DE10340652A1 - Kabriolett - Google Patents

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DE10340652A1
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Matti Kinnanen
Olli Hyytiä
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Valmet Automotive Oy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/202Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/14Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
    • B60J7/143Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment
    • B60J7/145Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment at least two elements being folded in clamp-shell fashion

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Abstract

Ein Kabriolett, dessen aufklappbares Hardtopdach (3) eine aus einem einheitlichen Stück bestehende Deckelplatte (16) umfaßt, die einen wesentlichen Teil des Verdeckkastendeckels (12) des Verdeckkastens (8) des Fahrzeuges umfaßt und durch ein Gelenk (18) an der Karosserie (1) angelenkt ist. In der geschlossenen Position (A) des Daches (3) ist die Deckelplatte (16) in einer ersten Position (C), wo sich die Deckelplatte unter die Hinterkante (8) des hinteren Dachteiles (6) erstreckt, um den Verdeckkasten (11) und den Fahrgastraum (2) voneinander zu trennen, wobei die Deckelplatte eine Hutablage bildet. In der geöffneten Position (B) des Daches ist die Deckelplatte (16) in einer zweiten Position (D), wo die Hinterkante (19) der Deckelplatte (16) in einer Linie mit der Vorderkante (14) des geschlossenen Verdeckkastendeckels (12) liegt, wobei die zweite Position (D) in bezug auf die erste Position (C) eine verschiedene Position ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kabriolett wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 definiert wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Stand der Technik ist aus dem finnischen Patetntanmeldung FI 20012463 des gleichen Anmelders ein Kabriolett bekannt. Das Kabriolett ist mit einem aufklappbaren Hardtopdach ausgestattet, das aus wenigstens zwei nacheinander angeordneten, schwenkbar aneinander angelenkten Dachteilen besteht, die ein mit einer Heckscheibe versehenes hinteres Dachteil umfaßen, das wiederum eine Hinterkante aufweist. Der Dachmechanismus ist an der Karosserie abgestützt, wähdrend die Dachteile am Dachmechanismus abgestützt sind und durch den letzteren zwischen einer geschlossenen, über dem Fahrgastraum ausgestreckten Position und einer abgeklappten geöffneten Position geschwenkt werden. Im hinteren Teil des Fahrzeuges gibt es einen Kofferraum, der zum Ablegen des Daches einen Verdeckkasten umfaßt, der sich im vorederen und oberen Teil des Kofferraumes befindet und das Dach in der abgeklappten Position empfängt.
  • Eine Deckelanordnung ist vorgesehen, um den Kofferraum und den Verdeckkasten zu bedekcen. Die Deckelanordnung umfaßt einen Kofferraumdeckel, der aus einer den Kofferraum bedeckenden geschlossenen Position relativ zur Karosserie in eine geöffnete Position geschwenkt werden kann. In der geöffneten Position ist der Kofferraumdeckel so geneigt, daß sein vorderes Ende höher liegt als das Hinterende und es somit ermöglicht, das aufklappbare Dach von der Vorderseite des Kofferraumdeckels her in den Verdeckkasten zu versenken und entsprechend aus dem Verdeckkasten zu heben.
  • Die Deckelanordnung umfaßt weiter einen Verdeckkastendeckel, der vor dem Kofferraumdeckel angeordnet ist. Der Verdeckkastendeckel ist so ausgeformt, daß er sich ausgeglichen zu der Form des Kofferraumdeckels sowie anderen Linien der Karosserie anschließt und dem Fahrzeug ein ästhetisch angenehmes und vollendetes Aussehen verleiht.
  • Der Verdeckkastendeckel umfaßt eine Deckelplatte, die an ihrer Vorderkante durch ein Gelenk schwenkbar an der Karosserie angelenkt ist und einen wesentlichen Teil der Gesamtfläche des Verdeckkastendeckels bildet. Zusätzlich umfaßt der Verdeckkastendeckel zwei oder mehrere Seitenplatten, die im Flächenausmaß wesentlich kleiner als die Deckelplatte und an den Seitenkanten der Deckelplatte symmetrisch so agelenkt sind, daß die Seitenplatten in bezug auf die Deckelplatte zwischen einer zur Deckelplatte parallelen Position, wo die Deckelplatte und die Seitenplatten zusammen eine wesentlich einheitlich ausgeformte Fläche bilden, und einer in einen Winkel zur Deckelplatte gedrehten Position schwenkbar sind. Da die Seitenplatten in der geschlossenen Position des Daches nach unten gedreht sind, bleibt es an den Seiten der Deckelplatte Platz für das Bewegen des Gestänges des Dachmechanismus.
  • Deckelanordnungen entsprechender Art sind auch aus den Patentschriften DE 44 46 483 A1 und DE 100 51 615 A1 bekannt.
  • Ein Problem bei den Deckelanordnungen der bekannten Kabrioletts ist, daß der Verdeckkastendeckel aus wenigstens zwei in bezug auf einander in der Längsrichtung des Fahrzeugs bweglichen Plattenteilen besteht, so daß das Flächenausmaß des Verdeckkasten deckels zwischen einer erweiterten Position und einer verkleinerten Position geändert werden kann.
  • Der Zweck der Änderung der Fläche des Verdeckkastendeckels ist, daß, wenn sich das Dach in der abgeklappten, im Verdeckkasten versenkten Position befindet und der Verdeckkastendeckel in einer wesentlich waagerechten Position und zugleich in einer hinsichtlich seiner Gesamtfläche erweiterten Position ist, der Verdeckkastendeckel die Spalte zwischen dem oberen Teil der Rücklehne des Fondsitzes und dem Verdeckkastendeckel so zudeckt, daß das abgeklappte Dach abgedeckt wird und also nicht sichtbar bleibt. Entsprechend wenn das Dach in der über dem Fahrgastraum erstreckten geschlossenen Position und der Verdeckkastendeckel in der horizontalen Position und zugleich in einer hinsichtlich seiner Gesamtfläche verkleinerten Position ist, deckt der Verdeckkastendeckel die Spalte zwischen dem Rücksitz und der Hinterkante des Daches zu und fungiert dabei als eine sogenannte Hutablage, die den Kofferraum und den Fahrgastraum voneinander trennt. Die beweglichen Plattenteile des Verdeckkastendeckels werden in bezug auf ein an der Karosserie angelenktes Plattenteil durch einen mittels einer Antriebsvorrichtung betätigten Antriebsmechanismus bewegt.
  • Ein Problem ist, daß eine aus mehreren, in bezug auf einander beweglichen Plattenteilen bestehende Deckelplatte kompliziert und teuer ist, weil zum gegenseitigen Bewegen der Plattenteile unbedingt ein Bewegungsmechanismus irgendwelcher Art und wenigstens eine Antriebsvorrichtung benötigt sind. In einer Lösung gemäß Anmeldung FI 20012463 wird zum Bewegen des Plattenteiles und der Seitenplatten eine Seiltransmission verwendet, die die Betätigungskraft von der Antriebsvorrichtung übermittelt. Ein weiteres Problem ist, daß zuverlässige Abdichtung der Fugen zwischen den verschiedenen Plattenteilen einer aus mehreren Plattenteilen bestehenden Deckelplatte schwierig anzuordnen ist. Dazu hat eine aus mehreren Plattenteilen bestehende Deckelplatte ein ungünstiges Aussehen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile zu beseitigen.
  • Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist, ein Kabriolett zu schaffen, dessen Verdeckkastendeckel von möglichst einfacher Struktur ist und möglichst wenige bewegliche Teile umfaßt, wodurch ein billiger Deckel erzielt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Kabriolett zu schaffen, dessen Verdeckkastendeckel in der Längsrichtung gar nicht erweitert oder verkleinert zu werden braucht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Kabriolett der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, was in Patentanspruch 1 aufgeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Deckelplatte ein einheitliches Stück. In der geschlossenen Position des Daches ist die Deckelplatte in einer ersten Position, wo sich die Deckelplatte unter die Hinterkante des hinteren Dachteiles erstreckt, um den Verdeckkasten und den Fahrgastraum voneinander zu trennen, wobei die Deckelplatte eine Hutablage bildet. In der geöffneten Position des Daches ist die Deckelplatte in einer zweiten Position, wo die Hinterkante der Deckelplatte mit der Vorderkante des Verdeckkastendeckels in einer Linie liegt, wobei die zweite Position in bezug auf die erste Position eine verschiedene Position ist.
  • Die zentrale Einsicht der Erfindung ist, daß es nicht notwendig ist, den Verdeckkastendeckel als ein verkleinerbares und erweiterbares Element auszuführen, wenn der Deckel nur in geeignete Positionen in verschiedenen Situationen gedreht wird, und daß der Verdeckkastendeckel nicht gleichzeitig mit dem Mechanismus irgendeines anderen Teiles bewegt zu werden braucht. Also, abgesehen von den notwendigen Seitenplatten kann der Verdeckkastendeckel aus einem einheitlichen Stück bestehen, in anderen Worten, die Deckelplatte ist ein einheitliches starres Teil, und außer der zum Schwenken der Seitenplatten benötigten Mittel braucht sie nicht, mit anderen Bedienungselementen verbunden zu werden. Auf diese Weise kann der Verdeckkastendeckel einfach und billig konstruiert werden, und der Betätigungssystem erfordert keine komplizierte gleichzeitige Betätigung irgendeines anderen Systems.
  • In einer Ausführungsform des Kabrioletts umfaßt die Deckelanordnung wenigstens eine Antriebsvorrichtung zum Schwenken der Deckelplatte.
  • In einer Ausführungsform des Kabrioletts liegt die Hinterkante der Deckelplatte in der ersten Position weiter unten als in der zweiten Position.
  • In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist die Deckelplatte so angeordnet, daß sie in eine dritte Position geschwenkt werden kann, wo die Deckelplatte nach unten gegen den Kofferraum so gedreht ist, daß sie in einem grösseren Winkel zur Horizontalebene liegt as in der ersten Position.
  • In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist der Kofferraum vorne durch eine wesentlich aufrechte Vorderwand begrenzt. Die Deckelplatte ist so angeordnet, daß sie in den Kofferraum versenkt und in eine wesentlich aufrechte Position gegen die Vorderwand geschwenkt werden kann.
  • In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist die Deckelplatte so angeordnet, daß sie nach oben in eine vierte Position gedreht werden kann, wo sich die Deckelplatte in einer wesentlich aufrechten Position oberhalb des Kofferraumes und des Verdeckkastens befindet.
  • In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist die Deckelplatte an der Karosserie durch einen Hebelmechanismus angeschlossen, der ein erstes Hebelelement und ein zweites Hebelelement umfaßt, die an einem Ende an der Karosserie und am anderen Ende an der Deckelplatte angelenkt sind, wobei die Gelenke ein Gelenkviereck bilden. Die Deckelplatte ist somit durch einen Gelenkviereckmechanismus an der Karosserie abgestützt.
  • In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist das erste Hebelelement eine teleskopierende Antriebsvorrichtung.
  • In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist das zweite Hebelelement angeordnet, durch die Antriebsvorrichtung gedreht und in einer gewünschten Position arretiert zu werden.
  • LISTE DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eingehend erläutert. Es zeigt
  • 1 den Hinterteil einer ersten Ausführungsform des Kabrioletts der Erfindung in diagrammatischer Seitenansicht mit dem Dach in der geschlossenen Position,
  • 2 einen Teil von dem in 1 dargestellten Kabriolett bei einer Zwischenstufe des Aufklappens des Daches,
  • 3 das in 1 und 2 dargestellte Kabriolett bei einer anderen Zwischenstufe des Aufklappens des Daches,
  • 4 das in 1 und 2 dargestellte Kabriolett am Ende des Aufklappvorganges, wo das Dach im Verdeckkasten versenkt ist,
  • 5 den Hinterteil einer zweiten Ausführungsform des Kabrioletts der Erfindung in diagrammatischer Seitenansicht mit dem Dach in der geschlossenen Position,
  • 6 das in 5 dargestellte Kabriolett in axonometrischer Ansicht schräg von hinten,
  • 7 das in 5 dargestellte Kabriolett bei einer Stufe des Abklappvorganges, die der in
  • 2 gezeigten Stufe entspricht,
  • 8 das in 7 dargestellte Kabriolett in axonometrischer Ansicht schräg von hinten,
  • 9 den Hinterteil einer dritten Ausführungsform des Kabrioletts der Erfindung in diagrammatischer Seitenansicht mit dem Dach in der geschlossenen Position,
  • 10 einen Teil von dem in 9 dargestellten Kabriolett bei einer Zwischenstufe des Aufklappens des Daches, die der in 2 und 7 gezeigten Stufe entspricht,
  • 11 das in 9 und 10 dargestellte Kabriolett am Ende des Aufklappvorganges, wo das Dach im Verdeckkasten versenkt ist,
  • 12 den Hinterteil einer vierten Ausführungsform des Kabrioletts der Erfindung in diagrammatischer Seitenansicht mit dem Dach in der geschlossenen Position,
  • 13 einen Teil von dem in 12 dargestellten Kabriolett bei einer Zwischenstufe des Aufklappens des Daches, die der in 2, 7 und 10 gezeigten Stufe entspricht, und
  • 14 das in 12 und 13 dargestellte Kabriolett am Ende des Aufklappvorganges, wo das Dach im Verdeckkasten versenkt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den 14 ist ein Kabriolett dargestellt, das eine Karosserie 1 umfaßt, die einen Fahrgastraum 2 enthält. In diesem Beispiel umfaßt das aufklappbare Dach 3 drei nacheinander angeordnete, in bezug auf einander verschwenkbare Dachteile 4, 5, 6, ein vorderes Dachteil 4, ein mittleres Dachteil 5 und ein hinteres Dachteil 6. Das hintere Dachteil 6 ist mit einem Heckfenster 7 versehen. Das hintere Dachteil 6 hat eine Hinterkante 8. Der Dachmechanismus 9 ist an der Karosserie 1 und die Dachteile 4, 5, 6 sind am Dachmechanismus abgestützt. Mittels des Dachmechanismus 9 können die Dachteile 4, 5, 6 zwischen der in 1 gezeigten, über dem Fahrgastraum 2 ausgestreckten geschlossenen Position A und der in 4 gezeigten versenkten, abgeklappten Position B geschwenkt werden. Im hinteren Teil des Fahrzeuges, hinter dem Fahrgastraum 2 gibt es einen Kofferraum 10.
  • Wie aus den 24 zu ersehen ist, ist das in diesem Beispiel aufgeführte Dach 3 von dem in der deutschen Patentanmeldung DE 10249640.4 desselben Anmelders beschriebenen Typus, wo das hintere Dachteil 6 in bezug auf den C-Säulen und dem mittleren Dachteil 5 getrennt ist und nur an seiner hinteren Unterkante an der Karosserie 1 schwenkbar um eine horizontale Schwenkungsachse angelenkt, während das vordere Ende des hinteren Dachteils 6 frei bleibt. Wenn das Dach 3 in der versenkten Position B im Verdeckkasten ist (4), liegt das hintere Dachteil 6 in dem zwischen dem mittleren Dachteil 5 und dem vorderen Dachteil 4 befindlichen Raum, um eine möglichst kompakte Dacheinheit zu bilden.
  • Im vorderen/oberen Teil des Kofferraumes ist ein Verdeckkasten 11 zum Ablegen des Daches 3 in der in 4 gezeigten zusammengeklappten Position B vorgesehen. Der Verdeckkasten 11 kann entweder durch eine Zwischenwand 26 vom übrigen Kofferraum 10 getrennt sein, wie in der in 5 und 6 dargestellten Ausführungsform, oder der Verdeckkasten 11 kann im demselben einheitlichen Raum mit dem Kofferraum 10 enthalten sein, wie in den in 14 und 914 gezeigten Ausführungsformen.
  • Das Kabriolett umfaßt ferner eine Deckelanordnung zum öffenbaren Bedecken des Kofferraumes 10 und des Verdeckkastens 11. Die Deckelanordnung umfaßt einen Kofferraumdeckel 12, der eine freie Vorderkante 14 und eine Hinterkante 15 aufweist, an welcher Hinterkante 15 der Kofferraumdeckel 12 an der Karosserie so angelenkt ist, daß er zwischen einer den Kofferraum 10 bedeckenden geschlossenen Position I (zugeklappter Deckel 12 mit ununterbrochener Linie dargestellt) und einer geöffneten Position II (aufgeklappter Deckel mit punkt-gestrichelter Linie dargestellt) geschwenkt werden kann. In der geöffneten Position II ist der Kofferraumdeckel 12 nach hinten geneigt, wobei er das Dach 3 in den und aus dem Verdeckkasten 11 bewegt werden läßt.
  • Vor dem Kofferraumdeckel 12 ist ein Verdeckkastendeckel 13 angeordnet. Mit bezug auf 8, umfaßt der Kofferraumdeckel 12 eine Deckelplatte 16, die einen wesentlichen Teil der Gesamtfläche des Verdeckkastendeckels bildet. Der Deckelplatte 16 ist an ihrer Vorderkante 17 durch ein Gelenk 18 schwenkbar an der Karosserie 1 angelenkt. Zusätzlich umfaßt der Verdeckkastendeckel 13 ein Paar von Seitenplatten 20, die im Flächenausmaß wesentlich kleiner als die Deckelplatte sind und schwenkbar in bezug auf die Deckelplatte 16 angeordnet sind, wie in 8 dargestellt ist.
  • In der in 1 dargestellten geschlossenen Position A des Daches 3 liegt die Deckelplatte 16 in einer ersten Position C, wo sich die Deckelplatte als ein einheitliches Stück unter die Hinterkante 8 des hinteren Dachteils 6 erstreckt und somit den Verdeckkasten 11 und den Fahrgastraum 2 voneinander trennt und eine Hutablage bildet.
  • In der in 4 dargestellten geöffneten Position B des Daches 3 ist die Deckelplatte 16 in einer zweiten Position D, wo die Hinterkante 19 der Deckelplatte 16 in einer Linie mit der Vorderkante 14 des Verdeckkastendeckels 12 liegt. Die in 4 dargestellte zweite Position D der Deckelplatte 16 ist eine andere Position als die erste Position C.
  • In den Ausführungsformen gemäß den 18 wird die Deckelplatte in die verschiedenen Positionen durch einen Drehmotor 21 bewegt, der auf einer hinter der Rücklehne des Rücksitzes vorgesehenen, fest an der Karosserie 1 angeschlossenen, sogenanten transversalen Trosionsbuchse angebaut ist. Die Schwenkungsachse der Deckelplatte 16 ist an der Achse des Drehmotors 12 angeschlossen.
  • In der Ausführungsform der 14, um das Dach 3 aufzuklappen, wird zuerst in 1 der Kofferraumdeckel 12 in Position II geöffnet und der Verdeckkastendeckel mittels des Drehmotors 21 von Position C in Position E verschwenkt. In Position E ist die Deckelplatte 16 nach unten in einer wesentlich aufrechten Position gegen die vertikale Vorderwand 22 des Kofferraumes 10 gedreht.
  • In 2 ist das Dach 3 über dem Kofferraum verschwenkt. Da das Dach 3 von dem Typus gemäß dem obengeannten Anmeldung DE 10249640.4 ist, wo es in der in 2 gezeigten Position zwischen den C-Säulen nichts gibt, während das hintere Dachteil 6 los von den C-Säulen ist, kann die Deckelplatte 16 um das Gelenk 18 von Position E in eine aufrechte Position F verschwenkt werden. In Position F können die Seitenplatten 16 in eine zur Deckelplatte 16 parallele Position ausgefaltet werden.
  • In 3 wird veranschaulicht, daß, wenn die Deckelplatte 16 in der aufrechten Position F ist, das Dach 3 vollständig in Position B in den Verdeckkasten 11 versenkt werden kann.
  • In 4 wird die Deckelplatte 16 in Position D verschwenkt und der Kofferraumdeckel 12 in die geschlossene Position verschwenkt. Die Hinterkante 19 der Deckelplatte 16 liegt in einer Linie mit der Vorderkante 14 des Verdeckkastendeckels 12 in der geschlossenen Position I.
  • In 58 wird eine Ausführungsform dargestellt, die im übrigen der in 14 dargestellten Ausführungsform entspricht, aber der Verdeckkasten 11 ist nun mit einer beweglichen Zwischenwand 26 vom Kofferraum 10 getrennt. In diesem Fall wird in einer der 1 entsprechenden Ausgangssituation die Deckelplatte 16 von Position C nach unten in Position E so verschwenkt, daß die freie Hinterkante 19 der Deckelplatte in die Nähe der Zwischenwand kommt – welche Position auch in 6 veranschaulicht wird – um dem Dachmechanismus beim Bewegen Platz zu machen.
  • 7 und 8 veranschaulichen, daß die Deckelplatte 16 von der obengenannten Position E in die aufrechte Position F wie in 2 und 3 verschwenkt wird.
  • In den in 914 dargestellten Ausführungsformen ist die einfache Anlenkung der Deckelplatte 16 an der Karosserie durch Hebelmechanismen 23 ersetzt.
  • Die Deckelplatte 16 ist durch ein Hebelmechanismus 23 an der Karosserie 1 angeschlossen. Der Hebelmechanismus 23 umfaßt ein erstes Hebelelement 24 und ein zweites Hebelelement 25, jedes von welchen an einem Ende an der Karosserie 1 und am anderen Ende an der Deckelplatte 16 angelenkt ist, während die Gelenkpunkte der Gelenke ein Gelenkviereck bilden. Das erste Hebelelement 24 ist eine Antriebsvorrichtung von teleskopierendem Typus. Das zweite Hebelelement 25 ist angeordnet, durch die Antriebsvorrichtung 26 gedreht und in einer gewünschten Position arretiert zu werden.
  • Die Erfindung wird nicht ausschliesslich auf die oben aufgeführten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern viele Varianten sind im Rahmen der in den Patentansprüchen definierten erfinderischen Idee möglich.

Claims (9)

  1. Kabriolett, umfaßend – eine Karosserie (1); – einen Fahrgastraum (2) innerhalb der Karosserie (1); – ein aufklappbares Dach (3), das wenigstens zwei hintereinander angeordnete, in bezug auf einander verschwenkbare Dachteile (4, 5, 6) umfaßt, zu denen ein mit einer Heckscheibe (7) versehenes hinteres Dachteil (6) gehört, das eine Hinterkante (8) aufweist; – einen Dachmechanismus (9), der an der Karosserie abgestützt ist und an dem die Dachteile (4, 5, 6) so abgestützt sind, daß sie zwischen einer über dem Fahrgastraum (2) ausgetreckten geschlossenen Position (A) und einer versenkten geöffneten Position (B) verschwenkt werden können; – einen hinter dem Fahrgastraum (2) im Hinterteil des Fahrzeuges befindlichen Kofferraum (10), der einen Verdeckkasten (11) umfaßt, der zum Ablegen des Daches im vorederen und oberen Teil des Kofferraumes vorgesehen ist und das in die versenkte Position (B) gebrachte Dach (3) empfängt; und – eine Deckelanordnung (12, 13) zum Bedecken des Kofferraumes (10) und des Verdeckkastens (11), welche Deckelanordnung umfaßt: – einen Kofferraumdeckel (12), der eine freie Vorderkante (14) und eine Hinterkante (15) aufweist, an welcher Hinterkante der Kofferraumdeckel an der Karosserie so angelenkt ist, daß er zwischen einer geschlossenen Position (I) und einer geöffneten Position (II) geschwenkt werden kann, in welcher geöffneten Position II der Kofferraumdeckel nach hinten geneigt ist, um das Dach (3) in den und aus dem Verdeckkasten (11) bewegt werden zu lassen; und – einen Verdeckkastendeckel (13), der vor dem Kofferraumdeckel (12) angeordnet ist, und welcher Verdeckkastendeckel (13) eine Deckelplatte (16) umfaßt, die einen wesentlichen Teil der Gesamtfläche des Verdeckkastendeckels bildet, und welche Deckelplatte eine Vorderkante (17), an der die Deckelplatte schwenkbar an der Karosserie angelenkt (18, 23) ist, und eine freie Hinterkante (19) aufweist, sowie ein Paar von Seitenplatten (20), die in Flächenausmaß wesentlich kleiner als die Deckelplatte sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (16) ein einheitliches Stück ist; daß in der geschlossenen Position (A) des Daches (3) die Deckelplatte (16) in einer ersten Position (C) ist, wo sich die Deckelplatte unter die Hinterkante (8) des hinteren Dachteiles (6) erstreckt, um den Verdeckkasten (11) und den Fahrgastraum (2) voneinander zu trennen, wobei die Deckelplatte eine Hutablage bildet; und daß in der geöffneten Position (B) des Daches die Deckelplatte (16) in einer zweiten Position (D) ist, wo die Hinterkante (19) der Deckelplatte (16) mit der Vorderkante (14) des Verdeckkastendeckels (12) in einer Linie liegt, wobei die zweite Position (D) in bezug auf die erste Position (C) eine verschiedene Position ist.
  2. Kabriolett gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelanordnung wenigstens eine Antriebsvorrichtung (21, 26 ) zum Schwenken der Deckelplatte (16) umfaßt.
  3. Kabriolett gemäß Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante (19) der Deckelplatte (16) in der ersten Position (C) weiter unten als in der zweiten Position (D) liegt.
  4. Kabriolett gemäß einem der Ansprüche 1– 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (16) so angeordnet ist, daß sie in eine dritte Position (E) geschwenkt werden kann, wo die Deckelplatte nach unten gegen den Kofferraum (10) so gedreht ist, daß sie in einem grösseren Winkel zur Horizontalebene liegt as in der ersten Position (C).
  5. Kabriolett gemäß Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kofferraum (10) vorne durch eine wesentlich aufrechte Vorderwand (22) begrenzt ist; und daß die Deckelplatte (16) so angeordnet ist, daß sie in den Kofferraum (10) versenkt und in eine wesentlich aufrechte Position gegen die Vorderwand (22) geschwenkt werden kann.
  6. Kabriolett gemäß einem der Ansprüche 1– 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (16) so angeordnet ist, daß sie nach oben in eine vierte Position (F) gedreht werden kann, wo sich die Deckelplatte (16) in einer wesentlich aufrechten Position oberhalb des Kofferraumes (10) und des Verdeckkastens (11) befindet.
  7. Kabriolett gemäß einem der Ansprüche 1– 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (16) an der Karosserie (1) durch einen Hebelmechanismus (23) angeschlossen ist, der ein erstes Hebelelement (24) und ein zweites Hebelelement (25) umfaßt, die an einem Ende an der Karosserie und am anderen Ende an der Deckelplatte angelenkt sind, wobei die Gelenkpunkte der Gelenke ein Gelenkviereck bilden.
  8. Kabriolett gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Hebelelement (24) eine teleskopierende Antriebsvorrichtung ist.
  9. Kabriolett gemäß Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Hebelelement (25) angeordnet ist, durch die Antriebsvorrichtung (26) gedreht und in einer gewünschten Position arretiert zu werden.
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