DE10340305A1 - Verriegelungsvorrichtung für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Hintersitzes - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Hintersitzes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für die veschwenkbare, ein- oder mehrteilige Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Hintersitzes mit beidseitig der Rückenlehne an der Karosserie-Innenwand angebrachten Beschlägen zum Verriegeln der Rückenlehne. Aufgabe der Erfindung ist es, die Sicherheit für die Insassen auf den Kraftfahrzeug-Hintersitzen der gattungsgemäßen Kraftfahrzeuge durch eine verbesserte Verriegelung der Rückenlehnen zu erhöhen, und eine Verriegelung mit geringem Gewicht und hoher Stabilität zu schaffen, die leicht zu montieren und multifuktional einsetzbar ist. Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, dass jeder Beschlag zum Verriegeln der Rückenlehne aus einem an der Seitenwand (13) der Karosserie (1) befestigten und nach innen ragenden Haltebock (4) besteht, der durch eine Zugstrebe (3) statisch bestimmt - auf das Fahrzeug bezogen - nach hinten abgespannt ist, wozu die Zugstrebe (3) einerseits am Haltebock (4) und andererseits an der Seitenwand (13) der Karosserie (1) oberhalb des Radgehäuses (14) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für die um eine horizontale, quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse verschwenkbare, ein oder mehrteilige Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Hintersitzes, mit beidseitig der Rückenlehne an der Karosserie-Innenwand angebrachten Beschlägen zum Verriegeln der Rückenlehne, die mit Riegelelementen zusammenwirken, welche an der Rückenlehne oder an der Rückwand der Rückenlehne angebracht sind und mit den an der Karosserie befestigten Beschlägen ver- oder entriegelbar sind.
  • Verriegelungsvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art werden insbesondere für Kraftfahrzeug-Hintersitze, insbesondere von Personen- und Kombifahrzeugen verwendet, die hinter der Rückenlehne einen Laderaum aufweisen, der durch das Umklappen der Rückenlehne vergrößert werden kann. Bei modernen Fahrzeugen ist zur Erhöhung des Komforts die Rückenlehne häufig mittig oder außermittig geteilt, die Rückenlehnenteile sind dann einzeln entriegel- und umlegbar ( DE 31 10 130 A1 ).
  • Grundsätzlich besteht bei solchen umklappbaren Rückenlehnen die Gefahr, dass bei extremer Belastung, bei spielsweise bei einem Heck- oder Frontalaufprall, die Rückenlehnen oder Rückenlehnenteile dem Druck aus der verrutschenden Ladung nicht standhalten. Es kann zu Deformationen der Rückenlehne (besonders im mittleren Bereich der Rückenlehne) und zur Lösung der Verriegelungen an der Seitenwand kommen. Das dadurch entstehende Verletzungsrisiko für die Fahrzeuginsassen, wird häufig noch verstärkt, weil beim Auftreten solcher extremen Belastungen zusätzlich die Lasten der Fangnetzbefestigung und Lasten aus dem Laderollo in die Verriegelungsstruktur eingeleitet werden.
  • Aus diesen Gründen hat der Gesetzgeber Vorgaben für die Stabilität der Rückenlehnenbefestigungen gemacht und festgelegt, um wie viel der Sitzrücken sich im Extremfall vorverlagern darf. Dabei sind auch die Auswirkung auf den Gurtzug der zweiten Sitzreihe zu berücksichtigen. Ein Versagen der Verriegelungsstruktur, d. h. ein Ausreißen der Befestigung muss in jedem Fall sicher vermieden werden. Aus all dem ergibt sich, dass der sorgfältigen und sicheren Befestigung der Rückenlehne in der aufrechten Sitzstellung Grund ganz besondere Beachtung zu schenken ist.
  • Es sind verschiedene Befestigungen und Verriegelungen der Rückenlehnen bekannt. So ist es, vor allem bei Caravans in den meisten Fällen üblich, die Halterung der Rückenlehne mit einer Drahtbügelkonstruktion auszuführen, die direkt auf dem Radgehäuse angeordnet ist. Fangnetze werden bisher meistens an der Bodenstruktur oder an der Rückseite der Rückenlehne befestigt, so dass häufig ein ungünstiger Hebelarm bei der Einleitung der Lasten in die Karosserie entsteht, d.h. größere Kräfte in der Karosserie abgefangen werden müssen. Bei Fahrzeugen mit Stufenheck ist die Anbindung der Rückenlehne an deren Rückwand im oberen Bereich üblich, die Beschläge der Verriegelung befinden sich unterhalb der Hutablage, so dass sich auch hier un günstige Hebelverhältnisse ergeben. Das wiederum macht stabile und damit schwere Bauteile erforderlich, die der geforderten Gewichtseinsparung beim Bau von Kraftfahrzeugen widersprechen. Zusätzlich verursachen die wegen der Stabilität groß und aufwendig dimensionierte Teile auch häufig Probleme bei der Montage der Fahrzeuge.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Sicherheit für die Insassen auf den Kraftfahrzeug-Hintersitzen der gattungsgemäßen Kraftfahrzeuge durch eine verbesserte Verriegelung der Rückenlehnen zu erhöhen, und eine Verriegelung mit geringem Gewicht und hoher Stabilität zu schaffen, die leicht zu montieren und multifunktional einzusetzen ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass jeder Beschlag der Verriegelungsvorrichtung aus einem an der Seitenwand der Karosserie befestigten und nach innen ragenden Haltebock besteht, der durch eine Zugstrebe statisch bestimmt – auf das Fahrzeug bezogen – nach hinten, abgespannt ist, wozu die Zugstrebe einerseits an dem Haltebock und andererseits an der Karosserieseitenwand oberhalb des Radgehäuses befestigt ist. Die Erfindung löst sich von der sonst üblichen Verriegelung mit auf dem Radgehäuse angeordneten Strukturen und schlägt eine Lösung vor, die sich, bei geringem Gewicht, durch hohe Stabilität auszeichnet. Letztere wird insbesondere dadurch erreicht, dass die im Fall einer extremen Belastung in die Verriegelungsvorrichtung eingeleitetet Haltekräfte sicher durch die Zugstrebe abgefangen werden, die, in Lastrichtung orientiert, an der Seitenwand befestigt ist und, wie ein statisch bestimmtes Fachwerk, zusammen mit dem Haltebock eine äußert zuverlässige und sichere Haltekonstruktion schafft. Die Bauteile können trotz der hohen Stabilität leicht ausgebildet werden und können einfach montiert werden.
  • Wenn nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen ist, dass die Zugstrebe mit dem Haltebock und der Seitenwand lösbar verschraubt ist, so erleichtert die lösbare Befestigung die Zugängigkeit zur Montage, beispielsweise der Gurtaufroller oder der Kabelbäume.
  • Wenn nach einem günstigen Merkmal der Erfindung vorgesehen ist, die Zugstrebe mit der Seitenwand im Bereich der Verstärkung der C-Säule zu verschrauben, so dient das ebenfalls der stabilen Befestigung des auf Zugkräfte belastbaren leichten Bauteil. Die Verschraubung erfolgt vorzugsweise dort, wo der Schweißflansch der Verstärkung der C-Säule besonders hohe Stabilität verspricht.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, die Zugstrebe mit einer Verprägung zu versehen, durch welche und deren Tiefe und Versickung das maximal durch die Zugstrebe abzuleitende Lastniveau begrenzbar ist. Durch diese Maßnahme lässt die Zugstrebe unter Belastung eine gewisse Streckung zu, eine Überlastungen der Befestigung an der Seitenwand wird aber sicher verhindert.
  • Ein ganz besonders günstiger Vorschlag der Erfindung sieht vor, die Zugstrebe als Multifunktionsteil zur Befestigung weiterer Anbauteile des Kraftfahrzeuges auszubilden. Die Art der Verriegelung der Rückenlehne mit den verwendeten leichten, aber zu einen äußerst stabilen Struktur zusammengefügten Teilen, bietet die zusätzliche Befestigung weiterer Anbauteile an der erfindungsgemäßen Zugstrebe an.
  • So können erfindungsgemäß die Cargo-Schiene, das Fangnetz und oder das Laderaumrollo an der entsprechend ausgestalteten Zugstrebe befestigt werden. Auch Verzurrösen können dort vorgesehen sein.
  • Nach einem anderen besonderen Merkmal der Erfindung sind zur Befestigung der weiteren Anbauteile individuell gestaltete Halteelemente an der Zugstrebe angesetzt. Diese können baueinheitlich mit der, etwa als Zuglasche ausgeführten Zugstrebe verbunden sein und mit Befestigungspunkten für diese Bauteile versehen sein, oder aber an die Zugstrebe angeschraubt oder angeschweißt sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorteilhaft, weil die vorgeschlagenen Konstruktion eine maximale Sicherheit über die Gesetzesanforderungen hinaus bietet, ohne das Gewicht der Verriegelungsvorrichtung zu erhöhen und ohne den Komfort beim Handling der umklappbaren Rückenlehne zu beschränken. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine hohe Betriebsfestigkeit und niedrigen Verschleiß auf, aufgrund der sicheren Montageprozesse ist eine hohe Qualität bei niedrigen Kosten garantiert. Besonders vorteilhaft ist das geringe Gewicht und die Gestaltung der Verriegelungsvorrichtung als multifunktionale Baugruppe.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es i zeigt.
  • 1 Die Befestigung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges und
  • 2 die Verriegelungsvorrichtung nach 1 aus einer anderen Perspektive.
  • In 1 ist die erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung grob schematisch in der Einbaulage an der mit 1 bezeichneten Karosserie eines Personenkraftfahrzeuges im Bereich der C-Säule dargestellt. Der Beschlag zum Verriegeln der Rückenlehne ist insgesamt mit 2 bezeichnet. Er besteht im wesentlichen aus der laschenförmigen Zugstrebe 3 und dem Haltebock 4, der bei 5 an der Karosserie befestigt ist. Der Haltebock besteht ist aus einen kastenförmig gebogenen Blech geformt, das ggf. durch Bördelungen und/oder Sicken 7 zusätzliche Stabilität erhält. Angeformte Laschen 8 dienen der Befestigung an den entsprechend ausgeformten Karosseriestellen, beispielsweise durch Punktschweißung. An der zum Fahrzeuginneren gerichteten Oberseite des Haltebockes 4 ist bei 6 eine Seite der Zugstrebe 3 befestigt, vorzugsweise lösbar durch Befestigungsschrauben. Der Verriegelungsbolzen 9 zur die Verrastung am Sitz ist ebenfalls durch eine Gewindeverbindung 10 an dem Haltebock 4 verschraubt. Das andere Ende der Zugstrebe 11 ist in Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach hinten abgespannt und bei 12 an der Seitenwand 13 der Karoserie 1 oberhalb des Radgehäuses, das bei 14 angedeutet ist, befestigt. Auch hier werden vorzugsweise Schraubenverbindungen verwendet, weil das nachträgliche Anschrauben der Zugstrebe 3 an Haltebock 4 und Seitenwand 13 der Karosserie 1 die Montage, beispielsweise der Sicherheitsgurtaufroller und Kabelsätze erleichtert. Wie bei 16 und 17 erkennbar, ist die Zugstrebe 3 mit einer Verprägung 16 und einer Sicke 17 versehen, durch welche das maximal durch die Zugstrebe 3 abzuleitende Lastniveau begrenzbar ist. Bei Überschreitung einer durch die Gestaltung der Sicke und der Verprägung definierbaren Maximalkraft, streckt sich die Zugstrebe und verhindert somit Beschädigungen der Seitenwand.
  • Gemäß dem erfinderischen Gedanken, die Zugstrebe 2 multifunktional auszubilden, sind an der als Zuglasche geformten Zugstrebe 3 weitere Befestigungsmöglichkeiten für Anbauteile vorgesehen. So ist bei 15, besser in 2 erkennbar, ein an der Zugstrebe 3 befestigtes weiteres Blechformteil erkennbar, das entsprechend den Befestigungserfordernissen für die Anbauteile geformt ist. An diesem Blechformteil 15 können beispielsweise das Fangnetz für die Ladung oder das Laderaumrollo (nicht dargestellt) befestigt werden, aber auch Verzurrösen für die Ladung an- oder eingebracht werden. Das Blechformteil 15 für die multifunktionale Verwendung der Verriegelungsvorrichtung ist vorzugsweise mit der Zugstrebe 3 fest verbunden, individuell gefertigte Bauteile aus Zugstrebe 3 und Blechformteil 15 könne für verschiedene Fahrzeugtypen vorgefertigt bereitgehalten sein, während beispielsweise die Befestigungspunkte fahrzeugtypunabhängig vorbereitet sein können. Die Montage der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist einfach, die Bauteile sind von geringem Gewicht und preiswert herzustellen. Die Festigkeitswerte der Vorrichtung übertreffen die vom Gesetzgeber vorgegebene Werte deutlich, so dass die Vorrichtung der Erfindung einen hohen Sicherheitsstandard erfüllt.
  • 1
    Karosserie
    2
    Beschlag zum Verriegeln der Rückenlehne
    3
    Zugstrebe
    4
    Haltebock
    5
    Haltebockbefestigung
    6
    Zugstrebenbefestigung am Haltebock
    7
    Sicken und Bördelungen
    8
    Laschen
    9
    Verriegelungsbolzen
    10
    Gewindeverbindung
    11
    Ende der Zugstrebe
    12
    Befestigung der Zugstrebe
    13
    Seitenwand der Karosserie
    14
    Radgehäuse
    15
    Blechformteil
    16
    Verprägung
    17
    Sicke

Claims (10)

  1. Verriegelungsvorrichtung für die um eine horizontale, quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse verschwenkbare, ein oder mehrteilige Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Hintersitzes, mit beidseitig der Rückenlehne an der Karosserie-Innenwand angebrachten Beschlägen zum Verriegeln der Rückenlehne, die mit Riegelelementen zusammenwirken, welche an der Rückenlehne oder an der Rückwand der Rückenlehne angebracht sind und mit den an der Karosserie befestigten Beschlägen ver- oder entriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Beschlag (2) aus einem an der Seitenwand (13) der Karosserie (1) befestigten und nach innen ragenden Haltebock (4) besteht, der durch eine Zugstrebe (3) statisch bestimmt – auf das Fahrzeug bezogen – nach hinten abgespannt ist, wozu die Zugstrebe (3) einerseits am Haltebock (4) und andererseits an der Seitenwand (13) der Karosserie (1) oberhalb des Radgehäuses (14) befestigt ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstrebe (3) mit dem Haltebock (4) und der Seitenwand (13) lösbar verschraubt ist.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstrebe (3) mit der Seitenwand (13) im Bereich der Verstärkung der C-Säule verschraubt ist.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstrebe (3) mit einer Verprägung (16) versehen ist, durch welche und deren Tiefe und Versickung (17) das maximal durch die Zugstrebe (3) abzuleitende Lastniveau begrenzbar ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstrebe (3) als Multifunktionsteil zur Befestigung weiterer Anbauteile des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstrebe zur (2) Befestigung des Fangnetzes gestaltet ist.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstrebe (3) zur Befestigung des Laderaumrollos gestaltet ist.
  8. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstrebe (3) zur Befestigung der Cargoschiene gestaltet ist.
  9. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der weiteren Anbauteile wie Fangnetz, Laderaumrollo oder dergl. individuell gestaltete Halteelemente (Blechformteil 15) an der Zugstrebe (3) angesetzt sind.
  10. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung der Rückenlehne jeweils ein Verriegelungsbolzen (9) vorgesehen ist, der seitlich abgespreizt auf dem Haltebock (4) steht und mit den Riegelelementen innerhalb der Rückenlehne zusammenwirkt.
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