DE10338792B4 - Verfahren sowie System zur Überwachung der Notstoppfunktion bei Antrieben - Google Patents

Verfahren sowie System zur Überwachung der Notstoppfunktion bei Antrieben Download PDF

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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric

Abstract

Verfahren zur Überwachung der Notstoppfunktion eines Antriebs, bei dem (Verfahren) nach dem Aktivieren der Notstoppfunktion wenigstens ein das Abschalt- oder Nachlaufverhalten des Antriebs charakterisierender Istwert ermittelt und dieser mit einem Grenzwert verglichen wird, dadurch gekennzeichnet,
dass unter Berücksichtigung des aktuellen Betriebszustandes des Antriebs (1) und einer Überwachungsgrenzkurve eine adaptierte Überwachungskurve (14) gebildet wird,
dass der aktuelle Verlauf des das Abschalt- oder Nachlaufverhalten des Antriebs charakterisierenden Istwertes mit der adaptierten Überwachungskurve (14) nach dem Einleiten des Notstopps verglichen wird, und
dass bei Überschreitung der adaptierten Überwachungsgrenzkurve (14) weitere Notmaßnahmen, beispielsweise eine Notbremsung des Antriebs (1) unmittelbar eingeleitet werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf ein System gemäß Oberbegriff Patentanspruch 10.
  • „Antriebe sind im Sinne der Erfindung Antriebe oder Systeme unterschiedlichster Art, beispielsweise Antriebe von Maschinen, Maschinenanlagen, Geräten, Fahrzeugen, auch Antriebe zum Heben und/oder Bewegen von Lasten, Personen usw.
  • Es ist üblich, bei derartigen Antrieben eine Notstoppfunktion vorzusehen, so dass der betreffende Antrieb durch Aktivieren dieser Funktion aus jedem aktuellen Betriebszustand (beispielsweise Geschwindigkeit) in den Betriebszustand Stillstand übergeführt werden kann, und zwar in einem zeitlichen Verlauf, der unter anderem durch die Parameter (z. B. fest definierte und/oder aktuell gemessene Parameter) des Antriebs bzw. eines Systems bestimmt ist.
  • Aus sicherheitsrelevanten Überlegungen ist eine Überwachung der Notstoppfunktion nach deren Aktivierung unerlässlich, und zwar insbesondere dahingehend, ob nach der Aktivierung innerhalb vorgegebener Grenzwerte tatsächlich der Stillstand des Antriebs oder Systems erreicht ist. Bei bekannten Systemen erfolgt die Überwachung der Notstoppfunktion dadurch, dass festgestellt wird, ob nach dem Einleiten der Notstoppfunktion der Stillstand des Antriebs innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters erreicht ist. Ist dies nicht der Fall, so werden nach Ablauf des Zeitfensters weitere Notmaßnahmen, beispielsweise eine Notbremsung des Antriebs eingeleitet.
  • Weiterhin ist es auch üblich, die Notstoppfunktion mit einer Vielzahl von Geschwindigkeitsüberwachungseinheiten oder -sensoren zu überwachen, die jeweils auf unterschiedliche Geschwindigkeitsgrenzwerte eingestellt sind und die nach dem Einleiten der Notstoppfunktion in definierten Zeitintervallen abgefragt werden und dann jeweils abhängig von dem Über- oder Unterschreiten des zugehörigen Grenzwertes ein entsprechendes Überwachungssignal liefern.
  • Alle bekannten Systeme haben aber den grundsätzlichen Nachteil einer hohen Ungenauigkeit hinsichtlich der zu erwartenden Zeitdauer und Stoppdistanz bis zum endgültigen Stillstand des Antriebes. Diese Ungenauigkeit vergrößert sich bei geregelten Antrieben, die zum Zeitpunkt des Auslösens der Notstoppfunktion unterschiedlicher Betriebszustände, beispielsweise unterschiedliche Geschwindigkeiten aufweisen können. Bei der Auslegung von Antrieben und/oder Maschinen und/oder Anlagen usw. müssen daher bisher diese Ungenauigkeiten bei den nach dem Aktivieren der Notstoppfunktion im schlechtesten Fall (Worst-Case) auftretenden Nachlaufwegen oder Nachlaufzeiten berücksichtigt werden, was sich unter anderem sehr negativ auf die Auslegung von Antrieben, Maschinen, Anlagen, Geräten usw. auswirkt.
  • Bekannt ist auch ein Verfahren zum Steuern eines elektrischen Antriebssystems zum synchronen Verstellen mehrerer bewegter Funktionsteile und ihnen zugeordneten Antriebseinheiten ( DE 197 16 457 C2 ). Zur Reduzierung des konstruktiven und steuerungstechnischen Aufwandes sieht dieses bekannte Verfahren vor, im Fehlerfall die Antriebsverbindungen zwischen den Funktionsteilen und den zugehörigen Antriebseinheiten jeweils nach einer gemeinsamen, fest vorgegebenen Auslauffunktion abzuschalten.
  • Bekannt ist weiterhin eine Einrichtung zur Positionssteuerung eines Elektromotors ( EP 0 135 754 B1 ), wobei in Abhängigkeit vom aktuellen Betriebszustand des Motors im Hinblick auf den Zielwert ein Überlauf errechnet und der Anhaltvorgang bzw. eine diesen Vorgang definierende Anhaltefunktion entsprechend korrigiert wird.
  • In Druckschrift EP 0 743 579 ist ein Verfahren zum Betrieb einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine oder eines Roboters bekannt geworden. Bei einem Abbremsvorgang, der mit maximaler axialer Bremsbeschleunigung durchgeführt wird, wird überprüft, ob der Bremsvorgang noch innerhalb der durch eine Endlage vorgegebenen Strecke zum Stehen kommt. Für den Fall, dass dies nicht gewährleistet werden kann, wird auf einen weiteren Verfahrensschritt umgeschaltet und der Bremsvorgang mit maximaler Bremsbeschleunigung ausgeführt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, welches diese Nachteile vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein System ist entsprechend dem Patentanspruch 10 ausgeführt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einem schematischen Blockdiagramm ein Gesamtsystem bestehend aus dem Antrieb und einem Überwachungssystem gemäß der Erfindung;
  • 2 ein Geschwindigkeits-Zeitdiagramm bei einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ein Geschwindigkeits-Zeitdiagramm wie 2, wobei der Geschwindigkeitsverlauf im Falle eines Fehlverhaltens der Notstoppfunktion dargestellt ist;
  • 4 und 5 jeweils ein Geschwindigkeits-Zeitdiagramm zur Verdeutlichung des Verhaltens eines herkömmlichen Systems zur Überwachung der Notstoppfunktion.
  • In den Figuren ist 1 ein Antrieb, beispielsweise einer Rotations-Druckmaschinenanlage, dessen Geschwindigkeits- oder Weg-Zeitfunktion nach dem Betätigen eines Notstopps 2 überwacht wird, um unter anderem ein eventuelles fehlerhaftes Verhalten der Notstoppfunktion frühzeitig zu erkennen und bei einem erkannten Fehlverhalten dieser Notstoppfunktion andere, geeignete Sicherheitsmaßnahmen frühzeitig einzuleiten.
  • Zusätzlich zu der die Notstoppfunktion 2 beispielsweise durch manuelle Betätigung auslösenden Einrichtung weist das Überwachungssystem 3 unter anderem als zentrale Komponente eine Überwachungs- und Steuerelektronik 4 auf, der u. a. wenigstens einen Speicher 5 zum Speichern von Daten, Parametern und/oder Programmen, eine Datenschnittstelle 6 zur Übertragung von Parameterdaten sowie Schnittstellen 8 für das Anschließen peripherer Geräte oder Komponenten, wie Geschwindigkeitsmess-Sensoren 9 und für das Ein- und Auslesen von Daten in bzw. aus der Überwachungs- und Steuerelektronik zugeordnet sind. Die Steuer- und Überwachungselektronik ist beispielsweise ein Rechner.
  • Zusätzlich zu den vorgenannten Komponenten können auch noch weitere Komponenten oder periphere Geräte zur Datenübertragung oder -aufbereitung, zur Steuerung usw. vorgesehen sein.
  • Mit 10 ist in der 1 eine Funktionseinheit bezeichnet, die von dem Überwachungssystem 3 angesteuert wird, und zwar zur Einleitung von weiteren Notmaßnahmen dann, wenn das Überwachungssystem 3 ein Fehlverhalten der Notstoppfunktion ermittelt hat, beispielsweise für das zusätzliche Aktivieren von Bremsen des Antriebs 1, für die Abgabe von akustischen und/oder optischen Warnsignalen usw.
  • Nach dem Aktivieren der Notstoppfunktion 2 wird mit dem Überwachungssystem 3 an Hand der von den Sensoren 9 gelieferten Daten der Geschwindigkeits/Zeitverlauf des Antriebs 1, beispielsweise an wenigstens einer umlaufenden Welle dieses Antriebs, z. B. entsprechend dem Geschwindigkeits-Zeitdiagramm der 2 überwacht. In diesem Diagramm sind auf der Abszisse die Zeit T beispielsweise in Millisekunden und auf der Ordinate die Geschwindigkeit V des Antriebs 1, beispielsweise in Metern/Sekunden angegeben.
  • Unter Berücksichtigung von Maschinengrenzdaten oder -parametern, die für den Antrieb typisch und charakteristisch sind, beispielsweise maximale Geschwindigkeit, maximale Beschleunigung, maximale Änderung der Beschleunigung, Verlauf bzw. Form der Beschleunigungsänderung usw. wird vom Überwachungssystem eine in der 2 mit 11 bezeichnete Überwachungsgrenzkurve generiert, und zwar beispielsweise als Datensatz vor der ersten Inbetriebnahme des Systems oder aber neu vor jeder Inbetriebnahme des Systems. Die Eingabe dieser Grenzparameter erfolgt beispielsweise einmal über die Datenschnittstelle 6 und/oder durch die am Antrieb vorgesehenen Signalgeber 9 bei einem entsprechendem Prüflauf des Antriebs 1. Die Grenzparameter und/oder die Überwachungsgrenzkurve 11 werden im Speicher 5 abgelegt.
  • In der 2 ist mit 12 weiterhin der Geschwindigkeitsverlauf des Antriebs 1 dargestellt, und zwar für einem maximalen Betriebszustand (z. B. maximaler Geschwindigkeit) und unter Berücksichtigung der zur Bildung der Überwachungsgrenzkurve 11 verwendeten Maschinenparameter, und zwar mit einem Abschnitt 12.1 konstanter Geschwindigkeit bis zum Zeitpunkt T2, an dem die zum Zeitpunkt T1 aktivierte Notstoppfunktion wirksam wird. Ab dem Zeitpunkt T2 weist der Geschwindigkeitsverlauf 12 den Abschnitt 12.2 auf. Die Zeitdifferenz zwischen T1 und T2 dokumentiert die Zyklus- bzw. Verzögerungszeit des Steuerungssystems. Die Überwachungsgrenzkurve verläuft ab dem Zeitpunkt T2 bis zum endgültigen Stillstand des Antriebes etwas oberhalb des Kurvenabschnitts 12.2.
  • Da der Antrieb 1 im normalen Betrieb zum Zeitpunkt T2 des Wirksamwerdens der Notstoppfunktion 2 einen beliebigen, von dem maximalen Betriebszustand abweichenden Betriebszustand aufweisen kann, wird beim Aktivieren der Notstoppfunktion 2 vom System 3 unter Berücksichtigung der Überwachungsgrenzkurve 11 bzw. des entsprechenden Datensatzes und der zum Zeitpunkt T2 von den Sensoren 9 detektierten tatsächlichen Betriebsparameter des Antriebes 1 bzw. des aktuellen Status dieses Antriebs (z. B. aktuelle Geschwindigkeit und/oder aktuelle Beschleunigung usw.) eine adaptierte Überwachungskurve 14 errechnet. Der Geschwindigkeits-Zeitverlauf liegt bei dieser adaptierten Überwachungskurve 14 zum Zeitpunkt T2, aber auch zu in vorgegebenen Abständen auf den Zeitpunkt T2 folgenden Mess- oder Überwachungszeiten TM unter dem Wert der Überwachungsgrenzkurve 11.
  • Solange der Verlauf 13 der detektierten Geschwindigkeit nach dem Aktivieren der Notstoppfunktion unterhalb der adaptierten Überwachungsgrenzkurve 14 verbleibt, stellt das System 3 ein einwandfreies Funktionieren der Notstoppfunktion fest. Wird die adaptierte Überwachungsgrenzkurve 14 von dem detektierten, d. h. den Sensoren 9 festgestellten Geschwindigkeitsverlauf überschritten, so werden über die Einrichtung 10 weitere Notmaßnahmen, beispielsweise eine Notbremsung des Antriebs 1 unmittelbar eingeleitet, so dass es auch in diesem Fall zu einem frühzeitigen Stillstand des Antriebs 1 kommt.
  • Bei einem maximalen Betriebszustand des Antriebs 1 ist die adaptierte Überwachungskurve gleich der Überwachungskurve 11. In der 3 ist für einen solchen extremen Betriebszustand die Situation dargestellt, dass trotz Auslösen der Notstoppfunktion der Antrieb mit unverminderter Geschwindigkeit V weiterläuft (Abschnitt 15.1 der Kurve 15) und dadurch an dem Zeitpunkt TM1 die durch den Verlauf der Überwachungsgrenzkurve 11 vorgegebene Geschwindigkeit V überschritten ist. Durch entsprechende Maßnahmen wird dann der Antrieb 1 abgebremst, so dass die Geschwindigkeit des Antriebs entsprechend dem Kurvenabschnitt 15.1 bei der angenommenen Darstellung linear abfällt, bis die Geschwindigkeit des Antriebs den Wert Null erreicht hat, und zwar zu einem Zeitpunkt T3, der bei der dargestellten Ausführungsform noch vor dem Zeitpunkt T4 liegt, an dem bei einem ordnungsgemäßen Funktionieren der Notstoppfunktion die Geschwindigkeit des Antriebes 1 den Zustand Null erreicht hätte (hierzu auch Verlauf 15.2).
  • Die 4 verdeutlicht in einem Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm das Verhalten eines herkömmlichen Systems zur Überwachung der Notstoppfunktion. Es wird wiederum davon ausgegangen, dass die Notstoppfunktion zum Zeitpunkt T1 aktiviert und dann mit gewisser, systembedingter Verzögerung zum Zeitpunkt T2 eingeleitet wird. Die Geschwindigkeit des Antriebs ist mit der Kurve 16 wiedergegeben, wobei der Abschnitt 16.1 wiederum der Geschwindigkeitsverlauf vor dem Einleiten der Notstoppfunktion ist. Bei einem ordnungsgemäßen Funktionieren der Notstoppfunktion reduziert sich die Geschwindigkeit entsprechend dem Kurvenabschnitt 16.2.
  • Bei dem bekannten System erfolgt kein Abfragen von Geschwindigkeitsgrenzwerten, sondern nur eine Überwachung dahin gehend, dass der Antrieb spätestens zum Zeitpunkt T3 den Stillstand erreicht hat, d. h. es wird nach Ablauf einer fest eingestellten Zeit ein Stillstandswächter bzw. ein Sensor mit festem Geschwindigkeitsgrenzwert nahe Null aktiviert. Liegt die tatsächliche Geschwindigkeit zum Zeitpunkt T3 höher als dieser feste Geschwindigkeitsgrenzwert, erfolgt ein Einleiten von Notmaßnahmen, beispielsweise eine Notbremsung. Bei der 4 wird davon ausgegangen, dass der Antrieb durch ein Fehlverhalten nach dem Einleiten der Notstoppfunktion mit unverminderter Geschwindigkeit weiterläuft und zwar entsprechend dem Kurvenabschnitt 16.3. Hierbei wird erst zum Zeitpunkt T3 die Überschreitung der zulässige Geschwindigkeit festgestellt. Nach einer systembedingten Verzögerung wird dann die Notfunktion eingeleitet. Damit kommt es erst ab dem Zeitpunkt T4 zu einem Abbremsen des Antriebs durch die Notfunktion, so dass der Antrieb letztendlich erst am Zeitpunkt TS steht. Also zu einem Zeitpunkt der weit nach dem Zeitpunkt T6 für den normalen Nothalt liegt. 5 zeigt ebenso die Funktionsweise eines herkömmlichen Überwachungssystems auf. Auch hier wird zum Zeitpunkt T1 eine Notstoppfunktion aktiviert, welche nach systembedingter Verzögerung zum Zeitpunkt T2 wirksam wird. In der Kurve 17 ist das Geschwindigkeitsverhalten des Antriebes, ausgehend von max. Geschwindigkeit aufgezeigt. Die Kurve 18 zeigt das Verhalten bei Aktivieren einer Notstoppfunktion ausgehend von einer reduzierten Geschwindigkeit. Bei einer ordnungsgemäßen Funktion des Notstops folgt der Antrieb der Kurve 17.2, ausgehend von max. Geschwindigkeit bzw. 18.2, ausgehend von reduzierter Geschwindigkeit.
  • Das als bekannt vorausgesetzte System unterscheidet sich von den in 4 dargestellten durch das Abfragen mehrerer Sensoren mit festen, nach unten gestaffelten Geschwindig-keitsgrenzwerten. Diese festen Grenzwerte VG1 bis VG3 werden jeweils zu den Zeitpunkten TS1 bis TS3 aktiviert und sind in ihrer Höhe und Zeitpunkt dem erwarteten Ge-schwindigkeitsverlauf bei korrekter Notstoppfunktion, ausgehend von max. Geschwindig-keit angepasst. Dieses System erkennt fehlerhafte Zustände früher als dasjenige in 4. Die Kurve 17 zeigt das Verhalten bei max. Geschwindigkeit. Wird hier fehlerhaft die Geschwindigkeit auch nach Aktivierung des Notstops nicht reduziert, wird dies zum Zeitpunkt TS1 erkannt und nach Ablauf einer systembedingten Verzögerungszeit zum Zeitpunkt TS1.1 eine Notfunktion z. B. Notbremsung aktiviert. Der Antrieb kommt damit zum Zeitpunkt TS zum Stehen. Es zeigt aber deutliche Schwächen bei einer variablen Geschwindigkeit des Antriebes, d. h. bei einer reduzierten Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Auslösens der Notstoppfunktion.
  • Ausgehend von einer reduzierten Geschwindigkeit wird bei einem Fehlverhalten des Antriebes nach Auslösen der Notstoppfunktion dies erst nach Aktivieren der Schwelle VG3 zum Zeitpunkt TS3 erkannt und die Notabschaltung somit erst zum Zeitpunkt TS3.1 aktiviert. Der Antrieb kommt somit auch erst zum deutlich gegenüber T6 verschobenen Zeitpunkt T7 zum Stillstand. Die abgestufte Überwachung dieses herkömmlichen Systems verliert seine Wirkung bei reduzierter und/oder variabler Geschwindigkeit
  • Durch die Erfindung und insbesondere auch durch dynamische Anpassung der adaptierten Grenzkurve 14 an den jeweiligen aktuellen Status des Antriebes 1 wird dieser Nachteil einer extrem langen Zeit für das Stillsitzen des Antriebs bei einem Fehlverhalten der Notstoppfunktion wirksam vermieden.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der die Erfindung tragende Gedanke verlassen wird.
  • So ist das erfindungsgemäße System für die Überwachung der Notstoppfunktion unterschiedlichster Antriebe oder Antriebssysteme geeignet und keineswegs auf das obige Beispiel eines Antriebs für eine Rotationsdruckpresse oder -anlage beschränkt. Weiterhin wurde voranstehend die Überwachung der Notstoppfunktion anhand des zeitlichen Verlaufs der Geschwindigkeit beschrieben. Selbstverständlich kann auch ein anderer aktueller Parameter des jeweiligen Antriebs oder Anriebssystems, dessen zeitliche Änderung ein Kriterium für das Funktionieren oder Fehlverhalten der Notstoppfunktion darstellt, beispielsweise der zeitliche Verlauf eines Weges und/oder der zeitliche Verlauf einer Beschleunigung des Antriebes usw. überwacht werden.
  • 1
    Antrieb
    2
    Notstoppfunktion
    3
    Überwachungssystem für die Notstoppfunktion
    4
    Überwachungs- und Steuerelektronik
    5
    Speicher
    6
    Datenschnittstelle
    8
    Schnittstelle
    9
    Sensor
    10
    Einrichtung zum Auflösen einer Notfunktion
    11
    Überwachungsgrenzkurve
    12
    Verlauf der Geschwindigkeit bei maximalem Betriebszustand des Antriebs
    12.1
    zeitlicher Verlauf vor dem Einleiten der Notstoppfunktion
    12.2
    zeitlicher Verlauf nach dem Einleiten der Notstoppfunktion
    13
    zeitlicher Verlauf der aktuellen bzw. detektierten Geschwindigkeit des Antriebs
    13.1
    zeitlicher Verlauf vor dem Einleiten der Notstoppfunktion
    13.2
    zeitlicher Verlauf nach dem Einleiten der Notstoppfunktion
    14
    adaptierte Überwachungsgrenzkurve
    15
    zeitlicher Verlauf der aktuellen Geschwindigkeit
    15.1
    zeitlicher Verlauf vor dem Einleiten der Notstoppfunktion
    15.2
    zeitlicher Verlauf nach dem Einleiten der Notstoppfunktion bei ordnungsgemäßem Funktionieren diese Funktion
    15.3
    zeitlicher Verlauf nach dem Überschreiten der Überwachungsgrenzkurve und dem Einleiten einer Notbremsung
    16
    zeitlicher Verlauf der Geschwindigkeit eines Antriebs
    16.1
    zeitlicher Verlauf vor dem Einleiten einer Notstoppfunktion
    16.2
    erwarteter zeitlicher Verlauf nach dem Einleiten der Notstoppfunktion
    16.3
    zeitlicher Verlauf bei einem Fehlverhalten der Notstoppfunktion und bei anschließender Notbremsung des Antriebs
    T1
    Zeitpunkt der Aktivierung der Notstoppfunktion
    T2
    Zeitpunkt der Einleitung der Notstoppfunktion
    T3
    Zeitpunkt des Antriebsstillstandes bei Notbremsung
    T4
    Zeitpunkt des Stillstandes des Antriebs bei normalen Verlauf der Notsoppfunktion
    TS1–TS6
    Zeitpunkt
    TM
    Messzeitpunkt

Claims (18)

  1. Verfahren zur Überwachung der Notstoppfunktion eines Antriebs, bei dem (Verfahren) nach dem Aktivieren der Notstoppfunktion wenigstens ein das Abschalt- oder Nachlaufverhalten des Antriebs charakterisierender Istwert ermittelt und dieser mit einem Grenzwert verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, dass unter Berücksichtigung des aktuellen Betriebszustandes des Antriebs (1) und einer Überwachungsgrenzkurve eine adaptierte Überwachungskurve (14) gebildet wird, dass der aktuelle Verlauf des das Abschalt- oder Nachlaufverhalten des Antriebs charakterisierenden Istwertes mit der adaptierten Überwachungskurve (14) nach dem Einleiten des Notstopps verglichen wird, und dass bei Überschreitung der adaptierten Überwachungsgrenzkurve (14) weitere Notmaßnahmen, beispielsweise eine Notbremsung des Antriebs (1) unmittelbar eingeleitet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungskurve (14) unter Berücksichtigung wenigstens einer den aktuellen Betriebszustand charakterisierenden Größe gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkurve und/oder die adaptierte Überwachungskurve (14) als Datensatz definiert sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die adaptierte Überwachungskurve (14) unter Berücksichtigung des aktuellen Betriebszustandes des Antriebs (1) gebildet wird, der (Betriebszustand) beim Aktivieren oder Einleiten der Notstoppfunktion vorliegt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den aktuellen Zustand des Antriebs (1) charakterisierende Istwert der zeitliche Verlauf (13) der Geschwindigkeit des Antriebs (1) ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den aktuellen Zustand des Antriebs (1) charakterisierende Istwert der zeitliche Verlauf des Weges des Antriebs (1) ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter zur Bildung der Überwachungsgrenzkurve oder des diese Kurve definierenden Datensatzes die maximale Geschwindigkeit, die maximale Beschleunigung, die maximale Änderung der Beschleunigung sowie die Form der Beschleunigungsänderung sind.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Generierung der adaptierten Überwachungsgrenzkurve (14) oder des diese Grenzkurve definierenden Datensatzes verwendeten aktuellen Betriebsparameter die aktuelle Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung des Antriebs sind.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkurve oder die adaptierte Überwachungsgrenzkurve (14) durch eine Rechenvorschrift und/oder Tabelle ersetzt wird, nach der die aktuellen Grenzwerte zu diskreten Zeitpunkten entsprechend der Zykluszeit der Steuer- und Überwachungseinrichtung (4) ermittelt wird.
  10. System zur Überwachung der Notstoppfunktion eines Antriebs, bei dem (System) nach dem Aktivieren der Notstoppfunktion wenigstens ein das Abschalt- oder Nachlaufverhalten des Antriebs charakterisierender Istwert ermittelt und dieser mit einem Grenzwert verglichen wird, gekennzeichnet durch eine Steuer- und/oder Überwachungselektronik, in der unter Berücksichtigung des aktuellen Betriebszustandes des Antriebs (1) und einer Überwachungsgrenzkurve eine adaptierte Überwachungskurve (14) gebildet wird, dass in der Steuer- und/oder Überwachungselektronik der aktuelle Verlauf des das Abschalt- oder Nachlaufverhalten des Antriebs charakterisierenden Istwertes mit der adaptierten Überwachungskurve (14) nach dem Einleiten des Notstopps verglichen wird, und dass durch die Steuer- und/oder Überwachungselektronik bei Überschreitung der adaptierten Überwachungsgrenzkurve (14) weitere Notmaßnahmen, beispielsweise eine Notbremsung des Antriebs (1) unmittelbar eingeleitet wird.
  11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungskurve (14) unter Berücksichtigung wenigstens einer den aktuellen Betriebszustand charakterisierenden Größe gebildet wird.
  12. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkurve und/oder die adaptierte Überwachungskurve (14) als Datensatz definiert sind.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die adaptierte Überwachungskurve (14) unter Berücksichtigung des aktuellen Betriebszustandes des Antriebs (1) gebildet wird, der (Betriebszustand) beim Aktivieren oder Einleiten der Notstoppfunktion vorliegt.
  14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den aktuellen Zustand des Antriebs (1) charakterisierende Istwert der zeitliche Verlauf (13) der Geschwindigkeit des Antriebs (1) ist.
  15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den aktuellen Zustand des Antriebs (1) charakterisierende Istwert der zeitliche Verlauf des Weges des Antriebs (1) ist.
  16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter zur Bildung der Überwachungsgrenzkurve oder des diese Kurve definierenden Datensatzes die maximale Geschwindigkeit, die maximale Beschleunigung, die maximale Änderung der Beschleunigung sowie die Form der Beschleunigungsänderung sind.
  17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Generierung der adaptierten Überwachungsgrenzkurve (14) oder des diese Grenzkurve definierenden Datensatzes verwendeten aktuellen Betriebsparameter die aktuelle Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung des Antriebs sind.
  18. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkurve und/oder die adaptierte Überwachungsgrenzkurve (14) durch eine Rechenvorschrift und/oder Tabelle ersetzt werden, nach der der aktuelle Grenzwert zu diskreten Zeitpunkten entsprechend der Zykluszeit der Steuer- und Überwachungseinrichtung (4) ermittelt wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0135754B1 (de) * 1983-08-22 1990-10-24 Kabushiki Kaisha S.G. Positionier-Steuervorrichtung für einen elektronischen Motor
EP0743579A2 (de) * 1995-05-15 1996-11-20 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine oder eines Roboters
DE19716457C2 (de) * 1997-04-21 1999-07-01 Baumueller Nuernberg Gmbh Steuerungsverfahren für ein elektrisches Antriebssystem zum synchronen Verstellen mehrerer bewegbarer Funktionsteile

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