DE10344787A1 - Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen einer Drosselklappe - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen einer Drosselklappe Download PDF

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Yuzo Kadomukai
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Norihiro Isozaki
Eisuke Wayama
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Abstract

Die Erfindung beabsichtigt, einen Voreinstellungsmechanismus einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe zum Zweck der Verbesserung der Anbringungsmöglichkeit an einem Fahrzeug zu vereinfachen. Wenn ein Motor (17) keine Antriebskräfte erzeugt, wird eine Drosselklappe (18) durch eine Rückstellfeder (23) in einer Position (1) gehalten. In dieser Position sind zwischen der Drosselklappe (18) und einer Wandoberfläche eines Einlasskanals (19) Spalte delta1, delta2 ausgebildet. In Abschnitten der Wandoberfläche des Einlasskanals (19) sind kugelförmige Ausnehmungen (26, 27) ausgebildet. In einer Position (2), in der die Drosselklappe (18) den kugelförmigen Ausnehmungen (16, 27) gegenüberliegt, sind die Spalte delta1, delta2 in einem Betätigungsbereich der Drosselklappe (18) minimal gemacht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe, um die Durchflussmenge der Einlassluft, die einer Brennkraftmaschine für ein Fahrzeug zugeführt wird, zu ändern.
  • Eine herkömmliche Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe, die eine motorisch angetriebene Drosselklappe besitzt, ist z. B. aus JP 2-500677-A (PCT-Offenlegungsschrift Nr. WO88/00404) bekannt. Die offenbarte Vorrichtung umfasst eine Rückstellfeder zum Vorbelasten der Drosselklappe in die Schließrichtung und eine zweite Feder, die der Rückstellfeder entgegenwirkt, zum Vorbelasten der Drosselklappe in die Öffnungsrichtung. Wenn die Drosselklappe nicht durch den Motor angetrieben wird, wird die Drosselklappe automatisch auf einen Öffnungsgrad eingestellt, bei dem die Vorbelastungskraft der Rückstellfeder durch die Vorbelastungskraft der zweiten Feder ausgeglichen ist.
  • In dieser Beschreibung wird eine ursprüngliche Position einer Drosselklappe, die durch Vorbelastungsmittel, z. B. eine Rückstellfeder zum Vorbelasten der Drosselklappe in die ursprüngliche Position, aufrechterhalten wird, wenn die Drosselklappe nicht durch Antriebsmittel, z. B. einen Motor angetrieben wird, nachfolgend als eine "Voreinstellungsposition" bezeichnet.
  • Ein Mechanismus zum Einstellen der Voreinstellungsposition ist aus den folgenden Gründen vorgesehen:
    • 1. Selbst wenn beim Parken keine Antriebskräfte erzeugt werden, definiert der Mechanismus zwangsläufig einen Spalt zwischen der Drosselklappe und einem Einlasskanal (insbesondere einer Wandoberfläche eines Einlasskanals), um ein Blockieren der Drosselklappe zu verhindern, das andernfalls möglicherweise durch Gefrieren oder durch Verunreinigungen, die zwischen der Drosselklappe und dem Einlasskanal auftreten, bewirkt werden kann.
    • 2. Wenn die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe ausfällt und die Stromversorgung an den Motor unterbrochen wird, wird der Mechanismus betätigt, um die Position der Drosselklappe schnell so einzustellen, dass ein Öffnungsgrad geschaffen wird, bei dem eine Durchflussmenge der Einlassluft derart ist, dass der Motor nicht abgewürgt wird, wobei ein Hochlaufen des Fahrzeugs verhindert wird oder ein selbsttätig gesteuertes Fahren sichergestellt ist (Betriebsart zur langsamen Heimfahrt).
  • Außerdem umfasst eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe, die aus JP 11-153053-A bekannt ist, einen Gelenk- oder Nockenmechanismus zum Übertragen einer Drehung eines Motors an eine Drosselklappe und eine Rückstellfeder zum Vorbelasten der Drosselklappe in die Schließrichtung, um seinen Öffnungsgrad zu verringern. Diese Vorrichtung umfasst ferner einen Mechanismus zum Betätigen der Drosselklappe, derart, dass die Drosselklappe dann, wenn der Motor von der Voreinstellungsposition in eine Richtung gedreht wird, von der Voreinstellungsposition zuerst in die geschlossene Position betätigt wird, wobei, wenn die Motordrehung weiter fortgesetzt wird, die Drehrichtung der Drosselklappe umgekehrt wird und die Drosselklappe betätigt wird, bis sie eine vollständig geöffnete Position erreicht.
  • Bei der Vorrichtung, die die entgegengesetzten Vorbelastungskräfte verwendet, um die Voreinstellungsposition zu realisieren, wie aus JP 2-500677-A (PCT-Offenlegungsschrift Nr. WO88/00404) bekannt ist, tritt eine Verzögerung bei der Betätigung der Drosselklappe auf, wenn die Klappenbetätigung die Voreinstellungsposition überstreicht. Das liegt daran, dass die Richtung der Belastung, die auf den Motor zum Erzeugen der Antriebskraft ausgeübt wird, beim Überqueren der Voreinstellungsposition umgekehrt wird und ein Steuerungsprozess eine Zeitspanne in Anspruch nimmt, bis die Umkehrung in der Richtung des Drehmoments festgestellt wird. Ein weiteres Problem besteht darin, dass der Mechanismus infolge der Notwendigkeit, zwei Federn zum Entwickeln von Vorbelastungskräfte in entgegengesetzten Richtungen vorzusehen, kompliziert ist, was eine Verschlechterung sowohl der Eignung zur Massenproduktion als auch der Anbringungsmöglichkeit zur Folge hat.
  • Bei der aus JP 11-153053-A bekannten Vorrichtung erfolgt keine Umkehrung der Richtung von Federvorbelastungskräften beim Überschreiten der Voreinstellungsposition, diese Vorrichtung erfordert jedoch dann, wenn die Drosselklappe von der Voreinstellungsposition in den vollständig geöffneten Zustand betätigt werden muss, die Schritte des Betätigens der Drosselklappe zuerst in die Schließrichtung, bis sie den vollständig geschlossenen Zustand erreicht, und anschließend des Umkehrens der Drehrichtung der Drosselklappe, um sie von dem vollständig geschlossenen Zustand in den vollständig geöffneten Zustand zu betätigen. Deswegen kann eine Verzögerung, die durch die Umkehrung in der Drehrichtung der Drosselklappe bewirkt wird, nicht vernachlässigt werden. Mit anderen Worten, beim Betrachten einer Reihe von Klappenbetätigungen von der Voreinstellungsposition in den vollständig geöffneten Zustand besitzt die in der oben zitierten Veröffentlichung offenbarte Vorrichtung ein Problem dahingehend, dass ein nutzloser Schritt zum Umkehren der Betätigung der Drosselklappe enthalten ist und die Drosselklappe nicht schnell betätigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe zu schaffen, die eine Drosselklappe in einer Voreinstellungsposition halten kann, wenn keine Kraft zum Antreiben der Drosselklappe erzeugt wird, und die Drosselklappe unter Verwendung eines einfachen Mechanismus schnell von der Voreinstellungsposition in einen vollständig geöffneten Zustand betätigen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß. gelöst durch die unabhängigen Ansprüche. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe kann einen Luftkanal enthalten, der durch einen Einlasskanal definiert ist, und eine Voreinstellungsposition besitzen, in der sich eine Drosselklappe befindet, wenn von einem Antriebsmechanismus keine Antriebskraft auf die Drosselklappe wirkt. Ferner kann eine Position mit einem minimalen Öffnungsbereich, bei der eine Öffnungsfläche des Einlasskanals minimal gemacht ist, in einem Bewegungsbereich der Drosselklappe geschaffen werden. Ein Betätigungsbereich, in welchem die Öffnungsfläche allmählich von der minimalen Öffnungsfläche vergrößert wird, kann außerdem geschaffen werden. Die Voreinstellungsposition, die Position mit der minimalen Öffnungsfläche und der Betätigungsbereich können nacheinander in einer Drehrichtung des Antriebsmechanismus und der Drosselklappe geschaffen werden.
  • Bei diesem Aufbau kann die Drosselklappe unter Verwendung eines einfachen Mechanismus in der Voreinstellungsposition gehalten werden, wenn die Kräfte zum Antreiben der Drosselklappe nicht erzeugt werden, außerdem kann die Drosselklappe schnell von der Voreinstellungsposition in einen vollständig geöffneten Zustand betätigt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe mit einem Einlasskanal für eine Brennkraftmaschine gemäß einer ersten Aus führungsform der Erfindung;
  • 2 ein Blockschaltplan einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für die Brennkraftmaschine gemäß der ersten Ausführungsform, wobei die Darstellung außerdem ein System zum Steuern der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe zeigt;
  • 3A, 3B einen Antriebsmechanismus bzw. einen Querschnitt der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe;
  • 4 Kennlinien der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe gemäß der ersten Ausführungsform;
  • S Operationen der ersten Ausführungsform und der zweiten des Beispiels des Standes der Technik für einen Vergleich zwischen ihnen;
  • 6 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts C von 6;
  • 8 eine Gruppe graphischer Darstellungen zum Erläutern von Operationen der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe gemäß der Ausführungs form vom "Einschalten" bis zum "Ausschalten" eines Fahrzeugs;
  • 9 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Abschnitts von 9;
  • 11 eine Darstellung, die entsprechende Kennlinien der Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für Brennkraftmaschinen gemäß den Ausführungsformen der Erfindung;
  • 12 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 13 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Abschnitts von 12;
  • 14 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 15 eine Draufsicht der Vorrichtung zum Öffnen und Schlie ßen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung; und
  • 16 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Abschnitts von 14.
  • Eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe mit einem Einlasskanal für eine Brennkraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. 2 ist ein Blockschaltplan der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für die Brennkraftmaschine gemäß der ersten Ausführungsform, wobei die Darstellung außerdem ein System zum Steuern der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe zeigt. 3A zeigt einen Antriebsmechanismus der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe. 3B zeigt einen radialen Querschnitt des Einlasskanals, der in der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe vorgesehen ist.
  • Eine Drosselklappe 18 ist an einer Drosselwelle 20 angebracht. Die Drosselwelle 20 wird senkrecht zur axialen Richtung eines Einlasskanals 19 drehbar gehalten. Ein Untersetzungsrad 22a ist an einer Abtriebswelle eines Motors 17 angebracht, der als Antriebsmittel für die Drosselklappe 18 dient. Das Untersetzungsrad 22a ist mit einem Untersetzungsrad 22b in Eingriff. Das Untersetzungsrad 22b ist an einem Untersetzungsrad 22c in Eingriff. Das Untersetzungsrad 22c ist mit einem Untersetzungsrad 22d in Eingriff, das an der Drosselwelle 20 befestigt ist. Ein Betätigungsbereich des Untersetzungsrads 22d ist durch einen Voreinstellungsanschlag 24 begrenzt, der an einem Drosselkörper 16 befestigt ist, um die Drehung des Untersetzungsrads 22d in eine Richtung B zu beschränken, und ist außerdem durch einen Anschlag 25 für den vollständig geöffneten Zustand begrenzt, der an dem Drosselkörper 16 angebracht ist, um die Drehung des Untersetzungsrads 22d in eine Richtung A zu begrenzen.
  • Bei diesem Aufbau werden dann, wenn sich der Motor 17 dreht, die Untersetzungsräder 22a und 22d gedreht, um die Drosselklappe 18 für eine Drehbewegung anzutreiben. Mit der Drehung der Drosselklappe 18 ändert sich ein Öffnungsbereich des Einlasskanals 19 und eine Durchflussmenge der Einlassluft, die der Brennkraftmaschine zugeführt wird, ändert sich dementsprechend.
  • Eine Rückstellfeder 23 als ein elastisches Element gibt eine Vorbelastungskraft an das Untersetzungsrad 22d in der Drehrichtung (die in 1 durch einen Pfeil B angegeben ist), wobei die Drosselklappe 18 von einem vollständig geöffneten Zustand, der einen maximalen Öffnungsgrad darstellt, zu einem vollständig geschlossenen Zustand, der einen minimalen Öffnungsgrad darstellt, gedreht wird.
  • Die Rückstellfeder 23 entwickelt immer ein Moment in Richtung B in einem solchen Ausmaß, dass das Einstellmoment ungeachtet der Position der Drosselklappe 18 ausreichend ist, um die Drosselklappe 18 zu drehen, bis ein Ende des Rads 22d an den Voreinstellungsanschlag 24 anschlägt, wobei die Drosselklappe 18 zurückgeführt und in einer Position (1) angehalten wird (entsprechend einem Öffnungsgrad in einer Position am nächsten zur horizontalen Richtung, wie auf dem Zeichnungsblatt ersichtlich ist). Die Position, in der ein Ende des Rads 22d an den Voreinstellungsanschlag 24 anschlägt und die Drosselklappe 18 angehalten wird, wird als Voreinstellungsposition bezeichnet. Wenn sich die Drosselklappe 18 in der Voreinstellungsposition befindet, wird die Öffnungsfläche zwischen der Drosselklappe 18 und einer Wandoberfläche des Einlasskanals 19 so eingestellt, dass sie nicht kleiner als die Fläche ist, die für den Leerlauf eines Motors erforderlich ist.
  • Ein Fahrpedal 13 ist durch eine Fahrpedalfeder 12 in eine Richtung vorbelastet, die der Richtung zum Niederdrücken des Fahrpedals entgegengesetzt ist. Wenn ein Fahrer das Fahrpedal 13 niederdrückt, wird ein Betrag des Niederdrückens des Pedals durch einen Fahrpositionssensor 14 erfasst. Ein Fahrpositionssignal S2, das als ein Ausgang des Fahrpositionssensors 14 erzeugt wird, wird von einer Motorsteuereinheit 11 empfangen. Die Motorsteuereinheit 11 empfängt ferner Motorbetriebsinformationen S1, wie etwa eine Motordrehzahl, eine Menge der Einlassluft, die dem Motor zugeführt wird, und eine Temperatur des Motorkühlwassers. Auf der Grundlage des Fahrpositionssignals S2 und der Motorbetriebsinformationen S1 berechnet die Motorsteuereinheit 11 einen Sollöffnungsgrad der Drosselklappe 18 und gibt ein Sollöffnungsgradsignal S3 für die Drosselklappe 18 an eine Drosselsteuereinheit 15 aus.
  • Eine Position der Drosselklappe 18 wird durch einen Drosselpositionssensor 21 erfasst, der an einem Ende der Drosselwelle 20 angebracht ist und einen Drehwinkel der Drosselwelle überwacht. Ein Drossel-Istöffnungsgradsignal S5, das als ein Ausgang des Drosselpo sitionssensors 21 erzeugt wird, wird von einer Drosselsteuereinheit 15 empfangen. Die Drosselsteuereinheit 15 vergleicht das Drossel-Istöffnungsgradsignal S5 mit dem Drossel-Sollöffnungsgradsignal S3 und steuert die Motorantriebsschaltung S4 in der Weise, dass das Drossel-Istöffnungsgradsignal S5 mit dem Drossel-Sollöffnungsgradsignal S3 übereinstimmt. Dann gibt die Drosselsteuereinheit 15 das Drossel-Istöffnungsgradsignal S5 als ein Drossel-Istöffnungsgradsignal S3' an die Motorsteuereinheit 11 aus.
  • Auf diese Weise können die Motorsteuereinheit 11 und die Drosselsteuereinheit 15 nicht nur die Position der Drosselklappe 18 in Abhängigkeit vom Betrag des Niederdrückens des Fahrpedals 13 steuern, sondern außerdem die Position der Drosselklappe 18 unabhängig vom Betrag des Niederdrückens des Fahrpedals in Abhängigkeit von einem bestimmten Motorbetriebszustand steuern.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Drosselklappe 18 an der Drosselwelle 20 befestigt. Die Drosselwelle 20 verläuft durch den Einlasskanal 19 und ist in dem Drosselkörper 16 drehbar angebracht. Die Einlassluft strömt durch den Einlasskanal 19 in vertikaler Richtung vom oberen Ende zur unteren Seite, wie durch einen Pfeil FL angegeben ist. In der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 sind längs Abschnitten von kugelförmigen Stellen kugelförmige Ausnehmungen ausgebildet, die durch beide äußere Kanten der Drosselklappe 18 gezeichnet werden, wenn sich die Drosselklappe 18 dreht. Wenn im Einzelnen angenommen wird, dass zwei äußere Umfangskanten der Drosselklappe 18 als erste äußere Umfangskante, die sich stromaufwärts zur Luftströmung dreht, und als eine zweite äußere Umfangskante, die sich stromabwärts mit der Luftströmung dreht, bezeichnet werden, wenn sich die Drosselklappe 18 in Richtung A dreht, wird eine erste ku gelförmige Ausnehmung 26 in einem Abschnitt der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 stromaufwärts von der Drosselwelle 20 gegenüberliegend zur ersten äußeren Umfangskante ausgebildet und eine zweite kugelförmige Ausnehmung 27 wird in einem Abschnitt der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 stromabwärts von der Drosselwelle 20 gegenüberliegend zur zweiten äußeren Umfangskante ausgebildet. Um eine minimale Öffnungsfläche sicher zu gewährleisten, wenn die äußeren Umfangskanten der Drosselklappe 18 so positioniert werden, dass sie den kugelförmigen Ausnehmungen gegenüberstehen, ist die Bogenlänge jeder kugelförmigen Ausnehmung 26, 27 so eingestellt, dass sie größer als die Dicke der Drosselklappe 18 ist, wie in einem axialen Schnitt eines Einlassrohrs zu sehen ist.
  • Flächen stromaufwärts und stromabwärts der kugelförmigen Ausnehmungen 26, 27 sind so ausgebildet, dass sie glatte durchgängige Wandoberflächen bilden, die die kugelförmigen Ausnehmungen enthalten, derart, dass sich die Öffnungsgrad-Kennlinien der Drosselklappe 18 vor und nach dem Durchgang der Drosselklappe 18 durch die kugelförmigen Ausnehmungen nicht vollkommen abrupt ändern, d. h. die Spalte δ1, δ2, die in 1 gezeigt sind, ändern sich nicht abrupt. Diese allmählichen Änderungen der Spalte δ1, δ2 ermöglichen, eine abrupte Änderung der Öffnungsfläche, d. h. eine abrupte Änderung der Durchflussmenge der Einlassluft in Bezug auf den Drehwinkel der Drosselklappe 18 zu verhindern.
  • Ein Zahlensymbol (1), das in 1 gezeigt ist, repräsentiert einen Zustand, in dem die Drosselklappe 18 durch die Rückstellfeder 23 in der Voreinstellungsposition gehalten wird. Die Spalte δ1, δ2 verbleiben noch zwischen der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 und den äußeren Umfangskanten der Drosselklappe 18.
  • Im Zustand (1), der in 1 gezeigt ist, ist die Drosselklappe 18 am nächsten zur horizontalen Richtung angeordnet (durch eine unterbrochene Linie H angegeben), wie man auf dem Zeichnungsblatt sieht, und besitzt eine minimale Projektionsfläche, betrachtet von der oberen Seite auf dem Zeichnungsblatt, im Vergleich mit einer Projektionsfläche der Drosselklappe 18 in einer der anderen Positionen, wie etwa jene, die mit (2) und (3) bezeichnet sind.
  • Wenn sich der Motor 17 bei der Lieferung eines elektrischen Stroms dreht, wird die Drosselklappe 18 in Richtung A um den Mittelpunkt O der Drosselwelle 20 gedreht und erreicht dann die Position (3) (am nächsten zur vertikalen Position, die durch eine unterbrochene Linie V angegeben ist, wie auf dem Zeichnungsblatt ersichtlich ist). Zu diesem Zeitpunkt ist die Drosselklappe 18 in einer "vollständig geöffneten" Position, in der die Drosselklappe 18, von der oberen Seite des Zeichnungsblatts betrachtet, eine minimale Projektionsfläche besitzt, d. h. es schafft eine maximale Öffnungsfläche.
  • Die Wandoberfläche des Einlasskanals 19 ist mit einer Projektionsfläche 28, die die kugelförmige Ausnehmung 26 enthält, und einer Projektionsfläche 29, die die kugelförmige Ausnehmung 27 enthält, versehen. In der Drosselposition (2), in der die Drosselklappe 18 so positioniert ist, dass es den Ausnehmungen 26, 27 gegenübersteht, sind die Spalte δ1, δ2 im Betätigungsbereich der Drosselklappe 18 jeweils minimal gemacht. Mit anderen Worten, die Drosselklappe 18 ist in einem "vollständig geschlossenen" Zustand, in dem die Öffnungsfläche, die mit der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe der Erfindung erreicht werden kann, minimal ist, d. h. bei dem die Durchflussmenge der Einlassluft, die durch den Einlasskanal 20 strömt, ebenfalls minimal ist.
  • Die obere graphische Darstellung in 4 zeigt die Beziehung zwischen der Öffnungsfläche und der Position der Drosselklappe 18, die mittlere Darstellung zeigt die Beziehung zwischen dem Drehwinkel des Motors 17 und der Position der Drosselklappe 18, und eine untere Darstellung zeigt die Beziehung zwischen dem Ausgang des Drosselpositionssensors 21 und der Position der Drosselklappe 18. In der Position (1) besitzt die Drosselklappe 18 eine Öffnungsfläche, die der Voreinstellungsposition entspricht. In einem Betätigungsbereich, in dem die Drosselwelle 20 in Richtung A gedreht wird und die Drosselklappe 18 die Position (2) erreicht, verringert sich die Öffnungsfläche allmählich durch das Vorhandensein der Vorsprünge 28, 29. Wenn dann die Drosselklappe 18 den Wandoberflächen des Einlasskanals 19, die durch die kugelförmigen Ausnehmungen 26, 27 definiert sind, gegenüberliegend angeordnet wird, wird die Öffnungsfläche minimal gemacht. Bei einer weiteren Drehung der Drosselklappe 18 in die Richtung A wird die Öffnungsfläche bis zur Position (3) monoton vergrößert, in der die Drosselklappe 18 vollständig geöffnet ist.
  • Wie aus 4 erkannt werden kann, ändert sich das Vorzeichen einer Änderungsrate der Öffnungsfläche von (–) im Bereich zwischen den Positionen (1) und (2) auf (+) im Bereich zwischen den Positionen (2) und (3).
  • Auf diese Weise wird die Drosselklappe in dieser Ausführungsform in einem ursprünglichen Zustand, in dem keine Antriebskraft der Antriebsmittel für die Drosselklappe auf die Drosselklappe wirkt, in einem Zustand mit einer Öffnungsfläche gehalten, die größer als die Öffnungsfläche ist, die dem minimalen Öffnungsgrad entspricht. Wenn die Antriebsmittel in eine Richtung betätigt werden, um die Drosselklappe aus dem ursprünglichen Zustand zu drehen, wird die Drosselklappe in einer konstanten Richtung gedreht und das Vorzeichen eines Differenzwerts, der sich aus der Differenzierung der Öffnungsfläche in Bezug auf die Position der Drosselklappe ergibt, wird im Betätigungsbereich der Drosselklappe einmal umgekehrt.
  • Mit anderen Worten, die Öffnungsfläche des Einlasskanals besitzt in dem Zustand, in dem die Projektionsfläche der Drosselklappe in der axialen Richtung des Einlasskanals maximal gemacht ist, eine vorgegebene Größe. Wenn die Antriebsmittel in eine Richtung angetrieben werden, wird die Drosselklappe in eine Richtung gedreht, und wenn sich die Projektionsfläche der Drosselklappe verkleinert, wird die Öffnungsfläche des Einlasskanals für einen Moment verkleinert und dann vergrößert.
  • Um die obenbeschriebene Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe zu realisieren, wird die kugelförmige Ausnehmung in der Wandoberfläche des Einlasskanals so ausgebildet, dass sie wenigstens der ersten äußeren Umfangskante der Drosselklappe an der Seite, die sich zur Aufwärtsstromseite der Luftströmung dreht, oder der zweiten äußeren Umfangskante der Drosselklappe an der Seite, die sich zur Abwärtsstromseite der Luftströmung dreht, gegenüberliegt.
  • Die Voreinstellungsposition wird in dieser Ausführungsform durch die Rückstellfeder realisiert, wobei der Einlasskanal so ausgebildet wird, dass er die obenbeschriebene spezielle Form besitzt. Das zweite Beispiel des Standes der Technik ( JP 11-153053-A ) offenbart dagegen Mittel zum Realisieren der Voreinstellungsposition mit einem Antriebsmechanismus. Die Überlegenheit dieser Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
  • Es erfolgt zunächst eine Beschreibung der Beziehung zwischen der Betätigung der Drosselklappe und dem Betrieb des Motors. Wenn sich der Motor in 5 in eine Richtung dreht, vergrößert sich ein Winkel, der die Position der Drosselklappe repräsentiert, monoton. Wenn der Motor dabei bei einer konstanten Drehzahl gedreht wird, wird die Drosselklappe 18 ebenfalls bei einer konstanten Rotationsgeschwindigkeit, die in gemäß den Untersetzungsverhältnissen, die für die Untersetzungsräder 22a bis 22d in Form von Stirnrädern eingestellt ist, festgelegt ist. Während der Betätigung, bei der die Drosselklappe von der Voreinstellungsposition in die vollständig geöffnete Position gedreht wird oder bei der die Drosselklappe umgekehrt von der vollständig geöffneten Position in die Voreinstellungsposition gedreht wird, entspricht der Winkelabstand, über den die Drosselklappe gedreht wird, einfach einem Winkel von der Position (1) oder (3) zur aktuellen Position. Ein Winkel ΔΘ von der Position (1) zur Position (3) beträgt etwa 80°. Andererseits wird die Drosselklappe bei den Kennlinien, die in der zweiten Form des Standes der Technik offenbart sind, zuerst in eine Richtung von der Voreinstellungsposition zur vollständig geschlossenen Position betätigt, und dann wird die Betätigungsrichtung der Drosselklappe umgekehrt. Demzufolge ist die Gesamtstrecke, über die die Drosselklappe von der Voreinstellungsposition in die vollständig geöffnete Position bewegt wird, die Summe aus ΔΘ und einer Strecke Θd aus der vollständig geschlossenen Position zur Voreinstellungsposition. Mit anderen Worten, die Drosselklappe kann nicht die Gesamtstrecke von der Voreinstel lungsposition zur vollständig geöffneten Position überdecken, es sei denn, es wird über die zusätzliche Strecke, die Θd entspricht, von der vollständig geschlossenen Position zur Voreinstellungsposition bewegt. Wird angenommen, dass die Strecke Θd von der vollständig geschlossenen Position zur Voreinstellungsposition 11° beträgt, ergibt sich die Strecke der Gesamtbewegung als 91° (= ΔΘ + Θd). Bei dem Versuch, die Drosselklappe des Standes der Technik in derselben Zeit wie die Drosselklappe der Erfindung von der Voreinstellungsposition in die vollständig geöffnete Position zu betätigen, muss die Drosselklappe zwischen der Position mit dem minimalen Öffnungsgrad und der vollständig geöffneten Position bei einer erhöhten Geschwindigkeit (die durch einen Bereich b in 5 angegeben ist) betätigt werden, um die zusätzliche Bewegungsstrecke auszugleichen, da die Drosselklappe in der negativen Richtung (die in 5 durch den Bereich A angegeben ist) gedreht wird, bis es im Stand der Technik die Position des minimalen Öffnungsgrads erreicht. Demzufolge erfordert diese Ausführungsform im Vergleich mit der zweiten Form des Standes der Technik einen Motor mit einer kleineren Ausgangsleistung, wenn die Betätigungsgeschwindigkeit gleich eingestellt wird, und kann eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe schaffen, die eine ausgezeichnete Anbringungsmöglichkeit am Fahrzeug besitzt.
  • Ferner wird bei dieser Ausführungsform während der Betätigung zwischen der Voreinstellungsposition und der vollständig geöffneten Position eine Belastung, die einer Beschleunigungskraft zuzuschreiben ist, lediglich am Beginn und am Ende der Betätigung, bei denen eine Beschleunigungskraft erzeugt wird, auf die Drosselklappe und das Antriebssystem aufgebracht. Da jedoch bei dem Antriebsmechanismus der zweiten Form des Standes der Technik die Drehrichtung der Drosselklappe in der Mitte der Betätigung umgekehrt wird, wird eine einer Beschleunigungskraft zuzuschreibende Belastung außerdem bei der Umkehrung der Drehrichtung erzeugt und eine Drehmomentbelastung wirkt auf den Motor. Aus diesem Grund muss die Kapazität des Motor entsprechend vergrößert werden. Da sich darüber hinaus die Richtung des Lastmoments verändert, sind Teile des Mechanismus leichter auf Abnutzung anfällig. Die Erfindung weist dagegen derartige Probleme nicht auf, da die Betätigungsrichtung der Drosselklappe unabhängig von der Drosselklappenposition konstant ist.
  • Während die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe dieser Ausführungsform in einem Abschnitt der Wandoberfläche des Einlasskanals eine kugelförmige Form besitzt, kann eine Massenproduktion der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe mit einer derartigen Form effektiv realisiert werden mit den Schritten des Ausbildens einer netzähnlichen Form unter Verwendung einer Gießform und des Ausführens einer mechanischen Endbearbeitung. Um die Ausbildung der beiden kugelförmigen Ausnehmungen zu erleichtern, ist es vorzuziehen, die Gießform, wie auf dem Zeichnungsblatt zu sehen ist, an einer Grenze, die der Mittellinie eines in dem Einlasskanal ausgebildeten Durchgangsloch für die Aufnahme der Drosselwelle entspricht, d. h. an einer Grenze, die in 1 durch eine unterbrochene Linie V dargestellt ist, in eine linke und eine rechte Hälfte zu teilen. Dadurch können die beiden kugelförmigen Ausnehmungen unter Verwendung der geteilten Gießformen unabhängig voneinander ausgebildet werden. Das derartige Unterteilen der Gießform ist vom Gesichtspunkt der Herstellung vorteilhaft, da die kugelförmigen Ausnehmungen, die insbesondere eine hohe Formgenauigkeit erfordern, genauer ausgebildet werden können und eine Zeit, die für den Schritt der mechanischen Endbearbeitung erforderlich ist, verkürzt werden kann. Die beiden kugelförmigen Ausnehmungen können außerdem voneinander getrennt werden, indem eine Gießform längs einer unterbrochenen Linie H, die in 1 gezeigt ist, getrennt wird. Wie aus 3B ersichtlich ist, ist diese Unterteilung jedoch nicht vorteilhaft, da geteilte Gießformen infolge des Vorhandenseins eines Anbringungsabschnitts des Motors 17 kompliziert sind.
  • Während die Voreinstellungsposition in dieser Ausführungsform durch eine Rückstellfeder realisiert ist, indem die kugelförmige Form in einem Teil der Wandoberfläche des Einlasskanals ausgebildet wird, kann die Voreinstellungsposition außerdem mit einer einfacheren Struktur, die in 6 gezeigt ist, realisiert werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Eine Drosselklappe 18 ist an einer Drosselwelle 20 befestigt. Die Drosselwelle 20 verläuft durch einen Einlasskanal 19 und ist an einem Drosselkörper 16 drehbar angebracht. Die Einlassluft strömt durch den Einlasskanal 19 in die Richtung, die durch einen Pfeil FL angegeben ist.
  • In einem Zustand (1), der in 6 gezeigt ist, bleiben die Spalte δ1, δ2 zwischen den äußeren Umfangskanten der Drosselklappe 18 und einer Wandoberfläche des Einlasskanals 19, um eine Öffnungsfläche zu schaffen, die der Voreinstellungsposition entspricht. Die Drosselklappe 18 wird durch eine Rückstellfeder 23 in der Voreinstellungs position gehalten (siehe 3B).
  • Wenn ein Motor 17 (siehe 3B) sich in eine Richtung dreht, wird die Drosselklappe 18 in die Richtung A um den Mittelpunkt O der Drosselwelle gedreht und erreicht eine Position (3) (nahe an der vertikalen Richtung, die durch eine unterbrochene Linie V angegeben ist, wie auf dem Zeichnungsblatt zu sehen ist). Zu diesem Zeitpunkt ist die Drosselklappe 18 in einer "vollständig geöffneten" Position, in der die Drosselklappe 18 eine minimale Projektionsfläche besitzt, wenn sie auf dem Zeichnungsblatt von oben betrachtet wird, d. h. es schafft eine maximale Öffnungsfläche.
  • Wenn die Drosselklappe 18 in einer Position (2) ist, die in 6 gezeigt ist, liegt die Drosselklappe 18 senkrecht zur axialen Richtung des Einlasskanals 19 und die Spalte δ1, δ2 sind minimal gemacht. In der Drosselposition (2) ist deswegen die Öffnungsfläche minimal gemacht, d. h. die Durchflussmenge der Einlassluft, die durch den Einlasskanal strömt, ist ebenfalls minimal gemacht.
  • 4 zeigt die Kennlinien der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe dieser Ausführungsform. Eine Öffnungsgrad-Kennlinie ist der von der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform, bei der die kugelförmigen Ausnehmungen in der Wandoberfläche des Einlasskanals ausgebildet sind, ähnlich. Wenn sich die Drosselklappe 18 in die Richtung A dreht, wird die Öffnungsfläche in einem Bereich von der Drosselposition (1) zur Drosselposition (2) verringert und wird im Bereich der Drosselposition (2) zur Drosselposition (3) vergrößert.
  • Im Vergleich mit der ersten Ausführungsform ist diese zweite Ausfüh rungsform dahingehend vorteilhaft, dass die Kanalform einfacher ist und daher die Herstellung des Einlasskanals vereinfacht ist. Die Strecke von der Voreinstellungsposition (1) zur vollständig geöffneten Position (3) ist jedoch größer und es wird eine längere Zeit benötigt, damit sich die Drosselklappe über diese Strecke dreht.
  • Der Aufbau dieser zweiten Ausführungsform besitzt einen weiteren Nachteil aus dem später beschriebenen Grund, dass die Spalte δ1, δ2 größer eingestellt sein müssen als jene der ersten Ausführungsform von dem Standpunkt der Verhinderung von Störungen zwischen der Drosselklappe und der Wandoberfläche des Einlasskanals, wenn die Drosselklappe die Position (2) durchläuft, und deswegen besitzt die minimale Öffnungsfläche einen größeren Wert. Im schlechtesten Fall besteht eine Gefahr, dass eine erreichbare minimale Öffnungsfläche größer wird als die Öffnungsfläche, die für den Leerlauf erforderlich ist und der Leerlauf kann nur mit der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe nicht realisiert werden.
  • Der Grund dafür, warum der Spalt δ größer eingestellt werden muss als in der ersten Ausführungsform, wird nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs C von 6. Wenn die Drosselklappe 18 in der Position (2) ist, beträgt der Abstand vom Mittelpunkt O der Drehung der Drosselklappe 18 zu einem äußeren Umfangsende der Drosselklappe 18 L1. Wenn sich die Drosselklappe 18 um einen Winkel Θ dreht, zeichnet eine Kante (die mit a bezeichnet ist) der Drosselklappe 18 einen bogenförmigen Weg um den Mittelpunkt O mit einem Radius, der durch ein Segment Oa gegeben ist. Da die Drosselklappe 18 eine Dicke besitzt, ist das Segment Oa länger als der Abstand L1. Um eine Störung zu verhindern, muss deswegen der Rohrradius des Einlasskanals 19 auf einen größerer Wert als das Segment Oa eingestellt sein. Demzufolge müssen in dem Zustand, in dem die Drosselklappe 18 in der Position (2) ist, die Spalte δ1, δ2 größer eingestellt sein als die in der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe mit den kugelförmigen Ausnehmungen, die in der Wandoberfläche des Einlasskanals ausgebildet sind.
  • Deswegen kann diese zweite Ausführungsform dann angewendet werden, wenn keine Probleme vorhanden sind, selbst wenn die Zeit, die für die Drehung der Drosselklappe von der Voreinstellungsposition in die vollständig geöffnete Position benötigt wird, länger ist und die minimale Öffnungsfläche größer ist als die entsprechenden Werte in der ersten Ausführungsform.
  • Es erfolgt eine Beschreibung der Betätigungen der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe gemäß der Ausführungsform der Erfindung, wenn sie in einem Fahrzeug vorgesehen ist.
  • Es wird eine Reihe von Betätigungen der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe gemäß der Ausführungsform der Erfindung vom Einschalten (Einschalten eines Zündschalters) bis zum Ausschalten des Fahrzeugs unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. In der folgenden Beschreibung ist die Reihe von Betätigungen in Abhängigkeit von entsprechenden Betätigungsbedingungen in Abschnitte I bis VII unterteilt, wie in 8 gezeigt ist.
  • Abschnitt I-Einschalt-Operation: Wenn ein Schlüsselschalter eingeschaltet wird, wird ein Drehmoment, das in der Drehrichtung B der Drosselklappe 18 wirkt, an den Motor 17 angelegt und drückt das Untersetzungsrad 22d in Kombination mit dem Drehmoment, das von der Rückstellfeder 23 angelegt wird, gegen den Voreinstellungsanschlag 24. Die Drosselsteuereinheit 15 empfängt einen Ausgang des Drosselpositionssensors 21 und speichert ihn als einen Ausgang des Drosselpositionssensors 21 in der Voreinstellungsposition im Speicher der Drosselsteuereinheit 15. Ein Wert dieses Ausgangs ist als ein Ausgangswert der Drosselklappe 18 in der Voreinstellungsposition definiert. Auf der Grundlage des auf diese Weise gespeicherten Ausgangswerts wird die Drosselposition berechnet, während in einem nachfolgenden Zyklus ein Ausgangswert des Drosselpositionssensors 21 kompensiert wird. Dieser Vorgang schafft eine Wirkung der Kalibrierung des ursprünglichen Ausgangs des Drosselpositionssensors 21 und ermöglicht, dass die Drosselposition mit größerer Genauigkeit positioniert wird.
  • Ein Anlassermotor zum Anlassen des Motors beginnt sich zu drehen, sobald ein Schalter zum Einschalten des Anlassers nach dem Einschalten der Zündung eingeschaltet wird.
  • Abschnitt II-Änderung der Drosselklappenposition: Nach dem Ende der Lernoperation bewirkt die Drosselsteuereinheit 15, dass der Motor 17 ein Drehmoment erzeugt, damit die Drosselklappe in eine Leerlaufposition bewegt wird, unabhängig davon, ob das Drehen des Anlassermotors beendet wurde. Mit anderen Worten, bevor der Schlüsselschalter in eine Zündposition gedreht wird, in der eine Drehung des Anlassermotors bewirkt wird, nachdem dieser eingeschaltet wurde, wird die Drosselklappe in die Leerlaufposition bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 17 so angetrieben, dass er ein maximales Drehmoment erzeugt, um die Position der Drosselklappe schnell zu ändern. Gemäß den Kennlinien der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe muss die Drosselklappe dann, wenn es betätigt wird, damit es sich von einer Voreinstellungsposition in die Leerlaufposition dreht, eine Position durchlaufen, in der eine minimale Öffnungsfläche vorkommt, die nicht ausreichend ist, um den Leerlauf zu realisieren (d. h. die Drosselposition (2), die in 1 gezeigt ist). Eine nachteilige Auswirkung dieser Kennlinien kann unterdrückt werden, indem die Position der Drosselklappe schnell geändert wird. Mit anderen Worten, die Betätigung der Drosselklappe derart, dass es die Position (2) durchläuft, nachdem die Maschine den selbstunterhaltenden Betrieb begonnen hat, ist wegen der Gefahr des Abwürgens der Maschine nicht vorzuziehen.
  • Abschnitt III-Leerlauf: Während des Leerlaufs liefert die Maschinensteuereinheit 11 einen Sollwert für die Position der Drosselklappe 18 an die Drosselsteuereinheit 15, damit die Maschine bei einer Leerlaufdrehzahl stabilisiert wird. Der Motor 17 erzeugt weiterhin das Drehmoment in der Richtung A, um das Drehmoment, das von der Rückstellfeder 23 in der Richtung B angelegt wird, auszugleichen.
  • Abschnitt IV-Rampenoperation: Während der Betätigung (Rampenoperation), bei der die Maschinenlast von Nulllast (wobei die Drosselklappe 18 in der Leerlaufposition ist) bis Volllast (Drosselklappenposition (3), d. h. die vollständig geöffnete Position) allmählich ansteigt, wird das Drehmoment des Motors 17 entsprechend dem Drehmoment der Rückstellfeder, das proportional zur Änderung der Drosselposition ansteigt, vergrößert. Um eine Beschädigung des Antriebssystems zu verhindern (wie etwa der Motor und die Räder), die andernfalls bewirkt wird, wenn das Rad gegen den Vollöffnungsanschlag 25 stößt, wird die Einstellung der vollständig geöffneten Position so gesteuert, dass die Drosselklappe bei einem Winkel geöff net ist, der um etwa 1° kleiner ist als der Winkel in der für den Mechanismus eingestellten vollständig geöffneten Position.
  • In 8 repräsentiert eine unterbrochene Linie ein Verhalten der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe gemäß des ersten Beispiels des Standes der Technik, die aus JP 2-500677-A (PCT-Offenlegungsschrift Nr. WO88/00404) offenbart ist. Die Richtung, in die die Federbelastung angelegt wird, ändert sich zwischen zwei Zonen auf beiden Seite der Voreinstellungsposition, so dass die Federbelastung bei einem Öffnungsgrad, der kleiner als der Öffnungsgrad ist, der der Voreinstellungsposition entspricht, in der Richtung A (Öffnungsrichtung der Drosselklappe) angelegt wird, sie wird jedoch bei dem Öffnungsgrad, der größer als der Öffnungsgrad ist, der der Voreinstellungsposition entspricht, in die Richtung B (Schließrichtung der Drosselklappe) umgekehrt. In diesem Fall, in dem die Rampenoperation bei einem mäßigen Anstieg ausgeführt wird, erzeugt der Motor das Drehmoment in der Richtung, die der Federbelastung entgegengesetzt ist, bis die Drosselklappe die Voreinstellungsposition erreicht. Selbst nachdem die Drosselklappe die Voreinstellungsposition erreicht hat und die Richtung der Federbelastung umgekehrt wird, wird das durch den Motor erzeugte Drehmoment in der Richtung nicht umgekehrt, bis eine übermäßige Abweichung um einen bestimmten Pegel auftritt, da die Steuereinheit die Positionssteuerung auf der Grundlage des Öffnungsgradausgangs eines Drosselpositionssensors ausführt, wodurch eine Verzögerung in der Betätigung der Drosselklappe bewirkt wird. Da bei der Erfindung die Federbelastung immer in der festgelegten Richtung angelegt wird, tritt keine Verzögerung auf.
  • Abschnitt V-Bremsen der Maschine: Um eine größere Kraft zum Bremsen der Maschine zu erzeugen, ist es erwünscht, dass die Durchflussmenge der Einlassluft, die der Maschine zugeführt wird, so klein wie möglich ist. In der Vorrichtung, die in der ersten Form des Standes der Technik offenbart ist, ist gewöhnlich ein vollständig schließender Anschlag vorgesehen, um zu verhindern, dass sich die Drosselklappe über die vollständig geschlossene Position hinaus dreht, wodurch verhindert wird, dass die Drosselklappe an der Wandoberfläche des Einlasskanals störend eingreift. Um eine Beschädigung eines Antriebssystems (wie etwa der Motor und die Räder) infolge einer Aufschlagskraft, die andernfalls beim Anschlagen der Räder gegen den vollständig schließenden Anschlag bewirkt wird, minimal zu machen, wird die vollständig geschlossene Position so gesteuert, dass die Drosselklappe in einer Position geschlossen ist, die einen größeren Öffnungsgrad schafft als den minimalen Öffnungsgrad, der durch die Position des vollständig schließenden Anschlags bestimmt ist. Da andererseits bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Notwendigkeit besteht, den vollständig schließenden Anschlag vorzusehen, kann der minimale Öffnungsgrad, der durch die Steuerung erfolgt, im Wesentlichen so eingestellt werden, dass er gleich dem Öffnungsgrad ist, der durch den Mechanismus erfolgt, und somit kann eine kleinere Öffnungsfläche realisiert werden. Demzufolge kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eine größere Kraft zum Bremsen der Maschine erzeugen. Da außerdem eine kleinere Öffnungsfläche geschaffen wird, kann ein höherer Unterdruck im Einlassrohr stromabwärts von der Drosselklappe erzeugt werden oder ein Unterdruck kann schneller erzeugt werden. Dieses Merkmal ist wirkungsvoll insbesondere bei der Verbesserung des Verhaltens einer durch den Unterdruck angetriebenen Betätigungseinrichtung, z. B. eine Unterdruck-Servoeinheit zum Bremsen.
  • Abschnitt VII-Zündschalter aus: Nach dem Ausschalten des Zündschalters wird die Lieferung von elektrischer Energie an den Motor unterbrochen und die Drosselklappe 18 wird durch das Drehmoment, das von der Rückstellfeder 23 angelegt wird, in die Voreinstellungsposition zurückgeführt.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird die Drosselklappe bei gewöhnlichen Gebrauchsbedingungen in dem Bereich zwischen den Positionen (2) und (3) betätigt. In diesem Bereich wird ein wertvoller Vorteil dahingehend erzielt, dass eine gute Steuerungsfähigkeit der Drosselklappe erreicht wird, da die Richtung des Federmoments nicht umgekehrt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Öffnungsgrad in der vollständig geschlossenen Position wegen des Fehlens des vollständig schließenden Anschlags auf einen kleineren Wert eingestellt werden kann. Da die Drosselklappe ferner in der Voreinstellungsposition ist, wenn an den Motor keine elektrische Energie geliefert wird, besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Funktion zum Verhindern des Abwürgens der Maschine ohne die Notwendigkeit der Steuerung durch die Drosselsteuereinheit bei einem Ausfall, z. B. beim Verstopfen der Drosselklappe infolge Gefrierens.
  • Der ausfallsichere Betrieb wird nun beschrieben.
  • Wenn die Drosselsteuereinheit 15 oder die Maschinensteuereinheit 11 einen Fehler oder eine Betriebsstörung der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe entdeckt und die Maschine und das Fahrzeug und die Drosselklappe zuerst in die Voreinstellungsposition zurückgeführt werden müssen, ist es allgemein üblich, die Lieferung von elektrischer Energie an den Motor der Vorrich tung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe zu unterbrechen, so dass die Drosselklappe durch das Drehmoment, das durch die Rückstellfeder oder ein anderes elastisches Element aufgebracht wird, zum Erreichen der Voreinstellungsposition zurückgeführt wird. Diese Operation ist besonders wirkungsvoll, wenn der Drosselpositionssensor ausfällt und die Positionssteuerung der Drosselklappe nicht mehr ausgeführt werden kann. Bei der Erfindung kann die Drosselklappe durch Anlegen eines Drehmoments in eine Richtung zum Drehen der Drosselklappe in die Richtung A ohne die Steuerung durch die Drosselsteuereinheit 15 in der ausfallsicheren Operation zum Erreichen der Voreinstellungsposition schneller zurückgeführt werden, da die Richtung des von der Rückstellfeder angelegten Drehmoments mit der Richtung des Motordrehmoments übereinstimmt. Es ist deswegen möglich, die Durchflussmenge der Einlassluft, die in der Voreinstellungsposition vorgesehen ist, schneller zu realisieren, und die der Voreinstellungsposition entsprechende Durchflussmenge der Einlassluft, die der Maschine zugeführt wird, schneller zu erreichen. Im Hinblick auf die oben genannten Merkmale arbeitet die Drosselsteuereinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe so, dass bei der Erfassung eines Fehlers, der Motor mit einem elektrischen Strom versorgt wird, um die Drosselklappe in eine Richtung zur Voreinstellungsposition zu drehen (d. h. die Richtung B von 1). Eine Zeit, während der elektrischer Strom an den Motor geliefert wird, ist durch einen Zeitgeber in der Drosselsteuereinheit begrenzt und wird unterbrochen, nachdem der Strom eine bestimmt Zeit (etwa 1 Sekunde) geliefert wurde.
  • Anschließend wird eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß einer dritten Aus führungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 beschrieben. Es wird angemerkt, dass der Einlasskanal der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für die Brennkraftmaschine gemäß der dritten Ausführungsform denselben radialen Schnittaufbau besitzt wie der in 3B gezeigte Einlasskanal.
  • 9 ist eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung. 10 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils von 9. 11 ist eine graphische Darstellung, die jeweilige Kennlinien der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe gemäß den Ausführungsformen der Erfindung zeigt.
  • Wie in 9 gezeigt ist, sind in einer Wandoberfläche eines Einlasskanals 19 längs Abschnitten von kugelförmigen Stellen erste und zweite kugelförmige Ausnehmungen 26A, 27A ausgebildet, die durch beide äußeren Umfangskanten einer Drosselklappe 18 gezeichnet werden, wenn sich die Drosselklappe 18 dreht. Es wird dabei angenommen, dass zwei äußere Umfangskanten der Drosselklappe 18 als eine erste äußere Umfangskante 18A, die sich stromaufwärts einer Luftströmung dreht, und als eine zweite äußere Umfangskante 18B, die sich stromabwärts zur Luftströmung dreht, wenn sich die Drosselklappe 18 in eine Richtung A dreht, bezeichnet werden. Wie später genauer unter Bezugnahme auf 10 beschrieben wird, ist die erste kugelförmige Ausnehmung 26A in einer Zone einer inneren Umfangsoberfläche eines Drosselkörpers 16 ausgebildet, die der ersten äußeren Umfangskante 18A der geöffneten und geschlossenen Drosselklappe 18 gegenüberliegt, d. h. sie ist in einem Abschnitt einer imaginären zylindrischen Oberfläche 30 ausgebildet, die die Wandoberfläche des Einlasskanals 19 bildet, damit sie so angeordnet ist, dass sie die stromaufwärts und stromabwärts liegenden Seiten einer Drosselwelle 20 überspannt.
  • Außerdem ist die zweite kugelförmige Ausnehmung 27A in einem Abschnitt der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 ausgebildet, der der zweiten äußeren Umfangskante 18B gegenüber liegt und so angeordnet ist, dass er die beiden stromaufwärts und stromabwärts liegenden Seiten der Drosselwelle 20 überspannt. Um eine minimale Öffnungsfläche sicher zu schaffen, wenn die äußeren Umfangskanten der Drosselklappe 18 so positioniert sind, dass sie den kugelförmigen Ausnehmungen 26A, 27A gegenüber stehen, ist die Bogenlänge der kugelförmigen Ausnehmungen 26A, 27A so eingestellt, dass sie größer als die Dicke der Drosselklappe 18 ist, wie in einem axialen Schnitt eines Einlassrohrs zu sehen ist.
  • Zur inneren Umfangsseite der imaginären zylindrischen Oberfläche 30 sind ein Vorsprung 28A, der die erste kugelförmige Ausnehmung 26A enthält, und ein Vorsprung 29A, der die zweite kugelförmige Ausnehmung 27 enthält, an der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 ausgebildet. Somit sind die kugelförmigen Ausnehmungen 26A, 27A in entsprechenden Abschnitten der Vorsprünge 28A, 29A ausgebildet.
  • Bereiche, die stromabwärts und stromaufwärts der kugelförmigen Ausnehmungen 26A, 27A liegen, sind so ausgebildet, dass sie eine glatte durchgehende Wandoberfläche mit den kugelförmigen Ausnehmungen schaffen, so dass sich die Öffnungsgrad-Kennlinien der Drosselklappe 18 vor und nach dem Durchgang der Drosselklappe 18 durch die kugelförmigen Ausnehmungen nicht vollständig abrupt än dern, d. h. dass sich die Spalte δ1, δ2, die in 10 gezeigt sind, nicht abrupt ändern. Diese allmählichen Änderungen der Spalte δ1, δ2 ermöglichen es, eine abrupte Änderung der Öffnungsfläche, d. h. eine abrupte Änderung der Durchflussmenge der Einlassluft in Bezug auf den Drehwinkel der Drosselklappe 18 zu verhindern.
  • Eine Drosselklappe 18de, die in den 9 und 10 durch eine durchgezogene Linie angegeben ist, repräsentiert einen Zustand, in dem die Drosselklappe 18 in der Voreinstellungsposition ist. Eine Drosselklappe 18c1, die durch eine Punkt-Strich-Linie angegeben ist, repräsentiert einen Zustand, in dem die Drosselklappe 18 in der vollständig geschlossenen Position ist. Eine Drosselklappe 18fo, die durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie angegeben ist, repräsentiert einen Zustand, in dem die Drosselklappe 18 in der vollständig geöffneten Position ist.
  • In dem Zustand der Drosselklappe 18de, der durch die durchgehende Linie angegeben ist, wird die Drosselklappe 18 durch eine Rückstellfeder 23 (siehe 3B) in der Voreinstellungsposition gehalten und zwischen den äußeren Umfangskanten der Drosselklappe 18 und der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 bleiben die Spalte δ1, δ2. In der Voreinstellungsposition sind die äußeren Umfangskanten der Drosselklappe 18 jeweils von den entsprechenden kugelförmigen Ausnehmungen 26A, 27A versetzt angeordnet. Die Spalte δ1, δ2 schaffen eine Öffnungsfläche, die größer als eine minimale Öffnungsfläche ist, die in der vollständig geschlossenen Position erreicht wird, und stellt die Durchflussmenge der Einlassluft sicher, die erforderlich ist, um den voreingestellten Betrieb (wie etwa selbstständiges Fahren oder die Verhinderung des Abwürgens der Maschine) aufrechtzuerhalten.
  • Wenn ein Motor 17 (siehe 3B) mit einem elektrischen Strom versorgt wird, damit sich der Motor dreht, dreht sich die Drosselklappe 18 um den Mittelpunkt O der Drosselwelle 20 in die Richtung A und erreicht dann die vollständig geschlossene Position, die der Drosselklappe 18c1 entspricht, die durch die Punkt-Strich-Linie angegeben ist, bei dem die Öffnungsfläche minimal gemacht ist. In der vollständig geschlossenen Position sind die Spalte δ1, δ2 im Betätigungsbereich der Drosselklappe minimal gemacht. Somit ist die Öffnungsfläche, die in der vollständig geschlossenen Position mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe erreicht werden kann, minimal gemacht und deswegen ist auch die Durchflussmenge der Einlassluft, die durch den Einlasskanal strömt, minimal gemacht.
  • Infolge der kugelförmigen Ausnehmungen 26A, 27A, die in der inneren Umfangsfläche des Drosselkörpers 16 ausgebildet sind, ist die Öffnungsfläche der Spalte zwischen den kugelförmigen Ausnehmungen 26A, 27A und der Drosselklappe 18 weniger empfindlich auf Änderungen, wenn die Drosselklappe 18 in Bereichen der kugelförmigen Ausnehmungen 26A, 27A positioniert ist, und somit sind Änderungen der Durchflussmenge der Einlassluft, die durch die Spalte strömt, verringert. Bei der weiteren Drehung der Drosselklappe 18 erreicht die Drosselklappe 18 die vollständig geöffnete Position, die der Drosselklappe 18fo entspricht, die durch die Doppelpunkt-Strich-Linie angegeben ist, bei dem die Öffnungsfläche maximal gemacht ist.
  • Wenn die Lieferung von elektrischer Energie an den Motor 17 unterbrochen wird, wird die Drosselklappe 18 durch die Vorbelastungs kraft der Rückstellfeder 23 in die Voreinstellungsposition zurückgeführt. Wenn die Drosselklappe 18 in der Voreinstellungsposition in Bereitschaft gehalten wird, werden zwischen den inneren Umfangsfläche des Drosselkörpers 16 größere Spalte aufrecht erhalten und es kann verhindert werden, dass die Drosselklappe 18 an der inneren Umfangsfläche des Drosselkörpers 16 infolge der Ansammlung von viskosen Materialien, Eis usw. anhaftet. Es ist außerdem möglich, ein selbstständiges Fahren sicherzustellen und das Abwürgen der Maschine zu verhindern.
  • Es erfolgt nun eine Beschreibung des Unterschieds zwischen der dritten Ausführungsform, die in den 9 und 10 gezeigt ist, und der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist. Es wird dabei angenommen, dass eine Richtung senkrecht zur Strömungsrichtung FL der Einlassluft durch eine X-Achse repräsentiert wird, und die Strömungsrichtung FL der Einlassluft durch eine Y-Achse repräsentiert wird. Es wird außerdem angenommen, dass der Öffnungsgrad (Winkel) der Drosselklappe, das in der Richtung der X-Achse ausgerichtet ist, 0° beträgt, ein Winkel Θ, der durch die Drosselklappe gebildet wird, das näher zur vollständig geöffneten Position in Bezug auf die X-Achse ausgerichtet ist, positiv (+) ist, und ein Winkel, der durch die Drosselklappe gebildet wird, das in der entgegengesetzten Richtung in Bezug auf die X-Achse ausgerichtet ist, negativ (-) ist.
  • In der ersten Ausführung, die in 1 gezeigt ist, kann die Drosselklappe 18 in einem Bereich bewegt werden, in dem der Winkel Θ positiv (+) ist. Dann wird die erste kugelförmige Ausnehmung 26 in einem Abschnitt der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 stromaufwärts von der Drosselwelle 20 ausgebildet und die zweite kugelförmige Ausnehmung 27 wird in einem Abschnitt der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 stromabwärts von der Drosselwelle 20 ausgebildet.
  • Andererseits kann die Drosselklappe 18 in der dritten Ausführungsform, die in 9 gezeigt ist, in einem Bereich bewegt werden, in dem der Winkel Θ positiv (+) und negativ (–) ist. Dann wird die erste kugelförmige Ausnehmung 26A in einem Abschnitt der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 ausgebildet, der sowohl die stromaufwärts als auch die stromabwärts liegenden Seiten der Drosselwelle 20 überspannt, und die zweite kugelförmige Ausnehmung 27A wird in einem Abschnitt der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 ausgebildet, der ebenfalls sowohl die stromaufwärts als auch die stromabwärts liegenden Seiten der Drosselwelle 20 überspannt.
  • Der Unterschied der Kennlinien zwischen der ersten und der dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. In 11 repräsentiert die horizontale Achse den Winkel Θ der Drosselklappe und die vertikale Achse repräsentiert die Öffnungsfläche. Eine durchgehende Linie F1 repräsentiert Kennlinien der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, und eine unterbrochene Linie F2 repräsentiert Kennlinien der dritten Ausführungsform, die in 9 gezeigt ist.
  • In der ersten Ausführungsform von 1, die durch die durchgehende Linie F1 repräsentiert wird, beträgt ein Winkel Θ11 der Drosselklappe in der Voreinstellungsposition z. B. 5°. Die Position der minimalen Öffnungsfläche liegt in einem Winkelbereich von Θ12 bis Θ13, z. B. zwischen 17° und 23°. Ein Winkel Θmax der Drosselklappe in der vollständig geöffneten Position beträgt z. B. 85°.
  • Andererseits beträgt in der dritten Ausführungsform von 9, die durch die unterbrochene Linie repräsentiert wird, ein Winkel Θ21 der Drosselklappe in der Voreinstellungsposition z. B. 18°. Die Position der minimalen Öffnungsfläche liegt z. B. in einem Bereich von Θ22 bis Θ23, z. B. von –3° bis 5°. Ein Winkel Θmax der Drosselklappe in der vollständig geöffneten Position beträgt z. B. 85°. Außerdem ändert sich in dem Bereich zwischen der Position Θ23 der minimalen Öffnungsfläche und der vollständig geöffneten Position eine Rate, bei der sich die Öffnungsfläche in Bezug auf den Winkel der Drosselklappe verändert, bei einem Winkel Θ24.
  • Ein gewöhnlicher Steuerbereich, in dem die Menge der Einlassluft, die durch den Einlasskanal strömt, unter Verwendung der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe gesteuert wird, erstreckt sich von der Position der minimalen Öffnungsfläche bis zur vollständig geöffneten Position. In der ersten Ausführungsform, die durch die durchgehende Linie F1 repräsentiert wird, erstreckt sich ein gewöhnlicher Steuerbereich THcontl von Θ13 bis Θmax (von 23° bis 85°). In der dritten Ausführungsform, die durch die unterbrochene Linie F2 repräsentiert wird, erstreckt sich ein gewöhnlicher Steuerbereich THcont2 von Θ23 bis Θmax (von 5° bis 85°). Demzufolge ist der gewöhnliche Steuerbereich THcont2 der dritten Ausführungsform, die in 9 gezeigt ist, breiter als der gewöhnliche Steuerbereich THcontl der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist. Mit dem gewöhnlichen Steuerbereich THcont, der so eingestellt ist, dass er einen breiteren Bereich umfasst, kann eine Änderung der Öffnungsfläche, die sich aus der Änderung des Winkels der Drosselklappe um z. B. 1° ergibt, und somit eine Änderung der Menge der Einlassluft verringert werden. Im Ergebnis kann die Auflösung bei der Steuerung der Maschinendrehzahl vergrößert werden.
  • Ferner kann, wie in 11 gezeigt ist, bei Betrachtung des Bereichs der Öffnungsfläche Aidle, die bei der Leerlaufsteuerung verwendet wird, eine Änderung der Öffnungsfläche, die sich aus der Änderung des Winkels der Drosselklappe um 1° ergibt, und somit eine Änderung der Durchflussmenge der Einlassluft ebenfalls verringert werden. Folglich kann in gleicher Weise die Auflösung bei der Steuerung der Leerlaufdrehzahl vergrößert werden.
  • Darüber hinaus reicht in der dritten Ausführungsform von 9, die durch die unterbrochene Linie F2 repräsentiert wird, die Position der minimalen Öffnungsfläche vom Winkel Θ22 zum Winkel Θ23 (von –3° bis 5°) und der gewöhnliche Steuerungsbereich THcont2 erstreckt sich von Θ23 bis Θmax (von 5° bis 85°). In dem Bereich, in dem eine Änderung der Durchflussmenge der Einlassluft klein ist, stellt deshalb die dritte Ausführungsform eine Position (Θ23) des minimalen Öffnungsgrads in der Steuerung ein und besitzt einen Bereich (von Θ22 bis Θ23), in welchem sich die Durchflussmenge der Einlassluft nicht ändert, selbst wenn die Drosselklappe aus der Position (Θ23) weiter in die Schließrichtung gedreht wird. Mit anderen Worten, die Kennlinien der dritten Ausführungsform sind so eingestellt, dass selbst dann, wenn die Drosselklappe in einen Zustand gebracht wird, in dem es in der Steuerung die Position des minimalen Öffnungsgrads während der Maschinensteuerung überschreitet, Betriebsstörungen, wie etwa ein abrupter Anstieg der Maschinendrehzahl und ein Abwürgen der Maschine, verhindert werden.
  • Mit dieser dritten Ausführungsform kann, wie oben beschrieben wurde, zusätzlich zu den Vorteilen, die mit der ersten Ausführungsform erreicht werden, die Auflösung bei der Steuerung der Maschi nendrehzahl vergrößert werden. Außerdem kann die Auflösung bei der Steuerung der Leerlaufdrehzahl vergrößert werden.
  • Somit kann die dritte Ausführungsform eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe mit den nachfolgend angegebenen Vorteilen schaffen. Wenn die Mittel zum Antreiben der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe keine Antriebskraft erzeugen, kann die Drosselklappe in einer Voreinstellungsposition gehalten werden. Wenn die Drosselklappe von der Voreinstellungsposition in die vollständig geöffnete Position gedreht wird, kann die Drosselklappe außerdem schnell betätigt werden, ohne dass seine Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Während des Maschinenbetriebs wird eine gute Steuerungsleistung erreicht, da die Vorspannungskraft, die an die Drosselklappe angelegt wird, in dem Betätigungsbereich der Drosselklappe nicht umgekehrt wird. Der Voreinstellungsmechanismus besitzt einen einfacheren Aufbau und kann somit bei einer besseren Anbringungsmöglichkeit an einem Fahrzeug angebracht werden. Da außerdem die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe der dritten Ausführungsform lediglich eine Rückstellfeder zum Vorbelasten der Drosselklappe in die Schließrichtung enthält, können die Federbelastungs-Kennlinien in vereinfachter Weise durch eine Kennlinie definiert werden und deswegen ist die Steuerungsfähigkeit verbessert.
  • Anschließend wird eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. Es wird angemerkt, dass ein Einlasskanal der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß der vierten Ausführungsform dieselbe radiale Schnittstruktur wie die in der 3B gezeigte Struktur besitzt. Außerdem sind Kennlinien der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß der vierten Ausführungsform in 11 durch F3 gezeigt.
  • 12 ist eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. 13 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils von 12. Es wird angemerkt, dass die gleichen Zeichen wie jene in den 9 und 10 die gleichen Komponenten bezeichnen.
  • Wie in 12 gezeigt ist, sind in einer Wandoberfläche eines Einlasskanals 19 längs Abschnitten von kugelförmigen Stellen die ersten und zweiten Ausnehmungen 26B, 27B ausgebildet, die durch erste und zweite äußeren Umfangskanten 18A, 18B einer Drosselklappe 18 gezeichnet werden, wenn sich die Drosselklappe 18 dreht. Wie in 13 genauer gezeigt ist, ist die erste kugelförmige Ausnehmung 26B in einer Zone einer inneren Umfangsfläche eines Drosselkörpers 16 ausgebildet, die der ersten äußeren Umfangskante 18A der geöffneten und geschlossenen Drosselklappe 18 gegenüberliegt, d. h. sie ist in einem Abschnitt einer imaginären zylindrischen Oberfläche 30 ausgebildet, die die Wandoberfläche des Einlasskanals 19 bildet, damit sie sowohl die stromaufwärts liegende Seite als auch die stromabwärts liegende Seite einer Drosselwelle 20 überspannt. Außerdem ist die zweite kugelförmige Ausnehmung 27B in einem Abschnitt der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 ausgebildet, der der zweiten äußeren Umfangskante 18B gegenüber liegt und ist so angeordnet, dass sie sowohl die stromaufwärts liegende Seite als auch die stromabwärts liegende Seite der Drosselwelle 20 über spannt. Um eine minimale Öffnungsfläche sicher zu schaffen, wenn die äußeren Umfangskanten der Drosselklappe 18 so positioniert werden, dass sie den kugelförmigen Ausnehmungen 26B, 27B gegenüber stehen, ist die Bogenlänge jeder kugelförmigen Ausnehmung 26B, 27B so eingestellt, dass sie größer als die Dicke der Drosselklappe 18 ist, wie in einem axialen Schnitt eines Einlassrohrs ersichtlich ist.
  • Zur inneren Umfangsseite der imaginären zylindrischen Oberfläche 30 sind ein Vorsprung 28B, der die erste kugelförmige Ausnehmung 26B enthält, und ein Vorsprung 29B, der die zweite kugelförmige Ausnehmung 27B enthält, in der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 ausgebildet. Somit sind die kugelförmigen Ausnehmungen 26B, 27B in entsprechenden Abschnitten der Vorsprünge 28B, 29B ausgebildet.
  • Diese vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform, die in den 9 und 10 gezeigt ist, in Folgendem. Die erste kugelförmige Ausnehmung 26B besitzt im Wesentlichen dieselbe Bogenlänge wie die der ersten kugelförmigen Ausnehmung 26A, die in den 9 und 10 gezeigt ist. Die zweite kugelförmige Ausnehmung 27B besitzt jedoch eine kürzere Bogenlänge als die der zweiten kugelförmigen Ausnehmung 27A, die in den 9 und 10 gezeigt ist.
  • Kennlinien dieser vierten Ausführungsform werden nun unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Eine Punkt-Strich-Linie F3 repräsentiert die Kennlinien dieser vierten Ausführungsform, die in den 9 und 10 gezeigt ist.
  • In der vierten Ausführungsform, die durch die Punkt-Strich-Linie F3 repräsentiert wird, beträgt ein Winkel Θ31 der Drosselklappe in der Voreinstellungsposition z. B. –13°. Die Position der minimalen Öffnungsfläche liegt in einem Winkelbereich von Θ32 bis Θ33, z. B. von –3° bis 5°. Ein Winkel Θmax der Drosselklappe in der vollständig geöffneten Position beträgt z. B. 85°. Ein gewöhnlicher Steuerbereich THcont3 ist derselbe wie der gewöhnliche Steuerbereich THcont2 in der dritten Ausführungsform, die in den 9 und 10 gezeigt ist.
  • Beim Vergleichen mit der dritten Ausführungsform der 9 und 10, die durch die unterbrochene Linie F2 repräsentiert wird, besteht ein erster Unterscheidungspunkt in den Winkeln Θ31, Θ21 der Drosselklappe in der Voreinstellungsposition. Mit anderen Worten, die Drosselklappe kann in der vierten Ausführungsform, die in den 9 und 10 gezeigt ist, schneller in die Voreinstellungsposition bewegt werden. Außerdem ist es dann, wenn die Drosselklappe über die Position der maximalen Öffnungsfläche bewegt wird, die im Bereich II von 8 auftritt, möglich, eine Zeit zu verkürzen, die für die Bewegung der Drosselklappe benötigt wird. Der zweite Unterscheidungspunkt besteht darin, dass die Auflösung bei der Steuerung des Drosselklappenwinkels in dem Bereich (von Θ33 bis Θ34), in dem die Öffnungsfläche klein ist, niedriger ist als die in der dritten Ausführungsform, die in den 9 und 10 gezeigt ist, die Auflösung bei der Steuerung des Drosselklappenwinkels jedoch in dem Bereich (von Θ34 bis Θmax), in dem die Öffnungsfläche groß ist, höher ist als in der dritten Ausführungsform, die in den 9 und 10 gezeigt ist. Es ist demzufolge möglich, die Auflösung bei der Steuerung der Maschinendrehzahl in einem Drehzahlbereich, der höher als die Leerlaufdrehzahl ist, d. h. in einem Fahrbereich eines Fahrzeugs, das mit einer gewöhnlichen Brennkraftmaschine ausgerüstet ist, zu verbes sern. Als dritter Unterscheidungspunkt ermöglicht diese vierte Ausführungsform wegen des Formunterschieds in der inneren Umfangsoberfläche des Drosselkörpers 16 zwischen 12 und 9, dass der Drosselkörper durch eine einfachere Bearbeitung gebildet wird und somit die Herstellbarkeit verbessern kann.
  • Bei dieser vierten Ausführungsform kann, wie oben beschrieben wurde, zusätzlich zu den Vorteilen, die bei der dritten Ausführungsform erreicht werden, die Zeit, die für die Bewegung der Drossel über die Position der minimalen Öffnungsfläche benötigt wird, verkürzt werden. Außerdem kann die Auflösung bei der Steuerung der Maschinendrehzahl in dem Fahrbereich des Fahrzeugs vergrößert werden. Es ist ferner möglich, den Drosselkörper einfacher zu bearbeiten und die Herstellbarkeit zu verbessern.
  • Anschließend wird eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 beschrieben. Es wird angemerkt, dass ein Einlasskanal der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für die Brennkraftmaschine gemäß der fünften Ausführungsform denselben radialen Schnittaufbau wie der in 3B gezeigte Einlasskanal besitzt. Außerdem sind Kennlinien der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für die Brennkraftmaschine gemäß der fünften Ausführungsform in 11 durch F4 gezeigt.
  • 14 ist eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung. 15 ist eine Draufsicht der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe für die Brennkraftmaschine gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung. 16 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils von 14. Es wird angemerkt, dass gleiche Zeichen wie in den 9 und 10 die gleichen Komponenten bezeichnen.
  • Wie in 14 gezeigt ist, sind in einer Wandoberfläche eines Einlasskanals 19 längs Abschnitten der kugelförmigen Stelle erste und zweite kugelförmige Ausnehmungen 26C, 27C ausgebildet, die durch erste und zweite äußere Umfangskanten 18A, 18B einer Drosselklappe 18 gezeichnet werden, wenn sich die Drosselklappe 18 dreht. Wie in 16 genauer gezeigt ist, ist die erste kugelförmige Ausnehmung 26C in einer Zone einer inneren Umfangsoberfläche eines Drosselkörpers 16 ausgebildet, die der ersten äußeren Umfangskante 18A der geöffneten und geschlossenen Drosselklappe 18 gegenüberliegt, d. h. sie ist in einem Abschnitt einer imaginären zylindrischen Oberfläche 30, die die Wandoberfläche des Einlasskanals 19 bildet, so ausgebildet, dass sie sowohl die stromaufwärts liegende Seite als auch die stromabwärts liegende Seite einer Drosselwelle 20 überspannt. Außerdem ist die zweite kugelförmige Ausnehmung 27C in einem Abschnitt der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 ausgebildet, der der zweiten äußeren Umfangskante 18B gegenüberliegt und sowohl die stromaufwärts liegende Seite als auch die stromabwärts liegende Seite der Drosselwelle 20 überspannt. Um eine minimale Öffnungsfläche sicher zu schaffen, wenn die äußeren Umfangskanten der Drosselklappe 18 so positioniert werden, dass sie den kugelförmigen Ausnehmungen 26C, 27C gegenüberstehen, ist die Bogenlänge jeder kugelförmigen Ausnehmung 26C, 27C so eingestellt, dass sie größer als die Dicke der Drosselklappe 18 ist, wie in einem axialen Schnitt eines Einlassrohrs ersichtlich ist.
  • Zur inneren Umfangsseite der imaginären zylindrischen Oberfläche 30 sind ein Vorsprung 28C, der die erste kugelförmige Ausnehmung 26C enthält, und ein Vorsprung 29C, der die zweite kugelförmige Ausnehmung 27C enthält, an der Wandoberfläche des Einlasskanals 19 ausgebildet. Somit sind die kugelförmigen Ausnehmungen 26C, 27C in entsprechenden Abschnitten der Vorsprünge 28C, 29c ausgebildet.
  • Diese fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform, die in den 9 und 10 gezeigt ist, in Folgendem. Die erste kugelförmige Ausnehmung 26C besitzt im Wesentlichen dieselbe Form wie die der ersten kugelförmigen Ausnehmung 26A, die in den 9 und 10 gezeigt ist. Die zweite kugelförmige Ausnehmung 27C besitzt jedoch eine Nut 31, die in einem Teil davon ausgebildet ist. Wie in 15 gezeigt ist, besitzt die Nut 31 eine Form mit halbkreisförmigem Querschnitt. Deswegen wird dann, wenn die Drosselklappe 18 in der Voreinstellungsposition ist, die durch die mit durchgehender Linie in 16 gezeigte Drosselklappe 16de angegeben ist, ein Spalt δ1 zwischen der ersten kugelförmigen Ausnehmung 26C und der ersten äußeren Umfangskante 18A der Drosselklappe 18 gebildet, während ein Spalt δ2, der größer als der Spalt δ1 ist, zwischen der zweiten kugelförmigen Ausnehmung 27C und der zweiten äußeren Umfangskante 18B der Drosselklappe 18 gebildet wird. Dadurch kann in der Voreinstellungsposition eine ausreichende Öffnungsfläche sichergestellt werden.
  • Kennlinien dieser fünften Ausführungsform werden nun unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Eine Doppelpunkt-Strich-Linie F4 repräsentiert die Kennlinien dieser fünften Ausführungsform, die in den 14 bis 16 gezeigt ist.
  • In der fünften Ausführungsform, die durch die Doppelpunkt-Strich-Linie F4 repräsentiert wird, beträgt ein Winkel Θ41 der Drosselklappe in der Voreinstellungsposition z. B. 5°. Die Position der minimalen Öffnungsfläche liegt in einem Winkelbereich von Θ42 bis Θ43, z. B. von 12° bis 17°. Ein Winkel Θmax der Drosselklappe in der vollständig geöffneten Position beträgt z. B. 85°. Ein gewöhnlicher Steuerbereich THcont4 ist schmaler als die gewöhnlichen Steuerbereiche THcont2, THcont3 in den dritten und vierten Ausführungsformen, die in den 9 bis 13 gezeigt sind, ist jedoch breiter als der gewöhnliche Steuerbereich THcontl in der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist.
  • Beim Vergleichen mit der ersten Ausführungsform von 1, die durch eine durchgehende F1 repräsentiert wird, besteht ein erster Unterscheidungspunkt darin, dass die Winkel Θ11, Θ41 der Drosselklappe in der Voreinstellungsposition gleich sind, aber die Winkelbereiche der Position der minimalen Öffnungsfläche zwischen Θ11 und Θ12 und zwischen Θ41 und Θ42 unterscheiden sich voneinander. Im Einzelnen beträgt der Bereich von Θ11 bis Θ12 in der ersten Ausführungsform, die durch die durchgehende Linie F1 repräsentiert wird, 12°, während der Bereich von Θ41 bis Θ42 in der dritten Ausführungsform, die durch die Doppelpunkt-Strich-Linie F4 repräsentiert wird, 7° beträgt. Der Grund besteht darin, dass die Öffnungsfläche abrupt vergrößert werden kann und eine ausreichende Durchflussmenge in der Voreinstellungsposition sichergestellt werden kann, da die Nut 31 in einem Abschnitt der zweiten kugelförmigen Ausnehmung 27C ausgebildet ist. Folglich kann die Drosselklappe schneller von der Position der minimalen Öffnungsfläche zur Voreinstellungsposition bewegt werden. Als ein zweiter Unterscheidungspunkt kann der gewöhnliche Steuerbereich THcont4 breiter eingestellt werden kann als der gewöhnliche Steuerbereich THcont 1 in der ersten Ausführungsform, die durch die durchgehende Linie F1 repräsentiert wird, und deswegen kann die Auflösung bei der Steuerung der Maschinendrehzahl in einem Fahrbereich eines Fahrzeugs, das mit einer gewöhnlichen Brennkraftmaschine ausgerüstet ist, vergrößert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann bei der fünften Ausführungsform, zusätzlich zu den Vorteilen, die bei der ersten Ausführungsform erreicht werden, die Zeit, die für das Bewegen der Drosselklappe in die Voreinstellungsposition benötigt wird, verkürzt werden. Außerdem kann die Auflösung bei der Steuerung der Maschinendrehzahl im Fahrbereich des Fahrzeugs vergrößert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann die Drosselklappe gemäß der Erfindung mit einem einfachen Mechanismus in der Voreinstellungsposition gehalten werden, wenn keine Kräfte zum Antreiben der Drosselklappe erzeugt werden, und die Drosselklappe kann schnell von der Voreinstellungsposition zur vollständig geöffneten Position bewegt werden.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe, mit einem Drosselkörper (16) zum Ausbilden eines Einlasskanals (19), der zu einer Brennkraftmaschine führt; und einer Drosselklappe (18), die in dem durch den Drosselkörper (16) gebildeten Einlasskanal (19) drehbar angebracht ist und eine Öffnungsfläche des Einlasskanals (19) ändert, um die Öffnungsfläche zu verringern, wenn die Durchflussmenge der Einlassluft verringert werden soll, und die Öffnungsfläche vergrößert, wenn die Durchflussmenge der Einlassluft vergrößert werden soll; gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus, der die Drosselklappe (18) rotatorisch antreibt, derart, dass dann, wenn der Antriebsmechanismus in einer Richtung betätigt wird, die Drosselklappe (18) in einer Richtung über einen Betätigungsbereich gedreht wird; eine einzige Rückstellfeder (23) zum Erzeugen einer Vorbelastungskraft, um die Drosselklappe (18) zu einem Ende des Bewegungsbereichs der Drosselklappe (18) zurückzuführen, wenn der Antriebsmechanismus keine Antriebskräfte erzeugt; und einen Luftkanal, der durch den Einlasskanal (19) definiert ist und eine Voreinstellungsposition, in der sich die Drosselklappe (18) befindet, wenn keine Antriebskraft von dem Antriebsmechanismus auf die Drosselklappe (18) wirkt, eine Position mit der minimalen Öffnungsfläche, in der die Öffnungsfläche in dem Bewegungsbereich der Drosselklappe (18) minimal gemacht ist, und einen Betätigungsbereich, in dem die Öffnungsfläche allmählich von der minimalen Öffnungsfläche vergrößert wird, besitzt, wobei die Voreinstellungsposition, die Position der minimalen Öffnungsfläche und der Betätigungsbereich nacheinander in einer Drehrichtung des Antriebsme chanismus und der Drosselklappe ausgebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Ausnehmungen (26, 26AC, 27, 27AC) in einer Wandoberfläche des Einlasskanals (19) in einer Zone, die der Position der minimalen Öffnungsfläche entspricht, der ersten bzw. zweiten äußeren Umfangskante (18A, B) der Drosselklappe (18) gegenüberliegend ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Ausnehmungen (26, 26AC, 27, 27AC) jeweils so ausgebildet sind, dass sie die stromaufwärts liegende Seite und die stromabwärts liegende Seite einer Position der Drosselwelle (20) zum Tragen der Drosselklappe (18) überspannen.
  4. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Voreinstellungsposition entsprechende Nut (31) in einem Abschnitt der zweiten Ausnehmung (27C) ausgebildet ist, die der äußeren Umfangskante (18B) der Drosselklappe (18) gegenüberliegend ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsbereich der Drosselklappe (18) gleich dem Bewegungsbereich ist, in dem der Antriebsmechanismus und die Drosselklappe (18) in einer Richtung betätigt werden, wobei ein Ende dieses Bereichs als die Voreinstellungsposition definiert ist und das andere Ende des Bereichs als eine Position mit einem maximalem Öffnungsgrad definiert ist, in der ein Öffnungsgrad maximal ist.
  6. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Drosselklappe (18) in der Voreinstellungsposition ist, die Öffnungsfläche des Einlasskanals (19) in Bezug auf die Drosselklappe (18) einen Wert besitzt, der für einen voreingestellten Betrieb der Maschine erforderlich ist, dass dann, wenn die Drosselklappe (18) zum anderen Ende des Bereichs gedreht wird und in der Position mit minimaler Öffnungsfläche ist, die Öffnungsfläche einen Wert besitzt, der nicht größer als der Wert ist, der für den voreingestellten Betrieb der Maschine erforderlich ist, und dass dann, wenn die Drosselklappe (18) von der Position mit minimaler Öffnungsfläche weiter zum Ende des Bereichs gedreht wird, sich die Öffnungsfläche mit der Drehung der Drosselklappe (18) vergrößert und am anderen Ende des Bereichs maximal ist.
  7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (15) zum Steuern des Antriebsmechanismus in der Weise, dass beim ` Anlassen der Maschine die Drosselklappe (18) von der Voreinstellungsposition zu einer Position jenseits der Position mit minimaler Öffnungsfläche gedreht wird.
  8. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (15) zum Steuern des Antriebsmechanismus in der Weise, dass der Antriebsmechanismus beim Erfassen eines Fehlers der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe eine Antriebskraft zum Drehen zur Position mit minimaler Öffnungsfläche aus der Position mit dem maximalen Öffnungsgrad erzeugt.
  9. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe, mit einem Drosselkörper (16) zum Ausbilden eines Einlasskanals (19), der zu einer Brennkraftmaschine führt; einer Drosselklappe (18), die in dem durch den Drosselkörper (16) gebildeten Einlasskanal (19) drehbar angebracht ist und eine Öffnungsfläche des Einlasskanals (19) ändert; und einem Antriebsmechanismus, der die Drosselklappe (18) rotatorisch antreibt; gekennzeichnet durch eine einzelne Rückstellfeder (23) zum Erzeugen einer Vorbelastungskraft, um die Drosselklappe (18) zu einem Ende des Bewegungsbereichs der Drosselklappe (18) zurückzuführen, wenn der Antriebsmechanismus keine Antriebskräfte erzeugt; und einen Luftkanal, der durch den Einlasskanal (19) definiert ist und eine Voreinstellungsposition, die sich an einem Ende eines Drehbereichs der durch den Antriebsmechanismus angetriebenen Drosselklappe (18) befindet und in der die Öffnungsfläche des Einlasskanals (19) größer ist als eine minimale Öffnungsfläche, eine Position mit maximaler Öffnungsfläche, die sich am anderen Ende des Drehbereichs der Drosselklappe (18) befindet und in der die Öffnungsfläche des Einlasskanals (19) maximal gemacht ist, und eine Position mit minimaler Öffnungsfläche zwischen der Voreinstellungsposition und der Position mit maximaler Öffnungsfläche besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006035360B4 (de) * 2005-10-20 2013-01-10 Denso Corporation Verfahren und System zum Steuern eines Stellglieds zum Drehen eines Ventils

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