DE10337958A1 - Pyromechanisches Trennelement - Google Patents

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    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/19Pyrotechnical actuators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor
    • B23D15/14Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure
    • B23D15/145Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure actuated by explosion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • H01H39/006Opening by severing a conductor
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    • H01H2039/008Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current using the switch for a battery cutoff

Abstract

Die Erfindung betrifft ein pyromechanisches Trennelement mit einem Gehäuse (2), in dem ein elektrischer Leiter (3) angeordnet ist, mit einem Trennkolben (5) mit Trennmeißel (8) zum Durchtrennen des elektrischen Leiters (3) und mit einer pyrotechnischen Ladung (13) zum Antrieb des Trennkolbens (5), wobei der Trennmeißel (8) den elektrischen Leiter (3) nach dem Durchtrennen umbiegt und dadurch eine Biegezunge (18) gebildet ist, die in einer den Leiter (3) unterbrechenden Weise vom Leiter (3) absteht. DOLLAR A Zur sicheren Trennung des elektrischen Leiters wird vorgeschlagen, DOLLAR A - dass der elektrische Leiter (3) in Längsrichtung eine Querschnittsverringerung (4) aufweist, die aus zwei Querseiten und zwei Längsseiten besteht, DOLLAR A - dass der Trennmeißel (8) die Querschnittsverringerung (4) zuerst nur an einer Querseite durchtrennt und beim weiteren Vordringen zumindest teilweise die Längsseiten umbiegt, und DOLLAR A - dass der Trennmeißel (8) beim weiteren Vordringen die so geschaffene Biegezunge (18) festklemmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein pyromechanisches Trennelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die DE 197 32 650 A1 beschreibt ein pyromechanisches Trennelement mit einem Gehäuse, in dem ein elektrischer Leiter angeordnet ist, mit einem Trennkolben mit Trennmeißel zum Durchtrennen des elektrischen Leiters und mitSS einer pyrotechnischen Ladung zum Antrieb des Trennkolbens, wobei der Trennmeißel den elektrischen Leiter nach dem Durchtrennen umbiegt und dadurch eine Biegezunge gebildet ist, die in einer den Leiter unterbrechenden Weise vom Leiter absteht.
  • Derartige Trennelemente können z. B. zur Unterbrechung der Stromzufuhr in das Bordnetz eines Kraftfahrzeuges verwendet werden. Bei einem Unfall werden diese Trennelemente ausgelöst, wodurch die Stromzufuhr unterbrochen wird und dadurch die Brandgefahr verringert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Trennelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, dass eine sichere Trennung des elektrischen Leiters auch bei einem geringeren pyrotechnisch erzeugten Energieaufwand erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der elektrische Leiter in Längsrichtung eine Querschnittsverringerung aufweist, die aus zwei Querseiten und zwei Längsseiten besteht; dass der Trennmeißel die Querschnittsverringerung zuerst nur an einer Querseite durchtrennt und beim weiteren Vordringen zumindest teilweise die Längsseiten umbiegt, und dass der Trennmeißel beim weiteren Vordringen die so geschaffene Biegezunge festklemmt.
  • Durch die Querschnittsverringerung ist der pyrotechnische Energieaufwand des Trennelements bedeutend geringer. Damit die umgebogene Biegezunge unter allen Umständen vom elektrischen Leiter absteht, klemmt der Trennmeißel nach dem Durchtrennen der Querseite beim weiteren Vordringen die Biegezunge fest, so dass keine Durchkontaktierung des elektrischen Leiters mehr möglich ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung weist der Trennkolben seitliche Verrastzungen auf, die im ausgelenkten Zustand des Trennkolbens in vorgesehene Formnuten des Gehäuses einrasten und den Trennkolben im ausgelenkten Zustand fixieren. Bevorzugt sind diese seitlichen Verrastzungen am zur pyrotechnischen Ladung gewandten Ende des Trennkolbens angeordnet.
  • Zur Verdrehsicherung des Trennkolbens und damit des Trennmeißels weist der Trennkolben auf seiner Außenfläche längslaufende Führungsrippen auf, die in entsprechende Führungsnuten im Gehäuse eingreifen.
  • Sinnvollerweise überragt der Trennmeißel im ausgelenkten Zustand die Biegezunge.
  • Bevorzugt besteht der Trennmeißel aus einem faserverstärkten Kunststoff.
  • In weiter vorteilhafter Ausgestaltung weist der Trennkolben weitere seitliche Verrastzungen auf, die im nicht ausgelenkten Zustand des Trennkolbens in entsprechende Formnuten im Gehäuse einrasten. Hierdurch ist eine Verdämmung des Trennkolbens bei der Auslösung erreicht, d. h. dass der Trennkolben erst bei einem höheren Druck in Bewegung gerät.
  • Zweckmäßigerweise sind die seitlichen Verrastzungen federnd ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise ist im Trennkolben am zur pyrotechnischen Ladung gewandten Ende ein Rückhaltefilter aus vorzugsweise Drahtgestrick vorgesehen, das mögliche Verbrennungsrückstände der gezündeten pyrotechnischen Ladung absorbiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Figuren näher erläutert.
  • Ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes pyromechanisches Trennelement ist in 1 dargestellt. Es besteht im Wesentlichen aus einem massiven Gehäuse 2, geschnitten dargestellt, das einen elektrischen Leiter 3 umgibt, der die Form einer flachen Schiene hat und an einer vorgesehenen Trennstelle eine Querschnittsverringerung 4 aufweist. Der Querschnitt dieser Querschnittsverringerung 4, nachfolgend auch Trennstelle genannt, muss in Abstimmung auf den Werkstoff des Leiters so bemessen sein, dass er einerseits keinen zusätzlichen elektrischen Widerstand bewirkt und andererseits eine vollständige Durchtrennung mit Hilfe des Trennelements ermöglicht.
  • Als Leiterwerkstoffe werden Kupfer, Messing und gegebenenfalls Aluminium bevorzugt.
  • Die Trennung des elektrischen Leiters 3 erfolgt mit einem sogenannten Trennkolben 5. Der Trennkolben 5 wird in einer im Gehäuse 2 angeordneten Bohrung 6 (siehe 3) geführt. Die Bohrung 6 verläuft senkrecht auf den Leiter 3 zu und wird durch dessen Querschnittsverringerung 4 abgeschlossen. Der Trennkolben 5 trägt auf seiner der Trennstelle 4 des Leiters 3 zugewandten Stirnseite 7 einen Trennmeißel 8. Der Trennmeißel 8 weist eine Schneide 9 auf zum Zerstören der Trennstelle 4 im Leiter 3. Die Form der Schneide 9 muss auf den durchzutrennenden Werkstoff abgestimmt sein. Sie ist entweder V-förmig, spitz zulaufend oder schräg verlaufend geformt (siehe 4). Die angeführten Formen haben den Vorteil, dass die Schneide 9 nicht sofort mit der vollen Breite des Trennmeißels 8 auf die Trennstelle 4 auftrifft, sondern an zwei beziehungsweise einer Auftreffstelle beginnend in den Werkstoff eindringt. Bei einer V-förmigen Schneide wird die Trennkraft mit abnehmenden Spreizwinkel der beiden V-Schenkel zunehmend geringer.
  • Auf der der Trennstelle 4 abgewandten Seite, der Bodenseite 10 des Trennkolbens 5, befindet sich ein von der Kolbenwand 11 umschlossener Raum 12. Er enthält die Treibladung 13 zum Antrieb des Trennkolbens 5 und einen Leerraum 14, der zwischen der Bodenseite 10 und der Treibladung 13 angeordnet ist und bei der Zündung zum Aufbau des Antriebsdrucks dient.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass sich im Leerraum 14 des Trennkolbens 5 ein Rückhaltefilter 34 in Form beispielsweise eines Drahtgestrickes befinden kann, um die Verbrennungsrückstände der pyrotechnischen Antriebsladung 13 zu absorbieren.
  • Die Antriebsladung 13 kann auf dem Anzünder 15, in dem sich eine nicht näher beschriebene Initialladung befindet, liegen, oder sie ist bereits im Anzünder 15 integriert. Die Zündung kann, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die zwei Anschlüsse 16 und 17 angedeutet, elektrisch erfolgen. Dazu sind die Anschlüsse 16 und 17 beispielsweise an den Steuerkreis von Sensoren angeschlossen, die bei einem Unfall eines Kraftfahrzeugs die Airbags auslösen. Es kann aber auch eine mechanische Auslösung erfolgen, beispielsweise mittels einer Zündnadel, die aufgrund sich verformender Karosserieteile in den Zündsatz getrieben wird.
  • Der Trennkolben 5 oder zumindest der Trennmeißel 8 müssen aus einem nicht leitenden Werkstoff bestehen, der erfindungsgemäß so ausgestaltet ist, den Werkstoff des elektrischen Leiters 3 zu durchtrennen. Geeignet sind Kunststoffe, die durch Zusätze oder Füllmittel gehärtet sind. In vorteilhafter Weise eignen sich auch keramische Werkstoffe, insbesondere in Zusammensetzungen, wie sie für Werkzeuge in der Metall verarbeitenden Industrie vorgesehen sind. Vorteilhaft sind solche keramischen Werkstoffe, die Stoßbelastungen ertragen können.
  • Wenn die Antriebsladung 13 über den Anzünder 15 gezündet wird, wird der Trennkolben 5 in Richtung auf die Trennstelle 4 des elektrischen Leiters 3 beschleunigt. Nach dem vom Trennkolben zurückgelegten Freiflugweg 21, trifft er mit dem Trennmeißel 8 auf die Trennstelle 4 des ellektrischen Leiters 3. Die Schneide 9 durchtrennt den Leiter nur an einer Stelle und biegt ein zungenförmiges Teil 18 des Leiters 3 an der Stelle seines geringsten Querschnitts weg in eine eigens dafür vorgesehene Aussparung 19 des Gehäuses 2, wie mit der aufgebogen dargestellten Biegezunge 18 angedeutet wird. Dadurch wird der Stromfluss unterbrochen.
  • Durch diese erfindungsgemäße vorteilhafte Trennanordnung ist der pyrotechnisch erzeugte Energieaufwand geringer als die dem Stand der Technik entsprechenden, bekannten Stanzlösungen.
  • Beim Einsatz eines pyromechanischen Trennelements ist es wichtig, dass die Trennung des Leiters 3 und damit die Unterbrechung des Stromflusses aufrecht erhalten wird. Das wird am besten dadurch erreicht, wenn der Trennmeißel 8 nach dem Durchtrennen des Leiters 3 an der Trennstelle 4 gesichert an seinem erreichten Ort verbleibt und dadurch einen möglichen mechanischen Kontakt der getrennten Leiterenden verhindert. Erfindungsgemäß wir dies erreicht durch die Klemmwirkung der sich nach dem Trennvorgang ausgebildeten Biegezunge 18 (siehe 2).
  • Entsprechend der Erfindung wird die Positionierung des Trennmeißels 8 in Ruhelage dadurch fixiert, dass der Trennkolben 5 mit einer Einrasteinrichtung ausgestattet ist, wie sie in einem Ausführungsbeispiel in 1 dargestellt ist. An der äußeren Wand des Trennkolbens 5 befindet sich beispielsweise ein nach außen weisendes Federelement bzw. Verrastzungen 22. In Ruhelage steht dieses Federelement einer Formnut 23 in der Bohrung 6 des Gehäuses 2 gegenüber. Es spreizt sich ab, dringt in die Formnut 23 ein und verhindert dadurch ein Herausrutschen aus seiner Ausgangsposition.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung zur Fixierung des Trennkolbens 5 in Endlage (nach dem Trennvorgang) ist in 2 dargestellt.
  • Die Positionierung des Trennmeißels 8 in Endlage wird dadurch fixiert, dass der Trennkolben 5 mit einer weiteren Einrasteinrichtung ausgestattet ist, wie sie im Ausführungsbeispiel entspr. 2 dargestellt ist. An der äußeren Wand des Trennkolbens 5 befindet sich ein weiteres nach außen weisendes Federelement bzw. Verrastzunge 25. In Endlage des Trennkolbens steht dieses Federelement 25 einer Nut 23 in der Bohrung 6 des Gehäuses 2 gegenüber. Es spreizt sich ab, dringt in die Nut 23 ein und verhindert dadurch ein Zurückrutschen aus seiner Endposition nach dem Trennvorgang.
  • Damit die Schneide 9 des Trennmeißels 8 die Trennstelle 4 im Leiter 3 an der vorgesehenen Stelle trifft, kann der Trennmeißel 5 gegen Verdrehen gesichert sein. Dazu kann mindestens eine Führungsnut 24 in der Bohrung 6 vorgesehen sein, in die eine Führungsrippe 26 auf der äußeren Wand des Trennkolbens 5 eingreift, wie in 3 dargestellt.
  • Die pyrotechnische Ladung muss auf den zu durchtrennenden Werkstoff und den Querschnitt des Leiters abgestimmt sein, damit ein sicheres Durchtrennen möglich ist. Die aufzubringende Trennleistung ist abzustimmen auf die Bruchdehnungszahl des zu trennenden Werkstoffs, die Formgebung des Trennmeißels so wie dessen Werkstoffeigenschaften und der kinetischen Energie, mit der der Trennmeißel auf den zu trennenden Werkstoff auftrifft. Bei spröden Werkstoffen ist beispielsweise ein kurzer, heftiger Schlag des Trennmeißels erforderlich, während bei zäheren Werkstoffen, beispielsweise bei Kupferlegierungen, der Druck auf den Trennmeißel länger andauern muss, weil beim Trennvorgang vor dem Trennen zunächst eine Werkstoffdehnung auftritt.
  • 4a zeigt einen Meißel mit einer spitz zulaufenden Schneide 9. 4b zeigt eine schräg zulaufende Schneide und 4c eine V-förmige Schneide 9. 4d zeigt einen Meißel mit einer V-förmigen Schneide 9 mit einem Winkel von 180° und 4e eine Schneide 9 V-förmig mit einem Winkel von 90°.

Claims (9)

  1. Pyromechanisches Trennelement mit einem Gehäuse (2) in dem ein elektrischer Leiter (3) angeordnet ist, mit einem Trennkolben (5) mit Trennmeißel (8) zum Durchtrennen des elektrischen Leiters (3) und mit einer pyrotechnischen Ladung (13) zum Antrieb des Trennkolbens (5), wobei der Trennmeißel (8) den elektrischen Leiter (3) nach dem Durchtrennen umbiegt und dadurch eine Biegezunge (18) gebildet ist, die in einer den Leiter (3) unterbrechenden Weise vom Leiter (3) absteht, dadurch gekennzeichnet, – dass der elektrische Leiter (3) in Längsrichtung eine Querschnittsverringerung (4) aufweist, die aus zwei Querseiten und zwei Längsseiten besteht, – dass der Trennmeißel (8) die Querschnittsverringerung (4) zuerst nur an einer Querseite durchtrennt und beim weiteren Vordringen zumindest teilweise die Längsseiten umbiegt, und – dass der Trennmeißel (8) beim weiteren Vordringen die so geschaffene Biegezunge (18) festklemmt.
  2. Trennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkolben (5) seitliche Verrastzungen (25) aufweist, die im ausgelenkten Zustand des Trennkolbens (5) in vorgesehene Formnuten (23) des Gehäuses (2) einrasten und den Trennkolben (5) im ausgelenkten Zustand fixieren.
  3. Trennelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Verrastzungen (25) am zur pyrotechnischen Ladung (13) gewandten Ende des Trennkolbens (5) angeordnet sind.
  4. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkolben (5) auf seiner Außenfläche längslaufende Führungsrippen (26) aufweist, die in entsprechende Führungsnuten (24) im Gehäuse (2) eingreifen.
  5. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennmeißel (8) im ausgelenkten Zustand die Biegezunge (18) überragt.
  6. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennmeißel (8) aus faserverstärktem Kunststoff besteht.
  7. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkolben (5) seitliche Verrastzungen (22) aufweist, die im nicht ausgelenkten Zustand des Trennkolbens (5) in entsprechende Formnuten (23) des Gehäuses (2) einrasten.
  8. Trennelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Verrastzungen (22, 25) federnd ausgebildet sind.
  9. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Trennkolben (5) am zur pyrotechnischen Ladung (13) gewandten Ende ein Rückhaltefilter 34 aus vorzugsweise Drahtgestrick vorgesehen ist, das mögliche Verbrennungsrückstände der gezündeten pyrotechnischen Ladung (13) absorbiert.
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