DE10339628A1 - Einführsystem für Implantate - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kombination zur Platzierung medizinischer Implantate (14) im Körper eines Patienten. Diese Kombination weist einen Lagerbehälter (1) zur Aufnahme des Implantates (14) im Lagerzustand, ein Katheterendstück (17), das bei Verbindung mit einem Katheter das proximale Ende des Katheters bildet, und eine Einführvorrichtung (6) auf. Die Einführvorrichtung (6) ist sowohl mit dem Katheterendstück (17) als auch mit der Lagervorrichtung (1) in der Weise lösbar verbindbar, dass das Implantat (14) mithilfe eines proximal am Implantat (14) befindlichen Führungsdrahtes (15) vom Lagerbehälter (1) in die Einführvorrichtung (6) und von der Einführvorrichtung (6) in den Katheter überführbar ist. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Kombination vereinfacht die Handhabung bei der Einführung eines Implantates (14) in den Katheter. Darüber hinaus kann ein Implantat (14), insbesondere ein Stent, über längere Zeiträume in entspanntem, nicht komprimiertem Zustand im Lagerbehälter (1) aufbewahrt werden, wenn der Innendurchmesser des Lagerbehälters (1) größer ist als der Innendurchmesser der Einführvorrichtung (6) und das Katheterlumen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein System zur Platzierung eines medizinischen Implantates im Körper eines Patienten mit einem Lagerbehälter, bestehend aus einem innen hohlen Rohr zur Aufnahme des Implantates im Lagerzustand, welches durch einen Katheter zur Einführung in das Blutgefäßsystem des Patienten an seinen Bestimmungsort hindurchführbar ist.
- Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, Gefäßverengungen (Stenosen) durch den Einsatz von Stents (Gefäßendoprothesen, Gefäßstützen) zu behandeln, welche in den stenotischen Bereich eingeschoben werden und dort durch ihre Eigensteifigkeit das Gefäßlumen offen halten. Auch ist es bekannt, solche Stents zum Verschluss von Gefäßwandaussackungen (Aneurysmen) oder Fisteln einzusetzen.
- Herkömmlicherweise wurden dabei ballondilatierbare Stents eingesetzt. Gerade für den Einsatz in besonders kleinlumigen, intrakraniellen Gefäßen hat sich jedoch der Einsatz von selbstexpandierenden Stents bewährt, die aus Formgedächtnismaterialien gefertigt sind. Diese besitzen eine Gitter- oder Maschenstruktur und werden zunächst im kollabierten Zustand durch einen Katheter an den Zielort geführt, wo sie sich in Folge der Temperaturveränderung (thermischer Formgedächtniseffekt) oder durch den Wegfall des durch den Katheter ausgeübten mechanischen Zwangs (Superelastizität) aufweiten. Gerade für den Einsatz in kleinlumigen Gefäßen sollte dabei der aus einem Formgedächtnismaterial gefertigte Stent zunächst als lang gestrecktes, stark komprimiertes Filament vorliegen und erst bei Austritt aus dem Katheter durch die Temperaturveränderung oder den Wegfall des zuvor durch den Katheter ausgeübten Zwangs die endgültige Struktur annehmen.
- Bei der Handhabung solcher aus dem Stand der Technik bekannter Stents machen sich verschiedene Dinge nachteilig bemerkbar. Da zwischen der Fertigung und dem Einsatz eines Stents unter Umständen beträchtliche Zeiträume bis zu mehreren Jahren liegen können, muss der Stent über einen entsprechend langen Zeitraum in einem dafür vorgesehenen Lagerbehälter in stark komprimierter Form aufbewahrt werden. Eine solche Lagerung ist jedoch nicht unproblematisch, da hierbei Setzungserscheinungen auftreten können, die die Annahme der endgültigen Struktur des Stents beim Ausschieben aus dem Katheter am Zielort des Blutgefäßes behindern. Wenn der Stent nach einer langen Lagerung am Zielort nicht mehr in der Lage ist, seine eigentlich vorgesehene Form und seinen Umfang anzunehmen, kann dies dazu führen, dass der Stent seinen Zweck, d. h. das Offenhalten des Gefäßlumens, nicht mehr erfüllt.
- Neben den Setzungserscheinungen können auch Anhaftungsprobleme in der Form auftreten, dass der komprimierte Stent an den Innenwänden des Lagerröhrchens nach längerer Lagerung anhaftet. Lagerröhrchen aus dem Stand der Technik sind üblicherweise aus einem vergleichsweise weichen Material gefertigt, so dass sich die Maschenstruktur des Stents quasi auf dem Lagerröhrchen abbilden kann. Aufgrund dieses Anhaftens ist das Ausschieben des Stents aus dem Lagerröhrchen gegebenenfalls schwierig und häufig erst nach mehrfachem Vor- und Zurückziehen möglich.
- Die Alternative, den Stent in nicht oder nicht vollständig komprimierter Form zu lagern, ist deshalb problematisch, weil dies die Einführung des Stents in den proximalen Bereich des Katheters bei der Behandlung stark erschwert. Ohnehin handelt es sich beim gegenwärtigen Stand der Technik um eine diffizile Tätigkeit, den Stent mit dem hieran angebrachten Führungsdraht in den Katheter einzuführen, die in der Regel nicht durch den behandelnden Arzt alleine, sondern nur zu zweit ausgeführt werden kann. Insofern besteht auch hier Bedarf, eine Möglichkeit zu schaffen, den gelagerten Stent in einfacherer Weise in den proximalen Endbereich eines Katheters einzuführen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kombination zur Platzierung eines medizinischen Implantates im Körper eines Patienten mit einem Lagerbehälter, der ein innen hohles Rohr zur Aufnahme des Implantates im Lagerzustand aufweist, wobei die Kombination des Weiteren ein Katheterendstück, das bei Verbindung mit einem Katheter zur Einführung in das Blutgefäßsystem des Patienten das proximale Ende des Katheters bildet, so dass das Implantat durch den Katheter an seinen Bestimmungsort hindurchführbar ist, und eine Einführvorrichtung, die ein innen hohles Rohr aufweist, umfaßt, wobei die Einführvorrichtung an zumindest einem Ende des Rohres sowohl mit dem Katheterendstück als auch mit zumindest einem Ende der Lagervorrichtung in der Weise lösbar verbindbar ist, dass das Implantat mit Hilfe eines proximal am Implantat befindlichen Führungsdrahtes oder einer sonstigen Einführhilfe bei Verbindung des Lagerbehälters mit der Einführvorrichtung vom Lagerbehälter in die Einführvorrichtung und bei Verbindung der Einführvorrichtung mit dem Katheterendstück, welches gleichzeitig mit dem Katheter verbunden ist, von der Einführvorrichtung in den Katheter überführbar ist.
- Eine solche Kombination bietet die Möglichkeit, ein medizinisches Implantat, beispielsweise einen Stent, in der Lagervorrichtung aufzubewahren und in einfacher Weise in den proximalen Endbereich eines Katheters einzuführen. Hierzu wird zunächst das Implantat vom Lagerbehälter in die Einführvorrichtung überführt, bevor nach Abnahme des Lagerbehälters das Katheterendstück mit Katheter an die Einführvorrichtung angeschlossen wird, um die Möglichkeit zu schaffen, das Implantat in den Katheter einzuführen. Insbesondere bietet die erfindungsgemäße Kombination auch die Möglichkeit, ein medizinisches Implantat allein ohne die Hilfe anderer Personen in den proximalen Endbereich eines Katheters einzuführen, ohne dabei ein überhöhtes Risiko einzugehen, das Implantat bei der Einführung zu beschädigen. Die Einführvorrichtung kann so im Katheterendstück festgelegt werden, dass sie sich nicht mehr in axialer Richtung im Katheterendstück bewegt.
- Zweckmäßigerweise wird der Lagerbehälter in mit der Einführvorrichtung verbundener Form geliefert, wobei sich in dem Lagerbehälter das medizinische Implantat befindet und sich ein am proximalen Ende des Implantats befindlicher Führungsdraht durch das innen hohle Rohr der Einführvorrichtung erstreckt. Diese Zusammenstellung kann steril verpackt sein und entsprechend längere Zeit gelagert werden. Das ebenfalls zur erfindungsgemäßen Kombination gehörende Katheterendstück zeichnet sich dadurch aus, dass es eine Möglichkeit zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit der Einführvorrichtung aufweist und gleichzeitig mit einem Katheter verbunden werden kann.
- Wenn das Katheterendstück mit dem Katheter verbunden ist, bildet es das proximate Ende des Katheters. Diese Verbindung kann dauerhaft sein, so dass das Katheterendstück ein Bestandteil des Katheters selbst ist, oder aber vorübergehend. Im letzteren Fall dient das Katheterendstück quasi als Adapter für einen Katheter zur erfindungsgemäßen Einführvorrichtung.
- Ein Katheter, der dauerhaft mit dem Katheterendstück verbunden ist, weist den Vorteil auf, dass er auf die erfindungsgemäße Kombination genau abgestimmt ist und entsprechend unmittelbar verwendet werden kann. Ein solcher Katheter kann direkt zur Verwendung als Teil der erfindungsgemäßen Kombination geliefert werden. Der Anschluß an ein zusätzliches Katheterendstück ist in diesem Fall nicht notwendig, da dieses bereits Bestandteil des Katheters selbst ist.
- Alternativ ist es auch möglich, die Katheterendstücke als Adapter auszubilden, die mit einem handelsüblichen Katheter so verbunden werden können, dass sie das proximale Endes des Katheters bilden. Dies ermöglicht es, Katheterendstücke so zu fertigen, dass sie einerseits auf die Verwendung mit einem bestimmten Katheter abgestimmt sind und andererseits als Teil der erfindungsgemäßen Kombination verwendet werden können. Die Adapter werden zweckmäßigerweise mit einer Kennzeichnung versehen, die Auskunft darüber gibt, für welche Katheter sie verwendbar sind.
- Im Rahmen dieser Erfindung werden die Begriffe „proximal" und „distal" so verstanden, dass sich proximal auf die Ausrichtung nach außerhalb des Zielorganismus, also zum Operateur hin bezieht, „distal" hingegen vom Operateur weg auf den Zielort innerhalb des Organismus. Die Verwendung der Begriffe bei der Beschreibung der Einzelteile der erfindungsgemäßen Kombination selbst beziehen sich auf die bestimmungsgemäße Verwendung.
- Als medizinische Implantate kommen gemäß der Erfindung neben Stents auch sogenannte Okklusionswendeln in Frage, welche der Okklusion von Körperhohlräumen oder Gefäßen wie Arterien, Venen, Eileitern oder vaskulären Fehlbildungen (z. B. vaskulären Aneurysmen) dienen. Derartige Okklusionswendeln werden in der Regel mit Hilfe eines endovaskulären Führungsdrahtes in einem Katheter durch das Blutgefäßsystem gesteuert und am Zielort aus dem Katheter in den zu okkludierenden Hohlraum vorgeschoben und dort deponiert. Anschließend erfolgt die Abtrennung der Okklusionswendel, was auf verschiedene Weise geschehen kann. Insbesondere hat sich dabei das Verfahren der elektrolytischen Korrosion bewährt.
- Auch wenn bei Okklusionswendeln das weiter oben beschriebene Problem der Setzungserscheinungen weniger relevant sein mag, so ergeben sich dennoch Schwierigkeiten bei der Einführung der Okklusionswendel in den proximalen Endbereich des Katheters. Aufgrund der filigranen Ausgestaltung einer Okklusionswendel gerade für den Einsatz im intrakraniellen Bereich können bei der Einführung der Okklusionswendeln in den proximalen Endbereich des Katheters schnell leichte Beschädigungen der Okklusionswendel, wie z. B. kleine Knicke oder Verbiegungen auftreten, die die Funktionsfähigkeit der Okklusionswendel im zu verschließenden Körperhohlraum gefährden. Gemäß dem Stand der Technik werden Okklusionswendeln in der Regel in einer Umhüllung aufbewahrt. Zur Einführung der Okklusionswendel in den proximalen Endbereich des Katheters wird die Okklusionswendel mit Umhüllung mit Hilfe eines proximal angebrachten Führungsdrahtes in den proximalen Endbereich des Katheters befördert und dort aus der Umhüllung geschoben. Diese Positionierung ist ausgesprochen diffizil und nur zu zweit auszuführen. Insbesondere kann es dabei vorkommen, dass die Okklusionswendel zu früh aus der Umhüllung hinaus geschoben wird und deshalb nicht mehr in das enge Katheterlumen eingeführt werden kann, weil sich die Okklusionswendel im weiterlumigen Endbereich des Katheters nach Entfernung der Umhüllung verwindet oder abknickt. Entsprechend ist es sinnvoll, die erfindungsgemäße Kombination auch in diesem Bereich einzusetzen.
- Bei dem Einsatz der erfindungsgemäßen Kombination für Stents, bei denen die lange Lagerung in komprimierter, lang gestreckter Form problematisch ist, ist es vorteilhaft, den Innendurchmesser des Lagerbehälters zur Aufnahme des Implantates größer als den Innendurchmesser der Einführvorrichtung auszubilden. Hierzu muss der größere Innendurchmesser des Lagerbehälters kontinuierlich in den kleineren Durchmesser der Einführvorrichtung übergehen, was auf verschiedene Weisen erfolgen kann. Eine Möglichkeit besteht darin, in dem innen hohlen Rohr des Lagerbehälters in Richtung des für die Verbindung mit der Einführvorrichtung vorgesehenen Endes einen Abschnitt vorzusehen, der sich zum genannten Ende hin verjüngt. Eine weitere Alternative oder zusätzliche Möglichkeit besteht darin, den Übergang vom Lagerbehälter zur Einführvorrichtung konisch auszubilden. In beiden Fällen führt dies dazu, dass die sich verjüngenden Innenflächen des Lagerbehälters bzw. die Konusinnenflächen eine Kraft in radialer Richtung auf das vom Lagerbehälter in die Einführvorrichtung überführte Implantat ausüben, wodurch das Implantat, insbesondere der Stent, soweit komprimiert wird, wie es für die Hindurchführung des Implantates durch den Katheter zweckmäßig ist. Ein Stent kann somit über längere Zeit in nicht oder nur schwach komprimierter Form gelagert werden, so dass das Auftreten von Setzungserscheinungen, die die Annahme der vorgesehenen Form im Zielgefäß verhindern können, praktisch auszuschließen ist. Erst kurz vor Einsatz des Stents wird dieser so stark komprimiert, dass er durch den Katheter an den Zielort vorgeschoben werden kann, selbst wenn es sich bei den betroffenen Gefäßen um besonders englumige, z. B. intrakranielle oder cerebrale Gefäße handelt. Die Überführung des Implantats vom Lagerbehälter in die Einführvorrichtung erfolgt dabei in der Regel durch Ziehen am proximal am Stent befindlichen Führungsdraht, während die Überführung in den proximalen Endbereich des Katheters durch Vorschieben des Führungsdrahtes erfolgt. An Stelle eines gewöhnlichen Führungsdrahtes können auch andere, im Wesentlichen gleichen Zwecken dienende Einführhilfen verwendet werden.
- Die Komprimierung des Stents durch Ziehen am proximal angebrachten Führungsdraht ist auch insofern vorteilhaft, als auf diese Weise das Auftreten von Verbiegungen währen der Komprimierung praktisch ausgeschlossen wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Stent als erstes im proximalen, mit dem Führungsdraht verbundenen Bereich komprimiert wird, wo der Stent beim Ziehen unter Spannung gehalten wird und deshalb nicht von der Zielrichtung abweichen kann. Im Gegensatz dazu bestünde bei der Komprimierung des Stents während des Vorschiebens die Gefahr, dass der Stent in dem zunächst komprimierten distalen Bereich, welcher nicht durch einen Führungsdraht gesichert ist, sich verbiegt oder verwindet.
- Auch im Bereich der Okklusionswendeln kann es vorteilhaft sein, den Innendurchmesser des Lagerbehälters größer als den Innendurchmesser der Einführvorrichtung auszubilden, da vermehrt Okklusionswendeln eingesetzt werden, die für die Ausbildung einer übergeordneten Sekundärstruktur im Aneurysma vorgesehen sind, welche sie nach Wegfall eines durch den Katheter ausgeübten Zwanges von selbst annehmen. Bei solchen Okklusionswendeln kann es sinnvoll sein, sie in zumindest teilweise entspanntem Zustand im Lagerbehälter aufzubewahren und erst kurz vor Gebrauch so zu komprimieren, dass sie durch den Katheter hindurchführbar sind.
- Da das Implantat an demselben Ende der Einführvorrichtung von dem Lagerbehälter aufgenommen wird, an dem es später auch über das Katheterendstück an den Katheter abgegeben wird, muss auch der Übergang von der Einführvorrichtung in das Katheterendstück so ausgestaltet sein, dass zum einen das Überführen durch Vorschieben des Führungsdrahtes problemlos möglich ist und zum anderen der Stent nach Einführung in den Katheter seine vorgesehene komprimierte Form aufweist. Um dies zu gewährleisten, sollte der Innendurchmesser des Katheterendstücks und des Katheters nicht größer sein als der Innendurchmesser der Einführvorrichtung. Auf diese Weise wird darüber hinaus sichergestellt, dass für das Implantat das gesamte Katheterlumen ausgenutzt werden kann. Eine zusätzliche Umhüllung um das Implantat, insbesondere den Stent, um diesen in komprimierter Form zu hatten, ist somit nicht mehr notwendig. Durch den Verzicht auf eine zusätzliche Umhüllung kann auch der Durchmesser des Katheters selbst kleiner gehalten werden, was insbesondere bei der Einführung des Katheters in besonders kleinlumige Gefäße vorteilhaft ist.
- Die Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen Einführvorrichtung und Lagerbehälter bzw. Katheterendstück kann auf verschiedene, dem Fachmann geläufige Weisen hergestellt werden. Insbesondere bietet sich eine Steck- und/oder Schraubverbindung an. Eine Steckverbindung kann dabei durch aufeinander abgestimmte Elemente hergestellt werden, beispielsweise durch konische Verbindungsstücke und darauf abgestimmte Aufnahmen.
- Gerade im Bereich der Medizintechnik hat sich das sogenannte Luer-System bewährt, bei dem es sich um eine genormte konische Verbindung handelt, bei der ein leicht kegelförmiges Verbindungsstück in eine dafür vorgesehene Ausnehmung im Gegenstück eingeführt wird. Um die so hergestellte Verbindung gegen Lösen optimal zu sichern, wird häufig zusätzlich ein Verschraubungssystem eingesetzt, was als Luer-Lock-Prinzip bezeichnet wird. Hierbei weist das männliche Verbindungsstück zusätzlich ein Innengewinde auf, so dass nach Aufsetzen auf das weibliche Verbindungsstück durch Drehen eine Verriegelung erfolgt. Ein solches Luer-Lock-System ist dem Fachmann aus dem Bereich Medizintechnik hinlänglich bekannt, beispielsweise im Bereich von Spritzen und Kanülen.
- Zur Verwendung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann die Einführvorrichtung über ein männliches Luer-Lock-Verbindungsstück verfügen, während das Katheterendstück sowie der Lagerbehälter mit entsprechenden weiblichen Luer-Verbindungsgegenstücken ausgestattet sind. Alternativ ist es auch möglich, die Einführvorrichtung mit einem weiblichen Luer-Verbindungsstück und das Katheterendstück sowie den Lagerbehälter mit einem männlichen Luer-Lock-Verbindungsstück auszustatten.
- Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung der Verbindungen besteht darin, die Einführvorrichtung mit einem kegeligen Element zu versehen, das so in eine entsprechende Aufnahme im Lagerbehälter und/oder Katheterendstück eingeführt werden kann, dass eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung herbeigeführt wird. Der Formschluß wird dabei durch die aufeinander abgestimmten Formen, der Kraftschluß durch Reibungskräfte hervorgerufen. Ähnliche Verbindungstechniken sind bei Verschlüssen von Apothekerflaschen bekannt. Die zu verbindenden Einzelteile können in einfacher Weise aufeinander gesteckt, jedoch nur unter Aufwendung eines gewissen Maßes an Kraft wieder auseinander gezogen werden. Der Formschluß kann zusätzlich z. B. durch leichte Erhöhungen oder Vertiefungen im Bereich des kegeligen Elements und der entsprechenden Aufnahmen weiter verbessert werden.
- Zusätzlich ist es vorteilhaft, zur Verbesserung der Handhabung den Lagerbehälter und/oder die Einführvorrichtung an ihren Außenseiten mit radial vorstehenden Griffstücken auszustatten. Dies macht die erfindungsgemäße Kombination für den Operateur noch besser handhabbar. Insbesondere wird die Drehbarkeit der Einzelteile verbessert, welche ggf. zum Lösen der Verbindung nötig ist.
- Üblicherweise belässt der Operateur die Einführvorrichtung lediglich zu Beginn der Behandlung in Verbindung mit dem proximalen Ende des Katheters und entfernt sie nach Überwinden von etwa der Hälfte des Weges zum Zielort der Platzierung des medizinischen Implantates.
- Neben der beschriebenen Kombination betrifft die Erfindung auch den Lagerbehälter, die Einführvorrichtung und das Katheterendstück zur Verwendung als Teil einer Kombination, wie sie oben beschrieben wurde, sowie einen Katheter, der mit einem solchen Katheterendstück dauerhaft verbunden ist.
- Die Erfindung ist in erster Linie für den Einsatz bei der Behandlung von Menschen vorgesehen, kann jedoch durchaus auch bei Tieren angewandt werden.
- Die Erfindung wird an Hand der beigefügten Figuren weiter erläutert. Es zeigen:
-
1 Einen erfindungsgemäßen Lagerbehälter im Querschnitt; -
1a eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lagerbehälters im Querschnitt; -
2 eine erfindungsgemäße Einführvorrichtung im Querschnitt; -
2a eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einführvorrichtung im Querschnitt; -
3 einen erfindungsgemäßen Lagerbehälter, der mit einer erfindungsgemäßen Einführvorrichtung verbunden ist, im Querschnitt sowie die Überführung eines Stents vom Lagerbehälter in die Einführvorrichtung; -
4 ein erfindungsgemäßes Katheterendstück, das mit einer erfindungsgemäßen Einführvorrichtung verbunden ist, im Querschnitt sowie die Überführung eines komprimierten Stents von der Einführvorrichtung in das Katheterendstück und -
5 ein alternatives erfindungsgemäßes Katheterendstück, das mit einer alternativen erfindungsgemäßen Einführvorrichtung verbunden ist, im Querschnitt sowie die Überführung eines komprimierten Stents von der Einführvorrichtung in das Katheterendstück. - Der Lagerbehälter
1 aus1 besteht in erster Linie aus einem innen hohlen Rohr2 , dass an der für die Verbindung mit der Einführvorrichtung vorgesehenen Seite einen sich verjüngenden Übergang3 aufweist, innerhalb dessen der Innendurchmesser des Lagerbehälters1 sich deutlich verkleinert. Ein im Lagerbehälter1 befindliches Implantat wird entsprechend in seinem Querschnitt beim Hindurchführen durch den Übergang3 komprimiert und auf einen Durchmesser gebracht, wie er für die Einführung in die Einführvorrichtung geeignet ist. Gleichzeitig wird der Stent, der üblicherweise über eine Gitter- oder Maschenstruktur verfügt, gestreckt. - Des Weiteren weist der Lagerbehälter
1 zur Verbindung mit der Einführvorrichtung ein Luer-Verbindungsstück4 auf, welches der Aufnahme eines entsprechenden Gegenstücks der Einführvorrichtung dient. An seiner Außenseite weist das Luer-Verbindungsstück4 ein Gewinde auf, so dass eine Verriegelung bei Verbindung mit einem entsprechenden Luer-Lock-Verbindungsstück erfolgen kann. Schließlich umfasst der Lagerbehälter1 auch noch Griffstücke5 , die die Handhabbarkeit des Lagerbehälters1 verbessern. - In
2 ist eine Einführvorrichtung6 im Querschnitt gezeigt, die in Kombination mit dem Lagerbehälter1 aus1 verwendet werden kann. Auch die Einführvorrichtung weist ein innen hohles Rohr7 auf, das der Aufnahme des Stents in komprimierter Form dient. Des Weiteren umfasst die Einführvorrichtung6 an ihrem für die Verbindung mit dem Lagerbehälter1 vorgesehenen Ende ein Luer-Lock-Verbindungsstück8 , welches der Verbindung mit dem entsprechenden Gegenstück4 des Lagerbehälters1 bzw. des Katheterendstücks dient und durch Verriegelung mit Hilfe des Verschraubungssystems fixierbar ist. Schließlich umfasst auch die Einführvorrichtung6 zusätzliche Griffstücke9 , die die Handhabbarkeit zusätzlich verbessern. - In
1a ist eine alternative Ausführungsform eines Lagerbehälters1 gezeigt, der über eine Steckverbindung mit der Einführvorrichtung6 aus2a verbunden werden kann. Hierzu weist der Lagerbehälter1 an seinem zur Verbindung mit der Einführvorrichtung6 vorgesehenen Ende einen geraden Abschnitt13 auf, in das ein passendes Verbindungsstück12 der Einführvorrichtung6 eingeführt werden kann. -
2a zeigt die entsprechende Einführvorrichtung6 für den Lagerbehälter1 aus1a . Diese weist einen länglichen Abschnitt12 auf, der in eine dafür vorgesehene Ausnehmung13 des Lagerbehälters1 eingeführt werden kann, um die beiden Teile miteinander zu verbinden. Zusätzlich verfügt die Einführvorrichtung6 auch noch über eine Überwurfmutter8 nach Art eines Luer-Lock-Verbindungsstücks, die der Fixierung mit dem Gegenstück4 des Lagerbehälters1 dient. Bei dem länglichen Abschnitt12 kann es sich auch um einen Schlauch handeln, der mit der Einführvorrichtung6 fest verbunden ist. Die Steckverbindung muss selbstverständlich nicht, wie hier dargestellt, gerade ausgebildet sein, sondern kann auch Konusform aufweisen. - In
3 ist die Verbindung von Lagerbehälter1 und Einführvorrichtung6 gezeigt. Dabei befindet sich im Lagerbehälter1 ein Implantat14 , insbesondere ein Stent, an welchem im proximalen Bereich ein Führungsdraht15 angebracht ist. Dieser Führungsdraht15 erstreckt sich durch das Lumen des Lagerbehälters1 und der Einführvorrichtung6 hindurch, so dass der Operateur das Implantat14 mit Hilfe des Führungsdrahts15 in Richtung des Pfeiles 16 vom Lagerbehälter1 in die Einführvorrichtung6 ziehen kann. Bei dieser Überführung muss das Implantat14 den sich verjüngenden Abschnitt3 passieren, wodurch die Innenflächen des Lagerbehälters1 eine entsprechende Kraft auf das Implantat14 ausüben, die dieses in eine komprimierte, lang gestreckte Form überführt. Nach der Überführung weist das Implantat14 einen Querschnitt auf, der für die Einführung in die Einführvorrichtung6 und letztlich auch den Katheter geeignet ist und im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Einführvorrichtung6 entspricht. - In
4 wird die Überführung des Implantats14 von der Einführvorrichtung6 in das Katheterendstück17 gezeigt. Katheterendstück17 und Einführvorrichtung6 sind wiederum durch ein Luer-Lock-Verbindungssystem miteinander verbunden. Der komprimierte Stent14 wird mit Hilfe des proximal angebrachten Führungsdrahtes15 in Richtung des Pfeiles18 von der Einführvorrichtung6 in das Katheterendstück17 geschoben. Der Innendurchmesser des innen hohlen Rohres7 der Einführvorrichtung6 stimmt dabei mit dem Innendurchmesser des Katheterendstücklumens19 überein, so dass das Implantat14 bei der Überführung seinen Querschnitt nicht mehr ändert. Das Katheterendstück17 kann mit einem Katheter (hier nicht gezeigt) in Form eines Adapters verbunden oder unmittelbarer Bestandteil des Katheters sein. Sobald das Implantat14 weit genug in den Katheter eingeführt ist, kann die Verbindung von Einführvorrichtung6 und Katheterendstück17 wieder gelöst und die Einführvorrichtung6 abgenommen werden. - In
5 schließlich wird die Überführung des Implantats14 von der Einführvorrichtung6 in das Katheterendstück17 gemäß einer alternativen Ausführungsform gezeigt. In diesem Fall weist die Einführvorrichtung6 ein kegeliges Element10 auf, das in eine entsprechende Aufnahme20 im Katheterendstück17 geeignet ist. Auch hier stimmt der Innendurchmesser des innen hohlen Rohres7 der Einführvorrichtung6 mit dem Innendurchmesser des Katheterendstücklumens19 überein. Auf einer Luer-Lock-Verbindungs- oder ein sonstiges Verschraubungssystem wurde hier verzichtet, da die Verbindung zwischen Einführvorrichtung6 und Katheterendstück17 durch Kraft- und Formschluß sichergestellt wird. Sinnvollerweise sollte auch der Lagerbehälter1 über eine der Aufnahme20 entsprechende Ausnehmung verfügen. Im übrigen entspricht die Handhabung dieses Ausführungsbeispiels der aus4 .
Claims (18)
- Kombination zur Platzierung eines medizinischen Implantates (
10 ) im Körper eines Patienten mit – einem Lagerbehälter (1 ), der ein innen hohles Rohr (2 ) zur Aufnahme des Implantates (14 ) im Lagerzustand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination des Weiteren – ein Katheterendstück (17 ), das bei Verbindung mit einem Katheter zur Einführung in das Blutgefäßsystem des Patienten das proximate Ende des Katheters bildet, wobei das Implantat (14 ) durch den Katheter an seinen Bestimmungsort hindurchführbar ist, und – eine Einführvorrichtung (6 ), die ein innen hohles Rohr (7 ) aufweist, umfaßt, wobei die Einführvorrichtung (6 ) an zumindest einem Ende des Rohres (7 ) sowohl mit dem Katheterendstück (17 ) als auch mit zumindest einem Ende der Lagervorrichtung (1 ) in der Weise lösbar verbindbar ist, dass das Implantat (14 ) mit Hilfe eines proximal am Implantat (14 ) befindlichen Führungsdrahtes (15 ) oder einer sonstigen Einführhilfe bei Verbindung des Lagerbehälters (1 ) mit der Einführvorrichtung (6 ) vom Lagerbehälter (1 ) in die Einführvorrichtung (6 ) und bei Verbindung der Einführvorrichtung (6 ) mit dem Katheterendstück (17 ), welches gleichzeitig mit dem Katheter verbunden ist, von der Einführvorrichtung (6 ) in den Katheter überführbar ist. - Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Lagerbehälters (
1 ) zur Aufnahme des Implantates (14 ) größer ist als der Innendurchmesser der Einführvorrichtung (6 ). - Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das innen hohle Rohr (
2 ) des Lagerbehälters (1 ) in Richtung des für die Verbindung mit der Einführvorrichtung (6 ) vorgesehenen Endes hin verjüngt. - Kombination nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang vom Lagerbehälter (
1 ) zur Einführvorrichtung (6 ) konisch ausgebildet ist, so dass die Konusinnenflächen eine Kraft in radialer Richtung auf das vom Lagerbehälter (1 ) in die Einführvorrichtung (6 ) überführte Implantat (14 ) ausüben. - Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführvorrichtung (
6 ) mit dem Lagerbehälter (1 ) und/oder dem Katheterendstück (17 ) über eine Steckverbindung verbindbar ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführvorrichtung (
6 ) mit dem Lagerbehälter (1 ) und/oder dem Katheterendstück (17 ) über eine Schraubverbindung verbindbar ist. - Kombination nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführvorrichtung (
6 ) mit dem Katheterendstück (17 ) und dem Lagerbehälter (1 ) über ein Luer-System (4 ,8 ) verbindbar ist. - Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführvorrichtung über ein männliches Luer-Lock-Verbindungsstück und das Katheterendstück (
17 ) und der Lagerbehälter (1 ) über weibliche Luer-Verbindungsstücke verfügen. - Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführvorrichtung (
6 ) über ein weibliches Luer-Verbindungsstück und das Katheterendstück (17 ) und der Lagerbehälter (1 ) über ein männliches Luer-Lock-Verbindungsstück verfügen. - Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführvorrichtung (
6 ) über ein kegeliges Element (10 ) verfügt, das zur Herstellung einer lösbaren kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung in eine im Lagerbehälter (1 ) und/oder im Katheterendstück (17 ) vorgesehene Aufnahme (20 ) einführbar ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Katheterendstück (
17 ) mit dem Katheter dauerhaft verbunden ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Katheterendstück (
17 ) als Adapter für das proximale Ende eines Katheters ausgebildet ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (
14 ) ein Stent oder eine Okklusionswendel ist. - Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbehälter (
1 ) und/oder die Einführvorrichtung (6 ) an ihren Außenseiten über radial vorstehende Griffstücke (5 ,9 ) verfügen. - Lagerbehälter zur Verwendung als Teil einer Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbehälter (
1 ) mit der Einführvorrichtung (6 ) an zumindest einem Ende lösbar verbindbar ist. - Einführvorrichtung zur Verwendung als Teil einer Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführvorrichtung (
6 ) mit dem Lagerbehälter (1 ) an zumindest einem Ende lösbar verbindbar ist. - Katheterendstück zur Verwendung als Teil einer Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Katheterendstück (
17 ) mit der Einführvorrichtung (6 ) lösbar verbindbar ist. - Katheter, dadurch gekennzeichnet, dass der Katheter ein Katheterendstück (
17 ) zur Verwendung als Teil einer Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 14 als Bestandteil umfaßt und mit diesem dauerhaft verbunden ist.
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