DE10343168A1 - Elektromotorischer Antrieb einer Wischvorrichtung für die Verwendung bei Fahrzeugen sowie Wischvorrichtung mit einem solchen Antrieb - Google Patents
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Abstract
Bei einem elektromotorischen Antrieb einer Wischvorrichtung mit einer in einem Gehäuseteil des Antriebs für eine reversierende Drehbewegung gelagerten Antriebswelle und mit einem auf der Antriebswelle befestigten und mit einem Gegenanschlag zusammenwirkenden Stopp- oder Sperrelement zur mechanischen Drehwinkelbegrenzung ist der Gegenanschlag an der Außenfläche des Gehäuseteils vorgesehen und das Sperrelement ist ein von Funktionselementen eines äußeren Hebelgetriebes der Wischvorrichtung unabhängiges Element.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromotorischen Antrieb einer Wischvorrichtung für die Verwendung bei Fahrzeugen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf eine Wischvorrichtung mit einem solchen Antrieb gemäß Oberbegriff Patentanspruch 16.
- Wischvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere auch für Straßenfahrzeuge, sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt und bestehen in ihrer einfachsten Form aus einem elektromotorischen Antrieb (Wischer- oder Getriebemotor), dessen Ausgangs- oder Antriebswelle über ein äußeres Hebelgetriebe mit Wischwellen antriebsmäßig verbunden ist, auf denen dann Arme der Scheibenwischer der Wischvorrichtung befestigt sind.
- Bekannt sind speziell auch Wischvorrichtungen mit Getriebemotoren, deren Antriebswelle durch den Elektromotor und eine diesen Motor ansteuernden Steuerschaltung für eine reversierende Drehbewegung antreibbar ist. Um bei einem Fehlverhalten der Steuerschaltung eine Drehbewegung der Antriebswelle und damit eine Schwenkbewegung der Wischerarme über vorgegebene Endlagen hinaus zu vermeiden, ist auch bekannt, eine mechanische Drehwinkelbegrenzung für die reversierende Drehbewegung vorzusehen, und zwar dadurch, daß die an der Antriebswelle des Getriebemotors vorgesehene Kurbel mit Gegenanschlägen an einer Wischerplatine zusammenwirkt (
DE 100 45 573 A1 ) oder an den Wischwellen mit Gegenanschlägen zusammenwirkende Anschlaghebel vorgesehen sind (DE 197 44 906 A1 ). - Die bekannten Drehwinkelbegrenzungen sind konstruktiv aufwendig und haben u.a. den Nachteil, daß diese Begrenzungen als Stopp- oder Sperrelemente Funktionselemente des äußeren Hebelgetriebes verwenden und hierdurch bei der Herstellung einer Wischvorrichtung u.a. ein Ausrichten der mechanischen Drehwinkelbegrenzung und der die reversierende Bewegung steuernden Elemente (beispielsweise Positionsmagnete an der Antriebswelle oder an einem dortigen Antriebsrad) relativ zueinander notwendig ist, was den Fertigungsaufwand erhöht.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein elektromotorischer Antrieb einer Wischvorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Eine Wischvorrichtung ist entsprechend dem Patentanspruch 16 ausgebildet.
- Bei der Erfindung sind die Elemente für die Drehwinkelbegrenzung Teil des elektromotorischen Antriebs und nicht zugleich auch Bestandteil des äußeren Hebelgetriebes. Weiterhin sind die Elemente der Drehwinkelbegrenzung außerhalb des Gehäuses des Getriebemotors vorgesehen.
- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung ein Gehäuseteil eines reversierenden elektromotorischen Scheibenwischerantriebs, zusammen mit der Antriebswelle dieses Antriebs und Elementen zur mechanischen Drehwinkelbegrenzung der reversierenden Drehbewegung der Antriebswelle; -
2 in einer perspektivischen Darstellung das Gehäuseteil und die an diesem Gehäuseteil gelagerte Antriebswelle; -
3 eine Draufsicht auf das Gehäuseteil der1 und2 sowie auf die in dem Gehäuseteil gelagerte Antriebswelle und eine die reversierende Drehbewegung der Antriebswelle begrenzende Sperrscheibe; -
4 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der3 ; -
5 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der3 ; -
6 in Einzeldarstellung eine Draufsicht auf das Gehäuseteil mit Antriebswelle, im fertig montierten Zustand; -
7 eine Darstellung ähnlich6 bei einer weiteren möglichen Ausführungsform; -
8 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der7 ; -
9 eine Darstellung ähnlich3 bei dieser weiteren möglichen Ausführungsform; -
10 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV der9 . - In den
1 –6 ist1 ein domartiges Gehäuseteil eines Getriebegehäuses eines reversierenden elektromotorischen Scheibenwischerantriebs (Getriebemotor). An diesem Gehäuseteil1 ist mit Hilfe einer Exzenterbuchse eine Antriebswelle3 um ihre Achse drehbar gelagert. Auf einem Ende der Antriebswelle3 befindet sich ein antriebsmäßig mit der Antriebswelle3 verbundenes Antriebsrad4 des ansonsten nicht dargestellten Getriebes, beispielsweise das Schneckenrad eines Schneckengetriebes. Nicht dargestellt ist weiterhin der die Antriebswelle2 bzw. das Antriebsrad4 über ein weiteres Getriebeelement (z. B. Schnecke) ansteuernde Elektromotor. - Das Antriebsrad
4 ist in dem domartigen Gehäuseteil1 aufgenommen. Die Antriebswelle3 steht mit ihrem dem Antriebsrad4 entfernt liegenden Ende3.1 aus dem Gehäuseteil1 an dessen Oberseite1.1 vor. An diesem aus dem Gehäuseteil1 und aus der Exzenterbuchse2 vorstehenden Ende3.1 ist die Antriebswelle3 mit einem gerändelten Abschnitt3.2 versehen, auf dem eine Stopp- oder Sperrscheibe5 durch Aufpressen befestigt ist, und zwar derart, daß diese Sperrscheibe5 mit der Antriebswelle3 mitdreht. - Die Sperrscheibe
5 , die Bestandteil einer mechanischen Drehwinkelbegrenzung für die reversierenden Drehbewegung der Antriebswelle3 ist, weist an ihrem Umfang eine Kontur in der Weise auf, daß sie an einem ersten Randbereich5.1 , der sich bei der dargestellten Ausführungsform über einen Winkelbereich größer als 180° erstreckt, teilkreisscheibenförmig mit einem größeren Durchmesser und an dem übrigen Randbereich5.2 teilkreisförmig mit einem reduzierten Durchmesser ausgebildet ist, und zwar jeweils konzentrisch zur Scheibenmittelachse, so daß an den beiden Enden des Randbereichs5.2 jeweils eine Anschlagfläche6 gebildet ist. - An seiner Oberseite
1.1 des Gehäuseteils1 ist in unmittelbarer Nähe der Lager- oder Exzenterbuchse2 bzw. der diese Buchse aufnehmenden Öffnung1.2 des Gehäuseteils1 ein Gegenanschlag7 vorgesehen, der bei der dargestellten Ausführungsform als ein an das Gehäuseteil1 angeformter und über die Oberseite1.1 wegstehender sowie als Teil eines Hohl- oder Kreiszylinders ausgeführter Wandabschnitt ausgebildet ist. Im montierten Zustand liegt dieser Gegenanschlag7 mit seiner konkaven, der Antriebswelle3 zugewandten Seite zwischen den Anschlagflächen6 gegen den Randbereich5.2 an oder liegt diesem Randbereich5.2 unmittelbar benachbart. Der den Gegenanschlag7 bildende Wandabschnitt erstreckt sich über eine Winkellänge um die Achse der Antriebswelle3 , der (Winkelbereich) kleiner ist als die Winkellänge des Randbereichs5.2 . Die Differenz dieser beiden Winkellängen ist dann gleich dem maximalen Drehwinkel der reversierenden Drehbewegung der Antriebswelle3 und in jeder Endstellung dieser Drehbewegung kommt jeweils eine Anschlagfläche6 gegen eine von dem Gegenanschlag7 bzw. von der Stirnfläche des entsprechenden Wandabschnittes gebildete Gegenfläche8 zur Anlage. - Zur Abdichtung des Durchtritts der Antriebswelle
3 durch die Exzenterbuchse2 ist ein Dichtungsring9 vorgesehen, der in einer Erweiterung der Lageröffnung der Exzenterbuchse2 aufgenommen und durch die Sperrscheibe5 gesichert ist. Zur Abdeckung der Sperrscheibe5 und des Gegenanschlags7 ist weiterhin eine Abdeckkappe10 vorgesehen, die napfartig ausgebildet ist, und zwar mit einem Boden10.1 und einer Umfangswand10.2 . Der Boden10.1 weist eine Öffnung11 für den Durchtritt der Antriebswelle3 auf. Weiterhin sind an der Innenseite des Bodens10.1 am Übergang zur Umfangswand10.2 eine Kontur oder Vertiefung12 sowie dieser bezogen auf die Achse der Öffnung11 gegenüberliegend ein über die Innenfläche des Bodens10.1 wegstehender Zapfen13 vorgesehen. - Die beispielsweise als Spritzgießteil aus Kunststoff gefertigte Abdeckkappe
10 ist so montiert, daß sie im Bereich ihrer Öffnung an einem an der Oberseite1.1 des Gehäuseteils1 gebildeten und die Öffnung1.2 für die Exzenterbuchse2 aufweisenden Vorsprung1.3 durch Klemmsitz oder auf andere geeignete Weise gehalten ist und dabei die Sperrscheibe5 und den Gegenanschlag7 vollständig abdeckt, wobei letzterer mit seinem freien Ende in die Kontur oder Vertiefung12 passend eingreift. Die Antriebswelle3 steht mit ihrem Ende3.1 durch die Öffnung11 aus der Abdeckkappe10 vor, so daß sie an diesem Ende mit weiteren Elementen des Wischerantriebs, beispielsweise mit einer Kurbel verbunden werden kann. - Wie in den Figuren dargestellt, ist die Sperrscheibe
5 mit einer Bohrung5.3 versehen, in die der Zapfen13 nach der Montage der Abdeckkappe10 eingreift, so daß die Antriebswelle3 dann über die Sperrscheibe5 , den in die Bohrung5.3 eingreifenden Zapfen13 und durch die verdrehungssicher am Gehäuseteil1 gehaltene Abdeckkappe10 zunächst gegen ein Verdrehen gesichert ist und eine definierte, z.B. der Parkposition der Wischerarme der Wischvorrichtung entsprechende Position aufweist, was u.a. die Montage der Wischvorrichtung erleichtert. Erst beim Drehen der Antriebswelle3 mit einem auch durch die Festigkeit des Zapfens13 definierten Moment wird dieser Zapfen abgeschert, so daß dann die reversierende Drehbewegung der Antriebswelle möglich ist. - Im normalen Betrieb des Scheibenwischerantriebs ist die reversierende Drehbewegung der Antriebswelle
3 elektronisch gesteuert, und zwar durch Überwachung oder Abtastung von Positionsmagneten14 , die z.B. an dem Antriebsrad4 vorgesehen sind und mit gehäuseseitigen Sensoren, beispielsweise Hall-Sensoren zusammenwirken. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die reversierende Drehbewegung in jeder Richtung gestoppt wird, bevor die mechanische Drehwinkelbegrenzung zur Wirkung kommt, d.h. die jeweilige Anschlagfläche6 gegen die zugehörige Gegenfläche8 zur Anlage kommt. Erst bei einem Defekt der elektronischen Steuerung oder aber bei einem „Überschwingen" der reversierenden Drehbewegung wird die mechanische Drehwinkelbegrenzung wirksam. - Die Montage der Sperrscheibe
5 und der Abdeckkappe10 erfolgt beispielsweise bei fertig montiertem Scheibenwischermotor. Dieser wird dann mit seiner elektronischen Steuerung in eine Endposition, beispielsweise in die Parkstellung bewegt. Im Anschluß daran wird die Stoppscheibe5 durch Aufpressen an der Antriebswelle3 befestigt und die Abdeckkappe10 derart aufgesetzt, daß der Zapfen13 in die Bohrung5.3 eintaucht und die Vertiefung12 das freie Ende des Gegenanschlages7 aufnimmt. - Die
7 –10 zeigen eine vereinfachte Ausführung der Erfindung, die sich von der Ausführung der1 –6 lediglich dadurch unterscheidet, daß anstelle der Abdeckkappe10 eine Abdeckkappe10a vorgesehen ist, die allerdings die Vertiefung12 und den Zapfen13 nicht aufweist und die mit der im Abdeckkappenboden10a.1 vorgesehenen Öffnung durch Klemmsitz auf der Antriebswelle3 gehalten ist, so daß die Abdeckkappe10a bei der reversierenden Drehbewegung der Antriebswelle3 mitdreht. Auch bei dieser Ausführungsform sind durch die Abdeckkappe10a die Sperrscheibe5 und der Gegenanschlag7 abgedeckt. - Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung sind u. a.:
- – Standardisierung des Getriebe-
oder Antriebsrades
4 , d. h. ein und dasselbe Antriebsrad ist für unterschiedliche Wischvorrichtungen und/oder für unterschiedliche Wischfelder verwendbar; - – es
entfällt
die Notwendigkeit, die Positionsmagnete
14 am Getriebe- oder Antriebsrad4 relativ zu einem ebenfalls an diesem Antriebsrad vorgesehenen mechanischen Endanschlag auszurichten; - – durch
einfache Änderung
der Sperrscheibe
5 ist die Drehwinkelbegrenzung an unterschiedliche Drehwinkel der reversierenden Drehbewegung der Antriebswelle3 anpassbar; - – vor
der Montage der Sperrscheibe
5 ist ein Rundlauf des elektromotorischen Scheibenwischerantriebs möglich, insbesondere auch bei der Montage; - – erfolgt die Montage der Sperrscheibe 5 am Schluß, so ist bei der vorausgehenden Montage keine genaue Positionierung der Antriebswelle notwendig;
- – für die Endanschläge sind keine zusätzlichen Öffnungen im Getriebegehäuse notwendig;
- – die
erfindungsgemäße Ausbildung
ermöglicht eine
robuste Bauweise sowie eine weitgehende Standardisierung des jeweiligen
Getriebegehäuses,
insbesondere auch des Gehäuseteils
1 . - Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß weitere Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
-
- 1
- Gehäuseteil
- 1.1
- Oberseite des Gehäuseteils
- 1.2
- Öffnung im Gehäuseteil
- 1.3
- Vorsprung an der Oberseite des Gehäuseteils
- 2
- Lager- oder Exzenterbuchse
- 3
- Antriebswelle
- 3.1
- Ende der Antriebswelle
- 3.2
- gerändelter Abschnitt der Antriebswelle
- 4
- Antriebsrad
- 5
- mechanischer Endanschlag oder Sperrscheibe
- 5.1, 5.2
- Randbereich
- 5.3
- Bohrung
- 6
- Anschlagfläche
- 7
- Gegenanschlag
- 8
- Gegenfläche
- 9
- Dichtungsring
- 10, 10a
- Abdeckkappe
- 10.1, 10a.1
- Boden der Abdeckkappe
- 10.2, 10a.2
- Umfangswand der Abdeckkappe
- 11
- Öffnung im Boden der Abdeckkappe
- 12
- Vertiefung oder Kontur an der Innenfläche des Bodens der
- Abdeckkappe
- 13
- abscherbarer Zapfen an der Innenfläche des Bodens der
- Abdeckkappe
- 14
- Magnet zur Steuerung der reversierenden Bewegung
Claims (30)
- Elektromotorischer Antrieb einer Wischvorrichtung für die Verwendung bei Fahrzeugen, mit einer in einem Gehäuseteil (
1 ) des Antriebs für eine reversierende Drehbewegung gelagerte Antriebswelle (3 ) zur antriebsmäßigen Verbindung mit einem äußeren Hebelgetriebe der Wischvorrichtung, sowie mit einem auf der aus dem Gehäuseteil (1 ) vorstehenden Antriebswelle (3 ) befestigten und mit wenigstens einem Gegenanschlag (7 ) zusammenwirkenden Stopp- oder Sperrelement (5 ) zur mechanischen Drehwinkelbegrenzung der Drehbewegung dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Gegenanschlag (7 ) an der Außenfläche des Gehäuseteils (1 ) vorgesehen ist, und daß das Sperrelement (5 ) ein von Funktionselementen des äußeren Hebelgetriebes unabhängiges Element ist. - Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement eine auf der Antriebswelle außerhalb des Getriebegehäuses montierte Sperrscheibe (
5 ) ist, die mit dem wenigstens einen Gegenanschlag (7 ) zusammenwirkende Anschlagflächen (6 ) aufweist. - Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (
5 ) eine die Anschlagflächen (6 ) bildende Kontur aufweist. - Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (
5 ) an ihrem Umfang die Anschlagflächen (6 ) aufweist. - Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (
5 ) wenigstens einen ersten Umfangs- oder Randbereich (5.2 ) mit einem ersten radialen Abstand von der Achse der Antriebswelle und an wenigstens einem Ende dieses ersten Abschnitts (5.2 ) anschließend einen zweiten Randbereich (5.1 ) mit einem zweiten größeren radialen Abstand von der Achse der Antriebswelle aufweist, und daß an dem Übergang zwischen den Abschnitten eine Anschlagfläche (6 ) gebildet ist. - Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des ersten Randbereichs (
5.2 ) jeweils eine Anschlagfläche (6 ) gebildet ist. - Elektromotorischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (
7 ) ein Vorsprung oder Wandabschnitt ist, die zwei in Drehrichtung der Antriebswelle gegeneinander versetzte und jeweils mit einer Anschlagfläche (6 ) zusammenwirkende Gegenflächen (6 ) bildet. - Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gegenanschlag (
7 ) bildende Vorsprung oder Wandabschnitt dem ersten Randbereich (5.2 ) der Sperrscheibe (5 ) benachbart vorgesehen ist. - Elektromotorischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine haubenartige Abdeckkappe (
10 ,10a ), die das wenigstens eine Sperrelement (5 ) sowie den wenigstens einen Gegenanschlag (7 ) abdeckt und durch die die Antriebswelle (3 ) hindurchreicht. - Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (
10a ) auf der Antriebswelle (3 ) befestigt ist. - Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (
10 ) verdrehungssicher am Gehäuseteil (1 ) gehalten ist. - Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckkappe (
10 ) mit einem Verbindungsabschnitt, beispielsweise mit einem an der Innenfläche der Kappe vorgesehenen Vorsprung oder Zapfen (13 ) formschlüssig in das Sperrelement (5 ) eingreift, und daß durch Drehen der Antriebswelle (3 ) abscherbar ist. - Elektromotorischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (
5 ) aus einem Flachmaterial, beispielsweise aus einem Metallblech, beispielsweise Stahlblech gefertigt ist. - Elektromotorischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Gegenanschlag (
7 ) einstückig mit dem Gehäuseteil (1 ) hergestellt ist. - Elektromotorischer Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (
10 ,10a ) aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist. - Wischvorrichtung für die Verwendung bei Fahrzeugen, mit einem elektromotorischen Antrieb, der eine in einem Gehäuseteil (
1 ) des Antriebs für eine reversierende Drehbewegung gelagerte und antriebsmäßig mit einem äußeren Hebelgetriebe der Wischvorrichtung verbundene Antriebswelle (3 ) aufweist, sowie mit einem auf der aus dem Gehäuseteil (1 ) vorstehenden Antriebswelle (3 ) befestigten und mit wenigstens einem Gegenanschlag (7 ) zusammenwirkenden Stopp- oder Sperrelement (5 ) zur mechanischen Drehwinkelbegrenzung der Drehbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Gegenanschlag (7 ) an der Außenfläche des Gehäuseteils (1 ) vorgesehen ist, und daß das Sperrelement (5 ) ein von Funktionselementen des äußeren Hebelgetriebes unabhängiges Element ist. - Wischvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement eine auf der Antriebswelle außerhalb des Getriebegehäuses montierte Sperrscheibe (
5 ) ist, die mit dem wenigstens einen Gegenanschlag (7 ) zusammenwirkende Anschlagflächen (6 ) aufweist. - Wischvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (
5 ) eine die Anschlagflächen (6 ) bildende Kontur aufweist. - Wischvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (
5 ) an ihrem Umfang die Anschlagflächen (6 ) aufweist. - Wischvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (
5 ) wenigstens einen ersten Umfangs- oder Randbereich (5.2 ) mit einem ersten radialen Abstand von der Achse der Antriebswelle und an wenigstens einem Ende dieses ersten Abschnitts (5.2 ) anschließend einen zweiten Randbereich (5.1 ) mit einem zweiten größeren radialen Abstand von der Achse der Antriebswelle aufweist, und daß an dem Übergang zwischen den Abschnitten eine Anschlagfläche (6 ) gebildet ist. - Wischvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des ersten Randbereichs (
5.2 ) jeweils eine Anschlagfläche (6 ) gebildet ist. - Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (
7 ) ein Vorsprung oder Wandabschnitt ist, die zwei in Drehrichtung der Antriebswelle gegeneinander versetzte und jeweils mit einer Anschlagfläche (6 ) zusammenwirkende Gegenflächen (6 ) bildet. - Wischvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gegenanschlag (
7 ) bildende Vorsprung oder Wandabschnitt dem ersten Randbereich (5.2 ) der Sperrscheibe (5 ) benachbart vorgesehen ist. - Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine haubenartige Abdeckkappe (
10 ,10a ), die das wenigstens eine Sperrelement (5 ) sowie den wenigstens einen Gegenanschlag (7 ) abdeckt und durch die die Antriebswelle (3 ) hindurchreicht. - Wischvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (
10a ) auf der Antriebswelle (3 ) befestigt ist. - Wischvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (
10 ) verdrehungssicher am Gehäuseteil (1 ) gehalten ist. - Wischvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckkappe (
10 ) mit einem Verbindungsabschnitt, beispielsweise mit einem an der Innenfläche der Kappe vorgesehenen Vorsprung oder Zapfen (13 ) formschlüssig in das Sperrelement (5 ) eingreift, und daß durch Drehen der Antriebswelle (3 ) abscherbar ist. - Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (
5 ) aus einem Flachmaterial, beispielsweise aus einem Metallblech, beispielsweise Stahlblech gefertigt ist. - Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Gegenanschlag (
7 ) einstückig mit dem Gehäuseteil (1 ) hergestellt ist. - Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (
10 ,10a ) aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist.
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