DE10347100B4 - Drehfeste Verbindung - Google Patents

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Abstract

Drehfeste Verbindung aus zwei Bauteilen, wobei ein Innenteil (1) als ein länglicher Hohlkörper ausgebildet ist und ein Außenteil (2) dieses in einem Fügebereich (3) umschließt, wobei das Innenteil (1) und das Außenteil (2) in ihrem Fügebereich (3) plastisch verformbar und miteinander verbindbar sind, indem das Innenteil (1) mit einem Fluid unter Innenhochdruck (p) beaufschlagt wird, wobei das Außenteil (2) in dem Fügebereich (3) abschnittsweise eine Wandstärke (WAF) in radialer Erstreckung aufweist, die kleiner als die übrige Wandstärke (WA) des Außenteils (2) über den Umfang des Fügebereichs (3) ist, wobei die Fläche des Außenteils (2) in der Nähe des Fügebereichs (3) mit Ausnehmungen (4, 5, 6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4,5,6) in sich geschlossen ausgebildet und über den Umfang des Außenteils (2) verteilt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine drehfeste Verbindung zwischen zwei Bauteilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Allgemein betrifft die Erfindung die Ausbildung einer drehfesten Verbindung mittels Innenhochdruckumformens. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist das lagegenaue Befestigen von Nocken auf einer Hohlwelle. Über einen in die Hohlwelle eingebrachten Innendruck wird diese zumindest in der Nähe eines Fügebereichs zwischen dem an der Hohlwelle außen anliegenden Nocken und der Hohlwelle radial aufgeweitet. Durch die Umfangsvergrößerung der Hohlwelle bilden die Nocken auf der Oberfläche der Hohlwelle einen Presssitz aus.
  • Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus der DE 19802484 C2 bekannt, wobei der Innenhochdruck in die Hohlwelle nur in dem Bereich des Fügens mit einem Außenteil bzw. Nocken gezielt aufgebracht wird, indem eine Sonde mit entsprechend angeordneten Druckkanälen in entsprechender Lage in der Hohlwelle positioniert wird.
  • Eine weitere Möglichkeit, eine drehfeste Verbindung zwischen einem Außenteil und einer Hohlwelle herzustellen, offenbart die DE 10021901 C1 . Die darin gezeigte Welle-Nabe-Verbindung wird bewerkstelligt, indem sowohl die das Innenteil bildende Hohlwelle als auch die das Außenteil bildende Nabe eine entsprechende Außen- bzw. Innenverzahnung aufweisen, die ineinander greifen. Hierbei wird die Hohlwelle selbst aus zwei se paraten Bauteilen hergestellt, nämlich aus einem die Außenverzahnung bildenden Zahnkranz, welcher auf ein glattzylindrisches Rohr aufgesetzt wird. Das Rohr wird zumindest an der Stelle des Zahnkranzes, das heißt im Fügebereich, mit fluidischem Innenhochdruck beaufschlagt, was eine Aufweitung des Rohres verursacht, die zu einem entsprechenden Presssitz des Zahnkranzes führt.
  • Ein weiteres Verfahren zur Ausbildung einer drehfesten Verbindung zwischen einem Außenteil und einem Innenteil, bei welchen die Technik des Innenhochdruckumformens zur Anwendung kommt, zeigt die deutsche Offenlegungsschrift DE 10061635 A1 . Mittels eines entsprechend ausgeformten Hilfsfügeteils, welches zwischen dem Außenteil und dem Innenteil in der Art einer Niete eingesetzt wird, lässt sich ein Hinterschnitt beim Umformen des Innenteils ausbilden, der eine drehfeste Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen ermöglicht. Hierbei formt sich die Blechwand des Innenteils aufgrund des Öldrucks um das Hilfsfügeteil herum und bildet so den Hinterschnitt aus.
  • Aus der DE 87 13 285 U1 wie auch aus der US 5,081,880 ist eine hohle Antriebswelle entnehmbar, auf der mittels fluidischen Innenhochdruckes Antriebselemente befestigt sind. Die Antriebselemente sind durch dünnwandige Hülsen miteinander verbunden, wodurch die Dehnbarkeit erhöht wird. Damit einhergehend wird die elastische Verformung herabgesetzt.
  • Weiterhin zeigt die DE 41 07 222 C2 eine kraftschlüssige Verbindung zwischen einer rohrförmigen Welle aus einem Faserverbundwerkstoff und einem im Wellenende liegenden Hohlzapfen eines metallischen Anschlusselementes zur Drehmomentübertragung in Gelenkwellen. Hierzu wird der Hohlzapfen in die welle eingesteckt und hydraulische aufgeweitet, wobei die Elastizitätsgrenze des Zapfenmaterials überschritten wird. Das Wellenende selbst wird elastisch aufgeweitet.
  • Die EP 0 509 239 A1 betrifft eine gebaute Nockenwelle, auf der mittels hydraulischen Aufweitens Nocken befestigt werden. Von der Nockenbohrung ausgehend sind im Bereich der Nockenspitze Schlitze ausgebildet, über die das Verformungsverhalten des Nockens in diesem Bereich dem übrigen Bereich angepasst wird. Somit tritt eine Vergleichmäßigung der elastischen Verformung des Nockens über seinen Umfang hinweg auf.
  • Die DE 38 03 683 A1 wie auch die DE 37 38 809 A1 bezieht sich auf eine gebaute Welle, bei der die Antriebselemente, wie beispielsweise Nocken auf dem Rohrkörper mittels hydraulischer Aufweitung des Rohrkörpers festgelegt werden. Die Antriebselemente weisen zur Gewichtsreduzierung im Nockennasenbereich eine in sich geschlossene Ausnehmung auf, durch die das Gewicht der Nockenwelle reduziert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine drehfeste Verbindung aus zwei Bauteilen zu schaffen, indem das Verfahren das Innenhochdruckumformens zum Einsatz kommt, wobei die drehfeste Verbindung eine erhöhte Drehmoment- bzw. Axialkraftübertragungsfähigkeit aufweisen soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Alternativen des Anspruchs 1.
  • Gemäß der Erfindung weist in entsprechender Weise das Außenteil in dem Fügebereich abschnittsweise eine Wandstärke in radialer Erstreckung auf, die kleiner als die übrige Wandstärke des Außenteils über den Umfang des Fügebereichs ist. Die Fläche des Außenteils, welches in der Regel kreissymmetrisch ausgebildet ist, weist dabei in sich geschlossen ausgebildete Ausnehmungen auf, die über den Umfang des Außenteils vorzugsweise zu mehreren gleichmäßig verteilt sind. Die Ausnehmungen sind so angeordnet, dass sie sich in der Nähe des jeweiligen Fügebereichs befinden, um so eine lokale Schwächung in diesem Bereich vorzusehen, welche die radiale Aufweitung beim Fügevorgang mittels Innenhochdruckumformens erheblich erleichtert. Aufgrund dieser Tatsache entsteht zusätzlich zu der hohen Flächenpressung ein Formschlussanteil, der die Drehmoment- bzw. Axialkraftübertragungsfähigkeit erhöht. Dieser Formschlussanteil ist dabei abhängig von der Art und der Anzahl der in Umfangsrichtung angeordneten Ausnehmungen.
  • Beim Fügen wird zur Ausbildung der drehfesten Verbindung das Außenteil zuerst auf das Innenteil aufgesetzt. Hierbei ist ein entsprechendes Spiel aufgrund eines Durchmesserunterschieds vorgesehen, sodass das Aufsetzen des Außenteils und dessen Positionierung an der vorgesehenen Stelle ohne Kraftaufwand möglich ist. Durch Aufbringen, vorzugsweise partiell im Bereich des Fügebereichs, eines fluidischen Innenhochdrucks wird das Innenteil, welches selbstverständlich als Hohlkörper ausgebildet ist, plastisch verformt, wobei es sich aufweitet und sich an das Außenteil anlegt. Bei weiterer Aufbringung eines Fluiddrucks weiten sich dann beide Bauteile gemeinsam radial auf.
  • Ist der vordefinierte Grad der Aufweitung erreicht, wird der Fluiddruck zurückgenommen, sodass beide Körper radial nach innen federn. Durch die plastische Verformung des Innenteils kann somit eine kraftschlüssige Verbindung im Bereich des Kontaktes zwischen dem Innenteil und dem Außenteil ausgebildet werden, die eine Drehmoment- und/oder Kraftübertragung in Axialrichtung ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird nunmehr durch eine entsprechende radiale Dünnwandigkeit des Außenteils die durch den Innenhochdruck bewerkstelligte radiale Aufweitung bzw. Verformung erheblich erleichtert. Hierdurch lässt sich die sich zwischen den beiden Bauteilen nach dem Fügen einstellende Pressung auf einem wesentlich höheren Niveau ausbilden. Diese Pressung ist neben dem Reibwert die bestimmende Größe für die Fähigkeit einer Drehmoment- oder Axialkraftübertragung der drehfesten Verbindung.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist demzufolge das Innenteil in dem Fügebereich zwischen dem Innenteil und dem Außenteil eine Wandstärke in radialer Erstreckung auf, die kleiner als die an den Fügebereich jeweils anschließende übrige Wandstärke des Innenteils ist. Hierdurch wird die Flächenpressung zwischen beiden Bauteilen noch weiter erhöht, wobei durch die erzielte Dünnwandigkeit des Innenteils die vom Innenhochdruck verursachte radiale Aufweitung und Verformung zusätzlich gesteigert wird.
  • Die Dünnwandigkeit des Innenteils im Fügebereich kann beispielsweise bei einer Hohlwelle durch Ausfräsen bewerkstelligt werden.
  • In einer weiteren besonderen Ausgestaltung der drehfesten Verbindung gemäß der Erfindung sind die Ausnehmungen beim Außenteil so gewählt, dass sich Speichen ausbilden. Das Außenteil stellt quasi die Form eines Speichenrads dar.
  • Während das Innenteil eine Hohlwelle ist, kann das Außenteil ein Nocken, ein gerad- oder schrägverzahntes Stirnrad, ein Kegelrad, ein Ketten- oder ein Riemenrad oder ein sonstiger kreissymmetrischer Körper sein. Denkbar ist auch die Ausbildung für einen Anschlussflansch am Ende eines als Rohr ausgebildeten Innenteils.
  • Mit der Erfindung ist nicht nur der Vorteil einer wesentlich erhöhten Drehmoment- bzw. Axialkraftübertragung verbunden. Durch die Ausnehmungen lassen sich auch Gewicht und damit Materialkosten bei der Fertigung des Naben- bzw. Zahnradkörpers einsparen. Aufgrund der durch die Ausnehmungen ermöglichten verbesserten Verformungsfähigkeit ist der zum Fügen dann notwendige Fluiddruck geringer, sodass über dessen Absenkung eine Standzeiterhöhung des Innenhochdruckwerkzeuges erzielt werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1a eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung vor dem Zusammenfügen in Querschnittsdarstellung;
  • 1b die Ausführungsform aus 1a in Draufsicht;
  • 1c die Ausführungsform aus 1a nach dem Zusammenfügen;
  • 2a das Außenteil der Ausführungsform nach 1a in alleiniger Darstellung;
  • 2b eine weitere Ausführungsform eines Außenteils gemäß der Erfindung;
  • 3 eine noch weitere Ausführungsform des Außenteils gemäß der Erfindung; und
  • 4 eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung vor dem Zusammenfügen in Querschnittsdarstellung.
  • In 1a ist eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung gezeigt, jedoch bevor ein Innenhochdruck p im Inneren des Innenteils 1 aufgebracht wird.
  • Die drehfeste Verbindung soll zwischen einer Hohlwelle 1 und einem diese umschließenden Zahnrad 2 ausgebildet werden. Hierbei ist ein Fügebereich 3 vorgesehen, der sich im Wesentlichen über die Dicke des Zahnrads 2 erstreckt und vor dem Zusammenfügen noch mit einem gewissen Spalt gekennzeichnet ist, der ein Spiel bereitstellt, sodass das Zahnrad 2 ohne Probleme auf die Hohlwelle 1 aufgeschoben werden kann.
  • Dann wird die Hohlwelle 1 mit dem Innenhochdruck p beaufschlagt, sodass sich die Hohlwelle 1 radial aufweitet und dadurch unter Ausbildung eines Presssitzes mit dem Zahnrad 2 eine drehfeste Verbindung ermöglicht, wie dies in 1c dargestellt ist.
  • Das Zahnrad 2 weist in dieser Ausführungsform Ausnehmungen 4 in der Form von kreiszylindrischen Löchern auf, welche, wie die 1b zeigt, vorzugsweise in gleichen Abständen über den Umfang des Zahnrads 2 verteilt sind.
  • Die Ausnehmungen sind radial nach innen versetzt derart, dass diese sich in der Nähe des Fügebereichs 3 befinden. Es ist zu erkennen, dass die Wandstärke WAF im Bereich der Ausnehmungen 4 wesentlich kleiner als die Wandstärke WA im übrigen Bereich des Zahnrads 2 ist.
  • Wie die 2a zeigt, bildet sich dadurch ein dünnwandiger Bereich zwischen der Ausnehmung 4 und der für die Aufnahme der Hohlwelle 1 vorgesehenen mittigen Ausnehmung des Zahnrads 2 aus, welcher sich beim radialen Aufweiten beider Körper entsprechend leichter verformen lässt, wie dies die gestrichelten Linien in 2a, oder auch in 3, exemplarisch wiedergeben.
  • Die lokalen Schwächungen im Fügebereich 3 lassen sich durch Ausnehmungen in der unterschiedlichsten Form verwirklichen, wie beispielhaft die 2b und 3 zeigen.
  • So können beispielsweise nierenförmige Ausnehmungen 5 vorgesehen werden, die gleichmäßig über den Umfang des Zahnrads 2 verteilt sind und in ihrer Kontur der mittigen Ausnehmung des Zahnrads 2 folgen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Ausnehmungen 6 derart gewählt, dass sich letztendlich Speichen 7 ausbilden, sodass das Zahnrad 2 quasi die Form eines Speichenrads hat.
  • Gemäß der Erfindung ist es nicht nur möglich, das Außenteil 2 mit entsprechenden lokalen Schwächungen, das heißt Wandstärkenreduzierungen, zu versehen. In einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, die Hohlwelle 1 bereits selbst in der Nähe des Fügebereichs mit einer entsprechenden Wandstärkenreduzierung auszubilden. So weist die Hohlwelle 1, wie die 4 zeigt, im Fügebereich 3 eine Wandstärke WIF auf, welche kleiner ist als die sonstige Wandstärke WI der Hohlwelle 1. Derartige Wandstärkenreduzierungen lassen sich beispielsweise durch spanende Verfahren bewerkstelligen.
  • Der Fachmann erkennt, dass die Ausführung des Innenteils 1 nach 4 auch mit den Ausführungen des Außenteils 2 gemäß den 1 bis 3 kombiniert werden kann, um eine noch bessere Verformbarkeit im Fügebereich 3 zu erzielen.

Claims (6)

  1. Drehfeste Verbindung aus zwei Bauteilen, wobei ein Innenteil (1) als ein länglicher Hohlkörper ausgebildet ist und ein Außenteil (2) dieses in einem Fügebereich (3) umschließt, wobei das Innenteil (1) und das Außenteil (2) in ihrem Fügebereich (3) plastisch verformbar und miteinander verbindbar sind, indem das Innenteil (1) mit einem Fluid unter Innenhochdruck (p) beaufschlagt wird, wobei das Außenteil (2) in dem Fügebereich (3) abschnittsweise eine Wandstärke (WAF) in radialer Erstreckung aufweist, die kleiner als die übrige Wandstärke (WA) des Außenteils (2) über den Umfang des Fügebereichs (3) ist, wobei die Fläche des Außenteils (2) in der Nähe des Fügebereichs (3) mit Ausnehmungen (4, 5, 6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4,5,6) in sich geschlossen ausgebildet und über den Umfang des Außenteils (2) verteilt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (1) in dem Fügebereich (3) eine Wandstärke (WIF) in radialer Erstreckung aufweist, die kleiner als die an den Fügebereich (3) jeweils anschließende übrige Wandstärke (WI) des Innenteils (1) ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4, 5, 6) über den Umfang gleichmäßig verteilt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (2) Speichen (7) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (1) eine Welle und das Außenteil (2) eine Nabe mit einem Nabenkörper ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenkörper ein Nocken ist.
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