DE10342564A1

DE10342564A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Anzeigen eines Fernsehvideosignals in einem mobilen Endgerät

Info

Publication number: DE10342564A1
Application number: DE10342564A
Authority: DE
Inventors: Won-Kyung Kumi Seong
Original assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2002-09-17
Filing date: 2003-09-15
Publication date: 2004-03-25
Anticipated expiration: 2023-09-16
Also published as: CN1244246C; DE10342564B4; KR20040024910A; US20040056985A1; CN1496182A; GB2394853B; US7623186B2; GB0321780D0; JP3987472B2; KR100754647B1; JP2004112806A; GB2394853A

Abstract

Vorrichtung und Verfahren zum Anzeigen eines Fernsehvideosignals in einem mobilen Endgerät. Die Vorrichtung weist auf eine Eingangseinheit zum Generieren einer Vielzahl von Signalen zur Steuerung eines Fernsehmodus des mobilen Endgeräts, eine Steuereinheit, welche auf die Steuersignale von der Eingabeeinheit reagiert, zum Generieren einer Vielzahl von Befehlen zur Ausführung des Fernsehmodus und von Benutzerdaten, welche anzuzeigen sind, wenn der Fernsehmodus ausgeführt wird, einen Tuner zum Empfangen eines Fernsehsignals eines gewählten Kanals, einen Decoder zum Dekodieren des Fernsehsignals, welches durch den Tuner empfangen wird, um dieses in das Fernsehvideosignal, ein Audiosignal und Synchronisationssignal zu separieren, eine Videoverarbeitungseinheit zum, in dem Fernsehmodus, Konvertieren des Videosignals von dem Decoder in digitale Videodaten, Verarbeiten und Speichern der konvertierten digitalen Videodaten auf einer Rahmenbasis, Ausgeben der gespeicherten Videodaten eines vorhergehenden Rahmens in einem Rahmenzeitraum und dann Ausgeben der Benutzerdaten, und eine Anzeigeeinheit, welche einen Videodaten-Anzeigebereich und einen Benutzerdaten-Anzeigebereich hat, wobei die Anzeigeeinheit die Rahmenvideodaten und Benutzerdaten von der Videoverarbeitungseinheit jeweils in dem Videodaten-Anzeigebereich und Benutzerdaten-Anzeigebereich anzeigt.

Description

1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung und -verfahren für ein mobiles Endgerät, und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Empfangen und Anzeigen eines Fernsehvideosignals in einem mobilen Endgerät.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Der aktuelle Trend bei mobilen Endgeräten ist es, sowohl eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungsfunktion als auch eine Sprachkommunikationsfunktion bereit zu stellen. Dies bedeutet, dass mobile Endgeräte Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikation über ein International Mobile Telecommunications 2000 (IMT 2000) Mobilkommunikationsnetzwerk betreiben, zusätzlich zu einer Sprachkommunikation. Die Daten können z.B. Paketdaten und Bilddaten sein.

Solch ein mobiles Endgerät hat eine Anzeigeeinheit, deren Format immer größer wird. Das mobile Endgerät kann Bilddaten oder Bildpunktdaten anzeigen, welche von einer Basisstation empfangen werden, oder Bilddaten, welche durch eine Kamera eingefangen wurden, verarbeiten. Das mobile Endgerät kann ebenso ein Fernsehvideosignal empfangen und anzeigen. In diesem Fall muss das mobile Endgerät zusätzlich eine Fernsehempfangsfunktion haben und fähig sein, eine drahtlose Kommunikationsfunktion gleichzeitig mit oder unabhängig von der Verarbeitung eines Fernsehsignals durchzuführen.

Zusammenfassung der Erfindung

Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereit zu stellen, welche ein Fernsehvideosignal in einem mobilen Endgerät mit einer drahtlosen Kommunikationsfunktion anzeigen können.

Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereit zu stellen, welche ein Fernsehvideosignal in einem mobilen Endgerät anzeigen können und Menüs zum Steuern des angezeigten Videosignals in Art und Weise eines On-Screen-Displays (OSD) anzeigen.

Es ist darüber hinaus ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereit zu stellen, welche einen Fernsehvideosignal-Anzeigebereich und einen OSD-Menü-Anzeigebereich individuell in einem mobilen Endgerät konfigurieren können, um ein Fernsehvideosignal und OSD-Menüs in den jeweils korrespondierenden Anzeigebereichen anzuzeigen.

Es ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereit zu stellen, welche Pufferbereiche zum Speichern eines Fernsehvideosignals und von OSD-Benutzerdaten individuell in einem mobilen Endgerät konfigurieren können, um das Fernsehvideosignal und die OSD-Benutzerdaten schnell anzuzeigen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer verstanden werden aus der folgenden detaillierten Be schreibung, genommen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
1 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel des Aufbaus eines mobilen Endgeräts zum Anzeigen eines Fernsehvideosignals gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel von Verbindungen zwischen einer Steuereinheit und einer Fernsehempfangskonfiguration in 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
3 ein detailliertes Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel einer Videoverarbeitungseinheit in 1 und 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
4 ein Timing-Diagramm ist, welches ein Beispiel von Betriebsmerkmalen zwischen der Steuereinheit und der Videoverarbeitungseinheit in 2 und 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
5 ein Diagramm ist, welches ein Beispiel eines Fernsehvideosignal-Anzeigebereichs einer Anzeigeeinheit in 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
6 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel der Konfigurationen einer Tastatur und der Anzeigeeinheit in 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
7 ein Flussdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Verfahrens zum Anzeigen eines Fernsehvideosignals gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
8 Beispiele von Anzeigezuständen der Anzeigeeinheit zeigt, wenn ein Fernsehbild vergrößert und in 7 gedreht wird gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
9 Beispiele von Anzeigezuständen der Anzeigeeinheit zeigt, wenn ein Fernsehbild in 7 eingefangen wird gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
10 ein Blockdiagramm ist, welches Beispiele von Menüs zeigt, welche in einem Fernsehbild-Anzeigezustand in 7 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereit gestellt werden; und
11A und 11B Beispiele von Anzeigezuständen der Anzeigeeinheit zeigen, wenn ein Menü-Dienst in 7 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereit gestellt wird.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
1 ist ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel des Ausbaus eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welches vorzugsweise ein Mobiltelefon ist.
Mit Bezug auf 1 weist das Mobiltelefon eine Funkfrequenz-(radio frequency – RF)-Einheit 21 zum Durchführen drahtloser Kommunikation für das Mobiltelefon auf. Die RF-Einheit 21 enthält einen RF-Übertrager (nicht gezeigt) zum Hochkonvertieren der Frequenz eines Signals, welches zu übertragen ist, und zum Verstärken des resultierenden Signals, und einen RF-Empfänger (nicht gezeigt) zum rauscharmen Verstärken eines empfangenen Signals und zum Herunterkonvertieren der Frequenz des resultierenden Signals. Ein Datenprozessor 23 enthält einen Übertrager (nicht gezeigt) zum Kodieren und zum Modulieren des zu übertragenden Signals, und einen Empfänger (nicht gezeigt) zum Demodulieren und zum Dekodieren des empfangenen Signals. Dies bedeutet, dass der Datenprozessor 23 mit einem Modulator/Demodulator (Modem) und einem Kodierer/Dekodierer (Codec) implementiert ist. Ein Audioprozessor 25 funktioniert, um ein empfangenes Audiosignal von dem Datenprozessor 23 zu reproduzieren, oder um ein übertragenes Audiosignal von einem Mikrofon zu dem Datenprozessor 23 zu übertragen.
Eine Tastatur 27 enthält Tasten zum Eingeben von Zahlen- und Zeicheninformation und Funktionstasten zum Setzen verschiedener Funktionen. Die Tastatur 27 enthält weiter Tasten zum Setzen verschiedener Modi für die Verarbeitung eines Fernsehvideosignals gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Sprechereinheit 29 enthält einen Programmspeicher (nicht gezeigt) und einen Datenspeicher (nicht gezeigt). Der Programmspeicher speichert Programme zum Steuern einer allgemeinen Operation des Mobiltelefons und Programme für die Verarbeitung eines Fernsehvideosignals gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Datenspeicher funktioniert, um Daten temporär zu speichern, welche während der Ausführung der Programme, welche in dem Programmspeicher gespeichert sind, generiert werden.
Eine Steuereinheit 10 funktioniert, um die gesamte Operation des Mobiltelefons zu steuern. Die Steuereinheit 10 kann den Datenprozessor 23 enthalten. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung setzt die Steuereinheit 10 eine Videoverarbeitungseinheit 70 auf einen Fernsehmodus, welcher durch die Tastatur 27 gesetzt wird, und steuert diese, um ein Fernsehvideosignal anzuzeigen, welches in dem gesetzten Fernsehmodus empfangen wird.
Ein Tuner 50 funktioniert, um ein Fernsehvideosignal eines Kanals, welcher unter der Steuerung der Steuereinheit 10 selektiert wird, zu empfangen, und um eine Frequenzkonvertierungsoperation mit Bezug auf das empfangene Fernsehvideosignal durchzuführen. Ein Decoder 60 funktioniert, um ein Ausgabe-Fernsehvideosignal von dem Tuner 50 zu demodulieren und zu dekodieren. Dies bedeutet, dass der Decoder 60 das Fernsehvideosignal von dem Tuner 50 dekodiert, um rote (R), grüne (G) und blaue (B) Farbsignale und Synchronisationssignale (ein horizontales Synchronisationssignal und ein vertikales Synchronisationssignal) auszugeben. Die Videoverarbeitungseinheit 70 ist in Datenkommunikation mit der Steuereinheit 10 und führt eine Signalverarbeitungsfunktion des Anzeigens eines Ausgabe-Fernsehvideosignals durch, welches von dem Decoder 60 unter der Steuerung der Steuereinheit 10 empfangen wird. Die Videoverarbeitungseinheit 70 funktioniert ebenso, um das Fernsehvideosignal von dem Decoder 60 und Benutzerdaten von der Steuereinheit 10 zu verarbeiten und um die verarbeiteten Ergebnisse bezüglich korrespondierender Bereiche auf einer Anzeigeeinheit 80 auszugeben. Die Benutzerdaten enthalten bevorzugt eine aktuelle Zeit, eine Batteriepegelanzeige, eine Empfangsempfindlichkeit, etc. Die Benutzerdaten enthalten ebenso Daten bezüglich eines geänderten Zustands des Fernsehmodus. Die Videoverarbeitungseinheit 70 verarbeitet und gibt das Fernsehvideosignal von dem Decoder 60 auf einer Rahmenbasis bzw. Bildbasis aus, getrennt von den Benutzerdaten.
Die Anzeigeeinheit 80 zeigt Ausgabedaten von der Steuereinheit 10 in einem Kommunikationsmodus an und zeigt Ausgabefernsehvideodaten und Benutzerdaten von der Videoverarbeitungseinheit 70 bezüglich der korrespondierenden Bereiche in dem Fernsehmodus an. In dem Fernsehmodus zeigt die Anzeigeeinheit 80 die Fernsehvideodaten von der Videoverarbeitungseinheit 70 in einem ersten Anzeigebereich bzw. die Benutzerdaten davon in einem zweiten Anzeigebereich an. Die Anzeigeeinheit 80 kann vorzugsweise eine Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display – LCD) verwenden. In diesem Fall enthält die Anzeigeeinheit 80 die folgenden, welche nicht gezeigt sind, eine LCD-Steuerung, einen Spei cher zum Speichern von Bilddaten und ein LCD. Wenn das LCD als ein berührungsempfindlicher Bildschirm bzw. Touch-Screen implementiert ist, kann es eine Eingabeeinheit zusammen mit der Tastatur 27 aufweisen.
Die Operation des Mobiltelefons mit der Fernsehbildanzeigefunktion wird hiernach mit Bezug auf 1 beschrieben werden. Zuerst, in dem Kommunikationsmodus, falls ein Benutzer eine Sendetaste drückt nach Wählen einer Telefonnummer mittels der Tastatur 27, detektiert die Steuereinheit 10 die Tasteneingabe, verarbeitet empfangene Wählinformation durch den Datenprozessor 23 und konvertiert/gibt dann das verarbeitete Ergebnis in ein/einem RF-Signal durch die RF-Einheit 21 aus. Danach, falls ein angerufener Teilnehmer ein Antwortsignal generiert, empfängt die Steuereinheit 10 das generierte Antwortsignal durch die RF-Einheit 21 und den Datenprozessor 23 und etabliert dann einen Sprachanrufpfad durch den Audioprozessor 25, dabei dem Benutzer erlaubend, mit dem angerufenen Teilnehmer zu kommunizieren. In einem Eingangsanrufmodus detektiert die Steuereinheit 10 den Eingangsanrufmodus durch den Datenprozessor 23 und generiert ein Klingelsignal durch den Audioprozessor 25. Falls der Benutzer einen eingehenden Anruf beantwortet, detektiert dann die Steuereinheit 10 die Anrufantwort und etabliert einen Sprachanrufpfad durch den Audioprozessor 25, um die Kommunikationsfunktion des Verbindens der Teilnehmer durchzuführen. Obwohl die Sprachkommunikationsfunktion offenbart wurde als ein Beispiel, durchzuführen in den ausgehenden und eingehenden Anrufmodi, kann eine Datenkommunikationsfunktion ebenso in den gleichen Modi durchgeführt werden, um Paketdaten und Bilddaten zu übertragen und zu empfangen. In einem Bereitschaftsmodus bzw. Stand-by-Modus oder einem Textkommunikationsmodus verarbeitet die Steuereinheit 10 Textdaten durch den Datenprozessor 23 und zeigt die verarbeiteten Textdaten auf der Anzeigeeinheit 80 an.
Als Zweites wird eine Beschreibung der Operation des Mobiltelefons in dem Fernsehmodus mit Bezug auf 2 gegeben werden, welche eine Fernsehemp fängerkonfiguration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Aufbau der 1 zeigt.
Mit Bezug auf 2, falls der Benutzer den Fernsehmodus selektiert, benachrichtigt die Steuereinheit 10 die Videoverarbeitungseinheit 70 von der Fernsehmodusselektion. Dann gibt die Videoverarbeitungseinheit 70 Steuerdaten für die Kanalselektion an den Tuner 50 aus und treibt den Decoder 60. Der Tuner 50 stimmt auf einen Kanal ab, welcher mit den Kanalselektionssteuerdaten von der Videoverarbeitungseinheit 70 korrespondiert, empfängt ein Fernsehvideosignal über den abgestimmten Kanal, führt eine Frequenzkonvertieroperation mit Bezug auf das empfangene Fernsehvideosignal durch und gibt das sich ergebende Fernsehvideosignal an den Decoder 60 aus. Der Decoder 60 dekodiert das Fernsehvideosignal von dem Tuner 50, um ein analoges RGB-Videosignal und Synchronisationssignale (horizontale und vertikale Synchronisationssignale) auszugeben. Dies bedeutet, dass der Decoder 60 funktioniert, um die Farbsignale von einem empfangenen Komposit-Videosignal zu separieren und auszugeben. Der Decoder 60 ist vorzugsweise von einem National-Television-System-Committee-(NTSC)-Typ.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 empfängt das Fernsehvideosignal, welches das RGB-Videosignal und Synchronisationssignale enthält, von dem Decoder 60, hängt Benutzerdaten an das empfangene Fernsehvideosignal an und zeigt dieses auf der Anzeigeeinheit 80 zusammen mit dem Fernsehvideosignal an. Zu diesem Zeitpunkt können die Benutzerdaten direkt von der Steuereinheit 10 generiert werden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Benutzerdaten von der Videoverarbeitungseinheit 70 unter Steuerung der Steuereinheit 10 generiert werden. Die Benutzerdaten werden bevorzugt auf dem Fernsehvideosignal in einer On-Screen-Display-(OSD)-Art angezeigt. Die Videoverarbeitungseinheit 70 empfängt das analoge RGB-Fernsehvideosignal, konvertiert dieses in digitale Daten durch einen Analog-zu-Digital-(A/D)-Konverter (ADC) darin und gibt die konvertierten digitalen Daten an die Anzeigeeinheit 80 aus. Die Video verarbeitungseinheit 70 zeigt die Benutzerdaten, welche von der Steuereinheit 10 generiert werden oder intern unter der Steuerung der Steuereinheit 10 generiert werden, auf die OSD-Art an. Die Videoverarbeitungseinheit 70 funktioniert ebenso, um ein angezeigtes Fernsehbild einzufangen und um eine Blockkopieroperation mit Bezug auf die OSD-Daten durchzuführen.
In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass die Benutzerdaten von der Steuereinheit 10 generiert sind. In der folgenden Beschreibung werden die Benutzerdaten als OSD-Daten bezeichnet. Ebenso haben die OSD-Daten eine kleinere Anzahl von Farben als diese des Fernsehvideosignals. Zusätzlich wird in dieser Ausführungsform angenommen, dass die Fernsehvideodaten 65536 Farben haben und die OSD-Daten 4096 Farben haben.
Die Tabellen 1A bis 1E zeigen eine Registerkarte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin auf Register durch die Steuereinheit 10 zugegriffen wird. In Tabelle 1 repräsentiert W einen Nur-Schreib-Register-Befehl von der Steuereinheit 10 an die Videoverarbeitungseinheit 70. Es ist bedeutungslos für die Steuereinheit 10, ein Register, welches mit dem Nur-Schreib-Register-Befehl assoziiert ist, zu lesen. R repräsentiert einen Nur-Lese-Register-Befehl von der Steuereinheit 10 an die Videoverarbeitungseinheit 70. Die Steuereinheit 10 kann die Inhalte eines Registers, welches mit dem Nur-Lese-Register-Befehl assoziiert ist, welches ein geschütztes Register ist, nicht ändern. R/W repräsentiert einen lesbaren/schreibbaren Registerbefehl von der Steuereinheit 10 an die Videoverarbeitungseinheit 70. Um auf einen speziellen der Registerbefehle, wie in Tabelle 1, zuzugreifen, setzt die Steuereinheit 10 ein Bit mit dem höchsten Stellenwert MA16 der korrespondierenden Adresse auf 0 bzw. die niederwertigen Bits MA[15:0] dieser Adresse auf Adress-Bitwerte, welche mit dem speziellen Registerbefehl korrespondieren. Andererseits, um auf Benutzerdaten in der Videoverarbeitungseinheit 70 zuzugreifen, adressiert die Steuereinheit 10 durch Setzen eines Bits mit dem höchsten Stellenwert MA16 der korrespondierenden Adresse auf 1.
Tabelle 1A
Tabelle 1B
Tabelle 1C
Tabelle 1D
Tabelle 1E
3 ist ein detailliertes Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Videoverarbeitungseinheit 70 in 1 und 2 zeigt und 4 zeigt ein Datenzugriffs-Timing zwischen der Steuereinheit 10 und der Videoverarbeitungseinheit 70.
Die Operation der Videoverarbeitungseinheit 70 wird hiernach beschrieben werden mit Bezug auf 3 und 4. Ein A/D-Konverter 111 konvertiert ein analoges RGB-Signal, welches von dem Decoder 60 empfangen wird, in digitale Daten. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass der A/D-Konverter 111 das analoge RGB-Signal in 18-Bit-digitale RGB-Daten (65536 Farben) konvertiert.
Ein Formatskalierer 113 empfängt die digitalen RGB-Daten von dem A/D-Konverter 111 und ein horizontales Synchronisationssignal HSYNC und vertika les Synchronisationssignal VSYNC von dem Decoder 60 und skaliert die Größe der empfangenen digitalen RGB-Daten auf der Basis der empfangenen Synchronisationssignale. Der Formatskalierer 113 führt seine Skalieroperation in der folgenden Weise durch. Zuerst bestimmt der Formatskalierer 113 eine Anzeigebildgröße. Als Zweites setzt der Formatskalierer 113 VXSIZE und VYSIZE der Anzeigebildgröße mit Bezug auf die horizontalen und vertikalen Richtungen. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass das Fernsehvideosignal innerhalb des Bereichs der maximalen Größe von 176·220 Pixel auf die minimale Größe von 100·75 Pixel skaliert wird. Als Drittes setzt der Formatskalierer 113 ein Skalierverhältnis (aufwärts/abwärts). Als Viertes berechnet der Formatskalierer 113 720·4096/VXSIZE mit Bezug auf die horizontale Richtung und setzt das berechnete Ergebnis als HLSR. Der Formatskalierer 113 berechnet ebenso 240·2048/VYSIZE mit Bezug auf die vertikale Richtung und setzt das berechnete Ergebnis als VLSR. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass das Eingabevideosignal auf die maximale Größe von 176·220 Pixel skaliert ist. Ferner konvertiert der Skalierer 113 die 18-Bit-RGB-Daten in 16-Bit-RGB-Daten. Die 16-Bit-Daten [15:0] sind vorzugsweise zusammengesetzt aus 5-Bit-R-Daten [15:11], 6-Bit-G-Daten [10:5] und 5-Bit-B-Daten [4:0].
Speicher 131, 133 und 135 speichern jeweils Daten einer Rahmengröße (176·220·12 Bits). In dem Fernsehmodus funktioniert der Speicher 131, um Benutzerdaten zu speichern, und die Speicher 133 und 135 funktionieren, um Videodaten zu speichern. In dem Kommunikationsmodus funktionieren die Speicher 131 und 133, um Benutzerdaten zu speichern, und der Speicher 135 funktioniert, um Hintergrundbilddaten zu speichern.
Eine Speichersteuerung 123 funktioniert, um Zugriff auf die Speicher 131, 133 und 135 unter der Steuerung der Steuereinheit zu steuern. Die Speichersteuerung 123 steuert die Speicher 131, 133 und 135 separat gemäß dem Fernsehmodus und dem Kommunikationsmodus der Vorrichtung. In dem Fernsehmodus speichert die Speichersteuerung 123 Benutzerdaten von der Steuereinheit 10 in den ersten Speicher 131. Die Speichersteuerung 123 speichert ebenso Videodaten des aktuellen Rahmens von dem Skalierer 113 in den zweiten Speicher 133 (oder den dritten Speicher 135) und gibt Videodaten des vorhergehenden Rahmens aus, welcher in dem dritten Speicher 135 (oder dem zweiten Speicher 133) gespeichert ist. Die Speichersteuerung 123 speichert/gibt aus Fernseh-RGB-Videodaten in/von den Speichern 133 und 135 auf einer Rahmenbasis. Wenn Videodaten des aktuellen Rahmens in dem Speicher 133 gespeichert werden, gibt die Speichersteuerung 123 Videodaten des vorhergehenden Rahmens aus, welcher in dem Speicher 135 gespeichert ist. Wenn Videodaten des aktuellen Rahmens in dem Speicher 135 gespeichert werden, gibt die Speichersteuerung 123 Videodaten des vorhergehenden Rahmens aus, welcher in dem Speicher 133 gespeichert ist. Wenn nämlich auf die Speicher 133 und 135 zugegriffen wird, gibt die Speichersteuerung 123 gespeicherte vorhergehende Rahmendaten aus, wenn empfangene Rahmendaten gespeichert werden, um ein Fernsehvideosignal in Echtzeit zu verarbeiten. Mit anderen Worten, da 30 Rahmen pro Sekunde für die Fernsehvideosignalanzeige verarbeitet werden müssen, sendet die Speichersteuerung 123 das Videosignal an die Anzeigeeinheit 80 in Echtzeit unter Verwendung der zwei Rahmenspeicher. Die Speichersteuerung 123 gibt Rahmenvideodaten an die Anzeigeeinheit 80 in einem Rahmenzeitraum (Vertikal-Synchronisationssignal-Zeitraum) bzw. Benutzerdaten, welche in dem Speicher 131 gespeichert sind, an die Anzeigeeinheit 80 in einem Wartezeitraum vor dem Anfang des nächsten Rahmens aus. Als ein Ergebnis gibt die Speichersteuerung 123 Rahmenvideodaten, welche in dem Speicher 133 oder 135 gespeichert sind, in einem Videosignal-Aktivitätszeitraum (ein Vertikal-Synchronisationssignal-Zeitraum) eines Videosignal-Anzeigezeitraums für einen Rahmen bzw. Benutzerdaten, welche in dem Speicher 131 gespeichert sind, in einem Wartezeitraum des Anzeigezeitraums aus.
In dem Kommunikationsmodus greift die Speichersteuerung 123 auf Benutzerdaten in den Speichern 131 und 133 bzw. auf Hintergrundbilddaten in dem Speicher 135 zu. Zu dieser Zeit müssen nicht beide der Speicher 131 und 133 verwendet werden, und nur einer von diesen kann gesetzt werden und verwendet werden.
Ein OSD-Mischer 125 mischt Rahmeneinheit-Videodaten von der Speichersteuerung 123 mit Benutzerdaten davon als OSD-Daten und gibt das gemischte Ergebnis an die Anzeigeeinheit 80 aus.
Eine Steuerschnittstelle 117 bildet die Schnittstelle für Benutzerdaten und Modussteuerdaten zwischen der Steuereinheit 10 und der Videoverarbeitungseinheit 70. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet die Steuerschnittstelle 117 die Schnittstelle für eine 17-Bit-Adresse und 16-Bit-Daten mit der Steuereinheit 10. Auf einen Rahmenspeicher in der Videoverarbeitungseinheit 70 wird zugegriffen, falls ein Bit mit dem höchsten Stellenwert A16 der 17-Bit-Adresse 1 ist, und auf ein Register in der Videoverarbeitungseinheit 70 wird zugegriffen, falls dieses 0 ist. Mit Bezug auf 4 zur Ausgabe der Daten an die Videoverarbeitungseinheit 70 selektiert die Steuereinheit 10 die Videoverarbeitungseinheit 70, wie gekennzeichnet durch 211, und gibt einen Schreib-Modus frei, wie gekennzeichnet durch 213. Die Steuereinheit 10 gibt dann eine Adresse MA[16:0], wie gekennzeichnet durch 217, und Benutzerdaten MD[15:0], wie gekennzeichnet durch 219, an die Videoverarbeitungseinheit 70 aus, um die Benutzerdaten in eine Speicherstelle der Videoverarbeitungseinheit 70, welche mit der Adresse korrespondiert, zu schreiben. Die Benutzerdaten können aktuelle Zeitdaten, Batterie-Pegeldaten, Empfangsempfindlichkeitsdaten, Fernsehbild-Steuerdaten, Modus-Setz-Steuerdaten, Menüdaten, etc., enthalten. Für Zugriff auf die Daten von der Videoverarbeitungseinheit 70 selektiert die Steuereinheit 10 die Videoverarbeitungseinheit 70, wie gekennzeichnet durch 221, und gibt einen Lese-Modus frei, wie gekennzeichnet durch 225. Die Steuereinheit 10 gibt dann eine Adresse MA[16:0], wie gekennzeichnet durch 227, an die Videoverarbeitungseinheit 70 aus, um auf Benutzerdaten MD[15:0], wie gekennzeichnet durch 229, von einer Speicherstelle der Videoverarbeitungseinheit 70, welche mit der Adresse korrespondiert, zuzugreifen. Die Steuerschnittstelle 117 führt solch eine Schnitt stellenfunktion durch, dass die Ausgabe der Steuereinheit 10 durch die Videoverarbeitungseinheit 70 verarbeitet werden kann, wie in 4 gezeigt.
Eine Inter-Integrated-hip-(I2C)-Busschnittstelle 115 hat einen I2C-Bus-Master, welcher fähig ist, zwei Slave-Vorrichtungen zu steuern. Die I2C-Schnittstelle 115 steuert den Tuner 50 und Decoder 60 unter der Steuerung der Steuerschnittstelle 117.
Eine OSD-Steuerung (oder ein Blockkopier-Beschleuniger für OSD-Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM)) 119 kopiert einen gewünschten rechteckigen Bereich von Benutzerdaten an eine gewünschte Position. Dies bedeutet, dass die OSD-Steuerung 119 einen gewünschten rechteckigen Bereich von Daten an eine gewünschte Position Blockkopieren kann gemäß Steuerdaten von der Steuereinheit 10, übertragen durch die Steuerschnittstelle 117. Diese Blockkopierfunktion kann entweder in einem Speicher oder zwischen zwei Speichern durchgeführt werden. Mit anderen Worten kann in dem Fernsehmodus die Blockkopierfunktion nur in dem Speicher 131 durchgeführt werden. In dem OSD-Modus kann die Blockkopierfunktion in dem Speicher 131, in dem Speicher 133 oder zwischen den Speichern 131 und 133 durchgeführt werden.
Die OSD-Steuerung 119 kann die OSD-Blockkopieroperation in der folgenden Weise durchführen. Die Steuereinheit 10 setzt verschiedene Parameter für die Blockkopieroperation und gibt die gesetzten Parameter an die OSD-Steuerung 119 aus. Die gesetzten Parameter sind BC_SEL0 und BC_SEL1, die Speicher, welche zu kopieren sind, kennzeichnend, BCX1 und BCY1, die linken und oberen Koordinaten eines rechteckigen Bereichs, welcher zu kopieren ist, kennzeichnend, BCX2 und BCY2, die rechten und unteren Koordinaten des rechteckigen Bereichs, welcher zu kopieren ist, kennzeichnend, BCDX und BCDY, die X/Y-Kopierdistanzen kennzeichnend, und BCDXSIG und BCDYSIG, die X/Y-Kopierdistanzrichtungen kennzeichnend. Die Blockkopieroperation wird ausgeführt. In diesem Fall, falls BC_START auf 1 gesetzt ist, kann die OSD-Steuerung 119 die Blockkopieroperation gemäß den gesetzten Parametern ausführen. Während der Blockkopieroperation wird BC_BUSY auf 1 gesetzt, dadurch den Zugriff auf die obigen Speicher durch die Steuereinheit verhindernd.
Auf der Basis der Registerbefehle der Steuereinheit 10 wie in Tabelle 1, wie oben beschrieben, führt die Videoverarbeitungseinheit 70 eine Anzeigemodus-Setzfunktion, eine Anzeigeausgabe-Umschaltfunktion, eine Spannungssteuerfunktion für die Speicher 131, 133 und 135, eine OSD-Steuerfunktion, eine Hintergrundbild-Setzfunktion, eine Speicherzugriffs-Selektionsfunktion für die Steuereinheit 10, eine RGB-Dateninvertierfunktion, eine Blockkopierfunktion, eine Bildschirm-Erfassungsfunktion, eine Anzeigeposition-Einstellfunktion für die Anzeigeeinheit 80, eine Fernseh-(TV)-Bildrotationsfunktion, eine TV-Bildanzeige-Anfangsposition-Einstellfunktion, eine TV-Bildskalierfunktion, eine Helligkeits-/Kontrast-Einstellfunktion und eine I2C-Kommunikationsfunktion durch.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt eine Bit-Belegungsfunktion für den Farbausdruck in der folgenden Weise durch. TV-Videodaten von dem A/D-Konverter 111 und Hintergrundbilddaten werden in 16 Bit/Pixel ausgedrückt. Die 16-Bit-Daten [15:0] haben eine Bit-Konfiguration wie in Tabelle 2.
Tabelle 2
Ebenso werden OSD-Daten in 12 Bits ausgedrückt. Die 12-Bit-Daten [11:0] haben eine Bit-Konfiguration wie in Tabelle 3.
Tabelle 3
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die Anzeigemodus-Setzfunktion in der folgenden Weise durch. Die Videoverarbeitungseinheit 70 tritt in den TV-Modus, falls der Registerbefehl TV_MODE 1 ist, und in den OSD-Modus ein, falls dieser 0 ist. Wenn der Betriebsmodus der TV-Modus ist, benutzt die Videoverarbeitungseinheit 70 den Speicher 131 als einen OSD-Speicher zum Zugriff auf Benutzerdaten bzw. die Speicher 133 und 135 als Rahmenspeicher zum Zugriff auf TV-Videodaten. Wenn der Betriebsmodus der OSD-Modus ist, benutzt die Videoverarbeitungseinheit 70 die Speicher 131 und 133 als OSD-Speicher zum Zugriff auf Benutzerdaten bzw. den Speicher 135 als einen Hintergrundbildspeicher. In diesem Fall können Benutzerdaten, welche in dem Speicher 131 als dem OSD-Speicher gespeichert sind, und Benutzerdaten, welche in dem Speicher 133 als dem OSD-Speicher gespeichert sind, nicht zur selben Zeit angezeigt werden, und jeder von diesen wird selektiert gemäß dem Registerbefehl DISP_SEL.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die Anzeigeausgabe-Umschaltfunktion in der folgenden Weise durch. Falls der Registerbefehl VIDEOON 1 ist, zeigt die Videoverarbeitungseinheit 70 ein Videobild auf der Anzeigeeinheit 80 an. Falls der Registerbefehl VIDEOON 0 ist, gibt die Videoverarbeitungseinheit 70 synchrone Signale aus, aber gibt ein Bild von nur einer Farbe (Schwarz) anstelle des Videobilds aus. In dem Fall, wo der Registerbefehl OSDON 1 ist, zeigt die Videoverarbeitungseinheit 70 ein OSD-Bild an. Jedoch zeigt die Videoverarbeitungseinheit 70 kein OSD-Bild an, falls der Registerbefehl OSDON 0 ist. Zusätzlich zeigt die Videoverarbeitungseinheit 70 ein TV-Bild, falls der Registerbefehl TVON 1 ist, und ein Bild von nur einer Farbe (Schwarz) anstelle des TV-Bilds an, falls dieses 0 ist.
Die Rahmenspeicher-Spannungsversorgungs-Steuerfunktion wird in der folgenden Weise durchgeführt. Die Speicher 131, 133 und 135 werden ein-/ausgeschaltet durch die Registerbefehle RAM0PON, RAM1PON bzw. RAM2PON. Falls jeder Registerbefehl auf 1 gesetzt ist, wird der korrespondierende Speicher eingeschaltet, um verfügbar zu sein. Jedoch, falls jeder Registerbefehl auf 0 gesetzt ist, wird der korrespondierende Speicher ausgeschaltet.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die OSD-Steuerfunktion in der folgenden Weise durch. In der OSD-Steuerfunktion kann die Videoverarbeitungseinheit 70 ein OSD-Bild selektieren in Antwort auf den Registerbefehl DISP_SEL in dem OSD-Modus (TV_MODE = 0). Die Videoverarbeitungseinheit 70 zeigt die Inhalte des Speichers 131 als ein OSD-Bild, falls der Registerbefehl DISP_SEL auf 0 gesetzt ist, und die Inhalte des Speichers 133 als ein OSD-Bild an, falls dieser auf 1 gesetzt ist. Ebenso, wenn der Registerbefehl WP_DISP in dem OSD-Modus auf 1 gesetzt ist, greift die Videoverarbeitungseinheit 70 auf die Inhalte des Speichers 135 zu und zeigt die Inhalte, auf welche zugegriffen wurde, als ein Hintergrundbild an. Wenn der Registerbefehl WP_DISP auf 0 gesetzt ist, zeigt die Videoverarbeitungseinheit 70 ein schwarzes Bild an.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die Hintergrundbild-Setzfunktion auf die folgende Weise durch, genauer die Transparent-Farbe-Setzfunktion. Wenn OSD-Daten und TV-Videodaten oder Hintergrundbilddaten in einer überlagernden Weise angezeigt werden, verwendet die Videoverarbeitungseinheit 70 eine transparente Farbe für die OSD-Daten. Zu diesem Zweck, wenn die OSD-Daten Daten sind, welche mit dem Registerbefehl THRUPTN gesetzt werden, wird deren Farbe verarbeitet, transparent zu sein. Wo die Farbe der OSD-Daten transparent ist, wird ein TV-Bild oder Hintergrundbild an der korrespondierenden Position angezeigt. Die transparente Farbe ist gültig, wenn der Registerbefehl THRUEN 0 ist. Falls der Registerbefehl THRUEN 1 ist, zeigt die Videoverarbeitungseinheit 70 ein OSD-Bild einer Farbe an, welche durch die OSD-Daten bezeichnet wird.
Die Speicherzugriffs-Selektierfunktion für die Steuereinheit 10 wird in der folgenden Weise durchgeführt. Die Steuereinheit 10 kann auf einen Speicher für OSD zugreifen durch Ausgeben eines Bits mit dem höchsten Stellenwert (most significant bit – MSB) MA16 einer Adresse als 1. Der Zugriff wird durchgeführt auf eine OSD-Speicherstelle, welche durch die niederwertigen Bits MA15-MA0 der Adresse bezeichnet werden. Der Speicher, auf den zugegriffen werden kann, ist selektierbar gemäß dem Registerbefehl RW_SEL. Die Steuereinheit 10 kann auf die Speicher 131, 133 bzw. 135 zugreifen unter Verwendung des Registerbefehls RW_SEL = 0, 1 und 2 in dem OSD-Modus. Jedoch kann in dem TV-Modus (TV_MODE = 1) die Steuereinheit 10 direkt nur auf den Speicher 131 zugreifen. Für TV-Bilderfassung kann die Steuereinheit 10 ein TV-Bild von dem Speicher 133 oder 135 lesen, aber die Speicher 133 und 135 nicht selektieren. In diesem Fall selektiert die Videoverarbeitungseinheit 70 automatisch einen Speicher zur Ausgabe eines vollen TV-Bilds und gibt erfasste Daten von dem selektierten Speicher an die Steuereinheit 10 aus.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die RGB-Daten-Invertierfunktion in der folgenden Weise durch. Falls der Registerbefehl RGBINV auf 1 gesetzt ist, invertiert die Videoverarbeitungseinheit 70 die Farbe von OSD-Daten durch eine Bitinvertierung und zeigt die invertierte OSD-Datenfarbe an. Falls der Registerbefehl RGBINV auf 0 gesetzt ist, zeigt die Videoverarbeitungseinheit 70 die Farbe der OSD-Daten so an, wie sie ist.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die OSD-Blockkopierfunktion in der folgenden Weise durch. Die Blockkopierfunktion wird durchgeführt durch die OSD-Steuerung 119 in der Videoverarbeitungseinheit 70 in Antwort auf die assoziieren Registerbefehle von der Steuereinheit 10. Die OSD-Steuerung 119 kann einen gewünschten rechteckigen Bereich von Daten an eine gewünschte Position block kopieren. Diese Blockkopierfunktion kann entweder in einem Speicher oder zwischen zwei Speichern durchgeführt werden. In dem TV-Modus (TV_MODE = 1) kann die Blockkopierfunktion nur in dem Speicher 131 durchgeführt werden. In dem OSD-Modus (TV_MODE = 0) kann die Blockkopierfunktion in dem Speicher 131, in dem Speicher 133 oder zwischen den Speichern 131 und 133 durchgeführt werden. Um die Blockkopierfunktion durchzuführen, setzt die Steuereinheit 10 zuerst Registerbefehle oder Parameter für die Blockkopieroperation und die OSD-Steuerung 119 führt die Blockkopieroperation gemäß den gesetzten Parameter aus. Die gesetzten Parameter für die Blockkopieroperation sind BC_SEL0, einen Quellenspeicher kennzeichnend, in welchem Daten, welche zu blockkopieren sind, gespeichert werden, BC_SEL1, einen Zielspeicher kennzeichnend, in welchem die blockkopierten Daten zu speichern sind, BCX1 und BCY1, die linken und oberen Koordinaten des rechteckigen Bereichs des Quellenspeichers kennzeichnend, BCX2 und BCY2, die rechten und unteren Koordinaten des rechteckigen Bereichs des Quellenspeichers kennzeichnend, BCDX und BCDY, die X/Y-Kopierdistanzen kennzeichnend, und BCDXSIG und BCDYSIG, die X/Y-Kopierdistanzrichtungen kennzeichnend. Falls die Steuereinheit 10 BC_START auf 1 setzt nach Setzen der Parameter für die Blockkopieroperation in der obigen Weise, führt dann die OSD-Steuerung 119 die Blockkopieroperation gemäß den gesetzten Parametern aus. Während der Blockkopieroperation wird BC_BUSY auf 1 gesetzt, dadurch den Zugriff auf die obigen Speicher durch die Steuereinheit 10 verhindernd.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die TV-Bilderfassungsfunktion in der folgenden Weise durch. In der TV-Bilderfassungsfunktion kann die Videoverarbeitungseinheit 70 Videodaten eines TV-Bilds, welches angezeigt wird, erfassen und die erfassten Videodaten an die Steuereinheit 10 ausgeben. Diese TV-Bilderfassungsfunktion ist nur in dem TV-Modus gültig (TV_MODE = 1). Die TV-Bilderfassungsoperation wird wie folgt ausgeführt. Zuerst setzt die Steuereinheit 10 den Registerbefehl RW_SEL auf 0 und setzt, während des Anzeigens eines TV-Bilds, den Registerbefehl TV_STOP auf 1. Als ein Ergebnis stoppt die Videoverarbeitungseinheit 70 die TV-Bildanzeige. Unter der Bedingung, dass die Videoverarbeitungseinheit 70 die TV-Bildanzeige stoppt, liest die Steuereinheit 10 aktuelle Videodaten von einem korrespondierenden Speicher, um diese zu erfassen. Falls die Steuereinheit 10 den Registerbefehl TV_START nach Erfassen des TV-Bilds auf 1 setzt, dann fährt die Videoverarbeitungseinheit 70 mit der TV-Bildanzeige fort.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die Anzeigeposition-Einstellfunktion für die Anzeigeeinheit 80 in der folgenden Weise durch. Die Anzeigeposition der Anzeigeeinheit 80 kann fein eingestellt werden auf der Basis der Registerbefehle YADJ und XADJ. Die Registerbefehle YADJ und XADJ sind jeweils aus 4 Bits zusammengesetzt, welche durch ein Zweierkomplement ausgedrückt werden. Der Registerbefehl YADJ reicht von +7 bis –2, worin das Zeichen "-" die Aufwärts Richtung repräsentiert und "+" die Abwärtsrichtung repräsentiert. Der Registerbefehl XADJ reicht von +1 bis –8, worin das Zeichen "–" die Linksrichtung repräsentiert und "+" die Rechtsrichtung repräsentiert.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die TV-Bildrotationsfunktion in der folgenden Weise durch. Die Videoverarbeitungseinheit 70 kann ein TV-Bild rotieren, welches angezeigt wird. Die TV-Bildrotationsfunktion wird freigegeben durch Setzen des Registerbefehls TV_ROT auf einen gewünschten Wert. In dem Fall von TV_ROT = 0, 1, 2 bzw. 3 rotiert die Videoverarbeitungseinheit 70 ein TV-Bild, welches angezeigt wird, um 0°, 90°, 180° und 270° oder im Wesentlichen 0°, im Wesentlichen 90°, im Wesentlichen 180° und im Wesentlichen 270°.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die Einstellfunktion für die TV-Bildanzeigeanfangsposition in der folgenden Weise durch. Die Videoverarbeitungseinheit 70 kann eine relative Anzeigepositionseinstellung eines eingegebenen analogen RGB-Signals zu synchronen Signalen durchführen. Mit Bezug auf die horizontale Richtung kann die Videoverarbeitungseinheit 70 die tatsächliche Anzeigeposition von einer Abwärtsposition von HSYNC einstellen durch Ein stellen des Registerbefehls TVHPOS, obwohl dieses den Anfangswert von 124 hat. Je kleiner der Registerbefehl TVHPOS ist, desto näher ist die tatsächliche Anzeigeposition an der Abwärtsposition von HSYNC. Auf ähnliche Weise kann die Videoverarbeitungseinheit 70 die tatsächliche Anzeigeposition einstellen mit Bezug auf die vertikale Richtung durch Einstellen des Registerbefehls TVVPOS.
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die TV-Bildhelligkeits-/Kontrasteinstellfunktion in der folgenden Weise durch. Die Videoverarbeitungseinheit 70 kann die Helligkeit bzw. den Kontrast eines TV-Bilds, welches angezeigt wird, einstellen durch Setzen der Registerbefehle BRIGHT und CONTRAST auf gewünschte Werte. Der Registerbefehl BRIGHT ist 6 Bits lang, welche durch ein Zweier-Komplement ausgedrückt werden. Der Registerbefehl CONTRAST ist aus einer positiven ganzen Zahl zusammengesetzt. Durch Setzen der Registerbefehle BRIGHT und CONTRAST auf gewünschte Werte kann die Videoverarbeitungseinheit 70 die folgende Berechnung durchführen mit Bezug auf die jeweiligen RGB-Signale, welche angezeigt werden. LCD OUTPUT = (TV INPUT + BRIGHT)·CONTRAST/128
Die Videoverarbeitungseinheit 70 führt die TV-Bildskalierfunktion in der folgenden Weise durch. Diese Skalierfunktion wird durchgeführt durch den Formatskalierer 113 in der Videoverarbeitungseinheit 70. Der Skalierer 113 führt die Skalieroperation in der folgenden Reihenfolge durch. Man beachte, dass Registereinstellungen, welche unten beschrieben werden, unter Berücksichtigung der Horizontalität und Vertikalität gegeben sind, wenn das TV-Bild auf 0° oder im Wesentlichen 0° bleibt, abgesehen von einer Rotation des TV-Bilds. Zuerst setzt der Formatskalierer 113 eine gewünschte Anzeigebildgröße. Der Skalierer 113 setzt nämlich VXSIZE und VYSIZE der gewünschten Anzeigebildgröße mit Bezug auf die horizontalen und vertikalen Richtungen, dessen Größe minimal 100·75 Pixel ist. Als Zweites setzt der Skalierer 113 eine Anzeigejanfangsposition. Der Skalierer 113 setzt nämlich die Anzeigeanfangsposition des TV-Bilds mit TV_XPOS und TV_YPOS. Als Drittes setzt der Formatskalierer 113 ein Skalierverhältnis (aufwärts/abwärts). Zu dieser Zeit berechnet der Skalierer 113 720·4096/VXSIZE mit Bezug auf die Horizontalrichtung und setzt das berechnete Ergebnis als HLSR. Der Formatskalierer 113 berechnet ebenso 240·2048/VYSIZE mit Bezug auf die Vertikalrichtung und setzt das berechnete Ergebnis als VLSR.
Die oben beschriebenen Videoverarbeitungsfunktionen, welche andere sind als die Blockkopierfunktion und Skalierfunktion, werden durch die Speichersteuerung 123 in der Videoverarbeitungseinheit 70 durchgeführt auf der Basis der zugehörigen Registerbefehle von der Steuereinheit 10.
5 zeigt Anzeigebereiche der Anzeigeeinheit 80 in 1. Die Anzeigeeinheit 80 hat einen ersten Anzeigebereich 81 zum Anzeigen von TV-Videodaten in dem TV-Modus und einen zweiten Anzeigebereich 83 zum Anzeigen von Benutzerdaten im TV-Modus. Der erste Anzeigebereich 81 zeigt ein TV-Bild einer Quarter-Common-Intermediate-Format-(QCIF)-Größe von dem Speicher 133 oder 135 an und der zweite Anzeigebereich 83 zeigt Benutzerdaten von dem Speicher 131 an. Die Anzeigeeinheit 80 hat weiter einen dritten Anzeigebereich 85 für führende Tastenhinweise bzw. Softkeys. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass die Anzeigebereiche der Anzeigeeinheit 80 deren jeweilige Größe, wie in 5 gezeigt, haben. Das QCIF-Bild hat eine Größe von 176·144 Pixeln und wird in dem ersten Anzeigebereich 81 in dem Normalzustand angezeigt. Ein Vollbild, welches auf dem gesamten Bildschirm der Anzeigeeinheit 80 angezeigt wird, hat eine Größe von 176·220 Pixeln.
In 5 zeigt der zweite Anzeigebereich 83 Benutzerdaten und Untermenüs an und hat eine Größe von 60·176 Pixeln. Falls die gesamte Größe des zweiten Anzeigebereichs 83 auf eine Zeichensatzgröße von (18·19 Pixel)·3 Zeilen gesetzt wird, können die gesamten 60 Zeichendaten (60 Pixel) in dem zweiten Anzeigebereich 83 angezeigt werden. In diesem Fall, vorausgesetzt, dass die Größe von drei Zeichendaten für einen Rand verwendet wird, werden die gesamten 57 Zei chendaten in dem zweiten Anzeigebereich 83 angezeigt werden können. Ebenso, vorausgesetzt, dass Benutzerdaten und Menüelemente in dem Speicher 131 gemäß den Merkmalen des zweiten Anzeigebereichs 83 gespeichert sind, werden diese effizient in dem TV-Modus angezeigt werden können.
6 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel von Konfigurationen der Tastatur 27 und der Anzeigeeinheit 80 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
In der Konfiguration der Tastatur 27 wird eine TV-Modus-Einschalttaste 31 verwendet, um das Mobiltelefon in den TV-Modus zu setzen. Falls der Benutzer in dem Stand-by-Modus auf eine TV-Taste für einen langen Zeitraum drückt, bestimmt die Steuereinheit 10, dass die Tasteneingabe eine TV-Modus-Einschalttasteneingabe ist. Eine TV-Modus-Bildschirmgrößentaste 33 wird verwendet, um die Größe und Richtung eines TV-Bilds, welches auf der Anzeigeeinheit 80 angezeigt wird, zu ändern. Falls der Benutzer in dem TV-Modus auf die TV-Taste für einen kurzen Zeitraum drückt, bestimmt die Steuereinheit 10, dass die Tasteneingabe eine TV-Modus-Bildschirmgrößentasteneingabe ist. Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für erklärende Zwecke offenbart wurde, um eine TV-Taste für die TV-Modus-Einschalttastenoperation und TV-Modus-Bildschirmgrößentastenoperation zu implementieren, können verschiedene Tasten für die TV-Modus-Einschalttastenoperation und TV-Modus-Bildschirmgrößentastenoperation verwendet werden. Wenn der Benutzer auf eine Bestätigungstaste oder Erfassungstaste unter der Bedingung, dass ein TV-Bild in dem TV-Modus angezeigt wird, drückt, bestimmt die Steuereinheit 10, dass die gedrückte Taste eine TV-Modus-Erfassungstaste 35 ist. Eine TV-Modus-Menütaste 37 funktioniert, um den TV-Modus zu setzen oder einen Kanal, Bildschirm oder Zeitgeber unter der Bedingung einzustellen, dass der TV-Modus gesetzt ist.
Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Tastatur implementiert werden, wie in Tabelle 4 gezeigt.
Tabelle 4
7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Verfahrens zum Anzeigen eines Fernsehvideosignals gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Mit Bezug auf 7 kann der Benutzer das Mobiltelefon von dem Stand-by-Modus in den TV-Modus direkt oder durch Menü-Selektion bringen. Zuerst, um den TV-Modus direkt zu setzen, drückt der Benutzer auf die TV-Taste für einen langen Zeitraum. Nach Empfangen der TV-Tasteneingabe in dem Stand-by-Modus bestimmt die Steuereinheit 10, dass die empfangene TV-Tasteneingabe eine TV-Modus-Setzeingabe ist. Als Zweites, wenn der Benutzer die Menütaste drückt, sendet die Steuereinheit 10 Benutzerdaten, welche mit Menüs korrespondieren, an die Videoverarbeitungseinheit 70, um die Menüs auf der Anzeigeeinheit 80 anzuzeigen. Danach, falls der Benutzer ein TV-Zusehmenü von den auf der Anzeigeeinheit 80 angezeigten Menüs selektiert, bestimmt die Steuerung 10, dass die TV-Zusehmenü-Selektion eine TV-Modus-Setzeingabe ist. Hier bezieht sich der TV-Modus auf einen Zustand, wo der TV-Empfänger in Betrieb ist. Darüber hinaus, wenn die Menütaste eingegeben wird unter der Bedingung, dass der TV-Modus in der obigen Weise gesetzt ist, führt die Steuereinheit 10 eine Steueroperation durch, um ein selektiertes Menü anzuzeigen, während Anzeigens eines TV-Bilds.
Zuerst, falls die TV-Taste in dem Stand-by-Modus lange gedrückt wird, detektiert die Steuereinheit 10 die TV-Tasteneingabe in Schritt 711 und setzt den TV-Modus in Schritt 713. Die Steuereinheit 10 gibt dann einen TV-Modus-Setzbefehl an die Videoverarbeitungseinheit 70 aus. In Antwort auf den TV-Modus-Setzbefehl setzt die Videoverarbeitungseinheit 70 den Speicher 131 als einen Speicher zum Speichern von Benutzerdaten bzw. die Speicher 133 und 135 als Rahmenspeicher zum Speichern von TV-Videodaten, wie vorher erwähnt. In Schritt 715 gibt die Steuereinheit 10 Steuerdaten für die TV-Kanalselektion aus, welche dann an den Tuner 50 über die Steuerschnittstelle 117 und den I2C-Busmaster übertragen werden. Falls kein Kanal selektiert wird, nachdem der TV-Modus gesetzt wird, gibt die Steuereinheit 10 Kanalsteuerdaten an den Tuner 50 aus, um auf einen Kanal zuzugreifen, welcher in dem vorherigen Zustand selektiert war.
Der Tuner 50 stellt einen gewählten Kanal ein, empfängt ein Fernsehvideosignal über den abgestimmten Kanal und führt eine Frequenzkonvertieroperation mit Bezug auf das empfangene Fernsehvideosignal durch. Der Decoder 60 dekodiert das Fernsehvideosignal von dem Tuner 50, um ein analoges RGB-Videosignal und Synchronisationssignale auszugeben. Der A/D-Konverter 111 konvertiert das analoge Videosignal von dem Decoder 60 in digitale Videodaten, und der Formatskalierer 113 skaliert die Größe der digitalen Videodaten von dem A/D-Konverter 111 auf eine vorbestimmte Größe. Die Speichersteuerung 123 speichert Benutzerdaten von der Steuereinheit 10 in den Speicher 131. Die Speichersteuerung 123 gibt auch digitale Videodaten des vorhergehenden Rahmens, welcher in dem Speicher 135 oder 133 gespeichert ist, zu derselben Zeit aus, wenn sie Videodaten des aktuellen Rahmens von dem Formatskalierer 113 in den Speicher 133 oder 135 speichert. Nach Vollenden der Ausgabe der Videodaten eines Rahmens gibt die Speichersteuerung 123 Benutzerdaten aus, welche in dem Speicher 131 gespeichert sind. Dies bedeutet, dass die Speichersteuerung 123 Rahmenvideodaten in einem Videosignal-Aktivitätszeitraum eines Videosignal-Anzeigezeitraums für einen Rahmen bzw. Benutzerdaten in einem Wartezeitraum des Anzeigezeitraums ausgibt. Danach, nach Empfangen von Videodaten des nächsten Rahmens, gibt die Speichersteuerung 123 digitale Videodaten des vorhergehenden Rahmens, welcher in dem Speicher 133 oder 135 gespeichert ist, zu derselben Zeit aus, wie Speichern der empfangenen Videodaten in dem Speicher 135 oder 133. Deshalb führt die Speichersteuerung 123 die Schreib- und Leseoperationen der Rahmenspeicher 133 und 135 zu derselben Zeit durch, wobei sie es dabei möglich macht, ein empfangenes Videosignal in Echtzeit anzuzeigen.
Wie oben erwähnt, steuert in Schritt 717 die Steuereinheit 10 die Videoverarbeitungseinheit 70, um empfangene Videodaten anzuzeigen, und gibt Benutzerdaten, welche mit den empfangenen Videodaten korrespondieren, an die Videoverarbeitungseinheit 70 aus, um die Benutzerdaten anzuzeigen. Zu dieser Zeit ist eine Fernsehbildausgabe von der Videoverarbeitungseinheit 70 ein QCIF-Bild. Als ein Ergebnis zeigt die Anzeigeeinheit 80, wie in Ansicht A der 8 gezeigt, das QCIF-Bild in deren ersten Anzeigebereich 81, Benutzerdaten in deren zweiten Anzeigebereich 83 bzw. Führung für Tastenhinweise bzw. Softkeys in deren Anzeigebereich 85 an.
Nach Empfangen einer Kanaländerungstasteneingabe in Schritt 719 unter der Bedingung, dass das empfangene TV-Videosignal in der obigen Weise angezeigt wird, ändert die Steuereinheit 10 den aktuellen Kanal auf einen neuen Kanal in Schritt 715 und wiederholt dann den obigen Schritt 717. Für die Kanaländerung, unter der Bedingung, dass der TV-Modus ausgeführt wird, kann der Benutzer eine gewünschte Kanalnummer direkt eingeben unter Verwendung von Zahlentasten, oder einen gewünschten Kanal unter Verwendung von Links- und Rechtstasten der Navigationstasten selektieren. Zusätzlich kann der Benutzer für eine Kanaländerung in dem Menümodus ein automatisches Kanalmenü in dem Menümodus selektieren und dann eine gewünschte Kanalnummer unter Verwendung von Aufwärts- und Abwärtstasten der Navigationstasten selektieren.
Falls die TV-Modus-Bildschirmgrößentaste in Schritt 721 eingegeben wird unter der Bedingung, dass das empfangene TV-Videosignal angezeigt wird, gibt dann die Steuereinheit 10 einen Bildschirm-Einstellbefehl an die Videoverarbeitungseinheit 70 in Schritt 723 aus, um die Größe eines TV-Bilds einzustellen und das TV-Bild zu rotieren. Hier hat das TV-Bild eine von zwei Typen von Größen, eine volle Größe (176·220) und eine herunterskalierte Größe (QCIF-Größe: 176·144), wie oben beschrieben. Die Bildrotation kann durchgeführt werden um 0°, 90° oder 270° oder im Wesentlichen 0°, oder im Wesentlichen 90° oder im Wesentlichen 270°. Wenn der TV-Modus gestartet wird, wird ein TV-Bild der QCIF-Größe, welches als eine Vorgabe gesetzt ist, angezeigt, wie in Ansicht A der 8 gezeigt. Falls die TV-Taste kurz gedrückt wird unter der Bedingung, dass das TV-Bild angezeigt wird, wie in Ansicht A der 8 gezeigt, bestimmt die Steuereinheit 10, dass die TV-Tasteneingabe eine RV-Modus-Bildschirmgrößentasteneingabe ist und befiehlt dann der Videoverarbeitungseinheit 70, das TV-Bild um 90° oder im Wesentlichen 90° zu rotieren und dieses in voller Größe anzuzeigen, wie in Ansicht B der 8 gezeigt. Danach, falls die TV-Taste erneut kurz gedrückt wird, befiehlt die Steuereinheit 10 der Videoverarbeitungseinheit 70, das TV-Bild um 270° oder im Wesentlichen 270° zu rotieren und dieses in voller Größe anzuzeigen, wie in Ansicht C der 8 gezeigt. In dem Fall, wo die TV-Taste erneut kurz gedrückt wird unter der Bedingung, dass das TV-Bild angezeigt wird, wie in Ansicht C der 8 gezeigt, steuert die Steuereinheit 10 die Videoverarbeitungseinheit 70, um das TV-Bild in der QCIF-Größe anzuzeigen, wie in Ansicht A der 8 gezeigt.
In dem Fall des Bildes in QCIF-Größe, wie gezeigt in Ansicht A der 8, ist es wirkungsvoll, verschiedene Menüs, welche mit dem TV-Modus assoziiert sind, zu setzen und eine Direktzugriffsfunktion auszuführen. Jedoch, in dem Fall des Bilds mit voller Größe (volle Größe 90° oder volle Größe 270°), wie in Ansicht B oder C der 8 gezeigt, befiehlt die Steuereinheit 10 der Videoverarbeitungseinheit 70 die Benutzerdaten nicht anzuzeigen. Als ein Ergebnis, wenn das Bild in voller Größe angezeigt wird, werden Benutzerdaten und Tastenhinweisdaten nicht in dem zweiten Anzeigebereich 83 und dritten Anzeigebereich 85 der Anzeigeeinheit 80 angezeigt. Dies ermöglicht dem Benutzer, das TV-Bild in voller Größe anzusehen. Obwohl keine Menütaste in dem Tastenhinweisführungsanzeigebereich angezeigt wird, oder dem dritten Anzeigebereich 85, stellt die Steuereinheit 10 den Menüdienst bereit, falls der Benutzer die Menütaste auf der Tastatur 27 drückt.
Wo die TV-Modus-Erfassungstaste in den TV-Modus in Schritt 725 eingegeben wird, gibt die Steuereinheit 10 einen Bildschirmerfassungsbefehl an die Videoverarbeitungseinheit 70 in Schritt 727 aus. Die TV-Modus-Erfassungstaste kann angesteuert werden durch Selektieren der Bestätigungstaste auf der Tastatur 27 oder der Erfassungstaste, welche in dem Tastenhinweisführungsanzeigebereich angezeigt wird, oder dem dritten Anzeigebereich 85 der Anzeigeeinheit 80, wie in 6 gezeigt. Die Bildschirmerfassungsfunktion wird durchgeführt, um ein TV-Bild, welches in dem TV-Modus als ein Standbild angezeigt wird, zu erfassen und ab zuspeichern. Das TV-Bild kann erfasst werden entweder wenn es in der QCIF-Größe, wie in Ansicht A der 8 gezeigt, angezeigt wird, oder wenn es in der vollen Größe, wie in Ansicht B oder C der 8 gezeigt, angezeigt wird, aber das erfasste Bild muss in der QCIF-Größe gespeichert werden. Der Grund hierfür ist, die Größen von erfassten Bildern in eine Datengröße zu standardisieren, welche nötig ist zum Setzen eines Bildschirmhintergrunds des Endgeräts, wie in Ansicht A der 9 gezeigt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Größen der erfassten Bilder auf die volle Größe gesetzt werden.
Falls der Benutzer auf die Erfassungstaste, welche in einem rechten Teil des Tastenhinweisführungsanzeigebereichs der Anzeigeeinheit 80 angezeigt wird, wie in Ansicht A der 9 gezeigt, oder auf die Bestätigungstaste auf der Tastatur 27 drückt unter der Bedingung, dass der TV-Modus ausgeführt wird, bestimmt die Steuereinheit 10, dass der Bildschirmerfassungsmodus ausgewählt ist, und gibt dann den Bildschirmerfassungsbefehl an die Videoverarbeitungseinheit 70 aus. In Antwort auf den Bildschirmerfassungsbefehl greift die Videoverarbeitungseinheit 70 kontinuierlich auf Videodaten des gegenwärtig angezeigten Rahmens zu, um dessen Ausgabe aufrecht zu erhalten, so dass die Anzeigeeinheit 80 die Ausgabevideodaten von der Videoverarbeitungseinheit 70 als ein Standbild anzeigt. Auf Videodaten eines TV-Bilds, als ein Standbild auf diese Art und Weise erfasst und angezeigt, kann durch die Steuereinheit 10 zugegriffen werden. Dies bedeutet, dass die Steuereinheit 10 auf eine Videodatenausgabe als ein Standbild durch die Videoverarbeitungseinheit 70 zugreifen, dem Standbild einen Namen geben und dann das Standbild in Form einer Fotografie speichern kann. Die Ansichten A, B und C der 9 zeigen eine Prozedur zum Speichern einer Fotografie, welche nach Erfassung erhalten wird. Falls der Benutzer die Erfassungstaste drückt, wenn ein TV-Bild angezeigt wird, wie in Ansicht A der 9 gezeigt, wird das TV-Bild als ein Standbild angezeigt, wie in Ansicht B der 9 gezeigt. Falls der Benutzer die Bestätigungstaste drückt unter der Bedingung, dass das TV-Bild als das Standbild angezeigt wird, wie in Ansicht B der 9 gezeigt, greift die Steuereinheit 10 auf Ausgabevideodaten von der Videoverarbeitungseinheit 70 zu und speichert diese, wie in Ansicht C der 9 gezeigt. Wenn das Bild, welches nach Erfassen abzuspeichern ist, angezeigt wird, wie in Ansicht B der 9 gezeigt, zeigt die Steuereinheit 10 Namen, welche als Vorgabewert (z.B. Fotografie 1, Fotografie 2, Fotografie 3, ...) gesetzt sind, in dem zweiten Anzeigebereich 83 der Anzeigeeinheit 80 an, deren Zustand ein Zeicheneingabe-Wartezustand ist. In diesem Zustand kann der Benutzer einen Fotografienamen in dem zweiten Anzeigebereich 83 in koreanisch oder englisch eingeben. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, falls dort keine getrennte Namenseingabe von dem Benutzer vorhanden ist, kann die Steuereinheit 10 das Bewegtbild mit irgendeinem der Namen, welche als die Vorgabewerte gesetzt sind, speichern. Falls der Benutzer die Bestätigungstaste drückt unter der Bedingung des Eingebens eines Fotografienamens nach der TV-Bilderfassung, zeigt die Steuereinheit 10 auf der Anzeigeeinheit 80 die Tatsache an, dass das aktuelle Bild gespeichert wird, wie in Ansicht C der 9 gezeigt. Falls das Speichern der Fotografie beendet ist, kehrt die Steuereinheit 10 dann zu dem obigen Schritt 717 zurück, um die TV-Bildanzeigefunktion durchzuführen.
Der Benutzer kann verschiedene Funktionen durch Selektieren verschiedener Menüs durchführen, während das empfangene Fernsehvideosignal in dem TV-Modus angezeigt wird, wie oben beschrieben. Falls der Benutzer die Menütaste in Schritt 729 drückt, zeigt die Steuereinheit 10 Menüs in Schritt 731 an. Danach stellt die Steuereinheit 10 einen Dienst einer Funktion bereit, welche mit einem der angezeigten Menüs assoziiert ist, welche durch den Benutzer selektiert sind, und kehrt dann zu dem obigen Schritt 717 zurück.
10 zeigt Funktionen und Menüs von Tasten zur Bereitstellung von Funktionsdiensten in dem TV-Modus. Zuerst, falls der Benutzer die Menütaste drückt, werden Hauptmenü-Einträge des Mobiltelefons angezeigt. Falls ein TV-Menü-Eintrag ausgewählt wird unter den angezeigten Menü-Einträgen, werden Menü-Einträge "TV ansehen" und "Ansicht von gespeicherten Fotografien" angezeigt, wie in 10 gezeigt. Wenn der TV-Ansehmenü-Eintrag selektiert wird, werden Menü-Einträge "automatischer Kanal", "Bildschirmeinstellung" und "automatischer Ausschaltzeitgeber" angezeigt. Wenn das Menü zur Ansicht der gespeicherten Fotografien selektiert wird, werden Menüeinträge "Namensänderung", "Löschen der aktuellen Fotografie" und "Löschen aller Fotografien" angezeigt.
Falls die Menütasteneingabe in dem TV-Modus erzeugt wird (wo entweder ein QCIF-Bildschirm oder ein voller Bildschirm angezeigt werden können), befiehlt die Steuereinheit 10 der Videoverarbeitungseinheit 70, einen QCIF-Bildschirm auf der Anzeigeeinheit 80 anzuzeigen. Dann gibt die Videoverarbeitungseinheit 70 Videodaten in der QCIF-Größe aus, gibt Menüeinträge an den zweiten Anzeigebereich 83 aus und zeigt Tastenhinweise in dem dritten Anzeigebereich 85 an, wie in 11A und 11B gezeigt. 11A zeigt einen Menübildschirm im TV-Modus und 11B zeigt einen Menübildschirm in einem Anzeigemodus für gespeicherte Fotografien.
Mit Bezug auf 11A, wann immer die Menütaste in dem TV-Modus einmal gedrückt wird, wird ein selektierbarer Menüeintrag unter den Menüeinträgen in dem zweiten Anzeigebereich 83 mit einer Farbe, welche sich von der der anderen unterscheidet, und auch in einem zentralen Teil des dritten Anzeigebereichs 85 angezeigt. Die aktuelle Zeit wird in einem oberen linken Teil des ersten Anzeigebereichs 81 angezeigt und eine Kanalnummer eines selektierten Bilds wird in einem oberen rechten Teil davon angezeigt. Diese aktuelle Zeit und Kanalnummer können durch die Blockkopierfunktion bereit gestellt werden, welche durch die OSD-Steuerung 119 durchgeführt wird, wie vorher erwähnt. Falls eine Selektiertaste gedrückt wird unter der Bedingung, dass die Menüeinträge angezeigt werden, wie in 11A gezeigt, fährt die Steuereinheit 10 mit dem nächsten Schritt fort, um eine Funktion des gewählten Menüeintrags auszuführen.
Mit Bezug auf 11B, in dem Anzeigemodus für gespeicherte Fotografien, wird eine gespeicherte Fotografie in dem ersten Anzeigebereich 81 anstelle eines TV-Bilds angezeigt. Falls die Menütaste gedrückt wird, werden Untermenüs auf dem Menübildschirm des zweiten Anzeigebereichs 83 angezeigt. Ebenso werden Tastenhinweise in dem dritten Anzeigebereich 85 angezeigt und ein Name einer Fotografie wird in einem oberen Bereich des ersten Anzeigebereichs 81 angezeigt. Ähnlich kann der Name der Fotografie auch bereit gestellt werden durch die Blockkopierfunktion.
Als eine Alternative kann der Benutzer einen gewünschten Menüeintrag auf jedem der Menübildschirme detektieren, wie in 11A und 11B gezeigt, durch Eingeben einer numerischen Taste. Falls das Mobiltelefon in den TV-Modus zurückkehrt, nachdem die Bestätigungstaste oder Abbruchtaste gedrückt wird, oder eine Bestätigungsnachricht angezeigt wird, nachdem ein gewünschter Menüeintrag selektiert wird, führt dieses dann den TV-Modus in der vorbestimmten Originalbildschirmgröße durch.
Der TV-Modus wird verlassen durch Drücken auf eine Ende-Taste (Ein-/Ausschalttaste) unter der Bedingung, dass der TV-Modus ausgeführt wird. Falls die Ende-Taste bzw. Ende-Tastendruck in Schritt 733 generiert wird, fährt die Steuereinheit 10 mit Schritt 735 fort, um einen TV-Ausgangsbefehl an die Videoverarbeitungseinheit 70 auszugeben und den TV-Modus dann zu verlassen.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, stellt die vorliegende Erfindung ein mobiles Endgerät bereit, welches fähig ist, ein empfangenes Fernsehvideosignal zu verarbeiten, um dieses als ein Fernsehbild auf einer Anzeigeeinheit davon anzuzeigen. Das vorliegende mobile Endgerät kann auch das angezeigte Fernsehbild hochskalieren oder rotieren, oder dieses als ein Standbild erfassen und speichern. Ferner, wenn das Fernsehbild angezeigt wird, kann das mobile Endgerät wirkungsvoll die Speicher steuern, um das empfangene Videosignal in Echtzeit zu verarbeiten. Darüber hinaus kann das mobile Endgerät einen Fernsehmodus in einer Menüweise verarbeiten, welches in einer Erhöhung in der Bequemlichkeit des Ansehens von Fernsehen resultiert.
Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zum Zweck der Erklärung offenbart worden sind, werden die Fachleute erkennen, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne sich von dem Bereich und Geist der Erfindung zu entfernen, wie in den beigefügten Ansprüchen offenbart.

Claims

Vorrichtung zum Anzeigen eines Fernsehvideosignals in einem mobilen Endgerät, welche aufweist: Eingabemittel zum Generieren einer Vielzahl von Signalen zum Steuern eines Fernsehmodus des mobilen Endgeräts; Steuermittel, welche auf die Steuersignale von den Eingabemitteln reagieren, zum Generieren einer Vielzahl von Befehlen für Ausführung des Fernsehmodus und von Benutzerdaten, welche anzuzeigen sind, wenn der Fernsehmodus ausgeführt wird; einen Tuner zum Empfangen eines Fernsehsignals eines selektierten Kanals; einen Decoder zum Dekodieren des Fernsehsignals, welches durch den Tuner empfangen wird, um dieses in das Fernsehvideosignal, ein Audiosignal und Synchronisationssignale zu separieren; Videoverarbeitungsmittel, in dem Fernsehmodus, zum Konvertieren des Videosignals von dem Decoder in digitale Videodaten, zum Verarbeiten und zum Speichern der konvertierten digitalen Videodaten auf einer Rahmenbasis, zum Ausgeben der gespeicherten Videodaten eines vorhergehenden Rahmens in einem Rahmenzeitraum und dann zum Ausgeben der Benutzerdaten; und Anzeigemittel, welche einen Videodaten-Anzeigebereich und einen Benutzerdaten-Anzeigebereich haben, wobei die Anzeigemittel, die Rahmenvideodaten und Benutzerdaten von dem Videoverarbeitungsmittel jeweils in dem Videodaten-Anzeigebereich und Benutzerdaten-Anzeigebereich anzeigen.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Videoverarbeitungsmittel enthält: einen ersten Speicher zum Speichern der Benutzerdaten; zweite und dritte Speicher zum Speichern der Fernsehvideodaten auf einer Rahmenbasis; und eine Speichersteuerung zum Speichern empfangener Videodaten eines aktuellen Rahmens in dem zweiten oder dritten Speicher, zum Ausgeben der Videodaten des vorhergehenden Rahmens, welcher in dem dritten oder zweiten Speicher gespeichert ist, und dann zum Ausgeben der Benutzerdaten, welche in dem ersten Speicher gespeichert sind, nach Beenden der Ausgabe der Videodaten des vorhergehenden Rahmens.
Vorrichtung nach Anspruch 2, worin die Benutzerdaten, welche in dem ersten Speicher gespeichert sind, Information über eine aktuelle Zeit, Information über einen aktuell angezeigten Kanal und menüassoziierte Tastenhinweisinformation enthalten.
Vorrichtung nach Anspruch 2, worin das Videoverarbeitungsmittel ferner einen Formatskalierer enthält zum Skalieren einer Größe des Videosignals von dem Decoder auf eine durch das Anzeigemittel Anzeigbare.
Vorrichtung nach Anspruch 2, worin das Videoverarbeitungsmittel ferner eine On-Screen-Display-(OSD)-Steuerung enthält zum Bezeichnen, zum Kopieren und zum Anzeigen eines gewünschten Bereichs der Benutzerdaten, welche in dem ersten Speicher gespeichert sind.
Vorrichtung nach Anspruch 2, worin: die Speichersteuerung angepasst ist, um Videodaten eines Rahmens auszugeben, welcher auf dem Anzeigemittel als ein Standbild in Antwort auf eine Erfassungstasteneingabe angezeigt wird, und das Steuermittel angepasst ist, um auf die Videodaten, welche ausgegeben werden, als das Standbild zuzugreifen.
Vorrichtung nach Anspruch 2, worin die Speichersteuerung angepasst ist, um ein Bild, welches auf dem Anzeigemittel angezeigt wird, zu rotieren und auszugeben, als Antwort auf eine Rotationstasteneingabe.
Vorrichtung nach Anspruch 7, worin die Speichersteuerung angepasst ist, um das rotierte und ausgegebene Bild hoch zu skalieren und auszugeben.
Videoverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten eines Fernsehvideosignals in einem mobilen Endgerät mit einem Tuner und einem Fernseh-Decoder, welche aufweist: einen Analog-/Digital-(A/D)-Konverter zum Konvertieren eines Ausgabevideosignals von dem Decoder in digitale Videodaten; einen Formatskalierer zum Skalieren einer Größe der Videodaten auf eine Rahmengröße synchron mit Synchronisationssignalen von dem Decoder, ein ersten Speicher zum Speichern von Benutzerdaten von einer Steuereinheit des mobilen Endgeräts; zweite und dritte Speicher zum Speichern der Videodaten auf einer Rahmenbasis; und eine Speichersteuerung zum Speichern von Videodaten eines aktuellen Rahmens von dem Formatskalierer in dem zweiten Speicher zu der gleichen Zeit wie Ausgeben der Videodaten eines vorhergehenden Rahmens, welcher in dem dritten Speicher gespeichert ist, und zum Ausgeben der Benutzerdaten, welche in dem ersten Speicher gespeichert sind, nach Vollenden der Ausgabe der Videodaten des vorhergehenden Rahmens.
Videoverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, weiter aufweisend eine On-Screen-Display-(OSD)-Steuerung zum Benennen, zum Kopieren und zum Anzeigen eines gewünschten Bereichs der Benutzerdaten, welche in dem ersten Speicher gespeichert sind.
Videoverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, weiter aufweisend eine Inter-Integrated-Circuit-(I2C)-Busschnittstellensteuerung zum Übertragen von Kanalsteuerdaten von der Steuereinheit an den Tuner auf eine I2C-Kommunikationsart.
Verfahren zum Anzeigen eines Fernsehvideosignals in einem mobilen Endgerät mit einer Anzeigeeinheit, wobei die Anzeigeeinheit einen Videodaten-Anzeigebereich und einen Benutzerdaten-Anzeigebereich hat, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: a) in einem Fernsehmodus, Steuern eines Tuners, um einen gewünschten Kanal zu selektieren; b) Empfangen eines Fernsehvideosignals des selektierten Kanals und Konvertieren des empfangenen Videosignals in digitale Videodaten; c) Skalieren einer Größe der Videodaten auf eine Rahmengröße; und d) Speichern von Videodaten des aktuellen Rahmens, welcher über den selektierten Kanal empfangen wird, und von Benutzerdaten, welche mit dem selektierten Kanal korrespondieren, in einem Speicher, Ausgeben von Videodaten eines vorhergehenden Rahmens, welcher in dem Speicher gespeichert ist, an den Videodaten-Anzeigebereich der Anzeigeeinheit in einem Rahmenzeitraum und dann Ausgeben der Benutzerdaten, welche in dem Speicher gespeichert sind, an den Benutzerdaten-Anzeigebereich der Anzeigeeinheit nach Vollenden der Ausgabe der Videodaten des vorhergehenden Rahmens.
Verfahren nach Anspruch 12, worin der Schritt d) den Schritt einschließt des, in Antwort auf einen Kopierbefehl, Kopierens eines gewünschten Be reichs der Benutzerdaten, welche in dem Speicher gespeichert sind, und des Anzeigens des kopierten Datenbereichs in dem Videodaten-Anzeigebereich.
Verfahren nach Anspruch 12, worin der Schritt d) den Schritt einschließt des, in Antwort auf einen Rotationsbefehl, Rotierens und Hochskalierens eines aktuell angezeigten Bildes und des Anzeigens des sich ergebenden Bildes auf der Anzeigeeinheit in einer Vollbildgröße.
Verfahren nach Anspruch 14, worin die Rotation um 90° oder im Wesentlichen um 90° durchgeführt wird.
Verfahren zum Anzeigen eines Fernsehvideosignals in einem mobilen Endgerät mit einer Anzeigeeinheit, wobei die Anzeigeeinheit einen Videodaten-Anzeigebereich und einen Benutzerdaten-Anzeigebereich hat, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: a) in einem Fernsehmodus, Steuern eines Tuners, um einen gewünschten Kanal zu selektieren; b) Empfangen eines Fernsehvideosignals des selektierten Kanals und Konvertieren des empfangenen Videosignals in digitale Videodaten; c) Skalieren einer Größe der Videodaten auf eine Rahmengröße; d) Speichern von Videodaten des aktuellen Rahmens, welcher über den selektierten Kanal empfangen wird, und von Benutzerdaten, welche mit dem selektierten Kanal korrespondieren, in einem Speicher, Ausgeben von Videodaten eines vorhergehenden Rahmens, welcher in dem Speicher gespeichert ist, an den Videodaten-Anzeigebereich der Anzeigeeinheit in einem Rahmenzeitraum und dann Ausgeben der Benutzerdaten, welche in dem Speicher gespeichert sind, an den Benutzerdaten-Anzeigebereich der Anzeigeein heit nach Vollenden der Ausgabe der Videodaten des vorhergehenden Rahmens; und e) in Antwort auf einen Bildschirm-Erfassungsbefehl, Ausgeben eines aktuell angezeigten Bildes als ein Standbild, Ausgeben des Standbildes an eine Steuereinheit des mobilen Endgeräts, um dieses zu speichern, und dann Zurückkehren zu dem Schritt d).
Verfahren zum Anzeigen eines Fernsehvideosignals in einem mobilen Endgerät mit einer Anzeigeeinheit, wobei die Anzeigeeinheit einen Videodaten-Anzeigebereich und einen Benutzerdaten-Anzeigebereich hat, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: a) in einem Fernsehmodus, Steuern eines Tuners, um einen gewünschten Kanal zu selektieren; b) Empfangen eines Fernsehvideosignals des selektierten Kanals und Konvertieren des empfangenen Videosignals in digitale Videodaten; c) Skalieren einer Größe der Videodaten auf eine Rahmengröße; d) Speichern von Videodaten des aktuellen Rahmens, welcher über den selektierten Kanal empfangen wird, und von Benutzerdaten, welche mit dem selektierten Kanal korrespondieren, in einem Speicher, Ausgeben von Videodaten eines vorhergehenden Rahmens, welcher in dem Speicher gespeichert ist, an den Videodaten-Anzeigebereich der Anzeigeeinheit in einem Rahmenzeitraum und dann Ausgeben der Benutzerdaten, welche in dem Speicher gespeichert sind, an den Benutzerdaten-Anzeigebereich der Anzeigeeinheit nach Vollenden der Ausgabe der Videodaten des vorhergehenden Rahmens; und e) in Antwort auf einen Bildschirm-Einstellbefehl, Rotieren und Hochskalieren eines aktuell angezeigten Bildes und Anzeigen des sich ergebenden Bildes auf der Anzeigeeinheit in einer Vollbildgröße.
Verfahren zum Anzeigen eines Fernsehvideosignals in einem mobilen Endgerät mit einer Anzeigeeinheit, wobei die Anzeigeeinheit einen Videodaten-Anzeigebereich und einen Benutzerdaten-Anzeigebereich hat, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: a) Anzeigen von Menüs einschließlich eines Fernsehmodus in Antwort auf eine Menüselektion; b) in Antwort auf eine Selektion des Fernsehmodus, Steuern eines Tuners, um einen gewünschten Kanal zu selektieren; c) Speichern von Videodaten des aktuellen Rahmens, welcher über den selektierten Kanal empfangen wird, und von Benutzerdaten, welche mit dem selektierten Kanal korrespondieren, in einem Speicher, Ausgeben von Videodaten eines vorhergehenden Rahmens, welcher in dem Speicher gespeichert ist, an den Videodaten-Anzeigebereich der Anzeigeeinheit in einem Rahmenzeitraum und dann Ausgeben der Benutzerdaten, welche in dem Speicher gespeichert sind, an den Benutzerdaten-Anzeigebereich der Anzeigeeinheit nach Vollenden der Ausgabe der Videodaten des vorhergehenden Rahmens, wobei die Benutzerdaten Menüs des Fernsehmodus enthalten; d) in Antwort auf die Selektion eines Bildschirm-Erfassungsmenüs, Ausgeben eines aktuell angezeigten Bildes als ein Standbild, Ausgeben des Standbilds an eine Steuereinheit des mobilen Endgeräts, um dieses zu speichern, und dann Zurückkehren zu dem Schritt c); e) in Antwort auf eine Selektion eines Bildschirmeinstellmenüs, Rotieren und Hochskalieren des aktuell angezeigten Bildes und Anzeigen des sich ergebenden Bildes auf der Anzeigeeinheit in einer Vollbildgröße und, in Antwort auf eine erneute Selektion des Bildschirm-Einstellmenüs, Zurückkehren zu dem Schritt c), um das Originalbild anzuzeigen; und f) in Antwort auf die Selektion eines Ausgangsmenüs, Verlassen des Fernsehmodus und Betreten eines Kommunikationsmodus.