DE10342569A1 - Frequenzteiler - Google Patents

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    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
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Abstract

Es wird ein Frequenzteiler vorgeschlagen, bei dem ein Mischer (T1-T6, 5) ein Eingangssignal DOLLAR I1 mit einem rückgekoppelten Ausgangssignal DOLLAR I2 mischt. Durch die Verwendung von Induktivitäten (L1, L2) weist eine Mischverstärkung eine Bandpasscharakteristik auf. Eine derartige Schaltung kann auch für Arbeitsfrequenzen von einigen 10 Gigahertz in CMOS-Technologie realisiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Frequenzteiler, wie er insbesondere für Signale im Gigahertzbereich verwendet werden kann.
  • Für verschieden Anwendungen in der Elektronik besteht ein Bedarf für Frequenzteiler für sehr hohe Frequenzen bis zu einigen 10 Gigahertz. Für derartig hohe Arbeitsfrequenzen sind so genannte statische Frequenzteiler nicht mehr anwendbar, stattdessen werden so genannte dynamische Frequenzteiler eingesetzt. Zu diesen dynamischen Frequenzteilern gehören regenerative Frequenzteiler, welche auf aktiven Gegentaktmischern beruhen, wie sie beispielsweise in W. D. Kasperkovitz, „Frequency-dividers for ultra-high frequencies", Philips tech. Rev. 38, S. 54–68, 1978/79, erläutert sind. Diese dynamischen Frequenzteiler werden herkömmlicherweise in Bipolartechnik gefertigt.
  • Beispiele hierfür sind in den 6 und 7 dargestellt. Der in 6 dargestellte Frequenzteiler besteht aus einem aktiven Gegentaktmischer, welcher aus drei Transistorpaaren T11 und T12, T7 und T8 und T9 und T10 sowie einer Stromquelle 5 besteht. Ein Eingangssignal a wird an einem ersten Eingangsanschluss 31 und ein invertiertes Eingangssignal a wird an einem zweiten Eingangsanschluss 31 eines Eingangs 3 der Schaltung zugeführt. Ein Ausgangssignal b wird an einem ersten Ausgangsanschluss 41 an einem Lastwiderstand R2 abgegriffen, ein invertiertes Ausgangssignal b wird an einem zweiten Ausgangsanschluss 42 an einem Lastwiderstand R1 abgegriffen. Die Ausgangsanschlüsse 41 und 42 bilden den Ausgang 4 des Frequenzteilers. VCC bezeichnet eine positive Versorgungsspannung.
  • Das Ausgangssignal b und das invertierte Ausgangssignal b werden in den Mischer an die Transistoren T7-T10 rückgekoppelt.
  • Der Mischer ist dabei als aktiver Mischer ausgestaltet, das heißt er wirkt auch als Verstärkung. Im Folgenden soll die Funktionsweise eines derartigen Frequenzteilers kurz erläutert werden, für weitergehende Informationen wird auf den oben zitierten Artikel von W. D. Kasperkovitz verwiesen.
  • Angenommen, das Eingangssignal a (auch als Pumpsignal bezeichnet) ist von der Form cos 2ωt. Angenommen, das Ausgangssignal b hat die Form cos ωt, so ergibt sich durch das Mischen dieser Signale ein Signal der Form ½(cosωt +cos3ωt). Dieses Signal wird durch den aktiven Mischer beispielsweise um einen Faktor 2 verstärkt. Durch die Grenzfrequenz der Transistoren T7-T12, die Lastwiderstände R1 und R2 sowie parasitäre Kapazitäten der Schaltung wird nun ein Tiefpassfilter gebildet, welcher die Komponente mit der höheren Frequenz, also diejenige der Form cos 3ωt, dämpft, so dass im Wesentlichen ein Ausgangssignal der Form cos ωt erzeugt wird, welches wiederum in den Mischer zurückgeführt wird. Dies bedeutet, dass die Ausgabe eines Ausgangssignals b mit der halben Frequenz des Eingangssignals a einen stabilen Zustand des Frequenzteilers darstellt.
  • 7 zeigt eine Variante der Schaltung aus 6. Hier wird das Ausgangssignal b bzw. das invertierte Ausgangssignal b nicht direkt an den Lastwiderständen R2 und R1 abgegriffen, sondern über die Emitterfolger, welche aus den Transistoren T13 und T14 und den Widerständen R4 und R5 bestehen. Diese dienen zur Entkoppelung und zur Pegelverschiebung. Ansonsten ist die Funktionsweise der Schaltung von 7 gleich der Funktionsweise der Schaltung von 6.
  • Um eine hohe Arbeitsfrequenz eines derartigen Frequenzteilers zu erzielen, ist gleichzeitig eine hohe Bandbreite und eine hohe Mischverstärkung des aktiven Gegentaktmischers erforderlich. Es wäre wünschenswert, derartige dynamische Frequenz teiler auch mit MOS-Transistoren zu realisieren, um sie beispielsweise in CMOS-Technologie herstellen zu können. In 8 ist eine der 6 entsprechende Schaltung mit MOS-Transistoren T1-T6 anstelle der Bipolartransistoren T7-T12 dargestellt.
  • Aufgrund der geringeren Steilheit von MOS-Transistoren im Vergleich zu Bipolartransistoren ist jedoch eine derartige direkte Übernahme des bekannten Schaltungskonzepts nicht erfolgversprechend. Um eine ausreichend hohe Mischverstärkung zu erzielen, sind nämlich bei Verwendung von TMOS-Transistoren sehr hohe Werte für die Arbeits- bzw. Lastwiderstände R1 und R2 des Mischers erforderlich. In Verbindung mit den unvermeidlichen parasitären Kapazitäten der Transistoren und der Verdrahtung (in 8 gestrichelt durch Kapazitäten C1 und C2 angedeutet) bilden diese hochohmigen Lastwiderstände R1 und R2 einen Tiefpass mit niedriger Frequenz. Dadurch sinkt die Mischverstärkung bei hohen Frequenzen ab, und es ergibt sich eine niedrige maximale Arbeitsfrequenz des Frequenzteilers.
  • In den Druckschriften DE 35 33 104 A1 und EP 0 195 299 D1 werden daher zusätzliche Verstärker, insbesondere Transimpedanzverstärker, vorgesehen. Durch geeignete Dimensionierung kann die Ausgangsimpedanz eines derartigen Transimpedanzverstärkers eine induktive Charakteristik aufweisen. Durch Resonanzüberhöhung kann dabei die Bandbreite der Mischverstärkung gegenüber der in 6 bzw. 8 dargestellten herkömmlichen Schaltung erhöht werden. Bei Verwendung von CMOS-Technologie ist die so erzielbare Bandbreite allerdings noch nicht ausreichend zur Erzielung hoher Arbeitsfrequenzen. Zudem ist durch die Verwendung eines zusätzlichen Verstärkers ein erhöhter Schaltungsaufwand und eine höhere Versorgungsspannung nötig.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Frequenzteiler bereitzustellen, welcher sich auch für hohe Frequenzen im Bereich von einigen 10 Gigahertz eignet, welcher in CMOS-Technologie realisierbar ist und welcher einfach aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Frequenzteiler nach Anspruch 1 und einen Frequenzteiler nach Anspruch 2. Die abhängigen Ansprüche definieren vorteilhafte oder bevorzugte Ausführungsformen des Frequenzteilers.
  • Der erfindungsgemäße Frequenzteiler umfasst einen Frequenzmischer, wobei dem Frequenzmischer ein Eingangssignal zuführbar ist, wobei an einem Ausgang des Frequenzteilers ein Ausgangssignal abgreifbar ist und wobei das Ausgangssignal zu dem Frequenzmischer zur Mischung mit dem Eingangssignal rückgekoppelt wird. Erfindungsgemäß umfasst der Frequenzteiler weiterhin zwischen einen Ausgang des Frequenzmischers 1 und den Ausgang des Frequenzmischers geschaltete Bandpassfiltermittel 2. Durch Einsatz eines Bandpassfilters anstelle der herkömmlichen Tiefpassfilterung kann die Arbeitsfrequenz insbesondere bei Verwendung von CMOS-Transistoren zu höheren Bereichen hin verschoben werden.
  • Alternativ zu der expliziten Bereitstellung eines Bandpassfilters kann mit dem Ausgang des Frequenzmischers mindestens eine Induktivität als Last verschaltet sein.
  • Bevorzugt ist die mindestens eine Induktivität dabei derart ausgelegt, dass ein durch die mindestens eine Induktivität und mindestens eine Kapazität des Frequenzmischers, beispielsweise eine parasitäre Kapazität, gebildeter Resonanzkreis um eine Frequenz, welche der halben Frequenz des Eingangssignals entspricht, eine maximale Impedanz aufweist. Durch diese Maßnahme ist die Mischverstärkung für Signale mit halber Frequenz des Eingangssignals groß, und es wird eine Frequenzteilung durch einen Faktor 2 erreicht. Dabei kann die Arbeitsfrequenz des Frequenzteilers auch bei Verwendung von CMOS-Technologie einige 10 Gigahertz betragen.
  • Der Frequenzmischer ist dabei bevorzugt als aktiver Mischer ausgestaltet und umfasst einen Gegentaktmischer.
  • Die mindestens eine Induktivität kann dabei mehrere Induktivitäten und zusätzliche Kapazitäten umfassen, um die Bandbreite des Frequenzteilers zu erhöhen.
  • Bevorzugt ist an dem Eingang sowohl das Eingangssignal als auch das invertierte Eingangssignal zuführbar, und an dem Ausgang kann dann das Ausgangssignal sowie das invertierte Ausgangssignal abgegriffen werden.
  • Der erfindungsgemäße Frequenzteiler kann ganz oder teilweise mit MOS-Transistoren insbesondere in CMOS-Technologie, aufgebaut sein, prinzipiell eignet sich die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung jedoch auch zur Realisierung mit Bipolartransistoren oder HBT-Transistoren. Der Frequenzteiler kann als integrierte Schaltung ausgestaltet sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Frequenzteilers,
  • 2 eine schaltungstechnische Realisierung eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Frequenzteilers,
  • 3 einen Vergleich der Lastimpedanz des erfindungsgemäßen Frequenzteilers aus 2 mit herkömmlichen Frequenzteilern,
  • 4 eine Modifikation des Ausführungsbeispiels aus 2,
  • 5 einen Vergleich der Lastimpedanz des Ausführungsbeispiels aus 2 mit dem modifizierten Ausführungsbeispiel aus 4,
  • 6 einen herkömmlichen Frequenzteiler,
  • 7 einen weiteren herkömmlichen Frequenzteiler, und
  • 8 eine Übertragung des herkömmlichen Frequenzteilers aus 6 auf eine Schaltung mit MOS-Transistoren.
  • In 1 ist ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. Dabei wird einem Mischer 1 ein Eingangssignal a das Ausgangssignal des Mischers wird von einem Bandpassfilter 2 bandpassgefiltert.
  • Hierdurch wird das Ausgangssignal b erzeugt, welches zum Mischen mit dem Eingangssignal a in den Mischer 1 rückgekoppelt.
  • Die prinzipielle Funktionsweise dieses Aufbaus entspricht der in der Beschreibungseinleitung unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen, wobei ein Bandpassfilter statt des herkömmlichen Tiefpassfilters vorgesehen ist. Das heißt, für eine Teilung der Frequenz des Eingangssignals a durch zwei wird der Bandpassfilter 2 so ausgelegt sein, dass er Signale mit dieser halbierten Frequenz passieren lässt und so insbesondere die in der Beschreibungseinleitung erläuterten Anteile des Mischsignals mit höherer Frequenz unterdrückt.
  • Ein Bandpassfilter kann, wie weiter unten genauer erläutert, auf einfache Weise für höhere Frequenzen ausgelegt werden als der herkömmlich verwendete Tiefpassfilter. Zudem ist bei genügend großer Amplitude des Eingangssignals eine Mischung mit Oberwellen des Eingangssignals möglich. Bei konventionellen regenerativen Frequenzteilern ist dieser Effekt unerwünscht, da es aufgrund der Tiefpasscharakteristik der Mischverstär kung zu Störungen kommt. Im Fall des Ausführungsbeispiels aus 1 wird jedoch ein Bandpass verwendet, wodurch es möglich ist, ein gewünschtes Mischprodukt mit einer gewünschten Frequenz selektiv zu verstärken. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden, einen höheren Teilungsfaktor als eine Frequenzteilung durch einen Faktor 2 zu erreichen. Beispielsweise kann die Frequenz des Eingangssignals a durch vier geteilt werden, indem der Bandpass auf eine Frequenz von ¾ der Frequenz des Eingangssignals abgestimmt wird.
  • Wie im Folgenden gezeigt werden wird, ist es jedoch nicht nötig, den Bandpassfilter als separate Stufe vorzusehen. Es ist vielmehr auf einfache Weise möglich, einen Mischverstärker mit einer Bandpasscharakteristik zu realisieren.
  • In 2 ist eine schaltungstechnische Realisierung eines derartigen zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die dargestellt Schaltung entspricht dabei im Wesentlichen der unter Bezugnahme auf 6 bereits in der Beschreibungseinleitung beschriebenen Schaltung.
  • An einem Eingang 3 ist an einem ersten Eingangsanschluss 31 das Eingangssignal a und an einem Eingangsanschluss 32 ein invertiertes Eingangssignal a einem aktiven Mischverstärker zuführbar. Dieser ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel aus sechs MOS-Transistoren T1-T6 sowie einer Stromquelle 5 aufgebaut. Die Funktion der MOS-Transistoren T1-T6 entspricht dabei derjenigen der Bipolartransistoren T7-T12 aus der Beschreibungseinleitung erläuterten 6. An einem Ausgang 4 kann an einem ersten Ausgangsanschluss 41 das Ausgangssignal b und an einem zweiten Ausgangsanschluss 42 ein invertiertes Ausgangssignal b abgegriffen werden. Das Ausgangssignal wird über die Transistoren T1-T4 in den Mischer zur Mischung mit dem Eingangssignal a bzw. dem invertierten Eingangssignal a rückgekoppelt. Die Transistoren T1-T6 sind dabei wie in 2 gezeigt zu drei Transistorenpaaren T1 und T2, T3 und T4 und T5 und T6 verschaltet.
  • Im Unterschied zu der in 6 gezeigten herkömmlichen Schaltung sind die Lastwiderstände R1 und R2 durch Lastinduktivitäten L1 und L2 ersetzt, welche jeweils einen Ausgangsanschluss 41, 42 mit einer positiven Versorgungsspannung VDD verbinden. Sie können beispielsweise in Form von Spiralinduktivitäten zusammen mit den Transistoren auf einem Halbleiterchip integriert werden. Zusammen mit parasitären Kapazitäten der Verdrahtung und der MOS-Transistoren T1-T6 einen Parallelresonanzkreis, welcher für die gewünschte Frequenz eine hohe Lastimpedanz darstellt. Somit werden hohe Arbeitsfrequenzen des Frequenzteilers ermöglicht.
  • 3 zeigt den Verlauf der Lastimpedanz, hier mit Z bezeichnet, in Ohm abhängig von der Ausgangsfrequenz fout des Ausgangssignals b in Gigahertz. Dabei stellt die Kurve 6 den Verlauf der Ausgangsimpedanz eines herkömmlichen Frequenzteilers wie in 6 gezeigt dar. Deutlich ist die Tiefpasscharakteristik zu erkennen, das heißt, ein Abfall der Lastimpedanz und somit auch der Mischverstärkung zu hohen Frequenzen hin. Kurve 7 zeigt den Verlauf der Lastimpedanz bei Verwendung eines Transimpedanzverstärkers, wie es in der bereits eingangs zitierten DE 35 33 104 A1 der Fall ist. Durch die Verwendung des Verstärkers wird der Abfall der Verstärkung zu etwas höheren Frequenzen hin verschoben. Dies ist jedoch nach wie vor für viele Anwendungen nicht ausreichend. Kurve 8 zeigt den Verlauf der Lastimpedanz Z bei dem erfindungsgemäßen Frequenzteiler aus 2. Deutlich ist bei einer Frequenz von etwa 20 Gigahertz ein Maximum der Lastimpedanz und somit auch der Mischverstärkung gegeben. Dies liegt wesentlich höher als die mit herkömmlichen Schaltungen realisierbaren Werte. Somit lässt sich mit einer erfindungsgemäßen Schaltung eine wesentlich höhere Arbeitsfrequenz auch mit MOS-Transistoren realisieren.
  • 4 zeigt eine Erweiterung der in 2 dargestellten Schaltung. Der aus den Transistoren T1-T6 und der Stromquelle 5 aufgebaute aktive Gegentaktmischer bleibt dabei unverändert. Statt jeweils mit einer Induktivität sind die Ausgangsanschlüsse 41 und 42 nun jeweils über zwei Induktivitäten L1 und L3 bzw. L2 und L4 mit der positiven Versorgungsspannung VDD verbunden. Zwischen den Induktivitäten L1 und L3 bzw. L2 und L4 ist ein Anschluss an einen Kondensator C1 bzw. C2 vorgesehen, welcher mit seinem jeweils anderen Anschluss mit Masse verbunden ist.
  • Mit einer derartigen Schaltungsanordnung kann eine größere Bandbreite des Resonanzkreises erzielt werden. Dies ist in 5 dargestellt. Wiederum ist die Größe der Lastimpedanz Z in Ohm über der Ausgangsfrequenz, das heißt der Frequenz des Ausgangssignals b, in Gigahertz angetragen. Kurve 8 zeigt wiederum den Verlauf der Ausgangsimpedanz einer Schaltung wie in 2 dargestellt, während Kurve 9 den Verlauf der Lastimpedanz der in 4 dargestellten Schaltung zeigt. Deutlich ist eine Verbreiterung des Maximums zu erkennen, was einer größeren Bandbreite der Verstärkung entspricht.
  • Wie schon erwähnt, kann das hier vorgestellte erfindungsgemäße Schaltungskonzept besonders vorteilhaft bei Schaltungen in CMOS-Technologie eingesetzt werden. Es ist jedoch auch eine Realisierung mit anderen Technologien beispielsweise mit Bipolartransistoren oder HEMTS („High Electron Mobility Transistors") möglich.
  • Weiterhin ist es denkbar, die Schaltung analog 7 zu erweitern, das heißt, das Ausgangssignal nicht direkt an den Induktivitäten abzugreifen, sondern beispielsweise Sourcefolger analog den Emitterfolgern aus 7 einzusetzen.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Prinzip prinzipiell auch bei anderen Frequenzmischern als den hier dargestellten aktiven Gegentaktmischern angewendet werden.

Claims (16)

  1. Frequenzteiler, umfassend einen Frequenzmischer (1), wobei dem Frequenzmischer (1) ein Eingangssignal (a) zuführbar ist, wobei an einem Ausgang (4) des Frequenzteilers ein Ausgangssignal (b) abgreifbar ist, und wobei das Ausgangssignal (b) zu dem Frequenzmischer (1) zur Mischung mit dem Eingangssignal (a) rückgekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Ausgang (4) mindestens eine Induktivität (L1, L2, L3, L4) als Last verschaltet ist.
  2. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Induktivität (L1, L2, L3, L4) derart ausgelegt ist, dass ein durch die mindestens eine Induktivität (L1, L2, L3, L4) und mindestens eine Kapazität des Frequenzmischers gebildeter Resonanzkreis um eine Frequenz, welche der halben Frequenz des Eingangssignals entspricht, eine maximale Impedanz aufweist.
  3. Frequenzteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kapazität durch mindestens eine parasitäre Kapazität des Frequenzmischers (1) gebildet ist.
  4. Frequenzteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzmischer (1) einen Gegentaktmischer (T1–T6) umfasst.
  5. Frequenzteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzmischer (1) als aktiver Mischer ausgestaltet ist.
  6. Frequenzteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang (4) mit einem ersten Anschluss einer ersten Induktivität (L1, L2) verschaltet ist, dass ein zweiter Anschluss der ersten Induktivität (L1, L2) mit einem ersten Anschluss einer zweiten Induktivität (L3, L4) und einem ersten Anschluss einer Kapazität (C1, C2) verschaltet ist, dass ein zweiter Anschluss der Kapazität (C1, C2) mit einem ersten Potential, und dass ein zweiter Anschluss der zweiten Induktivität (L3, L4) mit einem zweiten Potential (VDD) verschaltet ist.
  7. Frequenzteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Eingang (3) des Frequenzmischers (1) an einem ersten Eingangsanschluss (31) das Eingangssignal (a) und an einem zweiten Eingangsanschluss (32) das invertierte Eingangssignal zuführbar ist und an dem Ausgang (4) des Frequenzteilers an einem ersten Ausgangsanschluss (41) das Ausgangssignal (b) und an einem zweiten Ausgangsanschluss (42) das invertierte Ausgangssignal abgreifbar sind.
  8. Frequenzteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ausgangsanschluss (41) und der zweite Ausgangsanschluss (42) jeweils mit mindestens einer Induktivität (L1, L2, L3, L4) als Last verschaltet sind.
  9. Frequenzteiler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eingangsanschluss (31) mit einem Steueranschluss eines ersten Transistors (T5) verschaltet ist, dass der zweite Eingangsanschluss (32) mit einem Steueranschluss eines zweiten Transistors (T6) verschaltet ist, dass ein erster Anschluss des ersten Transistors (T5) mit einem entsprechenden ersten Anschluss des zweiten Transistors (T6) und mit einer Stromquelle (5) verschaltet ist, dass ein zweiter Anschluss des ersten Transistors (T5) mit einem ersten Anschluss eines dritten Transistors (T1) und einem entsprechenden ersten Anschluss eines vierten Transistors (T2) verschaltet ist, dass ein zweiter Anschluss des zweiten Transistors (T6) mit einem ersten Anschluss eines fünften Transistors (T3) und einem entsprechenden ersten Anschluss eines sechsten Transistors (T4) verschaltet ist, dass ein Steueranschluss des dritten Transistors (T1) mit einem Steueranschluss des sechsten Transistors (T4), einem zweiten Anschluss des vierten Transistors (T2), einem zweiten Anschluss des sechsten Transistors (T4) und mit dem ersten Ausgangsanschluss (41) verschaltet ist, und dass ein Steueranschluss des vierten Transistors (T2) mit einem Steueranschluss des fünften Transistors (T3), einem zweiten Anschluss des dritten Transistors (T1), einem zweiten Anschluss des fünften Transistors (T3) und mit dem zweiten Ausgangsanschluss (42) verschaltet ist.
  10. Frequenzteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der ersten bis sechsten Transistoren (T1–T6) ein MOS-Transistor ist.
  11. Frequenzteiler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der ersten bis sechsten Transistoren ein Bipolartransistor ist.
  12. Frequenzteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Induktivität als Spiralinduktivität ausgestaltet ist.
  13. Frequenzteiler nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzteiler als integrierte Schaltung ausgestaltet ist.
  14. Frequenzteiler, umfassend einen Frequenzmischer (1), wobei dem Frequenzmischer (1) ein Eingangssignal (a) zuführbar ist, wobei an einem Ausgang (4) des Frequenzteilers ein Ausgangssignal (b) abgreifbar ist, und wobei das Ausgangssignal (b) zu dem Frequenzmischer (1) zur Mischung mit dem Eingangssignal (a) rückgekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzteiler zwischen einen Ausgang des Frequenzmischers (1) und dem Ausgang (4) des Frequenzteilers geschaltete Bandpassfiltermittel (2) umfasst.
  15. Frequenzteiler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzteiler nach einem der Ansprüche 1–13 ausgestaltet ist.
  16. Frequenzteiler nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandpassfiltermittel (2) mindestens eine mit dem Ausgang des Frequenzmischers (1) verschaltete Induktivität umfassen.
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