DE10340248A1 - Querträger und Verfahren zur Herstellung eines solchen - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Querträger für eine Instrumententafel, wobei der Querträger zur Befestigung zwischen zwei festen Säulen vorgesehen ist. Um einen Querträger zu schaffen, der einfach und kostengünstig an den tatsächlichen Abstand zwischen zwei festen Säulen, zum Beispiel in einem Kraftfahrzeug, angepasst werden kann, ist an dem Querträger zumindest an einem Endbereich ein in axialer Richtung zum Querträger bewegliches Element ausgebildet, das in den Querträger koaxial eingesteckt ist und zwischen dem Querträger und dem beweglichen Element ist mindestens ein Klebmittel und/oder mindestens ein Rastmittel ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Querträger für eine Instrumententafel, wobei der Querträger zur Befestigung zwischen zwei festen Säulen vorgesehen ist.
  • Ein derartiger Querträger ist zum Beispiel aus der DE 42 32 846 A1 bekannt. Dieser Querträger besteht aus drei Leichtmetall-Strangpressteilen, nämlich aus zwei Seitenteilen mit einem geschlossenen Kastenprofil und einem mit diesem verschweißten Mittelteil, wobei die untere Wand des fahrerseitigen Seitenteils sich in Längsrichtung über die ganze Länge des Seitenteils erstreckende Rippen mit Gewindelöchern für die Befestigung der Lenksäulenhalterung aufweist.
  • Nachteilig bei solchen Querträgern ist die aufwendige Anpassung der Gesamtlänge des Querträgers an den tatsächlichen Abstand zwischen den Säulen zwischen denen der Querträger eingebaut wird. Auch bei einer sorgfältigen Fertigung von Fahrzeugkarosserien variiert zum Beispiel der Abstand zwischen den A-Säulen verschiedener Karosserien aus einer Serie teilweise erheblich. Daher muss die Längenabmessung des Querträgers für ein jedes Fahrzeug individuell angepasst werden. Dies ist mit einem großen Montageaufwand verbunden, was die Kosten für den Einbau der Instrumententafel erhöht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen Querträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach und kostengünstig an den tatsächlichen Abstand zwischen zwei festen Säulen, zum Beispiel in einem Kraftfahrzeug, angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Querträger zumindest an einem Endbereich ein in axialer Richtung zum Querträger bewegliches Element ausgebildet ist, das in den Querträger koaxial eingesteckt ist und dass zwischen dem Querträger und dem beweglichen Element mindestens ein Klebmittel und/oder mindestens ein Rastmittel ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass an dem Querträger zumindest an einem Endbereich ein in axialer Richtung zum Querträger bewegliches Element ausgebildet ist, in das der Querträger koaxial eingesteckt ist und dass zwischen dem Querträger und dem beweglichen Element mindestens ein Klebmittel und/oder mindestens ein Rastmittel ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäßen Lösungen haben den Vorteil, dass durch die Beweglichkeit des beweglichen Elements in axialer Richtung relativ zum Querträger die Gesamtlänge des Querträgers sehr einfach an den tatsächlichen Abstand zwischen den festen Säulen angepasst werden kann. Das Klebmittel und/oder Rastmittel verbindet nach der Längenanpassung des Querträgers das bewegliche Element fest mit dem Querträger, so dass der Querträger nach seinem Einbau zwischen den festen Säulen zu einem starren Gebilde wird, dessen Gesamtlänge exakt dem Abstand zwischen den festen Säulen entspricht.
  • Bei einer Ausführungsform ist an dem beweglichen Element mindestens ein Anschlusselement ausgebildet, mit dem das bewegliche Element fest mit der Säule verbindbar ist. Dieses Anschlusselement kann zum Beispiel ein Flansch sein, der mindestens eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die mindestens ein Verbindungselement, zum Beispiel eine Schraube, in die jeweilige Säule geführt wird. Hierdurch lässt sich der Querträger in einfacher Weise mit den Säulen fest verbinden.
  • Bei einer Weiterbildung ist das Klebmittel in einer Klebmittelpatrone enthalten, die zwischen dem Querträger und dem beweglichen Element angeordnet ist und die bei der Montage des Querträgers zwischen den festen Säulen aufgescherbar ist. Das Klebmittel lässt sich sehr einfach in verschließbare Kunststoffbehälter einbringen, wobei eine vorher genau bestimmte Menge des Klebmittels portioniert wird. Die mit Klebmittel gefüllten und verschlossenen Klebmittelpatronen können leicht in dafür vorgesehen Ausnehmungen zwischen dem Querträger und dem beweglichen Element eingebracht werden. Erst bei der Montage des Querträgers zwischen den Säulen werden die Kunststoffbehälter auf geschert und geben dabei, nach Art einer Patrone, ihren Inhalt frei. Hierdurch wird ein sehr sauberer, sparsamer und gezielter Umgang mit dem Klebmittel gewährleistet.
  • Bei einer nächsten Weiterbildung ist das Klebmittel in Form eines Zweikomponentenklebmittels ausgebildet, wobei eine erste Komponenten des Klebmittels in einer ersten Klebmittelpatrone und eine zweite Komponente des Klebmittels in einer zweiten Klebmittelpatrone angeordnet ist und wobei die Klebmittelkomponenten bei der Montage des Querträgers vermischbar sind. Zweikomponentenklebmittel entwickeln ihre Klebfähigkeit erst, wenn die Komponenten miteinander vermischt werden. Hierdurch kann der noch nicht montierte Querträger relativ lange vor dem Einbau gelagert werden, ohne dass mit einer frühzeitigen Aushärtung des Klebmittels gerechnet werden muss. Darüber hinaus entfalten Zweikomponentenkleber eine sehr hohe Klebkraft, wenn die Komponenten miteinander vermischt sind, was dem eingebauten Querträger eine besonders gute Stabilität verleiht.
  • Bei einer Ausgestaltung ist der Querträger als äußeres Rohr ausgebildet, in welches das als inneres Rohr ausgebildete be wegliche Element koaxial eingesteckt ist. Alternativ dazu ist der Querträger als inneres Rohr ausgebildet, welches in das als äußeres Rohr ausgebildete bewegliche Element koaxial eingesteckt ist. Die rohrförmige Ausbildung des Querträgers und des beweglichen Elementes ermöglicht sowohl eine Verschiebung der beiden Teile axial gegeneinander, als auch eine Drehung der Rohre ineinander um die gemeinsame Achse. Durch die kombinierte Schub-Drehbewegung wird es besonders einfach die Klebstoffpatronen aufzuscheren und den Klebstoff möglichst großflächig zwischen dem Querträger und dem beweglichen Element zu verteilen. Die Drehbewegung gewährleistet auch bei kleinen Toleranzen zwischen den Säulen, die nur eine kleine Schubbewegung erfordern, ein sicheres Aufscheren und Verteilen des Klebmittels.
  • Auch das Anschlusselement kann durch die kombinierte Schub-Drehbewegung sehr einfach in die erforderliche Lage relativ zur entsprechend Säule gebracht werden. Darüber hinaus weisen runde Bauelemente eine hohe Tragkraft und eine gute Steifigkeit in alle Richtungen auf.
  • Bei einer nächsten Ausgestaltung ist am beweglichen Element eine Abdeckung ausgebildet, die über den Querträger greift und den Toleranzausgleichsspalt zwischen dem bewegliche Elemente und dem Querträger abdeckt. Eine solche Abdeckung verhindert in vorteilhafter Weise eine Verschmutzung der Klebfläche.
  • Bei einer Weiterbildung ist in dem Querträger mindestens ein Kontrollfenster so ausgebildet, dass der vom Querträger überdeckte Bereich des beweglichen Elements beobachtet werden kann. Alternativ dazu ist in dem beweglichen Element mindestens ein Kontrollfenster so ausgebildet, dass der vom beweglichen Element überdeckte Bereich des Querträgers beobachtet werden kann. Mit der Hilfe solcher Kontrollfenster kann die Verteilung des Klebmittels, das beispielsweise aus der aufgescherten Klebstoffpatrone austritt, genau beobachtet werden. Dies dient vor allem der Qualitätssicherung, während des Einbaus des Querträgers zwischen den festen Säulen.
  • Im Hinblick auf das Verfahren wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass an dem Querträger zumindest an einem Endbereich ein in axialer Richtung zum Querträger bewegliches Element ausgebildet ist, das in den Querträger koaxial eingesteckt ist und dass zwischen dem Querträger und dem beweglichen Element mindestens ein Klebmittel ausgebildet ist, wobei durch eine Verschiebung des beweglichen Elements in axialer Richtung zum Querträger das enthaltene Klebmittel zwischen dem Querträger und dem beweglichen Element verteilt wird und wobei der Querträger und das bewegliche Element so weit in axialer Richtung gegeneinander verschoben werden, bis der Toleranzausgleich zwischen den festen Säulen erreicht ist, wonach der Querträger und das bewegliche Element durch die aushärtende Klebmittelschicht in der gewünschten Position endgültig aneinander fixiert werden.
  • Alternativ dazu wird die Aufgabe verfahrensmäßig dadurch gelöst, dass an dem Querträger zumindest an einem Endbereich ein in axialer Richtung zum Querträger bewegliches Element ausgebildet ist, in das der Querträger koaxial eingesteckt ist und dass zwischen dem Querträger und dem beweglichen Element mindestens ein Klebmittel ausgebildet ist, wobei durch eine Verschiebung des beweglichen Elements in axialer Richtung zum Querträger das enthaltene Klebmittel zwischen dem Querträger und dem beweglichen Element verteilt wird und wobei der Querträger und das bewegliche Element so weit in axialer Richtung gegeneinander verschoben werden, bis der Toleranzausgleich zwischen den festen Säulen erreicht ist, wonach der Querträger und das bewegliche Element durch die aus härtende Klebmittelschicht in der gewünschten Position endgültig aneinander fixiert werden.
  • Mit diesem Verfahren wird eine äußerst schnelle und kostengünstige Montage eines Querträgers zwischen zwei Säulen möglich. Moderne Klebmittel ermöglichen eine sehr feste Verbindung des Querträgers mit dem beweglichen Element nach der erfolgten Längenanpassung des Querträgers an den tatsächlichen Abstand zwischen den zwei Säulen. Es ist sogar möglich einen Querträger für verschiedene Fahrzeugmodelle zu entwickeln, der aufgrund der Längenanpassung problemlos zwischen den unterschiedlich beabstandeten Säulen der Karosserien montiert werden kann. Die Aushärtezeit des Klebmittels kann genutzt werden, um die Montage mit der notwendigen Sorgfalt durchzuführen. Es ist auch möglich Klebmittel zu verwenden, die erst unter bestimmten Voraussetzungen aushärten. So sind Klebmittel bekannt, die unter der Bestrahlung, zum Beispiel mit ultraviolettem Licht, ihre Klebewirkung entfalten. Ein Erwärmen der Klebmittel zur Aushärtung ist ebenso vorstellbar, wie die Verwendung eines Zweikomponentenklebmittels, bei dem die Klebwirkung beim vermischen der Komponenten entfaltet wird.
  • Bei einer nächsten alternativen Ausgestaltungsform wird die Aufgabe verfahrenstechnisch dadurch gelöst, dass an dem Querträger zumindest an einem Endbereich ein in axialer Richtung zum Querträger bewegliches Element ausgebildet ist, das in den Querträger koaxial eingesteckt ist und dass an dem Querträger und an dem beweglichen Element Rastmittel ausgebildet sind, die bei einer Verschiebung des beweglichen Elements in axialer Richtung zum Querträger ineinander verrasten, wobei der Querträger und das bewegliche Element so weit in axialer Richtung gegeneinander verschoben werden, bis der Toleranzausgleich zwischen den festen Säulen erreicht ist und wonach der Querträger und das bewegliche Element durch die Verras tung in der gewünschten Position endgültig aneinander fixiert werden.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe verfahrensmäßig dadurch gelöst, dass an dem Querträger zumindest an einem Endbereich ein in axialer Richtung zum Querträger bewegliches Element ausgebildet ist, in das der Querträger koaxial eingesteckt ist und dass an dem Querträger und an dem beweglichen Element Rastmittel ausgebildet sind, die bei eine Verschiebung des beweglichen Elements in axialer Richtung zum Querträger ineinander verrasten, wobei der Querträger und das bewegliche Element so weit in axialer Richtung gegeneinander verschoben werden, bis der Toleranzausgleich zwischen den festen Säulen erreicht ist und wonach der Querträger und das bewegliche Element durch die Verrastung in der gewünschten Position endgültig aneinander fixiert werden.
  • Auch Rastmittel ermöglichen eine dauerhafte und feste Verbindung des Querträgers mit dem beweglichen Element in der gewünschten Position. Bei der Montage des Querträger ist es lediglich notwendig, das bewegliche Element so weit aus dem Querträger herauszuziehen, bis der Toleranzausgleich zwischen den Säulen, zwischen denen der Querträger eingebaute wird, erreicht ist. Durch die Rastmittel behält der Querträger selbständig die notwendige Länge bei.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Eine Instrumententafel mit Querträger.
  • 2: Einen Querträger nach dem Stand der Technik.
  • 3: Einen weiteren Querträger nach dem Stand der Technik.
  • 4: Einen Querträger.
  • 5: Einen seitlichen Schnitt durch den Querträger.
  • 6: Einen frontalen Schnitt durch den Querträger vor dem Einbau in die Fahrzeugkarosserie.
  • 7: Einen frontalen Schnitt durch den Querträger nach dem Einbau in die Fahrzeugkarosserie.
  • 8: Einen weiteren seitlichen Schnitt durch den Querträger.
  • 9: Eine weitere Ausgestaltung des Querträgers.
  • 10: Einen Querträger mit Rastmitteln.
  • 1 zeigt eine Instrumententafel 15 mit einem Querträger 3. Der Querträger 3 ist ein massives metallisches Bauteil das die gesamte Instrumententafel 15 trägt. Dazu ist der Querträger 3 im vorderen Bereich des Fahrgastraumes eines nicht dargestellten Kraftfahrzeuges zwischen den A-Säulen des Kraftfahrzeuges montiert. Zur Befestigung des Querträgers 3 an den A-Säulen des Kraftfahrzeuges weist der Querträger 3 Anschlusselemente 5 auf. Darüber hinaus sind am Querträger 3 der Airbagträger 18, der Lenksäulenträger 19 und die Instrumententafelträger 17 montiert.
  • Die Instrumententafel 15 ist zur Aufnahme einer Vielzahl von Komponenten vorgesehen. Man erkennt in der Instrumententafel 15 die Komponentenaufnahmen 16 für eine Lenksäule, für Luftdüsen, für ein Klimatisierungsgerät, für einen Beifahrerairbag und für ein Kombiinstrument.
  • Da bei der Herstellung einer Fahrzeugkarosserie die Maßhaltigkeit des A-Säulenabstandes relativ gering ist, muss die Längenabmessung des Querträgers 3 dem tatsächlich im jeweiligen Fahrzeug vorhandenen A-Säulenabstand angepasst werden. In den 2 und 3 werden aus dem Stand der Technik bekannte Möglichkeiten zum Toleranzausgleich dargestellt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Querträgers 3, welcher zwischen der linken A-Säule 1 und der rechten A-Säule 2 eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Der Abstand zwischen den A-Säulen 1 und 2 ist fertigungsbedingten Toleranzen 25 unterworfen. Daher wird der Querträger 3 untermaßig gefertigt und mit Hilfe eines Ausgleichskeils 7 an den tatsächlichen Abstand zwischen den A-Säulen 1 und 2 angepasst. Mittels eines fest mit dem Querträger 3 verbundenen Anschlusselements 5 ist der Querträger 3 in diesem Beispiel fest mit der linken A-Säule 1 verbunden. Hierbei verwendet man Verbindungselemente 4, die das Anschlusselement 5 an der A-Säule 1 fixieren. Diese Verbindungselemente 4 können z. B. Schrauben oder Nieten sein. Am rechten Ende des Querträgers 3 ist ein keilförmiges Anschlusselement 6 ausgebildet. Der Ausgleichskeil 7 wird gegen das keilförmige Anschlusselement 6 soweit verschoben, bis der Spalt zwischen dem keilförmigen Anschlusselement 6 und dem Ausgleichskeil 7 verschwunden ist, womit die Anpassung der Länge des Querträgers 3 an den A-Säulenabstand erfolgt und die Toleranz 25 ausgeglichen ist. Danach wird der Querträger auch rechtsseitig mit der Hilfe von Verbindungselementen 4 mit der rechten A-Säule 2 fest verbunden.
  • Dieses Verfahren zum Toleranzausgleich zwischen den A-Säulen 1 und 2 ist sehr aufwändig und es ergeben sich nicht immer befriedigende Ergebnisse. Darüber hinaus kann der Unterlegkeil 7 im Laufe der Zeit verrutschen, wodurch sich der Querträger 3 von den A-Säulen löst, wobei der Gesamtaufbau instabil wird.
  • Eine alternative Methode zum Toleranzausgleich zwischen den A-Säulen 1 und 2 ist in 3 dargestellt. Hier sind an den A-Säulen 1 und 2 Anschlussbleche 8 ausgebildet und der Querträger 3 ist mit Langlöchern 22 versehen. Da die Länge des Querträgers 3 etwas geringer ist als der Abstand zwischen der linken A-Säule 1 und der rechten A-Säule 2, kann der Querträger problemlos zwischen die A-Säulen 1 und 2 eingesetzt werden. Die Langlöcher 22 am Querträger gleichen die Fertigungstoleranzen 25 des A-Säulenabstandes aus. Hier nicht dargestellte Verbindungselemente greifen durch die Langlöcher 22 in die Abschlussbleche 8 ein und verbinden den Querträger 3 fest mit den Abschlussblechen 8, die wiederum mit den A-Säulen 1 und 2 verschweißt sind.
  • Auch diese Form der Montage des Querträgers ist relativ aufwendig und kostenintensiv. Die oben beschriebenen Querträger sollen durch die in den folgenden Figuren dargestellten Ausführungen des Querträgers 3 ersetzt werden.
  • 4 zeigt erneut die linke A-Säule 1 und die rechte A-Säule 2 eines Kraftfahrzeugs sowie den Querträger 3. Es sei darauf hingewiesen, dass sich dieser Querträger 3 zur Montage zwischen Säulen beliebiger Art eignet.
  • Bei einer Ausführungsform bildet der Querträger 3 ein äußeres Rohr 10 und ein bewegliches Element 27 bildet ein inneres Rohr 9. Hier sei erwähnen, dass der Querträger 3 nach diesem Ausführungsbeispiel mindestens an einem Ende rohrförmig ausgebildet sein muss. Der zentrale Bereich des Querträgers 3 kann durchaus von einer rohrförmigen Gestalt abweichen. Am inneren Rohr 9 ist in 4 ein Anschlusselement 5 dargestellt. Das innere Rohr 9 und das Anschlusselement 5 bilden hier das bewegliche Element 27. Die Anschlusselemente 5 können mit Verbindungselementen 4 mit der linken bzw. rechten A-Säule fest verbunden werden. Das innere Rohr 9 ist koaxial im äußeren Rohr 10 angeordnet. Entlang der gemeinsamen Mittelachse 24 kann das bewegliche Element 27 in axialer Richtung 21 verschoben werden.
  • Sowohl das bewegliche Element 27, als auch der Querträger 3 können aus einem Metall, einer Metalllegierung, einem Kunststoff oder einer Kombination aus diesen Materialien aufgebaut sein.
  • Der notwendige Toleranzausgleich zur Anpassung der Gesamtlänge des Querträgers 3 an den tatsächlichen A-Säulenabstand ist in 5 dargestellt. Das innere Rohr 9 und das äußere Rohr 10 lassen sich, wie in 5 dargestellt, in axialer Richtung 21 gegeneinander verschieben. Diese Verschiebung erfolgt automatisch, wenn die Verbindungselemente 4 fest mit der linken A-Säule bzw. der rechten A-Säule verbunden werden. Hierdurch stellt sich automatisch die richtige Länge des Querträgers 3 in Bezug auf den A-Säulenabstand ein. Wenn es notwendig ist, den Querträger 3 zentral zu justieren, sind am linken und rechten Ende des Querträgers 3 bewegliche Elemente 27, zum Beispiel als teleskopartige Vorrichtungen aus innerem Rohr 9 und äußerem Rohr 10, ausgebildet.
  • Die endgültige Fixierung des Querträgers 3 in der notwendigen Endlage wird in 6 und 7 beschrieben. 6 und 7 zeigen einen frontalen Schnitt durch den Querträger 3 entlang der in 5 gezeigten Linie A, B. Im Schnittbild der 6 ist das innere Rohr 9 und das äußere Rohr 10 zu erkennen, sowie die zwischen den Rohren gelagerten Klebmittelpatronen 11a mit dem darin enthaltenen Klebmittel 11. 6 zeigt den Zustand des Querträgers 3 vor der Montage im Kraftfahrzeug zwischen den A-Säulen. Zur Montage des Querträgers 3 ist es vorgesehen, den inneren Ring 9 gegen den äußeren Ring 10 zu verdrehen, wobei die Klebmittelpatronen 11a aufgeschert und die darin enthaltenen Klebmittel 11 zwischen dem inneren Rohr 9 und dem äußeren Rohr 10 verteilt werden. Bei dieser Drehbewegung entstehen großflächige Klebmittelschichten 13, die nach der endgültigen Positionierung des Querträgers 3 zwischen den A-Säulen aushärten und dem gesamten Querträger 3 mit den beweglichen Elementen 27 eine hohe Stabilität verleihen.
  • Die Anschlusselemente 5 sind derart konstruiert, dass sie zur Montage des Querträgers 3 verdreht werden müssen, um mit den Verbindungselementen 4 mit der linken A-Säule 1 mit der rechten A-Säule 2 verbunden zu werden. Die Montage des Querträgers 3 gestaltet sich damit wesentlich einfacher als die Montage 1 des Querträgers 3 nach dem Stand der Technik. Es ist lediglich notwendig, das innere Rohr 9 gegen das äußere Rohr 10 des Querträgers 3 manuell oder auch maschinell zu verdrehen, was durch den Pfeil 12 in 7 angedeutet wird, und die Anschlusselemente 5 mittels der vorhandenen Verbindungselemente 4 mit den A-Säulen 1 und 2 fest zu verbinden. Bei der Verbindung der Anschlusselemente 5 mit den A-Säulen erfolgt eine Verschiebung der beweglichen Elemente 27 relativ zum Querträger 3 und die Länge des Querträgers 3 passt sich automatisch an den tatsächlich vorhandenen A-Säulenabstand an. Die nach der Montage des Querträgers 3 erreichte Stellung des inneren Rohrs 9 zum äußeren Rohr 10 ist in 7 erkennbar. Die nun auf gescherten Klebmittelpatronen 11a mit der zwischen den Rohren 9, 10 ausgeschmierten Klebmittelschicht 13 sind deutlich dargestellt. Die Klebmittelschicht 13 zwischen dem inneren Rohr 9 und dem äußeren Rohr 10 des Querträgers 3 wird nach der Montage des Querträgers 3 aushärten und verleiht dem gesamten Querträger 3 die gewünschte Stabilität.
  • Zum Schutz vor Verschmutzungen kann es notwendig sein, den teleskopartigen Bereich aus innerem Rohr 9 und äußerem Rohr 10 durch eine Abdeckung 14 zu verblenden. Dies ist in 8 dargestellt. In 8 ist das linke Ende des Querträgers 3 zu erkennen, bei dem das innere Rohr 9 am beweglichen Elements 27 in das äußere Rohr 10 des Querträgers 3 eingreift, wobei der Bereich der zur Längenvariation vorgesehen ist, von einer Abdeckung 14 überdeckt wird. Wie schon aus den 4 und 5 bekannt ist, ist das Anschlusselement 5 mit Hilfe von Verbindungselementen 4 mit der A-Säule 1 verbunden. Darüber hinaus werden in 8 die aus 6 und 7 bekannten Klebmittelpatronen 11a mit dem darin enthaltenen Klebmittel 11 dargestellt. Die axiale Verschiebbarkeit des inneren Rohrs gegenüber dem äußeren Rohr 10 zur Längenanpassung des Querträgers 3 wird durch den Pfeil 21 verdeutlicht.
  • 9 zeigt eine nächste Ausführungsform des Querträgers 3. Das bewegliche Element 27 wird hier aus dem Anschlusselement 5, das als Flansch 26 ausgebildet ist und einem äußeren Rohr 10 gebildet. Der Flansch 26 ist mit, als Schrauben ausgebildeten, Verbindungselementen 4 mit der rechten A-Säule verbunden. In das äußere Rohr 10 ist der zumindest an seinem rechten Ende als inneres Rohr 9 ausgebildete Querträger 3 passgenau und koaxial einsteckt. Die Rohre sind in axialer Richtung 21 gegeneinander verschiebbar und um die gemeinsame Mittelachse 24 drehbar. Auch hier sind aufgescherte Klebmittelpatronen 11a erkennbar, die unter Kontrollfenstern 20 angeordnet sind, durch welche die Verteilung des Klebmittels 11 beobachtet werden kann. Dies ist sehr vorteilhaft bei der Qualitätssicherung.
  • 10 zeigt weitere Ausführungsform des Querträgers 3, bei der am inneren Rohr 9 und am äußeren Rohr 10 Rastmittel 28, 29 ausgebildet sind. In das äußere Rohr 10 ist der zumindest an seinem rechten Ende als inneres Rohr 9 ausgebildete Querträger 3 passgenau und koaxial einsteckt. Auch hier sind die Rohre 9, 10 in axialer Richtung 21 gegeneinander verschiebbar. Bei der Verschiebung der Rohre 9, 10 gegeneinander wird der erwünschte Toleranzausgleich erzielt. Die an den Rohren 9, 10 ausgebildeten Rastmittel 28, 29 fixieren die Rohre 9, 10 in der gewünschten Lage zueinander.
  • Die Kombination der zum Beispiel in 9 gezeigten Klebmittel 11 mit den in 10 gezeigten Rastmitteln 28, 29 führt zu einer besonders festen und haltbaren Fixierung der Rohre 9, 10 aneinander in der erwünschten Einbaulage.

Claims (14)

  1. Querträger (3) für eine Instrumententafel (15), wobei der Querträger (3) zur Befestigung zwischen zwei festen Säulen (1, 2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querträger (3) zumindest an einem Endbereich (23) ein in axialer Richtung (21) zum Querträger (3) bewegliches Element (27) ausgebildet ist, das in den Querträger (3) koaxial eingesteckt ist und dass zwischen dem Querträger (3) und dem beweglichen Element (27) mindestens ein Klebmittel (13) und/oder mindestens ein Rastmittel (28) ausgebildet ist.
  2. Querträger (3) für eine Instrumententafel (15), wobei der Querträger (3) zur Befestigung zwischen zwei festen Säulen (1, 2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querträger (3) zumindest an einem Endbereich (23) ein in axialer Richtung (21) zum Querträger (3) bewegliches Element (27) ausgebildet ist, in das der Querträger (3) koaxial eingesteckt ist und dass zwischen dem Querträger (3) und dem beweglichen Element (27) mindestens ein Klebmittel (13) und/oder mindestens ein Rastmittel (28) ausgebildet ist.
  3. Querträger (3) für eine Instrumententafel (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem beweglichen Element (27) mindestens ein Anschlusselement (5) ausgebildet ist, mit dem das bewegliche Element (27) fest mit der Säule (1, 2) verbindbar ist.
  4. Querträger (3) für eine Instrumententafel (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebmittel (11) in einer Klebmittelpatrone (11a) enthalten ist, die zwischen dem Querträger (3) und dem beweglichen Element (27) angeordnet ist und die bei der Montage des Querträgers (3) zwischen den festen Säulen (1, 2), aufgescherbar ist.
  5. Querträger (3) für eine Instrumententafel (15) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebmittel (13) in Form eines Zweikomponentenklebmittels ausgebildet ist, wobei eine Komponenten des Klebmittels (13) in einer ersten Klebmittelpatrone (11) und eine zweite Komponente des Klebmittels (13) in einer zweiten Klebmittelpatrone (11) angeordnet ist und wobei die Klebmittelkomponenten bei der Montage des Querträgers (3) vermischbar sind.
  6. Querträger (3) für eine Instrumententafel (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (3) als äußeres Rohr (10) ausgebildet ist, in welches das als inneres Rohr (9) ausgebildete bewegliche Element (27) koaxial eingesteckt ist.
  7. Querträger (3) für eine Instrumententafel (15) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (3) als inneres Rohr (9) ausgebildet ist, welches in das als äußeres Rohr (10) ausgebildete bewegliche Element (27) koaxial eingesteckt ist.
  8. Querträger (3) für eine Instrumententafel (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am beweglichen Element (27) eine Abdeckung (14) ausgebildet ist, die über den Querträger (3) greift und den Toleranzausgleichsspalt zwischen dem bewegliche Elemente (27) und dem Querträger (3) abdeckt.
  9. Querträger (3) für eine Instrumententafel (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Querträger (3) mindestens ein Kontrollfenster (20) so ausgebildet ist, dass der vom Querträger (3) überdeckte Be reich des beweglichen Elements (27) beobachtet werden kann.
  10. Querträger (3) für eine Instrumententafel (15) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem beweglichen Element (27) mindestens ein Kontrollfenster (20) so ausgebildet ist, dass der vom beweglichen Element (27) überdeckte Bereich des Querträgers (3) beobachtet werden kann.
  11. Verfahren zum vollständigen Toleranzausgleich zwischen zwei festen Säulen (1, 2) bei der Montage eines Querträgers (3) für eine Instrumententafel (15) dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querträger (3) zumindest an einem Endbereich (23) ein in axialer Richtung (21) zum Querträger (3) bewegliches Element (27) ausgebildet ist, das in den Querträger (3) koaxial eingesteckt ist und dass zwischen dem Querträger (3) und dem beweglichen Element (27) mindestens ein Klebmittel (11a) ausgebildet ist, wobei durch eine Verschiebung des beweglichen Elements (27) in axialer Richtung (21) zum Querträger (3) das enthaltene Klebmittel zwischen dem Querträger (3) und dem beweglichen Element (27) verteilt wird und wobei der Querträger (3) und das bewegliche Element (27) so weit in axialer Richtung (21) gegeneinander verschoben werden, bis der Toleranzausgleich zwischen den festen Säulen (1, 2) erreicht ist, wonach der Querträger (3) und das bewegliche Element (27) durch die aushärtende Klebmittelschicht (13) in der gewünschten Position endgültig aneinander fixiert werden.
  12. Verfahren zum vollständigen Toleranzausgleich zwischen zwei festen Säulen (1, 2) bei der Montage eines Querträgers (3) für eine Instrumententafel (15) dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querträger (3) zumindest an einem Endbereich (23) ein in axialer Richtung (21) zum Querträger (3) bewegliches Element (27) ausgebildet ist, in das der Querträger (3) koaxial eingesteckt ist und dass zwischen dem Querträger (3) und dem beweglichen Element (27) mindestens ein Klebmittel (11a) ausgebildet ist, wobei durch eine Verschiebung des beweglichen Elements (27) in axialer Richtung (21) zum Querträger (3) das enthaltene Klebmittel zwischen dem Querträger (3) und dem beweglichen Element (27) verteilt wird und wobei der Querträger (3) und das bewegliche Element (27) so weit in axialer Richtung (21) gegeneinander verschoben werden, bis der Toleranzausgleich zwischen den festen Säulen (1, 2) erreicht ist, wonach der Querträger (3) und das bewegliche Element (27) durch die aushärtende Klebmittelschicht (13) in der gewünschten Position endgültig aneinander fixiert werden.
  13. Verfahren zum vollständigen Toleranzausgleich zwischen zwei festen Säulen (1, 2) bei der Montage eines Querträgers (3) für eine Instrumententafel (15) dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querträger (3) zumindest an einem Endbereich (23) ein in axialer Richtung (21) zum Querträger (3) bewegliches Element (27) ausgebildet ist, das in den Querträger (3) koaxial eingesteckt ist und dass an dem Querträger (3) und an dem beweglichen Element (27) Rastmittel (28, 29) ausgebildet sind, die bei einer Verschiebung des beweglichen Elements (27) in axialer Richtung (21) zum Querträger (3) ineinander verrasten, wobei der Querträger (3) und das bewegliche Element (27) so weit in axialer Richtung (21) gegeneinander verschoben werden, bis der Toleranzausgleich zwischen den festen Säulen (1, 2) erreicht ist und wonach der Querträger (3) und das bewegliche Element (27) durch die Verrastung in der gewünschten Position endgültig aneinander fixiert werden.
  14. Verfahren zum vollständigen Toleranzausgleich zwischen zwei festen Säulen (1, 2) bei der Montage eines Querträgers (3) für eine Instrumententafel (15) dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querträger (3) zumindest an einem Endbereich (23) ein in axialer Richtung (21) zum Querträger (3) bewegliches Element (27) ausgebildet ist, in das der Querträger (3) koaxial eingesteckt ist und dass an dem Querträger (3) und an dem beweglichen Element (27) Rastmittel (28, 29) ausgebildet sind, die bei eine Verschiebung des beweglichen Elements (27) in axialer Richtung (21) zum Querträger (3) ineinander verrasten, wobei der Querträger (3) und das bewegliche Element (27) so weit in axialer Richtung (21) gegeneinander verschoben werden, bis der Toleranzausgleich zwischen den festen Säulen (1, 2) erreicht ist und wonach der Querträger (3) und das bewegliche Element (27) durch die Verrastung in der gewünschten Position endgültig aneinander fixiert werden.
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