DE10335783B4 - Horizontales Vibrationsmikrogyroskop vom Stimmgabeltyp - Google Patents

Horizontales Vibrationsmikrogyroskop vom Stimmgabeltyp Download PDF

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Abstract

Horizontales Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskop umfassend:
ein Substrat (105) mit einer ebenen Struktur in horizontaler Richtung, festgelegt durch eine X-Achse und eine im Wesentlichen zur X-Achse senkrechte Y-Achse;
eine verankerte Unterlageneinheit (110) umfassend eine Mehrzahl verankerter Unterlagen (111–114), verankert auf dem Substrat (105);
eine äußere elastische Elementeinheit (120) umfassend eine Mehrzahl äußerer elastischer Elemente (121–124), die mit einem Ende an die verankerten Unterlagen (111–114) der verankerten Unterlageneinheit (110) angeschlossen sind;
einen Außenrahmen (130), der im Wesentlichen in der Form eines Rechtecks ausgebildet und an das andere Ende der Mehrzahl der äußeren elastischen Elemente (121–124) der äußeren elastischen Elementeinheit (120) angeschlossen ist, wobei der Außenrahmen (130) von dem Substrat (105) um einen festgelegten Spalt beabstandet ist, und Vibrationselektrodenfinger (135) besitzt, die eine Kammstruktur bilden;
eine Erfassungselektrodeneinheit (140) umfassend eine Mehrzahl von Erfassungselektroden (141–144) einer Kammstruktur, die Erfassungselektroden (141–144) greifen in die vibrierenden Elektrodenfinger (135) des Außenrahmens (130) ein, wobei...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein horizontales Vibrationsmikrogyroskop vom Stimmgabeltyp zum Erfassen von Winkelgeschwindigkeiten und Winkelbeschleunigungen eines Inertialobjekts, wenn das Inertialobjekt gedreht wird, insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein horizontales Vibrationsmikrogyroskop vom Stimmgabeltyp, bei dem die Resonanzrichtungen des Mikrogyroskops sowohl im Erfassungsmodus als auch im Antriebsmodus auf derselben horizontalen Fläche liegen, wobei seine Erfassungseigenschaften stark verbessert sind, ungeachtet der Veränderungen der vertikalen Dicke, die durch das Verfahren zur Herstellung des Mikrogyroskops festgelegt werden.
  • Fachleuten auf diesem Gebiet ist es bekannt, dass ein Gyroskop weit verbreitet als Sensor zur Erfassung der Winkelgeschwindigkeit und der Winkelbeschleunigung eines Inertialobjekts benutzt wird, wenn das Inertialobjekt gedreht wird. Gyroskope können in mechanische Gyroskope und Vibrationsgyroskope eingeteilt werden, gemäß der Art der Kraft, mit der das Gyroskop beaufschlagt wird. Das Vibrationsgyroskop kann in ein keramisches Gyroskop und ein MEMS-Gyroskop (micro electro-mechanical system) unterteilt werden, gemäß dem Herstellungsverfahren des Gyroskops. Das MEMS-Gyroskop wird durch ein Halbleiterherstellungsverfahren hergestellt. Das Vibrationsgyroskop kann ebenso in ein horizontales und ein vertikales Gyroskop unterteilt werden, gemäß der Richtung der Kraft mit der das Gyroskop beaufschlagt wird. Das horizontale Gyroskop verwendet die Corioliskraft, die parallel zur horizontalen Ebene der Geschwindigkeit des Gyroskops erzeugt wird. Andererseits benutzt das vertikale Gyroskop die Corioliskraft, die in der zur Horizontalebene senkrechten Richtung der Geschwindigkeit oder des Geschwindigkeitsvektors des Gyroskops erzeugt wird.
  • Die bei dem Vibrationsgyroskop benutzte Corioliskraft kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden: Fc = 2m·Ω·Vwobei m die Masse des Inertialobjekts ist, Ω ist die Winkelgeschwindigkeit und V ist die Geschwindigkeit. Die Richtung der Corioliskraft Fc wird durch die Achse der Geschwindigkeit V und die Drehachse der Geschwindigkeit Ω festgelegt. Das Vibrationsgyroskop kann bei einem Gerät zur Erfassung der Vibration, die durch ein Inertialobjekt erzeugt worden ist, angewendet werden, um die erfasste Vibration zu kompensieren.
  • Das Vibrationsgyroskop umfasst im Wesentlichen eine stationäre Struktur und eine Vibrationsstruktur. Die Vibrationsstruktur umfasst eine Antriebseinheit und eine Erfassungseinheit. Die Antriebseinheit dient dazu, die Vibrationsstruktur durch ihre Selbstoszillation in Resonanz zu versetzen, um einen Erfassungszustand in einem Antriebsmodus zu schaffen, und die Erfassungseinheit dient dazu, die Vibrationsstruktur in Resonanz zu versetzen mittels der Corioliskraft Fc, die senkrecht zur Richtung der Beschleunigung oder der Winkelbeschleunigung wirkt, entsprechend der Vibration des Inertialobjekts. Die Richtung der Resonanz im Antriebsmodus ist senkrecht zur Richtung der Resonanz im Erfassungsmodus und die Änderung der Kapazität eines Kondensators ist ein Maß für die Corioliskraft Fc. Es ist erforderlich, dass die Bewegung in der Antriebseinheit groß und die Empfindlichkeit im Erfassungsmodus hervorragend ist, um die Erfassungsleistung des Vibrationsgyroskops zu verbessern.
  • Systeme zur Erfassung der Spannung des Gyroskops in dem Antriebsmodus können unterteilt werden in ein System zum Messen der Kapazität entsprechend der Corioliskraft, die in eine Spannung umgewandelt wird, und ein Abgleichsystem zum Messen der erforderlichen Spannung zum Regeln der durch die Corioliskraft verursachten Bewegung des Gyroskops.
  • Das oben erwähnte Vibrationsgyroskop wird z. B. bei einem Gerät zum Verhindern des Handwackelns bei einer Videokamera angewendet, bei einem Fahrzeugairbag, einem unbemannten Flugzeug und bei einem am Kopf angebrachten Display (head mount display (HMD)).
  • Wie oben erwähnt wurde ist das Gyroskop ein Sensor zum Erfassen der Winkelgeschwindigkeit eines Inertialobjekts in einer festgelegten Richtung. Dementsprechend ist es erforderlich, dass das Vibrationsgyroskop durch jegliche Winkelgeschwindigkeit oder Bewegung des Inertialobjekts in anderen Richtungen als in der festgelegten Richtung, in der die Winkelgeschwindigkeit des Inertialobjekts zu messen ist, nicht beeinträchtigt wird. Die Empfindlichkeit für eine Bewegung in andere Richtungen als die festgelegte Richtung, in der die Winkelgeschwindigkeit des Inertialobjekts zu messen ist, wird als "cross talk" oder "cross sensitivity" bezeichnet. Ein Sensor zum Messen einer physikalischen Größe hat eine Empfindlichkeit, deren Betrag minimiert wird. Die Empfindlichkeit ist im Allgemeinen beschränkt und liegt unterhalb eines festgelegten Werts in Abhängigkeit der Spezifikationen des Produkts.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung eines herkömmlichen Mikrogyroskops gegeben.
  • 1 ist eine Draufsicht und zeigt ein herkömmliches horizontales Mikrogyroskop 10. Wie in 1 gezeigt ist umfasst das herkömmliche horizontale Mikrogyroskop 10: ein Substrat; eine Vibrationsstruktur 30 mit ersten und zweiten Streifenabschnitten 15 und 15', die parallel zueinander angeordnet sind, erste und zweite Kämme 20 und 21, ausgebildet auf einer Seite der ersten bzw. zweiten Streifenabschnitte 15 und 15', und eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 16 zum Verbinden der ersten und zweiten Streifenabschnitte 15 und 15'; elastische Mittel 11, 12 und 12', um die Vibrationsstruktur 30 elastisch derart zu tragen, dass die Vibrationsstruktur 30 von dem Substrat um einen festgelegten Spalt beabstandet ist; Antriebsmittel 13 mit einem dritten Kamm 19, der in den ersten Kamm 20 des ersten Streifenabschnitts 15 zum Anwenden der Vibrationsstruktur in einer Richtung aufgrund einer elektrostatischen Kraft eingesetzt ist; Erfassungsmittel 14 mit einem vierten Kamm 21, der zwischen dem zweiten Kamm 22 und dem zweiten Streifenabschnitt 15 zum Erfassen der Bewegung der Vibrationsstruktur 30, die von dem Antriebsmittel 13 durch eine Kapazitätsänderung angetrieben wird, eingesetzt ist; und eine Mehrzahl von Erfassungselektroden 18, angeordnet zwischen den Verbindungsabschnitten 16 der Vibrationsstruktur 30 auf derselben Ebene wie die der Vibrationsstruktur 30, in einem festgelegten Spalt von dem Substrat beabstandet zum Erfassen einer Verschiebung der Vibrationsstruktur 30 durch die Corioliskraft durch eine Kapazitätsänderung. Die Einzelheiten dieses erwähnten herkömmlichen horizontalen Mikrogyroskops sind in dem US-Patent Nr. 5,747,690 offenbart.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird das herkömmliche horizontale Mikrogyroskop in der horizontalen X-Richtung durch den Kamm 21 angetrieben, und eine Coriolisvibration der Vibrationsstruktur in der vertikalen Richtung wird mittels der Erfassungselektrode 18 erfasst. Wenn die Vibrationsstruktur 30 in der Horizontalrichtung X in Vibration versetzt wird durch Anlegen einer Wechselspannung an die Kämme 19, 20, 21 und 22, die an beiden Seiten der Vibrationsstruktur 30 angeordnet sind, wird die Vibrationsstruktur 30 in Y-Richtung durch eine Corioliskraft in Vibration versetzt, wenn die Winkelgeschwindigkeit in Z-Richtung angelegt wird. Die Größe der zuvor erwähnten Vibration ist proportional zu der angelegten Winkelgeschwindigkeit. Als Konsequenz wird die Winkelgeschwindigkeit gemessen durch Erfassen der Vibration der Vibrationsstruktur 30 in Y-Richtung in der Form einer Vibrationsfrequenz, wobei die Erfassungselektrode 18 benutzt wird.
  • Bei dem herkömmlichen horizontalen Mikrogyroskop wird die Vibrationsstruktur anfänglich in X-Richtung in Vibration versetzt. Wenn eine äußere Winkelgeschwindigkeit der Vibrationsstruktur auferlegt wird, wird eine Coriolisbewegung erzeugt, durch die die Vibrationsstruktur in Y-Richtung in Vibration versetzt wird, um die Winkelgeschwindigkeit zu erfassen. Die Konsequenz davon ist, dass die in X- und Y-Richtung übertragenen Vibrationen nachteilige Wirkungen auf die Erfassungsergebnisse haben können, wenn die Winkelgeschwindigkeit wie oben erwähnt erfasst wird. Insbesondere wenn die Vibration in X-Richtung übertragen wird, die sehr empfindlich ist, werden diese Effekte vergrößert. Das herkömmliche horizontale Mikrogyroskop hat eine geringe Erfassungsleistung, speziell wenn es wegen äußerer Vibrationen in der Nähe einer Eigenfrequenz vibriert. Vibrationen in Frequenzbändern, in denen keine Eigenfrequenz liegt, können durch die Benutzung eines elektrischen Filters verringert werden. Gemäß dem Prinzip des Gyroskops wird die Winkelgeschwindigkeit durch das Signal der Eigenfrequenz (Resonanzfrequenz) moduliert. Als Konsequenz existiert eine Komponente die nicht elektrisch in dem Gyroskop beseitigt werden kann, wodurch die Erfassungsleistung des Gyroskops verringert wird.
  • 2 ist eine Draufsicht und zeigt ein herkömmliches Mikrogyroskop vom Stimmgabeltyp. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das herkömmliche Stimmgabelmikrogyroskop: Aufgehängte Gewichtselemente 64 und 66, die um eine erste Achse rotieren und so ausgebildet sind, dass sie in einer im Wesentlichen zur ersten Achse orthogonalen Richtung vibrieren; ein Paar angetriebener Elektroden 36 und 38, die von den Gewichtselementen 64 und 66 in Vibrationsrichtung abstehen; ein Paar Antriebselektroden 51 und 52, die frei mit dem Paar der angetriebenen Elektroden 36 und 38 kämmen; eine elektronische Antriebsschaltung 71 eines Vibrationsantriebs, die über die Gewichtselemente 64 und 66 das Paar der angetriebenen Elektroden 36 und 38 und das Paar der Antriebselektroden 51 und 52 mit entgegengesetzten Polaritätssignalen berührt, um eine Vibration der Gewichtselemente 64 und 66 zu induzieren; eine Mehrzahl von Positionssensoren 41, 42, 43 und 44, angeordnet an Stellen, die den Gewichtselementen 64 und 66 gegenüberliegen; eine elektronische Erfassungsschaltung 72, die wenigstens auf eine Teilmenge der Mehrzahl der Positionssensoren 41, 42, 43, und 44 reagiert. Die Einzelheiten dieses herkömmlichen Stimmgabelmikrogyroskops sind in dem US-Patent Nr. 5,349,855 offenbart.
  • Das zuvor erwähnte herkömmliche Stimmgabelmikrogyroskop benutzt einen Stimmgabelvibrationsmodus, in dem die Erfassung in senkrechter Richtung zum Boden durchgeführt wird. Das herkömmliche Stimmgabelmikrogyroskop umfasst eine Struktur mit einer horizontalen Vibrationsrichtung in einem Antriebsmodus und einer vertikalen Vibrationsrichtung in einem Erfassungsmodus. Bei der zuvor erwähnten Struktur wird das größte Ausgangssignal erhalten, wenn die Frequenz in Horizontalrichtung identisch ist zu der Frequenz in der Vertikalrichtung. Dieses führt dazu, dass ein Abstimmvorgang zum elektrischen Abstimmen der Resonanzfrequenzen nach der Herstellung des Stimmgabelmikrogyroskops durchgeführt wird, damit die Resonanzfrequenzen identisch oder ähnlich sind.
  • Die Resonanzfrequenzen in horizontaler und vertikaler Richtung müssen identisch sein. Die Richtung des Erfassungsmodus ist jedoch horizontal, wohingegen die Richtung des Antriebsmodus vertikal ist. Konsequenterweise ist es erforderlich, dass die Höhe und Dicke elastischer Elemente wie Federn, die in der horizontalen und vertikalen Richtung vibrieren, identisch ist, was das Einstellen der Frequenz sehr schwierig macht. Die Frequenz in der Horizontalrichtung reagiert empfindlich auf den Ätzprozess der Struktur und die Resonanzfrequenz in vertikaler Richtung wird festgelegt auf der Grundlage eines Auftragungs-, Galvanisierungs- oder Polierverfahrens, durch das die Dicke der Struktur festgelegt wird. Konsequenterweise ist es erforderlich, die zuvor erwähnten Verfahren perfekt zu steuern, was in der Praxis schwierig ist. Ferner wird die Messung nicht linear durchgeführt, wenn eine große Winkelgeschwindigkeit vorliegt, um die Größe der Vibration in Vertikalrichtung zu erhöhen, da die Erfassungselektroden auf einer Seite des Mikrogyroskops angeordnet sind.
  • Wie oben beschrieben wurde, weist das herkömmliche horizontale oder Stimmgabelmikrogyroskop das Problem auf, dass Vibrationen, die durch externe Vibrationen oder Rauschen verursacht werden, auf die Struktur des Mikrogyroskops übertragen werden und dementsprechend kommt es zu beträchtlichen Interferenzen bei der Messung der Winkelgeschwindigkeit. Bei praktischen Anwendungen kann das Auftreten solcher Interferenzsignale, die durch Vibrationen oder Rauschen verursacht werden, nachteilige Wirkungen auf die Leistung des Mikrogyroskops haben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor erwähnten Probleme gemacht und es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein horizontales Stimmga belmikrogyroskop zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonanzrichtungen des Mikrogyroskops auf derselben horizontalen Ebene im Erfassungs- und Antriebsmodus sind, wodurch seine Erfassungseigenschaften sehr stark verbessert werden, ungeachtet der Änderungen seiner vertikalen Dicke, die bei dem Verfahren zur Herstellung des Mikrogyroskops festgelegt werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein horizontales Stimmgabelmikrogyroskop zu schaffen, das in der Lage ist, durch irgendwelche externen Vibrationen oder durch Rauschen verursachte Effekte zu minimieren.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung können die oben genannten und weitere Ziele erreicht werden durch die Schaffung eines horizontalen Stimmgabelmikrogyroskops, umfassend: ein Substrat mit einer ebenen Struktur in der Horizontalrichtung, definiert durch eine X-Achse und eine im Wesentlichen zu der X-Achse senkrechte Y-Achse; eine verankerte Unterlageneinheit umfassend eine Mehrzahl verankerter Unterlagen, die auf dem Substrat verankert sind; eine äußere elastische Elementeinheit umfassend eine Mehrzahl von äußeren elastischen Elementen, die mit einem Ende an die verankerten Unterlagen der verankerten Unterlageneinheit angeschlossen sind; einen Außenrahmen, der im Wesentlichen in der Form eines Rechtecks hergestellt und mit dem anderen Ende der mehreren äußeren elastischen Elemente der äußeren elastischen Elementeinheit verbunden ist, wobei der Außenrahmen von dem Substrat um einen festgelegten Spalt beabstandet ist, der Außenrahmen hat vibrierende Elektrodenfinger einer Kammstruktur; eine Erfassungselektrodeneinheit umfassend eine Mehrzahl von Erfassungselektroden einer Kammstruktur, die Erfassungselektroden greifen in die vibrierenden Elektrodenfinger des Außenrahmens ein, wobei die Erfassungselektroden von den vibrierenden Elektrodenfingern durch einen festgelegten Spalt beabstandet sind; eine innere elastische Elementeinheit umfassend eine Mehrzahl von inneren elastischen Elementen, die an das Innere des Außenrahmens angeschlossen sind; eine innere Gewichtselementeinheit, umfassend ein Paar erster und zweiter innerer Gewichtselemente, die jeweils einen angetriebenen Kamm aufweisen, die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente sind mit dem anderen Ende der Mehrzahl der inneren elastischen Elementeinheit verbunden; und einer angetriebene Elektrodeneinheit umfassend erste und zweite angetriebene Elektroden, die jeweils einen Kammantrieb aufweisen, der eine Kammstruktur bildet, die ersten und zweiten angetriebenen Elektroden greifen in die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente der inneren Gewichtselementeinheit ein, wobei die ersten und zweiten angetriebenen Elektroden von den ersten und zweiten inneren Gewichtselementen um einen festgelegten Spalt beabstandet sind.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein horizontales Stimmgabelmikrogyroskop geschaffen, umfassend: ein Substrat mit einer ebenen Struktur in der Horizontalrichtung, festgelegt durch eine X-Achse und eine zu der X-Achse im Wesentlichen senkrechte Y-Achse; eine verankerte Unterlageneinheit umfassend eine Mehrzahl verankerter Unterlagen, die auf dem Substrat verankert sind; eine äußere elastische Elementeinheit umfassend eine Mehrzahl äußerer elastischer Elemente, die an einem Ende an die verankerten Unterlagen der verankerten Unterlageneinheit angeschlossen sind; ein Außenrahmen, der im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet und an das andere Ende der mehreren äußeren elastischen Elemente der äußeren elastischen Elementeinheit angeschlossen ist, wobei der Außenrahmen von dem Substrat um einen festgelegten Spalt beabstandet ist, der Außenrahmen umfasst eine angetriebene Elektrode mit angetriebenen Elektrodenfingern, die eine Kammstruktur bilden, die an der Außenseite des Außenrahmens ausgebildet ist; eine angetriebene Elektrodeneinheit, die angetriebene Elektrodenfinger aufweist, die eine Kammstruktur bilden, die angetriebenen Elektrodenfinger greifen in die angetriebenen Elektrodenfinger des Außenrahmens ein, wobei die angetriebenen Elektrodenfinger von den angetriebenen Elektrodenfingern um eine festgelegten Spalt beabstandet sind; eine innere elastische Elementeinheit umfassend eine Mehrzahl von inneren elastischen Elementen, die mit ihrem einen Ende an das Innere des Außenrahmen angeschlossen sind; eine innere Gewichtselementeinheit umfassend ein Paar erster und zweiter innerer Gewichtselemente mit vibrierenden Elektrodenfingern, die Kammstrukturen bilden, die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente sind mit dem Ende der Mehrzahl der inneren elastischen Elemente der inneren elastischen Elementeinheit verbunden; und eine Erfassungselektrodeneinheit umfassend erste und zweite Erfassungselektroden, die Erfassungselektrodenfinger aufweisen, die Kammstrukturen bilden, die Erfassungselektrodenfinger greifen in die vibrierenden Elektrodenfinger der ersten und zweiten inneren Gewichtselemente der inneren Gewichtselementeinheit ein, wobei die Erfassungselektrodenfinger von den vibrierenden Elektrodenfingern um einen festgelegten Spalt beabstandet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, in denen:
  • Fig. ist eine Draufsicht und zeigt ein herkömmliches horizontales Mikrogyroskop;
  • 2 ist eine Draufsicht und zeigt ein herkömmliches Stimmgabelmikrogyroskop;
  • 3 ist eine Draufsicht und zeigt ein horizontales Stimmgabeltypvibrationsmikrogyroskop gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4a und 4b sind vergrößerte Ansichten und zeigen eine innere elastische Elementeinheit des horizontalen Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskops gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von 3;
  • 5a und 5b sind vergrößerte Ansichten und zeigen eine innere Gewichtselementeinheit und eine angetriebene Elektrodeneinheit des horizontalen Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskops gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von 3;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht und zeigt eine Erfassungselektrodeneinheit des horizontalen Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskops gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von 3;
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht und zeigt eine. Rückkopplungselektrodeneinheit des horizontale Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskops gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von 3;
  • 8 ist eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A' von 3;
  • 9a ist ein dynamisches Modell des Mikrogyroskops und
  • 9b und 9c sind Ansichten, die den Zustand des Mikrogyroskops darstellen, wenn es im ersten bzw. zweiten Resonanzmodus schwingt;
  • 10 ist eine Draufsicht und zeigt ein horizontales Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskop gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11a und 11b sind vergrößerte Ansichten und zeigen eine angetriebene Elektrodeneinheit des horizontalen Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskops gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von 10;
  • 12a und 12b sind vergrößerte Ansichten und zeigen eine innere elastische Elementeinheit des horizontalen Stimmgabeltyp- Vibrationsmikrogyroskops gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von 10;
  • 13a und 13b sind vergrößerte Ansichten und zeigen eine innere Gewichtselementeinheit und Erfassungselektrodeneinheit des horizontalen Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskops gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von 10; und
  • 14 ist eine vergrößerte Ansicht und zeigt eine Rückkopplungserfassungselektrodeneinheit des horizontalen Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskops gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von 10.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung benutzt einen Stimmgabelmodus, in dem ein Paar von Gewichtselementen auf eine solche Weise einander gegenüber liegt, dass die Gewichtselemente abwechselnd nah beieinander oder voneinander entfernt sind. Ein wichtiger Punkt des Stimmgabelmodus ist es, dass das Mikrogyroskop vernachlässigbar von äußeren Vibrationen beeinträchtigt wird, da die Gewichtselemente sich bewegen, wobei sie einander gegenüber liegen. Ferner wird eine Drehbewegung erzeugt, sogar in einem zweiten Resonanzmodus, der als Erfassungsmodus benutzt wird. Die Konsequenz daraus ist, dass die Wirkung externer linearer Vibrationen minimiert wird. Um den Stimmgabelmodus zu benutzen, müssen zwei innere Gewichtselemente akkurat miteinander gekoppelt werden. Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele des Aufbaus eines solchen Mikrogyroskops werden nun beschrieben.
  • Ein Außenrahmen und ein Paar innere Gewichtselemente des erfindungsgemäßen Mikrogyroskops werden elastisch durch eine äußere elastische Elementeinheit und eine innere elastische Elementeinheit getragen. Die Größe der Ge wichtselemente und die Festigkeiten der elastischen Elementeinheiten werden so eingestellt, dass ein Vibrationsmodus und eine Resonanzfrequenz der Bewegung der Gewichtselemente festgelegt wird. Insbesondere ist der Aufbau der inneren elastischen Elementeinheit, die mit dem Außenrahmen verbunden und zwischen dem Paar der inneren Gewichtselemente angeschlossen ist, eines der wichtigen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die innere elastische Elementeinheit ist mit dem Paar innerer Gewichtselemente gekoppelt, so dass die inneren Gewichtselemente in dem Stimmgabemodus in Resonanz versetzt werden. Die äußeren und inneren elastischen Elementeinheiten, die später beschrieben werden, sind so aufgebaut, dass die äußere elastische Elementeinheit oder die innere elastische Elementeinheit eine gefaltete Struktur besitzt, die in der Richtung ausgebildet ist, in der die Verschiebung durch die Vibration groß ist und eine lineare Struktur ist in der Richtung ausgebildet, in der die Verschiebung durch die Vibration klein ist.
  • 3 ist eine Draufsicht und zeigt ein horizontales Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskop gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst das horizontale Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskop der vorliegenden Erfindung: ein Substrat 105 mit einer ebenen Struktur in horizontaler Richtung, festgelegt durch eine X-Achse und eine im Wesentlichen zu der X-Achse senkrechte Y-Achse; eine verankerte Unterlageneinheit 110 umfassend eine Mehrzahl verankerter Unterlagen 111 bis 114, die auf dem Substrat 105 verankert sind; eine äußere elastische Elementeinheit 120 umfassend eine Mehrzahl äußerer elastischer Elemente 121 bis 124, die mit ihrem einen Ende an die verankerten Unterlagen 111 bis 114 der verankerten Unterlageneinheit 110 angeschlossen sind; ein Außenrahmen 130 der im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und an das andere Ende der mehreren äußeren elastischen Elemente 121 bis 124 der äußeren elastischen Elementeinheit 120 angeschlossen ist, wobei der Außenrahmen 130 von dem Substrat 105 um einen festgelegten Spalt beabstandet ist, der Außenrahmen 130 hat vibrierende Elektrodenfinger 135, die eine Kammstruktur bilden; eine Erfassungselektrodeneinheit 140 umfassend eine Mehrzahl von Erfassungselektroden 141 bis 144, die eine Kammstruktur bilden, die Erfassungselektroden 141 bis 144 greifen in die vibrierenden Elektrodenfinger 135 des Außenrahmens 130 ein, wobei die Erfas sungselektroden 141 bis 144 von den vibrierenden Elektrodenfingern 135 um einen festgelegten Spalt beabstandet sind; eine innere elastische Elementeinheit 150 umfassend eine Mehrzahl innerer elastischer Elemente 151 bis 156, die an das Innere des Außenrahmes 130 angeschlossen sind; eine innere Gewichtselementeinheit 160 umfassend ein Paar erster und zweiter innerer Gewichtselemente 161 und 162, die jeweils einen angetriebenen Kamm aufweisen, die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente 161 und 162 sind an das andere Ende der Mehrzahl der inneren elastischen Elemente 151 bis 156 der inneren elastischen Elementeinheit 150 angeschlossen; und eine angetriebene Elektrodeneinheit 170 umfassend erste und zweite angetriebene Elektroden 171 und 172 die jeweils einen Kammantrieb aufweisen, der eine Kammstruktur bildet, die ersten und zweiten angetriebenen Elektroden 171 und 172 kämmen mit den ersten und zweiten inneren Gewichtselementen 161 und 162 der inneren Gewichtselementeinheit 160, wobei die ersten und zweiten angetriebenen Elektroden 171 und 172 von den ersten und zweiten inneren Gewichtselementen 161 und 162 durch einen festgelegten Spalt beabstandet sind.
  • Die äußere elastische Elementeinheit 120 umfasst erste bis vierte äußere elastische Elemente 121 bis 124. Jedes der ersten bis vierten äußeren elastischen Elemente 121 bis 124 ist an die äußere Mitte jeder Seite des Außenrahmens 130 angeschlossen. Die ersten bis vierten äußeren elastischen Elemente 121 bis 124 besitzen dieselbe Struktur.
  • Der Außenrahmen 130 umfasst zwei Seiten 131 und 132, die voneinander in Richtung in Richtung der X-Achse beabstandet sind und zwei andere Seiten 133 und 134, die voneinander in Richtung der Y-Achse beabstandet sind, die im Wesentlichen ein Quadrat oder Rechteck bilden. Die vibrierenden Elektrodenfinger 135 des Außenrahmens 130 sind an äußeren Teilen der beiden Seiten 131 und 132 in Richtung der X-Achse ausgebildet, so dass die vibrierenden Elektrodenfinger 135 des Außenrahmens 130 in der Form einer Kammstruktur in Richtung der Y-Achse angeordnet sind.
  • Die Mehrzahl der inneren elastischen Elemente 151 bis 156 der inneren elastischen Elementeinheit 150 umfasst erste bis vierte innere elastische Elemente 151 bis 154, die sich jeweils nach innen erstrecken von beiden Enden der beiden Seiten 133 und 134, die in Richtung der Y-Achse auf den vier Seiten des Außenrahmens 130 angeordnet sind, und fünfte und sechste innere elastische Elemente 155 und 156, die sich jeweils von der Mitte der beiden Seiten 133 und 134 nach innen erstrecken, die in Richtung der Y-Achse auf den vier Seiten des Außenrahmens 130 angeordnet sind. 3 zeigt auch eine Rückkopplungselektrodeneinheit 180 die zwischen dem Paar innerer Gewichtselemente 161 und 162 der inneren Gewichtselementeinheit 160 angeordnet ist.
  • Die 4a und 4b sind vergrößerte Ansichten und zeigen die innere elastische Elementeinheit von 3. Wie in den 3 und 4a gezeigt ist, besitzen die ersten bis vierten inneren elastischen Elemente 151 bis 154 im Wesentlichen dieselbe Struktur, so dass die ersten bis vierten inneren elastischen Elemente 151 bis 154 einander entsprechen. Das erste innere elastische Element 151 umfasst: Einen äußeren Verbindungsteil 151A, der in Richtung der X-Achse an das Innere der beiden Seiten 133 und 134 des Außenrahmens 130 angeschlossen ist, der in Richtung der Y-Achse angeordnet ist; einen inneren Verbindungsteil 151B, angeschlossen an die Außenseite der inneren Gewichtselementeinheit 160 in Richtung der Y-Achse; ein Verlängerungsteil 151C, das sich von dem Ende des inneren Verbindungsteils 151B in Richtung der X-Achse erstreckt; und ein gebogenens Verbindungsteil 151D zum Verbinden des äußeren Verbindungsteils 151A und des Verlängerungsteils 151C.
  • Jedes der zweiten bis vierten inneren elastischen Elemente 152 bis 154 umfasst auch einen äußeren Verbindungsteil, einen inneren Verbindungsteil, einen Verlängerungsteil und ein gebogenes Verbindungsteil, die grundsätzlich identisch zu denjenigen des ersten inneren elastischen Elements 151 sind. Anders ausgedrückt ist die Struktur aller zweiten bis vierten inneren elastischen Elemente 152 bis 154 identisch mit dem ersten inneren elastischen Element 151, obwohl die Anordnungsrichtung und die Position der Verbindung aller ersten bis vierten inneren elastischen Elemente 151 bis 154 derart ist, dass sie die innere Gewichtselement einheit 160 gleichförmig und elastisch tragen können. Die Länge des äußeren Verbindungsteils aller ersten bis vierten inneren elastischen Elemente ist größer als die Länge des Verlängerungsteils aller ersten bis vierten inneren elastischen Elemente. Ebenso ist die Länge des Verlängerungsteils aller ersten bis vierten inneren elastischen Elemente größer als die Länge des inneren Verbindungsteils aller ersten bis vierten inneren elastischen Elemente. Vorzugsweise sind das äußere Verbindungsteil und das Verlängerungsteil in Richtung der X-Achse parallel zueinander angeordnet.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist jedes der ersten bis vierten inneren elastischen Elemente 151 bis 154 so aufgebaut, dass die Vibration in Richtung der X-Achse reduziert wird, während eine relativ große Vibration in Richtung der Y-Achse erzeugt wird.
  • Wie in den 3 und 4b gezeigt ist, besitzen das fünfte und sechste innere elastische Element 155 und 156 im Wesentlichen dieselbe Struktur, so dass das fünfte und das sechste innere elastische Element 155 und 156 einander entsprechen. Das fünfte innere elastische Element 155 umfasst: Ein Aufbauteil 155A, ausgebildet an der Mitte der beiden Seiten 133 und 134 des Außenrahmens 130, angeordnet in Richtung der Y-Achse; ein Paar Armteile 155B und 155C die jeweils mit einem Ende an das Aufbauteil 155A angeschlossen sind und das andere Ende ist an jedes Paar der inneren Gewichtselemente 161 und 162 angeschlossen. Das Aufbauteil 155A besitzt die Form einer rechteckigen Klammer („]"), und beide Enden des Aufbauteils 155A sind mit dem Inneren des Außenrahmens 130 verbunden.
  • Das Paar der Armteile 155B und 155C ist symmetrisch zueinander bezüglich der X-Achse. Das Armteil 155B umfasst: Ein äußeres Verbindungsteil 155B-1, angeschlossen an das Aufbauteil 155A, so dass das äußere Verbindungsteil 155B-1 eine festgelegte Länge in Richtung der X-Achse hat; ein inneres Verbindungsteil 155B-2, angeschlossen an die Außenseite der inneren Gewichtselementeinheit 160, so dass das innere Verbindungsteil 155B-2 eine festgelegte Länge in Richtung der X-Achse hat; und ein gebogenes Verbindungsteil 155B-3, zum Anschlie ßen des äußeren Verbindungsteils 155B-1 und des inneren Verbindungsteils 155B-2. Die Länge des äußeren Verbindungsteils 155B-1 ist größer als die Länge des inneren Verbindungsteils 155B-2. Vorzugsweise ist das Paar der Armpaare bei den fünften und sechsten inneren elastischen Elementen 155 und 156 mit derselben Breite ausgebildet, so dass das Paar der inneren Gewichtselemente 161 und 162 miteinander gekoppelt ist, um in dem Stimmgabelmodus betrieben zu werden. Jedes der fünften und sechsten inneren elastischen Elemente 155 und 156 ist auch vorzugsweise in der Form eines unten offenen Rechtecks („Π") ausgebildet, das erhalten wird durch eine Kombination des Aufbauteils und des Paars der Armteile.
  • Wie oben beschrieben wurde sind die fünften und sechsten inneren elastischen Elemente 155 und 156 so aufgebaut, dass die Vibration in Richtung der X-Achse reduziert wird, während eine relativ große Vibration in Richtung der Y-Achse erzeugt wird. Als Konsequenz können die zuvor erwähnten inneren elastischen Elemente 151 bis 156 stark in Richtung der Y-Achse vibriert werden, so dass das Paar der inneren Gewichtselemente in dem Stimmgabelmodus in Richtung der Y-Achse in horizontaler Richtung angetrieben wird.
  • Die 5a und 5b sind vergrößerte Ansichten und zeigen die innere Gewichtselementeinheit 160 und die angetriebene Elektrodeneinheit 170 von 3. Wie in den 5a und 5b gezeigt ist, umfasst die innere Gewichtselementeinheit 160 das Paar der ersten und zweiten inneren Gewichtselemente 161 und 162. Vorzugsweise ist das Paar der ersten und zweiten Gewichtselemente 161 und 162 symmetrisch zueinander und im Wesentlichen mit demselben Aufbau ausgebildet, um einen genaueren Antriebs- und Erfassungsbetrieb zu erreichen.
  • Wie in den 3 und 5a gezeigt ist, umfasst das innere Gewichtselement 161: Zwei Gewichtselementrahmen 161A und 161B, die voneinander in Richtung der Y-Achse beabstandet sind, jeder der Gewichtselementrahmen 161A und 161B besitzt ein Ende, das mit einem der Armteile des fünften oder sechsten inneren elastischen Elements 155 und 156 der inneren elastischen Elementeinheit 150 verbunden ist, und das andere Ende ist an die ersten und zweiten inneren elastischen Elemente 151 und 152 angeschlossen; zwei rahmenantreibende Balken 161C und 161D, angeordnet zwischen den Gewichtselementrahmen 161A und 161B, die sich in Richtung der X-Achse erstrecken; zwei angetriebene Kämme DC1 und DC2, die in Richtung der X-Achse entlang der rahmenantreibenden Balken 161C bzw. 161D angeordnet sind; ein den Rahmen erfassender Balken 161E, angeschlossen zwischen den Gewichtselementrahmen 161A und 161B in Richtung der X-Achse und beabstandet von den rahmenantreibenden Balken 161C und 161D durch einen festgelegten Spalt; und ein Rückkopplungskamm FC1, ausgebildet an dem rahmenerfassenden Balken 161E und sich wiederholend in Richtung der X-Achse angeordnet. Einer der rahmenantreibenden Balken 161C kann so aufgebaut sein, dass der rahmenantreibende Balken 161C zwischen den Gewichtselementrahmen 161A und 161B in Richtung der X-Achse angeschlossen ist.
  • Wie in den 3 und 5a gezeigt ist, umfasst die erste angetriebene Elektrode 171 der angetriebenen Elektrodeneinheit 170: Eine angetriebene Elektrodenunterlage 171A die an dem Substrat 105 befestigt und zwischen dem Gewichtselementrahmen 161A und 161B des ersten Gewichtselements 161 angeordnet ist; angetriebene Elektrodenbalken 171B und 171C, die sich von der angetriebenen Elektrodenunterlage 171A so erstrecken, dass jeder der angetriebenen Elektrodenbalken 171B und 171C eine festgelegte Länge in Richtung der X-Achse hat, wobei die angetriebenen Elektrodenbalken 171B und 171C von den rahmenantreibenden Balken 161C und 161D durch einen festgelegten Spalt beabstandet sind; und Kammantriebe CD1 und CD2, die Kammstrukturen bilden, die sich wiederholend entlang der Längsrichtungen der angetriebenen Elektrodenbalken 171B bzw. 171C angeordnet sind.
  • Wie in den 3 und 5b gezeigt ist, umfasst das zweite innere Gewichtselement 162: Zwei Gewichtselementrahmen 162A 162B, die voneinander in der Richtung der Y-Achse beabstandet sind, jeder der Gewichtselementrahmen 161A und 161B besitzt ein Ende, das an das andere der Armteile der fünften und sechsten inneren elastischen Elemente 155 und 156 der inneren elastischen Elementeinheit 150 angeschlossen ist, und das andere Ende ist an die dritten und vierten inneren elastischen Elemente 153 und 154 angeschlossen; zwei rahmen antreibende Balken 162C und 162D, angeordnet zwischen den Gewichtselementrahmen 162A und 162B und in Richtung der X-Achse verlängert; zwei angetriebene Kämme DC3 und DC4, die in Richtung der X-Achse entlang der rahmenantreibenden Balken 162C und 162D angeordnet sind; einen rahmenerfassenden Balken 162E, der die Gewichtselementrahmen 162A und 162B in Richtung der X-Achse verbindet und der von den rahmenantreibenden Balken 162C und 162D durch einen festgelegten Spalt beabstandet ist; und einen Rückkopplungskamm FC1, ausgebildet an dem rahmenerfassenden Balken 162E und sich wiederholend in Richtung der X-Achse angeordnet. Die anderen rahmenantreibenden Balken 162C können so aufgebaut sein, dass der den Rahmen antreibende Balken 161C zwischen den Gewichtselementrahmen 162A und 162B in Richtung der X-Achse angeschlossen ist.
  • Wie in den 3 und 5b gezeigt ist, umfasst die zweite angetriebene Elektrode 172 der angetriebenen Elektrodeneinheit 170: Eine angetriebene Elektrodenunterlage 172A, die an dem Substrat 105 befestigt und zwischen den Gewichtselementrahmen 162A und 162B des zweiten Gewichtselements 162 angeordnet ist; angetriebene Elektrodenbalken 172B und 172C, die sich von der angetriebenen Elektrodenunterlage 172A erstrecken, so dass jeder der angetriebenen Elektrodenbalken 172B und 172C eine festgelegte Länge in Richtung der X-Achse hat, wobei die angetriebenen Elektrodenbalken 172B und 172C von den rahmenantreibenden Balken 162C und 162D um einen festgelegten Spalt beabstandet sind; und Kammantriebe CD3 und CD4, die eine Kammstruktur bilden und die abwechselnd entlang der Längsrichtung der angetriebenen Elektrodenbalken 172B und 172C angeordnet sind.
  • Wenn ein Antriebssignal, das ein Resonanzfrequenz besitzt, an die angetriebene Elektrodeneinheit 170 des horizontalen und Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskops der Erfindung mittels einer Antriebsschaltung angelegt wird, wird ein elektrostatische Kraft zwischen der angetriebenen Elektrodeneinheit 170 und der inneren Gewichtselementeinheit 160 erzeugt. Durch die elektrostatische Kraft wird das erste innere Gewichtselement 161 in Richtung der Y-Achse getrieben, wobei es mit der Resonanzfrequenz des Antriebssignals synchronisiert wird. Mittels der elektrostatischen Kraft wird das zweite innere Gewichtselement 162 ebenso in Richtung der Y-Achse getrieben, wobei es mit der Resonanzfrequenz des Antriebssignals synchronisiert wird. Mit der Resonanz des ersten inneren Gewichtselements 161 wird das Paar der ersten und zweiten inneren Gewichtselemente 161 und 162 in einem horizontalen Stimmgabelmodus bewegt, in dem die inneren Gewichtselemente 161 und 162 abwechselnd nah zusammen oder voneinander entfernt sind in Richtung der Y-Achse, wobei sie einander gegenüber liegen. Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente 161 und 162 genau miteinander gekoppelt wegen der Struktur der inneren elastischen Elemente 151 bis 156 der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht und zeigt die Erfassungselektrodeneinheit von 3. Wie in den 3 und 6 gezeigt ist, besitzen die ersten bis vierten Erfassungselektroden 141 bis 144 der Erfassungselektrodeneinheit 140 im Wesentlichen dieselben Strukturen, die symmetrisch bezüglich der Y-Achse und X-Achse sind. Die erste Erfassungselektrode 141 der Erfassungselektrodeneinheit 140 umfasst: Eine Erfassungselektrodenunterlage 141A die auf dem Substrat 105 befestigt ist; einen Erfassungselektrodenbalken 141B, der sich von der Erfassungselektrodenunterlage 141A in Richtung der X-Achse erstreckt; und eine Mehrzahl von Erfassungselektrodenfingern 141C, die eine Kammstruktur bilden, die Erfassungselektrodenfinger 141C sind an dem Erfassungselektrodenbalken 141B ausgebildet und in Richtung der X-Achse angeordnet, die Erfassungselektrodenfinger 141C greifen in die Vibrationselektrodenfinger 135 ein, die die Kammstruktur des Außenrahmens 130 aufweisen, wobei die Erfassungselektrodenfinger 141C von den Vibrationselektrodenfingern 135 durch einen festgelegten Spalt beabstandet sind. Die erste Erfassungselektrode 141 der Erfassungselektrodeneinheit 140 mit dem oben erwähnten Aufbau dient dazu, eine Kapazität zu erfassen, basierend auf dem Spalt zwischen den Erfassungselektrodenfingern 141C und den Vibrationselektrodenfingern 135 des Außenrahmens 130.
  • Wenn eine Winkelgeschwindigkeit mit einer Drehachse, die senkrecht zur X-Achse und Y-Achse des Mikrogyroskops bei dem Mikrogyroskop der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, wobei das Paar der ersten und zweiten Gewichtselemente 161 und 162 in Richtung der Y-Achse in dem Stimmgabelmodus angetrieben wird, wirken Corioliskräfte, die entgegengesetzte Richtungen besitzen, auf das Paar der inneren Gewichtselemente 161 und 162 in Richtung der X-Achse ein, so dass die inneren Gewichtselemente 161 und 162 in Vibration versetzt werden. Die Vibration der inneren Gewichtselemente 161 und 162 wird über die innere elastische Elementeinheit 150 zu dem Außenrahmen 130 übertragen. Konsequenterweise wird der Außenrahmen 130 in Vibration versetzt, während er mit den inneren Gewichtselementen 161 und 162 gekoppelt ist.
  • Wenn der Außenrahmen 130 in Vibration versetzt ist, verändert sich der Spalt zwischen den Vibrationselektrodenfingern 135 des Außenrahmens 130 und den Erfassungselektrodenfingern 141C der Erfassungselektrodeneinheit 140. Das Mikrogyroskop der vorliegenden Erfindung erfasst eine Kapazität, die dem sich ändernden Spalt entspricht, um die Größe der äußeren Kraft der Selbstvibration zu messen.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht und zeigt die Rückkopplungselektrodeneinheit von 3. Wie in 7 gezeigt ist, kann das erfindungsgemäße Mikrogyroskop eine Rückkopplungselektrodeneinheit 180 zum Erfassen der Antriebsfrequenz der inneren Gewichtselementeinheit 160 umfassen, um deren Vibration auf eine exakte Eigenfrequenz zu kalibrieren. Die Rückkopplungselektrodeneinheit 180 ist zwischen dem Paar innerer Gewichtselemente 161 und 162 angeordnet und erfasst eine Kapazität auf der Grundlage des Spalts zwischen der Rückkopplungselektrodeneinheit 180 und der Rückkopplungskämme FC1 und FC2 der inneren Gewichtselement 161 und 162.
  • Die Rückkopplungselektrodeneinheit 180 umfasst: Eine Rückkopplungselektrodenunterlage 181, die auf dem Substrat 105 befestigt ist; Rückkopplungselektrodenbalken 182 und 183, die sich von beiden Enden der Rückkopplungselektrodenunterlage 181 in Richtung der X-Achse erstrecken, die beiden Enden der Rückkopplungselektrodenunterlage 181 sind in Richtung der Y-Achse ausgebildet; und Kammsensoren CS1 und CS2, die Kammstrukturen bilden, die an den Rückkopplungselektrodenbalken 182 und 183 ausgebildet sind und in Richtung der X- Achse angeordnet sind, die Kammsensoren CS1 und CS2 kämmen mit den Rückkopplungskämmen FC1 und FC2 des Paars innerer Gewichtselemente 161 und 162, wobei die Kammsensoren CS1 und CS2 von den Rückkopplungskämmen FC1 und FC2 um einen festgelegten Spalt beabstandet sind. Die Rückkopplungselektrodeneinheit 180 mit dem oben beschriebenen Aufbau dient dazu eine Kapazität entsprechend des sich ändernden Spalts zwischen den Kammsensoren CS1 und CS2 und den Rückkopplungskämmen FC1 und FC2 zu erfassen, um den angetriebenen Betrieb der inneren Gewichtselementeinheit 160 zu messen.
  • 8 ist eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A' von 3. Wie in den 3 und 8 zu erkennen ist, sind die verankerten Unterlagen 111 bis 114 der verankerten Unterlageneinheit 110, die Unterlagen der Erfassungselektrodeneinheit 140, die angetriebenen Elektroden 171 und 172 der angetriebenen Elektrodeneinheit 170 und die Rückkopplungselektrodenunterlage 181 der Rückkopplungselektrodeneinheit 180 auf der Oberfläche des Substrats 105 verankert. Die anderen Teile des erfindungsgemäßen Mikrogyroskops sind von dem Substrat um einen festgelegten Spalt beabstandet.
  • 9a zeigt ein dynamisches Modell des Mikrogyroskops und die 9b und 9c sind Ansichten, die den Zustand des Mikrogyroskops darstellen, wenn es sich in dem ersten bzw. zweiten Resonanzmodus befindet.
  • Wie in den 9A bis 9C gezeigt ist, sind die Kammantriebe zum Antreiben der inneren Gewichtselemente sich wiederholend in dem Mikrogyroskop angeordnet gemäß dem ersten bevorzugtem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Erfassungselektroden für die Selbstoszillation sind ebenfalls kammförmig angeordnet. Wenn die Selbstoszillation induziert wird, sind die an die oberen und unteren Gewichtselemente angelegten Spannungen gleich. Konsequenterweise wird das Signal der Resonanzfrequenz gemäß dem ersten Schwingmodus angelegt. Die Bewegung der Gewichtselemente induziert eine Veränderung der Kapazität der Erfassungselektroden. Die Veränderung der Kapazität der Erfassungselektroden wird durch eine Schaltung erfasst und zu den angetriebenen Elektroden in einem festgelegten Zustand rückgekoppelt. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn das erfindungsgemäße Mikrogyroskop dynamisch modelliert wird, wie in 9a gezeigt ist, die Selbstoszillation des ersten Resonanzmodus erzeugt, in dem das Mikrogyroskop horizontal in Richtung der Y-Achse hin und her bewegt wird.
  • Wenn eine äußere Winkelgeschwindigkeit auf die oszillierenden Gewichtselemente einwirkt, wird das Mikrogyroskop im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn basierend auf der Resonanzfrequenz in Drehung versetzt. Konsequenterweise werden das erste und zweite innere Gewichtselement 161 und 162 der inneren Gewichtselementeinheit 160 der vorliegenden Erfindung derart in Vibrationen versetzt, dass die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente 161 und 162 einander in Richtung der X-Achse schneiden. Diese Vibration wird durch die äußere elastische Elementeinheit 120 gesteuert und der Außenrahmen 130 wird durch die gesteuerte Vibration im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn bewegt. Beispielsweise stellt 9c das Mikrogyroskop der vorliegenden Erfindung dar, wenn es sich im Uhrzeigersinn dreht.
  • Als Ergebnis wird eine Kapazitätsänderung induziert, basierend auf dem sich verändernden Spalt zwischen den vibrierenden Elektrodenfingern 135 des Außenrahmens 130 und den Erfassungselektroden (Erfassung +, Erfassung –). Dieses Signal ist proportional zu der Winkelgeschwindigkeit und lässt sich ausdrücken als Signal, das durch die Resonanzfrequenz moduliert wird. Konsequenterweise kann die Winkelgeschwindigkeit durch Demodulation erfasst werden, wobei das Signal der Selbstoszillation benutzt wird. Die Erdungsfläche des Substrats, die die elektrische Erdung bildet, ist elektrisch mit der verankerten Unterlageneinheit verbunden. Die verankerte Unterlageneinheit dient dazu, den Aufbau des Mikrogyroskops strukturell zu tragen mittels der elastischen Elemente.
  • Bei dem horizontalen Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskop gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liegen die Antriebs- und Erfassungsrichtungen der Gewichtselemente auf derselben horizontalen Ebene, wodurch ein genau gekoppelter Stimmgabelbetrieb durch die Tatsache garantiert wird, dass die äußeren und inneren elastischen Elemente der vorliegenden Erfindung dieselbe Breite auf der horizontalen Ebene besitzen. Dieselbe Breite kann durch dasselbe Herstellungsverfahren erhalten werden. Die oben erwähnten Einzelheiten werden bei dem horizontalen Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskop gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet, dass nun beschrieben wird.
  • 10 ist eine Draufsicht und zeigt ein horizontales Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskop gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 10 gezeigt ist, umfasst das horizontale Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskop der vorliegenden Erfindung: Ein Substrat 205 mit einer ebenen Struktur in der Horizontalrichtung festgelegt, durch eine X-Achse und eine im Wesentlichen zu der X-Achse senkrechte Y-Achse; eine verankerte Unterlageneinheit 210 umfassend eine Mehrzahl verankerter Unterlagen 211 bis 213, die an dem Substrat 205 verankert sind; eine äußere elastische Elementeinheit 220 umfassend eine Mehrzahl äußerer elastischer Elemente 221 bis 223, die mit einem Ende an die verankerten Unterlagen 211 bis 213 der verankerten Unterlageneinheit 210 angeschlossen sind; einen Außenrahmen 230, der im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet und an das andere Ende der mehreren äußeren elastischen Elemente 221 bis 223 der äußeren elastischen Elementeinheit 220 angeschlossen ist, wobei der Außenrahmen 230 von dem Substrat 205 durch einen festgelegten Spalt beabstandet ist, der Außenrahmen 230 umfasst eine angetriebene Elektrode mit angetriebenen Elektrodenfingern 232 einer Kammstruktur, die an der Außenseite des Außenrahmens 230 ausgebildet ist; eine angetriebene Elektrodeneinheit 240 hat angetriebene Elektrodenfinger 241C, die eine Kammstruktur bilden, die angetriebenen Elektrodenfinger 241C kämmen mit den angetriebenen Elektrodenfingern 232 des Außenrahmens 230, wobei die angetriebenen Elektrodenfinger 241C von den angetriebenen Elektrodenfingern 232 um einen festgelegten Spalt beabstandet sind; eine innere elastische Elementeinheit 250 umfassend eine Mehrzahl innerer elastischer Elemente 251 bis 254, die an einem Ende an das Innere des Außenrahmens 230 angeschlossen sind; eine innere Gewichtselementeinheit 260 umfassend ein Paar erster und zweiter innerer Gewichtselemente 261 und 262 mit Vibrationselektrodenfingern 261C und 262C, die Kammstrukturen bilden, die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente 261 und 262 sind an das andere Ende der Mehrzahl der inneren elastischen Elemente 251 bis 254 der inneren elastischen Elementeinheit 250 angeschlossen; und eine Erfassungselektrodeneinheit 270 umfassend erste und zweite Erfassungselektroden 271 und 272 mit Erfassungselektrodenfingern 271C und 272C, die Kammstrukturen bilden, die Erfassungselektrodenfinger 271C und 272C kämmen mit den vibrierenden Elektrodenfingern 261C und 262C der ersten und zweiten inneren Gewichtselemente 261 und 262 der inneren Gewichtselementeinheit 260, wobei die Erfassungselektrodenfinger 271C und 272C von den vibrierenden Elektrodenfingern 261C und 262C um einen festgelegten Spalt beabstandet sind.
  • Die äußere elastische Elementeinheit 220 umfasst erste bis dritte äußere elastische Elemente 221 bis 223, die an die verankerten Unterlagen 211 bis 213 der verankerten Unterlageneinheit 210 angeschlossen sind, um den Außenrahmen 230 gleichförmig und elastisch zu tragen. Die ersten bis dritten äußeren elastischen Elemente 221 bis 223 weisen dieselbe Struktur auf.
  • Der Außenrahmen 230 besitzt eine angetriebene Elektrode. Die angetriebene Elektrode umfasst: Eine Mehrzahl angetriebener Elektrodenbalken 231, ausgebildet an der Außenseite des Außenrahmens 230, so dass jeder der angetriebenen Elektrodenbalken 231 eine festgelegte Länge in senkrechter Richtung zu dem Außenrahmen 230 aufweist und Elektrodenfinger 232, die eine Kammstruktur bilden, die entlang der Längsrichtung aller angetriebener Elektrodenbalken 231 angeordnet ist.
  • Die 11a und 11b sind vergrößerte Ansichten und zeigen die angetriebene Elektrodeneinheit von 10. Wie in den 10 und 11a gezeigt ist, besitzt die angetriebene Elektrodeneinheit 240 die ersten und zweiten angetriebenen Elektroden 241 und 241. Die erste Erfassungselektrode 241 der angetriebenen Elektrodeneinheit 240 umfasst: Eine angetriebene Elektrodenunterlage 241A die an dem Substrat 205 befestigt ist; einen angetriebenen Elektrodenbalken 241B mit einer festgelegten Länge, der sich von der angetriebenen Elektrodenunterlage 241A erstreckt, wobei der angetriebene Elektrodenbalken 241B von dem angetriebenen Elektrodenbalken 231A des Außenrahmens 230 um einen festgelegten Spalt beabstandet ist; und angetriebene Elektrodenfinger 241C, die eine Kammstruktur bilden, ausgebildet an dem angetriebenen Elektrodenbalken 241B, die mit den angetriebenen Elektrodenfingern 232A kämmen, die die Kammstruktur des Außenrahmens 230 aufweisen, wobei die angetriebenen Elektrodenfinger 241C von den angetriebenen Elektrodenfingern 232A des Außenrahmens um einen festgelegten Spalt beabstandet sind.
  • Wie in den 10 und 11b gezeigt ist, umfasst die angetriebene Elektrodeneinheit 240 die ersten und zweiten Elektroden 241 und 242. Die zweite Erfassungselektrode 242 der angetriebenen Elektrodeneinheit 240 umfasst: Eine angetriebene Elektrodenunterlage 242A, die auf dem Substrat 205 befestigt ist; einen angetriebenen Elektrodenbalken 242B mit einer festgelegten Länge, der sich von der angetriebenen Elektrodenunterlage 242A erstreckt, wobei der angetriebene Elektrodenbalken 242B von dem angetriebenen Elektrodenbalken 231B des Außenrahmens 230 um einen festgelegten Spalt beabstandet ist; und angetriebene Elektrodenfinger 242C, die eine Kammstruktur bilden, die an dem angetriebenen Elektrodenbalken 242B angeordnet ist und mit den angetriebenen Elektrodenfingern 232B kämmt, die die Kammstruktur des Außenrahmens 230 besitzen, wobei die angetriebenen Elektrodenfinger 242C von den angetriebenen Elektrodenfingern 232B um einen festgelegten Spalt beabstandet sind.
  • Wenn ein Antriebssignal, das eine Resonanzfrequenz besitzt, an die angetriebene Elektrodeneinheit 240 des horizontalen Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskops der vorliegenden Erfindung mittels einer Antriebsschaltung angelegt wird, wird eine elektrostatische Kraft zwischen der angetriebenen Elektrodeneinheit 240 und der angetriebenen Elektrode des Außenrahmens 230 erzeugt. Mittels dieser elektrostatischen Kraft wird der Außenrahmen 230 in Richtung seines Umfangs getrieben (bewegt), wobei er mit der Resonanzfrequenz des Antriebssignals synchronisiert wird. Die Antriebskraft des Außenrahmens 230 wird zu der inneren Gewichtselementeinheit 260 über die innere elastische Elementeinheit 250 übertragen. Konsequenterweise werden die inneren Gewichtselemente 261 und 262 der inneren Gewichtselementeinheit 260 angetrieben, während sie mit der Resonanz des Außenrahmens 230 gekoppelt sind. Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente 261 und 262 genau miteinander gekoppelt wegen der Struktur der inneren elastischen Elemente 251 bis 254 der vorliegenden Erfindung.
  • Wie ebenso in den 10 und 11 gezeigt ist, umfasst die innere elastische Elementeinheit 250: Erste und zweite innere elastische Elemente 251 und 252, die sich von dem inneren Umfang des Außenrahmens 230 einwärts erstrecken, wobei die ersten und zweiten inneren elastischen Elemente 251 und 252 in Richtung der Y-Achse einander gegenüber liegen; und dritte und vierte innere elastische Elemente 253 und 254, die sich einwärts von dem inneren Umfang des Außenrahmens 230 erstrecken, wobei die ersten und zweiten inneren elastischen Elemente 251 und 252 einander in Richtung der X-Achse gegenüber liegen.
  • Die 12a und 12b sind vergrößerte Ansichten und stellen die innere elastische Elementeinheit von 10 dar. Wie in den 10 und 12a gezeigt ist, sind die ersten und zweiten inneren elastischen Elemente 251 und 252 symmetrisch zueinander und im Wesentlichen mit der gleichen Struktur ausgebildet. Das erste innere elastische Element 251 der inneren elastischen Elementeinheit 250 umfasst: Einen äußeren Verbindungsteil 251A, angeschlossen an das Innere des Außenrahmens 230 in Richtung der Y-Achse; einen inneren Verbindungsteil 251B angeschlossen an die Außenseite der inneren Gewichtselementeinheit 260 in Richtung der Y-Achse; und ein Verbindungsteil 251C mit einer festgelegten Länge in Richtung der X-Achse zum Verbinden des äußeren Verbindungsteils 251A und des inneren Verbindungsteils 251B. Die Länge des Verbindungsteils 251C ist größer als die diejenige des äußeren Verbindungsteils 251A oder die des inneren Verbindungsteils 251B. Wie in den 10 und 12a erkannt werden kann, sind die ersten und zweiten inneren elastischen Elemente 251 und 252 so aufgebaut, dass die Bewegung des Außenrahmens 230 zu der inneren Gewichtselementeinheit 260 übertragen wird, und die innere Gewichtselementeinheit 260 wird in Richtung der Y-Achse in Schwingungen versetzt.
  • Wie in den 10 und 12b gezeigt ist, sind die dritten und vierten inneren elastischen Elemente 253 und 254 symmetrisch zueinander und mit im Wesentli chen derselben Struktur ausgebildet. Das dritte innere elastische Element 253 der inneren elastischen Elementeinheit 250 umfasst: ein Aufbauteil 251A ausgebildet auf dem inneren Umfang des Außenrahmens 230; ein Paar Armteile 253B und 253C, die sich von dem Aufbauteil 253A weg erstrecken, so dass alle Armteile 253B und 253C eine festgelegte Länge in Richtung der X-Achse haben, die Armteile 253B und 253C sind an das Paar innerer Gewichtselemente 261 und 262 angeschlossen. Vorzugsweise ist das Paar der Armteile der dritten und vierten inneren elastischen Elemente 253 und 254 mit derselben Breite ausgebildet. Jedes der dritten und vierten inneren elastischen Elemente 253 und 254 ist auch vorzugsweise in der Form eines unten offenen Rechtecks („⨅") ausgebildet, das erhalten wird durch eine Kombination des Aufbauteils und des Paars der Armteile.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist jedes der dritten und vierten inneren elastischen Elemente 253 und 254 so aufgebaut, dass Vibrationen in Richtung der X-Achse reduziert werden, während ein relativ große Vibration in Richtung der Y-Achse erzeugt wird. Konsequenterweise kann die Struktur der inneren elastischen Elementeinheit 250 stark in Richtung der Y-Achse vibriert werden, was es dem Paar der inneren Gewichtselemente 261 und 262 erlaubt, in Richtung der Y-Achse mit der Form einer Stimmgabel im Erfassungsmodus in Resonanz zu schwingen.
  • Wie ebenso in den 10 und 12 gezeigt ist, ist das Paar der ersten und zweiten inneren Gewichtselemente 261 und 262 der inneren Gewichtselementeinheit 260 in dem Außenrahmen angeordnet, wobei die inneren Gewichtselemente 261 und 262 um einen festgelegten Spalt voneinander beabstandet sind in Richtung der Y-Achse. Vorzugsweise ist jedes der ersten und zweiten inneren Gewichtselemente 261 und 262 in der Form eines Halbkreises ausgebildet. Ebenso sind die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente 261 und 262 vorzugsweise symmetrisch zueinander bezüglich der X-Achse, und das erste innere Gewichtselement 261 besitzt eine Struktur, die im Wesentlichen identisch zu der des zweiten inneren Gewichtselements 262 ist.
  • Die 13a und 13b sind vergrößerte Ansichten und zeigen die innere Gewichtselementeinheit und die Erfassungselektrodeneinheit von 10. Wie in den 10 und 13 gezeigt ist, umfasst das erste innere Gewichtselement 261 der inneren Gewichtselementeinheit 260: Einen Gewichtselementrahmen 261A, angeordnet auf einer Seite in dem Außenrahmen 230 in Richtung der Y-Achse, der in seinem Inneren einen Freiraum umschließt, der Gewichtselementrahmen 261A umfasst einen halbkreisförmigen Rahmenteil 261A-1, ausgebildet entlang des inneren Umfangs des Außenrahmens 230, wobei das halbkreisförmige Rahmenteil 261A-1 von dem inneren Umfang des Außenrahmens 230 um einen festgelegten Spalt beabstandet ist, und einen linearen (geraden) Rahmenteil 261A-2, ausgebildet in Richtung der X-Achse, wobei der lineare Rahmenteil 261A-2 von dem zweiten inneren Gewichtselement 262 um einen festgelegten Spalt beabstandet ist; Gewichtselementbalken 261B, die an dem Gewichtselementrahmen 261A ausgebildet sind und jeweils eine festgelegte Länge in dem Innenraum des Gewichtselementsrahmens 261A besitzen; und Gewichtselementfinger 261C, die Kammstrukturen bilden, die in Längsrichtung zu den Gewichtselementbalken 261B angeordnet sind, und die jeweils eine festgelegte Länge parallel zu dem halbkreisförmigen Rahmenteil 261A-1 des Gewichtselementrahmens 261A besitzen.
  • Wie in den 10 und 13b gezeigt ist, umfasst das zweite innere Gewichtselement 262 der inneren Gewichtselementeinheit 260: Einen Gewichtselementrahmen 262A, angeordnet auf der anderen Seite in dem Außenrahmen 230 in Richtung der Y-Achse mit einem darin festgelegten Innenraum, der Gewichtselementrahmen 262A umfasst ein halbkreisförmiges Rahmenteil 262A-1, ausgebildet entlang des inneren Umfangs des Außenrahmens 230, wobei das halbkreisförmige Rahmenteil 262A-1 von dem inneren Umfang des Außenrahmens 230 um einen festgelegten Spalt beabstandet ist, und einen linearen Rahmenteil 262A-2, ausgebildet in Richtung der X-Achse, wobei der lineare Rahmenteil 262A-2 von dem linearen Rahmenteil 261A-2 des ersten inneren Gewichtselements 261 um einen festgelegten Spalt beabstandet ist; Gewichtselementbalken 262B, ausgebildet an dem Gewichtselementrahmen 262A, die jeweils eine festgelegte Länge in dem Innenraum des Gewichtselementrahmens 262A aufweisen; und Gewichtselementfinger 262C, die Kammstrukturen bilden, die in Längsrichtung der Gewichtselementbalken 262B angeordnet sind und die jeweils eine festgelegte Länge parallel zu dem halbkreisförmigen Rahmenteil 262A-1 des Gewichtselementrahmens 262A besitzen.
  • Wie ebenso in den 10 und 13a gezeigt ist, umfasst die erste Erfassungselektrode 271 der Erfassungselektrodeneinheit 270: Eine Erfassungselektrodenunterlage 271A, angeordnet in den Innenraum des ersten inneren Gewichtselements 261 und an dem Substrat 205 befestigt; Erfassungselektrodenbalken 271B, die sich von der Erfassungselektrodeunterlage 271A erstrecken und zwischen den Gewichtselementbalken 261B des ersten Gewichtselements 261 angeordnet sind, so dass die Erfassungselektrodenbalken 271B und die Gewichtselementbalken 261B abwechselnd angeordnet sind; und Erfassungselektrodenfinger 271C, ausgebildet an dem Erfassungselektrodenbalken 271B, die Erfassungselektrodenfinger 271C sind radial angeordnet und kämmen mit den Gewichtselementfingern 261C des ersten Gewichtselements 261, wobei die Erfassungselektrodenfinger 271C von den Gewichtselementfingern 261C beabstandet sind.
  • Wie ebenso in den 10 und 13b gezeigt ist, umfasst die zweite Erfassungselektrode 272 der Erfassungselektrodeneinheit 270: Eine Erfassungselektrodenunterlage 272A, angeordnet in dem Innenraum des zweiten inneren Gewichtselements 262 und an dem Substrat 205 befestigt; Erfassungselektrodenbalken 272B, die sich von der Erfassungselektrodenunterlage 272A erstrecken und zwischen den Gewichtselementbalken 262B des ersten Gewichtselements 262 angeordnet sind, so dass die Erfassungselektrodenbalken 272B und die Gewichtselementbalken 262B abwechselnd angeordnet sind; und Erfassungselektrodenfinger 272C, ausgebildet an dem Erfassungselektrodenbalken 272B, die Erfassungselektrodenfinger 272C sind radial angeordnet und kämmen mit den Gewichtselementfingern 262C des ersten Gewichtselements 262, wobei die Erfassungselektrodenfinger 272C von den Gewichtselementfingern 262C beabstandet sind.
  • Wenn eine Winkelgeschwindigkeit mit einer Drehachse, die senkrecht zur X-Achse und zur Y-Achse des Mikrogyroskops ist, bei dem erfindungsgemäßen Mikrogyroskop erzeugt wird, wobei ein Paar erster und zweiter Gewichtselemente 261 und 262 in Umfangsrichtung angetrieben wird, wirken Corioliskräfte, die eine entgegengesetzte Richtung aufweisen, auf das Paar der inneren Gewichtselemente 261 und 262 in Richtung der Y-Achse ein, so dass die inneren Gewichtselemente 261 und 262 im Stimmgabelmodus in Vibrationen versetzt werden. Die Vibration der inneren Gewichtselemente 261 und 262 wird von der Erfassungselektrodeneinheit 270 erfasst. Wenn die inneren Gewichtselemente 261 und 262 in Schwingungen versetzt werden, variiert der Spalt zwischen den Fingern der inneren Gewichtselemente, die in dem Stimmgabelmodus in Schwingungen versetzt werden und den Erfassungselektrodenfingern der Erfassungselektrodeneinheit. Das Mikrogyroskop der vorliegenden Erfindung erfasst eine Kapazität, die dem sich ändernden Spalt entspricht, um die Größe der externen Kraft oder der Selbstvibration zu messen.
  • 14 ist eine vergrößerte Ansicht und zeigt die Rückkopplungserfassungselektrodeneinheit von 10. Wie in den 10 und 14 gezeigt wird, besitzt der Außenrahmen 230 Rückkopplungselektroden, die an seiner Außenseite ausgebildet sind. Jede der Rückkopplungselektroden umfasst: Einen Rückkopplungselektrodenbalken 233, der sich radial vom äußeren Umfang des Außenrahmens 230 erstreckt, so dass der Rückkopplungselektrodenbalken 233 eine festgelegte Länge in einer im Wesentlichen zum Außenrahmen senkrechten Richtung besitzt; und Rückkopplungselektrodenfinger 234 einer Kammstruktur, die in Längsrichtung des Rückkopplungselektrodenbalkens 233 angeordnet sind.
  • Das oben beschriebene erfindungsgemäße Mikrogyroskop kann eine Rückkopplungselektrodeneinheit 280 zum Erfassen einer Kapazität auf der Grundlage des Spalts zwischen der Rückkopplungselektrodeneinheit 280 und den Rückkopplungselektrodenfingern 234 des Außenrahmens 230 aufweisen. Die Rückkopplungselektrodeneinheit 280 umfasst: Eine Rückkopplungselektrodenunterlage 281, die auf dem Substrat 205 befestigt ist; einen Rückkopplungselektrodenbalken 282, der sich von der Rückkopplungselektrodenunterlage 281 erstreckt, wobei der Rückkopplungselektrodenbalken 282 von den Rückkopplungselektrodenbalken 233 des Außenrahmens 230 beabstandet ist, der Rückkopplungselektrodenbalken 282 besitzt eine festgelegte Länge; und Rückkopplungselektrodenfinger 283 einer Kammstruktur, die sich von dem Rückkopplungselektrodenbalken 282 erstrecken, die Rückkopplungselektrodenfinger 283 kämmen mit den Rückkopplungselektrodenfingern 234 des Außenrahmens 230, wobei die Rückkopplungselektrodenfinger 283 von den Rückkopplungselektrodenfingern 234 durch einen festgelegten Spalt beabstandet sind.
  • Das Mikrogyroskop gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verringert die Resonanzfrequenz des zweiten Modus in dem Vibrationsmodus, so dass die ersten und zweiten Modi vertauscht sind, auf diese Weise wird der Antriebsmodus vertauscht. Anders ausgedrückt benutzt das Mikrogyroskop gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung den Modus in der Drehrichtung als Antriebsmodus, der eine relativ große Verschiebung besitzt. Konsequenterweise sind die Kämme in Umfangsrichtung des Mikrogyroskops angeordnet, so dass das Mikrogyroskop in Drehrichtung angetrieben wird, und die Erfassungselektroden sind ebenso in Umfangsrichtung des Mikrogyroskops angeordnet, um die Selbstoszillation zu induzieren. Die innere Gewichtselementeinheit und der Außenrahmen des Mikrogyroskops gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind miteinander mittels der elastischen Elementeinheit verbunden, die die Form eines unten offenen Rechtecks („⨅") besitzt, wie in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, abgesehen davon, dass das Mikrogyroskop gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das gebogenen Verbindungsteil nicht umfasst, da die Verschiebung an dem Erfassungsteil relativ gering ist. Die inneren Gewichtselemente des Mikrogyroskops gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden bewegt, wobei die inneren Gewichtselemente einander gegenüber liegen, eine Kapazitätsänderung wird an den Erfassungselektroden induziert, die proportional zur Winkelgeschwindigkeit und durch die Oszillationfrequenz moduliert ist. Die Kapazitätsänderung wird zur Messung der Winkelgeschwindigkeit erfasst, wie in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Mikrogyroskop der vorliegenden Erfindung besitzt eine Grundstruktur, in der es in dem symmetrischen Erfassungsmodus bewegt wird, um die durch externe Schwingungen verursachten Wirkungen zu eliminieren.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, dass die vorliegende Erfindung ein horizontales Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskop schafft, bei dem die Antriebs- und Erfassungsrichtungen horizontal sind, so dass die dynamischen Eigenschaften einer elastischen Elementeinheit und einer Gewichtselementeinheit, die die Frequenz in dem Antriebsmodus und dem Erfassungsmodus festlegen, in lediglich einem einzigen Herstellungsverfahren festgelegt werden und eine Veränderung der Breite kann in der gleichen Richtung erfolgen, wobei die Eigenschaften sehr stark verbessert werden, ungeachtet Veränderungen im Herstellungsverfahren. Ungeachtet, ob die Linienbreite in dem Verfahren verkleinert oder vergrößert wird, werden der Antriebsmodus und der Erfassungsmodus identisch ausgeführt. Die dynamischen Eigenschaften, wie die Festigkeit der elastischen Elementeinheit und die Größe der Gewichtselementeinheit werden identisch verkleinert oder vergrößert in Abhängigkeit von der Linienstärke, die in dem Verfahren verkleinert oder vergrößert wird. Dabei tritt keine Veränderung der Eigenschaften auf der Grundlage einer Dickenänderung der Struktur in dem Verfahren auf, da die Resonanzfrequenz keine Funktion der Dicke der Struktur ist.
  • Darüber hinaus benutzt das Mikrogyroskop der vorliegenden Erfindung einen Stimmgabelmodus sowohl im Antriebsmodus als auch im Erfassungsmodus, wobei jegliche Effekte die durch externe Schwingungen oder Rauschen verursacht werden, minimiert werden. Die Bewegung der beiden Gewichtselemente, die einander gegenüber liegen, wird als Stimmgabelmodus benutzt, wobei das Mikrogyroskop der vorliegenden Erfindung von externen Schwingungen nicht beeinträchtigt wird und auf diese Weise wird eine Verschiebung elektrisch durch die Erfassungselektroden ausgeglichen, sogar wenn die Verschiebung durch äußere Schwingungen verursacht wird.
  • Erfindungsgemäß ist jedes der inneren elastischen Elemente in der Form eines unten offenen Rechtecks („⨅") ausgebildet, wodurch die Kopplung zwischen den beiden Gewichtselementen garantiert wird, wobei die Gewichtselemente in dem stabilen Stimmgabelmodus bewegt werden. Konsequenterweise werden die Gewichtselemente in dem stabilen Stimmgabelmodus bewegt durch Koppeln der in neren Gewichtselemente miteinander und Knotenpunkte werden dynamisch getragen, wodurch der Stimmgabelmodus nicht durch die äußeren Schwingungen beeinträchtigt wird.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung für Darstellungszwecke offenbart wurden, ist es Fachleuten auf diesem Gebiet klar, dass vielfältige Veränderungen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, der durch die Patentansprüche festgelegt wird.

Claims (38)

  1. Horizontales Stimmgabeltyp-Vibrationsmikrogyroskop umfassend: ein Substrat (105) mit einer ebenen Struktur in horizontaler Richtung, festgelegt durch eine X-Achse und eine im Wesentlichen zur X-Achse senkrechte Y-Achse; eine verankerte Unterlageneinheit (110) umfassend eine Mehrzahl verankerter Unterlagen (111114), verankert auf dem Substrat (105); eine äußere elastische Elementeinheit (120) umfassend eine Mehrzahl äußerer elastischer Elemente (121124), die mit einem Ende an die verankerten Unterlagen (111114) der verankerten Unterlageneinheit (110) angeschlossen sind; einen Außenrahmen (130), der im Wesentlichen in der Form eines Rechtecks ausgebildet und an das andere Ende der Mehrzahl der äußeren elastischen Elemente (121124) der äußeren elastischen Elementeinheit (120) angeschlossen ist, wobei der Außenrahmen (130) von dem Substrat (105) um einen festgelegten Spalt beabstandet ist, und Vibrationselektrodenfinger (135) besitzt, die eine Kammstruktur bilden; eine Erfassungselektrodeneinheit (140) umfassend eine Mehrzahl von Erfassungselektroden (141144) einer Kammstruktur, die Erfassungselektroden (141144) greifen in die vibrierenden Elektrodenfinger (135) des Außenrahmens (130) ein, wobei die Erfassungselektroden (141144) von den vibrierenden Elektrodenfingern (135) durch einen festgelegten Spalt beabstandet sind; eine innere elastische Elementeinheit (150) umfassend eine Mehrzahl innerer elastischer Elemente (151156), angeschlossen an die Innenseite des Außenrahmens (130); eine innere Gewichtselementeinheit (160) umfassend ein Paar erster und zweiter innerer Gewichtselemente (161, 162) die jeweils einen angetriebenen Kamm besitzen, wobei die ersten und zweiten Gewichtselemente (161, 162) an das andere Ende der Mehrzahl der inneren elastischen Elemente (151, 156) der inneren elastischen Elementeinheit (150) angeschlossen sind; und eine angetriebene Elektrodeneinheit (170), umfassend erste und zweite angetriebene Elektroden (171, 172) die jeweils einen Kammantrieb besitzen und eine Kammstruktur bilden, wobei die ersten und zweiten angetriebenen Elektroden (171, 172) und die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente (161, 162) der inneren Gewichtselementeinheit (160) ineinander greifen, wobei die ersten und zweiten angetriebenen Elektroden (171, 172) durch einen festgelegten Spalt von den ersten und zweiten inneren Gewichtselementen (161, 162) beabstandet sind.
  2. Gyroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere elastische Elementeinheit (120) erste bis vierte äußere elastische Elemente (121124) umfasst, wobei jedes der ersten bis vierten äußeren elastischen Elemente (121124) an die äußere Mitte jeder Seite des Außenrahmens (130) angeschlossen ist, und wobei das erste bis das vierte äußere elastische Element (121124) dieselbe Struktur aufweisen.
  3. Gyroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen (130) zwei in X-Achsen-Richtung voneinander beabstandete Seiten (131, 132) und zwei andere voneinander in Y-Achsen-Richtung beabstandete Seiten (133, 134) aufweist, wobei die Seiten im Wesentlichen ein Rechteck bilden und wobei die Vibrationselektrodenfinger (135) des Außenrahmens (130) an äußeren Teilen der beiden Seiten (131, 132) in Richtung der X-Achse ausgebildet sind, so dass die Vibrationselektrodenfinger (135) des Außenrahmens (130) in Form einer Kammstruktur in Richtung der Y-Achse angeordnet sind.
  4. Gyroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Erfassungselektrodeneinheit (140) umfasst: eine Erfassungselektrodenunterlage, die auf dem Substrat befestigt ist; einen Erfassungselektrodenbalken, der sich von der Erfassungselektrodenunterlage in Richtung der X-Achse erstreckt; und eine Mehrzahl von Erfassungselektrodenfingern (141144), die eine Kammstruktur bilden, die Erfassungselektrodenfinger (141144) sind an dem Erfassungselektrodenbalken ausgebildet und in X-Achsen-Richtung angeordnet, die Erfassungselektrodenfinger (141144) und die an die Kammstruktur des Außenrahmens (130) angepassten Vibrationselektrodenfinger (135) greifen in einander, wobei die Erfassungselektrodenfinger (141144) von den Vibrationselektrodenfingern (135) um einen festgelegten Spalt beabstandet sind, wobei eine auf der Spaltgröße zwischen den Erfassungselektrodenfingern (141144) und den Vibrationselektrodenfingern (135) des Außenrahmens (130) basierende Kapazität erfasst wird.
  5. Gyroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der inneren elastischen Elemente (151156) der inneren elastischen Elementeinheit (150) umfasst: erste bis vierte innere elastische Elemente (151154), die sich jeweils einwärts erstrecken von beiden Enden der beiden Seiten (133, 134), die in Richtung der Y-Achse innerhalb der vier Seiten des Außenrahmens (130) angeordnet sind; und fünfte und sechste innere elastische Elemente (155156), die sich jeweils einwärts erstrecken von der Mitte der beiden Seiten (133, 134), die in Y-Achsen-Richtung innerhalb der vier Seiten des Außenrahmens (130) angeordnet sind.
  6. Gyroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der ersten bis vierten inneren elastischen Elemente (151154) umfasst: ein äußeres Verbindungsteil (151A), angeschlossen in Richtung der X-Achse an das Innere der beiden Seiten (133, 134) des Außenrahmens (130), angeordnet in Y-Achsen-Richtung; ein inneres Verbindungsteil (151B), angeschlossen an die Außenseite der inneren Gewichtselementeinheit (160) in Richtung der Y-Achse; ein Verlängerungsteil (151C), das sich von dem Ende des inneren Verbindungsteils (151B) in Richtung der X-Achse erstreckt; und ein gebogenes Verbindungsteil (151D) zum Verbinden des äußeren Verbindungsteils (151A) und des Verlängerungsteils (151C).
  7. Gyroskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des äußeren Verbindungsteils der ersten bis vierten inneren elastischen Elemente (151154) größer als die Länge des Verlängerungsteils aller ersten bis vierten inneren elastischen Elemente (151154) ist, und wobei die Länge des Verlängerungsteils aller ersten bis vierten inneren elastischen Elemente (151154) größer als die Länge des inneren Verbindungsteils aller ersten bis vierten inneren elastischen Elemente (151154) ist.
  8. Gyroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der fünften und sechsten inneren elastischen Elemente (155, 156) umfasst: ein Aufbauteil (155A), ausgebildet an der inneren Mitte der beiden Seiten (133, 134) des Außenrahmens (130), angeordnet in Richtung der Y-Achse; und ein Paar Armteile (155B, 155C), die jeweils mit einem Ende an das Aufbauteil (155A) angeschlossen sind und mit dem anderen Ende an die Paare der inneren Gewichtselemente (161, 162) angeschlossen sind.
  9. Gyroskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das jedes der Armteile (155B, 155C) umfasst: ein äußeres Verbindungsteil (155B-1), das an das Aufbauteil (155A) angeschlossen ist, so dass das äußere Verbindungsteil (155B-1) eine festgelegte Länge in Richtung der X-Achse hat; ein inneres Verbindungsteil (155B-2), angeschlossen an die Außenseite der inneren Gewichtselementeinheit (160), so dass das innere Verbindungsteil (155B-2) eine festgelegte Länge in Richtung der X-Achse hat; ein Verlängerungsteil, das sich von dem Ende des inneren Verbindungsteils (155B-2) in Richtung der X-Achse erstreckt; und ein gebogenes Verbindungsteil (155B-3) zum Verbinden des äußeren Verbindungsteils (155B-1) und des Verlängerungsteils.
  10. Gyroskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des äußeren Verbindungsteils (155B-1) aller Armteile größer ist als die Länge des Verlängerungsteils aller Armteile, und wobei die Länge des Verlängerungsteils aller Armteile länger als die Länge des inneren Verbindungsteils (155B-2) aller Armteile ist.
  11. Gyroskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar der Armteile (155B, 155C) aller fünften und sechsten inneren elastischen Elemente (155, 156) mit der gleichen Breite ausgebildet ist.
  12. Gyroskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle fünften und sechsten inneren elastischen Elemente (155, 156) mit der Form eines unten offenen Rechtecks („⨅") ausgebildet sind, das sich durch die Kombination des Aufbauteils und des Paars der Armteile ergibt.
  13. Gyroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste innere Gewichtselement (161) umfasst: zwei Gewichtselementrahmen (161A, 161B), die voneinander in Richtung der Y-Achse beabstandet sind, jeder der Gewichtselementrahmen (161A, 161B) besitzt ein Ende, das an ein Armteil aller fünften und sechsten inneren elastischen Elemente (155, 156) der inneren elastischen Elementeinheit (150) angeschlossen ist, und das andere Ende ist an alle ersten und zweiten inneren elastischen Elemente (151, 152) angeschlossen; Rahmenantriebsbalken (161C, 161D), angeordnet zwischen den Gewichtselementrahmen (161A, 161B) und in Richtung der X-Achse verlängert; angetriebene Kämme (DC1, DC2), die sich wiederholend in Richtung der X-Achse entlang der Rahmenantriebsbalken (161C, 161D) angeordnet sind; einen Rahmenerfassungsbalken (161E), angeschlossen zwischen den Gewichtselementrahmen (161A, 161B) in Richtung der X-Achse und von den Rahmenantriebsbalken (161C, 161D) um einen festgelegten Spalt beabstandet; und ein Rückkopplungskamm (FC1), ausgebildet an den Rahmenerfassungsbalken (161E) und sich wiederholend in Richtung der X-Achse angeordnet.
  14. Gyroskop nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite innere Gewichtselement (162) umfasst: zwei Gewichtselementrahmen (162A, 162B), die voneinander in Richtung der Y-Achse beabstandet sind, jeder der Gewichtselementrahmen (161A, 161B) besitzt ein Ende, das an das andere der Armteile aller fünften und sechsten inneren elastischen Elemente (155, 156) der inneren elastischen Elementeinheit (150) angeschlossen ist, und das andere Ende ist an alle dritte und vierte innere elastische Elemente (153, 154) angeschlossen; Rahmenantriebsbalken (162D, 162C), angeordnet zwischen den Gewichtselementrahmen (162A, 162B) und in Richtung der X-Achse verlängert; angetriebene Kämme (DC3, DC4), die sich wiederholend entlang der Rahmenantriebsbalken (162C, 162D) in Richtung der X-Achse angeordnet sind; einen Rahmenerfassungsbalken (162E), angeschlossen zwischen den Gewichtselementrahmen (162A, 162B) in Richtung der X-Achse und von den Rahmenantriebsbalken (162C, 162D) durch einen festgelegten Spalt beabstandet; und einen Rückkopplungskamm (FC1), der an dem Rahmenerfassungsbalken (162E) ausgebildet und sich wiederholend in Richtung der X-Achse angeordnet ist.
  15. Gyroskop nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar der inneren Gewichtselemente (161, 162) im Wesentlichen mit der gleichen Struktur ausgebildet ist.
  16. Gyroskop nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste angetriebene Elektrode (171) der angetriebenen Elektrodeneinheit (170) umfasst: eine angetriebene Elektrodenunterlage (171A), die auf dem Substrat (105) befestigt und zwischen den Gewichtselementrahmen (161A, 161B) des ersten Gewichtselements (161) angeordnet ist; angetriebene Elektrodenbalken (171B, 171C), die sich von der angetriebenen Elektrodenunterlage (171A) erstrecken, so dass jeder der angetriebenen Elektrodenbalken (171B, 171C) eine festgelegte Länge in Richtung der X-Achse hat, wobei die angetriebenen Elektrodenbalken (171B, 171C) von den rahmenantreibenden Balken (161C, 161D) um einen festgelegten Spalt beabstandet sind; und Kammantriebe (CD1, CD2) von Kammstrukturen, die sich wiederholend entlang der Längsrichtungen der angetriebenen Elektrodenbalken (171A, 171B) angeordnet sind.
  17. Gyroskop nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite angetriebene Elektrode (172) der angetriebenen Elektrodeneinheit (170) umfasst: eine angetriebene Elektrodenunterlage (172A), die auf dem Substrat (105) fixiert ist und zwischen den Gewichtselementrahmen (162A, 162B) des zweiten Gewichtselements (162) angeordnet ist; angetriebene Elektrodenbalken (172C, 172B), die sich von der angetriebenen Elektrodenunterlage (172A) erstrecken, so dass jeder der angetriebenen Elektrodenbalken (172B, 172C) eine festgelegte Länge in Richtung der X-Achse hat, wobei die angetriebenen Elektrodenbalken (172B, 172C) von den rahmenantreibenden Balken (162C, 162D) durch einen festgelegten Spalt beabstandet sind; und Kammantriebe (CD3, CD4) die Kammstrukturen bilden und die sich wiederholend entlang den Längsrichtungen der angetriebenen Elektrodenbalken (172B, 172C) angeordnet sind.
  18. Gyroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner umfasst: eine Rückkopplungselektrodeneinheit (180), angeschlossen zwischen dem Paar der inneren Gewichtselemente (161, 162) zum Erfassen einer Kapazität auf der Basis der Spaltbreite zwischen der Rückkopplungselektrodeneinheit (180) und den Rückkopplungskämmen (FC1, FC2) der inneren Gewichtselemente (161, 162).
  19. Gyroskop nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkopplungselektrodeneinheit (180) umfasst: eine Rückkopplungselektrodenunterlage (181), die auf dem Substrat (105) befestigt ist; Rückkopplungselektrodenbalken (182, 183), die sich von beiden Enden der Rückkopplungselektrodenunterlage (181) in Richtung der X-Achse erstrecken, beide Enden der Rückkopplungselektrodenunterlage (181) sind in Richtung der Y-Achse ausgebildet; Kammsensoren (CS1, CS2), die Kammstrukturen bilden, die an den Rückkopplungselektrodenbalken (182, 183) ausgebildet und in Richtung der X-Achse angeordnet sind, die Kammsensoren (CS1, CS2) kämmen mit den Rückkopplungskämmen (FC1, FC2) des Paars der inneren Gewichtselemente (161, 162), wobei die Kammsensoren (CS1, CS2) von den Rückkopplungskämmen (FC1, FC2) durch einen festgelegten Spalt beabstandet sind.
  20. Horizontales Stimmgabel-Vibrationsmikrogyroskop, umfassend: ein Substrat (205) mit einer ebenen Struktur in horizontaler Richtung, festgelegt durch eine X-Achse und eine im wesentlichen zu der X-Achse senkrechte Y-Achse; eine verankerte Unterlageneinheit (210) umfassend eine Mehrzahl verankerter Unterlagen (211213), die an dem Substrat (205) verankert sind; eine äußere elastische Elementeinheit (220) umfassend eine Mehrzahl äußerer elastischer Elemente (221223), die mit einem Ende an die verankerten Unterlagen (211213) der verankerten Unterlageneinheit (210) angeschlossen sind; einen Außenrahmen (230), der im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet und an das andere Ende der mehreren äußeren elastischen Elemente (221223) der äußeren elastischen Elementeinheit (220) angeschlossen ist, wobei der Außenrahmen (230) von dem Substrat (205) um einen festgelegten Spalt beabstandet ist, und wobei der Außenrahmen (230) eine angetriebene Elektrode mit angetriebenen Elektrodenfingern (232), die eine Kammstruktur bilden, umfasst, die an der Außenseite des Außenrahmens (230) ausgebildet ist; eine angetriebene Elektrodeneinheit (240) mit angetriebenen Elektrodenfingern (241C), die eine Kammstruktur bilden, die angetriebenen Elektrodenfinger (241C) und die angetriebenen Elektrodenfinger (232) des Außenrahmens (230) greifen ineinander, wobei die angetriebenen Elektrodenfinger (241C) von den angetriebenen Elektrodenfingern (232) um einen festgelegten Spalt beabstandet sind; eine innere elastische Elementeinheit (250) umfassend eine Mehrzahl innerer elastischer Elemente (251254), die mit einem Ende an das Innere des Außenrahmens (230) angeschlossen sind; eine innere Gewichtselementeinheit (260) umfassend ein Paar erster und zweiter innerer Gewichtselemente (261, 262) mit Vibrationselektrodenfingern (261C, 262C), die Kammstrukturen bilden, die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente (261, 262) sind an das andere Ende der mehreren inneren elastischen Elemente (251254) der inneren elastischen Elementeinheit (250) angeschlossen; und eine Erfassungselektrodeneinheit (270) umfassend erste und zweite Erfassungselektroden (271, 272) die Erfassungselektrodenfinger (271C, 272C) aufweisen, die Kammstrukturen bilden, die Erfassungselektrodenfinger (271C, 272C) und die Vibrationselektrodenfinger (261C, 262C) der ersten und zweiten inneren Gewichtselemente (261, 262) der inneren Gewichtselementeinheit (260) greifen ineinander, wobei die Erfassungselektrodenfinger (271, 272C) von den Vibrationselektrodenfingern (261C, 262C) durch einen festgelegten Spalt beabstandet sind.
  21. Gyroskop nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere elastische Elementeinheit (220) erste bis dritte äußere elastische Elemente (221223) umfasst, die an verankerten Unterlagen (211213) der verankerten Unterlageneinheit (210) angeschlossen sind, um den Außenrahmen (230) gleichförmig und elastisch zu tragen, und wobei die ersten bis dritten äußeren elastischen Elemente (221-223) dieselbe Struktur aufweisen.
  22. Gyroskop nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet dass die angetriebene Elektrode des Außenrahmens (230) umfasst: angetriebene Elektrodenbalken (231), die an der Außenseite des Außenrahmens (230) ausgebildet sind, so dass jeder angetriebene Elektrodenbalken (231) eine festgelegt Länge senkrecht zum Außenrahmen (230) besitzt; und Elektrodenfinger (232), die eine Kammstruktur bilden und entlang der Längsrichtung aller angetriebenen Elektrodenbalken (231) angeordnet sind.
  23. Gyroskop nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene Elektrodeneinheit (240) umfasst: eine angetriebene Elektrodenunterlage (241A), die auf dem Substrat (205) befestigt ist; einen angetriebenen Elektrodenbalken (241B) mit einer festgelegten Länge, der sich von der angetriebenen Elektrodenunterlage (241A) erstreckt, wobei der angetriebene Elektrodenbalken (241B) von dem angetriebenen Elektrodenbalken (231A) des Außenrahmens (230) um einen festgelegten Abstand beabstandet ist; und wobei angetriebene Elektrodenfinger (241C), die eine an dem angetriebenen Elektrodenbalken (241B) ausgebildete Kammstruktur bilden, und angetriebene Elektrodenfinger (232A), die an die Kammstruktur des Außenrahmens (230) angepasst sind, ineinander greifen, wobei die angetriebenen Elektrodenfinger (241C) von den angetriebenen Elektrodenfingern (232A) des Außenrahmens um einen festgelegten Abstand beabstandet sind.
  24. Gyroskop nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die innere elastische Elementeinheit (250) umfasst: erste und zweite innere elastische Elemente (251, 252), die sich einwärts von dem inneren Umfang des Außenrahmens (230) erstrecken, wobei die ersten und zweiten inneren elastischen Elemente (251, 252) einander in Y-Richtung gegenüber liegen; und dritte und vierte innere elastische Elemente (253, 254) die sich von dem inneren Umfang des Außenrahmens (230) einwärts erstrecken, wobei die ersten und zweiten inneren elastischen Elemente (251, 252) einander in Richtung der X-Achse gegenüber liegen.
  25. Gyroskop nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten inneren elastischen Elemente (251, 252) symmetrisch zueinander sind, und wobei jedes der ersten und zweiten inneren elastischen Elemente (251, 252) umfasst: ein äußeres Verbindungsteil (251A), angeschlossen an die Innenseite des Außenrahmens (230) in Y-Richtung; ein inneres Verbindungsteil (251B), angeschlossen an die Außenseite der inneren Gewichtselementeinheit (260) in Richtung der Y-Achse; und ein Zwischenverbindungsteil (251C) mit einer festgelegten Länge in Richtung der X-Achse zum Verbinden des äußeren Verbindungsteils (251A) und des inneren Verbindungsteils (251B).
  26. Gyroskop nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Zwischenverbindungsteils (251C) größer als die des äußeren Verbindungsteils (251A) oder die des inneren Verbindungsteils (251B) ist.
  27. Gyroskop nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass alle dritten und vierten inneren elastischen Elemente (253, 254) umfassen: ein Aufbauteil (251A), ausgebildet an dem inneren Umfang des Außenrahmens (230), so dass das Aufbauteil (251A) des dritten inneren Elements (253) dem Körper des vierten inneren elastischen Elements (254) in X-Richtung gegenüber liegt; ein Paar Armteile (253B, 253C), die sich von dem Aufbauteil (251A) erstrecken, so dass alle Armteile (253B, 253C) eine festgelegte Länge in X-Achsen-Richtung besitzen, die Armteile (253B, 253C) sind an das Paar innerer Gewichtselemente (261, 262) angeschlossen.
  28. Gyroskop nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar der Armteile (253B, 253C) aller dritten und vierten inneren elastischen Elemente (253, 254) mit der gleichen Breite ausgebildet ist.
  29. Gyroskop nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass alle dritten und vierten inneren elastischen Elemente (253, 254) mit der Form eines unten offenen Rechtecks („⨅") ausgebildet ist, das durch die Kombination des Aufbauteils (251A) und des Paars der Armteile (253B, 253C) erhalten wird.
  30. Gyroskop nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar der ersten und zweiten inneren Gewichtselemente (261, 262) der inneren Gewichtselementeinheit (260) in dem Außenrahmen (230) angeordnet ist, wobei die inneren Gewichtselemente (261, 262) in Richtung der Y-Achse voneinander um einen festgelegten Abstand beabstandet sind, jedes der ersten und zweiten inneren Gewichtselemente (261, 262) ist halbkreisförmig ausgebildet, und die ersten und zweiten inneren Gewichtselemente (261, 262) sind um die X-Achse zueinander symmetrisch.
  31. Gyroskop nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das erste innere Gewichtselement (261) der inneren Gewichtselementeinheit (260) umfasst: einen Gewichtselementrahmen (261A), der auf einer Seite in dem Außenrahmen (230) in Richtung der Y-Achse mit einem darin festgelegten Innenraum angeordnet ist, wobei der Gewichtselementrahmen (261A) ein halbkreisförmiges Rahmenteil (261A-1) umfasst, das entlang des inneren Umfangs des Außenrahmens (230) ausgebildet ist, wobei das halbkreisförmige Rahmenteil (261A-1) von dem inneren Umfang des Außenrahmens (230) um einen festgelegten Abstand beabstandet ist, und ein linearer Rahmenteil (261A-2) in Richtung der X-Achse ausgebildet ist, wobei der lineare Rahmenteil (261A-2) von dem zweiten inneren Gewichtselement (262) um einen festgelegten Abstand beabstandet ist; Gewichtselementbalken (261B), die an dem Gewichtselementrahmen (261A) ausgebildet sind und die jeweils eine festgelegte Länge in dem Innenraum des Gewichtselementrahmens (261A) aufweisen; sowie Gewichtselementfinger (261C), die Kammstrukturen bilden, die in Längsrichtung der Gewichtselementbalken (261B) angeordnet sind und die jeweils eine festgelegte Länge parallel zu dem halbkreisförmigen Rahmenteil (261A-1) des Gewichtselementsrahmens (261A) besitzen.
  32. Gyroskop nach Anspruch 31, wobei das zweite innere Gewichtselement (262) der inneren Gewichtselementeinheit (260) umfasst: einen Gewichtselementrahmen (262A), der auf der anderen Seite in dem Außenrahmen (230) in Richtung der Y-Achse mit einem darin festgelegten Innen raum angeordnet ist, wobei der Gewichtselementrahmen (262A) einen halbkreisförmigen Rahmenteil (262A-1) umfasst, der entlang des inneren Umfangs des Außenrahmens (230) ausgebildet ist, wobei das halbkreisförmige Rahmenteil (262A-1) von dem inneren Umfang des Außenrahmens (230) um einen festgelegten Spalt beabstandet ist, und einen linearen Rahmenteil (262A-2) aufweist, der in Richtung der X-Achse ausgebildet ist, wobei der lineare Rahmenteil (262A-2) von dem linearen Rahmenteil (261A-2) des ersten inneren Gewichtselements (261) um einen festgelegten Spalt beabstandet ist; Gewichtselementbalken (262B), die an dem Gewichtselementrahmen (262A) ausgebildet sind, die jeweils eine festgelegte Länge in dem Innenraum des Gewichtselementsrahmens (262A) besitzen; und Gewichtselementfinger (262C), die Kammstrukturen bilden, in Längsrichtung der Gewichtselementbalken (262B) angeordnet sind und die jeweils eine festgelegte Länge parallel zu dem halbkreisförmigen Rahmenteil (262A-1) des Gewichtselementrahmens (262A) besitzen.
  33. Gyroskop nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar der inneren Gewichtselemente (261, 262) im Wesentlichen mit derselben Struktur ausgebildet ist.
  34. Gyroskop nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erfassungselektrode (271) der Erfassungselektrodeneinheit (270) umfasst: eine Erfassungselektrodenunterlage (271A), die in dem Innenraum des ersten inneren Gewichtselements (261) angeordnet ist und an dem Substrat (205) befestigt ist; Erfassungselektrodenbalken (271B), die sich von der Erfassungselektrodenunterlage (271A) erstrecken und zwischen den Gewichtselementbalken (261B) des ersten Gewichtselements (261) angeordnet sind, so dass die Erfassungselektrodenbalken (271B) und die Gewichtselementbalken (261B) abwechselnd angeordnet sind; und radial angeordnete Erfassungselektrodenfinger (271C), die an dem Erfassungselektrodenbalken 271B) ausgebildet sind, und Gewichtselementfinger (261C) des ersten Gewichtselements (261) greifen ineinander, wobei die Er fassungselektrodenfinger (271C) von den Gewichtselementfingern (261C) beabstandet sind.
  35. Gyroskop nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Erfassungselektrode (272) der Erfassungselektrodeneinheit (270) umfasst: eine Erfassungselektrodenunterlage (272A) angeordnet in dem Innenraum des zweiten inneren Gewichtselements (262) und auf dem Substrat (205) befestigt; Erfassungselektrodenbalken (272B), die sich von der Erfassungselektrodenunterlage (272A) erstrecken und zwischen den Gewichtselementbalken (262A) des zweiten Gewichtselements (262) angeordnet sind, so dass die Erfassungselektrodenbalken (272B) und die Gewichtselementbalken (262B) abwechselnd angeordnet sind; und radial angeordnete Erfassungselektrodenfinger (272C), die an dem Erfassungselektrodenbalken (272B) angeordnet sind, und Gewichtselementfinger (262C) des zweiten Gewichtselements (262) greifen ineinander, wobei die Erfassungselektrodenfinger (272C) von den Gewichtselementfingern (262C) beabstandet sind.
  36. Gyroskop nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen (260) Rückkopplungselektroden aufweist, ausgebildet an seiner Außenseite und wobei jede der Rückkopplungselektroden umfasst: einen Rückkopplungselektrodenbalken (233), der sich radial von dem äußeren Umfang des Außenrahmens (230) erstreckt, so dass der Rückkopplungselektrodenbalken (233) eine festgelegte Länge in einer im Wesentlichen zum Außenrahmen (230) senkrechten Richtung besitzt; Rückkopplungselektrodenfinger (234), die eine Kammstruktur bilden, die in Längsrichtung des Rückkopplungselektrodenbalkens (233) angeordnet ist.
  37. Gyroskop nach Anspruch 38, ferner umfassend: eine Rückkopplungselektrodeneinheit (280) zum Erfassen einer Kapazitätsänderung auf der Grundlage des Spalts zwischen der Rückkopplungselektro deneinheit (280) und den Rückkopplungselektrodenfingern (234) des Außenrahmens (230).
  38. Gyroskop nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkopplungselektrodeneinheit (280) umfasst: eine Rückkopplungselektrodenunterlage (281), die auf dem Substrat (205) befestigt ist; einen Rückkopplungselektrodenbalken (282), der sich von der Rückkopplungselektrodenunterlage (281) erstreckt, wobei der Rückkopplungselektrodenbalken (282) von den Rückkopplungselektrodenbalken des Außenrahmens (230) beabstandet ist und der Rückkopplungselektrodenbalken (282) eine festgelegte Länge besitzt; sowie Rückkopplungselektrodenfinger (283) die eine Kammstruktur bilden und sich von dem Rückkopplungselektrodenbalken (282) erstrecken, die Rückkopplungselektrodenfinger (283) und die Rückkopplungselektrodenfinger (283) des Außenrahmens (230) greifen ineinander, wobei die Rückkopplungselektrodenfinger (283) von den Rückkopplungselektrodenfingern (234) durch einen festgelegten Spalt beabstandet sind.
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