DE10340198B4 - Schaltungsanordnung zum Dimmen von Gasentladungslampen und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents

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Abstract

Schaltungsanordnung zum Dimmen von Gasentladungslampen (109) mit einem vorgeschalteten Netzwerk (103) aus mindestens einer Induktivität (103b) und einem Kondensator (103a, 103c), das von einer Versorgungsgleichspannung (VDC) über einen Leistungsinverter (114) mit einer Rechteckspannung versorgt wird, deren Frequenz im Falle der noch nicht gezündeten Gasentladungslampe (109) der Resonanzfrequenz oder einem ganzzahligen Teil der Resonanzfrequenz des Netzwerkes (103) entspricht,
– wobei die Schaltfrequenz des Leistungsinverters (114) von einem Timer/Oszillator (101) bereitgestellt wird, der einen Eingang (RC) und einen Ausgang (R) sowie zwei weitere Ausgänge zur Steuerung des Leistungsinverters (114) aufweist und dessen erstgenannter Ausgang (R) mit dem Eingang (RC) über einen Widerstand (104) verbunden ist und immer dann auf einen niedrigen Signalpegel (Vlow) gesteuert wird, wenn der Eingang (RC) einen Grenzwert (Vh) überschreitet, und immer dann auf einen hohen Signalpegel (Vhigh), wenn der Eingang (RC) einen zweiten Grenzwert (Vl) unterschreitet, wobei die Grenzwerte (Vl, Vh) zwischen dem hohen und dem niedrigen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Dimmen von Gasentladungslampen mit einem vorgeschalteten Netzwerk aus mindestens einer Induktivität und einem Kondensator, das von einer Versorgungsgleichspannung über einen Leistungsinverter mit einer Rechteckspannung versorgt wird, deren Frequenz im Falle der noch nicht gezündeten Gasentladungslampe der Resonanzfrequenz oder einem ganzzahligen Teil der Resonanzfrequenz des Netzwerkes entspricht, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und ein Verfahren zum Betrieb dieser Schaltungsanordnung.
  • Zum Dimmen von Entladungslampen, z. B. Leuchtstofflampen, muss der zur Entladung führende Strom (Säulenstrom) eingestellt werden. Dies geschieht derzeit u. a. dadurch, dass der Stromfluss über ein vorzugsweise aus Induktivitäten und/oder Kapazitäten bestehendes Netzwerk geleitet wird, dessen Impedanz durch eine sich kontinuierlich ändernde Frequenz variabel ist, so dass sich der gewünschte Strom einstellen lässt. Bedingt durch die Entladecharakteristik der Entladungslampe treten im Bereich kleiner Entladungsströme Probleme bei der kontinuierlichen Absenkung des Entladungsstromes auf, die in der Regel zum Verlöschen der Entladung führen. Somit sind z. B. Leuchtstofflampen derzeit nur bis ca. 0,7% dimmbar.
  • Nach der DE 41 23 187 A1 ist es bekannt, die Frequenz durch einen spannungsgesteuerten Oszillator zu steuern, wobei die Frequenz nach dem Zünden der Gasentladungslampe zwischen zwei Frequenzwerten moduliert werden soll. Dies soll insbesondere dazu dienen, bei Hochdrucklampen neben der Lichtleistung auch die Farbtemperatur zu beeinflussen. Ein Dimmen auf eine sehr geringe Lichtleistung ist so aber nicht möglich.
  • Nach der WO 98/48 597 A1 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, mit der eine Leuchtstofflampe mit einer Dimmfrequenz, die oberhalb der Sehfrequenz des menschlichen Auges liegt, ein- und ausgeschaltet wird. Die Dimmfrequenz ist in ihrer Pulsweite veränderbar. Eine sehr geringe Lichtleistung einer Entladungslampe ist jedoch allein durch Änderung dieser Taktung nicht erreichbar.
  • Üblicherweise wird in nicht selbst oszillierenden elektronischen Vorschaltgeräten für Entladungslampen ein preiswerter Treiberschaltkreis eingesetzt, dessen Oszillatorteil ähnlich dem bekannten CMOS 555 Timer aufgebaut ist, siehe International Rectifier, Application Note AN-995A. Dort ist in 2 eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart. Der Oszillator hat einen Eingang und einen Ausgang sowie zwei weitere Ausgänge zur Steuerung einer Funktionsgruppe. Der erstgenannte Ausgang ist mit dem Eingang über einen Widerstand verbunden und geht immer dann auf einen niedrigen Signalpegel, wenn der Eingang einen Grenzwert überschreitet und immer dann auf einen hohen Signalpegel, wenn der Eingang einen zweiten Grenzwert unterschreitet, wobei diese Grenzwerte innerhalb des Bereiches liegen, der von den beiden Signalpegeln aufgemacht wird. Die beiden weiteren Ausgänge der Funktionsgruppe stimmen in der Frequenz mit dem ersten Ausgang überein, sind jedoch zueinander invertiert und ggf. zeitlich verzögert.
  • Der Treiberschaltkreis treibt einen aus zwei Transistoren bestehenden Leistungsinverter, der am Summationspunkt eine Rechteckspannung erzeugt, deren Amplitude ca. ½ mal so groß ist wie die bereitgestellte Versorgungsgleichspannung. Diese Rechteckspannung wiederum speist ein resonantes LC-Netzwerk, das zum Zünden der Entladungslampe im oder nahe dem Resonanzpunkt betrieben wird, um die Zündspannung der Entladungslampe zu überschreiten. Zur Synchronisation des Oszillators mit dem resonanten Netzwerk kann an zwei vom Strom im Resonanzkreis durchflossenen antiparallelen Dioden ein Synchronsignal gewonnen werden, das den Oszillator über einen vorgeschalteten Kondensator triggert, siehe a. a. O., 2. Nach dem Zünden der Lampe stellt sich dann in der Regel eine andere Frequenz ein, mit der die Schaltung betrieben wird.
  • Die Betriebsfrequenz des oben beschriebenen Inverters kann durch Verstellen der Spannung am Eingang des Oszillators verändert werden, um die Impedanz der Komponenten des LC-Netzwerkes zu beeinflussen und damit den Lampenstrom zu steuern. Die Entladungslampe kann damit gedimmt werden. In der Regel bewirkt eine Vergrößerung der Betriebsfrequenz ein Sinken des Lampenstroms. Je höher die Betriebsfrequenz einge stellt wird, auf desto kleinere Prozentwerte wird die Lampe gedimmt. Der so erzielbare Dimmbereich ist nach unten beschränkt, da bei diesem Vorgang die Brennspannung der Entladungslampe ansteigt. Da der Resonanzkreis aber immer weiter verstimmt wird, kann die Schaltung die erforderliche Brennspannung der Entladungslampe nicht mehr bereitstellen und die Entladung bricht ab. Vor einem erneuten Zünden müsste die Verstimmung des Resonanzkreises wider rückgängig gemacht werden.
  • In Vorlesungsräumen, großen Sälen, Kinos und ähnlichen Räumen will man die Lichtleistung noch unter 1% dimmen können, um einen kontinuierlichen Hell-/Dunkel-Übergang zu schaffen, wie er sonst nur mit Glühlampen möglich ist. Die zuletzt beschriebene Schaltung ist aus den vorgenannten Gründen dazu nicht in der Lage.
  • Nach DE 197 28 847 C1 ist ein Vorschaltgerät für Gasentladungslampen bekannt, das ebenfalls mit einem Steueroszillator arbeitet, dessen Frequenz so beeinflusst werden kann, dass die Lampenspannung und/oder der Lampenstrom auf einem bestimmten Sollwert konstant gehalten werden. Wenn die Lampenspannung einen Sollwert überschreitet, wird die Oszillatorfrequenz über eine Ladungsinjektorschaltung verstellt. Für eine Dimmfunktion ist diese Regelschaltung ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der vorgenannten Art mit einfachen Mitteln so zu modifizieren, dass ein Dimmbereich erzielt wird, der bis weit unter 1% reicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Verfahren zum Betrieb der Schaltungsanordnung ist Gegenstand von Anspruch 5 und den weiteren Ansprüchen.
  • Danach ist der Eingang des Timer/Oszillators außer den oben genannten Bauelementen außerdem mit der Reihenschaltung eines Widerstands, eines Kondensators und eines Transistors beschaltet, zu dessen Kollektor-Emitter-Strecke eine Diode parallel geschaltet ist und dessen Basis mit dem Ausgang eines Reglers verbunden ist, an dessen Eingänge neben einem Sollwert (Isoll) das Signal eines den Säulenstrom (Ilamp) erfassenden Stromsensors geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beruht darauf, dass das aus Induktivitäten und/oder Kapazitäten bestehende Netzwerk, das die Entladungslampe speist, mit einer rechteckförmigen Wechselspannung betrieben wird, deren Frequenz oder deren ganzzahlige Vielfache der Frequenz sich im Falle einer noch nicht gezündeten Entladungslampe durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung immer selbsttätig auf die Resonanzfrequenz des Netzwerks einstellt, während die Frequenz bei gezündeter Entladungslampe auf den Lampenstrom geregelt wird.
  • Darüber hinaus kann die Entladungslampe durch periodisches Ausschalten der speisenden Wechselspannung oder durch periodisches Einstellen einer Frequenz der Wechselspannung auf einen Wert, bei dem die an der Entladungslampe zur Verfügung stehende Spannung kleiner als die Brennspannung wird, zum Verlöschen gebracht werden. Dieses Verlöschen wird vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen. Bei einem schnellen Wechsel zwischen Entladungsbetrieb und Verlöschen mit einer bestimmten Mindestfrequenz wird z. B. im Falle einer Leuchtstofflampe auf diese Weise ein kontinuierlicher Lichteindruck erzeugt. Mit beiden Maßnahmen ist ein Dimmen insgesamt auch unter 0,7% möglich.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 die erfindungsgemäße Schaltung,
  • 2 eine zweite Version der erfindungsgemäßen Schaltung,
  • 3 eine Regelschaltung zur Einstellung eines mittleren Säulenstromes,
  • 4 eine Variante der Schaltung nach 3,
  • 5 eine weitere Regelschaltung zur Einstellung des mittleren Säulenstromes,
  • 6 den Signalverlauf vor dem Zünden einer Gasentladungslampe, und zwar
    • a) der Lampenspannung
    • b) des Stromes durch den Resonanzkondensator
    • c) der Ausgangsspannung an einem Nullstromdetektor
    • d) der Spannung am Ausgang des Oszillators
    • e) der Spannung am Eingang des Oszillators
  • 7 den Signalverlauf nach dem Zünden einer Gasentladungslampe analog zu 6.
  • Ausgangspunkt ist die aus der oben benannten Literaturstelle AN-995 A bekannte Schaltung zur Synchronisation eines Treiberoszillators mit einem L/C-Kreis zum Betrieb einer Entladungslampe. 1 stellt die prinzipielle Anordnung dar. Ein Oszillator 101, ein Transistortreiber 102 und eine aus den Endstufentransistoren 112 und 113 sowie den parallel angeordneten Kondensatoren 112a, 113a bestehende Halbbrücke 114, die von einer Versorgungsgleichspannung VDC gespeist wird, stellen den schematischen Aufbau eines fremdgesteuerten Rechteckgenerators dar, wie er üblicherweise für den Betrieb eines elektronischen Vorschaltgerätes (EVG) eingesetzt wird. Die an dessen Ausgang an einer Leitung INV anliegende Rechteckspannung speist ein LC-Netzwerk 103, an das eine Entladungslampe 109 angeschlossen ist. Im LC-Netzwerk 103 bilden eine Induktivität 103b und der Resonanzkondensator 103a sowie der Blockkondensator 103c einen Serienresonanzkreis. Über einen Nullstromdetektor 110, der im einfachsten Fall, wie hier dargestellt, über zwei Dioden 110a und 110b realisiert werden kann, wird beim Nulldurchgang des Stromes im Serienresonanzkreis des LC-Netzwerkes 103 ein Synchronsignal generiert und über die Leitung Sync weitergeleitet. Durch die Entladungslampe 109 fließt ein Säulenstrom Ilamp, der mit einem Stromsensor 115 gemessen und als Signal Ilamp bereitgestellt wird. Um bei langen Zuleitungen nur den ohmschen Anteil am Strom zu erfassen, kann der Stromsensor 115 mit einer phasenempfindlichen Gleichrichterschaltung verbunden sein.
  • Zwischen den Anschlüssen Lamp und Fil1 bzw. Fil2 und Fil3 kann ein Heizstrom für die Elektroden der Entladungslampe 109 eingespeist werden.
  • Der Oszillator 101 ist eine elektronische Funktionsgruppe mit einem Eingang RC und einem Ausgang R sowie zwei weiteren Ausgängen zur Steuerung des Transistortreibers 102. Der Ausgang R geht immer dann auf einen Signalpegel Vlow, wenn der Eingang RC einen Grenzwert Vh überschreitet und immer dann auf einen Signalpegel Vhigh, wenn der Eingang einen Grenzwert Vl unterschreitet, wobei Vlow < Vl < Vh < Vhigh ist. Die beiden weiteren Ausgänge der Funktionsgruppe stimmen in der Frequenz mit dem Ausgang R überein, sind jedoch zueinander invertiert und ggf. zeitlich verzögert sowie mit einer Totzeit behaftet.
  • Erfindungsgemäß ist der Oszillator 101 eingangsseitig zusätzlich mit einem Transistor 108 beschaltet, und zwar über einen Widerstand 111 und einen Kondensator 106. Parallel zum Transistor 108 ist eine Diode 107 geschaltet. Basisseitig ist der Transistor 108 über eine Spannung Vcontrol steuerbar.
  • Das am Eingang RC des Oszillators 101 angeschlossene Netzwerk, zu dem die Kondensatoren 105 und 106 gehören, stellt die Oszillatorfrequenz ein. Die Oszillatorfrequenz wird so eingestellt, dass sie oder ihr ganzzahliges Vielfache entweder gleich der Resonanzfrequenz des resonanten LC-Netzwerkes 103 ist oder größer. Mit steigender Spannung Vcontrol steigt die Oszillatorfrequenz an, bis sie nur noch von der Größe des Kondensators 105 bestimmt wird. Dabei bewirkt die steigende Impedanz der Induktivität 103b einen sinkenden Säulenstrom Ilamp durch die gezündete Entladungslampe 109, wodurch die Entladungslampe 109 immer weiter gedimmt wird. Ab einer bestimmten Oszillatorfrequenz sinkt die vom resonanten LC-Netzwerk 103 bereitgestellte Lampenspannung Vlamp so weit ab, dass die Entladung durch die Entladungslampe 109 abbricht. Die Anordnung kann um einen zusätzlichen Steuereingang SD ergänzt werden, mit dem die beiden Endstufentransistoren 112 und 113 abschaltet werden können.
  • Der gesamte Strom im Resonanzkondensator 103a fließt gemäß 1 über den Nullstromdetektor 110 und belastet die Dioden 110a und 110b. Zur Reduzierung der Verlustleistung in diesen Dioden 110a und 110b und um die Auswahl von Dioden 110a und 110b mit geringerer Nennbelastbarkeit zu ermöglichen kann der Strom im Resonanzkondensator 103a durch das zusätzliche Einfügen eines Kondensators 103e reduziert werden, wie 2 zeigt.
  • Die Funktion der Schaltung soll anhand der 6 und 7 näher erläutert werden. 6 zeigt den Signalverlauf vor dem Zünden der Gasentladungslampe 109:
    Die Gasentladungslampe 109 ist noch nicht gezündet und führt in dem hier beschriebenen Zeitabschnitt keinen Strom. Die Spannung Vcontrol hat einen Minimalwert nahe 0 V angenommen. Der Oszillator schwingt dadurch an, dass der Ausgang R des Oszillators 101 von der Spannung Vlow auf die Spannung Vhigh übergeht. Dabei werden die beiden Kondensatoren 105 und 106 aufgeladen, bis die Spannung am Eingang RC den Schwellwert Vh erreicht hat. Anschließend geht der Ausgang R auf die Spannung Vlow über. Damit werden die beiden Kondensatoren 105 und 106 wieder entladen, bis die Spannung am Eingang RC den Schwellwert Vl erreicht hat. Jetzt geht der Ausgang R wieder auf den Wert Vhigh über. Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch.
  • Das Aufladen der beiden Kondensatoren 105 und 106 vollzieht sich in 2 Phasen. Phase 1 findet unmittelbar nach dem Umschalten des Ausgangs R statt und ist dadurch bestimmt, dass zu Beginn die Stromrichtung durch den Widerstand 104 wechselt. Somit ändert sich auch die Stromrichtung in den Kondensatoren 105 und 106. Da im Falle des Kondensators 106 beim Wechsel der Stromrichtung der Strom von der Diode 107 auf den Transistor 108 übergehen muss, wird der Strom durch den Kondensator 106 erst dann wieder einsetzen, wenn sich die Spannung am Eingang RC – grob genähert – um den Betrag dVRC = Vs(107) + Vs, BE(108) + Vcontrol (1)mit
  • Vs107
    Schleusenspannung der Diode 107
    Vs,BE108
    Schleusenspannung der Basis/Emitter-Diode des Transistors 108
    verändert hat. Während dieser Zeit wird ausschließlich der Kondensator 105 geladen, was gemäß 6e deutlich durch den vergleichsweise steilen Verlauf der Spannung am Eingang RC nach dem Umschalten des Ausgangs R entsprechend 6d deutlich wird. Während des sich anschließenden flacheren Verlaufes der Spannung am Eingang RC werden wieder beide Kondensatoren 105 und 106 geladen bzw. entladen. Durch die Dimensionierung der frequenzbestimmenden Bauteile (Widerstand 104, Kondensatoren 105, 106 und Widerstand 111) wird eine Oszillatorfrequenz eingestellt, die geringfügig kleiner als die Resonanzfrequenz des LC-Netzwerkes 103 ist. Im eingeschwungenen Zustand erhält das resonante LC-Netzwerk 103 über die Leitung INV Energie und am Anschluss Lamp stellt sich eine nahezu sinusförmige Lampenspannung Vlamp ein. Die für die Zündung der Gasentladungslampe 109 erforderliche Lampenspannung Vlamp kann nur dann erreicht werden, wenn der Oszillator 101 mit einer Frequenz nahe der Resonanzfrequenz des LC-Netzwerkes 103 schwingt. In diesem Falle muss die Leitung INV unmittelbar nach dem Nulldurchgang des Stromes im Resonanzkondensator 103a umschalten, was bedeutet, dass der Ausgang R des Oszillators 101 ebenfalls zu diesem Zeitpunkt umschalten muss. Das wird dadurch erreicht, dass der Strom durch den Resonanzkondensator 103a über den Nullstromdetektor 110 geleitet wird, der hier aus den zwei antiparallel geschalteten Dioden 110a und 110b besteht. Beim Nulldurchgang des Stromes entsteht an der Leitung Sync eine Signalflanke gemäß 6c, die über den Kondensator 105 einen Stromstoß in den Knoten am Eingang RC des Oszillators 101 einspeist. Dadurch steigt bzw. sinkt am Eingang RC die Spannung impulsförmig und erreicht somit einen Wert, der den Ausgang R unmittelbar umschalten lässt. Der Widerstand 111 verhindert, dass die über die Leitung Sync eingespeiste Impulsflanke durch den Kondensator 106 kurzgeschlossen wird. Zum besseren Verständnis sind die Verläufe der Lampenspannung Vlamp an der Entladungslampe 109 und des Stromes am Resonanzkondensator 103a in 6a und 6b dargestellt. Bei richtiger Dimen sionierung des Oszillators 101 kann die Oszillatorfrequenz allen durch Bauteiltoleranzen, parasitären Verdrahtungskapazitäten und durch Temperatureinflüsse bedingten Änderungen der Resonanzfrequenz folgen, wodurch die zum Zünden der Entladungslampe 109 erforderliche Lampenspannung Vlamp sicher erreicht wird.
  • Den Signalverlauf nach dem Zünden der Gasentladungslampe 109 zeigt 7:
    Dieser Betriebszustand ist dadurch bestimmt, dass die Gasentladungslampe stromführend ist und das resonante LC-Netzwerk 103 so stark bedämpft, dass keine Überhöhung der Lampenspannung Vlamp mehr auftreten kann. Die Oszillatorfrequenz stellt sich in Abhängigkeit von der Spannung Vcontrol ein. Prinzipiell gilt für den Ablauf der Vorgänge nach dem Umschalten der Spannung am Ausgang R des Oszillators 101 das gleiche wie im vorhergehenden Abschnitt. Jedoch kann jetzt durch die Höhe der angelegten Spannung Vcontrol der Spannungshub mit dem steilen Anstieg der Spannung am Eingang RC eingestellt werden. Gemäß der Beziehung (1) erhöht sich der Spannungshub linear mit der Spannung Vcontrol und verkürzt somit den Zeitabschnitt mit dem flacheren Verlauf der Spannung am Eingang RC. Mit der kürzeren Periodendauer stellt sich somit eine höhere Oszillatorfrequenz ein. Generell steigt die Oszillatorfrequenz beim Ansteigen der Spannung Vcontrol. Da jetzt die Oszillatorfrequenz höher ist als die Resonanzfrequenz des bedämpften LC-Netzwerkes 103, folgen die Impulse auf der Leitung Sync erst nach dem Umschalten des Ausgangs R und sind damit unwirksam.
  • Für die Dimmung der Entladungslampe 109 kommen folgende Varianten in Frage:
  • Variante 1a:
  • Die Regelung des Säulenstromes Ilamp der Entladungslampe 109 erfolgt in 2 Phasen. In Phase 1 wird eine Oszillatorfrequenz eingestellt, die zum Verlöschen der Entladung in der Entladungslampe 109 führt weil die Lampenspannung Vlamp unter die Brennspannung der Entladungslampe 109 sinkt. In Phase 2 wird die Oszillatorfrequenz so eingestellt, dass der mittlere Säulenstrom Ilamp der Entladungslampe 109 einem vorgegebenen Sollwert Isoll nachgeregelt wird. Da die Entladungslampe 109 zu Beginn der Phase 2 neu gezündet werden muss, ist die Oszillatorfrequenz in Phase 2 variabel. Durch eine schnelle periodische Abfolge von Phase 1 und 2 kann der mittlere Säulenstrom Ilamp der Entladungslampe 109 in seiner Höhe eingestellt werden, wobei zusätzlich das Verhältnis der Einschaltzeiten der Phasen 1 und 2 verändert werden kann.
  • 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Regelung durch Einstellung der Oszillatorfrequenzen während der Phasen 1 und 2. Während der Phase 1 wird die Lampenspannung Vlamp über einen Spannungsteiler/Gleichrichter 201 einem Schwellwertdetektor 202 zugeführt, der bei Überschreiten eines Referenzwertes Vref ein Signal Vreg generiert. Das Signal Vreg wird in Phase 1 über einen analogen Umschalter 205 auf die Spannung Vcontrol geleitet und kontrolliert somit die Oszillatorfrequenz in einer Weise, dass die Lampenspannung Vlamp auf einen Wert kleiner als die Brennspannung der Entladungslampe 109 geregelt wird. In dieser Phase verlöscht die Entladung an der Entladungslampe 109.
  • Der gemessene Säulenstrom Ilamp wird in einem Regler 203 mit dem Sollwert Isoll verglichen und daraus ein Regelwert Ireg abgeleitet. In Phase 2 wird dieser Regelwert Ireg über den analogen Umschalter 205 als Spannung Vcontrol weitergeleitet und regelt somit den mittleren Säulenstrom Ilamp auf einen Wert, der mit dem Sollwert Isoll vorgegeben wird. Wenn der Säulenstrom Ilamp in der vorangegangenen Phase 1 abgebrochen ist, startet der Regelwert Ireg = Vcontrol bei einem Wert, bei dem sich im Oszillator 101 die Resonanzfrequenz des resonanten LC-Netzwerkes 103 einstellt, um die Entladungslampe 109 durch die sich hierbei einstellende Spannungsüberhöhung wieder zu zünden. Anschließend wird die Oszillatorfrequenz so geregelt, dass der Säulenstrom Ilamp dem Sollwert Isoll nachgeführt wird. Die zeitliche Abfolge der Phasen 1 und 2 wird durch einen Pulsbreitengenerator 204 eingestellt, der wiederum vom Sollwert Isoll gesteuert wird. Im Ergebnis wird der mittlere Säulenstrom Ilamp sowohl durch das Tastverhältnis des Pulsbreitengenerators 204 als auch durch den Regelwert Ireg des Reglers 203 geregelt. Durch die Kombination beider Regler wird der erforderliche Regelumfang des Säulenstromes Ilamp erreicht.
  • Variante 1b:
  • Variante 1b unterscheidet sich von Variante 1a dadurch, dass während der Phase 1 die Steuerspannung für den Oszillator 101 auf eine feste Spannung Vfix eingestellt wird. Diese Spannung Vfix wird so gewählt, dass sich eine Oszillatorfrequenz einstellt, bei der die Lampenspannung Vlamp kleiner als die Brennspannung der Entladungslampe 109 ist. Die Funktionen der Phase 2 entsprechen denen der Phase 2 in Variante 1a. 4 zeigt den prinzipiellen Aufbau der Ansteuerung für die erfindungsgemäße Anordnung entsprechend 1.
  • Variante 2:
  • Die Regelung des mittleren Säulenstromes Ilamp erfolgt wiederum in 2 Phasen. Der prinzipielle Aufbau der Regelung ist in 5 dargestellt. Die gleichnamigen Anschlüsse in 1 und 5 sind jeweils miteinander verbunden. In Phase 1 wird die aus den beiden Endstufentransistoren 112 und 113 bestehende Endstufe am Transistortreiber 102 über den Steuereingang SD stromlos gemacht. Wenn der Säulenstrom Ilamp nach Abschluss der Phase 1 abgebrochen ist, startet in Phase 2 der Regelwert Ireg = Vcontrol bei einem Wert, bei dem sich im Oszillator 101 die Resonanzfrequenz des resonanten LC-Netzwerkes 103 einstellt, um die Entladungslampe 109 durch die sich hierbei einstellende Spannungsüberhöhung wieder zu zünden. Im gezündeten Zustand regelt ein Regler 401 die Spannung Vcontrol so, dass der Säulenstrom Ilamp nicht größer als der am Eingang des Reglers 401 vorgegebene Stromwert Imax wird. Die zeitliche Abfolge der Phasen 1 und 2 wird durch einen Pulsbreitengenerator 402 eingestellt, der wiederum vom Sollwert Isoll des Säulenstromes Ilamp gesteuert wird. Im Ergebnis wird der mittlere Säulenstrom sowohl durch das Tastverhältnis des Pulsbreitengenerators 402 als auch durch den Stromwert Imax des Reglers 401 geregelt. Durch diese Kombination wird der erforderliche Regelumfang des Säulenstromes Ilamp erreicht. Durch die Begrenzung des Maximalwertes für den Säulenstrom Ilamp auf einen Stromwert Imax kann die Schaltung für Entladungslampen 109 mit unterschiedlicher Brennspannung ohne wesentliche Schaltungsänderungen eingesetzt werden. So können z. B. Leuchtstofflampen unterschiedlicher Länge und unterschiedlicher Nennleistung an einem Vorschaltgerät betrieben werden.
  • Wird der Pulsbreitengenerator 402 weggelassen, ist durch den Regler 401 ebenfalls noch ein Dimmen möglich, allerdings nur in einem eingeschränkten Bereich. Die Regelung erfolgt dann kontinuierlich mit dem Regler 401. Im Fall der noch nicht gezündeten Entladungslampe 109 startet die Regelspannung Ireg = Vcontrol bei einem Wert, bei dem sich im Oszillator 101 die Resonanzfrequenz des resonanten LC-Netzwerkes 103 einstellt. Nach dem Zünden wird die Oszillatorfrequenz von dem Regler 401 so geregelt, dass der Säulenstrom Ilamp nicht größer als der vorgegebene Stromwert Imax wird.
  • 101
    Oszillator
    102
    Transistortreiber
    103
    LC-Netzwerk
    103a
    Resonanzkondensator
    103b
    Induktivität
    103c
    Blockkondensator
    103e
    Kondensator
    104
    Widerstand
    105
    Kondensator
    106
    Kondensator
    107
    Diode
    108
    Transistor
    109
    Entladungslampe
    110
    Nullstromdetektor
    110a
    Diode
    110b
    Diode
    111
    Widerstand
    112
    Endstufentransistor
    112a
    Kondensator
    113
    Endstufentransistor
    113a
    Kondensator
    114
    Halbbrücke
    115
    Stromsensor
    118
    Kondensator
    201
    Spannungsteiler/Gleichrichter
    202
    Schwellwertdetektor
    203
    Regler
    204
    Pulsbreitengenerator
    205
    Umschalter
    401
    Regler
    402
    Pulsbreitengenerator
    INV
    Leitung
    Sync
    Leitung
    VDC
    Versorgungsgleichspannung
    Lamp
    Anschluss
    Fil1
    Anschluss
    Fil2
    Anschluss
    Fil3
    Anschluss
    RC
    Eingang
    R
    Ausgang
    Ilamp
    Säulenstrom
    Vlamp
    Lampenspannung
    Vcontrol
    Spannung
    Vl
    Schwellwert
    Vh
    Schwellwert
    Vlow
    Spannung
    Vhigh
    Spannung
    Vs107
    Schleusenspannung der Diode 107
    Vs108
    Schleusenspannung der Basis/Emitter-Diode des Transistors 108
    Vref
    Referenzwert
    Vreg
    Signal
    Vfix
    Spannung
    SD
    Steuereingang
    Isoll
    Sollwert
    Ireg
    Regelwert
    Imax
    Stromwert

Claims (7)

  1. Schaltungsanordnung zum Dimmen von Gasentladungslampen (109) mit einem vorgeschalteten Netzwerk (103) aus mindestens einer Induktivität (103b) und einem Kondensator (103a, 103c), das von einer Versorgungsgleichspannung (VDC) über einen Leistungsinverter (114) mit einer Rechteckspannung versorgt wird, deren Frequenz im Falle der noch nicht gezündeten Gasentladungslampe (109) der Resonanzfrequenz oder einem ganzzahligen Teil der Resonanzfrequenz des Netzwerkes (103) entspricht, – wobei die Schaltfrequenz des Leistungsinverters (114) von einem Timer/Oszillator (101) bereitgestellt wird, der einen Eingang (RC) und einen Ausgang (R) sowie zwei weitere Ausgänge zur Steuerung des Leistungsinverters (114) aufweist und dessen erstgenannter Ausgang (R) mit dem Eingang (RC) über einen Widerstand (104) verbunden ist und immer dann auf einen niedrigen Signalpegel (Vlow) gesteuert wird, wenn der Eingang (RC) einen Grenzwert (Vh) überschreitet, und immer dann auf einen hohen Signalpegel (Vhigh), wenn der Eingang (RC) einen zweiten Grenzwert (Vl) unterschreitet, wobei die Grenzwerte (Vl, Vh) zwischen dem hohen und dem niedrigen Signalpegel (Vlow, Vhigh) liegen, – und mit einem den Strom durch das vorgeschaltete Netzwerk (103) überwachenden Nullstromdetektor (110), der über einen Kondensator (105) mit dem Eingang (RC) des Timer/Oszillators (101) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang (RC) des Timer/Oszillators (101) außerdem mit der Reihenschaltung eines Widerstands (111), eines Kondensators (106) und eines Transistors (108) beschaltet ist, zu dessen Kollektor-Emitter-Strecke eine Diode (107) parallel geschaltet ist und dessen Basis mit dem Ausgang eines Reglers (203, 301) verbunden ist, an dessen Eingänge neben einem Sollwert (Isoll) das Signal eines den Säulenstrom (Ilamp) erfassenden Stromsensors (115) geführt ist.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nullstromdetektor (110) durch zwei antiparallel geschaltete Dioden (110a, 110b) realisiert ist, die mit einem Kondensator (103a) des vorgeschalteten Netzwerks (103) verbunden sind.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Dioden (110a, 110b) und dem Kondensator (103a) ein weiterer Kondensator (103e) parallel geschaltet ist.
  4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsensor (115) mit einer phasenempfindlichen Gleichrichterschaltung verbunden ist.
  5. Verfahren zum Betrieb einer Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasentladungslampe (109) mit einer veränderbaren Frequenz, die oberhalb der menschlichen Sehfrequenz liegt, zwischen einem stromführenden und einem stromlosen Betrieb umgeschaltet wird, wobei der stromlose Betrieb realisiert wird, indem die Basis des Transistors (108) mit einer Spannung (Vcontrol) beaufschlagt wird, die am Timer/Oszillator (101) eine Schaltfrequenz des Leistungsinverters (114) bewirkt, bei der die Entladungslampe (109) verlischt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der stromlose Betrieb realisiert wird, indem die Basis des Transistors (108) mit einer Spannung (Vcontrol) beaufschlagt wird, die in Abhängigkeit von der Spannung (Vlamp) über der Gasentladungslampe (109) geregelt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz für das Umschalten zwischen stromführendem und stromlosem Betrieb von einem Pulsbreitengenerator (204, 302) zur Verfügung gestellt wird, an dessen Eingang der Sollwert (Isoll) geführt ist, mit dem auch der Regler (203, 301) beaufschlagt wird.
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