DE10341094B3 - Werkzeug zum Lösen einer an einem Nabenteil eines Fahrzeuges befestigten Bremsscheibe - Google Patents

Werkzeug zum Lösen einer an einem Nabenteil eines Fahrzeuges befestigten Bremsscheibe Download PDF

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Abstract

Ein Werkzeug zum Lösen einer an einem Nabenteil (2) eines Fahrzeuges, vorzugsweise eines Nutzfahrzeuges, mittels Zwischenstücken (4) befestigten Bremsscheibe (1) ist ausgebildet durch einen Hebel (7), der sich in Gebrauchsstellung an einer Reibfläche (1b) der Bremsscheibe (1) abstützt, und eine mit dem Hebel (7) gelenkig verbundene Wippe (6), die in Gebrauchsstellung mit ihrem Widerlager (10) an der anderen Reibfläche (1a) der Bremsscheibe (1) anliegt, wobei das eine Ende der Wippe (6) gegen ein Zwischenstück (4) preßbar ist und an das andere Ende sowie an den Hebel (7) ein Spreizelement angreift, mit dem die Wippe (6) und der Hebel (7) auseinanderdrückbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Lösen einer an einem Nabenteil eines Fahrzeuges befestigten Bremsscheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Befestigung einer Bremsscheibe an einem Nabenteil einer Nabe, insbesondere einer Radnabe- und/oder Bremsscheibennabe eines Fahrzeuges sind u.a. Zwischenstücke vorgesehen, welche zwischen den Nocken der Nabe und inneren Ansätzen an der Bremsscheibe angeformt sind, durch die ein Verbund zwischen dem Nabenteil und der Bremsscheibe hergestellt wird. Diese Art der Befestigung ist beispielsweise in der WO 00/14424 gezeigt und beschrieben.
  • Probleme ergeben sich bislang beim Ausbauen der Bremsscheibe, um diese z.B. aufgrund von Verschleiß auszutauschen, da die Zwischenstücke nur schwer aus ihrer Verankerung zu lösen sind. Dies insbesondere deshalb, weil sie nach einer entsprechenden Betriebsdauer durch Kontaktkorrosion teilweise sogar verbacken sind, in jedem Fall aber sehr fest sitzen.
  • Auch die Zugänglichkeit zu den Zwischenstücken ist aufgrund der beengten Platzverhältnisse nur sehr beschwerlich möglich.
  • So kann ein Durchschlagwerkzeug von außen nicht angesetzt werden, da einerseits durch Bauteile, wie ein Flansch oder dergleichen, die Zwischenstücke verdeckt sind und andererseits an der Innenseite der Bremsscheibe ein so geringer Platz vorhanden ist, daß ein notwendiges Gegenhalten beim Durchdrücken nicht möglich ist.
  • Zwar ist es bekannt, mittels Hydraulikwerkzeugen die Bremsscheibe unter hohem Druck komplett von dem Nabenteil zu drücken, jedoch sind solche Hydraulikwerkzeuge für einen Betrieb in Reparaturwerkstätten nicht geeignet und dort nicht einsetzbar.
  • Weiter sind zangenartige Werkzeuge bekannt, die jedoch aus den genannten Gründen, insbesondere wegen der eingeschränkten Platzverhältnisse nicht verwendet werden können.
  • Alles in allem stellt sich das Auswechseln der Bremsscheiben, d. h. vor allem das Lösen als sehr problematisch dar, insbesondere als sehr zeitaufwendig und daher kostenintensiv.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der gattungsgemäßen Art zu entwickeln, mit dem ein einfaches und kostengünstiges Lösen der Bremsscheibe möglich ist.
  • Das neue Werkzeug zeichnet sich insbesondere durch seinen einfachen, aber insgesamt hinsichtlich seiner Funktion äußerst wirkungsvollen Aufbau aus.
  • Aus der DE 296 07 447 U1 ist eine Auspreßvorrichtung für ein Achstraggelenk und/oder einen Spurstangenkopf bekannt, wobei sich ein Hebel in einer Gebrauchsstellung an der Fläche eines Zwischenstücks abstützt, wobei ferner eine mit dem Hebel gelenkig verbundene Wippe vorgesehen ist, die in Gebrauchsstellung im Widerlager an einen Gegenstand anliegt, wobei das eine Ende der Wippe gegen den zu lösenden Gegenstand preßbar ist und das andere Ende sowie an den Hebeln ein Spreizelement angreift, mit dem die Wippe und der Hebel auseinandergedrückt sind. Zum Lösen einer Bremsscheibe ist dieses Werkzeug nicht geeignet.
  • Zum Stand der Technik werden ergänzend noch die DE 44 34 152 und die US 3 314 320 genannt, wobei die DE 44 34 152 A1 wie die DE 296 07 447 U1 vorschlägt, mittels einer Anpreßkugel eine Anlage als Hebel zu einem Gegenstand zu realisieren.
  • Da im Bereich der Anlage des Hebels an eine Bremsscheibe nach der Erfindung eine Rolle vorgesehen ist, ist eine beim Schwenken der Wippe zum Ausdrücken des Zwischenstücks sich ergebende Bewegung des Hebels in Längsachsrichtung praktisch rei bungsfrei realisierbar. Dadurch, daß die Kraftwirklinie ferner im Bereich der Anlage des Hebels an der Reibfläche in jeder Funktionsstellung zwischen dem Andruckpunkt am Zwischenstück und am Widerlager der Wippe angeordnet ist, werden diese Abstände in einem möglichst optimalen Bereich gehalten.
  • Prinzipiell stellt die Wippe einen eingespannten zweiarmigen Hebel dar, dessen Kraftarmlänge bestimmt wird vom Abstand zwischen dem Widerlager und dem Punkt, an dem das Spreizelement angreift, während die Länge des Lastarmes definiert ist durch den Abstand zwischen dem Widerlager und dem freien, am Zwischenstück angreifenden Ende der Wippe.
  • Durch das Widerlager der Wippe und den Angriffspunkt des Hebels an der gegenüber liegenden Reibfläche der Bremsscheibe kann das entsprechende Zwischenstück herausgedrückt werden, ohne daß ein Gegenhalten in diesem Bereich erforderlich ist, wie es bei einem zangenartigen Werkzeug notwendig wäre.
  • Dadurch können auch Zwischenstücke herausgedrückt werden, die an unzugänglichen Stellen plaziert sind bzw. an denen ein nur geringer Platz vorhanden ist, um ein Werkzeug anzusetzen.
  • Durch entsprechende Wahl der Hebelverhältnisse, sowohl der Länge des Last- und des Kraftarmes der Wippe wie auch der des Hebels, d. h., des Abstandes zwischen dem Andruckpunk des Hebels an der entsprechenden Reibfläche der Scheibenbremse und dem Angriffspunkt des Spreizelementes, können zum einen große Ausdrückkräfte aufgebracht werden, durch die auch sehr fest sitzende Zwischenstücke herausdrückbar sind, zum anderen kann die Ausdrückkraft einfach und bequem durch eine entsprechende Anpassung der Hebelverhältnisse sowohl der Wippe wie auch des Hebels im Sinne eines Einstellens verändert werden.
  • Statt dessen kann die Relativbewegung der Wippe zum Hebel beim Verschwenken der Wippe auch durch eine Längsführung der Wippe bzw. eines damit starr verbundenen Anschlußbügels im Anlenkbereich mit dem Hebel ausgeglichen werden, wozu im Hebel ein Langloch im Hebel vorgesehen sein kann, in dem dann ein Führungszapfen der Wippe oder des Anschlußbügels verschieblich gelagert ist.
  • Das Spreizelement kann als Gewindestange ausgebildet sein, die in die Wippe eingedreht ist und sich mit ihrem freien Ende am Hebel abstützt. Denkbar ist aber auch, das Spreizelement als Hydraulik- oder Pneumatikzylinder auszubilden oder in Form eines elektrischen Stellelementes.
  • Die Wippe und der angeschlossene Anschlußbügel können als zwei Platten gestaltet sein, die jeweils einen etwa U-förmigen Grundriß aufweisen und abständig zueinander angeordnet sind. Zwischen beiden Platten ist sowohl der Hebel wie ein Ausdrückdorn plaziert, der fest mit den im weitesten Sinne ein Gehäuse bildenden Platten verbunden ist und der an das jeweilige Zwischenstück anpreßbar ist.
  • Der Ausdrückdorn kann anstelle eines separaten Teiles auch durch eine entsprechende Formgebung der die Wippe darstellenden beiden Platten ausgebildet sein. In diesem Fall besteht der Ausdrückdorn aus zwei Ausdrückteilen, die parallel und mit Abstand zueinander verlaufen und durch beispielsweise einen dazwischen liegenden Klotz durch Verschrauben miteinander verbunden sind.
  • Durch die Verwendung der Platten als Gehäuse, zwischen denen im übrigen auch das Spreizelement angeordnet ist, kann eine Minimierung des gesamten Werkzeuges erreicht werden, das trotzdem allen Anforderungen hinsichtlich einer notwendigen Festigkeit und Robustheit gerecht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer montierten Bremsscheibe,
  • 2 und 3 ein erfindungsgemäßes Werkzeug jeweils in einer anderen Funktionsstellung in schematischen Seitenansichten.
  • In der 1 ist eine zweigeteilte, innenbelüftete Bremsscheibe 1 dargestellt, die zwei radial ausgerichtete Reibflächen 1a, 1b aufweist und die an einem Nabenteil 2 eines nicht dargestellten Fahrzeuges befestigt ist.
  • Das rohrförmige Nabenteil 2 weist endseitig einen Flansch 3 auf, mit dem das Nabenteil 2 und die angeschlossene Bremsscheibe 1 an eine Radnabe des Fahrzeuges anschraubbar ist.
  • Zur Verbindung der Bremsscheibe 1 mit dem Nabenteil 2 sind Zwischenstücke 4 vorgesehen, die axial eingesetzt sind und mit entsprechend ausgebildeten Befestigungsmitteln der Bremsscheibe 1 und des Nabenteiles 2 korrespondieren. Hierzu können an das Nabenteil äußere Nocken und an die Bremsscheibe innere Ansätze angeformt sein, zwischen welche die Zwischenstücke 4 eingreifen.
  • Zum Lösen der Bremsscheibe 1 müssen die Zwischenstücke 4 entfernt werden, wozu sie in axialer Richtung des Nabenteiles 2 aus ihrer Position herausgedrückt werden.
  • Dies wird durch ein Werkzeug 5 erreicht, wie es in den 2 und 3 schematisch dargestellt ist.
  • Dieses Werkzeug 5 weist erfindungsgemäß eine Wippe 6 auf, die mit ihrem Widerlager auf der dem Flansch 3 zugewandten Reibfläche 1a der Bremsscheibe 1 aufliegt.
  • Über einen angeformten Anschlußbügel 8 ist die Wippe 6 gelenkig mit einem Hebel 7 verbunden, der sich an der gegenüber liegenden Reibfläche 1b der Bremsscheibe 1 abstützt. Die Verbindung zwischen der Wippe 6 bzw. dem Anschlußbügel 8 und dem Hebel 7 erfolgt im Ausführungsbeispiel mittels einer Schwenkachse 11.
  • Ein Ende der Wippe 6 ist als Ausdrückdorn 12 ausgebildet, der in Gebrauchsstellung an dem auszudrückenden Zwischenstück 4 anliegt, während im Bereich des anderen Endes der Wippe 6 ein Spreizelement in Form einer Gewindestange 14 angeordnet ist, die in ein Gewindestück 13 mit Innengewinde der Wippe 6 eingedreht ist und die mit ihrem freien Ende am Hebel 7 anliegt.
  • Durch Drehen der Gewindestange 14 über einen Kopf 15 sind die Wippe 6 und der Hebel 7 auseinanderdrückbar.
  • Im Bereich der Anlage des Hebels 7 an der Reibfläche 1b ist eine drehbare Rolle am Hebel 7 befestigt, durch die ein weitgehend reibungsloses Auswandern des Hebels 7 beim Auseinanderdrücken möglich ist.
  • Wie in den 2 und 3 sehr deutlich zu erkennen ist, liegt der Anlagepunkt des Hebels 7 an der Reibfläche 1b innerhalb des Abstandes zwischen dem Ausdrückdorn 5 und dem Widerlager 10 der Wippe 6.
  • Der Abstand zwischen den Wirklinien der Anlage des Hebels 7 an der Reibfläche 1b einerseits zum Andrückdorn 12 bzw. den dadurch definierten Andrückpunkt andererseits sollte möglichst gering gehalten werden, während der Abstand zur Kraftwirklinie des Widerlagers 10 auch in einer Endstellung möglichst groß zu halten ist, um eine Optimierung der Krafteinleitung zu erreichen.
  • Durch Auseinanderdrücken der Wippe 6 und des Hebels 7 mittels der Gewindestange 14 wird die Wippe 6 in Richtung des Zwischenstückes 4 verschwenkt unter deren gleichzeitigem Herausdrücken aus der Bremsscheibe 1.
  • Dabei verschwenkt auch der Bügel 8 um das Widerlager 10, während der Hebel 7 über die Rolle 9 von dem Nabenteil 2 fort nach außen bewegt wird. Die Verschwenkung der Wippe 6 erfolgt so weit, bis das Zwischenstück 4 vollständig aus der Bremsscheibe herausgedrückt und die Verbindung zum Nabenteil 2 gelöst ist.
  • 1
    Bremsscheibe
    1a
    Reibfläche
    1b
    Reibfläche
    2
    Nabenteil
    3
    Flansch
    4
    Zwischenstück
    5
    Werkzeug
    6
    Wippe
    7
    Hebel
    8
    Anschlußbügel
    9
    Rolle
    10
    Widerlager
    11
    Schwenkachse
    12
    Ausdrückdorn
    13
    Gewindestück
    14
    Gewindestange
    15
    Kopf

Claims (12)

  1. Werkzeug zum Lösen einer an einem Nabenteil (2) eines Fahrzeuges, mittels Zwischenstücken (4) befestigten Bremsscheibe (1), die folgende Merkmale aufweist: einen Hebel (7), der sich in Gebrauchsstellung an einer Reibfläche (1b) der Bremsscheibe (1) abstützt, und eine mit dem Hebel (7) gelenkig verbundene Wippe (6), die in Gebrauchsstellung mit ihrem Widerlager (10) an der anderen Reibfläche (1a) der Bremsscheibe (1) anliegt, wobei das eine Ende der Wippe (6) gegen ein Zwischenstück (4) preßbar ist und an das andere Ende sowie an den Hebel (7) ein Spreizelement angreift, mit dem die Wippe (6) und der Hebel (7) auseinanderdrückbar sind, wobei der Hebel (7) im Bereich seiner Anlage an Reibfläche (1b) eine Rolle (9) aufweist, und wobei die Kraftwirklinie im Bereich der Anlage des Hebels (7) an der Reibfläche (1b) in jeder Funktionsstellung zwischen dem Andruckpunkt am Zwischenstück (4) und dem Widerlager (10) der Wippe (6) angeordnet ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (6) über einen Anschlußbügel (8) gelenkig mit dem Hebel (7) verbunden ist.
  3. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (6) bzw. der Anschlußbügel (8) mittels einer Schwenkachse (11) am Hebel (7) angeschlossen ist.
  4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausdrücken des Zwischenstücks (4) an die Wippe (6) ein Ausdrückdorn (12) angeformt oder daran befestigt ist.
  5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (6) bzw. der Anschlußbügel (8) in einem sich axial erstreckenden Langloch des Hebels (7) gelenkig geführt ist.
  6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement aus einer Gewindestange (14) besteht, die in einem Innengewinde der Wippe (6) geführt ist und sich mit einem Ende am Hebel (7) abstützt.
  7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigbar ist.
  8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (6) und ggf. der Anschlußbügel (8) aus zwei abständig zueinander angeordneten, miteinander verbundenen Platten besteht.
  9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Platten der Hebel (7) angelenkt ist.
  10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Platten das Spreizelement angeordnet ist.
  11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Platten, vorzugsweise dazwischen, der Ausdrückdorn befestigt ist.
  12. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten einen etwa U-förmigen Grundriß aufweisen.
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