-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines pharmakologischen
Wirkstoffs aus Pflanzen der Spezies Artemisia annua und dessen Überführung in
ein flüssig
applizierbares Präparat. Sie
bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Nutzung unter industriellen
Bedingungen bzw. für
industrielle Anlagen, wobei hierunter, bezogen auf den Verfahrensschritt
der Extraktion, Anlagen einer Größenordnung
von wenigstens 4 l, vorzugsweise darüber, verstanden werden sollen.
-
Bereits
aus der traditionellen chinesischen Heilkunst ist die Verwendung
der Pflanze Artemisia annua für
Heilmittel gegen die gefährliche
Tropenkrankheit Malaria bekannt. Die Wirkung der Pflanze geht auf
das darin enthaltende Artemisinin zurück.
-
Durch
die ständig
steigende Zahl von Flugreisen ist auch eine zunehmende Verbreitung
der häufig
tödlich
verlaufenden Malaria zu verzeichnen. So haben sich nach Angaben
des Robert-Koch-Instituts beispielsweise im Jahre 1999 wenigstens
918 Deutsche bei einer Geschäfts-
oder Urlaubsreise in die Tropen mit Malaria infiziert. Insofern
kommt effizienten Verfahren zur Gewinnung des zur Bekämpfung der
Krankheit eingesetzten Wirkstoffs Artemisinin eine nicht unerhebliche
Bedeutung zu. In neueren Studien wird darüber hinaus die Möglichkeit
eines Einsatzes von Artemisinin bei der Therapie von Krebs oder
Aids untersucht.
-
Nach
dem Stand der Technik erfolgt die Gewinnung von Artemisinin in der
Regel in einem Prozess, der sich in 3 wesentliche Prozessstufen
unterteilen lässt.
Als wesentliche Prozessstufen sind dabei anzusehen die Aufbereitung
des pflanzlichen Rohstoffs mit dessen Reinigung, Trocknung und Zerkleinerung
durch Zermahlen, die Extraktion des Artemisinin aus den zermahlenen
Pflanzenteilen und schließlich
die Isolierung des Wirkstoffs aus dem Extraktionsgemisch sowie dessen
Aufbereitung für
eine geeignete Applikation.
-
Diese
Vorgehensweise ist hinlänglich
bekannt. Dennoch ist es wünschenswert,
im Interesse einer hohen Artemisininausbeute, Möglichkeiten zu finden, die
Prozessgestaltung weiter zu verbessern. Eine besondere Bedeutung
kommt dabei der Extraktion des Artemisinins aus dem pflanzlichen
Ausgangsmaterial zu. Weit verbreitet ist die Extraktion von Artemisinin
unter Einsatz organischer Lösungsmittel.
Hierbei sind allerdings in der Regel lange Extraktionszeiten zu
verzeichnen. Auch kann die Ausbeute an Artemisinin durch einen sich
im Verlaufe der Extraktion vollziehenden Wirkstoffabbau häufig nicht als
befriedigend bezeichnet werden. Ein weiterer Nachteil ist im Verbrauch
großer
Mengen hochtoxischer, teurer Lösungsmittel
zu sehen. Die Extraktion von Artemisinin mit Hexan wird beispielsweise
in der
US 4,952,603
A beschrieben.
-
Ein
mehr versprechender Weg ist hingegen die Extraktion mittels CO2. Dabei kommt die sogenannte CO2-Hochdruckextraktion
(HDE) zum Einsatz. Ausführungen
hierzu finden sich beispielsweise im Journal of Chromatography A,
Nr. 785 (1997) 353–360.
In dem Artikel sehen M. Kohler et al. die Durchführung der Hochdruckextraktion
bei einem Druck von wenigstens 150 bar und einer Temperatur von
40°C als
optimal an. Sie schlagen konkret einen Temperaturbereich zwischen
40°C und
80°C und
einem Druckbereich zwischen 150 bar und 300 bar bei gleichzeitiger
Verwendung eines Modifiers, nämlich Methanol
vor.
-
Gemäß der
FR 2 706 166 A1 erscheint
die Extraktion von Artemisinin aus pflanzlichen Rohstoffen, so auch
aus Artemisia annua, mittels der CO
2-HDE
unter Anwendung von Drücken
in einem Bereich zwischen 60 bar und 500 bar grundsätzlich möglich. Allerdings
lehrt die Schrift, ebenso wie M. Kohler et al. im Falle einer Verwendung
eines die Ausbeute steigernden Modifiers, wie Ethanol, die Anwendung
eines Drucks zwischen 150 bar und 300 bar.
-
Zu
vergleichbaren Ergebnissen kommt die
US 6,180,105 B1 . Bei den darin beschriebenen
Verfahren werden zur Extraktion Drücke zwischen 100 bar und 310
bar angewandt. Abweichend von Kohler empfiehlt die Schrift aber
einen Verzicht auf Lösungsmittel.
-
Die
Ergebnisse von Kohler und der anderen genannten Schriften können grundsätzlich bestätigt werden.
Unter Laborbedingungen und mit kleinen Anlagen werden in den genannten
Druck- und Temperaturbereichen gute Ausbeuten an Artemisinin erzielt.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass diese im Stand der Technik genannten
Extraktionsbedingungen mit Blick auf größere Produktionsvolumina auf
industriemäßig produzierende
Anlagen nicht übertragbar sind.
-
Ein
weiteres Problem besteht bei der direkten Applikation von Artemisinin.
Bei aus der Pflanze (Artemisia annua) hergestellten Tees ist der
Wirkstoffgehalt an Artemisinin starken Schwankungen unterworfen.
Dies kann zu einer Unterdosierung, aber auch zu einer Überdosierung
an Artemisinin führen, so
dass die gewünschte
pharmakologische Wirkung nur abgeschwächt oder gar nicht eintritt.
Neben der Bereitstellung erforderlicher Mengen des Wirkstoffs ist
es daher ein Bestreben, Präparate
zur Verfügung stellen
zu können,
die den Wirkstoff in einer medizinisch wirksamen und konstanten
Dosierung enthalten. Dabei besteht jedoch eine Schwierigkeit darin, dass
Artemisinin im Grunde eine wasserunlösliche Verbindung ist. Zur
Lösung
dieses Problems finden sich in den genannten Druckschriften des
Standes der Technik offenbar keine Hinweise. Die Pharmazie umgeht
dieses Problem dadurch, dass sie Präparate aus dem wasserlöslichen
Derivat des Artemisinins erzeugt.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Gewinnung eines flüssig applizierbaren
Präparats
aus Artemisia annua anzugeben, welches bei der Durchführung auf
industriellen Anlagen eine effiziente Produktion mit hohen und reproduzierbaren Artemisininausbeuten
und die Bereitstellung von Präparaten
mit definierter Artemisinindosierung ermöglicht. Dabei soll das Verfahren
die Erzeugung flüssig applizierbarer
Präparate
mit Artemisinin ermöglichen,
ohne auf dessen Derivate zurückgreifen
zu müssen.
-
Die
Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Hauptanspruchs
gelöst.
Vorteilhafte Aus- bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind durch
die Unteransprüche
gegeben.
-
Nach
dem vorgeschlagenen Verfahren werden in an sich bekannter Weise
zunächst
die oberirdischen Pflanzenteile von Pflanzen der Spezies Artemisia
annua zermahlen. Das entstehende Pulver wird zur Extraktion von
Artemisinin einer CO2-Hochdruckextraktion
(HDE) unterzogen. Anschließend wird
aus dem gereinigten Extraktionsgemisch das Artemisinin isoliert
und hieraus, ein in Lösung
gebrachter Wirkstoff zur Verwendung in vorzugsweise flüssig applizierbaren
Präparaten
erzeugt. In erfindungswesentlicher Weise erfolgt die Extraktion
unter Verwendung eines Modifiers mit einer Konzentration zwischen
2% und 20% und dabei, abweichend von den Empfehlungen des Standes
der Technik, bei einem Druck zwischen 60 bar und 85 bar sowie einer
Temperatur zwischen 20°C
und 35°C.
Die Überführung des
bei der Extraktion erhaltenen Artemisinins in ein flüssig zu
verabreichendes Präparat
erfolgt erfindungsgemäß dadurch,
dass das Artemisinin einem wässrigen
Extrakt oder Auszug eines in den vorangegangenen Verfahrensschritten
erhaltenen Zwischenprodukts zudosiert wird, welcher Bestandteile
von Artemisia annua mit pflanzeneigenen Verbindungen enthält. Dabei
wird das Artemisinin dem entsprechenden Zwischenprodukt in einer
für das
Endprodukt gewünschten
Konzentration zudosiert.
-
Es
hat sich überraschender
Weise gezeigt, dass durch diese, insbesondere im Hinblick auf den Druck,
vorgenommene Veränderung
der Verfahrensparameter mit größeren Anlagen,
wie sie bei der Erzeugung pharmakologischer Wirkstoffe im industriellen
Maßstab
Verwendung finden, gute Extraktausbeuten mit einem vergleichsweise
hohen Artemisiningehalt erzielt werden. So konnten beispielsweise Extraktausbeuten
von ca. 8% mit einem Artemisiningehalt von nahezu 0,15% nachgewiesen
werden. Das Verfahren ist bei niedrigeren Drücken und Temperaturen selektiver.
Schwerer lösliche
Verbindungen verbleiben im Extraktionsgut, dadurch wird die sich
anschließende
Aufreinigung des Rohextraktes zur Isolierung von Artemisinin erleichtert.
Durch die niedrigeren Temperaturen wird zudem vorteilhafterweise
der Wirkstoffabbau des thermolabilen Artemisinins verhindert.
-
Der
gegenüber
den bisher empfohlenen Vorgaben auch bei Verwendung eines Modifiers
verringerte Druck ist aber, über
die Vorteile die sich für
die Extraktion selbst ergeben, vor allem auch für die Auslegung von zur Verfahrensdurchführung geeigneten Anlagen
als sehr vorteilhaft anzusehen. Insbesondere verringert sich der
apparative Aufwand zur Erzeugung der erforderlichen Drücke und
damit der investive Aufwand.
-
Als
vorteilhaft hat sich dabei die Durchführung der Extraktion mit Drücken zwischen
70 bar und 80 bar erwiesen. Besonders gute Resultate wurden bei
einem Druck von vorzugsweise 60 bar und einer Temperatur von 20°C erzielt.
Als Modifier kommen insbesondere Methanol und Ethanol in Betracht,
wobei Ethanol der Vorzug zu geben ist.
-
Entsprechend
einer möglichen
Verfahrensgestaltung wird das bei der Extraktion erhaltene Artemisinin
zur Überführung in
eine wasserlösliche
Form einem wässrigen
Extrakt des HDE-Rückstandes
zudosiert. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, das Artemisinin einem wässrigen Auszug aus den pulverisierten
Pflanzenteilen von Artemisia annua zuzudosieren, wie sie auch als
Ausgangsmaterial für
die HDE dienen. Die genannten, die Einbettung des Artemisinins in
ein flüssig
applizierbares Präparat
ermöglichenden
Zwischenprodukte enthalten Bestandteile von Artemisia annua mit
pflanzeneigenen Verbindungen, welche offenbar als Lösungsvermittler
für das
Artemisinin wirken. Insoweit wird der von Tees bekannte Vorteil
genutzt, dass pflanzliche Bestandteile der Artemisia annua offenbar
das Vermögen
besitzen, Artemisinin in Lösung
zu bringen, ohne die Nachteile einer schwankenden und nicht bekannten Dosierung
des Artemisinins in Kauf nehmen zu müssen.
-
Zur
Verbesserung des Geschmacks ist es möglich, dem in Anwendung des
Verfahrens erhaltenen, flüssig
applizierbaren Präparat
Tees aus anderen Heilkräutern
zu zumischen.
-
Gemäß einer
möglichen
Weiterbildung des Verfahrens wird das aus der Zudosierung des Artemisinins
zu den Zwischenprodukten oder den pulverisierten Pflanzenteilen
entstehende Endprodukt einem Mineralwasser beigegeben. Hierdurch
wird ein Erfrischungsgetränk
erhalten, das zur Prophylaxe und/oder Therapie für die Behandlung der Nieren
gegen Nieren- und Harnsteine, insbesondere aber auch bei fieberhaften
Nierenerkrankungen verwendbar ist. Die Ursache der Harnsteinbildung
ist die Übersättigung
harnsteinbildender Substanzen im Urin. Diese Übersättigung resultiert neben einer
erhöhten
Konzentration dieser Substanzen aus einem Ungleichgewicht zwischen harnsteinfördernden
und -hemmenden Substanzen. Dabei soll die harnsteinhemmende Wirkung
des Erfrischungswassers durch den Geschmack und die damit verbundene
Anregung zu einer erhöhten
Flüssigkeitsaufnahme
einerseits sowie durch die Beeinflussung des angesprochenen Gleichgewichts
in Richtung einer vermehrten Ausscheidung harnsteinhemmender Substanzen
im Urin erzielt werden. Obwohl das Produkt eine therapeutisch/prophylaktische
Intention hat, ist eine Zulassung im Sinne des Arzneimittelgesetzes
nicht erforderlich.
-
Im
Hinblick auf ein optimales Ergebnis der Hochdruckextraktion wird
empfohlen, die oberirdischen Pflanzenteile bis zu einer Korngröße von etwa 4
mm zu zermahlen.
-
Das
Verfahren soll nachfolgend in der Art eines Ausführungsbeispiels nochmals näher erläutert werden.
-
Zur
Gewinnung eines artemisininhaltigen Präparats mit definiertem Wirkstoffgehalt
aus Artemisia annua wird demnach folgende Vorgehensweise vorgeschlagen:
Die
oberirdischen Teile der Pflanze werden zu einem Pulver mit einer
Korngröße von ca.
4 mm zermahlen, wobei die optimale Partikelgröße im Bereich zwischen 1 mm
und 5 mm rohstoffabhängig
ist und unter anderem von Herkunft, Anbau und Aufarbeitung des Rohstoffes
abhängt.
Durch die Feinvermahlung wird eine optimale Oberfläche für das Durchströmen der Extraktionsmittel
gewährleistet,
zum anderen aber eine Kanalbildung, wie sie bei einer Feinstvermahlung
mit deutlich geringeren Korngrößen auftritt,
ausgeschlossen. Dabei erfolgt die Vermahlung möglichst schonend, insbesondere
unter Vermeidung einer Erhitzung des Rohstoffes.
-
Das
erhaltene Pulver wird in einer entsprechenden Anlage (Extraktor)
mit einer Größe von wenigstens
4 Litern Schüttvolumen
einer CO2-Extraktion unterworfen. Zur Extraktion
wird die Anlage bei einem Druck von 60 bar und einer Temperatur
von 20°C
betrieben. Zur Verbesserung der Lösungskapazität des verdichteten
CO2 erfolgt die Extraktion unter Zugabe
eines Modifiers. Sie erfolgt vorzugsweise bei kontinuierlicher Modifikation
des CO2-Stroms mit 2–20% Ethanol. Die Zudo sierung
erfolgt in einer solchen Menge und Geschwindigkeit (10–50 ml/min), dass
sich ausreichend Ethanol im CO2–Strom befindet
und zudem der Modifier das Extraktionsgut in der Extraktionskolonne
langsam aufsteigend durchströmt.
Der vermahlene pflanzliche Rohstoff wird dabei vom Modifier bereits
teilweise mazeriert bzw. extrahiert und erleichtert bzw. verstärkt damit
den nachfolgenden Effekt der CO2–Hochdruckextraktion
von Artemisia annua. Das einströmende
CO2 löst
auf dem Weg durch den Extraktor die extrahierbaren Stoffe sowohl
aus dem Extraktionsgut als auch die bereits im Modifier gelösten Wirkstoffe.
-
Optimale
Extraktionsbedingungen konnten für
Artemisinin bei CO2-Dichten größer 0.79
g/ml und bei kontinuierlicher Modifikation des CO2-Stroms
mit 10% Ethanol gefunden werden. Nach der Extraktion werden zunächst Verunreinigungen
und die Artemisininvorstufen Artemisininsäure, Arteannuin B und Artemisiten
vom Extraktionsgemisch getrennt. Die Isolierung des Artemisinins
erfolgt über
Säulenchromatographie
und anschließende
Umkristallisation.
-
Das
in der beschriebenen Weise erhaltene Artemisinin wird schließlich für die Verwendung
in flüssig
applizierbaren Präparaten
in Lösung
gebracht. Hierzu wird der Wirkstoff einem wässrigen Extrakt des HDE-Rückstands
in der für
das Präparat vorgesehenen
Menge und Konzentration zudosiert, wobei das Artemisinin durch die
pflanzeneigenen Verbindungen der in dem Rückstand enthaltenen Pflanzenteile
von Artemisia annua in Lösung
geht. Optional kann das erhaltene Präparat nach einer Sprühtrocknung
auch als trockenes Produkt mit definiertem Wirkstoffgehalt verwendet
werden.
-
Bei
Versuchen zur Bestätigung
des Verfahrens erfolgte die Extraktion in einer Anlage gemäß dem in 1 gezeigten
Schema. Flüssiges
CO2 strömt
aus einem Sammelbehälter 2 über einen
ersten Wärmetauscher 3 zu
einer Pumpe 4, die das CO2 auf
Extraktionsdruck komprimiert und es durch einen zweiten Wärmetauscher 5,
in dem es auf Extraktionstemperatur erwärmt wird, in den Extraktor
bzw. in die Extraktionskolonne 1 fördert. Auf dem Weg durch den
Extraktor 1 (bzw. die Kolonne) lösen sich die extrahierbaren
Stoffe im CO2. Das mit den gelösten Stoffen
beladene CO2 wird über einen weiteren Wärmetauscher 6 zum
Separator 7 geleitet. Durch Änderung von Druck und/oder
Temperatur wird die Lösungsfähigkeit
des CO2 im Separator 7 verringert,
so dass die Extrakte dort abgeschieden werden. Die Abscheidung kann
in mehreren Stufen erfolgen, so dass man Extraktfraktionen unterschiedlicher
Qualitäten erhält. Das
gasförmige
CO2 aus dem Separator 7 wird in
einem gekühlten
Kondensator 8 verflüssigt und
im Sammelbehälter 2 wieder
aufgefangen.
-
- 1
- Extraktor
(Extraktionskolonne)
- 2
- Sammelbehälter
- 3
- Wärmetauscher
- 4
- Pumpe
- 5
- Wärmetauscher
- 6
- Wärmetauscher
- 7
- Separator
- 8
- Kondensator