haltestück 32 nach hinten (d.h. in Verbindungsrichtung des optischen Verbindungselements 50 des Gegenstücks). Mit anderen Worten, das Verbindungselement-Gehäuse 11 wird entlang der oberen Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 nach hinten (d.h. in Verbindungsrichtung des optischen Verbindungselements 50 des Gegenstücks) geschoben. Das Verriegelungsstück 34 kann an einer Position angeordnet sein, an der das Verriegelungsstück 34 an dem Leiterbahnsubstrat 70 anliegen kann.
  • Die Schritte zur Implementierung und Befestigung des optischen Verbindungselements 10 an dem Leiterbahnsubstrat 70, das den oben beschriebenen Aufbau aufweist, sind im Folgenden beschrieben. Zuerst wird das optische Element 40 in der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 des optischen Verbindungselements 10 aufgenommen, und der Abdeckabschnitt 20 wird daran angebracht. Dann wird das optische Verbindungselement 10 so an dem Leiterbahnsubstrat 70 angebracht, dass der hintere Teil der Grundfläche des optischen Verbindungselements 10 fest an der oberen Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 zu liegen kommt und so dass der der Verriegelung dienende Abschnitt 30 außerhalb des Leiterbahnsubstrats 70 angeordnet werden kann, wie es in 14 gezeigt ist. Die obere Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 weist eine erforderliche Leiterbahnstruktur 71 auf, die mit dem Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40 verbunden werden soll.
  • Die Grundfläche des optischen Verbindungselementes 10 ist in verschiebbarem Kontakt mit der oberen Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70, während das optische Verbindungselement 10 in der Richtung, die durch den Pfeil A gezeigt ist, geschoben wird. Die Schieberichtung A ist im Wesentlichen die gleiche wie die Verbindungsrichtung des optischen Verbindungselements 50 des Gegenstücks.
  • Wenn das optische Verbindungselement 10 verschoben wird, gelangt der Seitenrand des Leiterbahnsubstrats 70 zwischen die untere Oberfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 und das Verriegelungsstück 34. Somit kann das Verriegelungsstück 34 an die untere Oberfläche des seitlichen Randes des Leiterbahnsubstrats 70 in Anlage gebracht werden.
  • Darüber hinaus wird das optische Verbindungselement 10 soweit verschoben, bis der Seitenrand des Leiterbahnsubstrats 70 an dem Haltestück 32 anstößt, wie es in 15 gezeigt ist. Somit ist der Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40 auf der Leiterbahnstruktur des Leiterbahnsubstrats 70 an einer Position angeordnet, die das Löten zum Beispiel mittels Aufschmelzlötung ermöglicht.
  • Dann, nachdem der Schraubabschnitt 17 mit einer Schraube S an das Leiterbahnsubstrat 70 geschraubt ist, wird der Elektrodenabschnitt 40b des optischen Elements 40 mit der Leiterbahnstruktur 71 des Leiterbahnsubstrats 70 verlötet oder umgekehrt (d.h. die Schraubung erfolgt nach der Verlötung). Somit ist die Implementierung und Sicherung des optischen Verbindungselements 10 an dem Leiterbahnsubstrat 70 abgeschlossen.
  • Bei dem optischen Verbindungselement 10, das die oben beschriebene Struktur aufweist, kann das Verriegelungsstück 34 durch Verschieben des Verbindungselement-Gehäuses 11 an der unteren Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 in Anlage gebracht und mit dieser verriegelbar verbunden werden. Daher kann eine Kraft selbst dann von dem Verriegelungsstück 34 aufgenommen werden, wenn die Kraft in einer Abheberichtung von dem Leiterbahnsubstrat 70 auf das optische Verbindungselement 10 ausgeübt wird. Die Festigkeit des optischen Verbindungselements 10 in der Abheberichtung von dem Leiterbahnsubstrat 70 kann erhöht werden. Daher ist die Spannung, die auf den Lötteil zwischen dem optischen Element 40 und der Leiterbahnstruktur 71 übertragen wird, reduziert, und Lötrisse und dergleichen können verhindert werden. Auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung verbessert werden.
  • Weil das optische Element 40 ein Oberflächen-montiertes optisches Element ist, kann das Verbindungselement-Gehäuse 11 problemlos verschoben werden, wenn das optische Verbindungselement 40 in dem Verbindungselement-Gehäuse 11 aufgenommen ist. In diesem Fall kann das optische Verbindungselement, das ein optisches Element mit einer Zuführung wie bei einem herkömmlichen Verbindungselement aufweist, nicht auf dem Leiterbahnsubstrat verschoben werden, weil die Kontaktierung ein Hindernis darstellt.
  • Darüber hinaus erstreckt sich das Verriegelungsstück 34 von dem Haltestück 32 nach hinten, d.h. in Verbindungsrichtung des optischen Verbindungselements 50 des Gegenstücks. Um daher das Verriegelungsstück 34 mit der unteren Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 zu verbinden, wird das Verbindungselement-Gehäuse 11 auf dem Leiterbahnsubstrat 70 nach hinten geschoben. Dabei wird durch Anstoßen des Haltestücks 32 an den Rand des Leiterbahnsubstrats 70 die Kraft, die wirkt, wenn ein optisches Verbindungselement des Gegenstücks damit verbunden wird, von dem anstoßenden Teil zwischen dem Haltestück 32 und dem Rand des Leiterbahnsubstrats 70 aufgenommen. Somit kann die äußere Kraft, die auf das optische Element 40 und die Leiterbahnstruktur 71 wirkt, verringert werden. Dies hat außerdem zur Folge, dass Lötrisse und dergleichen verhindert werden können, so dass die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung verbessert werden kann.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die ein optisches Verbindungselement 110 gemäß einem Variationsbeispiel zeigt. Bei dem optischen Verbindungselement 110 ist an der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 ein einziger der Verriegelung dienender Abschnitt 130 vorgesehen. Der der Verriegelung dienende Abschnitt 130 ist ein im Wesentlichen L-förmiges Element, mit einem Haltestück 132 und einem Verriegelungsstück 134.
  • Das Verriegelungsstück 134 ist ein plattenartiges Element, das eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche mit einer längeren Seite in Richtung der Breite des Verbindungselement-Gehäuses 11 aufweist. Ebenso wie das Verriegelungsstück 34 erstreckt sich das Haltestück 135 von dem Haltestück 132 in Richtung der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 nach hinten und wird nach hinten geschoben. Somit kann das Verriegelungsstück 134 in Anlage an die untere Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 gebracht und mit dieser verbunden werden.
  • Das Haltestück 132 ist ein Element, das von der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 nach unten vorragt. Ebenso wie das Haltestück 32 wird das Verriegelungsstück 134 freitragend an einer Position gehalten, die von der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 durch eine Distanz entfernt ist, die gleich der Dicke des Leiterbahnsubstrats 70 ist.
  • Der der Verriegelung dienende Abschnitt 130 umfasst zwischen der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 und dem Verriegelungsstück 134 einen der Positionierung dienenden Abschnitt 136. Der der Positionierung dienende Abschnitt 136 ist in Erstreckungsrichtung in dem mittleren Teil des Verriegelungsstücks 134 angeordnet, und ist einteilig mit dem Verbindungselement-Gehäuse 11, dem Verriegelungsstück 134 und dem Haltestück 132 vorgesehen.
  • Um das optische Verbindungselement 110 an dem Leiterbahnsubstrat zu implementieren und zu befestigen, ist ein nutartiger Verbindungsschlitz 73g, in den der der Positionierung dienende Abschnitt 136 eingefügt werden kann, zuvor in dem Leiterbahnsubstrat 70 ausgebildet. Wenn das optische Verbindungselement 110 auf dem Leiterbahnsubstrat 70 verschoben wird, wird der der Positionierung dienende Abschnitt 136 in den nutartigen Verbindungsschlitz 73g eingeführt. Die weiteren Schritte werden in der gleichen Weise ausgeführt wie jene zur Implementierung und Fixierung des optischen Verbindungselements 10 auf dem Leiterbahnsubstrat 70.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen, kann die Positionierung des optischen Verbindungselements 110 in Richtung der Breite bei dem optischen Verbindungselement 110 gemäß dem Variationsbeispiel erreicht werden, indem der der Positionierung dienende Abschnitt 136 auf der Seite des Leiterbahnsubstrats 70 mit dem nutartigen Verbindungsschlitz 73g verbunden wird.
  • Darüber hinaus wird das Verriegelungsstück 134 auch durch den der Positionierung dienenden Abschnitt 136 an einer Position gehalten, die von der Grundfläche des Verbindungselement-Gehäuses 11 um eine vorbestimmte Distanz entfernt ist. Wenn eine übermäßige Kraft auf das optische Verbindungselement 110 in Abheberichtung von dem Leiterbahnsubstrat 70 ausgeübt wird, kann eine elastische Verformung des der Verriegelung dienender Abschnitts 130 zuverlässig vermieden werden. Daher kann die Festigkeit in Abheberichtung von dem Leiterbahnsubstrat 70 verbessert werden.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform und dem Variationsbeispiel, sind die optischen Verbindungselemente 10 und 110 auf der Seite des Leiterbahnsubstrats 70 implementiert und befestigt. Jedoch können die optischen Verbindungselemente 10 und 110 an einer von der Seite des Leiterbahnsubstrats 70 verschiedenen Position implementiert und befestigt werden.
  • In diesem Fall können im Voraus auf dem Leiterbahnsubstrat 70 Verbindungslöcher vorgesehen sein, durch die der Verriegelung dienende Abschnitte 30 und 130 entfernbar eingesetzt werden können. Anschließend, wenn die der Verriegelung dienende Abschnitte 30 und 130 entfernbar durch die Verbindungslöcher eingesetzt sind, werden die optischen Verbindungselemente 10 und 110 verschoben. Somit können die Verriegelungsstücke 34 und 134 an dem Umfangsrand der Verbindungslöcher mit der Grundfläche des Leiterbahnsubstrats 70 verbunden werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen dritten Ausführungsform und dem Variationsbeispiel ist das optische Verbindungselement 10 ein sogenanntes bipolares Verbindungselement mit zwei optischen Elementen 40. Jedoch ist auch ein optisches Verbindungselement mit nur einem Pol oder mehreren Polen anwendbar.
  • Wie oben beschrieben, kann bei einem optischen Verbindungselement der dritten Ausführungsform der Verriegelungsabschnitt durch Verschieben des Verbindungselement-Gehäuses auf dem Leiterbahnsubstrat verriegelbar mit der anderen Hauptfläche des Leiterbahnsubstrats verbunden werden. Daher kann die Stärke des optischen Verbindungselements in Abheberichtung von dem Leiterbahnsubstrat erhöht werden.
  • Außerdem erstreckt sich der Verriegelungsabschnitt von dem Halteabschnitt in Verbindungsrichtung des optischen Verbindungselements des Gegenstücks. Daher kann der Verriegelungsabschnitt durch Verschieben des Verbindungselement-Gehäuses auf dem Leiterbahnsubstrat in der Verbindungsrichtung des optischen Verbindungselements des Gegenstücks mit der anderen Hauptfläche des Leiterbahnsubstrats verbunden werden. Auf diese Weise kann die Kraft, die wirkt, wenn ein optisches Verbindungselement des Gegenstücks angeschlossen bzw. verbunden wird, dadurch von dem anstoßenden Teil zwischen dem Halteabschnitt und dem Rand des Leiterbahnsubstrats aufgenommen werden, dass der Halteabschnitt an den Rand des Leiterbahnsubstrats in Anlage gebracht wird.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung kann die Positionierung des optischen Verbindungselements erreicht werden, indem ein der Positionierung dienender Abschnitt mit dem Nutabschnitt des Leiterbahnsubstrats verbunden wird.
  • Ein optisches Verbindungselement gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung ist im Folgenden beschrieben. 17 ist eine perspektivische Ansicht, die ein optisches Verbindungselement gemäß einer Ausführungsform und ein optisches Verbindungselement des Gegenstücks, das damit verbunden ist, zeigt. 18 ist eine Querschnittansicht, die einen Verbindungszustand beider optischen Verbindungselemente zeigt.
  • Ein optisches Verbindungselement 10 nimmt zwei optische Elemente 40 auf und ist auf einem Leiterbahnsubstrat 70 implementiert. Das optische Verbindungselement 10 kann mit einem optischen Verbindungselement 50 des Gegenstücks verbunden werden, das zwei Lichtleitfaser 61 aufnimmt und hält. In diesem Fall enthält das optische Verbindungsele ment 50 des Gegenstücks zum Beispiel aus Harz oder dergleichen, und zwei Hülsenabschnitte 55 sind zu einem Gehäusekörperabschnitt 51 zusammenschlossen.
  • Zwei Kabelaufnahmelöcher 51h, die Lichtleitfasern 60 halten können, sind in dem Gehäusekörperabschnitt 51 vorgesehen. Die zwei Hülsenabschnitte 55 ragen auf der Vorderseite des Gehäusekörperabschnitts 51 hervor. Jeder der Hülsenabschnitte 55 weist in Verlängerung eines Kabelaufnahmelochs 51h ein Faseraufnahmeloch 55h auf, das im Innern die Lichtleitfaser 61 halten kann, die am Ende des Lichtleitfaserkabels 60 offengelegt ist. Wenn die zwei Lichtleitfaserkabel 60, an deren Enden Lichtleitfaser 61 offengelegt sind, von der Rückseite des Gehäusekörperabschnitts 51 in die Kabelaufnahmelöcher 51h eingeführt werden, werden die an den Enden offengelegten Lichtleitfasern 61 in den Lichtleitfaseraufnahmelöchern 55h aufgenommen und gehalten. Die nach vorn gerichteten Teile von Abdeckabschnitten 62 sind in den Kabelaufnahmelöchern 55h aufgenommen und gehalten. Wenn die Lichtleitfasern 61 in den Hülsenabschnitten 55 gelegen sind, werden die Stirnflächen der Lichtleitfasern 61 an den spitz zulaufenden Enden der Hülsenabschnitte 55 zu spiegelnden Flächen endbearbeitet.
  • Ein Schutzrohrabschnitt 52 ist an dem spitz zulaufenden Ende des Gehäusekörperabschnitts 51 angeordnet, wobei der Schutzrohrabschnitt 52 die Hülsenabschnitte 55 umschließt. Insbesondere erstreckt sich der Schutzrohrabschnitt 52 von dem Hülsenabschnitt 55 zu dem spitz zulaufenden Ende derart, dass er die Hülsenabschnitte 55 vollständig und außen umschließt. Wenn daher das optische Verbindungselement 10 nicht damit verbunden ist, sind die Stirnflächen der Lichtleitfaser 61, die an den spitz zulaufenden Enden der Hülsenabschnitte 55 offengelegt sind, an den tiefsten Stellen in dem Schutzrohrabschnitt 52 an geordnet. Daher kann das Auftreten von Verschleißerscheinungen der Stirnflächen der Lichtleitfaser 61 verhindert werden.
  • Ein Sperrstück 53, das sich mit einer Eingriffsaussparung 16a des optischen Verbindungselements 10 in Eingriff befinden kann, ist an dem oberen Teil des Gehäusekörperabschnitts 51 angeordnet. Das optische Verbindungselement 10 umfasst die optischen Elemente 40 und ein Verbindungselement-Gehäuse 11.
  • Mit anderen Worten, das optische Element 40 ist ein Lichtempfangselement (wie etwa eine Fotodiode oder ein Fototransistor) zur Umwandlung optischer Signale in elektrische Signale, oder ein Lichtaussendeelement (wie etwa eine Leuchtdiode) zur Umwandlung elektrischer Signale in optische Signale. Das optische Element 40 ist ein auf der Oberfläche montiertes Element, das auf der Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 befestigt ist. Gemäß der vierten Ausführungsform weist das optische Element 40 einen Elektrodenabschnitt 40b auf der Oberfläche eines Körperabschnitts 40a des optischen Elements 40 auf.
  • Insbesondere ist der Elektrodenabschnitt 40b, der die Form eines dünnen, im Wesentlichen L-förmigen Bandes aufweist, an dem hinteren unteren Körperabschnitt 40a des im Wesentlichen quaderförmigen optischen Elements 40 angeordnet. Nachdem die Leiterbahnstruktur 71 auf der Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 mit einer Lötpaste beschichtet ist, wird die Lötpaste einer Hochtemperaturatmosphäre ausgesetzt und geschmolzen, während das optische Element 40 auf dem Leiterbahnsubstrat 70 angeordnet ist. Anschließend werden der Elektrodenabschnitt 40b und die Leiterbahnstruktur 71 gelötet, und das optische Element 40 wird auf der Oberfläche des Leiterbahnsubstrats 70 angebracht.
  • Gemäß dieser vierten Ausführungsform der Erfindung umfasst das optische Verbindungselement 10 zwei optische Elemente 40. Das Verbindungselement-Gehäuse 11 nimmt einen Implementierungsverlängerungsabschnitt 72 (der nachstehend beschrieben ist) des Leiterbahnsubstrats 70 und die optischen Elemente 40 in einem Zustand (Position und Stellung) auf, in dem sie mit der Lichtleitfaser 61 des optischen Verbindungselements 50 des Gegenstücks optisch verbindbar sind. Das Verbindungselement-Gehäuse 11 enthält vorzugsweise ein leitendes Harz. Das Harz enthält einen leitenden Füllstoff oder ein leitendes Material aus Kupfer oder Legierungen aus Kupfer. Insbesondere umfasst das Verbindungsgehäuse 11 den Gehäusekörperabschnitt 12, den Buchsenabschnitt 14 und den Verbindungsrohrabschnitt 16.
  • Zwei Elementaufnahmeabschnitte 13, die die optischen Elemente 40 und die Implementierungsverlängerungsabschnitte 12 des Leiterbahnsubstrats 70 aufnehmen können, sind in dem Gehäusekörperabschnitt 12 angeordnet. Die Elementaufnahmevertiefung 13 ist zur Rückseite (die der Seite, mit der das optische Verbindungselement 50 des Gegenstücks verbunden ist, gegenüberliegende Seite) des Verbindungselement-Gehäuses 11 geöffnet. Das optische Element 40 und der Implementierungsverlängerungsabschnitt 72 sind von der Rückseite derart in die jeweilige Elementaufnahmevertiefung 13 eingefügt, dass das optische Element 40 in einer vorbestimmen Position aufgenommen und gehalten werden kann, in der die Lichtempfangs- bzw. Lichtaussendefläche nach vorn weisen kann. Das optische Element 40 in der Elementaufnahmevertiefung 13 ist von allen Richtungen von dem Gehäusekörperabschnitt 12 umschlossen. Wenn das optische Element 40 in der Elementaufnahmevertiefung 13 aufgenommen ist, wird die Öffnung auf der Rückseite der Elementaufnahmevertiefung 13 von einem Abdeckabschnitt verschlossen (siehe 18). Der Abdeckabschnitt 18 enthält vorzugsweise ein leitendes Material.
  • Zwei Buchsenabschnitte 14 ragen an der Vorderseite des Gehäusekörperabschnitts 12 hervor. Jeder der Buchsenabschnitte 14 ist im Wesentlichen rohrförmig und mit einem Loch versehen, durch das der Hülsenabschnitt 55 eingeführt werden kann und das mit dem Innern der jeweiligen Elementaufnahmevertiefungen 13 verbunden ist. Wenn das optische Verbindungselement 10 und das optische Verbindungselement 50 verbunden sind, ist jeder der Hülsenabschnitte 55 in den jeweiligen Buchsenabschnitt 14 eingeführt und wird in der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 in Richtung des optischen Elements 40 geführt. Wenn jeder der Hülsenabschnitte 55 vollständig in den jeweiligen Buchsenabschnitt 14 eingeführt ist, weist die Stirnfläche der Lichtleitfaser 61 zur Lichtaussendefläche bzw. zur Lichtempfangsfläche des jeweiligen optischen Elements 40 und ist mit diesem optisch verbunden.
  • Der Verbindungsrohrabschnitt 16 erstreckt sich so, dass er die Buchsenabschnitte 14 von dem äußeren Teil des Gehäusekörperabschnitts 12 umschließt. Der Verbindungsrohrabschnitt 16 weist im Wesentlichen die Form eins Rohres auf, in das das optische Verbindungselement 50 des Gegenstücks eingepasst werden kann. Ein Sperrabschnitt 16a, der mit einem Sperrstück 53 des optischen Verbindungselement 50 des Gegenstücks verbunden werden kann, ist auf dem oberen Teil des Verbindungsrohrabschnitts 16 angeordnet. Wenn das optische Verbindungselement 50 in das Verbindungsrohrabschnitt 16 eingepasst und mit ihm verbunden ist, ist das Sperrstück 53 mit dem Sperrabschnitt 16a verbunden. Somit kann der Verbindungszustand zwischen dem optischen Verbindungselement 10 und dem optischen Verbindungselement 50 aufrecht erhalten werden.
  • Darüber hinaus ragen die Schraubabschnitte 17 beidseits des äußeren Teils des Gehäusekörperabschnitts 12 hervor. Jeder der Schraubabschnitte 17 weist ein Schraubloch 17h auf.
  • Das Leiterbahnsubstrat 70 weist eine vorbestimmte Leiterbahnstruktur mit einer aufgedruckten Schaltung bzw. Verdrahtung auf wenigstens einer Oberfläche auf, und elektronische Bauelemente sind auf dem Leiterbahnsubstrat 70 entsprechend den Anforderungen implementiert.
  • Zwei Implementierungsverlängerungsabschnitte 72, die den Elementaufnahmevertiefungen 13 entsprechen, und zwei Befestigungsverlängerungsabschnitte 73, die dem Schraubabschnitt 17 entsprechen, sind auf einer Seite des Leiterbahnsubstrats 70 angeordnet. Jeder der Implementierungsverlängerungsabschnitte 72 ist in der jeweiligen Elementaufnahmevertiefung 13 angeordnet und weist eine Form auf, die von der Rückseite in die Elementaufnahmevertiefung 13 eingeführt werden kann. Die Leiterbahn- struktur 71, mit der ein Elektrodenabschnitt Da des optischen Elements 40 elektrisch verbunden ist, ist auf der Oberfläche angeordnet. Jeder der Befestigungsverlängerungsabschnitte 73 weist ein Schraubeneinführungsloch 73h auf.
  • Um das optische Verbindungselement 10 zusammenzubauen, wird der Elektrodenabschnitt Da des optischen Elements 40 elektrisch zum Beispiel mittels Aufschmelzlötung mit der Leiterbahnstruktur 71 des Implementierungsverlängerungsabschnitts 72 verbunden. Anschließend wird das optische Element 40 auf der Oberfläche des jeweiligen Implementierungsverlängerungsabschnitts 72 befestigt. In diesem Zustand sind das optische Element 40 und der jeweilige Implementierungsverlängerungsabschnitt 72 innerhalb der Elementaufnahmevertiefung 13 angeordnet, und der Befestigungsverlängerungsabschnitt 73 ist über dem Schraubabschnitt 17 angeordnet.
  • In diesem Zustand werden zwei Schrauben S in die Schraubeneinführungslöcher 73h der Befestigungsverlängerungsabschnitte 73 eingeführt, und werden mit den Schraubenlöchern 17h der Schraubabschnitte 17 verschraubt. Darüber hinaus sind die Öffnungen auf der Rückseite der Elementaufnahmevertiefungen 13 durch die Abdeckabschnitte 18 verschlossen.
  • Somit ist das optische Verbindungselement 10, das auf dem Leiterbahnsubstrat 70 befestigt ist, zusammengebaut. Das optische Verbindungselement 50 des Gegenstücks ist eingefügt in und horizontal bezüglich der Ebenenrichtung des Leiterbahnsubstrats verbunden mit dem optischen Verbindungselement.
  • Bei dem optischen Verbindungselement 10 mit der oben beschriebenen Struktur gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung sind das optische Element 40 und der Teil des Leiterbahnsubstrats 70, auf dessen Oberfläche das optische Element 40 befestigt ist, das heißt der Implementierungsverlängerungsabschnitt 72, in dem Verbindungselement-Gehäuse 11 aufgenommen. Daher existiert zwischen dem optischen Element und dem Leiterbahnsubstrat kein längerer Kontaktierungsanschluss, der das Auftreten oder Eintreten von Rauschen wie bei dem herkömmlichen optischen Element hervorruft. Mit anderen Worten, bei dem optischen Verbindungselement 10 können die Größe des Verbindungsteils zwischen dem optischen Element 40 und den Leiterbahnen des Leiterbahnsubstrats 70 soweit wie möglich reduziert werden, und ein hervorragender Rauschwiderstand kann erreicht werden.
  • Darüber hinaus sind das optische Element 40, der Implementierungsverlängerungsabschnitt 72 des Leiterbahnsubstrats 70 und der Verbindungsteil in dem Verbindungselement-Gehäuses 11 aufgenommen und unter dem Abdeckabschnitt 18 angeordnet. Außerdem enthalten das Verbindungselement-Gehäuse 11 und der Abdeckabschnitt 18 ein leitendes Material wie etwa leitendes Harzmaterial. Somit kann das Auftreten bzw. Eintreten von Rauschen von dem optischen Element 40, dem Implementierungsverlängerungsabschnitt 72 des Leiterbahnsubstrats 70 und dem Verbindungsteil sicher vermieden werden. Zum leichten Zusammenbau kann das optische Element 40, das auf den Implementierungsverlängerungsabschnitt 72 oberflächen-montiert ist, von hinten in den Elementaufnahmeabschnitt 13 eingeführt werden.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform ist das optische Element 40 auf der Oberfläche befestigt. Selbst wenn ein optisches Element mit einem Kontaktierungsanschluss, d.h. ein sogenanntes vertikal befestigtes optisches Element verwendet wird, kann der gleiche Effekt mit der nachstehenden Konstruktion erreicht werden. Bei dem optischen Verbindungselement sind das optische Element 40 und der Implementierungsverlängerungsabschnitt 72, welcher der implementierte Teil des Leiterbahnsubstrats 70 ist, in dem Verbindungselement-Gehäuse 72 aufgenommen. Somit kann die Größe des elektrischen Verbindungselements (wie der Elektrodenabschnitt 40b) zwischen dem optischen Element 40 und der Seite des Leiterbahnsubstrats 70 so weit wie möglich reduziert werden.
  • Selbst wenn ein optisches Element mit einem Kontaktierungsanschluss verwendet wird, kann demnach der gleiche Effekt erzielt werden wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, die das oberflächen-befestigte optische Element 40 verwendet, indem die Länge des Kontaktierungs anschlusses verringert wird, und insbesondere indem die Länge des Kontaktierungsanschlusses so verringert wird, dass das optische Element 40 und der implementierte Teil des Leiterbahnsubstrats 70 in dem Verbindungselement-Gehäuse 11 aufgenommen werden können.
  • Bei einem optischen Verbindungselement, das ein optisches Element mit einem längeren Kontaktierungsanschluss wie ein herkömmliches optisches Verbindungselement aufnimmt, erstreckt sich der Kontaktierungsanschluss von dem optischen Element in Richtung des Leiterbahnsubstrats. Somit stört der Kontaktierungsanschluss die Verbindung mit dem optischen Verbindungselement des Gegenstücks. In diesem Fall kann zum Beispiel eine Technologie zum Ausschneiden des Teils des Schutzrohrabschnitts des optischen Verbindungselements des Gegenstücks erwogen werden, der mit dem Kontaktierungsanschluss kollidiert. Alternativ kann eine Technologie zur Reduzierung der Länge des gesamten Schutzrohrabschnitts erwogen werden, um die Störung durch den Kontaktierungsanschluss zu verhindern, und zur Reduzierung der Länge des Hülsenabschnitts, um Vorsprünge von dem Schutzrohrabschnitt zu verhindern.
  • Bei der herkömmlichen Technologie ist die Funktion zum Schutz der Stirnfläche der Lichtleitfaser des sich verjüngenden Endes des Hülsenabschnitts nicht ausreichend, da ein Teil des Schutzrohrabschnitts ausgeschnitten ist. Bei der letztgenannten Technologie muss die Länge des Hülsenabschnitts verringert sein. Somit erreicht das Lichtleitfaserende der Seite des sich verjüngenden Endes des Hülsenabschnitts nicht das herkömmliche optische Element. Daher muss ein Lichtführungsweg zur Verstärkung verwendet werden, was eine Erhöhung der Lichtverluste verursachen kann.
  • Bei dem optischen Verbindungselement 10 erstrecken sich jedoch keine Kontaktierungsanschlüsse von dem optischen Element 40. Ein Teil des Schutzrohrabschnitts muss nicht aus dem optischen Verbindungselement 50 des Gegenstücks ausgeschnitten werden. Somit kann die Endfläche des Lichtleitfasers 61 geschützt werden. Darüber hinaus muss die Verbindung nicht durch die Verwendung eines Lichtführungsweges zur Verstärkung mit einem kürzeren Hülsenabschnitt gewonnen werden. Daher können Effekte wie die Reduzierung des Lichtverlustes, die Reduzierung der Anzahl der Komponenten, die Erhöhung des Verbindungswirkungsgrades und/oder die Montageeffizienz und die Verringerung der Kosten erreicht werden.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform ist das optische Verbindungselement 10 ein sogenanntes bipolares Verbindungselement mit zwei optischen Elementen 40, mit denen Lichtleitfaser 61 optisch verbunden sind. Jedoch können auch optische Verbindungselemente 61 mit nur einem oder mit mehreren optischen Elementen 40 angewandt werden.
  • Wie oben beschrieben ist, sind bei dem optischen Verbindungselement der vierten Ausführungsform ein Teil eines Leiterbahnsubstrats, wo ein optisches Element implementiert ist, und ein optisches Element in dem Verbindungselement-Gehäuse aufgenommen. Somit kann der Verbindungsteil zwischen dem optischen Element und den Leitungsbahnen des Leiterbahnsubstrats, die das Auftreten oder Eintreten von Rauschen verursachen können, so weit wie möglich in ihrer Größe verringert werden. Auf diese Weise kann ein hervorragender Rauschwiderstand erreicht werden. Das Auftreten bzw. Eintreten von Rauschen zum Beispiel von dem optischen Element kann somit zuverlässig verhindert werden.
  • Darüber hinaus kann bei einem optischen Verbindungselement ein optisches Element, das auf einem Implementierungsverlängerungsabschnitt implementiert ist, zusammen mit dem Implementierungsverlängerungsabschnitt von hinten in einen Aufnahmeabschnitt für ein optisches Element eingeführt werden. Somit ist die Montage vereinfacht.

Claims (10)

  1. Optisches Verbindungsglied, das ein optisches Element aufnimmt und das auf einem Leitungsbahnsubstrat implementiert ist, wobei das optische Verbindungsglied umfasst: – ein Oberflächen-implementiertes optisches Element, das einen Hauptkörper und einen Elektrodenabschnitt aufweist, der an dem Hauptkörper des optischen Elements angeordnet ist; – ein Verbindungsglied-Gehäuse, das das optische Element aufnehmen und halten kann, so dass das optische Element mit einer Lichtleitfaser verbunden ist, die in einem optischen Verbindungsglied eines Gegenstücks an einer Position gehalten wird, die eine vorbestimmte Distanz von einer Hauptfläche des Leitungsbahnsubstrats entfernt ist, und das eine Elementaufnahmevertiefung mit einer Öffnung auf der Rückseite aufweist; – einen Deckelabschnitt zum Verschließen des Öffnung auf der Rückseite der Elementaufnahmevertiefung; und – einen Kontaktierungsbügel, der an dem Deckelabschnitt befestigt ist und der an einem ersten Ende einen Verbindungsabschnitt aufweist, der mit einem Elektrodenabschnitt eines in der Elementaufnahmevertiefung aufgenommenen optischen Elements elektrisch verbunden ist, und der an einem zweiten Ende einen Lötabschnitt aufweist, der mit den Leitungsbahnen des Leitungsbahnsubstrats verlötet werden kann.
  2. Optisches Verbindungsglied, das ein optisches Element aufnimmt und das auf einem Leitungsbahnsubstrat implementiert ist, wobei das optische Verbindungsglied umfasst: – ein Oberflächen-implementiertes optisches Element, das einen Hauptkörper und einen Elektrodenabschnitt aufweist, der an dem Hauptkörper des optischen Elements angeordnet ist; – ein Verbindungsglied-Gehäuse, das das optische Element aufnehmen und halten kann, so dass das optische Element mit einer Lichtleitfaser verbunden ist, die in einem optischen Verbindungsglied eines Gegenstücks an einer Position gehalten wird, die eine vorbestimmte Distanz von einer Hauptfläche des Leitungsbahnsubstrats entfernt ist, und das eine Elementaufnahmevertiefung mit einer auf einer unteren Seite gelegenen Öffnung aufweist, in das das optische Element eingefügt werden kann; und – einen Kontaktierungsbügel, der an der radial inneren Oberfläche der Elementaufnahmevertiefung angeordnet ist und der an einem Ende einen Verbindungsabschnitt aufweist; der elektrisch mit dem Elektrodenabschnitt des in der Elementaufnahmevertiefung aufgenommenen optischen Elements verbunden ist, und der an einem zweiten Ende einen Lötabschnitt aufweist, der an Leitungsbahnen des Leitungsbahnsubstrats gelötet werden kann.
  3. Optisches Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kontaktierungsbügel einen Kraftübertragungsabschnitt aufweist, um den Verbindungsabschnitt gegen den Elektrodenabschnitt des optischen Elements zu drücken.
  4. Optisches Verbindungsglied, das ein optisches Element aufnimmt und das auf einem Leitungsbahnsubstrat implementiert ist, wobei das optische Verbindungsglied umfasst: – ein oberflächen-montiertes optisches Element; und – einem Verbindungsglied-Gehäuse mit einer Elementaufnahmevertiefung zur Aufnahme und zum Halten des optischen Elements, das auf eine erste Hauptoberfläche des Leitungsbahnsubstrats oberflächen-montiert werden kann, wobei – eine untere Oberfläche des Verbindungsglied-Gehäuses einen der Verriegelung dienenden Abschnitt mit einem Verriegelungsstück aufweist, der sich in Richtung der unteren Oberfläche erstreckt und der mit einer zweiten Hauptoberfläche des Leitungsbahnsubstrats in Eingriff gelangen kann, und – ein Haltestück zum Halten des Verriegelungsstücks an einer durch eine Distanz von der unteren Oberfläche des Verbindungsglied-Gehäuses entfernten Position, welche gleich der dicke des Leitungsbahnsubstrats ist.
  5. Optisches Verbindungsglied nach Anspruch 4, wobei sich das Verriegelungsstück von dem Haltestück in der Verbindungsrichtung eines optischen Verbindungsglieds eines Gegenstücks erstreckt.
  6. Optisches Verbindungsglied nach Anspruch 4 oder 5, wobei ein der Positionierung dienender Abschnitt zwi schen der unteren Oberfläche des Verbindungsglied-Gehäuses und dem Verriegungsabschnitt vorgesehen ist.
  7. Optisches Verbindungsglied, das ein optisches Element aufnimmt und das auf einem Leitungsbahnsubstrat implementiert ist, wobei das optische Verbindungsglied umfasst: – ein optisches Element mit einem Elementkörperabschnitt und einem Verbindungsabschnitt; und – ein Verbindungsglied-Gehäuse, das das optische Element aufnimmt und hält, so dass das optische Element mit einer Lichtleitfaser verbunden ist, die in einem optischen Verbindungsglied eines Gegenstücks gehalten wird, – wobei das optische Element auf dem Leitungsbahnsubstrat implementiert ist, und wobei der Teil des Leitungsbahnsubstrats, auf dem das optische Element implementiert ist, und das optische Element in dem Verbindungsglied-Gehäuse aufgenommen sind.
  8. Optisches Verbindungsglied nach Anspruch 7, wobei das Verbindungsglied-Gehäuse ein leitendes Material enthält.
  9. Optisches Verbindungsglied nach Anspruch 7 oder 8, wobei: – das Verbindungsglied-Gehäuse eine Elementaufnahmevertiefung aufweist, die an der Rückseite geöffnet ist, und das Leitungsbahnsubstrat einen Implementierungsverlängerungsabschnitt zur Einführung in die Elementaufnahmevertiefung aufweist, und – das optische Element auf dem Implementierungsverlängerungsabschnitt implementiert ist und zusammen mit dem Implementierungsverlängerungsabschnitt in einem Aufnahmeabschnitt für das optische Element aufgenommen ist, indem es von der Rückseite eingeführt wird.
  10. Optisches Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei: – das Verbindungsglied-Gehäuse eine Elementaufnahmevertiefung aufweist, die an der Rückseite geöffnet ist, und das Leitungsbahnsubstrat einen Implementierungsverlängerungsabschnitt zur Einführung in die Elementaufnahmevertiefung aufweist, und – das optische Element auf dem Implementierungsverlängerungsabschnitt implementiert ist und zusammen mit dem Implementierungsverlängerungsabschnitt in einem Aufnahmeabschnitt für das optische Element aufgenommen ist, indem es von der Rückseite eingeführt wird.
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