DE10339499A1 - Vorrichtung zur Bestimmung des Volumens von Fördergut - Google Patents

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Abstract

Zur Bestimmung des Volumens von Gepäckstücken (2) oder anderem Fördergut auf einem Förderband (3) wird vorgeschlagen, eine optische Messvorrichtung (6-8, 15-17) entlang einer zur Förderrichtung (4) schräggestellten Halterung (5) anzuordnen, die es gestattet, das Fördergut (2) allseitig zu erfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung des Volumens eines entlang einer Förderstrecke in eine Förderrichtung bewegten Förderguts mit:
    • – einer Vielzahl von Licht aussendenden Sendern;
    • – einer Vielzahl von den Sendern zugeordneten Empfänger, die das vom Fördergut zurückgeworfene Licht erfassen; und
    • – einer Auswerteeinheit, die aus Eigenschaften des vom Fördergut zurückgeworfenen Lichts ein Oberflächenprofil des Förderguts bestimmt und aus mehreren nacheinander aufgenommenen Oberflächenprofilen das Volumen des Förderguts berechnet.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 101 63 534 A1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung dient der Überwachung von Raumbereichen und umfasst eine Vielzahl von Sendern, die Strahlungspulse aussenden. Die ausgesandten Strahlungspulse werden von Objekten, die sich in den zu überwachenden Raumbereichen befinden, zu Empfängern zurückgeworfen, die an eine Laufzeitbestimmungseinheit angeschlossen sind. Mit Hilfe der Laufzeitbestimmungseinheit kann ein Entfernungsbild eines sich in den zu überwachenden Raumbereichen befindenden Objekts erstellt werden. Die bekannte Vorrichtung kann unter anderem auch dazu verwendet werden, das Volumen von Fördergut, beispielsweise von Gepäckstücken, auf einem Förderband zu bestimmen. Da die Geschwindigkeit des Förderbands bekannt ist und die bekannte Vorrichtung das Querschnittsprofil der Gepäckstücke auf dem Förderband bestimmt, kann aus den nacheinander gemessenen Querschnittsprofilen der Gepäckstücke und der bekannten Geschwindigkeit des Förderbands das Volumen der Gepäckstücke berechnet werden.
  • Die bekannte Vorrichtung ist in der Lage, das Volumen des Förderguts grob zu bestimmen. In der Logistikbranche bestehen jedoch Pläne, das Beförderungsentgelt in Abhängigkeit vom zu befördernden Volumen zu gestalten. In diesem Zusammenhang wird eine Genauigkeit bei der Volumenbestimmung im Bereich von Bruchteilen von Kubikzentimetern gefordert.
  • Weiterhin ist aus der DE 199 63 333 A1 ein Verfahren zur Ermittlung von dreidimensionalen Oberflächenkoordinaten bekannt. Bei diesem Verfahren wird von einem Projektor ein zweidimensionales Farbmuster auf die Oberfläche des zu untersuchenden Objekts projiziert. Eine Kamera, deren Lage bezüglich des Projektors bekannt ist, erfasst das auf das Objekt projizierte Farbmuster. Durch ein Triangulationsverfahren können anschließend die dreidimensionalen Koordinaten eines Punktes auf der Oberfläche des Objekts berechnet werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der sich das Volumen von entlang einer Förderstrecke bewegten Förderguts mit großer Genauigkeit bestimmen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen angegeben.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Vielzahl von Sendern, mit denen ein Querschnittsprofil des Förderguts erstellt wird. Von den verwendeten Sender sendet ein Sender Licht in Förderrichtung und ein weiterer Sender Licht entgegen der Förderrichtung aus. Mit dieser Anordnung von Sendern lassen sich sämtliche Seiten des Förderguts mit Ausnahme der Auflagefläche, vor allem auch die Vorder- und Rückseite des Förderguts beleuchten und auch Hinterschneidungen am Fördergut erfassen. Es besteht somit nicht die Gefahr, dass das Volumen eines Förderguts aufgrund einer abgeschatteten Hinterschneidung, die nicht oder nur teilweise beleuchtet wird, falsch berechnet wird. Mit der Vorrichtung ist es daher möglich, das Volumen von Fördergut mit großer Genauigkeit zu bestimmen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Sender und Empfänger entlang einer schräg zur Förderrichtung ausgerichteten Fläche angeordnet. Dies bietet den Vorteil, dass die Sender und Empfänger an einer einzelnen zur Förderrichtung schräg ausgerichteten Haltestruktur angebracht werden können.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Sendeempfänger entlang zweier jeweils zur Förderrichtung schräg ausgerichteten und sich schneidenden Flächen angeordnet. Mit einer derartigen Anordnung lassen sich die Oberflächen von Fördergut abgesehen von der Auflagefläche allseitig auch dann erfassen, wenn das Fördergut regellos ausgerichtet auf der Förderstrecke befördert wird.
  • Für die Entfernungsmessung kommen verschiedene Techniken in Frage. Vorzugsweise kommen Verfahren zur Anwendung, bei denen die Oberflächenstruktur des Förderguts mit Hilfe auf die Oberfläche des Förderguts projizierter Farbstreifen und eines nachfolgende Triangulationsverfahrens bestimmt wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass dafür handelsübliche Komponenten wie Diaprojektoren und CCD-Kameras ausreichen.
  • Weiterhin ist es möglich, zur Bestimmung der Oberfläche des Förderguts Verfahren einzusetzen, die die Laufzeit eines Lichtpulses von einem Sender zum Fördergut zurück zu einem Empfänger messen und dadurch die Entfernung des Förderguts von Sender oder Empfänger bestimmen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung im Einzelnen anhand der beigefügten Zeichnung erläutert wird. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Volumenmessvorrichtung, bei der Projektion von Farbstreifen zur Bestimmung der Oberfläche des Förderguts verwendet werden;
  • 2 eine Aufsicht auf die Volumenmessvorrichtung aus 1;
  • 3 eine Aufsicht der abgewandelten Volumenmessvorrichtung, bei der die Sender und Empfänger an zwei über Kreuz angeordneten Jochen angebracht sind; und
  • 4 eine Aufsicht auf eine abgewandelte Volumenmessvorrichtung, bei der Sender und Empfänger zur Durchführung einer Lichtlaufzeitmessung eingerichtet sind.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Ansicht eine Volumenmessvorrichtung 1 dargestellt. Die Volumenmessvorrichtung 1 dient dazu, das Volumen eines Gepäckstücks 2, das auf einem Förderband 3 in eine Förderrichtung 4 befördert wird, zu bestimmen. Zu diesem Zweck weist die Volumenmessvorrichtung 1 entlang einem sich quer über das Förderband 3 erstreckenden Joch 5 Projektoren 6, 7 und 8 auf, die jeweils farbcodierte Farbstreifen 9, 10 und 11 auf eine Seitenfläche 12, eine Oberseite 13 und auf eine der Seitenfläche 12 gegenüberliegende Seitenfläche 14 des Gepäckstücks 2 projizieren. Um Überlappungen zu vermeiden, sind die Farbmuster 9, 10 und 11 in Förderrichtung 4 versetzt.
  • Ferner umfasst die Volumenmessvorrichtung 1 am Joch 5 angeordnete Kameras 15, 16, 17, die jeweils den Projektoren 6, 7 und 8 zugeordnet sind. So nimmt die Kamera 15 den Farbstreifen 9 auf, der vom Projektor 6 projiziert wird. In gleicher Weise nimmt die Kamera 16 den vom Projektor 7 projizierten Farbstreifen 10 auf. Die Kamera 17 erfasst schließlich den vom Projektor 8 auf die Seitenfläche 14 projizierten Farbstreifen 11.
  • Bei bekannter geometrischer Anordnung von Projektor 6 und Kamera 15, von Projektor 7 und Kamera 16 sowie von Projektor 8 und Kamera 17 kann aus der in den Farbstreifen 9, 10 und 11 codierten Winkelinformation in einem Triangulationsverfahren von einer in 1 nicht dargestellten Auswerteeinheit das Profil des Gepäckstücks 2 entlang den Farbmustern 9 bis 11 bestimmt werden. Die jeweils vom Projektor 6 und der Kamera 15, dem Projektor 7 und der Kamera 16 sowie dem Projektor 8 und der Kamera 17 aufgenommenen Profile werden von der Auswerteeinheit zu einem Gesamtprofil zusammengesetzt, wobei aus der bekannten Fördergeschwindigkeit des Förderbands 3 und den wiederholt aufgenommenen Gesamtprofilen des Gepäckstücks 2 das Volumen des Gepäckstücks 2 berechnet werden kann.
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf die Volumenmessvorrichtung 1 aus 1. Anhand 2 ist deutlich erkennbar, dass das Joch 5 schräg zur Förderrichtung 4 ausgerichtet ist. Da die Farbstreifen 9, 10 und 11 im Inneren des Jochs 5 auf das Gepäckstück 2 projiziert werden, wird das vom Projektor 6 auf das Gepäckstück 2 projizierte Farbmuster 9 in Förderrichtung 4 und das vom Projektor 8 auf das Gepäckstück 2 projizierte Farbmuster 11 entgegen der Förderrichtung 4 projiziert. Wenn daher die Gepäckstücke 2, wie in 2 dargestellt, so ausgerichtet sind, dass sich die Seitenflächen 12 und 14 in etwa parallel zur Förderrichtung 4 erstrecken, kann die Volumenmessvorrichtung 1 auch jeweils eine Vorderseite 18 und eine Rückseite 19 des Gepäckstücks 2 abtasten. Insbesondere werden Vorderseiten 18 vom Projektor 8 und der Kamera 17 erfasst, und Rückseiten 19 vom Projektor 6 und der Kamera 15 aufgenommen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, mit zwei Projektoren und Kameras auszukommen. Dazu müssen die Projektoren und Kameras zum Einen seitlich neben dem Förderband 3 angeordnet sein, so dass die Seitenflächen 12 und 14 von der Volumenmessvorrichtung 1 erfasst werden. Um auch die Oberseite 13 der Gepäckstücke 2 zu erfassen, werden in diesem Fall die Projektoren 6 und 8 sowie die Kameras 15 und 17 oberhalb des größtmöglichen vom Förderband 3 beförderbaren Gepäckstück 2 angeordnet werden. In diesem Fall kann auf den Projektor 7 und die Kamera 16 verzichtet werden.
  • Es sei angemerkt, dass die in den 1 und 2 dargestellte Volumenmessvorrichtung 1 durch zusätzliche, in 1 und 2 nicht dargestellte Projektoren ergänzt werden kann, die Weißlichtstreifen auf die Gepäckstücke 2 projizieren. Durch die Aufnahme dieser Weißlichtstreifen mit Hilfe der Kameras 15, 16 und 17 oder separater, in 1 und 2 nicht dargestellter Kameras kann die Einfärbung der Gepäckstücke 2 bestimmt werden. Diese Information ist insbesondere bei der Erkennung der Farbstreifen 9, 10 und 11 wichtig, da Verfälschungen der Farbstreifen 9, 10 und 11 bei bekannter Hintergrundfarbe korrigiert werden können.
  • Die Weißlichtprojektoren sind vorzugsweise so angeordnet, dass der von ihnen auf die Gepäckstücke 2 projizierte Weißlichtstreifen lediglich in Förderrichtung 4 zu den Farbstreifen 9, 10 und 11 versetzt ist, aber ansonsten die gleiche geometrische Ausdehnung hat.
  • Ein besonderer Vorteil der Volumenmessvorrichtung 1 ist, dass durch die schräge Anordnung des Jochs 5 bezüglich der Förderrichtung 4 keine Abschattung von in den Gepäckstücken 2 ausgebildeten Senken stattfindet, aufgrund der die Gepäckstücke 2 falsch vermessen werden.
  • Um Fehlmessungen zu eliminieren, ist bei einer regellosen Anordnung der Gepäckstücke 2 auf dem Förderband 3 eine Volumenmessvorrichtung 20 von der in 3 dargestellten Art notwendig. Die Volumenmessvorrichtung 20 umfasst zwei Joche 21 und 22, die ebenso wie das Joch 5 aus den 1 und 2 mit Projektoren und Kameras zur Projektion und Aufnahme von Farbstreifen ausgestattet sind. Die beiden Joche 21 und 22 sind jeweils schräg zur Förderrichtung 4 des Förderbands 3 angeordnet und überkreuzen sich in einem mittleren Bereich des Förderbands. Wie bei dem in den 1 und 2 dargestellten Joch 5 werden die Farbstreifen von den an den Jochen 21 und 22 angebrachten Projektoren in der Fläche der Joche 21 und 22 auf die Gepäckstücke 2 projiziert.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, regellos auf dem Förderband 3 aufgebrachte Gepäckstücke 2 mit Ausnahme der Auflagefläche auf dem Förderband 3 nahezu vollständig zu erfassen. Insbesondere können auch Hinterschneidungen in den Seitenflächen 12 und 14, sowie auf der Oberseite 3 und auf der Vorderseite 18 und der Rückseite 19 der Gepäckstücke 2 vollständig erfasst werden.
  • Es sei angemerkt, dass die Projektionsflächen der Farbstreifen nicht notwendigerweise in der Ebene des Jochs 5, 21 oder 22 liegen müssen. Vielmehr sind auch Anordnungen vorstellbar, bei denen sich ein einzelnes Joch im rechten Winkel zur Förderrichtung 4 über das Förderband 3 erstreckt und von diesem Joch Farbstreifen sowohl in Förderrichtung 4 als auch entgegen der Förderrichtung 4 schräg nach unten projiziert werden. Eine derartige Anordnung braucht besonders wenig Platz und eignet sich daher insbesondere für beengte Platzverhältnisse.
  • 4 zeigt schließlich eine Aufsicht auf eine weitere abgewandelte Volumenmessvorrichtung 23, die ein dem Joch 5 aus den 1 und 2 entsprechendes Joch 24 aufweist. An dem Joch 24 sind Sender 25, 26, 27, 28 und 29 angeordnet, die Lichtpulse in Richtung von Gepäckstücken 2 aussenden. Die von den Gepäckstücken 2 zurückgeworfenen Lichtpulse werden von Empfängern 30, 31, 32, 33 und 34 erfasst und die gemessenen Lichtlaufzeiten einer in 4 nicht dargestellten Auswerteeinheit zugeführt, die aus den Lichtlaufzeiten ein Gesamtprofil der auf dem Förderband 3 beförderten Gepäckstücken 2 erstellt.
  • Aufgrund der seitlichen Anordnung, insbesondere der Sender 25 und 29, sowie der zugeordneten Empfänger 30 und 34 ist es möglich, Zwischenräume 35 zwischen dem Förderband 3 und den unmittelbar auf dem Förderband 3 aufliegenden Gepäckstücken 2 auszuleuchten. In gleicher Weise ist es möglich, Zwischenräume 36 zwischen aufeinander gestapelten Gepäckstücken 2 zu erfassen. Die Volumenmessvorrichtung 23 ist daher in der Lage, das Volumen der auf dem Förderband 3 aufliegenden Gepäckstücke 2 mit großer Präzision zu erfassen.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass aufgrund der Anordnung der Projektoren 6 und 8 sowie der zugeordneten Kameras 15 und 17 Zwischenräume von der Art der Zwischenräume 35, 36 auch mit den Volumenmessvorrichtungen 1 und 20 erfasst werden können.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Bestimmung des Volumens eines entlang einer Förderstrecke (3) in eine Förderrichtung (4) bewegten Förderguts (2) mit: – einer Vielzahl von Licht aussendenden Sendern (68, 2029); – einer Vielzahl den Sendern (68, 2529) zugeordneten Empfängern (1517, 3034), die das vom Fördergut (2) zurückgeworfene Licht erfassen; und – einer Auswerteeinheit, die aus Eigenschaften des vom Fördergut (2) zurückgeworfenen Lichts ein Oberflächenprofil des Förderguts (2) bestimmt und aus mehreren nacheinander aufgenommenen Oberflächenprofilen das Volumen des Förderguts (2) berechnet, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Ermittlung eines Oberflächenprofils dienender Sender (6, 25, 26) Licht in Förderrichtung (4) und ein weiterer der Ermittlung eines Oberflächenprofils dienender Sender (8, 28, 29) Licht entgegen der Förderrichtung (4) aussendet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Sender (6, 8, 25, 26, 28, 29) beidseitig seitlich der Förderstrecke (3) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Sender (6, 8, 25, 29) seitlich neben der Förderstrecke (3) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (68, 2529) und die Empfänger (1517, 3034) an einer sich schräg zur Förderrichtung (4) über die Förderstrecke (3) erstreckenden Halterung (5, 21, 22, 24) angebracht sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Förderstrecke (3) jeweils ein Licht in Förderrichtung (4) aussendender Sender und ein weiterer Licht entgegen der Förderrichtung (4) aussendender Sender angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender und Empfänger an sich überkreuzenden, jeweils schräg zur Förderrichtung (4) angeordneten Halterungen (21, 22) angebracht sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender (2529) und die Empfänger (3034) zur Lichtlaufzeitbestimmung von mit Hilfe des Senders (2529) ausgesandter Lichtpulse eingerichtet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender Projektoren (68) von Farbmustern (911) sind und die Empfänger zur Aufnahme der Farbmustern (911) eingerichtete Kameras (1517) sind, denen zur Durchführung eines Triangulationsverfahrens eine Auswerteeinheit nachgeschaltet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Projektoren (68) Weißlichtprojektoren zur Bestimmung der Farbe des zu vermessenden Förderguts (2) zugeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Bestimmung des Volumens von Postversandstücken eingerichtet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Bestimmung des Volumens von Gepäckstücken eingerichtet ist.
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