DE10347144A1 - Lenksäule für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Lenksäule für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lenksäule 10 für ein Kraftfahrzeug, mit einer auf der einen Seite mit einem Lenkrad und auf der anderen Seite mit einem Lenkgetriebe verbundenen Lenkwelle 16, die über ein Sicherheitselement 20 in einen oberen und einen unteren Teil 12, 14 geteilt und der obere und untere Teil 12, 14 der Lenkwelle 16 über dieses Sicherheitselement 20 triebschlüssig miteinander verbunden sind, wobei das Sicherheitselement 20 verhindert, dass die Bewegung des Lenkgetriebes, beispielsweise aufgrund eines Frontalaufpralles des Kraftfahrzeuges, direkt auf das Lenkrad weitergegeben wird, und mit einem Isolator 48, der zwischen Lenkrad und Lenkgetriebe in der Lenkwelle 16 zwischengeschaltet ist, Schwingungen auffängt, isoliert und nicht weiterleitet. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Isolator 48 in das Sicherheitselement 20 integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenksäule für ein Kraftfahrzeug gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Lenksäule für ein Kraftfahrzeug ist im Kraftfahrzeugbau bekannt und umfasst eine ein- oder mehrgliedrige Lenkwelle, die auf der einen Seite mit einem Lenkrad und auf der anderen Seite mit einem Lenkgetriebe verbunden ist. Über die Lenkwelle wird die durch den Fahrer über das Lenkrad erzeugte Lenkbewegung auf das Lenkgetriebe übertragen, welches die Drehbewegung des Lenkrades und der Lenkwelle in eine translatorische Bewegung für das Lenkgestänge und schließlich in eine Schwenkbewegung für die Räder des Kraftfahrzeuges umsetzt.
  • Damit bei einem Frontalaufprall das durch die Verformung des Kraftfahrzeuges in Richtung Fahrer bewegte Lenkgetriebe und darüber die Lenkwelle und das Lenkrad nicht direkt auf den Fahrer mitbewegt werden, ist es bekannt, in die Lenkwelle ein Sicherheitselement zwischenzuschalten.
  • Als eine Art von Sicherheitselement gibt es einen so genannten Entkoppler, der die Lenkwelle bei einem Frontalaufprall teilt, d. h. es wird der obere Teil der Lenkwelle von einem unteren Teil der Lenkwelle getrennt. Im Betrieb sind der obere Teil der Lenkwelle und der untere Teil der Lenkwelle über den Entkoppler jedoch fest miteinander verbunden. Der Entkoppler besteht dabei aus zwei Bauteilen, die über Befestigungsmittel lösbar miteinander verbunden sind. Ein Teil des Entkopplers ist mit dem oberen Teil der Lenkwelle und ein unterer Teil des Entkopplers mit dem unteren Teil der Lenkwelle verbunden.
  • Alternativ zu der Verwendung eines Entkopplers als Sicherheitselement ist es auch bekannt, die Lenkwelle teleskopierbar zu gestalten. Auch hier ist die Lenkwelle in einen oberen Teil und einen unteren Teil geteilt. Beide Teile sind zueinander teleskopierbar. Bei einem Frontalaufprall und der dadurch erzwungenen Bewegung des Lenkgetriebes verschieben sich der obere Teil und der untere Teil der Lenkwelle relativ zueinander, sodass die Bewegung des Lenkgetriebes durch die Teleskopbewegung der Lenkwelle im Wesentlichen kompensiert und dadurch der Fahrer des Kraftfahrzeuges geschützt wird.
  • Des Weiteren ist bekannt, Isolatoren in der Lenksäule vorzusehen. Mit diesen Isolatoren soll verhindert werden, dass ungewollte Schwingungen über die Lenksäule an das Lenkrad gelangen. Diese Isolatoren werden in den oberen Teil der Lenkwelle oder in den unteren Teil der Lenkwelle in den Kraftfluss der Lenkbewegung zwischengeschaltet, indem eine Gummischicht zwischen den beiden Teilen der oberen oder unteren Lenkwelle einbracht wird. Die Isolatoren dienen dazu, Schwingungen aufzufangen, zu isolieren und nicht weiterzuleiten. Isolatoren werden grundsätzlich in Serie geschaltet. Im Wesentlichen dienen diese Isolatoren für die Isolation von Schwingungen im höherfrequenten Bereich, nämlich im Bereich von 70 bis 600 Hertz.
  • Nachteilig an den bekannten Lenksäulen ist jedoch, dass sie relativ groß bauen, was für die Konstruktion neuer Lenkkonzepte hinderlich ist.
  • Aus der DE 100 36 397 A1 ist ebenfalls eine Lenksäule für ein Kraftfahrzeug bekannt. Diese Lenksäule ist mit einer Strebe verbunden, die die Lenksäule zu einer Stirnwand eines Fahrzeugaufbaus abstützt. Hierdurch wird die Lenksäule steifer im Kraftfahrzeug gelagert. Diese Strebe bildet gleichzeitig auch einen neuen Geräuschpfad von der Stirnwand des Fahrzeugaufbaus über die Strebe und die Lenksäule zum Lenkrad. Die Strebe erlaubt auf der einen Seite jedoch eine Verringerung der niederfrequenten Schwingungen durch die zusätzliche Abstützung der Lenksäule an der Stirnwand des Fahrzeugaufbaus. Jedoch erhöht sich durch diese Strebe auf der anderen Seite auch die Eigenfrequenz der Lenksäule.
  • Die niederfrequenten Schwingungen, die durch die Strebe verringert werden, entstehen beispielsweise durch die Fahrzeugaufbauschwingung, durch Kräfte, die vom Fahrer in die Lenksäule eingeleitet werden, oder auch durch Kräfte, die durch Kurvenfahrt, Beschleunigung oder Bremsen hervorgerufen werden.
  • Die höherfrequenten Schwingungen, die der oben genannte Isolator aufzufangen hat, entstehen demgegenüber beispielsweise durch Lenkhilfepumpen, durch Pulsationen im Hydrauliksystem der Lenkung, durch höhere harmonische Ordnungen des Fahrzeugverbrennungsmotors – höherer Ordnung –, durch ABS-Pumpen, durch Kompressoren der Klimaanlage u. ä.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lenksäule für ein Kraftfahrzeug gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass eine Bauraumreduzierung und eine kompaktere Bauweise ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei Integration des Isolators in das Sicherheitselement sich erheblich Bauraum gewinnen lässt, ohne dass die Funktionen des Isolators und des Sicherheitselements beeinträchtigt werden.
  • Nach der Erfindung ist daher der Isolator in das Sicherheitselement integriert.
  • Der Isolator kann dabei aus einer einvulkanisierten Elastomerschicht bestehen und insbesondere Schwingungen der Lenkwelle im Bereich von 70 bis 600 Hertz isolieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der obere oder der untere Teil der Lenkwelle dem Isolator zugeordnet.
  • Alternativ hierzu können aber auch zwei Isolatoren vorgesehen sein, wobei hierbei jeweils der obere und der untere Teil der Lenkwelle in einen Isolator eingreift.
  • Vorzugsweise ist das Sicherheitselement durch einen Entkoppler gebildet, der bei einer Kraft im Wesentlichen entlang der Lenksäulendrehachse in Folge eines Frontalaufpralls des Kraftfahrzeuges den oberen und unteren Teil der Lenkwelle voneinander entkoppelt.
  • Für eine einfache Integration des Isolators in den Entkoppler ist eine derartige Anordnung vorgesehen, bei der der obere Teil der Lenkwelle, der obere Isolator, der Entkoppler, der untere Isolator und der untere Teil der Lenkwelle im Hinblick auf den Kraftfluss für die Lenkbewegung in Reihe angeordnet sind. Die obere Lenkwelle greift dabei mit ihrem einen Ende in den Isolator ein, der in den Entkoppler integriert ist. Versetzt hierzu greift der untere Teil der Lenkwelle in einen anderen Isolator ein, der ebenfalls in den Entkoppler integriert ist.
  • Um die Herstellungskosten zu reduzieren, besteht der Entkoppler insbesondere aus zwei gleichförmigen Bauteilen, die lösbar miteinander verbunden sind. Die Dicke der Bauteile wird durch die notwendige Länge für die Isolation der Schwingungen bestimmt. Beim Vorsehen von zwei Isolatoren, also einem Isolator für den oberen Teil der Lenkwelle und einem weiteren Isolator für den unteren Teil der Lenkwelle, braucht nunmehr die Dicke des Bauteiles nur die Hälfte zu betragen, als wenn nur ein Isolator verwendet wird.
  • Alternativ zu einem Entkoppler kann das Sicherheitselement auch aus einer teleskopierbaren Lenkwelle bestehen, wobei dann der obere oder der untere Teil der Lenkwelle den Isolator umfasst.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch durch die Verwendung eines Isolators, der zwischen einem Lenkrad und einem Lenkgetriebe in einer Lenkwelle zwischengeschaltet ist, Schwingungen auffängt, isoliert und nicht weiterleitet, als integraler Bestandteil in einem Sicherheitselement aus, das verhindert, dass die Bewegung des Lenkgetriebes, beispielsweise aufgrund eines Frontalunfalls, direkt auf das Lenkrad weitergegeben wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Lenksäule im Bereich des Entkopplers;
  • 2 eine Explosionsdarstellung von 1;
  • 3 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teils des Entkopplers von 1; und
  • 4 eine perspektivische Teilschnittdarstellung eines Teils der Lenksäule gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • In den 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Teils einer Lenksäule 10 nach der Erfindung dargestellt. Die Lenksäule 10 weist einen oberen Teil 12 einer Lenkwelle sowie einen unteren Teil 14 einer Lenkwelle auf. Die Lenkwelle ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 16 versehen. Der obere Teil 12 der Lenkwelle 16 ist an seinem oberen Ende mit einem, hier nicht dargestellten, Lenkrad verbunden. Das untere Ende 18 des oberen Teils 12 der Lenkwelle 16 greift in einen Entkoppler 20 ein.
  • Der untere Teil 14 der Lenkwelle 16 ist mit seinem unteren Ende mit einem hier nicht dargestellten Lenkgetriebe verbunden. Das obere Ende 22 des unteren Teils 14 der Lenkwelle 16 ist ebenfalls mit dem Entkoppler 20 verbunden, jedoch nach unten versetzt.
  • Der Entkoppler 20 ist ein Sicherheitselement, das aus zwei Bauteilen 24, 26 besteht. Die beiden Bauteile 24, 26 des Entkopplers 20 sind gleichförmig aufgebaut und weisen drei kreisförmige Ausnehmungen 28, 30, 32 sowie jeweils eine Aufnahme 34 auf, die dem oberen oder unteren Teil 12 oder 14 der Lenkwelle 16 zugeordnet ist.
  • In die mittlere Ausnehmung 30 der beiden Bauteile 24 und 26 des Entkopplers 20 ist eine Buchse 38 sowie ein Zentrierstift 40 eingebracht. Die beiden äußeren Ausnehmungen 28 und 32 beinhalten Befestigungselemente in Form von in Buchsen 38 eingebrachten Stiften 42 und 44, die über Scheiben 36 gehalten werden. Die Enden 18 und 22 der Teile 12 und 14 sind von einem Isolator 48 umgeben, der fest in den Entkoppler 20 integriert ist. Der Isolator 48 besteht aus einer einvulkanisierten Elastomerschicht und kann Schwingungen der Lenkwelle 16 im Bereich von 70 bis 600 Hertz isolieren. Die Dicke des Bauteils 24, 26 des Entkopplers 20 entspricht der für die Isolation notwendigen Länge des Isolators 48. Da in den Entkoppler 20 zwei Isolatoren 48 eingebracht sind, braucht die Dicke nur halb so groß zu sein, als wenn nur ein Isolator 48 vorgesehen wäre. Ist lediglich nur ein Isolator 48 vorgesehen, so muss das Bauteil 24 oder 26, je nachdem welches Bauteil 24 oder 26 den Isolator 48 aufweist, doppelt so dick ausgeführt sein.
  • Durch die Integration des Isolators 48 in den Entkoppler 20 kann Bauraum eingespart werden. Es ergibt sich eine kompaktere Bauweise. Zudem können die Einbaukosten reduziert werden.
  • Alternativ hierzu kann das Sicherheitselement auch aus zwei zueinander teleskopierbaren Teilen 12 und 14 der Lenkwelle 16 bestehen. Eine solche Ausführungsform ist in 4 gezeigt. Hierbei weist lediglich das untere Ende 18 des oberen Teils 12 der Lenkwelle 16 den Isolator 48 auf, der zwischen dem oberen und dem unteren Teil 12 und 14 der Lenkwelle 16 zwischengeschaltet ist. Um die Teleskopierbarkeit zu gewährleisten, ist eine Gleitbuchse 46 mit dem Isolator 48 fest verbunden, der wiederum mit der Innenwandung des oberen Teils 12 fest verbunden ist.
  • Sowohl bei der Ausführungsform mit dem Entkoppler 20 als auch bei der Ausführungsform mit einer teleskopierbaren Lenkwelle 16 wird die Funktion des Sicherheitselements beibehalten, dass nämlich die durch einen Frontalaufprall bedingte Bewegung des hier nicht dargestellten Lenkgetriebes unmittelbar auf das Lenkrad und somit auf den Fahrer weitergegeben wird.
  • Bei dem Entkoppler 20 werden aufgrund der auftretenden Kräfte die beiden Bauteile 24 und 26 voneinander getrennt, sodass die weitere Bewegung des Lenkgetriebes mit dem unteren Teil 14 der Lenkwelle 16 ins Leere läuft.
  • Bei der anderen Ausführungsform mit der teleskopierbaren Lenkwelle 16 wird die Bewegung des Lenkgetriebes durch die Teleskopbewegung der beiden Teile 12 und 14 der die Lenkwelle 16 zueinander kompensiert.
  • Diese Funktionen werden auch nicht durch die Integration des Isolators 48 in das Sicherheitselement beeinträchtigt. Durch diese einfache Maßnahme können beide Funktionen, nämlich die des Sicherheitselementes als auch die des Isolators 48, beibehalten werden und zudem auf einfache Weise Bauraum eingespart werden.
  • 10
    Lenksäule
    12
    oberer Teil einer Lenkwelle
    14
    unterer Teil einer Lenkwelle
    16
    Lenkwelle
    18
    unteres Ende des oberen Teils der Lenkwelle
    20
    Entkoppler
    22
    oberes Ende des unteren Teils der Lenkwelle
    24
    oberes Bauteil des Entkopplers
    26
    unteres Bauteil des Entkopplers
    28
    linke kreisförmige Ausnehmung im Entkoppler
    30
    mittlere kreisförmige Ausnehmung im Entkoppler
    32
    rechte kreisförmige Ausnehmung im Entkoppler
    34
    Aufnahme
    36
    Scheibe
    38
    Buchse
    40
    Zentrierstift
    42
    Stift-links
    44
    Stift-rechts
    46
    Gleitbuchse
    48
    Isolator

Claims (10)

  1. Lenksäule (10) für ein Kraftfahrzeug, mit einer auf der einen Seite mit einem Lenkrad und auf der anderen Seite mit einem Lenkgetriebe verbundenen Lenkwelle (16), die über ein Sicherheitselement (20) in einen oberen und einen unteren Teil (12, 14) geteilt und der obere und untere Teil (12, 14) der Lenkwelle (16) über dieses Sicherheitselement (20) triebschlüssig miteinander verbunden sind, wobei das Sicherheitselement (20) verhindert, dass die Bewegung des Lenkgetriebes, beispielsweise aufgrund eines Frontalaufpralles des Kraftfahrzeuges, direkt auf das Lenkrad weitergegeben wird, und mit einem Isolator (48), der zwischen Lenkrad und Lenkgetriebe in der Lenkwelle (16) zwischengeschaltet ist, Schwingungen auffängt, isoliert und nicht weiterleitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (48) in das Sicherheitselement (20) integriert ist.
  2. Lenksäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (48) aus einer einvulkanisierten Elastomerschicht besteht.
  3. Lenksäule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (48) Schwingungen der Lenkwelle im Bereich von 70 bis 600 Hz isoliert.
  4. Lenksäule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere oder der untere Teil (12, 14) der Lenkwelle (16) dem Isolator (48) zugeordnet ist.
  5. Lenksäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Isolatoren (48) vorgesehen sind und der obere und der untere Teil (12, 14) der Lenkwelle (16) jeweils in einen Isolator (48) eingreifen.
  6. Lenksäule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement durch einen Entkoppler (20) gebildet ist, der bei einer Kraft im Wesentlichen entlang der Lenksäulendrehachse infolge eines Frontalaufpralls des Kraftfahrzeuges den oberen und unteren Teil (12, 14) der Lenkwelle (16) voneinander entkoppelt.
  7. Lenksäule nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch eine Anordnung, bei der der obere Teil (12) der Lenkwelle (16), der obere Isolator (48), der Entkoppler (20), der untere Isolator (48) und der untere Teil (14) der Lenkwelle (16) im Hinblick auf den Kraftfluss in Reihe angeordnet sind.
  8. Lenksäule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entkoppler (20) aus zwei gleichförmigen Bauteilen (24, 26) besteht, die miteinander lösbar verbunden sind.
  9. Lenksäule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement aus einer teleskopierbaren Lenkwelle (16) besteht, wobei der obere oder der untere Teil (12, 14) der Lenkwelle (16) den Isolator (48) umfasst.
  10. Verwendung eines Isolators (48) der zwischen einem Lenkrad und einem Lenkgetriebe in einer Lenkwelle (16) zwischengeschaltet ist, Schwingungen auffängt, isoliert und nicht weiterleitet, als integralem Bestandteil in einem Sicherheitselement (20), das verhindert, dass die Bewegung des Lenkgetriebes, beispielsweise aufgrund eines Frontalunfalls, direkt auf das Lenkrad weitergegeben wird.
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