DE10348001A1 - Schmutzblech für eine Bremsscheibe - Google Patents

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Abstract

Ein Schmutzblech 18 für eine Bremsscheibe 12 weist mehrere Vorsprünge 70 auf, um bei der Montage eine plastische Verbiegung des Schmutzbleches zu verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schmutzblech für eine Bremsscheibe sowie eine Fahrzeugbaugruppe mit einem solchen Schmutzblech, wobei die Fahrzeugbaugruppe insbesondere eine Radnabe und eine Bremsscheibe aufweist.
  • Derartige Schmutzbleche sind im Stand der Technik bekannt, insbesondere aus der britischen Patentschrift GB 312 138 , den französischen Patentschriften FR 1 226 608 und FR 731 041 , der U.S.-Patentschrift US 3 213 976 , den deutschen Patentschriften DE 2 706 377 und DE 3 824 917 sowie der deutschen Auslegeschrift DE 1 555 209 .
  • Solche Schmutzbleche haben den Zweck, die reibenden Flächen einer Bremse vor Veränderungen ihres Reibwertes zu schützen. Reibwertbeeinträchtigungen können insbesondere durch Schmutz oder Spritzwasser verursacht werden. Bei Trommelbremsen übernimmt häufig die Ankerplatte auch die Funktion eines Schmutzbleches. Bei Scheibenbremsen ist das Schmutzblech regelmäßig ein für den genannten Zweck vorgesehenes gesondertes Bauteil. Da bei einer Scheibenbremse in der üblichen Bauweise das Schmutzblech keine Kräfte aufnehmen muss, genügt in der Regel eine geringe Stärke desselben.
  • Scheibenbremsen werden gemäß dem Stand der Technik üblicherweise mittels eines Bremsträgers an einem Achsschenkel befestigt. Bei dieser Bauart werden die Bremskräfte über den Bremsträger in den Achsschenkel eingeleitet. Das Schmutzblech wird dann bei dieser Konstruktion am Achsschenkel angeschraubt.
  • Der Stand der Technik kennt aber auch Konstruktionen, bei denen kein Achsschenkel in der vorstehend genannten Weise eingesetzt wird, sondern nur noch eine Radnabe an einem Achsteil angeschraubt wird. Bei solchen Konstruktionen wird der Bremsträger regelmäßig an einem Trägerblech befestigt, zum Beispiel durch Schrauben. Das Trägerblech wird zusammen mit der Radnabe an dem genannten Achsteil angeschraubt. Bei diesem Aufbau kann ein Schutzblech als weiteres Teil am Trägerblech befestigt werden. Auf diese Weise kann eine funktionsmäßige Trennung zwischen den kräfteaufnehmenden und den Schmutz und Spritzwasser fernhaltenden Teilen erreicht werden.
  • Im Stand der Technik (vgl. z.B. GB 312 138 ) war es üblich, die Bauteile einzeln nacheinander am Achsschenkel anzubringen.
  • Im Zuge einer fortschreitenden Automatisierung der Montage wird angestrebt, mehr und mehr Bauteile jeweils zu Baugruppen zusammenzufassen, die gesondert montiert werden, um so die Gesamtmontage zu beschleunigen. Insbesondere wird eine Baugruppe gebildet aus Radnabe, Bremsscheibe und Scheibenbremse sowie Trägerblech und Schmutzblech. Dabei besteht die Radnabe typischerweise aus einem Lagergehäuse, Kugellagern, einem Achszapfen und einem Radnabenflansch sowie Dichtungen. Eine solche Baugruppen kann statt mit einer Scheibenbremse auch mit einer Trommelbremse versehen sein.
  • Wird nun eine solche Baugruppe an die Fahrzeugachse angeschraubt, so müssen Kräfte sowohl auf der Seite der Bremsscheibe, als auch – in entgegengesetzter Richtung – auf der Seite des Schmuzlbleches aufgebracht werden. Dies gilt sowohl für eine Handmontage als auch für eine automatisierte Montage. Dabei erfordert das Gewicht der Baugruppe große Kräfte. Hat das Schmutzblech eine relativ geringe Stärke, was in der Regel aus Gewichtsgründen angestrebt wird, so kann es aufgrund der genannten Kräfte zu einer beträchtlichen Verbiegung des Schmutzbleches kommen. Wird das Schmutzblech dabei aus dem elastischen Bereich bis in den plastischen Bereich verbogen, hat dies zur Folge, dass das Schmutzblech nach der Montage der Baugruppe nicht wieder hinreichend in die gewünschte Stellung zurückfedert. Das Schmutzblech hat nach einer plastischen Verformung einen geringeren Abstand von der Bremsscheibe. Dies wiederum verringert den Kühlluftdurchsatz an der Bremsscheibe. Auch können sich kleine Gegenstände (Äste, Steine oder dergleichen) zwischen dem Schmutzblech und gegenüberliegenden Bauteilen festsetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schmutzblech für eine Bremse derart auszugestalten, dass bei einfacher Montage eine erhöhte Betriebssicherheit der Bremse gegeben ist.
  • Nach der Erfindung wird dieses Ziel durch mehrere Vorsprünge am Schutzblech erreicht, die sich in Richtung auf die Bremsscheibe erstrecken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Vorsprünge als Noppen ausgeformt.
  • Vorzugsweise haben die Vorsprünge bzw. Noppen eine Höhe im Bereich von etwa 3 bis 12 mm.
  • Eine andere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass zumindest ein Teil der Vorsprünge gelocht ist, was insbesondere die Kühlluftströmung fördert.
  • Bevorzugt sind die Vorsprünge gleichmäßig über das Schmutzblech verteilt.
  • Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Schmutzblech mehrere Vorsprünge aufweist, die in Richtung auf die Bremsscheibe von dem Schmutzblech vorstehen und deren Höhe jeweils so bemessen ist, dass ein Biegen des Schmutzbleches in Richtung auf die Bremsscheibe stets im elastischen Bereich des Schmutzbleches bleibt.
  • Bei dieser Variante der Erfindung sind die Vorsprünge bzw. Noppen bevorzugt so am Schmutzblech angeordnet, dass die Eigenfrequenzen des an den anderen Bauteilen befestigten Schmutzbleches für das Schwingungsverhalten der gesamten Baugruppe möglichst unschädlich sind. Die Ermittlung derjenigen Stellen, an denen die Vorsprünge bzw. Noppen mit dieser Wirkung positioniert werden können, muss im Einzelfall anhand der konkret gegebenen Bauteile empirisch durchgeführt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Fahrzeugbaugruppe mit wenigstens einer Radnabe, einer Bremsscheibe und einem Schmutzblech, bei dem die genannten Vorsprünge bzw. Noppen in Richtung auf die Bremsscheibe vom Schutzblech vorstehen, wobei die Abmessungen, mit denen die Vorsprünge bzw. Noppen in Richtung auf die Bremsscheibe vorstehen, so gewählt sind, dass ein Biegen des Schutzbleches in Richtung auf die Bremsscheibe stets im elastischen Bereich des Schmutzbleches bleibt weil die Vorsprünge gegen die Bremsscheibe anstoßen, bevor die Verbiegung des Schmutzbleches in einen plastischen Bereich übergehen kann.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch eine Bremsenbaugruppe eines Fahrzeuges einschließlich Radnabe und Schmutzblech, gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 einen Schnitt ähnlich 1, wobei zusätzlich eine Radfelge montiert ist;
  • 3 einen Schnitt durch die Radnabe, die Bremsscheibe, das Trägerblech und ein Schmutzblech gemäß dem Stand der Technik, wobei die Teile in einer typischen Montagesituation Kräften ausgesetzt sind;
  • 4 einen Schnitt durch die Radnabe, die Bremsscheibe, das Trägerblech und ein Schmutzblech gemäß der Erfindung;
  • 5 einen Schnitt gemäß 4 in einer typischen Montagesituation, in der das Schmutzblech und die Bremsscheibe Kräften ausgesetzt sind;
  • 6 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Schmutzblech; und
  • 7 einen Schnitt durch das Schmutzblech gemäß 6 entlang der Linie A-B.
  • In den Figuren sind einander entsprechende oder funktionsähnliche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 bis 3 erläutern unter Bezugnahme auf den Stand der Technik die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problematik. Das diese Problematik lösende erfindungsgemäße Schmutzblech wird dann anhand der 3 bis 7 erläutert.
  • Gemäß 1 besteht eine Baugruppe aus einer Radnabe 10, einer Bremsscheibe 12, einer Scheibenbremse 14, einem sogenannten Trägerblech 16 und einem Schmutzblech 18. Dabei bilden die Radnabe 10 und die Scheibenbremse 14 jeweils eine Untergruppe, die zuvor für sich montiert worden ist.
  • Zu der Radnabe 10 gehören ein Radnabenflansch 20, ein Achszapfen 22, ein Lagergehäuse 24, eine durch Kugeln 26 gebildete Lagerung, und Abdichtungen, nämlich ein Wellen-Dichtring 28 und eine Fettkappe 30.
  • Vom Radnabenflansch 20 stehen Radbolzen 32 axial vor, an denen die Bremsscheibe 12 und das Fahrzeugrad (1 noch nicht gezeigt) angeschraubt werden.
  • Die Radnabenbaugruppe 10 weist auf ihrer der Fahrzeugmitte zugewandten Seite, in 1 also links, einen Bund 34 und einen Flansch 36 auf. In dem Flansch 36 sind mehrere Gewindebohrungen 38 vorgesehen. Auf dem Bund 34 ist das Trägerblech 16 konzentrisch montiert. Das Trägerblech 16 weist Durchgangslöcher 40 auf, die mit den Gewindebohrungen 38 im Flansch 36 des Lagergehäuses 24 fluchten. Die Scheibenbremse 14 wird mit ihrem Bremsträger 42 an dem Trägerblech 16 verschraubt, sodass das Trägerblech 16 im Betriebszustand der Bremse die Bremskräfte aufnimmt und in die Achse weiterleitet. 1 zeigt auch die Befestigung des Schmutzbleches 18 an dem Trägerblech 16 mittels Stanznietpunkten 44.
  • Die Baugruppe gemäß 1 wird entsprechend 2 an einem Teil der Fahrzeugachse, beispielsweise einem Schwingarm 50, befestigt. Hierzu weist der Schwingarm 50 einen Flansch 52 auf. Im Flansch 52 ist eine Zentrierbohrung 54 ausgeformt. Der Bund 13 der Baugruppe gemäß 1 wird dann in die Zentrierbohrung 54 geschoben, sodass die Teile konzentrisch angeordnet sind. Durch Drehung können die Bohrungen 38, die Löcher 40 und auch entsprechende Löcher im Flansch 52 des Schwingarmes 50 in Fluchtung gebracht werden, sodass die Baugruppe gemäß 1 mittels Schrauben 56 am Schwingarm 50 der Achse befestigt werden kann.
  • Sodann kann eine Radfelge 60 (2) mittels Radmuttern 58 in bekannter Weise auf den Radbolzen 32 befestigt werden.
  • 3 zeigt insbesondere das Schmutzblech 18 und die Bremsscheibe 12 in einer typischen Montagesituation, bei der Kräfte K1, K2, K3 und K4 in den mit Pfeilen dargestellten Richtungen auf die Bauteile wirken. Das Schmutzblech 18 verbiegt sich aufgrund dieser Kräfte in Richtung auf die Bremsscheibe 12 und stößt dabei an Kontaktstellen 66 (3) gegen die Bremsscheibe 12. Die Verbiegung des Schmutzbleches erfolgt hauptsächlich im Bereich 62 (3). 1 zeigt den Abstand 64 zwischen Schmutzblech 18 und Bremsscheibe 12 ohne diese Verbiegung.
  • Bei einer Verbiegung des Schmutzbleches 18 gemäß 3 kann das Schmutzblech in den plastischen Verformungsbereich gelangen, sodass es nach der Montage nicht wieder in die Ausgangslage gemäß 1 zurückfedert. Dies ist das oben angesprochene Problem.
  • Um auszuschließen, dass das Schmutzblech 18 bei der Montage in einen plastischen Verformungsbereich gelangt, sind gemäß 4 am Schmutzblech 18 Vorsprünge 70 ausgebildet. Die Vorsprünge 70 haben einen solchen Abstand 68 (4) von der Bremsscheibe 12, das sie gemäß 5 bei Einwirkung der Kräfte K1, K2, K3 und K4 gegen die Bremsscheibe 12 anschlagen und so ein weiteres Verbiegen des Schmutzbleches 18 in einen plastischen Bereich sicher verhindern.
  • Nach der Montage, also nach Verschwinden der Kräfte K1, K2, K3 und K4, federt das Schmutzblech 18 vollständig elastisch in seine Ausgangslage gemäß 4 zurück, sodass der Spalt für den Kühlluftstrom zwischen dem Schmutzblech 18 und der Bremsscheibe 12 die gewünschte Abmessung hat und die Kühlluftströmung nicht behindert wird. Die als Noppen ausgebildeten Vorsprünge 70 behindern die Kühlluftströmung nicht. Vielmehr fördern sie eine Verwirbelung derselben.
  • Die 6 und 7 zeigen das Schmutzblech 18 in Draufsicht bzw. im Schnitt entlang der Linie A-B. Das Schmutzblech 18 ist etwa U-förmig und beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Vorsprünge 40 derart im Schmutzblech ausgeformt, dass die Eigenschwingungen des Schmutzbleches insgesamt eine dämpfende Wirkung gegenüber den möglichen Schwingungen haben, die in der Baugruppe, in der das Schmutzblech 18 befestigt ist, entstehen können. Sind die Vorsprünge 70 als kegelförmige Noppen wie in 4 und 5 gezeigt ausgebildet, sind die Herstellung besonders einfach und die vorstehend beschriebene Funktion besonders wirkungsvoll.
  • Die beschriebenen Vorsprünge 70, bevorzugt in der Form der gezeigten Noppen, bringen noch einen weiteren Vorteil: Sie können zur Aufnahme von Spannvorrichtungen dienen, mit denen die Bauteile bei automatisierter Montage relativ zueinander positioniert und in Eingriff gebracht werden. Ein Spannstempel (nicht gezeigt) kann in die Rückseite der Vorsprünge (also in den Figuren von links) eingreifen und so die Böden der Vorsprünge (also bevorzugt die Noppenböden) gegen die Bremsscheibe 12 drücken.
  • Auch können größere Vorsprünge 70, wenn sie in Noppenform ausgebildet sind, mit zentrischen Löchern von zum Beispiel 5 mm Durchmesser, versehen sein. In diesem Fall kann ein Spannstempel (nicht gezeigt) noch besser in Eingriff mit dem Schmutzblech 18 kommen und bei der Montage gegen die Bremsscheibe 2 anschlagen. Dabei erfasst der Spannstempel auch das Schmutzblech 18 und erzeugt die erforderlichen axialen Kräfte für die sichere Verschraubung der Bauteile. Auch bei dieser Ausgestaltung der Erfindung behalten letztlich die Vorsprünge 70 ihre Funktion und verhindern sicher ein plastisches Verbiegen des Schmutzbleches.

Claims (6)

  1. Schmutzblech (18) für eine Bremsscheibe (12), gekennzeichnet durch mehrere Vorsprünge (70) am Schmutzblech (18) in Richtung auf die Bremsscheibe (12).
  2. Schmutzblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (70) als Noppen ausgeformt sind.
  3. Schmutzblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (70) eine Höhe von etwa 3 bis 12 mm haben.
  4. Schmutzblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Vorsprünge (70) gelocht ist.
  5. Schmutzblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (70) insbesondere an solchen Stellen des Schmutzbleches (18) angeordnet sind, an denen sie Schwingungen des Schmutzbleches (18) und/oder damit verbundener Bauteile (10) dämpfen.
  6. Fahrzeugbaugruppe mit einer Radnabe (10), einer Bremsscheibe (12) und einem Schmutzblech (18), dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzblech (18) mehrere Vorsprünge (70) aufweist, die in Richtung auf die Bremsscheibe (12) von dem Schmutzblech (18) vorstehen und deren Höhe jeweils so bemessen ist, dass ein Biegen des Schmutzbleches (18) in Richtung auf die Bremsscheibe (12) stets im elastischen Bereich des Schmutzbleches (18) bleibt.
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