DE10339887B4 - Geräte mit gegenseitiger Aufweckfunktion aus dem Bereitschaftsmodus - Google Patents

Geräte mit gegenseitiger Aufweckfunktion aus dem Bereitschaftsmodus Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (20), welche ein erstes Gerät (21) und ein zweites Gerät (22) umfasst, wobei das erste (21) und das zweite (22) Gerät über eine Schnittstelle (23, 24) zum Datenaustausch miteinander verbindbar sind und wobei – das erste Gerät (21) eine erste Aktivierungseinheit aufweist, welche beim Eingang eines ersten Steuersignals in einen ersten Steuereingang ein Umschalten des ersten Geräts (21) von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Modus veranlasst, – das zweite Gerät (22) eine zweite Aktivierungseinheit (25) aufweist, welche beim Eingang eines zweiten Steuersignals in einen zweiten Steuereingang ein Umschalten des zweiten Geräts (22) von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Modus veranlasst, – das erste Steuersignal von dem zweiten Gerät (22) bereitgestellt wird, – das zweite Steuersignal von dem ersten Gerät (21) bereitgestellt wird, – der er(23, 24) ist, – der zweite Steuereingang außerhalb der Schnittstelle (23, 24) liegt,...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche zwei Geräte umfasst, die über eine Schnittstelle zum Datenaustausch miteinander verbunden sind. Die Geräte können das jeweils andere Gerät dazu veranlassen, von einem energiesparenden Bereitschaftsmodus in einen aktiven Modus zu wechseln.
  • Bei den beiden Geräten kann es sich beispielsweise um einen Host und ein Peripheriegerät handeln. Zur Datenkommunikation können der Host und das Peripheriegerät über eine serielle Schnittstelle zusammengeschaltet werden.
  • Das Peripheriegerät kann beispielsweise auf dem Bluetooth-Standard basieren. Der Host kann ein Telekommunikationsgerät sein, welches zum Beispiel gemäß dem GSM-, UMTS- oder CDMA-Standard arbeitet.
  • In der deutschsprachigen Literatur wird der englische Begriff „Host” stets als solcher verwendet und nicht ins Deutsche übersetzt. Im Folgenden wird daher der Begriff „Host” beibehalten.
  • Es ist denkbar, dass von dem Host bereitgestellte Systemressourcen auch von dem Peripheriegerät genutzt werden. So können zum Beispiel der Systemtakt, welcher typischerweise im Bereich von 10 bis 100 MHz liegt, oder ein Takt für den Bereitschaftsmodus, beispielsweise der Uhrentakt mit 32,768 kHz, oder die von einem Spannungsversorgungschip bereitgestellte Spannung auch für das Peripheriegerät verwendet werden.
  • Da der Host und das Peripheriegerät jeweils autonome Systeme sind, können Betriebszustände auftreten, bei denen nur der Host oder nur das Peripheriegerät aktiv sind und sich das jeweils andere Gerät in einem Bereitschaftsmodus mit nur geringer Leistungsaufnahme befindet.
  • Um die Systemressourcen des Hosts nutzen zu können, muss das Peripheriegerät in der Lage sein, die benötigten Systemressourcen über eine Anforderungssignalisierung von dem Host anfordern zu können. Befindet sich der Host jedoch zu dem Zeitpunkt, zu dem die Systemressourcen benötigt werden, in dem Bereitschaftsmodus, so muss dem Host von dem Peripheriegerät zunächst signalisiert werden, dass der Host den Bereitschaftsmodus verlassen soll, um das Anforderungssignal des Peripheriegeräts empfangen zu können.
  • Des Weiteren wird ein aktiver Zustand auf der Seite des Hosts als auch auf der Seite des Peripheriegeräts benötigt, wenn einen Datenaustausch zwischen Host und Peripheriegerät über die serielle Schnittstelle stattfinden soll. Ansonsten könnte der Empfänger die Daten nicht empfangen, da die serielle Schnittstelle im Bereitschaftsmodus nicht mit Spannung versorgt ist.
  • Eine bekannte Möglichkeit, um jeweils ein Gerät durch das andere Gerät „aufzuwecken”, besteht darin, neben der seriellen Schnittstelle, über die der Datentransfer erfolgt, zusätzliche Steuerleitungen zwischen den beiden Geräten vorzusehen. Über die Steuerleitungen kann das eine Gerät das andere Gerät dazu auffordern, den Bereitschaftsmodus zu verlassen.
  • Ferner ist auch bekannt, zwischen den beiden Geräten ein Aufwecksignal über die serielle Schnittstelle zu übertragen. Dies ist eine protokolltechnische Möglichkeit, die einsetzbar ist, wenn zumindest ein Empfangs-Pin, der zu der seriellen Schnittstelle zählt, in jedem der beiden Geräte über eine Aufweckfunktion verfügt. Die Aufweckfunktion ist derart ausgelegt, dass ein Gerät von dem Bereitschaftsmodus in den aktiven Modus schaltet, sobald an den Empfangs-Pin mit der Aufweckfunktion ein Signal angelegt wird.
  • Die Schrift DE 42 26 704 A1 beschreibt Geräte, die zum Datenaustausch über Schnittstellen miteinander verbunden sind. Die Geräte enthalten Aktivierungseinheiten zum Umschalten des jeweiligen Geräts von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Modus. Die Schrift DE 196 11 942 A1 offenbart eine Schnittstelle, die für Datentransfer als auch die Übertragung von Aktivierungssignalen vorgesehen ist. Die Aktivierungssignale können jedoch auch über andere Eingänge übertragen werden. Die Schrift DE 196 42 265 C1 offenbart ein ringförmiges Kommunikationsnetzwerk, das aus mehreren Teilnehmern besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitere Möglichkeit zu schaffen, mittels welcher sich zwei Geräte gegenseitig dazu auffordern können, von dem Bereitschaftsmodus in den aktiven Modus zu wechseln.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein erstes und ein zweites Gerät. Die beiden Geräte sind zum Datenaustausch über eine Schnittstelle miteinander verbindbar.
  • Das erste Gerät weist eine erste Aktivierungseinheit mit einem ersten Steuereingang auf. Beim Eingang eines ersten Steuersignals in den ersten Steuereingang, veranlasst die erste Aktivierungseinheit das erste Gerät, von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Modus umzuschalten, sofern sich das erste Gerät zu diesem Zeitpunkt in dem Bereitschaftsmodus und nicht schon in dem aktiven Modus befindet.
  • In entsprechender Weise weist das zweite Gerät eine zweite Aktivierungseinheit auf, welche beim Eingang eines zweiten Steuersignals in einen zweiten Steuereingang der zweiten Aktivierungseinheit ein Umschalten des zweiten Geräts von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Modus bewirkt.
  • Das erste Steuersignal wird von dem zweiten Gerät bereitgestellt, während das zweite Steuersignal von dem ersten Gerät erzeugt wird. Der erste Steuereingang ist ein Anschluss der Schnittstelle. Im Gegensatz dazu ist der zweite Steuereingang kein zu der Schnittstelle gehörender Anschluss.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht das gegenseitige Aufwecken der beiden Geräte aus dem Bereitschaftsmodus. Die Erfindung ermöglicht dies für zwei Geräte, deren Aufweckmittel bei dem einen Gerät außerhalb der seriellen Schnittstelle und bei dem anderen Gerät hinter der seriellen Schnittstelle angeordnet sind.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das erste Steuersignal von dem zweiten Gerät an einem Schnittstellenanschluss bereitgestellt wird und/oder dass das zweite Steuersignal von dem ersten Gerät an einem Schnittstellenanschluss bereitgestellt wird.
  • Vorteilhafterweise ist das erste und/oder das zweite Steuersignal ein Datenpaket. Da durch das Steuersignal dem Empfänger lediglich signalisiert werden soll, dass das betreffende Gerät den Bereitschaftsmodus verlassen soll, braucht das Datenpaket insbesondere keine Nutzdaten zu enthalten.
  • Erfindungsgemäß weist das erste Gerät eine erste Einheit auf, welche dem zweiten Gerät ein Umschalten des ersten Geräts in den Bereitschaftsmodus signalisiert, und/oder das zweite Gerät weist eine zweite Einheit auf, welche dem ersten Gerät ein Umschalten des zweiten Geräts in den Bereitschaftsmodus signalisiert. Diese Maßnahme ist insofern vorteilhaft, als dadurch das jeweils andere Gerät weiß, ob vor einem geplanten Datentransfer das Empfängergerät aus dem Bereitschaftsmodus aufgeweckt werden muss.
  • Vorzugsweise übermittelt das erste Gerät daher nur dann ein zweites Steuersignal an das zweite Gerät, wenn das zweite Gerät sich im Bereitschaftsmodus befindet. Entsprechendes kann vorzugsweise auch für das zweite Gerät gelten.
  • Bei dem ersten Gerät kann es sich beispielsweise um einen Host und bei dem zweiten Gerät um ein mit dem Host verbindbares Peripheriegerät handeln.
  • Das Aufwecken des jeweils anderen Geräts kann nicht nur zum Zwecke eines anschließenden Datentransfers erfolgen, sondern beispielsweise auch, um über die Schnittstelle ein Taktsignal und/oder eine Betriebs- oder Referenzspannung zu übertragen.
  • Die beiden Geräte sind vorzugsweise zu Telekommunikationszwecken ausgelegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 ein schematisches Schaltbild zweier Geräte mit Mitteln zum gegenseitigen Aufwecken aus dem Bereitschaftsmodus gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ein schematisches Schaltbild zweier weiterer Geräte mit Mitteln zum gegenseitigen Aufwecken aus dem Bereitschaftsmodus gemäß dem Stand der Technik; und
  • 3 ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 ist ein Host 1 und ein Peripheriegerät 2 dargestellt. Der Host 1 verfügt über eine serielle Schnittstelle 3. Das Peripheriegerät 2 weist eine serielle Schnittstelle 4 auf. Über die seriellen Schnittstellen 3 und 4 sind der Host 1 und das Peripheriegerät 2 verbunden.
  • Ferner sind der Host 1 und das Peripheriegerät 2 über Steuerleitungen 5 und 6 verbunden. Auf Seiten des Hosts 1 wird die Steuerleitung 5 von einer Einheit 7 mit einem Steuersignal gespeist. Auf Seiten des Peripheriegeräts 2 wird das über die Steuerleitung 5 übertragene Steuersignal von einer Einheit 8 empfangen. In der entgegengesetzten Richtung wird ein Steuersignal über die Steuerleitung 6 übertragen. Dieses Steuersignal wird von einer in das Peripheriegerät 2 integrierten Einheit 9 erzeugt und von einer in den Host 1 integrierten Einheit 10 empfangen.
  • Die Einheiten 7 und 9 erzeugen ein Steuersignal, wenn die Gegenseite, also der Host 1 oder das Peripheriegerät 2, aus dem Bereitschaftsmodus aufgeweckt werden soll. Dieses an der Steuerleitung 5 bzw. 6 anliegende Steuersignal wird von der Einheit 8 bzw. 10 detektiert. Anschließend veranlasst die Einheit 8 bzw. 10 das Peripheriegerät 2 bzw. den Host 1, von dem Bereitschaftsmodus in den aktiven Modus zurückzukehren.
  • Nach einer gewissen Zeitspanne, die für den Aufweckvorgang benötigt wird, und nach einer optionalen gegenseitigen Signalisierung, dass der Bereitschaftsmodus verlassen wurde, kann über die seriellen Schnittstellen 3 und 4 ein Datenaustausch erfolgen.
  • Eine weitere Möglichkeit, um ein Gerät aus dem Bereitschaftsmodus aufzuwecken, ist in 2 dargestellt. Dort ist ein Host 11 gezeigt, welcher mit einem Peripheriegerät 12 über serielle Schnittstellen 13 und 14 verbunden ist.
  • Damit bei dem in 2 gezeigten System der Host 11 oder das Peripheriegerät 12 das jeweils andere Gerät aufwecken kann, muss zumindest jeweils ein Empfangs-Pin der seriellen Schnittstellen 13 und 14 derart konfiguriert sein, dass ein Signal, welches an diesem Pin während des Bereitschaftsmodus angelegt wird, detektiert wird und dass anschließend veranlasst wird, dass das Peripheriegerät 12 oder der Host 11 in den aktiven Modus wechselt.
  • In 3 ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung das schematische Schaltbild einer Vorrichtung 20 dargestellt. Die Vorrichtung 20 umfasst einen Host 21 und ein Peripheriegerät 22, welche über serielle Schnittstellen 23 und 24 in Verbindung stehen. Das Peripheriegerät 22 weist ferner eine Einheit 25 auf.
  • Sofern der Host 21 bzw. das Peripheriegerät 22 beabsichtigen, die jeweilige Gegenseite aus dem Bereitschaftsmodus aufzuwecken, sendet der Host 21 über die Schnittstelle 23 ein Datenpaket an das Peripheriegerät 22 bzw. das Peripheriegerät 22 sendet über die Schnittstelle 24 ein Datenpaket an den Host 21. Mit diesen Datenpaketen wird dem jeweiligen Empfänger signalisiert, dass er den Bereitschaftsmodus verlassen soll. Dazu müssen die Datenpakete nicht notwendigerweise Nutzdaten enthalten.
  • Ein von dem Host 21 ausgesendetes Datenpaket wird auf der Seite des Peripheriegeräts 22 im Bereitschaftsmodus von der Einheit 25 empfangen. Die Einheit 25 veranlasst nach dem Empfang eines solchen Datenpakets, dass das Peripheriegerät 22 den Bereitschaftsmodus verlässt.
  • Wird das Datenpakets von dem Peripheriegerät 22 an den Host 21 übermittelt, so wird es auf Seiten des Hosts 21 an einem Empfangs-Pin der Schnittstelle 23 empfangen. Die diesem Empfangs-Pin nachgeordnete Schaltung ist so konfiguriert, dass das Eintreffen eines Datenpakets auch während des Bereitschaftsmodus des Hosts 21 erkannt wird, und dass dadurch das Umschalten in den aktiven Modus veranlasst wird.
  • Damit nicht jeder Übertragung eines Nutzdatenpakets die Übertragung eines Datenpakets zum Aufwecken der Empfängerseite vorausgehen muss, kann vorgesehen sein, dass jede Seite, sobald sie in den Bereitschaftsmodus wechselt, dies der Gegenseite über eine Befehlssequenz mitteilt. In diesem Fall muss die Gegenseite vor einem geplanten Datenaustausch nur dann ein Datenpaket zum Aufwecken aussenden, wenn sich die andere Seite im Bereitschaftsmodus befindet.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die über die serielle Schnittstelle 23 bzw. 24 empfangenen Datenpakete protokolliert werden. Dies kann beispielsweise durch eine Durchnummerierung der Datenpakete geschehen. Dadurch können Datenpakete, die noch während des Bereitschaftsmodus oder während des Aktivierungsvorgangs den Host 21 bzw. das Peripheriegerät 22 erreichen und zu diesem Zeitpunkt nicht empfangen werden können, erneut übertragen werden. Eventuell kann die Übertragung eines Datenpakets sooft wiederholt werden, bis angezeigt wird, dass das vollständige Datenpaket erfolgreich empfangen wurde.
  • In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Einheit 25, welche eine Aktivierung aus dem Bereitschaftsmodus bewirkt, dem Peripheriegerät 22 zugeordnet. In dem Host 21 ist eine Aufweckeinheit hinter der Schnittstelle 23 angeordnet. Abweichend von dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel können die beiden Aufweckeinheiten auch vertauscht werden.

Claims (7)

  1. Vorrichtung (20), welche ein erstes Gerät (21) und ein zweites Gerät (22) umfasst, wobei das erste (21) und das zweite (22) Gerät über eine Schnittstelle (23, 24) zum Datenaustausch miteinander verbindbar sind und wobei – das erste Gerät (21) eine erste Aktivierungseinheit aufweist, welche beim Eingang eines ersten Steuersignals in einen ersten Steuereingang ein Umschalten des ersten Geräts (21) von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Modus veranlasst, – das zweite Gerät (22) eine zweite Aktivierungseinheit (25) aufweist, welche beim Eingang eines zweiten Steuersignals in einen zweiten Steuereingang ein Umschalten des zweiten Geräts (22) von einem Bereitschaftsmodus in einen aktiven Modus veranlasst, – das erste Steuersignal von dem zweiten Gerät (22) bereitgestellt wird, – das zweite Steuersignal von dem ersten Gerät (21) bereitgestellt wird, – der erste Steuereingang ein Anschluss der Schnittstelle (23, 24) ist, – der zweite Steuereingang außerhalb der Schnittstelle (23, 24) liegt, und – das erste Gerät (21) eine erste Einheit aufweist, welche dem zweiten Gerät (22) ein Umschalten des ersten Geräts (21) in den Bereitschaftsmodus signalisiert, und/oder das zweite Gerät (22) eine zweite Einheit aufweist, welche dem ersten Gerät (21) ein Umschalten des zweiten Geräts (22) in den Bereitschaftsmodus signalisiert.
  2. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das erste Steuersignal an einem Schnittstellenanschluss von dem zweiten Gerät (22) bereitgestellt wird, und/oder – dass das zweite Steuersignal an einem Schnittstellenanschluss von dem ersten Gerät (21) bereitgestellt wird.
  3. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – dass das erste und/oder das zweite Steuersignal ein Datenpaket, welches insbesondere keine Nutzdaten aufweist, ist.
  4. Vorrichtung (20) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass das erste Gerät (21) an das zweite Gerät (22) nur ein zweites Steuersignal überträgt, wenn das zweite Gerät (22) sich im Bereitschaftsmodus befindet, und/oder – dass das zweite Gerät (22) an das erste Gerät (21) nur ein erstes Steuersignal überträgt, wenn das erste Gerät (21) sich im Bereitschaftsmodus befindet.
  5. Vorrichtung (20) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass das erste Gerät ein Host (21) ist, und – dass das zweite Gerät ein mit dem Host (21) verbindbares Peripheriegerät (22) ist.
  6. Vorrichtung (20) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass über die Schnittstelle (23, 24) ein Taktsignal und/oder eine Betriebs- oder Referenzspannung übertragbar sind.
  7. Vorrichtung (20) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass die beiden Geräte (21, 22) zu Telekommunikationszwecken ausgelegt sind.
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