DE10339856A1 - Hydraulische Stellvorrichtung für eine Nockenwelle an einer Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Stellvorrichtung (1) für eine Nockenwelle an einer Brennkraftmaschine, wobei die Stellvorrichtung (1) einen Flügelzellenversteller umfasst, der über einen hydraulischen Steuerkreis mit einer drehrichtungsumkehrbaren Hydraulikpumpe (17) und einem selbsttätig durch den Förderdruck der Hydraulikpumpe (17) beaufschlagten Steuerventil (19) mittels Hydraulikflüssigkeit gesteuert wird. Dabei erfolgt der Antrieb der Hydraulikpumpe (17) durch einen Elektromotor unabhängig von der Brennkraftmaschine. DOLLAR A Eine derartige Stellvorrichtung ist relativ einfach im Aufbau, kostengünstiger als ein vergleichbarer elektrischer Nockenwellenversteller und kann motorunabhängig betrieben werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine hydraulische Stellvorrichtung zur relativen Winkelverstellung einer Nockenwelle an einer Brennkraftmaschine gegenüber der sie antreibenden Kurbelwelle mit einem zwischen einem Antriebsrad und der Nockenwelle angeordneten Steller mit einem Stellergehäuse, welches durch mindestens ein mit der Nockenwelle drehfest gekoppeltes Kraftübertragungselement in mindestens zwei Steuerkammern unterteilt ist, die über je eine Hydraulikleitung mit einem Vorratsbehälter verbunden sind, wobei jede Hydraulikleitung einen Anschluss zu einer Hydraulikpumpe besitzt, von der wahlweise Hydraulikflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in mindestens eine der Steuerkammern förderbar ist, wobei ferner jede Hydraulikleitung ein Rückschlagventil aufweist, das in Abhängigkeit vom Förderdruck der Hydraulikpumpe steuerbar ist.
- Eine derartige hydraulische Stellvorrichtung ist aus der
DE 42 27 001 A1 bekannt. Durch die Verwendung eines Kolben-Zylinder-Aggregates als Stellelement müssen unterschiedliche Ölmengen zu und aus den Steuerkammern gesteuert werden, wodurch im Hydrauliksystem besondere Steuerventile erforderlich werden. Ferner sind zur Steuerung der Ölmengen zu und aus den Steuerkammern besondere Drucksteuerventile notwendig. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Aufbau einfache Stellvorrichtung zu schaffen, mit der gleichzeitig eine hohe Stellgeschwindigkeit erreicht werden kann.
- Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Durch die Verwendung eines Flügelzellenverstellers als Stellvorrichtung ergeben sich gleichgroße Steuerkammern zwischen dem Stellergehäuse und dem Flügelzellenrad. Hierdurch sind die jeweils in oder aus den Steuerkammern zu steuernden Ölmengen ebenfalls gleich. Dadurch können besondere Steuerventile zum Ausgleich der unterschiedlichen zu steuernden Ölmengen entfallen.
- Die Steuerung der Ölmengen erfolgt über ein passiv vom Steueröl beaufschlagtes und als Freikolben-Ventil ausgebildetes Steuerschieber. Dies führt zu einem einfachen und kostengünstigen Aufbau der Stellvorrichtung und gleichzeitig zu hohen Stellgeschwindigkeiten, da für die Steuerung der Ölmenge keine gesonderten Schaltvorgänge erforderlich sind.
- Durch die Ausgestaltung des Steuerventils mit einem Steuerschieber, der zwei Steuerkolben mit einem dazwischen liegenden Ringkanal als Steuerabschnitt aufweist, können alle erforderlichen Schaltungen über das Steuerventil erfolgen. Je nach Beaufschlagung eines Steuerkolbens mit Hydraulikflüssigkeit, wird dieser so verstellt, das eine der Steuerkammern mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt wird, während die andere Steuerkammer gleichzeitig mit dem Vorratsbehälter verbunden ist.
- Darüber hinaus wird vom dem Steuerventil die Stellvorrichtung für eine konstante Phasenlage der Nockenwelle blockiert, in dem der Steuerschieber von den beiden Rückstellfedern in eine Neutralstellung verschoben wird, in der beide Steuerkammern sowohl untereinander als auch gegenüber den Hydraulikleitungen abgesperrt sind.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Dabei zeigen:
-
1 den Aufbau der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung in einem schematischen Querschnitt mit dem Steuerschieber in einer Sperrstellung; -
2 die Stellvorrichtung aus1 mit einer Schaltstellung des Steuerschiebers zur Verstellung der Nockenwelle im Uhrzeigersinn; -
3 die Stellvorrichtung aus1 mit dem Steuerschieber in einer Schaltstellung zur Verstellung der Nockenwelle entgegen dem Uhrzeigersinn. - Mit
1 ist eine hydraulische Stellvorrichtung zur relativen Winkelverstellung einer Nockenwelle an einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine bezeichnet. Die Stellvorrichtung1 umfasst zur Veränderung der Phasenlage der Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle einen Steller2 , der als an sich bekannter Drehflügelversteller ausgebildet ist und ein Stellergehäuse3 zur Aufnahme eines Flügelzellenrades4 umfasst. Während das Stellergehäuse3 am Zylinderkopf der Brennkraftmaschine in axialer Verlängerung der Nockenwelle angeflanscht ist, ist das Flügelzellenrad4 innerhalb des Gehäuses verschwenkbar angeordnet und drehfest mit der Nockenwelle verbunden. - Das Flügelzellenrad
4 besitzt drei von einer Nabe5 mit etwa gleichem Abstand von einander radial abstehende Flügel6a ,6b und6c , die quasi dichtend an der Innenseite der Gehäusewand des Stellergehäuses4 anliegen. Diese Flügel bilden zusammen mit drei vom Stellergehäuse4 radial nach innen bis zur Nabe5 vorstehenden und an dieser ebenfalls quasi dichtend anliegenden Kammerwände7a ,7b und7c hydraulische Steuerkammern8 bis13 . - Jede dieser hydraulischen Steuerkammern
8 bis13 ist über eine Hydraulikleitung bzw. innerhalb des Stellergehäuses4 liegende und nicht dargestellte Hydraulikkanäle an einen hydraulischen Steuerkreis14 angeschlossen. - Der Steuerkreis
14 kann getrennt vom Schmierölkreis der Brennkraftmaschine ausgeführt sein und mit einer eigenen Hydraulikflüssigkeit betrieben werden. Üblich ist jedoch, wie auch in diesem Ausführungsbeispiel, das der Steuerkreis14 mit Schmieröl aus dem Schmierölvorrat der Brennkraftmaschine als Hydraulikflüssigkeit betrieben wird. - Dieser hydraulische Steuerkreis
14 umfasst hauptsächlich zwei Hydraulikleitungen15 und16 , eine Hydraulikpumpe17 , einen Vorratsbehälter18 für Hydraulikflüssigkeit sowie ein hydraulisches Steuerventil19 zur Steuerung der Hydraulikflüssigkeit von der Hydraulikpumpe17 in die Steuerkammern8 bis13 bzw. den Rücklauf der Hydraulikflüssigkeit aus den Steuerkammern8 bis13 in den Vorratsbehälter18 . - Die Hydraulikpumpe
17 dient ausschließlich zum Antrieb des hydraulischen Nockenwellenverstellers und ist damit – wie auch der dazugehörige Steuerkreis14 – weitgehend unabhängig vom Schmierölkreislauf der Brennkraftmaschine, der eine eigene Schmierölförderpumpe besitzt. - Aus diesem Grunde wird die Hydraulikpumpe
17 von einem von der Brennkraftmaschine unabhängigen Antrieb, z.B. einem Elektromotor angetrieben. - Lediglich der Vorratsbehälter
18 ist der zum Schmierölkreislauf gehörenden Motorölwanne, an welche der Steuerkreis14 angeschlossen ist. Denkbar wäre es auch, den Vorratsbehälter18 getrennt von der Motorölwanne auszuführen und zusammen mit den Leitungen des Steuerkreises14 , der Hydraulikpumpe17 sowie dem Steller2 als eine Motoranbaukomponente auszuführen. - Innerhalb des hydraulischen Steuerkreises
14 sind die Steuerkammern8 ,10 und12 über die Hydraulikleitung15 mit dem Vorratsbehälter18 und über einen Anschluss20 mit der Hydraulikpumpe17 verbunden, während die Steuerkammern9 ,11 und13 über die Hydraulikleitung16 mit dem Vorratsbehälter18 und über einen Anschluss21 ebenfalls mit der Hydraulikpumpe17 verbunden sind. - Das Steuerventil
19 ist im Verlauf der Hydraulikleitungen15 und16 zwischen der Hydraulikpumpe17 und den Steuerkammern8 bis13 angeordnet und setzt sich aus einem Steuergehäuse22 mit einem darin verschiebbaren Steuerschieber23 sowie zwei Rückstellfedern24 und25 zusammen. Die als Schraubenfedern ausgebildeten baugleichen Rückstellfedern24 ,25 sind beiderseits des Steuerschiebers23 angeordnet und stützen sich am Steuergehäuse22 sowie an den Stirnseiten des Steuerschiebers23 ab. Dadurch wird der Steuerschieber23 bei Nullförderung der Hydraulikpumpe17 in eine mittlere Neutralstellung eingestellt. Der Steuerschieber23 besteht selbst aus zwei durch einen Ringkanal26 von einander getrennten Steuerkolben27 und28 . - Ausgehend von der in
1 gezeigten Nullförderstellung des Steuerventils19 ist der Anschluss der Hydraulikleitungen15 und16 am Steuergehäuse22 so festgelegt, dass die von der Hydraulikpumpe17 ausgehenden Leitungsabschnitte15a und16a jeweils seitlich neben den Steuerkolben27 und28 münden und damit die Stirnseiten der Steuerkolben von der geförderten Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt werden, während die Steueröffnungen der vom Steuergehäuse22 zu den Steuerkammern8 bis13 abführenden Leitungsabschnitte15b und16b von den beiden Steuerkolben27 und28 verschlossen sind. - Für den Rücklauf der aus den Steuerkammern
8 bis13 verdrängter Hydraulikflüssigkeit ist im Steuergehäuse22 im Bereich des Ringkanals26 eine Rücklauföffnung29 vorgesehen, von der eine nicht weiter dargestellte und mit dem Vorratsbehälter18 verbundene Rücklaufleitung abführt. - Als Hydraulikpumpe
17 ist eine Zahnradpumpe vorgesehen, die von einem nicht gezeigten drehrichtungsumkehrbaren Elektromotor angetrieben wird. Dadurch ist eine Förderung von Hydraulikflüssigkeit wechselweise über beide Hydraulikleitungen15 und16 möglich, so dass in Abhängigkeit einer gewünschten Nockenwellenverstellung im Sinne eines früheren Ventilöffnungszeitpunktes oder eines späteren Ventilschließzeitpunktes das Flügelzellenrad4 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt werden kann. Zwischen den Anschlüssen20 ,21 der Hydraulikpumpe17 und den Hydraulikleitungen15 und16 ist jeweils ein in Richtung des Vorratsbehälters18 schließendes Rückschlagventil30 bzw.31 eingebaut. -
1 zeigt die hydraulische Stellvorrichtung1 in der Stellung bei konstanter Phasenlage der Nockenwelle, wenn also keine Verstellung erforderlich ist. In dieser Stellung befindet sich die Hydraulikpumpe17 im Stillstand. Der Steuerkreis14 ist drucklos, weshalb der Steuerschieber23 von den beiden Rückstellfedern24 und25 in die mittlere Neutralstellung eingestellt wird. In dieser Stellung werden von den Steuerkolben27 und28 die Leitungsabschnitte15b und16b gesperrt. Die Stellvorrichtung1 ist somit hydraulisch verblockt. Der Elektromotor kann stromlos bleiben und somit Energie eingespart werden. Lediglich Leckverluste müssen durch kurzfristiges Einschalten der Hydraulikpumpe17 ausgeglichen werden. - Gemäß
2 befindet sich die Stellvorrichtung1 in der Stellung für eine angenommene Vorverlegung (Frühverstellung) eines Ventil-Öffnungszeitpunktes". Die Hydraulikpumpe17 wird vom Elektromotor so angetrieben, dass Hydraulikflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter18 über einen Abschnitt16a der Hydraulikleitung16 angesaugt und anschließend in die Hydraulikleitung15 gefördert wird. Dabei wird durch den Saugdruck das Rückschlagventil31 geöffnet und durch den Förderdruck das Rückschlagventil30 zum Vorratsbehälter18 geschlossen. Infolge des Förderdruckes in der Hydraulikleitung15 wird der Steuerschieber23 entgegen der Kraft der Rückstellfeder25 nach rechts verschoben und dabei vom Steuerkolben27 die Leitungsabschnitte15a und15b mit einander verbunden. Gleichzeitig wird vom Steuerkolben28 der Leitungsabschnitt16a freigegeben, so dass die Steuerkammern9 ,11 und13 mit dem Vorratsbehälter8 verbunden sind. Die geförderte Hydraulikflüssigkeit kann somit in die Steuerkammern8 ,10 und12 einströmen, wobei das Flügelzellenrad4 im Uhrzeigersinn verdreht wird und dabei gleichzeitig die in den Steuerkammern9 ,11 und13 vorhandene Hydraulikflüssigkeit in den Vorratsbehälter8 verdrängt wird. Sobald die Verstellung abgeschlossen ist wird die Hydraulikpumpe17 abgeschaltet. Von der vorgespannten Rückstellfeder25 wird der Steuerschieber23 in seine mittlere Neutralstellung zurückgestellt, wobei die dabei verdrängte Hydraulikflüssigkeit aus dem Leitungsabschnitt15b über die Hydraulikpumpe17 und einen Teil des Leitungsabschnittes16a in den Vorratsbehälter18 zurückgefördert wird. - In
3 ist die hydraulische Stellvorrichtung in der Stellung für einen späten „Ventil-Schließzeitpunkt" dargestellt. Die Hydraulikpumpe17 wird vom Elektromotor in umgekehrter Drehrichtung angetrieben, so dass Hydraulikflüssigkeit von der Hydraulikpumpe17 über einen Teil des Leitungsabschnittes15a angesaugt und in den Leitungsabschnitt16a gefördert wird. Die Rückschlagventile30 ,31 verhalten sich dabei umgekehrt wie im Ausführungsbeispiel der2 . Durch den Förderdruck wird der Steuerschieber23 entgegen der Kraft der Rückstellfeder24 nach links verschoben, so dass die Hydraulikflüssigkeit nunmehr in die Steuerkammern9 ,11 und13 und gleichzeitig durch die offene Verbindung der Steuerkammern8 ,10 und12 zum Vorratsbehälter18 die Hydraulikflüssigkeit aus diesen in den Vorratsbehälter18 verdrängt werden kann. Sobald die Verstellung der Nockenwelle abgeschlossen ist wird die Hydraulikpumpe17 abgeschaltet. Der Steuerschieber23 wird von der Rückstellfeder24 in die mittlere Neutralstellung gedrängt, in der die Stellvorrichtung wieder hydraulisch blockiert ist.
Claims (5)
- Hydraulische Stellvorrichtung zur relativen Winkelverstellung einer Nockenwelle an einer Brennkraftmaschine gegenüber der sie antreibenden Kurbelwelle mit einem zwischen einem Antriebsrad und der Nockenwelle angeordneten Steller mit einem Stellergehäuse, welches durch mindestens ein mit der Nockenwelle drehfest gekoppeltes Kraftübertragungselement in mindestens zwei Steuerkammern unterteilt ist, die über je eine Hydraulikleitung mit einem Vorratsbehälter verbunden sind, wobei jede Hydraulikleitung einen Anschluss zu einer Hydraulikpumpe besitzt, von der wahlweise Hydraulikflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in eine der Steuerkammern förderbar ist, wobei ferner jede Hydraulikleitung ein Rückschlagventil aufweist, das in Abhängigkeit vom Förderdruck der Hydraulikpumpe steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steller (
2 ) ein Drehflügelversteller ist, der als Kraftübertragungselement ein mit der Nockenwelle drehfest verbundenes Flügelzellenrad (4 ) umfaßt, das in einem Stellergehäuse (3 ) mit gleichgroßen Steuerkammern (8 bis13 ) zwischen den Flügeln (6a ,6b ,6c ) des Flügelzellenrades (4 ) und dem Stellergehäuse (3 ) angeordnet ist, dass ferner die Rückschlagventile (30 ,31 ) im Bereich der Anschlüsse (20 ,21 ) zwischen Hydraulikpumpe (17 ) und den Hydraulik leitungen (15 ,16 ) angeordnet sind und das in Abhängigkeit von der Förderung von Hydraulikfüssigkeit in die Steuerkammern (8 ,10 ,12 bzw.9 ,11 ,13 ), das in der Hydraulikleitung (15 ) zu den Steuerkammern (8 ,10 ,12 ) liegende Rückschlagventil (30 ) die Verbindung zum Vorratsbehälter (18 ) absperrt, während das Rückschlagventil (31 ) in der anderen Hydraulikleitung (16 ) zur Förderung von Hydraulikflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (18 ) zur Hydraulikpumpe (17 ) geöffnet ist. - Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, die Hydraulikleitungen (
15 ,16 ) in Wirkverbindung mit einem Steuerventil (19 ) stehen, von dem aus in Abhängigkeit von der Förderrichtung der Hydraulikpumpe (17 ) die Steuerkammern (8 ,10 ,12 ) mit der Hydraulikleitung (15 ) und gleichzeitig die Steuerkammern (9 ,11 ,13 ) über die Hydraulikleitung (16 ) mit dem Vorratsbehälter (18 ) und umgekehrt verbindbar ist. - Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (
19 ) einen Steuerschieber (23 ) mit zwei Steuerkolben (27 ,28 ) umfasst, von denen der Steuerkolben (24 ) die Hydraulikleitung (15 ) und der Steuerkolben (28 ) die Hydraulikleitung (16 ) steuert, wobei zwischen beiden Steuerkolben (27 ,28 ) ein Steuerungsabschnitt mit einem Ringkanal (26 ) liegt, über den jeweils die Steuerkammern (8 ,10 ,12 oder9 ,11 ,13 ) mit dem Vorratsbehälter (18 ) verbindbar ist. - Hydraulische Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (
23 ) innerhalb des Steuerventils zwischen Rückstellfedern (24 ,25 ) geführt ist, der in der Art eines Freikolbens ausschließlich druckabhängig und selbsttätig verstellbar ist. - Hydraulische Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das die Hydraulikpumpe (
17 ) von einem von der Brennkraftmaschine unabhängigen Antrieb, insbesondere einem in seiner Drehrichtung umkehrbaren Elektromotor angetrieben wird.
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2003
- 2003-08-29 DE DE2003139856 patent/DE10339856A1/de not_active Withdrawn
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