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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine eingebaute Antenne für Mobilkommunikationsterminals, insbesondere betrifft sie eine Haltevorrichtung für ein Anschlussteil, einer eingebauten Antenne für Mobilfunkterminals mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Bei Mobilkommunikationsterminals sind bereits unterschiedliche Technologien angewandt worden, um die Tragbarkeit und Benutzbarkeit der Mobilkommunikationsterminals zu verbessern. Die Mobilkommunikationsterminals sind auch auf verschiedene Arten gestaltet worden. Das hat dazu geführt, dass eingebaute Schaltkreise und Teile, die in den Mobilkommunikationsterminals verwendet werden, miniaturisiert und leichter gebaut worden sind. Allerdings weisen die existierenden Mobilkommunikationsterminals im Allgemeinen externe Antennen auf, die an deren äußeren Enden befestigt sind, zu diesen Antennen zählen Helix-Antennen oder Einpol-Antennen (Monopolantennen). Diese externen Antennen stehen von den Mobilkommunikationsterminals nach außen ab, wobei die Tragbarkeit der Mobilkommunikationsterminals schlecht und das Design der Mobilkommunikationsterminals nicht ansprechend ist. Konsequenterweise ist eine eingebaute Antenne entwickelt worden, die innerhalb des Mobilkommunikationsterminals angebracht ist und daher nicht nach außen von dem Mobilkommunikationsterminal absteht.
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Aus dem Dokument
JP 2000-209014 A ist eine Haltevorrichtung für ein Anschlussteil einer eingebauten Antenne für Mobilkommunikationsterminals bekannt, wobei die Antenne ein Strahlungsteil und ein an ein Ende des Strahlungsteils angeschlossenes Anschlussteil aufweist.
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Die Druckschrift
WO 01/24311 A1 offenbart ein Antennenmodul für ein Mobiltelefon. Das Antennenmodul weist ein Strahlungsteil und ein separates Anschlussteil auf.
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Aus der
US 6448932 B1 ist eine interne Antenne bekannt, die ein erstes Strahlungsteil und ein separates zweites Strahlungsteil umfasst. In der
WO 03/012930 A2 wird ein Kontaktelement beschrieben, das z. B. für ein Mobiltelefon verwendet werden kann. Dieses Kontaktelement weist Halteteile auf, die zu einer unteren Fläche von vertikalen Befestigungsteilen beabstandet sind. Die
US 2003/0063030 A1 offenbart eine PIFA-Antenne mit einem Funkmodul, das von einem vertikalen Befestigungsteil beabstandet ist.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen eingebauten Antenne.
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die eingebaute Antenne ein Strahlungsteil 10 und ein Anschlussteil 20. Das Strahlungsteil 10 ist auf der Oberfläche eines Befestigungsteils 50 angeordnet, das aus einer dielektrischen Substanz hergestellt ist und das Anschlussteil 20 ist auf der Seitenfläche des Befestigungsteils 50 angeordnet. Das Strahlungsteil 10 wirkt mit Sende- und Empfangsteilen der Antenne zusammen. Der Strahlungsteil 10 ist mittels des Befestigungsteils 50 befestigt. Das Anschlussteil 20 umfasst einen Stromzuführstift 21 und einen Erdungsstift 22 (Massestift).
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2a ist eine Seitenansicht einer herkömmlichen rechtwinkligen eingebauten Antenne.
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Wie in 2a gezeigt ist, ist das Anschlussteil 20 der rechtwinkligen eingebauten Antenne an das Strahlungsteil 10 der rechtwinkligen eingebauten Antenne angeschlossen, wobei das Anschlussteil 20 rechtwinklig zu dem Strahlungsteil 10 angeordnet ist. Kontaktpunkte 23 sind an einem Ende des Anschlussteils 20 der rechtwinkligen eingebauten Antenne ausgebildet. Insbesondere sind die Kontaktpunkte 23 an den Enden des Stromzuführstifts 21 bzw. des Erdungsstifts 22 ausgebildet. Die Kontaktpunkte 23 stellen den Kontakt mit dem Grundkörper des Mobilkommunikationsterminals her, um den Strom zu dem Stromzuführstift 21 zu führen und zum Erden des Erdungsstifts 22.
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2b ist eine Seitenansicht und zeigt die Wirkung eines einwirkenden Drucks, wenn die herkömmliche rechtwinklige eingebaute Antenne an dem Grundkörper des Mobilkommunikationsterminals befestigt wird.
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Wie in 2b gezeigt ist, stellen die Kontaktpunkte 23 den Kontakt zwischen dem (nicht gezeigten) Grundkörper des Mobilkommunikationsterminals her, wenn die rechtwinklige eingebaute Antenne an dem Grundkörper des Mobilkommunikationsterminals befestigt wird. Dabei wird ein vertikaler aufwärts gerichteter Druck (bzw. eine Kraft) auf das Anschlussteil 20 der rechtwinkligen eingebauten Antenne ausgeübt, der das Strahlungsteil 10 der rechtwinkligen eingebauten Antenne beeinträchtigt. Das Strahlungsteil 10 ist so angeordnet, dass es eine festgelegte Entfernung von dem Befestigungsteil 50 entfernt ist. Wenn das Strahlungsteil 10 vertikal und aufwärts gedrückt wird, führt dieses dazu, dass ein Abschnitt L des Strahlungsteils weiter als der festgelegte Abstand von dem Befestigungsteil 50 beabstandet ist. Eine derartige Verformung des Strahlungsteil 10 verändert das Strahlungsverhalten der Antenne mit dem Ergebnis, dass der Freiheitsgrad beim Entwurf des Strahlungsteils 10 der rechtwinkligen eingebauten Antenne verringert wird, und die Leistung des Strahlungsteils 10, d. h. die Leistung der Antenne wird verschlechtert.
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3a ist eine Seitenansicht einer herkömmlichen hakenförmigen eingebauten Antenne.
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Wie in 3a gezeigt ist, ist das Anschlussteil 20 der hakenförmigen eingebauten Antenne an das Strahlungsteil 10 der hakenförmigen eingebauten Antenne angeschlossen, wobei das Anschlussteil 20 senkrecht zu dem Strahlungsteil 10 angeordnet ist. An einem Ende des Anschlussteils 20 der hakenförmigen eingebauten Antenne sind Kontaktpunkte 23 angeformt. Anders als bei der zuvor beschriebenen rechtwinkligen eingebauten Antenne ist jedoch ein Abschnitt des Anschlussteils 20 um einen festgelegten Winkel zu der Innenseite des Befestigungsteils 50 gebogen, das ein Druckabsorptionsteil 30 bildet. Das Druckabsorptionsteil 30 absorbiert den Vertikaldruck, der aufwärts gerichtet auf das Anschlussteil 20 einwirkt, wenn die hakenförmige eingebaute Antenne in dem Mobilkommunikationsterminal befestigt wird. Konsequenterweise wird das Strahlungsteil 10 in der hakenförmigen eingebauten Antenne nicht verformt, anders als bei der zuvor beschriebenen rechtwinkligen eingebauten Antenne.
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3b ist eine Seitenansicht und zeigt die Wirkung des einwirkenden Drucks, wenn die hakenförmige eingebaute Antenne an dem Grundkörper des Mobilkommunikationsterminals befestigt wird.
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Wie in 3b gezeigt ist, absorbiert das Druckabsorptionsteil 30 den vertikalen Druck, der aufwärts auf das Anschlussteil 20 einwirkt, wenn die hakenförmige eingebaute Antenne an dem Mobilkommunikationsterminal befestigt wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass zusätzlich zu dem vertikal aufwärts gerichteten Druck ein horizontaler Druck aufgebracht werden kann, wenn die hakenförmige eingebaute Antenne in dem Mobilkommunikationsterminal befestigt wird. Wenn der horizontale Druck auf das Anschlussteil 20, umfassend das Druckabsorptionsteil 30 in die Richtung der Innenseite des Befestigungsteils 50 (in die durch einen Pfeil A angegebene Richtung) aufgebracht wird, wird das Anschlussteil 20 mittels des Befestigungsteils 50 gehalten. Wenn der horizontale Druck auf das Anschlussteil 20 umfassend das Druckabsorptionsteil 30, in die Richtung der Außenseite des Befestigungsteils 50 (in die durch einen Pfeil B angegebene Richtung) aufgebracht wird, wird das Anschlussteil 20 jedoch verformt, da es nicht gestützt wird. Wenn das Anschlussteil der hakenförmigen eingebauten Antenne wie oben beschrieben verformt wird, werden die Kontaktpunkte 23 von den entsprechenden Kontaktteilen des Grundkörpers des Mobilkommunikationsterminals getrennt, so dass kein vorgeschriebener Schaltkreis gebildet wird. Darüber hinaus kann das Anschlussteil 20 leicht verformt werden, wenn das Mobilkommunikationsterminal zusammengesetzt wird oder wenn ein Außengehäuse des Mobilkommunikationsterminals montiert wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung anzugeben, bei der die Verformung des Strahlungsteils und des Anschlussteils einer eingebauten Antenne verhindert wird, so dass auf diese Weise die Trennung des Anschlussteils von dem Gehäuse des Mobilkommunikationsterminals verhindert wird, wenn die eingebaute Antenne in dem Gehäuse des Mobilkommunikationsterminals befestigt ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
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Vorzugsweise ist das Halteteil von der Außenseite des vertikalen Befestigungsteils um einen festgelegten Abstand (D') beabstandet.
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Das Halteteil weist eine Oberseite auf, die von der Unterseite des vertikalen Befestigungsteils um einen festgelegten Abstand (D) beabstandet ist.
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Vorzugsweise weist das Halteteil eine Unterseite auf, die auf derselben horizontalen Linie wie die Unterseite des vertikalen Befestigungsteils angeordnet ist.
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Vorzugsweise weist das Halteteil eine Oberseite auf, die auf derselben horizontalen Linie wie die Unterseite des vertikalen Befestigungsteils angeordnet ist.
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Das Halteteil ist unterhalb des vertikalen Befestigungsteils angeordnet und das Halteteil besitzt eine Oberseite, die von der Unterseite des vertikalen Befestigungsteils um einen festgelegten Abstand (D) beabstandet ist.
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Vorzugsweise weist das Halteteil eine an das Befestigungsteil angrenzende obere Fläche auf, die an das Befestigungsteil angrenzende obere Fläche des Halteteils ist auf derselben vertikalen Linie wie eine Außenfläche des vertikalen Befestigungsteils angeordnet.
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Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ferner ein Führungsteil, das sich näherungsweise vertikal von der Außenkante einer oberen Fläche des Halteteils erstreckt und eine Dicke aufweist, die kleiner als die des Halteteils ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die oben genannten und weiteren Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen erläutert, in denen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen eingebauten Antenne ist;
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2a eine Seitenansicht einer herkömmlichen rechtwinkligen eingebauten Antenne ist;
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2b eine Seitenansicht ist und die Wirkung eines einwirkenden Drucks zeigt, wenn die herkömmliche rechtwinklige eingebaute Antenne an einem Gehäuse eines Mobilkommunikationsterminals befestigt ist;
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3a eine Seitenansicht einer herkömmlichen hakenförmigen eingebauten Antenne ist;
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3b eine Seitenansicht ist und die Wirkung eines einwirkenden Drucks zeigt, wenn die herkömmliche hakenförmige eingebaute Antenne an einem Gehäuse eines Mobilkommunikationsterminals befestigt ist;
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4a eine perspektivische Ansicht einer eingebauten Antenne ist, die mit einer Haltevorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist;
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4b eine perspektivische Ansicht einer eingebauten Antenne ist, die mit einer Haltevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist;
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5a eine geschnittene Ansicht einer eingebauten Antenne ist, die mit einer Haltevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist.
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5b eine geschnittene Ansicht ist und die Wirkung eines einwirkenden Drucks zeigt, wenn eine eingebaute Antenne, die die Haltevorrichtung der vorliegenden Erfindung aufweist, an einem Gehäuse eines Mobilkommunikationsterminals befestigt ist;
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5c–5f geschnittene Anschichten von Haltevorrichtungen gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind; und
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6 eine geschnittene Ansicht einer Haltevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben. In den Figuren sind dieselben oder ähnlichen Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen, auch wenn sie in unterschiedlichen Zeichnungen dargestellt sind. Nachfolgend wird auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Anordnungen verzichtet, sofern dadurch der Gegenstand der Erfindung eher unklar ist.
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4a ist eine perspektivische Ansicht einer eingebauten Antenne, an der eine Haltevorrichtung gemäß einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel angebracht ist.
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Wie in 4a gezeigt ist, umfasst die Haltevorrichtung für die eingebaute Antenne erfindungsgemäß ein Befestigungsteil 50 und ein Halteteil 60. Das Befestigungsteil 50 umfasst ein horizontales Befestigungsteil 51 auf dem das Strahlungsteil 10 der eingebauten Antenne platziert ist und ein vertikales Befestigungsteil 52, das senkrecht an das horizontale Befestigungsteil 51 angeschlossen ist. Auf dem vertikalen Befestigungsteil 52 ist ein Anschlussteil 20 angeordnet. Konsequenterweise ist die eingebaute Antenne auf dem Befestigungsteil 50 platziert, wobei sie in einem festgelegten Abstand von dem Befestigungsteil 50 beabstandet ist, so dass die eingebaute Antenne mittels des Befestigungsteils 50 fixiert ist. Das Halteteil 60 ist an dem äußeren unteren Ende des vertikalen Befestigungsteils 52 ausgebildet. Die unteren Flächen des vertikalen Befestigungsteils 52 und des Halteteils 60 sind voneinander um einen festgelegten Abstand D beabstandet. Auf ähnliche Weise sind die äußeren Flächen des vertikalen Befestigungsteils 52 und des Halteteils 60 voneinander um einen festgelegten Abstand D' beabstandet.
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Verschiedenartige eingebaute Antennen mit unterschiedlichen Formen können durch unterschiedlich ausgebildete Strahlungsteile 10 der Antenne und Befestigungsteile 50 realisiert werden.
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4b ist eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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Wie in 4b gezeigt ist, ist das Anschlussteil 20 der Antenne in einer Nut angeordnet, die in dem Befestigungsteil 50 ausgebildet ist. In diesem Fall ist das Halteteil so geformt, dass es die Nut des Befestigungsteils 50 umgibt.
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5a ist eine geschnittene Ansicht einer eingebauten Antenne, an der eine Haltevorrichtung angebracht ist gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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Ein Druckabsorptionsteil 30 kann leicht zwischen dem Befestigungsteil 50 und dem Halteteil 60 in einer zur Diagonalrichtung zwischen einem Ende des Befestigungsteils 50 und dem Halteteil 60 senkrechten Richtung (in der durch einen Pfeil C angegebenen Richtung) eingesetzt werden, sogar wenn die hakenförmige eingebaute Antenne in dem Grundkörper des Mobilkommunikationsterminals wie in 5a gezeigt eingebaut wird. Konsequenterweise ist der Montagevorgang zur Herstellung eingebauter Antennen einfach durchzuführen. Ferner ist die Haltevorrichtung 60 miniaturisiert, so dass die Haltevorrichtung 60 außerhalb oder unterhalb des Befestigungsteils 50 angeordnet ist, wie in 5a gezeigt ist, mit dem Ergebnis, dass das eingebaute Antennenanschlussteil mit der Haltevorrichtung eine minimale, sehr kleine Struktur besitzt. Wenn die eingebaute Antenne mit einer solchen minimalen Haltevorrichtung für das Anschlussteil versehen wird ist es möglich eine Miniaturisierung und ein ästhetisches Design des Mobilkommunikationsterminals zu realisieren.
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5b ist eine geschnittene Ansicht und zeigt die Wirkung eines einwirkenden Drucks, wenn die eingebaute Antenne, bei der die Haltevorrichtung für das eingebaute Antennenanschlussteil angewendet wird, an dem Grundkörper des Mobilkommunikationsterminals befestigt ist.
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Wenn die eingebaute Antenne in dem Gehäuse des Mobilkommunikationsterminals befestigt ist, das die Haltevorrichtung für das eingebaute Anschlussteil, das in 5b gezeigt ist, benutzt, kann das Anschlussteil 20 gegen den horizontalen Druck abgestützt werden, der auf das Anschlussteil 20 einwirkt. Insbesondere, wenn der horizontale Druck in Richtung der Innenseite des Befestigungsteils 50 (in die durch einen Pfeil A angezeigte Richtung) auf das Anschlussteil 20, umfassend das Druckabsorptionsteil 30, einwirkt, wird das Anschlussteil 20 durch das Befestigungsteil 50 gehalten. Andererseits, wenn der horizontale Druck auf das Anschlussteil 20, umfassend das Druckabsorptionsteil 30, in Richtung der Außenseite des Befestigungsteils 50 (in der durch einen Pfeil B angezeigten Richtung) aufgebracht wird, wird das Anschlussteil 20 durch das Halteteil 60 gestützt. Konsequenterweise wird der Einfluss des horizontalen Drucks wirksam reduziert, und auf diese Weise wird eine Verformung des Anschlussteils 20 der eingebauten Antenne vermieden.
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Die 5c bis 5f sind geschnittene Ansichten von Haltevorrichtungen gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen.
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Gemäß dem in 5c gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Halteteil 60 von der Außenseite des vertikalen Befestigungsteils 52 um einen festgelegten Abstand D' beabstandet, und die untere Fläche des Halteteils 60 und die untere Fläche des vertikalen Befestigungsteils 52 sind auf derselben horizontalen Linie platziert.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in 5d gezeigt ist, ist das Halteteil 60 unterhalb des vertikalen Befestigungsteils 52 angeordnet, während das Halteteil 60 von der unteren Fläche des vertikalen Befestigungsteils 52 um einen festgelegten Abstand D beabstandet ist.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie es in 5e gezeigt ist, ist die obere Fläche des Halteteils 60 andererseits von der unteren Fläche des vertikalen Befestigungsteils 52 um einen festgelegten Abstand D beabstandet. Die Oberfläche des Halteteils 60, die benachbart zu dem Befestigungsteil 50 ist und die äußere Fläche des vertikalen Befestigungsteils 52 sind auf derselben vertikalen Linie platziert.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in 5f gezeigt ist, ist das Halteteil 60 von der Außenseite des vertikalen Befestigungsteils 52 um einen festgelegten Abstand D' beabstandet, und die obere Fläche des Halteteils 60 und die untere Fläche des vertikalen Befestigungsteils 52 sind auf derselben horizontalen Linie angeordnet.
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6 ist eine geschnittene Ansicht der Haltevorrichtung für das Anschlussteil der eingebauten Antenne gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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Wie in 6 gezeigt ist, umfasst die Haltevorrichtung zusätzlich zu dem Befestigungsteil 50 und dem Halteteil 60 ein Führungsteil 70. Das Führungsteil 70 erstreckt sich näherungsweise vertikal von der oberen Fläche des Halteteils 60. Das Führungsteil 70 besitzt eine Dicke, die kleiner als die des Halteteils 60 ist. Vorzugsweise ist das Führungsteil 70 an der Außenkante der oberen Fläche des Halteteils 60 ausgebildet, wie in 6 gezeigt ist. Das Führungsteil 70 dient zum Führen des Anschlussteils der Antenne, so dass das Anschlussteil der Antenne leicht zwischen das Befestigungsteil 50 und das Halteteil 60 eingesetzt werden kann, sowie zum Schutz des Anschlussteils vor äußeren Stößen, so dass die elektrischen Schaltungen stabiler sind.
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Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, dass die vorliegende Erfindung eine Haltevorrichtung schafft, die in der Lage ist, die Verformung eines Strahlungsteils und eines Anschlussteils einer eingebauten Antenne zu verhindern, wodurch die Sende- und Empfangswirksamkeit der Antenne für Mobilkommunikationsterminals verbessert wird. Erfindungsgemäß wird eine Trennung des Anschlussteils von einem Gehäuse eines Mobilkommunikationsterminals verhindert, wodurch der Zusammenbau der Schaltung leicht wird.
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Die vorliegende Erfindung führt zu einer effizienten Struktur bei der Montage des Mobilkommunikationsterminals oder eines Außengehäuses des Mobilkommunikationsterminals, wodurch die Produktion effizienter wird.
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Ferner weist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für das eingebaute Antennenanschlussteil eine minimale Struktur auf, wodurch eine Miniaturisierung und ein ästhetisches Design des Mobilkommunikationsterminals realisiert werden.