DE10338522A1 - Verfahren zur Anordnung von Kabeln in Rohrleitungssystemen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung zeigt ein Verfahren zur Anordnung von Kommunikationsmitteln in Leitungssystemen auf, wobei Inliner, die in zu sanierende Abwasserkanäle eingezogen werden, werksseits vorkonfektioniert sind, mit entsprechenden Kommunikationskabeln.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anordnung von Kommunikationskabeln, welche in einem vorkonfektionierten Inliner angeordnet sind, der in einen zu sanierenden Kanal (z.B. Abwasserkanal) nachträglich eingebaut wird.
  • Verfahren zur nachträglichen Anordnung von Kommunikationskabeln in Abwasserkanälen sind bekannt. Der derzeitige Stand der Technik wird beispielsweise durch ein Verfahren der Firma Kanalunion aus Kempten aufgezeigt. Hierbei werden Leerrohre mit ca. 10 mm Außendurchmesser in die zur Sanierung anstehenden Rohre eingebracht, um dann zu jeden beliebigem Zeitpunkt Glasfaserkabel mittels Druckluft installieren zu können. Hierbei wird ein Leerrohrmodul in den meisten Fällen durch ein Installationsroboter an die gewünschte Stelle im Kanalrohr plaziert. Ein unmittelbar folgender Kalibrierschlauch hält das Leerrohrmodul während des Aushärteprozesses in der vorgegebenen Position. Der Kalibrierschlauch wird anschließend entfernt. Das Ergebnis ist ein an der Rohrwandung klebendes Leerrohrmodul.
  • Bei der Installation mit gleichzeitiger Sanierung können verschiedenen Verfahren eingesetzt werden. Voraussetzung ist die Einhaltung der vorgegebenen Installationstemperaturen des Leerrohrmoduls. Dabei können kalt oder warmaushärtende Inversionsverfahren ebenso eingesetzt werden wie W – aushärtende Verfahren. Bei der Installation mit gleichzeitiger Sanierung werden die Leerrohrmodule im Inlinersystem angeordnet.
  • Ein weiteres Verfahren ist auch in der Patentschrift DE19900396C2 mit dem Titel "Abwasserkanalrohr für die Telefon- und Informtationsübertragung" beschrieben. Auch hier werden Verfahren aufgezeigt, bei denen Leerrohrsysteme über Inliner in Abwasserkanäle eingezogen werden.
  • Auch aus der Offenlegungsschrift DE19819568A1 der Firma Siemens AG sind Leerrohrsysteme bekannt, die in der Wandung von Abwasserkanälen installiert werden.
  • Ein weiteres Verfahren ist aus der Offenlegungsschrift DE19921382A1 bekannt. Hier wird ein Verfahren zur Installation mindestens einer Leitung und/ oder eines Leerrohres in verlegten, zur Versorgung oder Entsorgung dienenden Rohren insbesondere Kanalrohrsystem oder – netzen beschrieben.
  • Der Nachteil aller vorgenannten Systeme ist daran zu sehen, dass nur Leerrohre in oder an den zu sanierenden Leitungssystemen angebracht werden. Erst nach der Montage dieser Leerrohre können dann aufwendig Kabelsysteme eingezogen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde vorgenannte Nachteile zu beseitigen, in dem ein System geschaffen wird, welches die Montage von Kabelsystemen während der Sanierung ermöglicht. Hierbei wird ein vorkonfektionierter z.B. Glasfaserschlauch, der schon im Herstellwerk mit entsprechenden Kabeln im Schlauchsystem versehen ist von einem Schacht aus in die präparierte Abwasserleitung mit Hilfe einer Seilwinde eingezogen. An beiden Enden werden die Schachtpacker gesetzt. Anschließend wird mit Überdruck der Liner mit Innenfolie aufgestellt (kalibriert). In den Liner, der werksseits mit Kommunikationskabeln versehen ist und der sich der Geometrie des zu sanierenden Kanals angepasst hat und in dem während der Montage des Liners ein Kabel mitgeführt und angeordnet wurde, werden die Lichterketten mit W – Lampen samt Kamerakopf eingebaut. Die nicht eingeschaiteten UV – Lampen werden nun unter Kamerabeobachtung durch den aufgestellten Liner vom Start- und Zielschacht gezogen. Hierbei wird nun festgestellt, ob der Liner sich ohne nenneswerte Falten, Verdrehungen oder Ausbeulungen am zu sanierenden Rohr angelegt hat. Beim Zielschacht werden die W – Lampen gezündet und die Auswertung erfolgt unter Kamerabeobachtung zum Startschacht. Andere bekannte Aushärteverfahren z.B. ins Wasser sind natürlich auch möglich.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Anordnung von Kommunikationsmitteln in Leitungssystemen insbesondere Abwasserleitungen und deren zugehörigen Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Sanierung abgängiger Leitungssysteme mittels einer mobilen Robotereinheit ein Liningsystem in die Leitung eingebaut wird, in oder an deren Wandelementen ein oder mehrere Kabel angeordnet sind, wobei die Kabel im oder am z.B. Gewebe des eingezogenen Liners vorkonfektionert angebracht wird.
  2. Verfahren zur Anordnung von Kommunikationsmitteln in Leitungssystemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im oder am Inliner angebrachten Kabel farblich markiert sind, so dass deren Lage einwandfrei erkennbar ist.
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