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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Sondensystem mit einem luftleitenden Aufbau, und insbesondere
ein Sondensystem, das in ein Kraftfahrzeug eingebaut wird, um z.B.
spezifische Bestandteile in den Motorabgasen zu erkennen. Das heißt, sie betrifft
ein Sondensystem mit einer Sonde, die einem Unterdruck ausgesetzt
ist, der durch den Betrieb des Verbrennungsmotors erzeugt wird,
und einen Anschluß,
der einen luftleitenden Aufbau hat.
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STAND DER TECHNIK
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Zu den fahrzeugmontierten Sensoren
gehören
Sonden, in deren Inneres Umgebungsluft eingeführt wird, um zu vermeiden,
daß ein
die Sonde umgebender Raum einem Unterdruck ausgesetzt wird, der
durch den Betrieb des Verbrennungsmotors verursacht wird, und eine
Last auf die Sonde anlegt.
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Es gibt einige Beispiele aus dem
Stand der Technik, die einen Anschluß zwischen einer Gassonde und
einer Sondensteuerung oder einem Motor-Steuergerät (ECU) zeigen, wie z.B. JP-07-111413B
und JP-P2002-71640A. In diesen Patentschriften wird jedoch das Problem
des Wassers, das aufgrund des Unterdrucks in das Innere der Sonde
eindringt, außer
Acht gelassen.
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Aus dem Stand der Technik ist eine
Sonde bekannt, wobei durch ein Zuleitungskabel Umgebungsluft in
die Sonde eingeleitet wird, wenn das Innere der Sonde einen Unterdruck
erreicht, der durch eine schnelle oder drastische Temperaturänderung bewirkt
wurde. Es gibt auch ein Beispiel aus dem Stand der Technik, bei
dem in einem Steuerungsgehäuse
eine kleine Bohrung vorgesehen ist, damit das Zuleitungskabel und
die Sonde mit der Umgebungsluft in Verbindung stehen können.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Steuerung ist aber in der Regel
in einem Zustand angeordnet, in dem sie der Umgebungsluft außerhalb
der Fahrzeugkarosserie ausgesetzt ist, so daß Wasser eindringen kann. Um
solch einen Fehler zu vermeiden, ist die Bohrung des Steuerungsgehäuses mit
einer Passung versehen, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
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4 zeigt
auf schematische Weise ein weiteres Beispiel aus dem Stand der Technik,
bei dem ein Zuleitungskabel verwendet wird, um die Sonde von solch
einem Unterdruck zu befreien. Ein Kabel von mehreren Kabeln wird
durch ein Steuerungsgehäuse
geführt,
ohne mit dem Inneren des Gehäuses verbunden
zu werden (z.B. durch elektrische Überbrückung der Steuerungsplatine),
und wird direkt mit der Sonde verbunden (fette Linie im Blockdiagramm).
Das Innere dieses Zuleitungskabels ist luftleitend und stellt einen
Luftleitweg zwischen dem ECU und der Sonde bereit. Doch diese Anschlußart ergibt
ein kompliziertes Layout der Zuleitungskabel, was als Nachteil gilt.
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Daher ist es sehr erwünscht, die
Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER OFFENBARUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung eines Sondensystems und eines Anschlusses
mit einem neuartigen luftleitenden Aufbau. Eine spezifischere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Sondensystems und
eines Anschlusses, mit dem der luftleitende Aufbau und das Verdrahtungslayout
vereinfacht werden und die Wasserabdichtung verbessert werden kann. Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Lösung
von Anspruch 1, 15, 20 und 24 erreicht.
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Eine Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht
in einem Verbindungsaufbau, bei denn das Innere einer Sonde nur
durch ein Zuleitungskabel mit der Umgebungsluft in Verbindung steht,
gleichzeitig mit der elektrischen Verbindung über das Zuleitungskabel, durch
welche die Sonde mit der Sondensteuerung (wobei diese beiden der
Umgebungsluft außerhalb
der Karosserie ausgesetzt sind) und mit dem ECU (das gewöhnlich innerhalb
der Fahrzeugkarosserie oder -kammer angeordnet ist) verbunden ist. Durch
diesen Aufbau wird verhindert, daß bei einem Unterdruck Wasser
in das Innere der Sonde eindringt. Diese Erfindung basiert auf der
Grundidee, daß vom
ECU, das in einer Fahrzeugkammer angeordnet ist, die vor eindringendem
Wasser geschützt ist, über das
(die) Zuleitungskabel und die Steuerung eine Luftverbindung zur
Sonde hergestellt werden sollte.
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Das Zuleitungskabel ist an (und durch
das Vorhandensein) der Steuerung (wasserdichten Typs, um die elektrischen
Schaltungen zu schützen),
die zwischen dem ECU und der Sonde angeordnet ist, räumlich unterbrochen.
Die Steuerung wird nach dem Einbau einer Leiterplatte, die die von
den Zuleitungskabeln zugeführten
elektrischen Signale steuert, durch ein Dichtungsmaterial wie z.B.
Urethanharz nach außen
abgedichtet. Daher ist es aufgrund des Steuerungsaufbaus erforderlich,
einen luftleitenden Kanal vorzusehen, der Umgebungsluft sowohl zu
einem Zuleitungskabel auf der ECU-Seite als auch zu einem Zuleitungskabel
auf der Sondenseite leitet. Die vorliegende Erfindung bietet eine
konkrete Lösung
an, um diesem Bedarf zu entsprechen.
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5 veranschaulicht
ein Grundkonzept eines Aspekts der vorliegenden Erfindung. Im Vergleich
zum Stand der Technik in 4 es
so aufgebaut, daß das
luftleitende Zuleitungskabel am Anschluß in zwei Kabelabschnitte unterteilt
ist, wobei der Luftleitweg und der Stromleitweg über den Anschluß gewährleistet
werden. Es können
jeweils mehrere normale Zuleitungen, die den Stromleitweg darstellen,
und luftleitende Zuleitungen vorhanden sein.
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In einem Aspekt stellt die vorliegende
Erfindung ein Sondensystem bereit, das eine Sonde aufweist, ein
Motor-Steuergerät
(ECU), das in einer Atmosphäre
angeordnet ist, die mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, eine
Sondensteuerung, und ein Heizgerät,
das zusammen mit der Sonde angeordnet ist und von der ECU-Seite
aus mit Strom versorgt wird, um die Sonde zu beheizen. Das Sondensystem umfaßt einen
Anschluß,
der einen Teil der Sondensteuerung bildet, ein luftleitendes sondenseitiges Heizungskabel,
dessen eines Ende mit dem Heizgerät verbunden ist, eine sondenseitige
Klemme, die mit dem anderen Ende des sondenseitigen Heizungskabels
verbunden ist und in den Anschluß eingeführt wird, ein luftleitendes
ECU-seitiges Heizungskabel, dessen eines Ende mit dem ECU verbunden
ist, eine ECU-seitige Klemme, die mit dem anderen Ende dieses ECU-seitigen
Heizungskabels verbunden ist und in den Anschluß eingeführt wird, und ein Dichtungsmittel
zum luftdichten Abschließen eines
Zwischenraums, der zwischen dem sondenseitigen Heizungskabel und
dem Anschluß definiert wird,
und eines Zwischenraums, der zwischen dem ECUseitigen Heizungskabel
und dem Anschluß definiert
wird, in einem Zustand, in dem die sondenseitige Klemme und die
ECU-seitige Klemme in den Anschluß eingeführt sind, um einen geschlossenen Raum
als Luftleitweg zu formen.
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Die sondenseitige Klemme und die
ECU-seitige Klemme sind elektrisch miteinander verbunden, um das
ECU und das Heizgerät
miteinander elektrisch zu verbinden, wodurch ein luftleitender Abschnitt
des sondenseitigen Heizungskabels durch den Luftleitweg mit einem
luftleitenden Abschnitt des ECU-seitigen Heizungskabels in Verbindung
steht, um dem Sondenelement Umgebungsluft vom ECU zuzuführen.
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Im obigen Sensorsystem kann das sondenseitige
Heizungskabel mit der Umgebungsluft im Luftleitweg in Verbindung
stehen, wo die sondenseitige Klemme und die ECU-seitige Klemme elektrisch miteinander
verbunden sind, wodurch der Sonde Umgebungsluft zugeführt werden
kann. Mit diesem Sondensystem können
der Luftleitweg und der Stromleitweg im Inneren des Anschlusses
integriert werden, gleichzeitig kann der Luftleitweg im Anschluß als Stromleitweg
mitgenutzt werden, so daß der
Luftleitweg und das Layout der Verdrahtung vereinfacht werden können, um
die Wasserabdichtung zu verbessern. Zudem kann mit diesem Sondensystem
die Zahl der elektrischen Verbindungsstellen, die notwendig sind,
um das Heizgerät
mit Strom zu versorgen, reduziert werden.
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In einem zweiten Aspekt stellt die
vorliegende Erfindung ein Sondensystem bereit, wobei die sondenseitige
Klemme und die ECU-seitige Klemme einen Verbindungsaufbau vom Typ
Stecker/Buchse aufweisen und wobei, wenn die Klemmen durch Ineinanderstecken
elektrisch miteinander verbunden sind, ein luftleitender Abschnitt
(Bereich) des sondenseitigen Heizungskabels und ein luftleitender
Abschnitt (Bereich) des ECU-seitigen Heizungskabels durch einen
im Anschluß geformten
Zwischenraum miteinander in Verbindung stehen, d.h. durch einen Zwischenraum
zwischen den Verbindungsabschnitten der Klemmen und/oder einen Zwischenraum
zwischen der sondenseitigen Klemme und dem Anschluß und/oder
einen Zwischenraum zwischen der ECU-seitigen Klemme und dem Anschluß.
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In einem dritten Aspekt stellt die
vorliegende Erfindung ein Sondensystem bereit, wobei im Anschluß ein stromleitender
Abschnitt vorgesehen ist, umfassend einen ersten verzweigten Abschnitt,
der mit einer Sondensteuerplatine elektrisch verbunden ist, die
zu diesem Anschluß benachbart
ist, einen zweiten verzweigten Abschnitt, der mit der sondenseitigen
Klemme elektrisch verbunden ist, und einen dritten verzweigten Abschnitt,
der mit der ECU-seitigen Klemme elektrisch verbunden ist. Diesem
System entsprechend ist es möglich,
das Heizgerät
von der Seite der Sondensteuerung aus mit Strom zu versorgen.
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In einem vierten Aspekt stellt die
vorliegende Erfindung einen Anschluß bereit, umfassend ein erstes
luftleitendes Kabel, eine erste Klemme, die mit diesem ersten Kabel
verbunden ist, ein zweites luftleitendes Kabel, eine zweite Klemme,
die mit diesem zweiten Kabel verbunden ist, und einen Dichtungsabschnitt
zum luftdichten Abschließen
eines Zwischenraums zwischen dem ersten und dem zweiten Kabel, um
einen geschlossenen Raum zu definieren, der als „Luftleitweg" bezeichnet wird.
Die erste Klemme und die zweite Klemme sind elektrisch miteinander
verbunden, um das erste Kabel und das zweite Kabel elektrisch miteinander
zu verbinden, wobei gleichzeitig durch diesen Luftleitweg eine Luftverbindung
zwischen einem luftleitenden Abschnitt des ersten Kabels und einem
luftleitenden Abschnitt des zweiten Kabels hergestellt wird.
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In einem fünften Aspekt stellt die vorliegende Erfindung
einen Anschluß bereit,
wobei die Klemme des ersten Kabels und die zweite Klemme einen Verbindungsaufbau
vom Typ Stecker/Buchse aufweisen und wobei, wenn die Klemmen durch
Ineinanderstecken elektrisch miteinander verbunden sind, ein luftleitender
Abschnitt des ersten Kabels und ein luftleitender Abschnitt des
zweiten Kabels durch einen geschlossenen Raum miteinander in Verbindung
stehen, der im Anschluß geformt
ist, d.h. durch einen Zwischenraum zwischen den Verbindungsabschnitten
der Klemmen, und/oder einen Zwischenraum zwischen der ersten Klemme
und dem Anschluß, und/oder
einen Zwischenraum zwischen der zweiten Klemme und dem Anschluß.
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Der Anschluß kann außerdem ein erstes und ein zweites
Verbindungsstück
umfassen, die auf luftdichte Weise miteinander im Eingriff stehen,
wobei das erste Verbindungsstück
die erste Klemme luftdicht nach außen abgeschlossen aufnimmt,
und das zweite Verbindungsstück
die zweite Klemme luftdicht nach außen abgeschlossen aufnimmt.
Das erste und das zweite der Verbindungsstücke können einen ineinander eingreifendem
Stecker/Buchsen-Aufbau haben, und die erste und die zweite Klemme
können einen
ineinander eingreifendem Stecker/Buchsen-Aufbau haben. Die erste
und die zweite Klemme können
im Inneren des Anschlusses direkt verbunden sein, oder indirekt
durch eine elektrische Verbindungsleitung und den Luftleitweg, die
im Inneren des Anschlusses geformt sind. Der Luftleitweg kann durch
das erste und zweite Verbindungsstück im Inneren des Anschlusses
hindurch geformt sein. Die mindestens eine Dichtung kann benachbart
zur ersten oder zweiten Klemme angeordnet sein. Der Luftleitweg
kann aus mindestens zwei Abschnitten bestehen, wobei der erste Abschnitt
entlang einer Achse des Anschlusses verläuft und der zweite Abschnitt sich
mit dem ersten Abschnitt schneidet. Der zweite Abschnitt kann quer
zum Anschluß verlaufen,
wobei ein Ende davon offen ist, um eine der Kabelklemmen aufzunehmen,
und das andere Ende davon geschlossen oder nach außen abgedichtet
ist. Die Klemme sollte einen Aufbau haben, der die elektrische Verbindung
zwischen dem Kabel und einem Gegenstück der Klemmen- und Luftverbindung
zwischen dem Inneren des Kabels und dem Luftleitweg erlaubt. Das
erste und zweite Verbindungsstück
können
einen ineinander eingreifenden Stecker/Buchsen-Aufbau haben, wobei
das zweite Verbindungsstück
eine Bohrung aufweist, die die zweite Klemme durch eine Dichtung
nach außen
luftdicht abgeschlossen aufnimmt und diese Bohrung im Inneren dieser Dichtung
einen Teil des Luftleitwegs bildet. Die Bohrung verläuft durch
einen Vorsprung hindurch, der in einer Öffnung angeordnet ist, die
im ersten Verbindungsstück
geformt ist, wobei diese Öffnung
einen Teil des Luftleitwegs bildet und durch eine Dichtung, die
zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsstück angeordnet ist, luftdicht
abgeschlossen ist. Der Anschluß kann
außerdem
mindestens eine elektrische Anschlußklemme aufweisen, wie z.B.
einen Mehrfachpin-Stecker.
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Einem sechsten Aspekt gemäß wird ein
Anschlußsystem
zum Herstellen einer Strom- und Luftverbindung zwischen mindestens
zwei Kabeln bereitgestellt, die die Leitung von Strom und Luft erlauben, nachstehend
als „luftleitende
Kabel" bezeichnet,
wobei das System umfaßt:
erste und zweite luftleitende Kabel mit ersten und zweiten Klemmen,
die jeweils mit den ersten und zweiten luftleitenden Kabeln verbunden
sind; einen Anschlußaufbau
zum Herstellen einer Strom- und Luftverbindung zwischen diesen luftleitenden
Kabeln; wobei der Anschlußaufbau
so konfiguriert ist, daß ein
Luftleitweg hergestellt wird, der luftdicht nach außen abgeschlossen
ist. Im Anschlußsystem
umfaßt
das System außerdem:
Dichtungsmittel, um einen Zwischenraum zwischen den luftleitenden
Kabeln, der im Inneren des Anschlußaufbaus geformt ist, luftdicht
abzuschließen,
so daß die
Klemmen in diesem abgeschlossenen Zwischenraum aufgenommen werden;
wobei die elektrische Verbindung zwischen den Klemmen direkt oder
indirekt ist; wobei die Luftverbindung über den abgedichteten Zwischenraum
hergestellt wird, der als Luftleitweg im Inneren des Anschlußaufbaus
dient. Das erste luftleitende Kabel ist typischerweise geeignet,
auf luftleitende Weise mit einer Sonde verbunden zu werden, das
zweite luftleitende Kabel ist geeignet, auf strom- und luftleitende
Weise mit einem Motor-Steuergerät
verbunden zu werden. Der Anschlußaufbau ist auf strom- und
luftleitende Weise mit einer Steuerung für die Sonde verbunden. Das
System kann außerdem
mindestens ein anderes Stromkabel (mehrere Kabel) als das erste
und zweite luftleitende Kabel umfassen, wobei dieses mindestens
eine Stromkabel und die luftleitenden Kabel zusammen einen Kabelbaum
bilden.
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Einem siebten Aspekt gemäß wird ein
Anschluß-
und Sondenaufbau bereitgestellt, umfassend: das Anschlußsystem
nach dem vorherigen Aspekt, und eine Sonde, die mit dem ersten luftleitenden
Kabel verbunden ist, wobei dieser Anschluß zudem auf strom- und luftleitende
Weise mit einer Sondensteuerung verbunden ist. Im Anschluß- und Sondenaufbau
ist die Sonde in einer ersten Atmosphäre eingeordnet, und der Luftleitweg
steht mit einer zweiten Atmosphäre
in Verbindung, die eine andere ist als die erste Atmosphäre. Die
erste Atmosphäre
ist typischerweise die Umgebungsluft eines Kraftfahrzeugs (z.B.
im Motorraum), und die zweite Atmosphäre ist eine Atmosphäre, die
eine höhere
Kompatibilität
mit der Sonde aufweist als die Umgebungsluft. Die zweite Atmosphäre ist vor
eindringendem Wasser aus der ersten Atmosphäre geschützt. Die Sonde kann eine Gassonde
zum Messen von Gasbestandteilen wie O2,
NOx, H2O, CO2, CO)
und HC usw. sein, typischerweise in Abgasen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
eines Sondensystems und eines Anschlußaufbaus einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, und 1B ist eine Querschnittsansicht,
die wesentliche Abschnitte von 1A entlang
ihres Kabels X-X' zeigt.
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2A ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
eines Sondensystems und eines Anschlußaufbaus einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung, und 2B ist
eine Querschnittsansicht, die wesentliche Abschnitte von 2A entlang ihres Kabels
X-X' zeigt.
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3 ist
eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung eines Sondensystems
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das auf schematische Weise das Layout des luftleitenden
Kabels nach dem Stand der Technik veranschaulicht.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das auf schematische Weise ein Beispiel eines
erfindungsgemäßen Anschlusses
veranschaulicht.
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6 ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie A-A (oder
B-B) von 5.
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7A zeigt
ein Beispiel eines Sondensystems (Sonde und Steuerung) in einer
schematischen Ansicht mit partiellen Unterbrechungen und Auslassungen.
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7B zeigt
ein Beispiel eines Querschnitts eines luftleitenden Kabels. 7C und 7D sind Querschnitte jeweils entlang
der Linien X-X und Y-Y von 7A.
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8 ist
eine partiell unterbrochene, vergrößerte Ansicht einer Ausführungsform
einer Anschlusses wie z.B. in 7A gezeigt.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGESFORMEN
DER ERFINDUNG
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Im folgenden werden bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Erfindung auf ein System angewandt,
das eine Sonde zum Erkennen der Konzentration bestimmter Gase wie
z.B. Sauerstoff oder NOx in den Abgasen oder Sauggasen eines Verbrennungsmotors
umfaßt,
die z.B. O2, NOx, H2O,
CO2, CO, HO enthalten.
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Ein Sondensystem einer bevorzugten
Ausführungsform
dieser Erfindung umfaßt
eine Sonde, ein Motor-Steuergerät
(nachstehend „ECU" genannt), das in
einer Atmosphäre
angeordnet ist, die mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, ein
Sondensteuergerät,
das in einer Atmosphäre
angeordnet ist, die von der Umgebungsluft isoliert ist, und ein Heizgerät, das zusammen
mit der Sonde angeordnet ist und von der ECU-Seite aus mit Strom
versorgt wird, um die Sonde mit diesem Strom zu beheizen. Das Sondensystem
umfaßt
eine Sondensteuerplatine, die im Sondensteuergerät eingeschlossen ist, ein luftleitendes
sondenseitiges Heizungskabel, das mit dem Heizgerät elektrisch
verbunden ist, ein luftleitendes ECU-seitiges Heizungskabel, das
mit der ECU-Seite
elektrisch verbunden ist, einen Anschluß, der auf der Sondensteuerplatine
montiert ist, eine sondenseitige Klemme, die am sondenseitigen Heizungskabel
befestigt ist, wobei ein Abschnitt des sondenseitigen Heizungskabels
freigelegt ist, und eine ECU-seitige Klemme, die am ECU-seitigen
Heizungskabel be festigt ist, wobei ein Abschnitt des ECU-seitigen
Heizungskabels freigelegt ist. Die ECU-seitige Klemme ist im Anschluß auf der
Sondensteuerplatine mit der sondenseitigen Klemme elektrisch verbunden.
Das Sondensystem umfaßt auch
einen Luftleitweg, der im Anschluß geformt ist, und in den die
sondenseitige Klemme und die ECU-seitige Klemme mit einem Zwischenraum (Luftspalt)
eingeführt
und elektrisch miteinander verbunden werden. Die Seite der Luftleitwegs,
in der die ECU-seitige Klemme eingeführt ist, steht über einen freigelegten
Abschnitt des ECU-seitigen Heizungskabels mit der Umgebungsluft
in Verbindung, während die
hintere Seite eines Abschnitts des Luftleitwegs, in der die sondenseitige
Klemme eingeführt
ist, abgedichtet ist.
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Ein Sondensystem einer bevorzugten
Ausführungsform
dieser Erfindung umfaßt
eine Sonde, ein Motor-Steuergerät
(nachstehend „ECU" genannt), das in
einer Atmosphäre
angeordnet ist, die mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, ein
Sondensteuergerät,
das in einer Atmosphäre
angeordnet ist, die von der Umgebungsluft isoliert ist, und ein Heizgerät, das zusammen
mit der Sonde angeordnet ist und von der ECU-Seite aus mit Strom
versorgt wird, um die Sonde mit diesem Strom zu beheizen. Das Sondensystem
umfaßt
eine Sondensteuerplatine, die im Sondensteuergerät eingeschlossen ist, ein luftleitendes
sondenseitiges Heizungskabel, das mit dem Heizgerät elektrisch
verbunden ist, ein luftleitendes ECU-seitiges Heizungskabel, das
mit der ECU-Seite
elektrisch verbunden ist, einen Anschluß, der auf der Sondensteuerplatine
montiert ist, eine sondenseitige Klemme, und eine ECU-seitige Klemme,
die am ECU-seitigen Heizungskabel befestigt ist, wobei ein Abschnitt
des ECU-seitigen Heizungskabels freigelegt ist. Die ECU-seitige
Klemme ist im Anschluß auf
der Sondensteuerplatine mit der sondenseitigen Klemme elektrisch
verbunden. Das Sondensystem umfaßt auch eine Verdrahtung, die
auf der Sondensteuerplatine geformt ist und mit der ECU-seitigen
Klemme direkt oder indirekt elektrisch verbunden ist, eine Öffnung,
die im Anschluß geformt ist
und in der die ECU-seitige Klemme steckt und abgedichtet ist, und
einen Luftleitweg, der im Anschluß so geformt ist, daß er mit
der Öffnung
in Verbindung steht. Ein freiliegender Abschnitt des sondenseitigen Heizungskabels
ist in den Luftleitweg eingeführt.
In den Luftleitweg ragt eine Klemme hinein, die mit der Verdrahtung
elektrisch verbunden ist, und der freiliegende Abschnitt des sondenseitigen
Heizungskabels und die Klemme sind elektrisch miteinander verbunden.
Das sondenseitige Heizungskabel steht über den partiell freigelegten
Abschnitt des ECU-seitigen Heizungskabels, die Öffnung, den Luftleitweg und den
partiell freigelegten Abschnitt des sondenseitigen Heizungskabels
mit der Umgebungsluft in Verbindung, um die Sonde mit Umgebungsluft
zu versorgen. Bei diesem Sondensystem steht das sondenseitige Heizungskabel über den
partiell freigelegten Abschnitt des ECU-seitigen Heizungskabels,
die Öffnung,
den Luftleitweg und das sondenseitige Heizungskabel mit der Umgebungsluft
in Verbindung, um die Sonde mit Umgebungsluft zu versorgen. Mit diesem
Sondensystem, bei welchem der Luftleitweg und der Stromweg im Anschluß integriert
sind, ist es möglich,
den Aufbau des Luftleitwegs und das Verdrahtungslayout zu vereinfachen
und die Wasserabdichtung zu verbessern.
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Im Sondensystem einer bevorzugten
Ausführungsform
dieser Erfindung ist ein Luftleitweg vorgesehen, in den eine erste
Klemme, die an ein luftleitendes erstes Kabel befestigt ist, wobei
ein Abschnitt des ersten Kabels freigelegt ist, und eine zweite Klemme,
die an ein luftleitendes zweites Kabel befestigt ist, wobei ein
Abschnitt des zweiten Kabels freigelegt ist, mit einem vorgegebenen
Zwischenraum eingeführt
werden können.
Im Inneren des Luftleitwegs sind die erste und die zweite Klemme
elektrisch miteinander verbunden, während das Gas (oder Luft) vom
ersten Kabel über
den obigen vorgegebenen Zwischenraum im Luftleitweg dem zweiten
Kabel zugeführt
werden kann.
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Im Sondensystem einer bevorzugten
Ausführungsform
dieser Erfindung ist eine Öffnung
vorgesehen, in welche die erste Klemme eingeführt wird, die an ein luftleitendes
erstes Kabel befestigt ist, wobei ein Abschnitt des ersten Kabels
freigelegt ist und ein Luftleitweg, in den die zweite Klemme eingeführt wird,
die an ein luftleitendes zweites Kabel befestigt ist, wobei ein
Abschnitt des zweiten Kabels freigelegt ist. Im Inneren des Luftleitwegs
ist die zweite Klemme mit einer Klemme auf der Platine elektrisch
verbunden, die mit der ersten Klemme elektrisch verbunden ist, um über die Öffnung und
den Luftleitweg dem zweiten Kabel ein Gas aus dem ersten Kabel (oder
in die umgekehrte Richtung) zuzuführen (das heißt, das Innere
des ersten und zweiten Kabels ist miteinander verbunden). Gewöhnlich kann
der Luftleitweg als ein geschlossener Raum geformt sein, der nach
außen oder
zum Umgebungsluft hin abgedichtet wird, indem der Steckverbindung
in eine bestimmte Einheit (Ummantelung oder Gehäuse) montiert bzw. eingebaut wird.
Der Luftleitweg kann aber auch so durch Abdichtung geformt sein,
daß ein
geschlossener Raum innerhalb des Anschlußkörpers selbst geformt ist.
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Beispiele
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Zur Erklärung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, werden
nun bestimmte spezifische Beispiele der Erfindung Bezug nehmend
auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erstes Beispiel
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1A ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
eines Sondensystems und eines Anschlußaufbaus einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. 1B ist eine
Querschnittsansicht entlang eines Kabels X-X' von 1A.
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Wie in 1A und 1B gezeigt, ist ein Anschluß 2 in
einem elektrisch angeschlossen Zustand auf einer Sondensteuerplatine 1 montiert,
die in einem Sondensteuergerät
eingeschlossen ist, das nicht dargestellt ist und geeignet ist,
eine Sonde zu steuern, der ebenfalls nicht dargestellt ist. Im Inneren des
Anschlusses 2 ist ein Luftleitweg 3 geformt, der eine
erste Öffnung 3a und
eine zweite Öffnung 3b aufweist.
In diesen Luftleitweg 3 werden, von der Seite der ersten Öffnung 3a aus,
ein ECU-seitiges Heizungskabel 5 und eine ECU-seitige Klemme 6 eingeführt, während auch
von der Seite der Öffnung 3b aus
ein sondenseitiges Heizungskabel 7 und eine sondenseitige
Klemme 8 eingeführt
werden. Das ECU-seitige Heizungskabel 5 und das sondenseitige Heizungskabel 7 sind
so ausgelegt, daß sie
luftleitfähig
sind. Die ECU-seitige Klemme 6 steht mit einer Wandfläche im Eingriff,
die den Luftleitweg 3 umschließt. Im Inneren des Luftleitwegs 3 sind
die ECU-seitige Klemme 6 und die sondenseitige Klemme 8 über ein
stromleitendes Element (vom Buchsentyp) 6a und ein passendes
stromleitendes Element (vom Steckertyp) 8a elektrisch miteinander verbunden.
Nach dem Herstellen dieser elektrischen Verbindung wird ein Abschnitt
des Luftleitwegs 3 zur Öffnung 3a hin
mit einem Harz abgedichtet, das nicht dargestellt ist. Ein hinterer
Abschnitt des Luftleitwegs 3, das heißt, die Seite an der Öffnung 3b des
Luftleitwegs 3, ist mit einem Dichtungsmaterial 8b abgedichtet,
das durch eine sondenseitige Klemme 8 am sondenseitigen Heizungskabel 7 verstemmt
ist. Wenn die sondenseitige Klemme 8 und die ECU-seitige Klemme 6 in
das Innere des Anschlusses 2 eingeführt sind, wird der Zwischenraum
zwischen dem sondenseitigen Heizungskabel 7 und dem Anschluß 2 und
der Zwischenraum zwischen dem ECU-seitigen Heizungskabel und dem
Anschluß 2 durch
diese Dichtungsmittel luftdicht abgeschlossen, das heißt, durch
das Harz, das die Öffnung 3a abdichtet,
und das Dichtungsmaterial 8b, mit anderen Worten, der Innenraum
des Anschlusses 2, in den die sondenseitige Klemme 8 und
die ECU-seitige Klemme 6 eingeführt wurden, ist nach außen luftdicht
abgeschlossen, wodurch ein geschlossener Raum (Luftleitweg 3)
begrenzt wird.
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Der Eingriff und die Abdichtung der
ECU-seitigen Klemme 6 gegen die Seitenwand r der ersten Öffnung 3a kann
durch ein Buchsenteil 2b erfolgen, das von außen mit
einem Steckerteil 2a im Eingriff steht, wie durch die gepunktete
unterbrochene Linie dargestellt. Dieser Eingriff/diese Abdichtung
kann erreicht werden, indem ein Dichtungsmaterial 8b' an eine Durchgangsbohrung
des Führungsabschnittes 2c angelegt
wird, ähnlich
wie im Fall des Dichtungsmaterials 8b für die zweite Öffnung 3b.
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Im Sondensystem und Anschlußaufbau
des ersten Beispiels dieser Erfindung wird nun ein Leitweg für die Umgebungsluft
von der ECU-Seite zur Sondenseite erläutert.
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Das ECU ist in einer Atmosphäre angeordnet,
die mit der Umgebungsluft in Verbindung steht. Daher wird Umgebungsluft
vom ECU dem ECU-seitigen Heizungskabel 5 zugeführt, das
eine Luftleitfähigkeit
aufweist, und von dort aus durch die Öffnung 3a dem Luftleitweg 3.
Die sondenseitige Klemme 8 und die ECU-seitige Klemme 6 sind
in den Luftleitweg 3 eingeführt. Durch diesen Luftleitweg 3 wird Umgebungsluft
vom ECU-seitigen Heizungskabel 5 dem sondenseitigen Heizungskabel 7 zugeführt, und von
dort aus von einem Heizgerät über das
sondenseitige Heizungskabel 7 in einen die Sonde umgebenden
Raum.
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Das heißt, die sondenseitige Klemme 8 und die
ECU-seitige Klemme 6 weisen einen Verbindungsaufbau vom
Typ Stecker/Buchse auf, und wenn diese Klemmen im Anschluß 2 stecken
und elektrisch miteinander verbunden sind, steht ein luftleitender
Abschnitt des sondenseitigen Heizungskabels 7 durch den
Zwischenraum zwischen den Verbindungsabschnitten der Klemmen 6, 8 und/oder
den Zwischenraum zwischen der sondenseitigen Klemme 8 und
dem Anschluß 2 und/oder
den Zwischenraum zwischen der ECU-seitigen Klemme 6 und
dem Anschluß 2 mit
einem luftleitenden Abschnitt des ECU-seitigen Heizungskabels 5 in
Verbindung.
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Im Sondensystem und im Anschlußaufbau gemäß dem ersten
Beispiel dieser Erfindung können der
Luftleitweg 3 und der Stromweg im Anschluß 2 integriert
sein, wobei der Luftleitweg und der Stromweg gemeinsam im Inneren
des Anschlusses geformt sind, mit dem Ergebnis, daß es möglich ist,
den Aufbau der Luftleitung und das Layout der Verdrahtung zu vereinfachen
und gleichzeitig die Wasserabdichtung zu verbessern. Überdies
ist es im Sondensystem und im Anschlußaufbau gemäß dem ersten Beispiel dieser
Erfindung möglich,
die Zahl der elektrischen Verbindungspunkte zu verringern, die erforderlich
sind, um das Heizgerät
mit Strom zu versorgen.
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Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht
auf das oben beschriebene Beispiel. Obwohl im ersten Beispiel angegeben
wird, daß die
erste Öffnung 3a des
Anschlusses 2 abgedichtet ist, kann zum Beispiel ein weiterer
Anschluß in
diesen Abschnitt eingeführt
werden, und ein Dichtungsmaterial für die ECU-seitige Klemme 6 (ein Element,
das 8b entspricht) kann in diesen weiteren Anschluß eingeführt werden,
um den hinteren Abschnitt des weiteren Anschlusses abzudichten.
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Ein Beispiel für einen solchen Fall wird durch die
gepunktete Linie in 1B dargestellt.
Ein Buchsenteil 2b, das mit einem Steckerteil 2a des
Anschlusses 2 im Eingriff steht, weist eine untere Wand und
einen rohrförmigen
Abschnitt 3c auf, der in die erste Öffnung eingeführt wird.
Die zentrale Bohrung des rohrförmigen
Abschnitts 2c ist durch ein Dichtungsmaterial 8b' der luftleitenden
Klemme 6 abgedichtet. In diesem Fall wird das Innere der
ersten Öffnung 3a zu einem
geschlossenen Raum, durch den die luftleitenden Kabel sowohl auf
der Sondenseite als auch auf der ECU-Seite auf luftleitende und stromleitende
Weise miteinander verbunden sind. Wie in 1A gezeigt, ist dieser Anschluß vom Mehrfachpin-Typ
und kann eine Vielzahl von parallel geschalteten Kabelklemmen umfassen.
Im gezeigten Beispiel weist der Steckverbindungsaufbau nur ein luftleitendes
Kabel auf, doch bei Bedarf ist eine Vielzahl von luftleitenden Kabeln
möglich.
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Zweites Beispiel
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Auf die obige Beschreibung des ersten
Beispiels ist Bezug zu nehmen, soweit das System des zweiten Beispiels
einen Aufbau hat, der dem Sondensystem des ersten Beispiels entspricht.
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2A ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung
des Sondensystems und des Anschlußaufbaus des zweiten Beispiels
der vorliegenden Erfindung. 2B ist
eine Querschnittsansicht entlang des Kabels X-X' von 2A zur
Darstellung wesentlicher Abschnitte davon.
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Wie in 2A und 2B gezeigt, ist mit einer ersten
leitenden Einheit 16a einer ECU-seitigen Klemme 16 eine
zweite leitende Einheit 16b verbunden, umfassend einen
ersten verzweigten Abschnitt 16x, der mit der Sondensteuerplatine 1 elektrisch verbunden
ist, einen zweiten verzweigten Abschnitt 16y, der mit dem
stromleitenden Element (vom Steckertyp) 8a der sondenseitigen
Klemme 8 elektrisch verbunden ist, und einen dritten verzweigten
Abschnitt 16z (vom Steckertyp), der mit der ersten leitenden
Einheit (vom Buchsentyp) 16a dem ECU-seitigen Klemme 16 elektrisch
verbunden ist.
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Im vorliegenden Beispiel kann das
Heizgerät von
der ersten leitenden Einheit 16a mit Strom versorgt werden,
das heißt,
von der Sondensteuerplatine 1.
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Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht
auf die oben beschriebenen Beispiele. Obwohl in den obigen Beispielen
angegeben wird, daß die erste Öffnung 3a des
Anschlusses 2 abgedichtet ist, kann zum Beispiel ein weiterer
Anschluß in
diesen Bereich eingeführt
werden und ein Dichtungsmaterial für die ECU-seitige Klemme 16 (ein
Element, das 8b entspricht) kann in diesen weiteren Anschluß eingeführt werden,
um den hinteren Abschnitt des weiteren Anschlusses abzudichten.
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Ein Beispiel für solch ein Buchsenteil wird durch
die gepunktete unterbrochene Linie dargestellt. Die erste Öffnung 3a kann
abgedichtet werden, um einen geschlossenen Innenraum innerhalb des Anschlusses
zu formen, durch ein Dichtungsmaterial 8b', das hinter (vom Klemmenende aus
gesehen) der luftleitenden Klemme 16 angeordnet ist. Der
geschlossene Innenraum kann den anderen Klemmen gemeinsam sein,
wie in 2A gezeigt, oder
von den anderen Klemmen getrennt und isoliert sein.
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Drittes Beispiel
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Auf die obige Beschreibung des ersten
Beispiels ist Bezug zu nehmen, soweit das System des dritten Beispiels
einen Aufbau hat, der dem Sondensystem des ersten Beispiels entspricht.
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3 ist
eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung des Sondensystems
und des Anschlußaufbaus
des dritten Beispiels der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 3 gezeigt,
ist ein Anschluß 20 in einem
elektrisch angeschlossenen Zustand auf einer Sondensteuerplatine 1 montiert,
die in einem Sondensteuergerät
eingeschlossen ist, das nicht dargestellt und geeignet ist, eine
Sonde zu steuern, der ebenfalls nicht dargestellt ist. Im Inneren
des Anschlusses 20 ist ein Luftleitweg 23 geformt,
der eine erste Öffnung 23a und
eine zweite Öffnung 23b aufweist.
Die erste Öffnung 23a und
die zweite Öffnung 23b sind
abgedichtet. In diesen Luftleitweg 23 sind, von der Seite
der ersten Öffnung 23a aus,
ein ECU-seitiges Heizungskabel 25 und eine ECU-seitige
Klemme 26 eingeführt,
während
von der Seite der zweiten Öffnung 23b aus
ein sondenseitiges Heizungskabel 27 eingeführt ist.
Das ECU-seitige Heizungskabel 25 und das sondenseitige
Heizungskabel 27 sind ausgelegt, um luftleitend zu sein
(„luftleitendes
Kabel" genannt).
Auf der Sondensteuerplatine 1 ist eine Verdrahtung 1a geformt,
die über
eine erste Klemme 20a mit einer stromleitenden Einheit 26a dem
ECU-seitigen Klemme 26 elektrisch verbunden ist, während das
sondenseitige Heizungskabel 27 an eine zweite Klemme 20b verstemmt
ist. Dadurch wird eine strukturierte Verdrahtung 1a im
Inneren des Luftleitwegs 23 mit dem sondenseitigen Heizungskabel 27 elektrisch
verbunden. Im Inneren des Luftleitwegs 23 (an seinem Abschnitt 23' mit erweitertem
Durchmesser) ist das sondenseitige Heizungskabel 27 eingeführt, während die
zweite Klemme 20b, die mit der Verdrahtung 1a elektrisch
verbunden ist, vorragt, und ein freigelegter Abschnitt des sondenseitigen
Heizungskabels mit der zweiten Klemme 20b elektrisch verbunden
ist.
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Der Leitweg für die Umgebungsluft, die der Sondenseite
von der ECU-Seite aus zugeführt
wird, im Sondensystem und im Anschlußaufbau des dritten Beispiels
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben.
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Im Sondensystem und im Anschlußaufbau des
dritten Beispiels der Erfindung steht das sondenseitige Heizungskabel 27 über das
ECU-seitige Heizungskabel 25, das auf der Umgebungsluftseite
angeordnet ist, mit der Umgebungsluft in Verbindung, so daß der Sondenseite über den
Luftleitweg 23 und das sondenseitige Heizungskabel 27 Umgebungsluft zugeführt wird.
Mit dem vorliegenden Sondensystem und Anschlußaufbau können der Aufbau der Luftleitung
und das Layout der Verdrahtung vereinfacht werden, um eine bessere
Wasserabdichtung zu ermöglichen,
da der Luftleitweg und der Stromleitweg im Anschluß integriert
sind.
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Die erste Öffnung 23a kann zum
Beispiel durch ein Buchsenteil 20" wie in den Beispielen 1 und 2
abgedichtet werden, um im Inneren des Anschlusses einen geschlossenen
Raum 23b, 23, 23' zu formen.
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Ein Beispiel eines Anschlußsystems
für luftleitende
Kabel, das ein luftleitendes Anschluß verwendet, wird in 5 schematisch dargestellt.
Die luftleitenden Kabel sind über
den luftleitenden Anschluß,
der sowohl luft- als auch stromleitend ist, zum einen mit der ECU-Seite
und zum anderen mit der Sondenseite verbunden. Der (die) anderen
stromleitenden Kabel können
auf gewöhnliche
(nicht luftleitende) Weise durch den luftleitenden Anschluß mit einer
Steuerung zur ECU einerseits und mit der Sonde andererseits verbunden
werden.
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In 6 wird
auf schematische Weise der Querschnitt entlang der Linie A-A von 5 g zeigt. Der Querschnitt
entlang der Linie B-B hat den gleichen Aufbau wie der Querschnitt
A-A, mit der Ausnahme, daß die
Verbindung zur ECU hergestellt wird, statt zur Sonde, wie im Querschnitt
A-A.
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Ein Anschluß 2 besteht aus einem
Stecker/Buchsen-Aufbau, wobei der Stecker- und Buchsenteil 2a, 2b auf
luftdicht abgeschlossene Weise miteinander im Eingriff stehen, um
im Anschluß 2 einen
geschlossenen Raum CS zu formen. Der geschlossene Raum CS weist
Bohrungen (oder Kanäle)
auf, die mit dem Äußeren in
Verbindung stehen, um einen Luftleitweg zu formen, wie durch die
Pfeile mit unterbrochener Linie dargestellt. Der Stromleitweg ist
durch Pfeile mit durchgezogener Linie dargestellt. Die geographische
Formulierung des Luftleitwegs und des Stromleitwegs beschränkt sich
nicht auf die dargestellte Formulierung.
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Die Bohrungen, die im Steckerteil 2a angeordnet
sind, verlaufen sich in einer um 90 Grad gedrehten „T"-Form schneidend,
wobei ein Ende des oberen Abschnitts des T nach außen hin
offen ist und das andere Ende geschlossen ist. Durch das offene Ende
des oberen Abschnitts des T wird ein luftleitendes Kabel, das von
der Sonde kommt, auf abdichtende Weise eingeführt. Im Endbereich des luftleitenden Kabels
wird ein Isoliermantel entfernt, um die Leitungsadern im Inneren
der Bohrungen freizulegen. Die Leitungsadern sind zum einen am äußeren Ende der
Leitungsadern auf abdichtende Weise (z.B. durch Löten) mit
dem Bohrungsboden verbunden, und zum anderen mit einer Zuleitung
elektrisch verbunden, die in einem dichten Zustand zur Steuerungsseite
verläuft.
Der von seiner Ummantelung befreite Endbereich des luftleitenden
Kabels bildet ein luftleitendes Verbindungsstück (Klemme) mit dem Luftleitweg,
wodurch eine Verbindung vom Sondeninneren zum geschlossenen Raum
CS im Inneren des Anschlusses und eine weitere Verbindung mit einem
Innenraum AS eines Steuerungsgehäuses
hergestellt wird.
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Im Beispiel, das in 6 gezeigt wird, ist die Bohrung, die
vom Innenraum AS des Gehäuses
zum geschlossenen Raum CS verläuft,
im luftleitenden Zustand. Die Anschlußklemmen zwischen dem Stecker-/Buchsenteil
des Anschlußaufbaus
können
konventioneller Art (z.B. steckbaren Typs usw.) sein.
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Ein Beispiel des luftleitenden Kabels
ist ein mehradriges Kabel (oder Kabel), das mit einem Isoliermaterial
ummantelt ist, wie in 7B gezeigt,
wobei der Zwischenraum zwischen den Leitungsadern den Luftleitweg
bildet, der die (axiale) Luftleitung ermöglicht.
-
Der Anschluß 2 ist auf einer
Sondensteuerplatine 1 angeordnet, so daß er im zusammengebauten Zustand
einen Teil des Gehäuses
der Steuerung bildet, während
der Buchsenteil (linkes Element in 6)
mit dem luftgefüllten
Raum AS in Verbindung steht und mit der Platine elektrisch verbunden
ist, die im Raum AS angeordnet ist.
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Auf diese Weise weist der luftleitende
Anschluß einen
Anschlußaufbau
auf, der die Strom- und Luftleitung der luftleitenden Kabel ermöglicht,
die zum einen luftleitend und zum anderen stromleitend sind, in
einem Zustand, in dem jede gewünschte
Vorrichtung wie z.B. eine Steuerung usw. vor und gegen die Umgebungsluft
oder jede unerwünschte
Atmosphäre
(die schädliche
Substanzen enthält)
isoliert und angedichtet wird.
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In 7 wird
ein Anschlußsystem
als Beispiel für
das luft- und stromleitende Anschlußsystem gezeigt, das einen
luftleitenden Anschluß zwischen dem
ECU und der Sande verwendet, und 8 zeigt eine
vergrößerte Ansicht
des luftleitenden Anschlusses.
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Der luftleitende Anschluß 32 besteht
aus dem Stecker- und Buchsenteil 32a, 32b, die
auf luftdichte Weise miteinander im Eingriff stehen. Ein luftleitendes
Zuleitungskabel 34 verbindet eine Ausgangsklemme 40 des
Steckerteils zum einen mit der Sonde, und ein luftleitendes Zuleitungskabel 35 verbindet
den Buchsenteil zum anderen mit dem ECU. Dadurch sind beide luftleitenden
Zuleitungskabel 34, 35 sowohl ECU-seitig als auch
sondenseitig auf luftleitende Weise („luftle tend" genannt) angeschlossen.
Eine Endklemme T2 des sondenseitigen Zuleitungskabels 34 ist
an einer Stelle, die außerhalb
der Zeichnungsebene liegt, mit einer Stromversorgungsklemme T3 verbunden.
Eine ECU-seitige Klemme 42, d.h. das Ende des ECU-seitigen
luftleitenden Zuleitungskabels 35, steht mit einer anschlußseitigen Klemme 41 (die
mit der Klemme T1 verbunden ist) im Eingriff, die in der Klemmenaufnahmebohrung 33b angeordnet
ist, die: durch einen zentralen Vorsprung des Buchsenteils 32b hindurch
verläuft.
Die ECU-seitige Klemme 42 ist nach außen abgedichtet, um einen geschlossenen
Raum als Luftleitweg (33, 33c, 33e) im
Anschluß 32 zu
formen. Die ECU-seitige Klemme 42 hat einen luftleitenden
Klemmenaufbau, der mit dem Zwischenraum c zwischen den Leitungsadern
b zum Luftleitweg 33 in Verbindung steht, wenn die Leitungsadern
b durch Entfernen der Ummantelung freigelegt sind. Der Luftleitweg
wird hergestellt zwischen: Klemme – Aufnahmebohrung 33b – Zwischenraum 33c zwischen
dem Ende des zentral vorspringenden Abschnitts und dem Boden der
ersten Öffnung – Luftleitbohrung 33 – schneide
Bohrung (mit erweitertem Durchmesser) 33e, welche die Luftleitbohrung 33 im
rechten Winkel schneidet. Diese schneidende Bohrung nimmt die sondenseitige Klemme 40 des
luftleitenden Zuleitungskabels des sondenseitigen Kabels 34 auf
und ist durch ein Dichtungsmaterial 38b von außen abschließbar. Ein
Verlängerungsabschnitt 40a der
Klemme 40 formt eine Klemme T2, die durch die Leiterplatte 31 verläuft, um z.B.
durch Lötung
usw. auf dichte Weise auf der Rückseite
der Leiterplatte zurückgehalten
zu werden.
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Als eine Variante kann der Befestigungsaufbau
zwischen dem Klemmenverlängerungsabschnitt 40a und
der Anschlußseite
eine lösbare
Verbindung z.B. mit steckbaren Pins aufweisen. Die Zahl der lösbaren Verbindungen
ist aber vorzugsweise so weit wie möglich zu reduzieren. Der Körper des
Anschlusses 32 ist durch Befestigungsmittel wie z.B. Schraubenbolzen
oder Nieten 53 auf der Leiterplatte 31 befestigt.
-
Der Stromleitweg durch den Anschluß 32 wird
hergestellt durch: sondenseitiges Zuleitungskabel 34 – Klemme 40 – vorspringende
Klemme T2 des leitenden Abschnitts 40a der Klemme/Leiterplatte – Anschlußleitung 59 außerhalb
der Zeichnungsebene (Strichpunktlinie) – Klemme T1 – Anschlußklemme Zuführungsleitung 41a – anschlußseitige
Klemme 41 (zum Anschluß des
ECU) – ECU-Klemme 42 zum Anschluß der Klemme 41.
Die Leitung 59 ist mit einer Stromversorgungsklemme T3
(außerhalb
der Zeichnungsebene) verbunden. Es ist anzumerken, daß die Klemmen
T1, T2 und T3 für
jede andere gewünschte Schaltungskonfiguration
als die in der Figur gezeigte verwendet werden können.
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Die hermetische Abdichtung des Luftleitwegs 33 wird
gesichert, indem ein Ringdichtmaterial 36 zwischen dem
Stecker- und dem Buchsenteil 32a, 32b angeordnet
wird, zusätzlich
zu den Dichtungsmaterialien 38b, 38b', die jeweils
gegen die schneidende Bohrung und eine Durchgangsbohrung 33b des
Stecker- und Buchsenleils
anliegen, und ferner, indem die sondenseitige Klemme 40,
die durch die Leiterplatte 31 führt, mit einer bandartigen
Dichtung 52 abgedichtet wird. Die gesamte Leiterplatte 31 wird abgedichtet,
indem ein wasserdichtes Harz (Urethan usw.) 31a in eine
Abdeckung 31b eingespritzt wird (7A).
-
Klemmen 56 sind auf einem
Anschlußkörper angeordnet,
der dem Steckerteil 32a gegenüberliegt, wobei ein unterer
Abschnitt davon mit getrennten Schlitzen versehen ist, um den Fluß des eingespritzten
Harzes zuzulassen. Diese Klemmen 56 dienen dazu, verschiedene
Steuerleitungen (siehe 7A) anzuschließen, die
von der Steuerung zur Sonde verlaufen. Der Eingriff zwischen dem
Stecker- und Buchsenteil 32a, 32b wird bevorzugt
durch einen Verriegelungsmechanismus 32c gesichert.
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Als nächstes wird in 7A ein Beispiel für das Layout verschiedener
Zuleitungskabel zwischen ECU – Anschluß (Steuerung) – Sonde
gezeigt. Es sind mehrere Steuerleitungen 58 vorhanden,
die mit einer Stromzuleitung (stromleitendes Kabel) zur Stromversorgung
der Sonde 30 parallel angeordnet sind. Diese Leitungen/Kabel
sind jeweils unter Abdichtung mit den Klemmen des Mehrpinaufbaus
verbunden, um eine Verbindung zwischen Sonde – Anschluß – Steuerung herzustellen, und
bilden im allgemeinen einen Kabelbaum einer Kabelgruppe.
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Zum anderen sind auch verschiedene
Steuerleitungen 57 parallel zum stromleitenden Kabel 35 zur
Stromversorgung angeordnet und mit den jeweiligen Klemmen (eines
Mehrpin-Steckers) verbunden, der außerhalb des Zeichnungsebene
angeordnet ist (typischerweise in eine Richtung, die normal zur Zeichnungsebene
ist). Die Querschnitte X-X und Y-Y der sondenseitigen Kabel und
dem ECU-seitigen Kabel sind jeweils in 7C und 7D dargestellt.
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Wie in 7A gezeigt,
ist der Anschluß 32 mit
einer wasserdichten Abdeckung 31b bedeckt (nur partiell
gezeigt), die mit einem wasserabdichtenden Dichtungsmaterial (Urethanharz
usw.) 31c abgedichtet ist, um die Leiterplatte der Steuereinheit
und den Anschluß vor
allem vor eindringendem Wasser zu schützen.
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7B zeigt
ein Beispiel eines Querschnitts des luftleitenden Kabels (Zuleitung) 34, 35.
Der Isoliermantel a (der auch wasserdicht ist) enthält mehrere
Leitungsadern b, die im Inneren der zentralen Bohrung verlaufen,
wobei er durch den Zwischenraum c zwischen den mehrfachen Leitungsadern
eine axiale Luftleitfähigkeit
aufweist. Verschiedene Varianten des luftleitenden Kabels können nach
Bedarf angewandt werden. Insbesondere im Falle der Sonde mit einem
Heizgerät
ist es aufgrund der zulässigen
Querschnittsfläche
vorzuziehen, wenn das Stromkabel zur Stromversorgung als Kabel zur
Gewährleistung
der Luftleitfähigkeit
genutzt wird. Zu diesen Gassonden gehören Sauerstoffsonden, NOx-Sonden, Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sonden
oder sonstige Abgassonden, die zur Regelung von Verbrennungsmotoren
verwendet werden. Doch auch ein oder mehrere andere Kabel können zum
gleichen Zweck verwendet werden.
-
Industrielles Anwendungsgebiet
-
Die vorliegende Erfindung ist typischerweise als
Anschlußmittel
zwischen der Sonde – der
Sondensteuerung – dem
ECU (Motor-Steuergerät)
geeignet, doch auch für
verschiedene Anwendungen, die eine Strom- und Luftleitfähigkeit
(Gasleitfähigkeit) erfordern.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf Gas sonden anwendbar,
deren Innenraum einen Gasaustausch erfordert, um z.B. das Auftreten eines
Unterdrucks darin zu vermeiden. Zu diesen Sonden gehören Gassonden,
typischerweise für
Abgase, die allgemein z.B. O2, NOx, N2O, CO2, CO, HC usw.
enthalten. Statt der Sonde können
auch andere Ausrüstungen,
die einen Gasaustausch oder eine Gasversorgung zusammen mit der
Stromversorgung erfordern, über
luftleitende (gasleitende) Kabel mit dem Anschluß verbunden werden. Obwohl
die Wasserdichtigkeit bereits erläutert wurde, ist die vorliegende
Erfindung gleichermaßen
auf Stromversorgungen/elektrische Steuerungen anwendbar, die in Atmosphären mit
schädlichen
oder toxischen Gasen angeordnet sind, oder als feuerfeste oder explosionsgeschützte Steuerung
in einer Atmosphäre
mit Explosionsgefahr.
-
Die vorteilhafte Wirkung der vorliegenden
Erfindung läßt sich
wie folgt zusammenfassen.
-
Erfindungsgemäß wird ein Sondensystem und
ein Anschluß mit
neuartigem luftleitenden Aufbau bereitgestellt, wobei auch ein Sondensystem und
ein Anschluß bereitgestellt
werden, deren luftleitender Aufbau und Verdrahtungslayout vereinfacht und
deren Wasserdichtigkeit verbessert werden kann.
-
Es ist anzumerken, daß weitere
Aufgaben, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung aus der
Gesamtoffenbarung hervorgehen, und daß Modifikationen durchgeführt werden
können,
ohne vom Geist und vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
der hierin offenbart wird in den beiliegenden Ansprüchen beansprucht
wird.
-
Es ist auch anzumerken, daß jede Kombination
der offenbarten und/oder beanspruchten Elemente, Substanzen und/oder
Gegenstände
unter die obigen Modifikationen fallen kann.
-
- 1
- Sondensteuerplatine
- 1a
- strukturierte
Verdrahtung
- 2,
20, 32
- Anschluß (Körper)
- 2a/2b
- Stecker-/Buchsenteil
des Anschlusses
- 2c
- Führungsabschnitt
(des Buchsenteils)
- 3,
23, 33
- Luftleitweg
- 3'
- Abschnitt
des Luftleitwegs
- 3a
- erste Öffnung
- 3b
- zweite Öffnung
- 3c
- rohrförmiger Abschnitt
(des Steckerteils)
- 5
- ECU-seitiges
Heizungskabel
- 6
- ECU-seitige
Klemme
- 6a
- stromleitendes
Element
- 7
- sondenseitiges
Heizungskabel
- 8
- sondenseitige
Klemme
- 8a
- stromleitendes
Element
- 8b,
38b, 38b'
- Dichtungsmaterial
- 16
- ECU-seitige
Klemme
- 16a
- erstes
leitendes Element
- 16b
- zweites
leitendes Element
- 16x,
16y, 16z
- jeweils
erste, zweite, dritte Verzweigung
- 20'
- Buchsenteil
- 20a,
20b
- erster,
zweiter Anschluß
- 23'
- Luftleitweg
- 23'
- Abschnitt
des Luftleitwegs mit erweitertem Durchmesser
- 23a,
23b
- erste/zweite Öffnung
- 25
- ECU-seitiges
Heizungskabel
- 26
- ECU-seitige
Klemme
- 26a
- stromleitender
Abschnitt der Klemme
- 27
- sondenseitiges
Heizungskabel
- 31
- Leiterplatte
- 32a,
32b
- Stecker/Buchsenteil
des Anschlusses
- 33b
- Bohrung
- 34
- Zuleitungskabel
für Heizgerät (luftleitendes
Kabel)
- 35
- Zuleitungskabel
für ECU
(luftleitendes Kabel)
- T1,
T2, T3
- Klemme
- 40,
42
- luftleitende
Klemme
- 41
- Klemme