DE1033887B - Verfahren und Vorrichtung zur Abtoetung von Holzschaedlingen im elektrischen Hochfrequenzfeld - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abtoetung von Holzschaedlingen im elektrischen Hochfrequenzfeld

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DE1033887B
DE1033887B DEB31446A DEB0031446A DE1033887B DE 1033887 B DE1033887 B DE 1033887B DE B31446 A DEB31446 A DE B31446A DE B0031446 A DEB0031446 A DE B0031446A DE 1033887 B DE1033887 B DE 1033887B
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DE
Germany
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radiator
frequency
radiation
electromagnetic
hollow tube
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DEB31446A
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Dr Georg Guellner
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Deutsche Elektronik GmbH
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Deutsche Elektronik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K5/00Treating of wood not provided for in groups B27K1/00, B27K3/00
    • B27K5/003Treating of wood not provided for in groups B27K1/00, B27K3/00 by using electromagnetic radiation or mechanical waves
    • B27K5/0055Radio-waves, e.g. microwaves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/22Killing insects by electric means
    • A01M1/226Killing insects by electric means by using waves, fields or rays, e.g. sound waves, microwaves, electric waves, magnetic fields, light rays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

DEUTSCHES
Es ist bereits bekannt, von Holzschädlingen, wie Holzwürmern, oder Hausschwamm befallene Holzteile einem gebündelten elektromagnetischen Strahlungsfeld mit einer Wellenlänge im Zentimeterwellenbereich auszusetzen. Auf diese Weise lassen sich im Innern des Holzes ohne Wärmeüberlastung seiner Oberfläche die zum Koagulieren tierischen Eiweißes notwendigen Temperaturen von 40 bis 50° C ohne Schwierigkeit erzielen.
Es wurde nun gefunden, daß zur Abtötung der Sporen des Hausschwammes höhere Temperaturen notwendig sind. Da die Sporen auf der Oberfläche des Holzes sitzen, ist es unnötig, diese höheren Temperaturen im ganzen Querschnitt des Gegenstandes zu erzeugen. In Weiterbildung des bekannten Verfahrens wird daher vorgeschlagen, die Bestrahlung von Hausschwamm befallener Holzteile mit kurzwelligen elektromagnetischen Schwingungen mit einer Wärme Strahlung auf die Oberfläche der Holzteile derart zu kombinieren, daß die Außentemperatur der Teile über die durch Hochfrequenzeinwirkung erzielte Innentemperatur erhöht wird. Insbesondere empfiehlt sich als Wärmestrahlung langwelliges Licht, vorzugsweise Infrarot. Die Wärmestrahlung kann gleichzeitig mit der Hochfrequenzstrahlung oder als Vor- oder Nachbehandlung angewendet werden.
Um weitestgehend die gleichen Vorrichtungen für die an sich bekannten elektromagnetischen Hohlrohrstrahler und die ebenfalls bekannten Wärmestrahler verwenden zu können, wird abweichend von einer bekannten Vorrichtung weiter vorgeschlagen, die elektromagnetischen Strahler nicht frei über die Holzflächen zu führen, sondern ebenso wie die Wärmestrahler auf diese aufzusetzen (Kontaktelektrode) und abschnittweise zu versetzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung dieser Vorrichtung ist die Kontaktelektrode so ausgebildet, daß sie in einer Ebene senkrecht zu ihrer Achse geteilt und ihr Mundstück mit den Haltestücken (Klammern, Saugköpfen od. dgl.) verbunden ist, während ihr rückwärtiger, topfartiger Teil mit der Hochfrequenzeinspeisung gegen einen Wärmestrahler mit seiner Energiezuleitung, z. B. eine Infrarotquelle mit Spiegel und Anschlußleitung, auswechselbar ist. Mit dieser Wechselelektrode kann die Wärmebehandlung vor oder nach der Hochfrequenzbestrahlung durchgeführt werden.
Bei Elektroden, die für eine gleichzeitige Hochfrequenz- und Wärmebehandlung bestimmt sind, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung die Wärmestrahlungsquelle in vorzugsweise linearer Ausdehnung gleichmäßig oder ungleichmäßig um den Rand der Öffnung des Hochfrequenzstrahlers angeordnet sein (Fig. 1) oder hinter vorzugsweise schlitzförmigen OfF-Verfahren und Vorrichtung zur Abtötung
von Holzschädlingen
im elektrischen Hochfrequenzfeld
Anmelder:
Deutsche Elektronik G.m.b.H.,
Berlin-Wilmersdorf, Forckenbeckstr. 9-13
Dr. Georg Güllner, Darmstadt^Eberstadt,
ist als Erfinder genannt worden
nungen in der Reflektorrückwand des Hochfrequenz Strahlers (Fig. 2) liegen, die in ihren Abmessungen so gewählt sind, daß sie für die Hochfrequenzstrahlung undurchlässig sind, oder die Strahlungsquellen sind beide in getrennten, einander teilweise durchdringenden Röhren angeordnet, die mit ihren öffnungsebenen zusammenfallen (Fig. 3), wobei auf die Richtung des elektrischen Vektors zu achten ist, sofern die elektrische Welle als H1-WeIIe angeregt wird.
In der Zeichnung bedeutet 1 die Kontaktelektrode mit ihrer Hochfrequenzeinspeisung 2, Rückwand 3 und öffnungsebene 4, 5 die Wärmestrahlungsquelle, (S den Vektor der elektrischen Feldstärke und 6 den Querschnitt des behandelten Holzes. Die Beispiele können den jeweiligen Anwendungszwecken entsprechend abgewandelt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Abtötung von Holzschädlingen im elektromagnetischen Strahlungsfeld sehr kurzer Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Hochfrequenzbestrahlung oder als Voroder Nachbehandlung die Oberfläche der Holzteile einer Wärmestrahlung mit langwelligem Licht, vorzugsweise Infrarot, ausgesetzt wird.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit mindestens einem elektromagnetischen Hohlrohrstrahler und einem Wärmestrahler, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlrohrstrahler als Kontaktelektrode ausgebildet und senkrecht zu seiner Achse geteilt ist, derart, daß sein Mundstück mit den Haltestücken zum Aufsetzen auf die Holzfläche verbunden ist und sein rückwärtiger, topfartiger Teil mit der Hoch-
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frequenzeinspeisung gegen einen Wärmestrahler mit seiner Energiezuleitung auswechselbar ist.
3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmestrahlungsquelle in vorzugsweise linearer Ausdehnung gleichmäßig oder ungleichmäßig um den Rand der öffnung des Hochfrequenzstrahlers angeordnet ist.
4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärmestrahlungsquelle hinter vorzugsweise schlitzartigen öffnungen in der Reflektorrückwand liegt, deren Abmessungen im Verhältnis zur Wellenlänge der elektrischen Strahlung kleiner als die Grenzwellenlänge bleiben.
5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Strahlungsquellen in getrennten, einander teilweise durchdringenden Röhren angeordnet sind, die mit ihren öffnungsebenen zusammenfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB31446A 1954-06-16 1954-06-16 Verfahren und Vorrichtung zur Abtoetung von Holzschaedlingen im elektrischen Hochfrequenzfeld Pending DE1033887B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564369A1 (fr) * 1984-05-16 1985-11-22 Charpenet Jean Francois Procede destine au traitement des bois contre les parasites ainsi que dispositif permettant la mise en oeuvre de ce procede
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DE102018004085A1 (de) * 2018-05-18 2019-11-21 Michael Ackermann System und Verfahren zur thermischen Bekämpfung von Ungeziefer

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