DE10340685A1 - Kraftfahrzeugkarosserie und Verfahren zum Herstellen eines Integralträgers - Google Patents

Kraftfahrzeugkarosserie und Verfahren zum Herstellen eines Integralträgers Download PDF

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Lehmann Bernhard Dr 71063 Sindelfingen De
Stern Johann 71093 Weil Im Schoenbuch De
Streicher Dietmar Dipl-Ing 72555 Metzinge De
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Karosseriestruktur und einem an der Karosseriestruktur befestigten Integralträger, wobei der Integralträger wenigstens zur Befestigung von unteren Achslenkerverbänden vorgesehen ist und bei der Montage an der Karosseriestruktur mittels wenigstens zweier Fixierstifte relativ zur Karosseriestruktur ausgerichtet wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind die Fixierstifte in Fahrtrichtung gesehen auf Höhe einer Verbindungslinie angeordnet, die zwischen einem rechten Schnittpunkt, der durch den Schnitt einer Mittelebene des rechten unteren Achslenkerverbunds und der rechten Lenkachse definiert ist, und einem linken Schnittpunkt, der durch den Schnitt einer Mittelebene des linken unteren Achslenkerverbunds und der linken Lenkachse definiert ist, verläuft. DOLLAR A Verwendung z. B. bei der Serienfertigung von Kraftfahrzeugen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Karosseriestruktur und einem an der Karosseriestruktur befestigbaren Integralträger, wobei der Integralträger wenigstens zur Befestigung von unteren Achslenkern vorgesehen ist und bei der Montage an der Karosseriestruktur mittels wenigstens zweier Fixierstifte relativ zur Karosseriestruktur ausgerichtet wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines Integralträgers, wobei der Integralträger wenigstens zur Befestigung von unteren Achslenkern vorgesehen ist und wenigstens zwei Motorlager trägt.
  • Aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 0 887 247 A1 ist ein Verfahren zur Anbindung eines Integralträgers an eine Vorbaustruktur bekannt. Zur Ausrichtung des Integralträgers relativ zur Karosseriestruktur sind dort Fixierstifte an einer Montagevorrichtung vorgesehen. Der Integralträger selbst sowie die Längsträger der Karosseriestruktur tragen Fixierlöcher. Durch Einschieben der Fixierstifte der Montagevorrichtung durch die Fixierlöcher des Integralträgers und der Karosseriestruktur wird der Integralträger relativ zur Karosseriestruktur ausgerichtet. Durch Abrieb an den Fixierstiften bei längerer Benutzung vergrößern sich zwangsläufig die Montagetoleranzen. Zwischen dem Fixierstift an der Montagevorrichtung und den Fixierlöchern im Integralträger sowie zwischen den Fixierstiften und den Fixierlöchern in der Karosse riestruktur treten jeweils Fügespiele auf, um ein annähernd kraftfreies Fügen des Integralträgers an die Karosserie zu ermöglichen. Dieses Fügespiel kann zusätzlich vergrößert sein durch Fertigungstoleranzen beim Erzeugen der jeweiligen Lochgeometrie, und durch Abriebeffekte an den in der Vorrichtung feststehenden Bolzen. Der Integralträger selbst trägt die unteren Achslenker einer Vorderachse. Die Fixierlöcher des Integralträgers liegen in der in Fahrtrichtung gesehen hinteren Hälfte des Abstandes zwischen einer vorderen und einer hinteren Befestigungsstelle für einen jeweiligen unteren Achslenker.
  • Aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 0 887 248 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Rohbaukarosserie bekannt, bei dem ein Integralträger mit zwei Fixierstiften versehen ist, die in entsprechende Fixierlöcher in den Längsträgern der Karosseriestruktur eingeführt werden. Die Fixierstifte sind am Integralträger in Fahrtrichtung gesehen in der vorderen Hälfte eines Abstandes zwischen einer vorderen und einer hinteren Befestigungsstelle für einen jeweiligen unteren Achslenker angeordnet. Die Koordinate in Fahrzeuglängsrichtung X für die Fixierstifte am Integralträger wird in Bezug auf die Befestigungsstellen der Achslenker am Integralträger gewählt.
  • Mit der Erfindung sollen ein Integralträger sowie gegebenenfalls daran befestigte Achslenker und Motorlager im Regelfall ohne Justierungsaufwand innerhalb der für die Achskonstruktion und Motorbefestigung, insbesondere die Motorlage zu der oder den angetriebenen Achsen, vorgegebenen Toleranzen relativ zur Karosseriestruktur angeordnet werden. Dies gilt für die Montage im Werk und beim Kundendienst.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Karosseriestruktur und einem an der Karosseriestruktur befestigbaren Integralträger vorgesehen, wobei der Integralträger wenigstens zur Befestigung von unteren Achslenkern vorge sehen ist und bei der Montage an der Karosseriestruktur mittels zweier Fixierstifte relativ zur Karosseriestruktur ausgerichtet wird. Die Fixierstifte sind in Fahrtrichtung gesehen auf Höhe einer Verbindungslinie angeordnet, die zwischen einem rechten Schnittpunkt, der durch den Schnitt einer Mittelebene der rechten unteren Achslenker und der rechten Lenkachse definiert ist, und einem linken Schnittpunkt, der durch den Schnitt einer Mittelebene der linken unteren Achslenker und der linken Lenkachse definiert ist, verläuft.
  • Die erfindungsgemäße Positionierung der Fixierstifte ist hinsichtlich der Fehlerempfindlichkeit beim Zusammenbau von Integralträger und Karosseriestruktur optimal. Dies deshalb, da eine Abweichung der Fahrzeuglängsträger in Fahrzeuglängsrichtung, bzw. der Fixierstifte oder Fixierlöcher im Fahrzeuglängsträger in Fahrzeuglängsrichtung gegenüber anderen Positionen der Fixierstifte relativ zum Integralträger zu einem deutlich verringerten Einfluss auf die Achsgeometrie führt. Weicht beispielsweise die Positionierung eines in Fahrtrichtung gesehen rechten Fixierstiftes am Integralträger in Fahrzeuglängsrichtung ab, so entspricht dies einer Drehung des Integralträgers um den in Fahrtrichtung gesehen linken Fixierstift. Da sich beide Fixierstifte aber auf Höhe der rechten und linken Lenkachse befinden, ist die sich daraus ergebende Verschiebung der Achslenker geringer als dies bei einer hiervon abweichenden Positionierung der Fixierstifte der Fall wäre. Der Vorteil der Erfindung liegt somit darin, dass eine Abweichung der Längsträger zueinander in Fahrzeuglängsrichtung lediglich zu minimalen Abweichungen in der Achsgeometrie, beispielsweise einem minimalen Sturzfehler, führt. Dabei ist zu beachten, dass es sich hierbei um eine gruppiertes Abmaß oder eine Toleranz mit doppelter Wirkung handelt. So wäre beispielsweise die Sturzveränderung, die durch eine Abweichung der Längsträger zueinander in Fahrzeuglängsrichtung auftritt, und die links zuviel wäre, rechts zu wenig.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Integralträger an der Karosseriestruktur im Bereich zweier Längsträger befestigt, und die Fixierstifte sind an den Schnittpunkten der Verbindungslinie mit den Längsträgern oder den Schnittpunkten der in Fahrzeughochrichtung auf die Längsträger projizierten Verbindungslinie mit den Längsträgern angeordnet.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Fixierstifte jeweils so nahe wie möglich am zugeordneten Schnittpunkt zwischen der Mittelebene der unteren Achslenker und der jeweils zugeordneten Lenkachse angeordnet.
  • Durch diese Maßnahme wird die Fehlerempfindlichkeit beim Zusammenbau zwischen Karosseriestruktur und Integralträger weiter verringert. Je kleiner der Abstand zwischen Fixierstift und dem zugeordneten Schnittpunkt ist, desto kleiner ist die Abweichung dieses Schnittpunkts bei einer Abweichung der Position der Fixierstifte in Fahrzeuglängsrichtung.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Fixierstifte an der Karosseriestruktur befestigt.
  • Auf diese weise tritt bei der Montage des Integralträgers gegenüber einer Anordnung der Fixierstifte an einer Montagevorrichtung lediglich einmal Montageluft zwischen Fixierstift und zu positionierendem Bauteil auf. Die Fixierstifte werden dabei an der Karosse relativ zu den oberen Achsanbindungspunkten positioniert und angebracht und der Integralträger weist eine Loch-/Langlochkombination auf, um seine Lage am Vorbau der Karosserie zu fixieren. Wichtig ist, dass diese Fixierung bei der Fahrzeugherstellung nur in Funktionsgeometrie erzeugenden Fertigungsstationen genutzt wird, so dass sich durch Verschleiß in der Fertigungsanlage keine zusätzliche unerwünschte Toleranz ergeben kann. Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann darüber hinaus die Passung zwischen Fixierstiften und Fixierlöchern vergleichsweise eng gewählt werden, da sie bei der Fahrzeugfertigung nur selten genutzt wird und – soweit erforderlich – beim Kundendienst. Weiterhin sind feststehende Bolzen an dem Integralträger oder an der Karosse von Vorteil. Zum einen für die Einhaltung der Achsgeometrie und zum anderen sind keine zusätzlichen toleranz- oder spielbehaftete Bolzen notwendig, die infolgedessen auch nicht überwacht oder kalibriert werden müssen und nicht verloren gehen können.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, dass die vorderen oder hinteren Befestigungsstellen des Integralträgers an der Karosserie mit den Fixierstiften zusammenfallen, wenn die Achslenkerverbände entsprechend ausgebildet sind.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird auch durch ein Verfahren zum Herstellen eines Integralträgers gelöst, wobei der Integralträger wenigstens zur Befestigung von unteren Achslenkern vorgesehen ist und wenigstens zwei Motorlager trägt. In einem ersten Schritt werden die Befestigungsstellen der Motorlager am Integralträger relativ zum Integralträger angeordnet und in einem zweiten Schritt werden die Befestigungsstellen der unteren Achslenker relativ zu den Befestigungsstellen der Motorlager angeordnet.
  • Indem bei der Herstellung des Integralträgers zunächst die Motorlager angebracht bzw. gefertigt werden und diese dann als Bezug für die weitere Bearbeitung des Integralträgers herangezogen werden, würde der Motor perfekt in einer fehlerfreien Karosse sitzen. Erst nach den Motorlagern werden die Befestigungsstellen für die unteren Achslenker in den Integralträger eingebracht. Dies ist deshalb vorteilhaft, da die Befestigungsstellen für die Motorlager üblicherweise eine komplizierte, dreidimensionale Geometrie mit beispielsweise festen y- und z-Bezug aufweisen können, die in den teilweise oder sogar ganz erstellten Integralträgerrohling nur durch Bearbeitungsschritte auf teuren Ressourcen, wie eine Erodiermaschine oder eine 3-D-CNC-Fräsmaschine erzeugt werden kann. Um solche aufwendigen Fertigungsschritte zu vermeiden, wird der Integralträger von vornherein mit integrierten Befestigungsstellen für die Motorlager gefertigt oder die Befestigungsstellen für die Motorlager werden als Anbauteile mit dem Integralträger verbunden, beispielsweise verschweißt. Erst in einem nachfolgenden Schritt werden dann die Befestigungsstellen für die unteren Achslenker angeordnet und relativ zu den Befestigungsstellen der Motorlager ausgerichtet. Die üblicherweise mit vergleichsweise einfacher Geometrie ausgebildeten Befestigungsstellen für die unteren Achslenker können mit deutlich geringerem Aufwand am Integralträger angeordnet oder nachgearbeitet werden, als dies bei den Befestigungsstellen für die Motorlager der Fall wäre. Sind die Motorlager in x- und z-Richtung einfach positionierbar, beispielsweise durch Schweißen oder einfach zu erzeugende Bearbeitungsgeometrien, ist es vorteilhaft, die unteren Querlenkerlagerstellen als x-Bezug für die Ausrichtung zur Bearbeitung zu wählen. Die Auswahl der Querlenkerlagerstellen – ob vordere oder hintere – als Bezugsstelle geschieht so, dass sich bei rechnerischer Bewertung der Achsmontage die geringsten Abweichungen bezogen auf die Solllage für die Radstellungswinkel ergeben.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird beim Anordnen der Befestigungsstellen der unteren Achslenker am Integralträger ein Mittelpunkt zwischen den wenigstens zwei Motorlagern auf dem Integralträger bestimmt und die Befestigungsstellen der unteren Achslenker werden durch Drehen um diesen Mittelpunkt so ausgerichtet, dass eine Längendifferenz des Abstandes der Befestigungsstellen des rechten unteren Achslenkers zum Mittelpunkt und des Abstandes der Befestigungsstellen des linken unteren Achslenkers zum Mittelpunkt gleich ist oder innerhalb vorgebbarer Toleranzen liegt.
  • Wenn erfindungsgemäß die Befestigungsstellen für die Motorlager als Bezug für die mechanische Bearbeitung eines Integralträgers verwendet werden, würde der Motor optimal in einer perfekten Karosse sitzen. Alle Fehler, die bei der mechani schen Bearbeitung entstehen, würden in die übrigen, am Integralträger angeordneten Bauteile wandern, beispielsweise in die in der Regel quer zur Fahrzeuglängsrichtung (x) angeordneten Anzugsflächen (yz-Ebene) der unteren Querlenkerbefestigungsstellen. Dabei ist zu beachten, dass ein Fehler in der x-Position direkt in den Nachlaufwinkel der Achse eingeht. Dreht man nun erfindungsgemäß um den Mittelpunkt zwischen den beiden Motorlagern die Bearbeitung so, dass die Differenz der relativen Abstände des Motorlagers zum nachlaufwinkelbestimmenden Querlenkerlager zwischen links und rechts ausgemittelt wird oder in vorgebbaren Grenzen eingestellt wird, wird eine gleichmäßige Fehlerverteilung zwischen den rechten und linken Befestigungsstellen für die unteren Achslenker erreicht. Wenn die Befestigungsstellen für die unteren Achslenker in dieser Lage angeordnet werden, hat man den Nachlauffehler der Achse und den Knickwinkelfehler des Motors zur Antriebswelle untereinander vermittelt. Denn der Knickwinkelfehler des Motors zur Antriebswelle wird dann nur noch durch die bei der Montage des Integralträgers an der Karosseriestruktur auftretenden Fehler bestimmt. Zweckmäßigerweise werden bei der Montage des Integralträgers an der Karosserie bzw. der Anordnung der Fixierlöcher am Integralträger sowohl die erlaubten Toleranzfelder bezüglich des Knickwinkelfehlers des Motors als auch des Nachlauffehlers der Achse bzw. der Positionierung der Befestigungsstellen für die unteren Achslenker genutzt. Auf diese Weise kann zwischen dem Knickwinkelfehler des Motors und dem Nachlauffehler der Achse vermittelt werden und durch Nutzung beider Toleranzfelder ist die sich ergebende Fertigungsabweichung für das Gesamtfahrzeug geringer. Auch die Schwankungsbreiten des Fertigungsprozesses für den Nachlaufwinkelfehler und den Knickwinkelfehler sind, in der Draufsicht entlang der Fahrzeughochrichtung gesehen, kleiner als bei konventionellen Verfahren.
  • Zur Ausrichtung der Bearbeitung in x-Richtung können anstelle der Motorlager auch die hinteren oder vorderen Anbindungsstellen des unteren Lenkerverbundes benutzt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugkarosserie in Fahrzeuglängsrichtung gesehen,
  • 2 eine abschnittsweise Draufsicht entgegen der Fahrzeughochrichtung auf eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugkarosserie,
  • 3 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Integralträger mit einem daran befestigten Motor und
  • 4 eine schematische Draufsicht des Integralträgers der 3.
  • In der Darstellung der 1 sind zwei Längsträger 10, 12 einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugkarosserie sowie ein an diesen Längsträgern 10, 12 befestigter Integralträger 14 zu erkennen. Der Integralträger 14 ist mittels nicht dargestellter Befestigungen an den Längsträgern 10, 12 befestigt. Die Lage des Integralträgers 14 an den Längsträgern 10, 12 wird durch zwei Fixierstifte 16, 18 eingestellt, die an den Längsträger 10, 12 befestigt sind und in Fixierlöcher am Integralträgern 14 vorragen. In der Darstellung der 1 sind die Fixierstifte 16, 18 lediglich gestrichelt angedeutet. Zweckmäßigerweise weist der Integralträger 14 eine Loch-/Langlochkombination auf, die mit den Fixierstiften 16, 18 zusammenwirken kann. Beispielsweise ist unterhalb des Fixierstiftes 16 ein kreisrundes Loch angeordnet, während sich der Fixierstift 18 in ein Langloch erstreckt, dessen größere Abmessung parallel zur Fahrzeugquerrichtung verläuft. Auf diese Weise kann der Integralträger 14 in Fahrzeuglängsrichtung ex akt positioniert werden, in Fahrzeugquerrichtung können dahingegen Toleranzen der Anordnung der Fixierstifte aufgefangen werden.
  • Weiterhin sind in der Darstellung der 1 ein rechter unterer Achslenkerverbund 20 sowie ein linker unterer Achslenkerverbund 22 zu erkennen. Der rechte untere Achslenkerverbund 20 ist an seinem, dem Integralträger 14 abgewandten Ende mit einem rechten Federbein 24 verbunden. Der linke untere Achslenkerverbund 22 ist an seinem, dem Integralträger 14 abgewandten Ende mit einem Federbein 26 verbunden.
  • Sowohl die Achslenkerverbände 20, 22 als auch die Federbeine 24, 26 sind mittels jeweils eines Strichs lediglich schematisch dargestellt. Das rechte Federbein 24 definiert eine Lenkachse 28 für ein rechtes Vorderrad und das linke Federbein 26 definiert eine Lenkachse 30 für das linke Vorderrad. Die beiden Lenkachsen 28, 30 sind jeweils durch gestrichelte Linien angedeutet. Eine Mittelebene des rechten unteren Achslenkerverbunds 20 ist durch eine gestrichelte Linie 32 angedeutet und eine Mittelebene des linken unteren Achslenkerverbunds 22 ist durch eine gestrichelte Linie 34 angedeutet. Eine ebenfalls gestrichelt dargestellte Verbindungslinie 36 verbindet einen Schnittpunkt zwischen der rechten Lenkachse 28 mit der Mittelebene des rechten unteren Achslenkerverbunds 20 und den Schnittpunkt zwischen der linken Lenkachse 30 und der Mittelebene 34 des linken unteren Achslenkerverbunds 22.
  • Die Fixierstifte 16, 18 sind in Fahrzeuglängsrichtung x gesehen auf Höhe der Verbindungslinie 36 angeordnet. Die Position der Fixierstifte 16, 18 ergibt sich dadurch, dass die Verbindungslinie 36 in Fahrzeughochrichtung z auf die Längsträger 10, 12 projiziert wird. Am Schnittpunkt der projizierten Verbindungslinie 36 mit einer jeweiligen, parallel zur Fahrzeuglängsrichtung x verlaufenden Mittelebene der Längsträger 10, 12 wird dann jeweils einer der Fixierstifte 10, 12 angeordnet.
  • In der Draufsicht der 2 ist die Anordnung der Fixierstifte 16, 18 auf Höhe der Verbindungslinie 36 gut zu erkennen. Die Fixierstifte 16, 18 werden darüber hinaus möglichst nahe an den Schnittpunkten der jeweiligen Lenkachsen 28, 30 mit den Mittelebenen 32, 34 angeordnet. Bei der dargestellten Kraftfahrzeugkarosserie befinden sich die Fixierstifte 16, 18 daher an den Längsträgern 10, 12, da diese im Bereich der unteren Achslenkerverbände 20, 22 die rechte bzw. linke Begrenzung der Kraftfahrzeugkarosserie darstellen. Die Fixierstifte können auch am Integralträger 14 gesetzt werden, wozu an der Karosserie eine Loch-Langloch-Konstruktion erforderlich wäre.
  • In der Draufsicht der 2 ist gut zu erkennen, dass die gewählte Position der Fixierstifte 16, 18 bezüglich der möglichst maßgenauen Anordnung des Integralträgers 14 an der Kraftfahrzeugkarosserie optimal gewählt ist. Bei einer Abweichung der Fahrzeuglängsträger 10, 12 in Fahrzeuglängsrichtung x ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung der daraus resultierende Fehler bei der Achseinstellung geringer als bei einer hiervon abweichenden Positionierung der Fixierstifte 16, 18. Dies sei im folgenden am Beispiel einer Längenabweichung des rechten Längsträgers 12 verdeutlicht. Weicht der Längsträger 12 vom vorgegebenen Maß in Fahrzeuglängsrichtung x ab, so verschiebt sich auch der Fixierstift 18 in Fahrzeuglängsrichtung x. Gegenüber der in der 2 dargestellten, vorschriftsmäßigen Positionierung des Integralträgers 14 würde dieser infolgedessen um den linken Fixierstift 16 herum gedreht. Da der linke Fixierstift 16 aber auf Höhe der Verbindungslinie 36 angeordnet ist, ist eine aus der Drehung resultierende Veränderung des Abstands zwischen dem linken Fixierstift 16 und der Verbindungsstelle des linken unteren Achslenkerverbunds 22 und des linken Federbeins 26 geringer als dies der Fall wäre, wenn der linke Fixierstift 16 nicht auf Höhe der Verbindungslinie 36 angeordnet wäre. Das bedeutet, das in y-Richtung eine minimierte Abweichung, entsprechend einem Kreisbogen um den Fixierstift 16, realisiert ist, wenn in x-Richtung Fertigungsabweichungen der Positionierungen am Längsträger auftreten. Darüber hinaus ist der linke Fixierstifte 16 im Bereich des linken Längsträgers 10 und somit möglichst nahe an der Verbindungsstelle des unteren linken Achslenkerverbunds 22 und des linken Federbeins 26 angeordnet. Der aus einer Längenabweichung des rechten Längsträgers 12 resultierende Fehler in der Achseinstellung ist infolgedessen gegenüber herkömmlichen Anordnungen der Fixierstifte deutlich reduziert. Die vorstehend gemachten Ausführungen gelten in gleicher Weise für die Anordnung des rechten Fixierstiftes 18.
  • Ein weiterer Vorteil bezüglich der maßgenauen Positionierung des Integralträgers 14 wird dadurch erreicht, dass die Fixierstifte 16, 18 an der Kraftfahrzeugkarosserie, nämlich an den Längsträgern 10, 12 angeordnet sind. Bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs wird der Integralträger 14 nur einmal auf die Fixierstifte 16, 18 aufgeschoben, später gegebenenfalls noch beim Kundendienst. Dadurch kann gegenüber der Anordnung der Fixierstifte an einer Montagevorrichtung die Passung zwischen den Fixierstiften 16, 18 und den entsprechenden Fixierlöchern im Integralträger 14 enger gewählt werden. Darüber hinaus ist keine erhöhte Montageluft durch wiederholtes Einführen von fest auf einer Montagevorrichtung verbleibenden Fixierstiften in Fixierlöcher und daraus resultierender Verschleiß zu befürchten.
  • Anhand der Darstellung der 3 und 4 soll nunmehr das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung bzw. Bearbeitung des erfindungsgemäßen Integralträgers 14 detailliert erläutert werden. Der in der Draufsicht rechteckförmige Integralträger 14 wird über insgesamt vier Befestigungseinrichtungen 40, 41 an seinen vier Ecken mit der Kraftfahrzeugkarosserie, speziell den Längsträgern, verbunden. Über die vorderen Befestigungsstellen 40 und die hinteren Befestigungsstellen 41 wird der Integralträger 14 mit den Längsträgern 10, 12 verbunden, nachdem er zu den Längsträgern 10, 12 über die in der 3 nicht erkennbaren Fixierstifte bzw. Fixierlöcher ausgerichtet wurde. Der Integralträger 14 ist darüber hinaus mit einer rechten Befestigungsstelle 42 für ein rechtes Motorlager 44 sowie einer linken Befestigungsstelle 46 für ein linkes Motorlager 48 versehen. Die Befestigungsstellen 42, 46 für die Motorlager 44, 48 sind im Bereich der rechten bzw. linken Seitenkante des Integralträgers 14 angeordnet. Ebenfalls im Bereich der rechten bzw. linken Seitenkante des Integralträgers 14 sind Befestigungsstellen 50 für den rechten unteren Achslenkerverbund 20 angeordnet. An der gegenüberliegenden linken Seitenkante des Integralträgers 14 sind Befestigungsstellen 52 für den linken unteren Achslenkerverbund 22 angeordnet.
  • Die Befestigungsstellen 42, 46 für die Motorlager 44, 48 weisen üblicherweise eine komplizierte dreidimensionale Form auf, die nur mit vergleichsweise großem Aufwand nachgearbeitet und justiert werden kann. Die komplizierte Formgebung der Befestigungsstellen 42, 46 erfordert üblicherweise eine Nacharbeitung durch Erodieren oder mittels einer 3-D-CNC-Fräsmaschine. Erfindungsgemäß wird die Herstellung des Integralträgers 14 dadurch vereinfacht, dass die Befestigungsstellen 42, 46 als Bezug für die mechanische Bearbeitung des Integralträgers 14 gewählt werden. Die Befestigungsstellen 42, 46 können dadurch beispielsweise als Gussteile oder Blechpressteile ausgebildet werden oder in sonstiger Weise während des Herstellungsprozesses des Integralträgers 14 aufgebracht werden, beispielsweise aufgeschweißt werden. Alle weiteren, die Position des Integralträgers 14 relativ zur Kraftfahrzeugkarosserie bzw. zur Achskonstruktion bestimmenden Elemente werden dann bezüglich der Position der Befestigungsstellen 42, 46 ausgerichtet. So beispielsweise die Befestigungsstellen 50, 52 für die unteren Achslenkerverbände 20, 22 sowie gegebenenfalls die in der Darstellung der 3 nicht erkennbaren Fixierlöcher im Integralträger 14 sowie die Befestigungsstellen 40, 41.
  • Werden die Befestigungsstellen 42, 46 als Bezug für die weitere mechanische Bearbeitung des Integralträgers 14 gewählt, so würde ein über die Motorlager 44, 48 mit dem Integralträger 14 verbundener Motor 54 optimal in einer perfekten Karosserie sitzen. Der Motor 54 wäre in diesem Fall genau auf Solllage, zum Beispiel mittig, bezogen auf die Fahrzeugmitte und die Mitte der angetriebenen Achse bzw. Achsen, z.B. Hinterachse, angeordnet. Die Mitte ist durch eine strichpunktierte Linie 56 angedeutet ist. Eine Gelenkwelle 58 und der Motor 54 würden in diesem Fall entsprechend den vorgebbaren und vorgegebenen Winkellagen sowie Abständen exakt zueinander angeordnet sein, beispielsweise exakt fluchten.
  • Bei der weiteren mechanischen Bearbeitung des Integralträgers 14 ist zu beachten, dass dann, wenn die Befestigungsstellen 42, 46 als Bezug gewählt werden, alle weiteren Fehler in die restlichen Befestigungsstellen wandern, beispielsweise in die in der Regel quer zur Fahrzeuglängsrichtung x angeordneten Anzugsflächen in der y-z-Ebene der Befestigungsstellen 50, 52 für die unteren Achslenkerverbände 20, 22. Ein Fehler in der x-Position dieser Befestigungsstellen 50, 52 geht dabei unmittelbar in den Nachlaufwinkel der Achse ein.
  • Gemäß der Erfindung wird bei der Anordnung der Befestigungsstellen 50, 52 am Integralträger 14 zunächst ein Mittelpunkt 60 zwischen den beiden Befestigungsstellen 42, 46 für die Motorlager bestimmt. Um diesen Mittelpunkt 60 wird die Bearbeitung der Befestigungsstellen 50, 52 so gedreht, dass die Abstände der rechten Befestigungsstelle 50 für den rechten Achslenkerverbund 20 zur Befestigungsstelle 42 für das rechte Motorlager 44 und die Abstände der linken Befestigungsstellen 52 für den linken Achslenkerverbund 22 zur Befestigungsstelle 46 für das linke Motorlager 48 ausgemittelt werden oder in vorgebbaren Grenzen eingestellt werden. Auf diese Weise würde bei einer perfekten Karosse nicht nur der Motor optimal angeordnet sein, sondern auch der rechte untere Achslenkerverbund 20 und der linke untere Achslenkerverbund 22 würden in Fahr zeuglängsrichtung x gesehen auf gleicher Höhe angeordnet sein, so dass aufgrund der Positionierung der unteren Achslenkerverbände 20, 22 keine Nachlaufdifferenz zwischen linker und rechter Seite zu befürchten ist. Es ist dadurch möglich, den Nachlauffehler der Achse und den Knickwinkelfehler des Motors 54 zur Gelenkwelle 58 innerhalb der vorgegebenen Toleranzfelder zu halten, ohne dass aufwendige Nachjustierungsarbeiten erforderlich wären. Bei der Serienherstellung von Kraftfahrzeugen sind dadurch die Schwankungsbreiten für Nachlaufwinkelfehler und Knickwinkelfehler in der Draufsicht der 3 und 4 kleiner als ohne Erfindung.
  • Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, auch die Anordnung der Fixierlöcher auf dem Integralträger 14 bezugnehmend auf die Position der Befestigungsstellen 42, 46 für die Motorlager vorzunehmen. Bei Kenntnis der Lage der Fixierstifte an der Kraftfahrzeugkarosserie sowie der zuvor geschilderten Anordnung der Befestigungsstellen 50, 52 für die unteren Achslenkerverbände am Integralträger kann dadurch trotz eventuell nicht optimaler Position der Fixierstifte an der Karosserie der Integralträger 14 so angeordnet werden, dass sowohl der Knickwinkelfehler als auch der Nachlauffehler der Achse innerhalb der vorgegebenen Toleranzfelder bleiben. Durch Ausnutzung beider Toleranzfelder kann zwischen dem Knickwinkelfehler und dem Nachlauffehler vermittelt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Toleranzfelder enger als bei konventionellen Verfahren zu wählen.
  • Wenn die Befestigungsstellen 42, 46 für die Motorlager eine Geometrie aufweisen, die durch vergleichsweise einfache mechanische Bearbeitung erzeugt werden kann, ist es vorteilhaft, zumindest die x-Position der Befestigungsstellen 50, 52 für die unteren Achslenkerverbände als Basis für die mechanische Bearbeitung zu nehmen, da diese in der Regel senkrechte Blechwände sind, die durch vorhergehende Bearbeitungsschritte, wie z.B. Punkt-, MAG-Schweissen, Richtoperationen und Wärmebehandlungen, nicht optimal positionierbar sind.

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Karosseriestruktur und einem an der Karosseriestruktur befestigbaren Integralträger, wobei der Integralträger wenigstens zur Befestigung von unteren Achslenkerverbänden vorgesehen ist und bei der Montage an der Karosseriestruktur mittels wenigstens zweier Fixierstifte relativ zur Karosseriestruktur ausgerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierstifte (16, 18) in Fahrtrichtung gesehen auf Höhe einer Verbindungslinie (36) angeordnet sind, die zwischen einem rechten Schnittpunkt, der durch den Schnitt einer Mittelebene (32) des rechten unteren Achslenkerverbunds (20) und der rechten Lenkachse (28) definiert ist, und einem linken Schnittpunkt, der durch den Schnitt einer Mittelebene (34) des linken unteren Achslenkerverbunds (22) und der linken Lenkachse (30) definiert ist, verläuft.
  2. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Integralträger (14) an der Karosseriestruktur im Bereich zweier Längsträger (10, 12) befestigt ist und die Fixierstifte (16, 18) an den Schnittpunkten der Verbindungslinie (36) mit den Längsträgern (10, 12) oder den Schnittpunkten der in Fahrzeughochrichtung auf die Längsträger (10, 12) projizierten Verbindungslinie (36) mit den Längsträgern (10, 12) angeordnet sind.
  3. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierstifte (16, 18) jeweils so nahe wie möglich am zugeordneten Schnittpunkt zwischen der Mittelebene (32, 34) des jeweiligen unteren Achslenkerverbunds (20, 22) und der jeweils zugeordneten Lenkachse (28, 30) angeordnet sind.
  4. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierstifte (16, 18) an der Karosseriestruktur befestigt sind.
  5. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierstifte am Integralträger befestigt sind.
  6. Verfahren zum Herstellen eines Integralträgers, wobei der Integralträger wenigstens zur Befestigung von unteren Achslenkerverbänden vorgesehen ist und wenigstens zwei Motorlager trägt, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt die Befestigungsstellen (42, 46) der Motorlager (44, 48) am Integralträger (44) relativ zum Integralträger (14) angeordnet werden und in einem zweiten Schritt die Befestigungsstellen (50, 52) der unteren Achslenkerverbände (20, 22) relativ zu den Befestigungsstellen (42, 46) der Motorlager (44, 48) angeordnet werden.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Integralträgers nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anordnen der Befestigungsstellen (50, 52) der unteren Achslenkerverbände (20, 22) am Integralträger (14) ein Mittelpunkt (60) zwischen den Befestigungsstellen (42, 46) der Motorlager (44, 48) auf dem Integralträger (14) bestimmt und die Befestigungsstellen (50, 52) der unteren Achslenkerverbände (20, 22) durch Drehen um den Mittelpunkt (60) so ausgerichtet werden, dass ein Abstand der wenigstens einen Befestigungsstelle (50) des rechten unteren Achslenkerverbunds (20) zu den Befestigungsstellen (42, 46) der Motorlager (44, 48) und ein Abstand der wenigstens einen Befestigungsstelle (52) des linken unteren Achslenkerverbunds (22) zu den Befestigungsstellen (42, 46) der Motorlager (44, 48) gleich sind oder innerhalb vorgebbarer Toleranzen liegen.
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