DE10335776A1 - Autohimmel eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Bei einem Autohimmel eines Kraftfahrzeuges mit einem Gepäckraum (12) ist mindestens ein Teil (1) des Autohimmels (14) mittels Lagervorrichtungen (2) und Befestigungsvorrichtungen (3) schwenkbar an der Karosseriestruktur (4, 5) des Autodachs (13) über dem Gepäckraum (12) befestigt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Autohimmel eines Kraftfahrzeuges mit einem Gepäckraum.
  • Gemäß den Offenbarungen der 196 02 650 C1 und der DE 197 08 046 C1 ist es in der Praxis üblich, den Autohimmel eines Kraftfahrzeuges werkseitig mittels Befestigungselementen, wie beispielsweise Schrauben oder Clipsen, dauerhaft an der Autodachkarosserie zu befestigen. Die Befestigungselemente werden gewöhnlich nur für Reparaturen am Autodach gelöst.
  • Beim Beladen eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Kombifahrzeuges, besteht das Problem, dass der Autohimmel durch sperrige Güter leicht verschmutzt oder beschädigt wird. Diese Verschmutzungen bzw. Beschädigungen sind oft schwer bis gar nicht entfernbar, womit das Aussehen des Inneren des Kraftfahrzeuges und damit dessen Attraktivität sowie Wiederverkaufswert gemindert wird.
  • Aus der EP 0 659 611 B1 ist eine Gepäck-Rückhaltevorrichtung im Heckabteil eines Kraftfahrzeuges bekannt, die die Gepäckstücke auf dem Boden eines Fahrzeuggepäckraumes hält und eine Fangnetzfunktion für die Gepäckstücke bereitstellt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Autohimmel für ein Kraftfahrzeug mit einem Gepäckraum zu schaffen, der bei einem geringen baulichen Aufwand und intensiver Gepäckraumnutzung, d.h. auch beim Transport sperriger Gepäckstücke, lange Zeit in einem optisch und technisch guten Zustand erhalten bleibt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestens ein Teil des Autohimmels mittels einer Lagervorrichtung und einer Befestigungsvorrichtung schwenkbar an der Karosseriestruktur eines Autodachs über dem Gepäckraum befestigt ist.
  • Mittels der Lagervorrichtung befindet sich das schwenkbare Teil des Autohimmels in einer drehbar gelagerten Aufhängung. Die Lagervorrichtung kann ein Scharnier sein. Sie kann auch einfach als Bohrung mit einer darin liegenden Welle ausgebildet sein, wobei die Bohrung an der Karosseriestruktur vorhanden und die Welle mit dem schwenkbaren Teil des Autohimmels fest verbunden ist. Die Befestigungsvorrichtung hat die Funktion den Autohimmel am Autodach zu halten und im Bedarfsfall das schwenkbare Teil des Autohimmels vom Autodach zu dessen Verschwenkung zu lösen. Somit kann ein Teil des Autohimmels analog einer üblichen Klappe einfach weggeklappt werden, wenn die das verschwenkbare Teil des Autohimmels arretierende Befestigungsvorrichtung gelöst wird, wodurch das schwenkbare Teil des Autohimmels lediglich durch die Lagervorrichtung gehalten ist. Die untere Seite, also die Sichtseite, des schwenkbaren Teils des Autohimmels kann sonach in der verschwenkten Position nicht mehr vom Transportgut beschädigt oder verschmutzt werden und sperrige Güter können bis an die Karosseriestruktur des Autodachs geladen werden. Da diese sperrigen Güter oftmals bis nahe an das Autodach reichen, ist in diesem Fall ein repräsentativer Autohimmel nicht wichtig und das abgeklappte Teil des Autohimmels wirkt sich optisch nicht störend aus. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass ein solches abgeklapptes Teil des Autohimmels den Passagierraum vom Gepäckraum abtrennt, weshalb diesem eine zusätzliche Sperrfunktion und damit eine Sicherungsfunktion von Gepäckstücken gegenüber den Fahrzeuginsassen zukommt. Das schwenkbare Teil des Autohimmels wird hierbei in eine im Wesentlichen 90°-Position abgeklappt, die auch der Lage von Rückenlehnen angepasst sein kann. In dieser abgeklappten Position ist es möglich, das schwenkbare Teil an den zugeordneten Rückenlehnen oder einem Fahrzeugboden mittels Befestigungselementen zu haltern. Mit Gepäckraum wird generell der Raum bezeichnet, der hinter Rückenlehnen von Rücksitzen oder bei umgeklappten Rücksitzen bzw. Rückenlehnen von Rücksitzen hinter Rückenlehnen von Vordersitzen liegt.
  • Zweckmäßigerweise ist eine weitere Befestigungsvorrichtung vorgesehen, um das schwenkbare Teil des Autohimmels in einer um 180° geschwenkten Lage festzulegen. Dadurch können im Vergleich zur 90°-Position noch sperrigere Güter, die bis an die Rückenlehnen der Vordersitze reichen, transportiert werden. Es besteht darüber hinaus für den Fahrer eine freie Sicht nach hinten über den Rückspiegel, falls es das Transportgut erlaubt.
  • Vorteilhafterweise ist, insbesondere bei einem Kombifahrzeug, ein weiteres schwenkbares Teil des Autohimmels über den Rücksitzen angeordnet. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, beim Transport sperriger Güter in diesem Fahrzeugbereich auch den über den Rücksitzen angeordneten Teil des Autohimmels durch Verschwenken zu schützen. In Ihrer nicht verschwenkten Lage, in der die Teile als Autohimmel dienen, können die beiden Teile miteinander verbunden werden, um deren Stabilität zu erhöhen.
  • Bevorzugt ist in das schwenkbare Teil ein Netz integriert. Dies hat den Vorteil, dass ein Fangschutz für Gepäckstücke zum vorderen Passagierraum aufgebaut werden kann. Darüber hinaus ermöglicht der Netzbereich des schwenkbaren Teils im abgeklappten Zustand desselben eine praktisch frei Sicht nach hinten durch den Rückspiegel.
  • Um den Autohimmel auf einfache Weise an die Autodachwölbung zu den Seiten hin anpassen zu können sind nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens drei schwenkbare Teile des Autohimmels in Reihe und quer zur Fahrzeuglängsachse vorgesehen. Dabei können die Teile des Autohimmels in im Wesentlichen rechtwinkligen Formen ausgebildet sein. Die Mehrteiligkeit erleichtert auch den Umbau von der Dachverkleidungsposition zu einer so genannten um 90° geschwenkten „Fangnetzposition". Diese parallele Dreiteiligkeit der Teile des Autohimmels kann sowohl über dem Gepäckraum als auch über den Rücksitzen angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise sind die Teile unabhängig voneinander schwenkbar angeordnet. Dadurch kann ein Verschwenken auf die Teile beschränkt werden, die aufgrund des zu ladenden Transportgutes tatsächlich geschont werden müssen.
  • Vorzugsweise umfassen die Befestigungsvorrichtungen Kunststoffdreh- und/oder Druckknöpfe, um die schwenkbaren Teile des Autohimmels am Autodach zu halten. Solche Knöpfe sind leicht, lassen sich kostengünstig und ergonomisch formen und sind völlig ausreichend hinsichtlich der geringen aufzubringenden Kräfte. Sie lassen sich außerdem relativ einfach lösen. Selbstverständlich können die Befestigungsvorrichtungen auch Clipsverbindungen, Riegel, Kletten- und Flauschbänder und dergleichen umfassen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Lagervorrichtungen derart ausgebildet, dass die schwenkbaren Teile aus den Lagervorrichtungen zu lösen sind. Aufgrund dieser Maßnahme sind die schwenkbaren Teile des Autohimmels vollständig aus dem Kraftfahrzeug entfernbar, wenn dies aufgrund des Transportgutes notwendig ist.
  • Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass die schwenkbaren Teile sich gegenseitig überlagernd in den Autohimmel eingepasst sind. Da ein Autohimmel zunehmend die Funktion der Erhöhung der Steifigkeit des Fahrzeugdachs übernimmt, wird diesem Entwicklungstrend Rechnung getragen, indem die schwenkbaren Teile an einem steifigkeitserhöhenden Autohimmel befestigt sind. Hierbei wird ein Großteil des Autohimmels durch die schwenkbaren Teile in deren abgeklappten Zustand geschützt, da die sichtbare Seite dieser Teile zur Schonung weggeschwenkt ist.
  • Alternativ wird die Aufgabe auch bei einem Autohimmel eines Kraftfahrzeuges mit einem Gepäckraum dadurch gelöst, dass mindestens ein über dem Gepäckraum angeordnetes Teil des Autohimmels zum Verschieben in einen zwischen dem Autohimmel und einem Autodach vorhandenen Freiraum gelagert ist.
  • Nach den Verschieben des Teils des Autohimmels ist dasselbe vor Beschädigungen oder Verunreinigungen geschützt in dem Freiraum untergebracht. Zur Verschiebbaren Lagerung können im Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schienen angeordnet sein, in denen zugeordnete Bereiche des Teils gelagert sind.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe alternativ auch bei einem Autohimmel eines Kraftfahrzeuges mit einem Gepäckraum dadurch gelöst, dass der Autohimmel flexibel ausgebildet und aufrollbar oder leporelloartig faltbar gelagert ist.
  • Auch aufgrund dieser Maßnahmen ist der Autohimmel im aufgerollten oder zusammengefalteten Zustand geschützt und bleibt bei intensiver Gepäckraumnutzung lange Zeit in einem optisch und technisch guten Zustand erhalten.
  • Vorteile der Erfindung sind also, dass mittels der schwenkbaren Teile des Autohimmels eine Verfügbarkeit eines strapazierfähigen Lade- bzw. Gepäckraums gegeben ist und aufwändige Schutzmittel nicht erforderlich sind, um die Wertigkeit des Kraftfahrzeuges zu erhalten.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Autohimmel, dessen hinterer Teil um 90° verschwenkt ist, im Teilschnitt,
  • 2 eine Seitenansicht des Kraftfahrzeuges mit dem Autohimmel, dessen mittlerer Teil um 90° und dessen hinterer Teil um 180° verschwenkt ist, im Teilschnitt und
  • 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie I-I nach 1.
  • Nach 1 ist der hintere Teils eines Kombifahrzeuges, auch Caravan genannt, zur besseren Verdeutlichung der Erfindung ab der B-Säule geschnitten dargestellt. An einem Autodach 13 sind zwei schwenkbare Teile 1 eines Autohimmels 14 über Lagervorrichtungen 2 befestigt. Das vordere schwenkbare Teil 1, das über einer nicht darstellten Rücksitzbank mit umlegbarer Rückenlehne angeordnet ist, befindet sich in einer horizontalen 0°-Position unmittelbar unter dem Autodach 13 im Innenraum des Kraftfahrzeuges und wird in dieser 0°-Position mittels in der 1 nur örtlich angedeuteten Befestigungsvorrichtungen 3 gehalten. Das hintere schwenkbare Teil 1 des Autohimmels 14, das über dem Gepäckraum 12 des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, befindet sich in einer abgeklappten im Wesentlichen 90°-Position, in der es einen Passagierraum von einem Gepäckraum 12 abtrennt und eine Fangnetzfunktion erfüllt. Der Autohimmel 14 kann im abgeklappten Zustand der Teile 1 im Bereich des Gepäckraums 12 nicht mehr von unten, also auf der Sichtseite, verschmutzt oder beschädigt werden, da die Sichtseite der Teile 1 in Richtung einer Fahrzeugfront weist. Die im nicht abgeklappten Zustand der Teile 1 des Autohimmels 14 nicht sichtbare Seite ist im abgeklappten Zustand der Teile 1 in Richtung eines Fahrzeughecks gerichtet und kann erlaubterweise durch anliegende Gepäckstücke beschmutzt werden. Sollten Transportgüter die nun freiliegende Seite des Autodachs 13 beschmutzen oder mit Kratzern beschädigen, ist dies nicht sichtbar, wenn die schwenkbar angelenkten Teil 1 des Autohimmels 14 in die horizontale, mit gestrichelter Linie dargestellte 0°-Position geschwenkt und mittels den Befestigungsvorrichtungen 3 gehalten werden.
  • Das über der Rücksitzbank angeordnete schwenkbare Teil 1 des Autohimmels 14 hängt gemäß 2 nur in den zugeordneten Lagervorrichtungen 2 und befindet sich im Wesentlichen in einer 90°-Position. Das schwenkbare Teil 1 des Autohimmels 14 über dem Gepäckraum 12 ist dagegen um 180° gegenüber seiner Ausgangslage verschwenkt und wird durch weitere Befestigungsvorrichtungen 6 in dieser horizontalen Position gehalten. Die Befestigungsvorrichtungen 3, 6 sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt und umfassen jedoch bekannte Dreh- und/oder Druckknöpfe. In dieser Position der Teile 1 des Autohimmels 14 sind die Sichtseiten dem Gepäckraum 12 abgewandt, weshalb sie nicht von Gepäck beschädigt oder verschmutzt werden können.
  • Der Einfachheit halber ist in 3 lediglich der linke Abschnitt dieser symmetrischen Schnittfigur gemäß der Linie I-I der 1 bis zur Symmetrielinie dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Autohimmel 14 in drei schwenkbare Teile 1 unterteilt, die sich alle in einer abgeschwenkten 90°-Position befinden, wobei in die Teile 1 ein Netz 7 integriert ist. Das linke Teil 1 des Autohimmels 14 ist vollständig und das mittlere Teil 1 zur Hälfte, bis zur Symmetrielinie dargestellt. Die drei Teile 1 sind gleich aufgebaut. Sie bestehen im Wesentlichen aus einer Stange 8, deren Enden als Scharnierbolzen dienen und in die Lagervorrichtungen 2 eingefügt sind. Die Stange 8 ist an ihren Enden mit zwei weiteren Stangen 9, deren untere Enden durch eine Strebe 10 zusammengehalten sind entweder im Wesentlichen rechtwinklig oder zur Anpassung an eine Wölbung des Autodaches 13 verbunden. In der Strebe 10 befinden sich Löcher 11 zur Befestigung mittels der Befestigungsvorrichtungen 3, 6 am Autodach 13. Die Lagervorrichtungen 2 sind zum einen an den rechts- und linksseitigen Dachträgern der Karosseriestruktur des Autodachs 13 befestigt, wobei nur die linke Seite dargestellt ist und zum anderen sind zwei Lagervorrichtungen 2, wovon nur die Linke gezeigt ist, an dem verstärkenden Dachspriegel 5 befestigt. Der Dachspriegel 5 verstärkt die Dachhaut 4 des Autodaches 13 und verleiht dieser zusätzliche Festigkeit. Das jeweils die Flächen der drei Teile 1 des Autohimmels 14 ausfüllende Netz 7 ist mittels der Strebe 10 und den begrenzenden Stangen 8 und 9 gespannt.
  • 1
    Teil
    2
    Lagervorrichtung
    3
    Befestigungsvorrichtung
    4
    Dachhaut
    5
    Dachspriegel
    6
    Befestigungsvorrichtung
    7
    Netz
    8
    Stange
    9
    Stange
    10
    Strebe
    11
    Loch
    12
    Gepäckraum
    13
    Autodach
    14
    Autohimmel

Claims (11)

  1. Autohimmel eines Kraftfahrzeuges mit einem Gepäckraum (12), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil (1) des Autohimmels (14) mittels Lagervorrichtungen (2) und Befestigungsvorrichtungen (3) schwenkbar an der Karosseriestruktur (4, 5) des Autodachs (13) über dem Gepäckraum (12) befestigt ist.
  2. Autohimmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Befestigungsvorrichtung (6) vorgesehen ist, um das schwenkbare Teil (1) des Autohimmels (14) in einer um 180° geschwenkten Lage festzulegen.
  3. Autohimmel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres schwenkbares Teil (1) des Autohimmels (14) über den Rücksitzen angeordnet ist.
  4. Autohimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in das schwenkbare Teil (1) ein Netz (7) integriert ist.
  5. Autohimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass drei schwenkbare Teile (1) in Reihe und quer zur Fahrzeuglängsachse vorgesehen sind.
  6. Autohimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (1) unabhängig voneinander schwenkbar angeordnet sind.
  7. Autohimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen (3,6) Kunststoffdreh- und/oder Druckknöpfe umfassen.
  8. Autohimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtungen (2) derart ausgebildet sind, dass die schwenkbaren Teile (1) aus den Lagervorrichtungen (2) zu lösen sind.
  9. Autohimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Teile (1) sich gegenseitig überlagernd in den Autohimmel (14) eingepasst sind.
  10. Autohimmel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein über dem Gepäckraum (12) angeordnetes Teil des Autohimmels (14) zum Verschieben in einen zwischen dem Autohimmel (14) und einem Autodach (13) vorhandenen Freiraum gelagert ist.
  11. Autohimmel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Autohimmel flexibel ausgebildet und aufrollbar oder leporelloartig faltbar gelagert ist.
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