DE10337090A1 - Elektrische Prufspitze sowie Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen von Entladungstests mit einer solchen Prüfspitze - Google Patents

Elektrische Prufspitze sowie Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen von Entladungstests mit einer solchen Prüfspitze Download PDF

Info

Publication number
DE10337090A1
DE10337090A1 DE2003137090 DE10337090A DE10337090A1 DE 10337090 A1 DE10337090 A1 DE 10337090A1 DE 2003137090 DE2003137090 DE 2003137090 DE 10337090 A DE10337090 A DE 10337090A DE 10337090 A1 DE10337090 A1 DE 10337090A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
contact element
bush
discharge tests
liner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003137090
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Edenhofer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2003137090 priority Critical patent/DE10337090A1/de
Priority to PCT/EP2004/051694 priority patent/WO2005064352A1/de
Publication of DE10337090A1 publication Critical patent/DE10337090A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/001Measuring interference from external sources to, or emission from, the device under test, e.g. EMC, EMI, EMP or ESD testing
    • G01R31/002Measuring interference from external sources to, or emission from, the device under test, e.g. EMC, EMI, EMP or ESD testing where the device under test is an electronic circuit
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/06788Hand-held or hand-manipulated probes, e.g. for oscilloscopes or for portable test instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Abstract

Elektrische Prüfspitze zum Durchführen eines Tests auf die Störfestigkeit eines Bauteils gegen elektrostatische Entladungen (ESD-Test), die es ermöglicht sowohl Kontaktentladungen als auch Luftentladungen durchzuführen. Hierbei ist ein Kontaktelement (3) über eine elektrisch nicht leitfähige Laufbuchse (4) mit einem Kolben (5) verbunden, der entlang der Laufbuchse (4) verschiebbar angeordnet ist, so dass der Kolben (5) in einer Position elektrisch mit dem Kontaktelement (3) verbunden ist und in zumindest einer weiteren Position elektrisch vom Kontaktelement (3) isoliert angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Prüfspitze zum Prüfen der Auswirkungen elektrostatischer Entladungen auf ein Bauteil sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen von Entladungstests mit einer solchen Prüfspitze.
  • Elektronische Bauteile und Baugruppen werden im Rahmen des Herstellungsprozesses einem Test auf deren Störfestigkeit gegenüber elektrostatischen Entladungen (Electrostatic Discharge (ESD)) unterzogen. Entsprechend der Norm DIN EN 61340-5-1 werden bei diesem Prüfverfahren die Bauteile und/oder die elektrischen Anschlussstifte der Bauteile mit Hochspannungspulsen beaufschlagt. Im Bereich der Automobiltechnik wird gemäß der ISO 10605 und der DIN EN 61000-4-2 auch die Störfestigkeit ganzer Komponenten – insbesondere von Steuergeräten für Brennkraftmaschinen – gegen Entladungen statischer Elektrizität untersucht.
  • Eine Schaltungsanordnung zum Durchführen eines ESD-Tests ist in 3 dargestellt. Eine solche Schaltungsanordnung weist einen Kondensator C auf, der von einer Hochspannungsquelle HV aufgeladen wird. Ein erster Anschlussstift 1 eines zu prüfenden Bauteils B ist über einen Widerstand R und einen Schalter S mit dem positiven Anschluss des Kondensators C verbunden. Um die Wirkung einer elektrostatischen Entladung auf das Bauteil B zu prüfen, wird ein Prüfpuls durch Schließen des Schalters S ausgelöst. Hierbei entlädt sich der Kondensator C über den Widerstand R, den Anschlussstift 1, das Bauteil B und weiter über einen Masseanschluss 1.5 nach Masse. Das zu prüfende Bauteil kann auch elektrisch isoliert oder leitfähig auf einer Koppelplatte 10 angeordnet sein.
  • Um die Wirkung elektrostatischer Entladung auf ein Bauteil und/oder auf ein elektrisches Gerät zu prüfen, werden zwei Übertragungsarten der elektrischen Ladung auf das zu prüfende Bauteil untersucht. Zum einen wird eine Kontaktentladung durchgeführt. Hierbei wird die Prüfspitze in Kontakt mit dem zu prüfenden Pin gebracht und im Anschluss daran der Prüfpuls ausgelöst. Zum anderen wird eine Luftentladung durchgeführt, hierbei wird die Prüfspitze dem zu prüfenden Bauteil angenähert und im Anschluss daran ein Prüfpuls ausgelöst.
  • Falls Anschlussstifte eines zu prüfenden Bauteils in einem schmalen Steckergehäuse angeordnet sind, so ist meist eine Pinverlängerung erforderlich, da eine herkömmliche Luftentladeprüfspitze einen zu großen Durchmesser aufweist.
  • Üblicherweise werden zu prüfende Bauteile mit einem Spannungspuls zwischen 2 und 16 kV beaufschlagt. Die Pulsform wird und auch der Stromverlauf werden hier durch die jeweilige Norm vorgegeben. Zum Durchführen von Kontaktentladungen und Luftentladungen werden unterschiedliche Prüfspitzen eingesetzt. Dies erweist sich bei einer automatisierten Durchführung eines ESD-Tests mit Hilfe eines Industrieroboters jedoch als nachteilig. Ein Wechsel der Prüfspitzen oder ein Anbringen einer Pinverlängerung ist so aufwändig, dass mit den herkömmlichen Prüfspitzen nur Kontaktentladungen automatisiert getestet werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Prüfspitze, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der auf einfache Weise die Festigkeit eines Bauteils gegenüber Kontakt- und Luftentladungen geprüft werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Prüfspitze mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 5 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
  • Eine solche elektrische Prüfspitze weist ein Kontaktelement zum elektrischen Kontaktieren eines zu prüfenden Bauteils auf. Mit diesem Kontaktelement ist eine Laufbuchse verbunden, die aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material gefertigt ist. Diese Laufbuchse weist eine Längsachse auf, entlang welcher ein elektrisch leitfähiger Kolben beweglich angeordnet ist. Hierbei ist der Kolben in einer ersten Position und/oder einem ersten Positionsbereich elektrisch leitend mit dem Kontaktelement verbunden und in zumindest einer weiteren Position durch die Laufbuchse vom Kontaktelement elektrisch isoliert angeordnet.
  • Eine erfindungsgemäße Prüfspitze eignet sich somit sowohl zur Durchführung eines Kontakt- als auch eines Luftentladungstests. Somit ist kein Austausch der Prüfspitze für die zwei verschiedenen Entladungsarten erforderlich und die Untersuchungen können problemlos automatisiert durchgeführt werden.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Vorzugsweise weist die Prüfspitze ein Federelement auf, das zwischen Kolben und Laufbuchse angeordnet ist. Durch die von dem Federelement auf den Kolben aufgebrachte Kraft wird der Kolben ohne das Einwirken äußerer Kräfte in einer Vorzugsposition gehalten.
  • Auf diese Weise befindet sich die Prüfspitze ohne das Einwirken einer äußeren Kraft auf den Kolben oder die Prüfspitze in einer vordefinierten Position.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Kolben durch die Kraft des Federelements in einer Position gehalten, in der keine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kontaktelement und dem Kolben besteht.
  • In dieser Stellung besteht keine elektrisch leitende Verbindung zwischen Kontaktelement und Kolben, so können zunächst Luftentladungstests durchgeführt werden. Durch das Ausüben einer Kraft auf den Kolben wird das Federelement komprimiert und der Kolben in Richtung des Kontaktelements bewegt.
  • Vorzugsweise weist der Kolben eine Aufnahme für eine Vorrichtung, insbesondere einen ESD-Generator, auf, die die Prüfspitze zum einen mit einer den Prüfpuls erzeugenden Schaltungsanordnung elektrisch verbindet und zum anderen dazu dient, das Kontaktelement mit einem zu prüfenden Bauteil zu kontaktieren. Anschließend kann die Vorrichtung den Kolben entlang der Laufbuchse verschieben.
  • Diese Aufnahme kann im Bereich einer Ausnehmung der Laufbuchse oder auch an dem der Laufbuchse abgewandten Ende des Kolbens angeordnet sein. Abhängig von dem Ort, an dem die Aufnahme angeordnet ist, eignet sich die Prüfspitze besonders für horizontal oder vertikal zur Achse der Prüfspitze angeordnete Prüfpunkte.
  • Solche Vorrichtungen können beispielsweise durch Industrieroboter oder andere programmgesteuerte Maschinen realisiert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Laufbuchse Ausnehmungen auf, die einen Austausch der nach einem Test im Inneren der Laufbuchse ionisierten Luft zu ermöglichen.
  • Auch kann durch eine geeignete Wahl der Oberfläche des Kontaktelements, die von dem Kolben elektrisch kontaktiert wird, die Form des Prüfpulses positive beeinflusst werden. Hierfür eignet sich besonders ein halbkugelförmiges Kontaktelement aus poliertem Edelstahl.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Prüfspitze wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Prüfspitze in einer Position für Luftentladungstests,
  • 2 zeigt die Prüfspitze gemäß 1 in der Position für Kontaktentladungstests,
  • 3 zeigt eine bekannte Schaltungsanordnung zur Bereitstellung eines Hochspannungspulses, und
  • 4 zeigt eine Vorrichtung, die eine Prüfspitze entsprechend dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel aufweist.
  • 1 zeigt ein zu überprüfendes Bauteil 2, das mehrere Anschlussstifte 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 aufweist. Hier ist eine Prüfspitze in der Ausgangsposition für einen Luftentladungstest dargestellt. Die Prüfspitze ist mit einem Kontaktelement 3 elektrisch mit dem zu überprüfenden Anschlussstift, hier dem Anschlussstift 1.1, elektrisch verbunden.
  • Das Kontaktelement 3 ist mechanisch mit einer Laufbuchse 4 verbunden, wobei in die Laufbuchse ein Teil 3.1 des Kontaktelements hineinragt. Die Laufbuchse 4 ist aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material (Isolator) gefertigt. Die Laufbuchse 4 weist entlang ihrer Längsachse LA eine Ausnehmung 4.1 auf.
  • Ein elektrisch leitfähiger Kolben 5 ist entlang dieser Längsachse beweglich angeordnet, wobei ein Teil 5.1 des Kolbens stets zumindest teilweise innerhalb der Laufbuchse 4 geführt wird. Zwischen der Laufbuchse 4 und dem Kolben 5 ist ein Federelement 6 angeordnet, das eine Kraft K auf die Laufbuchse und ein verdicktes Ende 5.2 des Kolbens ausübt (Kraftpfeil K in 1). Hierdurch wird der Kolben 5 ohne das Einwirken einer äußeren Kraft in einer Position gehalten, in der kein elektrischer Kontakt zwischen Kolben 5 und Kontaktelement 3 besteht.
  • In 1 ist weiter eine Ausnehmung 7 dargestellt, die beispielsweise als Aufnahme für einen an einem Arm eines Industrieroboters befestigten ESD-Generator dient (vgl. 4). In einer Position, wie sie beispielsweise in 1 dargestellt ist, kann ein Luftentladungstest durchgeführt werden. Hierzu wird der Kolben 5 mit einem Hochspannungspuls beaufschlagt und im Anschluss daran mit Hilfe des Industrieroboterarms, der innerhalb der Laufbuchse 4 befindliche Teil 5.1 des Kolbens 5 dem ebenfalls innerhalb der Laufbuchse 4 befindlichen Teil 3.1 des Kontaktelements 3 angenähert, so dass der Prüfpuls vom Kolben 5 auf das Kontaktelement 3 überspringt und somit auf den Anschlussstift 1.1 übertragen wird. Zwischen Kontaktelement 3 und dem Kolben 5 entsteht eine Funkenstrecke.
  • Um nun einen Kontaktentladungstest durchzuführen, wird der Kolben 5 entlang der Längsachse LA soweit in Richtung Kontaktelement 3 verschoben, bis eine elektrisch leitfähige, galvanische Verbindung zwischen Kolben 5 und Kontaktelement 3 entsteht. Hierbei berühren sich die in der Laufbuchse 4 befindlichen Teile 5.1 und 3.1 des Kolbens 5 bzw. des Kontaktelements 3.
  • In dieser Position, wie sie in 2 dargestellt ist, wird nun der Prüfpuls elektrisch leitend vom Kolben 5 über das Kontaktelement 3 auf den zu prüfenden Anschlussstift 1.1 übertragen.
  • Ein Teil des Kontaktelements 3 kann in einer alternativen Ausführungsform auch eine Ausnehmung für den Kolben 5 aufweisen, sodass ein Bereich entsteht, in dem der Kolben 5 mit dem Kontaktelement galvanisch elektrisch verbunden ist.
  • Funktionsgleiche Elemente tragen in 2 dieselben Bezugszeichen wie in 1.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Prüfspitze kann beispielsweise mit einer Schaltungsanordnung, wie sie in 3 gezeigt ist, mit einem Prüfpuls beaufschlagt werden. Hierbei ist der Kolben 5 mit dem dem Schalter S abgewandten Anschluss des Widerstands R elektrisch verbunden. Das Bauteil 2 ist über einen Masseanschluss 1.5 mit Masse verbunden.
  • Alternativ kann die zu prüfende Komponente auch gemäß der DIN EC 61000-4-2 isoliert oder elektrisch leitend auf einer Koppelplatte 10 angeordnet sein. Die Koppelplatte 10 stellt in diesem Fall das Bezugspotential für den Entladungstest dar.
  • 4 zeigt einen Arm 8.1 eines Industrieroboters, der mit einem ESD-Generator 8.2 mechanisch verbunden ist. An dem freien Ende 9 des ESD-Generators 8.2 ist eine Prüfspitze, wie in den 1 und 2 dargestellt, befestigt. Ein Roboterarm 8.1, an dem der ESD-Generator 8.2 befestigt ist, fährt die einzelnen zu prüfenden Kontakte 1.1 bis 1.4 an, so dass eine elektrische Verbindung zwischen Kontaktelement 3 und dem jeweiligen zu prüfenden Anschlussstift 1.1 bis 1.4 besteht. Im Anschluss daran wird je nach Entladungsart der Kolben 5 so verfahren, dass entweder eine galvanische elektrische Verbindung zwischen Kontaktelement 3 und Kolben 5 besteht oder dass das Kontaktelement 3 und der Kolben 5 durch die Laufbuchse 4 elektrisch isoliert angeordnet sind. In jeder dieser Positionen wird entsprechend der Prüfvorschrift eine vorbestimmte Anzahl von Hochspannungspulsen ausgelöst und somit die Empfindlichkeit des Bauteils 2 gegen elektrostatische Entladungen getestet.
  • Mit einem entsprechend programmierten Industrieroboter werden die jeweiligen Prüfpunkte angefahren. An jedem Prüfpunkt werden die Untersuchungen der Störfestigkeit gegenüber Luft- und Kontaktentladungen wie oben beschrieben durchgeführt. Auf diese Weise ist eine voll automatisierte Durchführung der Tests möglich.

Claims (7)

  1. Elektrische Prüfspitze, die aufweist: – ein Kontaktelement (3) zum elektrischen Kontaktieren eines zu prüfenden Bauteils (1), – eine mit dem Kontaktelement (3) mechanisch verbundene Laufbuchse (4), die eine Längsachse (LA) aufweist, wobei die Laufbuchse (4) aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material gefertigt ist, und – einen elektrisch leitfähigen Kolben (5), der axial zur Laufbuchse (4) beweglich angeordnet ist, wobei der Kolben (5) nur in einem ersten Positionsbereich elektrisch leitend mit dem Kontaktelement (3.1) verbunden ist.
  2. Prüfspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (6) zwischen Kolben (5) und Laufbuchse (4) angeordnet ist, wobei das Federelement (6) eine Kraft in Richtung der Längsachse (LA) der Laufbuchse auf den Kolben (5) und die Laufbuchse (4) aufbringt, so dass der Kolben (5) mit einem Anschlag an der Laufbuchse (4) anliegt.
  3. Elektrische Prüfspitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (5) durch die Kraft des Federelements (6) in einer Position gehalten wird, in der keine elektrisch leitende Verbindung zwischen Kontaktelement (3) und Kolben (5) besteht.
  4. Elektrische Prüfspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (5) eine Ausnehmung (7) aufweist, die als Aufnahme für eine Vorrichtung (8) dient.
  5. Vorrichtung zum Durchführen von Entladungstests, wobei die Vorrichtung eine Prüfspitze gemäß Anspruch 1 und einen Arm (8) aufweist, der derart mechanisch mit dem Kolben (5) verbunden ist, dass der Kolben (5) von dem Arm (8) axial zur Laufbuchse (4) verschoben werden kann, sobald das Kontaktele ment (3) oder die Laufbuchse (4) an einem Gegenstand (1.1) anliegt.
  6. Verfahren zum Durchführen von Entladungstests, dadurch gekennzeichnet, dass zum Durchführen von Kontakt- und Luftentladungstests eine Prüfspitze gemäß Anspruch 1 verwendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfung automatisiert durchgeführt wird.
DE2003137090 2003-08-12 2003-08-12 Elektrische Prufspitze sowie Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen von Entladungstests mit einer solchen Prüfspitze Withdrawn DE10337090A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003137090 DE10337090A1 (de) 2003-08-12 2003-08-12 Elektrische Prufspitze sowie Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen von Entladungstests mit einer solchen Prüfspitze
PCT/EP2004/051694 WO2005064352A1 (de) 2003-08-12 2004-08-03 Elektrische prüfspitze sowie verfahren und vorrichtung zum durchführen von entladungstests mit einer solchen prüfspitze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003137090 DE10337090A1 (de) 2003-08-12 2003-08-12 Elektrische Prufspitze sowie Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen von Entladungstests mit einer solchen Prüfspitze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10337090A1 true DE10337090A1 (de) 2005-03-17

Family

ID=34201485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003137090 Withdrawn DE10337090A1 (de) 2003-08-12 2003-08-12 Elektrische Prufspitze sowie Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen von Entladungstests mit einer solchen Prüfspitze

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE10337090A1 (de)
WO (1) WO2005064352A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209208A1 (de) * 1982-03-13 1983-09-15 Multi-Contact AG, 4056 Basel Elektrische pruefspitze
DE4224186A1 (de) * 1992-07-22 1994-01-27 Metrawatt Gmbh Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2771580A (en) * 1953-04-27 1956-11-20 Bell Telephone Labor Inc Test probe
JPS60140160A (ja) * 1983-12-27 1985-07-25 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタの端子検査器
DE3435839A1 (de) * 1984-09-29 1986-04-17 Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven Pruefvorrichtung zum erzeugen von elektrostatischen entladungen zum pruefen von geraeten mit elektronischen baueinheiten
JP2556988Y2 (ja) * 1991-08-28 1997-12-08 日本ヒューレット・パッカード株式会社 電気接続用端子装置
JPH0651018A (ja) * 1992-06-03 1994-02-25 Seiko Epson Corp 半導体装置の試験方法および試験装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209208A1 (de) * 1982-03-13 1983-09-15 Multi-Contact AG, 4056 Basel Elektrische pruefspitze
DE4224186A1 (de) * 1992-07-22 1994-01-27 Metrawatt Gmbh Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005064352A1 (de) 2005-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4012839B4 (de) Verfahren und Prüfvorrichtung zum Prüfen von elektrischen oder elektronischen Prüflingen
DE69122651T2 (de) Sonde mit Drallfederkontakt zur Prüfung von gedruckten Schaltkreisen
DE2659976B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem in einer dynamischen elektrischen Pruefung befindlichen Bauteil und einer Pruefeinrichtung
DE2649587B2 (de) Detektor für elektrisch leitfähige Abrieb- bzw. Verschleißspäne
WO2020020586A1 (de) Überwachung des kontaktbereiches in einer steckvorrichtung
DE202016101839U1 (de) Hochvolt-Testpin mit zwei identischen Kontaktstiften und elektrische Steckverbindung mit Hochvolt-Testpin
WO2020070187A1 (de) Prüfvorrichtung und verfahren zum prüfen eines übergangswiderstandes an mindestens einem stiftkontakt eines steckverbinders
DE10337090A1 (de) Elektrische Prufspitze sowie Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen von Entladungstests mit einer solchen Prüfspitze
DE19739923C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur gepulsten Hochstrombelastung integrierter Schaltungen und Strukturen
EP1018031B1 (de) Vorrichtung zum testen von schaltungsplatinen
EP0489052B1 (de) Vorrichtung für die elektrische funktionsprüfung von verdrahtungsfeldern, inbesondere von leiterplatten
WO2004086069A1 (de) Verfahren zum testen von bauelementen einer schaltungsplatine
DE3908361A1 (de) Pruefvorrichtung
DE2637894C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden der Anschlußstifte eines Meßobjekts mit den Anschlußleitungen einer Meßschaltung
DE102019109129A1 (de) Kontaktstift für eine Prüfvorrichtung zum Überprüfen eines elektrischen Kontakts und Prüfvorrichtung
DE3022394A1 (de) Kontaktbaustein
DE4201022C1 (en) IC testing device for evaluating sensitivity to electrostatic discharge - uses X=Y coordinate plotter system to connect contact pin to IC adaptor terminal contact points for supplying HV test pulses
DE19744925B4 (de) Verfahren zum Erkennen unerwünschter offener Verbindungen
DE19847244A1 (de) Prüfkopf für Mikrostrukturen mit Schnittstelle
EP4431957A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum prüfen eines aussenleiterkontakts
DE202006010814U1 (de) Motor, insbesondere Gleichstrom-Verstellmotor für ein Kraftfahrzeug
DE2425428A1 (de) Pruefeinrichtung fuer zuendanlagen von brennkraftmaschinen
AT31651B (de) Zündvorrichtung für Explosionskraftmaschinen.
DE2263542C3 (de) Schaltvorrichtung für Messungen an Steuereinrichtungen von elektrischen Anlagen mittels MeBschaltbuchsen und potentialgetrennten Kontaktfedern
WO2024079220A1 (de) Prüfvorrichtung sowie prüfstift für eine prüfvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee